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Das Wirtschaftswunder?

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WiWi Gast

Das Wirtschaftswunder?

Eine Frage an Experten:

"Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um die gleiche wirtschaftliche Situation zu schaffen, wie sie nach dem zweiten Weltkieg in Deutschland vorhanden war?"

Das ist in der Tat eine sehr interessante Frage, muss ich noch anmerken..

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

Eine Frage an Experten:

Bis die antworten, dauert das hier sehr lang.

"Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um die gleiche wirtschaftliche Situation zu schaffen, wie sie nach dem zweiten Weltkieg in Deutschland vorhanden war?"

Komplexe Frage. Und es geht wohl um das Wirtschaftswunder.
Was waren die wirtschaftlichen Bedingungen nach dem Zweiten Weltkrieg? Erstmal musste die BRD aus den Trümmern auferstehen. Zahlreiche Hindernisse plagten natürlich das Land: Bevölkerungsverluste, fehlende Infrastruktur, verlorenes Ansehen in der Welt, Kontrolle von Aussen, Auflagen. Die Besatzer selbst spalteten sich, der Kalte Krieg bahnte sich an. Das “Wirtschaftswunder” durfte nur Westdeutschland erfahren. Das Plus für die BRD damals war, dass die Weltwirtschaft wieder angekurbelt wurde, die USA sich die BRD als zu unterstützenden Wirtschaftspartner ausgesucht hatte, dass durchaus Fachwissen in der BRD vorhanden war, und vielleicht auch, dass andere Industriestaaten zugleich als Kolonialstaaten erhebliche Probleme mit ihren Kolonien bekamen. Ausserdem gingen einige Staaten ebenfalls geschwächt aus dem Zweiten Weltkrieg hervor, unter ihnen Frankreich und Großbritannien. Gerade GB musste seine Vorreiterposition an die USA abgeben. Es gab verhältnismässig wenige Industriestaaten.
Deutschland machte den Aufstieg, erlebte sein eigenes Wirtschaftswunder. Doch blieb Deutschland nicht allein. In Asien stieg Japan auf. Einige Staaten weltweit schafften mittlerweile den Sprung über die Schwelle und somit wuchs die Konkurrenz. Die Produktion deutscher Produkte ist zu einem nicht geringen Anteil verlagert, denn im Ausland lassen sich viele Produkte billiger herstellen. Die Landwirtschaft beschäftigt nur noch wenige. Die Dienstleistungen gewannen an Gewicht.
Entscheidend noch sind demographische Entwicklungen: die Minderheit der Bevölkerung arbeitet, die Mehrheit der Bevölkerung wird versorgt. Und die Bevölkerung altert.
Was wären also die Bedinungen für einen bevorstehenden wirtschaftlichen Aufstieg wie kurz nach den Zweiten Weltkrieg? Es ist ja immer noch so: wir sind oben und mischen noch immer an der Weltspitze mit. Voraussetzung für einen Aufschwung, den man Wirtschaftswunder nennen könnte, wäre ein gewaltiger Abstieg, was man sich eigentlich nicht ausmalen möchte. Es bedeutet auf jeden Fall Krise, vielleicht gar eine Welt(wirtschafts)krise, aus der Deutschland schnell wieder aufstehen müsste. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland im Maschinenbau und im Fahrzeugbau mit weltführend. Ein Wirtschaftswunder braucht eine Sparte, in der es den Mitstreitern zeigt, wo es langgeht, eine Sparte, auf der man Rücklagen aufbauen kann. Und es sollte etwas Großes aufgebaut werden, etwas, dass große Beschäftigung mit sich bringt. Doch was könnte es sein? Die BRD hat genug Häuser, Autos, Kühlschränke, Fernseher, PCs und Handys, sie hat Infrastruktur. Ist ja alles da. Müsste die BRD also vorher einiges verlieren? Solche Überlegungen sind ziemlich delikat...

Das ist in der Tat eine sehr interessante Frage, muss ich noch anmerken..

zu welchen Schlüssen bist du gekommen?

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

...Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland im Maschinenbau und im Fahrzeugbau mit weltführend. Ein Wirtschaftswunder braucht eine Sparte, in der es den Mitstreitern zeigt, wo es langgeht, eine Sparte, auf der man Rücklagen aufbauen kann. Und es sollte etwas Großes aufgebaut werden, etwas, dass große Beschäftigung mit sich bringt.

Doch was könnte es sein?

Die BRD hat genug Häuser, Autos, Kühlschränke, Fernseher, PCs und Handys, sie hat Infrastruktur.
Ist ja alles da....

Das bedeutet also: Wenn alles da ist, kann also nichts Großes mehr aufgebaut werden.
Warum versucht dann die Wirtschaft, nach dem gleichen Modell zu wirtschaften, wie es nach dem zweiten Weltkrieg der Fall war?
Und warum erkennt die Regierung solche einfachen Sachverhalte nicht, was selbst kleine Kinder längst wissen?

