DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Fachdiskussion BWLExperiment

Mehrfaktorielles Experiment

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Mehrfaktorielles Experiment

Hallo zusammen,

ich möchte ein Online-Experiment durchführen bei dem die Teilnehmer 6 Fragen beantworten (Antwort jeweils auf einer Wahrscheinlichkeitsskala). Bei jeder Frage wird eines von X zufälligen Bildern angezeigt. Dieses Bild erfüllt den jeweligen Faktor entweder oder nicht. Die 6 UVs werden also dichotom gemessen.

Das ganze kann man ja m.M.n. mittels einer mehrfaktoriellen Varianzanalyse auswerten?! Jetzt frage ich mich jedoch, wie man den Effekt den bspw. die erste UV auf die zweite UV hat misst. Sprich je nachdem welches Bild bei der 1. Frage angezeigt wird, könnte dies ja Auswirkungen auf die 2., 3. Frage usw. haben. Das wären ja die Interaktionseffekte. Habe ich bei 6 UVs nicht extrem viele Interaktionseffekte und ist dies händelbar?

VG

antworten
WiWi Gast

Re: Mehrfaktorielles Experiment

Als Zusatz: Also im Fragebogen sollen Bilder von Foren gezeigt werden. Ziel ist es zu ermitteln, ob das Erfüllen bestimmter Eigenschaften einen (pos) Einfluss auf das Verhalten der Teilnehmer eines solchen Forums hat. Die abhängige Variable also das Verhalten der Teilnehmer wird auf einer 5-Punkt Skala gemessen.

Öffnet man nun den Fragebogen sieht man das Bild eines Forums, welches Faktor 1 (1. unabhängige Variable), zB das Vorhandensein eines Rankings der aktivsten Nutzer, entweder erfüllt oder eben nicht (welches Bild angezeit wird basiert auf einem Zufallsmechanismus). Und so geht das dann mit den unabhängigen Variablen 2-6 weiter. Hier wird auch immer jeweils ein Bild angezeigt welches den jeweiligen Faktor entweder erfüllt oder nicht.
Zu jedem Bild werden die Teilnehmer gefragt wie wahrscheinlich eine Teilnahme in einem solchem Forum wäre (gemessen auf einer 5 Punk Skala)

antworten
WiWi Gast

Re: Mehrfaktorielles Experiment

0.) Warum 6 UV? Um welche Variablen handelt es sich?

1.) Ich weiß nicht ob du das nur schnell druntergeschrieben hast oder aus Unwissen so geschrieben hast, aber lies dich doch nochmal ein wegen der korrekten Terminologie: Ein Factor im eigentlichen Sinne ist das oben nicht, sondern eher ein Trait.

2.) Die Abhängige Variable/ Ein Konstrukt/ den jeweiligen Factor mit nur 1er Frage zu messen ist bisschen wenig, oder gibt deine Literatur einen 1-Item-Factor für das latente Konstrukt vor?

3.) Wir sagen mal der oben genannte Faktor (welcher eher ein Moderator ist) wäre die Farbe und das 1. Bild ist grün, dann Fragen zur Nutzung, dann das 2. Bild ist rot und dann Fragen zur Nutzung. Das kannst du tatsächlich mit einer einfachen Regression hinbekomme und dann den Interaktionseffekte(oder eher hier Moderation) der Farbe einrechnen. Warum sollten es da "viele Effekte geben? 1 Effekt pro Beziehung UV(s)/AV...

Grüße
St

antworten
WiWi Gast

Re: Mehrfaktorielles Experiment

Danke für die Anwort

0.) 1 UV wäre bspw. Ranking vorhanden: Ja oder nein; 2. UV wäre das Vorhandensein finanzieller Anreize: Ja oder nein usw.

1.) Ok danke

2.) Die AV ist ja die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme (auf einer Skala von 1-5). Ich würde dann eben die Gruppe vergleichen die UV1 Ranking:ja gesehen hat und die die UV1 Ranking : Nein gesehen hat und gucken ob sich die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme auf der Skala untersheidet

antworten

Artikel zu Experiment

Praxishandbuch Financial Due Diligence: Finanzielle Kernanalysen bei Unternehmenskäufen

Das Praxishandbuch Financial Due Diligence (FDD) stellt die Kernanalysen der Financial Due Diligence umfassend vor und veranschaulicht diese anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Industrien. Dabei wird auch der Einfluss der Ergebnisse der Financial Due Diligence auf die Ermittlung des Unternehmenswerts sowie auf die Kaufvertragsgestaltung behandelt. Das Buch von Thomas Pomp hat 344 Seiten und ist hilfreich für die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche im Bereich Financial Due Diligence.

E-Book: Schüler- und Lehrerheft Wirtschaftslehre »Finanzen & Steuern«

E-Book: Schüler- und Lehrerheft Wirtschaftslehre »Finanzen & Steuern«

Die aktuelle Neuauflage des kostenlosen Unterrichtsmaterials "Finanzen und Steuern" für Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen steht wieder zum Download. Das Themenheft vermittelt ein Grundwissen über das deutsche Steuersystem, den Staatshaushalt und die internationale Finanzpolitik.

