Gutachten der Wirtschaftsweisen: 1,7 Prozent Wachstum für 2004
sehr geehrte damen und herren,
mein anliegen hat nicht den direkten Bezug zum vorliegenden Gutachten. dennoch wende ich mich an sie, da sie die fachliche kompetenz aufweisen, um mir meine frage zu beantworten.
die haushaltsverschuldung des staates und der kommunen ist enorm und die zinsaufwendungen für diese schulden nehmen einen immer grösseren anteil am bundesetat ein. bei dem prognostizierten wachstum von 1,7%, das dann im verlaufder nächsten monate auf 1,5 und 1,1 % nach unten korrigiert werden wird, ist ein schuldenabbau nicht möglich. schulden werden nicht getilgt und mit der jährlichen neuverschuldung steigt die schuldenberg weiter an. d.h. in einigen Jahren frisst allein die zinszahlung den grösstenteile des etats auf und für bildung, arbeit und soziales etc. bleibt nichts mehr. somit ist der konkurs des staates vorprogrammiert. bitte teilen sie mir nicht mit " der staat kann nicht bankrottgehen" - es gab schon währungsreformen.
meine fragen sind nun:
was passiert dann mit dem euro?
gibt es durchgeplante szenarien die in diesem fall existieren (entsprechend dem gau in einem Atommeiler)?
kann ein konkurs von deutschland getrennt von den europäischen nachbarn erfolgen?
ihrer antwort sehe ich mit gespannter erwartung entgegen.
mit freundlichen grüssen
Dietrich
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