DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Fachdiskussion VWLEurokrise

Bald Eurokrise / Inflation?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Bald Eurokrise / Inflation?

Glaubt ihr, dass in den nächsten Jahren eine Eurokrise bzw. größere Inflation eintreten wird? Die Zentralbank schießt im Zuge der Coronakrise immer mehr Geld in den Markt und kauft Schrott, sodass kein wirklicher Gegenwert dem Euro entgegensteht.

Glaubt ihr da kommt noch was?
Wie bereitet ihr euch darauf vor?

antworten
WiWi Gast

Bald Eurokrise / Inflation?

Das Problem ist das dies aktuell alle relevanten Währungsräume machen und die Inflation erst einsetzt wenn Spekulanten anfangen gegen Währungen zu wetten.

antworten
WiWi Gast

Bald Eurokrise / Inflation?

Schau Dir die wirtschaftliche Entwicklung von Japan während der letzten drei Dekaden an, dann weißt Du was zukünftig in Europa geschehen wird.

antworten
WiWi Gast

Bald Eurokrise / Inflation?

Das ist keine Antwort auf die Frage des TE, sondern nur eine Standardfloskel. Japan und die EU sind schon demografisch nicht zu vergleichen.

Ich bin bei der Lösung des Problems aber gerade auch komplett überfragt und dementsprechend frustriert. Immobilien sind überteuert, Aktien nach P/E überteuert. Was also tun? Ich parke trotzdem das meinste Geld in Dividendentiteln und habe beschlossen mir das Spiel bis Ende des Jahres anzugucken und mich dann auf die Suche nach einer Immobilie zu begeben, Preis hin oder her.

Desweiteren schraube ich gerne an Oltimern. Habe eine alte BMW und restauriere gerade einen alten Mercedes. Ist nicht viel aber das ist Zeug was nicht erfasst wird bei einer Zwangsabgabe auf Immobilien. Ich überweise regelmäßig Geld auf mein Konto in UK und versuche mein credit rating dort zu halten. Dann halte ich noch was Gold und Silber. Ansonsten kann man nur an seiner Bildung arbeiten und im Job aufsteigen.
Ich versuche es nach der guten alten Dreispeichenregel zu halten.

Bin aber ehrlich gesagt auch gerade überfragt in welche Richtung es geht. Vielleicht wissen wir in einem halben Jahr mehr.

Ich gehe kurzfristig von Deflation aus, langfristig von Inflation. Die US müssen sich einfach irgendwann entschulden und das schwappt dann zwangsläufig nach Europa.
Ich denke es hilft am meisten maximal flexibel, gerade geografisch, zu sein.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Schau Dir die wirtschaftliche Entwicklung von Japan während der letzten drei Dekaden an, dann weißt Du was zukünftig in Europa geschehen wird.

antworten
WiWi Gast

Bald Eurokrise / Inflation?

+1 guter Beitrag

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Das ist keine Antwort auf die Frage des TE, sondern nur eine Standardfloskel. Japan und die EU sind schon demografisch nicht zu vergleichen.

Ich bin bei der Lösung des Problems aber gerade auch komplett überfragt und dementsprechend frustriert. Immobilien sind überteuert, Aktien nach P/E überteuert. Was also tun? Ich parke trotzdem das meinste Geld in Dividendentiteln und habe beschlossen mir das Spiel bis Ende des Jahres anzugucken und mich dann auf die Suche nach einer Immobilie zu begeben, Preis hin oder her.

Desweiteren schraube ich gerne an Oltimern. Habe eine alte BMW und restauriere gerade einen alten Mercedes. Ist nicht viel aber das ist Zeug was nicht erfasst wird bei einer Zwangsabgabe auf Immobilien. Ich überweise regelmäßig Geld auf mein Konto in UK und versuche mein credit rating dort zu halten. Dann halte ich noch was Gold und Silber. Ansonsten kann man nur an seiner Bildung arbeiten und im Job aufsteigen.
Ich versuche es nach der guten alten Dreispeichenregel zu halten.

Bin aber ehrlich gesagt auch gerade überfragt in welche Richtung es geht. Vielleicht wissen wir in einem halben Jahr mehr.

Ich gehe kurzfristig von Deflation aus, langfristig von Inflation. Die US müssen sich einfach irgendwann entschulden und das schwappt dann zwangsläufig nach Europa.
Ich denke es hilft am meisten maximal flexibel, gerade geografisch, zu sein.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Schau Dir die wirtschaftliche Entwicklung von Japan während der letzten drei Dekaden an, dann weißt Du was zukünftig in Europa geschehen wird.

antworten
WiWi Gast

Bald Eurokrise / Inflation?

Ist wie in eine Kristallkugel zu schauen...
Nach der Finanzkrise kam es auch nie zu sehr hohen Inflationsraten und da wurde der Markt ebenfalls sehr stark mit Geld geflutet, bis heute noch.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass bei der EZB und den Notenbanken grundsätzlich kluge Köpfe sitzen, die auch entsprechende Instrumente zur Verfügung stehen haben um solch Szenarien entgegenzuwirken.