Die professionelle WiWi-Literaturrecherche - Teil 1: Datenbank finden

Regal mit Lehrbücher und Lexika der Wirtschaftswissenschaften.

WiWi-TReFF liefert in Zusammenarbeit mit der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) exklusive Profi-Tipps für die erfolgreiche Literaturrecherche in den Wirtschaftswissenschaften. Der erste Teil der Serie zeigt die wissenschaftliche Recherche in Datenbanken und Katalogen. Eine Liste der wichtigsten WiWi-Datenbanken liefert bewährte Recherche-Quellen.

Finanzierung der Unternehmung

Die Balken eines Holzzeltes durch eine Öffnung in der Mitte.

So manch gelungenes Skript ist in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt euch im Skript-Tipp der Woche jeweils eines davon vor. Diese Woche ein Skript zur Finanzierung der Unternehmung.

Die verborgenen Potenziale der Bibliotheken

Eine große, alte Bibliothek.

Die Alternative zu Fernleihe oder Bücherkauf: Anschaffungsvorschläge für die Bibliotheken. Was nur wenigen bekannt ist: Fast jeder kann Universitäts-, Fach-, Instituts- und Stadtbibliotheken Bücher zur Anschaffung vorschlagen.

Statistik: Datenkarte Deutschland 2017

Statistik: Datenkarte Deutschland 2017

Das Wichtigste im Taschenformat: Die Hans Böckler Stiftung hat wieder eine kostenlose Datenkarte mit einer Reihe wichtiger Daten zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2017 herausgegeben. Darüber hinaus stehen auch für alle Bundesländer entsprechende Datenblätter und eine englische Datenkarte für Deutschland zum Download bereit.

Wer-zu-wem.de - Markenhersteller von Aldi, Lidl & Co.

Das Aldischild mit seinem Emblem in den typischen Farben weiß, rot und blau, hägt an dem Filialengiebel.

Datenbank mit über 3.500 Marken, der Markenhersteller und 3.000 Adressen von Vertriebsfirmen, Händlern und Dienstleistern wie Aldi und Lidl.

WiWi-Lehrstuhl der Woche: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Freiburg

Eine Fülle von Materialien und Links zum Thema Steuern findet sich auf der Seite vom Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre von Prof. Dr. Wolfgang Kessler.

Virtuelle Bibliothek Wirtschaftswissenschaften

Virtuelle Bibliothek Wirtschaftswissenschaften

Umfangreiche WiWi-Linksammlung - Der Internetkatalog der Düsseldorfer Bibliothek umfasst die wichtigsten Verweise im Bereich der Wirtschaftswissenschaften.

ZBW – Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften

Zentralbibliothek Wirtschaftswissenschaften ZBW

Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften ist mit über vier Millionen Publikationen und 25.000 abonnierten Zeitschriften die größte Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften weltweit.

Storytelling: Die ursprünglichste Form der Wissensvermittlung

Storytelling: Eine Hand hält eine kleine, amerikanische Flagge.

Der Beitrag "Storytelling: Die ursprünglichste Form der Wissensvermittlung" fasst die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zum Thema Storytelling zusammen. Neben Definition, Zweck und Vorgehen beim Storytelling, werden die fünf Erfolgsbausteine guter Geschichten erläutert. Abschließend geht das dreiseitige Paper der Universität Göttingen speziell auf das Storytelling in der Schule und Universität ein.

Aktuarielles Glossar »www.glossar.aktuar.de«

Aktuar: Eine Rechenmaschine aus Holzkugeln.

Auf ihrer Internetseite aktuar.de bietet die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) e.V. eine Glossar an. Das aktuarielle Glossar umfasst fast 40 Begrifflich­keiten aus allen Sparten des Versicherungswesens und der Tätigkeit als Aktuar.

Freeware: Kostenlose Opensource-DVD mit 590 Programmen

Das Wort "Free" symbolisiert ein kostenloses freies WLAN.

Die aktuelle Neuuflage der Opensource-DVD mit einer ganzen Reihe nützlicher Opensource-Tools für Windows erscheint mittlerweile in der Version 42.0. Die neue Opensource-DVD enthält zusätzlich 16 neue und 177 aktualisierte Programme.

Arbeitsblatt: Die Richtschnur am Geldmarkt - der Leitzins

Das Schulserviceportal Jugend und Finanzen bietet das Arbeitsblatt „Die Richtschnur am Geldmarkt: Der Leitzins“ zum kostenlosen Download an. Das Arbeitsblatt informiert über das geld- und währungspolitische Steuerungsmittel und zeigt Merkmale und Wirkungen.

IFRS Muster-Konzernabschluss 2016

Muster-Konzernabschluss IFRS

Am Beispiel eines fiktiven Weltkonzerns zeigt die Publikation der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG einen Muster-Konzernabschluss für 2016 nach International Financial Reporting Standards (IFRS). Dazu werden zahlreiche Hinweise zu Darstellungsoptionen und Auslegungsfragen beim Konzernabschluss nach IFRS erläutert.

Antworten auf Mehrfaktorielles Experiment

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 4 Beiträge

Weitere Themen aus Fachdiskussion BWL