Gute Frage, man könnte es sicher auch als doppelte Theorie ansehen, unter dem Aspekt des Austauschens von Verfügungsrechten:
GmbH Verf.r.:--> bieten bestehende Strukturen & Organisation zur effektiven Kapitalverzinsung
Neuer Gesellschafter: --> Zusätzliches Kapital und Möglichkeit zur Risikoreduzierung von der GmbH
Dennoch ist meiner Meinung nach ist jedoch die GmbH Prinzipal und der neue Gesellschafter Agent, da Die GmbH schon über Kapital verfügt und sie auch ohne neuen Gesellschafter weiterarbeiten bzw. existieren könnte/würde. Sie bietet also dem neuen Gesellschafter den eigentlichen "Anreiz".Lounge Gast schrieb:
Hallo!
Ich habe eine Frage aus der Institutionenökonomie: Wir haben
einen spezifischen Fall in einer Seminararbeit zu bearbeiten,
in der es mitunter um die Prizipal-Agent-Theorie geht. Die
Frage ist, wer bei einer GmbH bei der Aufnahme eines neuen
Gesellschafters Prinzipal und Agent ist. Es entstehen ja auf
beiden Seiten Unsicherheiten und Informationsasymmetrien.
Kann man die Rollen also konkret einordnen oder kann es auch
eine Doppelte Prinzipal Agent Theorie sein?
Danke für die Hilfe!
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