Horrorszenarien ala Hyperinflation und Co. will ich im Moment noch keinen Glauben schenken.

antworten
WiWi Gast

Bald Eurokrise / Inflation?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ist wie in eine Kristallkugel zu schauen...
Nach der Finanzkrise kam es auch nie zu sehr hohen Inflationsraten und da wurde der Markt ebenfalls sehr stark mit Geld geflutet, bis heute noch.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass bei der EZB und den Notenbanken grundsätzlich kluge Köpfe sitzen, die auch entsprechende Instrumente zur Verfügung stehen haben um solch Szenarien entgegenzuwirken.

Horrorszenarien ala Hyperinflation und Co. will ich im Moment noch keinen Glauben schenken.

Was machst du denn ganz speziell?
Ich denke auch es wird keine Hyperinflation geben. Aber es wird massive Reorganisation z. B. im automotive Bereich geben. In der Luftfahrt sehen wir es jetzt schon. Haben die Leute alle einen Notgroschen, was passiert wenn die Zinsen einen halben Prozent steigen? Oder auch einfach nur bleiben?
Werden sich die Leute verkleinern? Was wird als erstes zu Geld gemacht, das Robinhood depot oder der Zweitwagen? Müssen die Leute ihr Haus verkaufen?

Und nun die letzte Frage, wie stelle ich mich auf um davon zu profitieren?

antworten
WiWi Gast

Bald Eurokrise / Inflation?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ist wie in eine Kristallkugel zu schauen...
Nach der Finanzkrise kam es auch nie zu sehr hohen Inflationsraten und da wurde der Markt ebenfalls sehr stark mit Geld geflutet, bis heute noch.

Tatsächlich war die von der EZB gemessene Inflation im Bereich Verbrauchsgüter in den letzten 12 Jahren relativ gering. Die Asset-Inflation war hingegen überall ziemlich hoch (Immobilien, Aktien, Gold, …)

Nichtsdestotrotz denke ich, dass bei der EZB und den Notenbanken grundsätzlich kluge Köpfe sitzen, die auch entsprechende Instrumente zur Verfügung stehen haben um solch Szenarien entgegenzuwirken.

Horrorszenarien ala Hyperinflation und Co. will ich im Moment noch keinen Glauben schenken.

antworten
WiWi Gast

Bald Eurokrise / Inflation?

Bist du denn der Meinung, daß Assets weiter Inflationieren? Dann würde es ja Sinn machen sich jetzt trotzdem ein Häuschen zu kaufen. Ich könnte mir bei der Lagarde vorstellen, dass der Laden nochmal 10 Jahre am Laufen gehalten wird.

antworten

Artikel zu Eurokrise

Eurokrise belastet deutsche Wirtschaft im Sommerhalbjahr

Blick auf verschiedene Füße mit Flip Flops und Sommerschuhen.

Die deutsche Wirtschaft dürfte im zweiten Quartal deutlich an Fahrt verloren haben. Darauf deutet das DIW-Konjunkturbarometer hin, das einen Anstieg von nur noch knapp 0,2 Prozent gegenüber dem ersten Vierteljahr anzeigt.

Eurokrise: Führungskräfte fordern Kostenbegrenzung

Viele Geldscheine und Münzen liegen auf einander.

Für die Führungskräfte in Deutschland sind die Grenzen der finanziellen Belastbarkeit des deutschen Staatshaushalts in der Schuldenkrise erreicht. Dies ergibt sich aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA.

Wirtschaftsnobelpreis 2016: Oliver Hart und Bengt Holmström für Vertragstheorie geehrt

Wirtschaftsnobelpreis 2016

Der Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler werden für ihre Kontrakttheorie ausgezeichnet, die sich mit den Funktionsweisen von Verträgen in vielen Themen unterschiedlicher Bereiche befasst. Der mit rund 830.000 Euro dotierte Wirtschaftsnobelpreis wird am 10. Dezember 2016 gemeinsam mit den anderen Nobelpreisen verliehen.

Weltwirtschaftlicher Preis 2016 für Mario Monti, Friede Springer und Oliver E. Williamson

Weltwirtschaftlicher Preis 2014

Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat die Preisträger des zwölften Weltwirtschaftlichen Preises 2016 bekannt gegeben. Der italienische Wirtschaftswissenschaftler und Ministerpräsident Mario Monti, die deutsche Verlegerin Friede Springer und der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Oliver E. Williamson werden als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft mit dem Weltwirtschaftlichen Preises 2016 geehrt.

Nobelpreisträger für Wirtschaft 2015 ist der britische Ökonom Angus Deaton

Nobelpreisträger Wirtschaft 2015

Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.

