Herkunft der Arbeitslöhne bei der Gewerbesteuerzerlegung
Wieso wird die Gewerbesteuer nach Arbeitslöhnen zerlegt und nicht nach anderen Faktoren wie Umsatz, Kapital o.Ä.
Hat das einen Grund?
antwortenWieso wird die Gewerbesteuer nach Arbeitslöhnen zerlegt und nicht nach anderen Faktoren wie Umsatz, Kapital o.Ä.
Hat das einen Grund?
antwortenWeil die Städte keine Briefkastenfirmen wollen, sondern Arbeitsplätze.
antwortenXyz12345 schrieb am 06.11.2019:
Wieso wird die Gewerbesteuer nach Arbeitslöhnen zerlegt und nicht nach anderen Faktoren wie Umsatz, Kapital o.Ä.
Hat das einen Grund?
Die Theorie dahinter ist, dass wenn ein Unternehmen in Gemeinde A 1000 Mitarbeiter hat und in Gemeinde B nur 100, dass dann Gemeinde A auch mehr von der Gewerbesteuer zusteht, weil die Belastung höher ist (speziell Infrastruktur, Verwaltung etc.).
Netten Nebeneffekt dabei ist, dass es verhindert, dass Unternehmen in besonders günstig Gemeinden eine formale Niederlassung gründen und dann dort anteilmäßig so weniger Steuern zahlen, obwohl sie vielleicht nur einen Briefkasten dort haben.
antwortenDie Kommunen in Deutschland haben im Jahr 2013 rund 43 Milliarden Euro Gewerbesteuer eingenommen. Das ist gegenüber 2012 eine Steigerung um 0,7 Milliarden Euro beziehungsweise 1,8 Prozent. Damit wurde aus dieser bedeutendsten kommunalen Steuer die bisher höchste Einnahme seit 1991 erzielt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag im Jahr 2009 der durchschnittliche Hebesatz aller Gemeinden in Deutschland für die Gewerbesteuer bei 387% und damit nur minimal niedriger als im Vorjahr (388%).
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der durchschnittliche Hebesatz aller Gemeinden in Deutschland für die Gewerbesteuer im Jahr 2005 bei 389 Prozent und damit um einen Prozentpunkt höher als im Vorjahr.
Die Bertelsmann Stiftung plädiert für eine Reform, die nicht nur die gewerbesteuerzahlenden Unternehmen entlastet, sondern gleichzeitig die kommunale Finanzautonomie sichert.
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes haben die Gemeinden in Deutschland in den ersten drei Quartalen des Jahres 2005 105,2 Milliarden Euro und damit 3,3 Prozent mehr an Einnahmen erzielt als 2004.
Das Gewerbesteueraufkommen betrug im Jahr 2004 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 28,5 Milliarden Euro. Es ist damit gegenüber dem Vorjahr um 18,3 Prozent gestiegen.
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