Schweizer Ökonom Stefano Carattini erhält Heinz König Young Scholar Award 2015

Heinz König Young Scholar Award 2015: Bei der Preisverleihung des Heinz König Young Scholar Award 2015 (v.l.): ZEW-Geschäftsführer Thomas Kohl, Dagmar Steiner von Fuchs Petrolub SE, Preisträger Stefano Carattini und ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht im Jahr 2015 an Stefano Carattini von der Haute Ecole de Gestion de Genève, Schweiz. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen des Doktoranden zu den Auswirkungen einer Besteuerung des Abfalls privater Haushalte.

Weltwirtschaftlicher Preis 2015 für Gorbatschow, Immelt, Tompkins und Pissarides

Weltwirtschaftlicher Preis 2015: Gruppenbild der Preisträger Gorbatschow, Immelt, Tompkins und Pissarides

Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat den elften Weltwirtschaftlichen Preis 2015 verliehen. Die Preisträger sind der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow, GE-Vorstandschef Jeffrey Immelt, das Unternehmerehepaar Kristine und Douglas Tompkins sowie der Ökonom Sir Christopher A. Pissarides.

Markt statt Plan: IZA-Preis 2015 geht an den tschechischen Ökonomen Jan Svejnar

IZA-Preis 2015 geht an den tschechischen Ökonomen Jan Svejnar

Der mit 50.000 Euro dotierte IZA Prize in Labor Economics wird in diesem Jahr an den Wirtschaftswissenschaftler Jan Svejnar verliehen. Der US-amerikanisch, tschechische Ökonom hat mit seinen Analysen des Übergangs sozialistischer Planwirtschaften zu marktwirtschaftlichen Strukturen die Forschung geprägt und der Politik wertvolle Handlungshinweise gegeben.

Deutsche Bank Prize in Financial Economics 2015 geht an Stephen A. Ross

Deutsche Bank Prize in Financial Economics 2015 für Stephen A. Ross

Professor Stephen A. Ross erhält den vom Stiftungsfonds Deutsche Bank geförderten und mit 50.000 Euro dotierten Preis für seine grundlegenden und prägenden Beiträge zur analytischen Entwicklung der Finanzökonomie. Er entwickelte die Arbitragepreistheorie, heute ein Eckpfeiler der Asset Pricing Theorie und hat die Basis für die Prinzipal-Agenten-Theorie geschaffen.

Arbeit statt Armut: IZA-Preis 2014 geht an US-Ökonom Gary S. Fields

IZA-Preis 2014: US-Ökonom Gary Fields erhält

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Gary S. Fields erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als die international wichtigste Auszeichnungen auf dem Gebiet der Arbeitsmarktforschung. Die Preisverleihung findet am 4. Januar 2015 in Boston statt.

Ökonomin Helene Rey mit Carl-Menger-Preis 2014 ausgezeichnet

Preisverleihung Carl-Menger-Preis 2014 Helene Rey

Die Hélène Rey erhielt als erste Preisträgerin den mit 20.000 Euro dotierten Carl-Menger-Preis. Die Ökonomieprofessorin der London Business School wurde für ihre Forschung zu aktuellen Fragen der Geldpolitik in der Krise ausgezeichnet.

Weltwirtschaftlicher Preis 2014 für Johnson-Sirleaf, Mazumdar-Shaw und Thaler

Weltwirtschaftlicher Preis 2014 verliehen an Ellen Johnson Sirleaf, Kiran Mazumdar-Shaw und Richard Thaler

Die Staatspräsidentin Liberias und Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf, die indische Biotechnologie-Unternehmerin Kiran Mazumdar-Shaw und der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2014.

ZEW vergibt Heinz König Young Scholar Award 2014 an US-Wissenschaftlerin

Heinz König Young Scholar Award 2014: Bei der Preisverleihung des Heinz König Young Scholar Award 2015 (v.l.): ZEW-Geschäftsführer Thomas Kohl, Dagmar Steiner von Fuchs Petrolub SE, Preisträger Stefano Carattini und ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim geht in diesem Jahr an Olga Malkova von der Universität Michigan, USA. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen der Doktorandin zu den Auswirkungen eines Elterngeldes auf die Geburtenrate.

IZA-Preis 2013 geht an US-Ökonom Daniel Hamermesh

IZA-Preis 2013 geht an US-Ökonom Daniel Hamermesh

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Daniel S. Hamermesh erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den bedeutendsten internationalen Auszeichnungen in den Wirtschaftswissenschaften. Die Preisverleihung findet am 18. November in Washington statt.

Ökonom Patrick Hürtgen erhält Heinz König Young Scholar Award 2013

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht in diesem Jahr an Patrick Hürtgen von der Universität Bonn. Das ZEW würdigt damit Hürtgens Untersuchungen zum Zusammenhang von Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten.

Antworten auf Bald Eurokrise / Inflation?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 9 Beiträge

Diskussionen zu Eurokrise

Weitere Themen aus Fachdiskussion VWL