Warum wird auf der Universität, BWL und VWL gelehrt, nach völlig veralteten Modellen, nach Preis-Nachfrage, nach Gewinnmaximierung mit gegebenen Mitteln?
So, als würde die Wirtschaft noch immer florieren, sprich, so als würde es noch Marktlücken geben und die Produkte verkauft würden, obwohl dem Verbraucher kaum noch Geld zum ausgeben zur Verfügung steht.

Was wäre wenn, alle Staaten der Erde entschuldet würden?
Also alle Staaten völlig schuldenfrei wären.

Warum kostet ein Brot nachdem 2.Weltkrieg 1950, 60.- Pfennige und 2005, 1,60.- Euro?
Das nennt man wohl Inflation.

Was wäre wenn, alle Preise auf der Welt minimiert, stabil und klein bleiben würden, während das Einkommen der Leute maximiert, stabil und gross sein würden?

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

nur wenige bemerkungen:
erstens sind wir in einer anderen situation als nach dem zweiten weltkrieg - zum glück. eine derartige entwicklung wird sich also erst dann wiederholen, wenn die situation gleichwertig wäre und wer will das schon.
zweitens ist die idee der vollbeschäftigung ein traum. lediglich in einer zeitspanne von vielleicht 10 jahren hat es das gegeben, weder davor noch danach.
und drittens, wer glaubt, dass man sich einen gewaltigen abstieg nicht vorstellen kann, der irrt. deutschland tut doch alles dafür.
immer weniger einsatz für die bildung, sich verschlechternde infrastruktur und riesige exportüberschüsse. was will man mehr an unsicherheit? der crash ist sicher, der zeitpunkt ungewiss...
volker

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

wieso nicht. bei adi gabs fast vollbeschäftigung, aber egal. und wer glaubt, dass wiederholt sich nicht, sollte aus der geschichte lernen. die rahmenbedingungen sind vergleichbar, nur gabs damals die ddr nicht, die die brd kurzfristig gerettet hat, nach der wiedervereinigung. welch dilemma

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

Preise minimert, stabil und klein, aber Einkommen maximiert, stabil und gross hat einen winzigen Haken:
wie soll ich denn ein hihes Einkommen bekommen, wenn die Dinge, die ich zum Einkommenserwerb herstelle und verkaufe, spottbillig über die Theke gehen? Ob ich das nun selbständig oder "im Auftrag" als Angestellter mache, ist da sogar ganz egal: denn ALLE Preise klein heisst auch: Löhne (Preis für Arbeitsstunden) klein.
Oder Arbeit ist halt total teuer und wird entsprechend wenig nachgefragt. das Ergebnis dürfen wir zur Zeit beobachten...

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

ich kann dir leider nicht helfen

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

''Wirtschaftswunder'' bedeutet ...
Die Wirtschaftspolitik hat in den Fünfzigerjahren einen schnellen wachsenden Wohlstand gebracht. Die Regierung unterstützte diese Entwickung.Immer und immer mehr Menschen konnten sich sachen´leisten was sie für als Luxus gesehen haben: ein Auto oder eine Urlaubsreise.
Wirtschaftsminister Erhard grundete einen freien Wettbewerb wo Fabriken,Handwerksung Handelsbetriebe in ihrem Privatbesitz,herstellen und anbeiten was sie wollten. Manchmal griff der Staat ein wegen Recht auf Urlaub oder beim Arbeitsschutz.
Es sollte für die jenigen die am Wettbewerb teil nahmen keine Nachteile entstehen.Das alles nennt man ''Wirtschaftswunder''

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

ist das richtig

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

Voraussetzung:

  1. Bruttowertschöpfung muss möglichst groß sein
  2. Monetäre Stabilität

Das ist aber schwierig heute:
1973 war ja nicht nur Ölkriese und Ende der Wechselkursfixierung, sondern die Gewerkschaften hatten die Löhne in Deutschland um +20% nach oben gedrückt. Die zusätzliche Verteuerung des Inputfaktors Arbeit minderte die Bruttowertschöpfung so sehr, sodass das Wirtschaftswunder schlagartig zu Ende war. Seitdem haben wir Arbeitslosigkeit, die immer steigt und nicht wirklich zurückgeht ("Eurosklerose"). Damals war die Produktion durch das Produktionselement Mensch begrenzt, man hatte nicht genug Arbeiter.

mhm... Eigentlich hat Deutschland 1950-1975 seine Waren unter Wert abgesetzt.

Heute ist das in Deutschland schwierig. Der VWLer sagt, dass reiche Nachbarn(Ausland) mehr Absatz bedeuten kann. Aber der BWLer sagt sich, dass er nur das absetzen kann was Gewinn bringt. Und oftmals ist die Nachfrage auch nciht da, weil die Produkte die man nun absetzt nicht mehr so dolle sind.

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WiWi Gast

Re: Das Wirtschaftswunder?

Ich fragte mich immer warum man von einem Wirtschaftswunder spricht, wenn doch vieles von 0 beginnt und somit die besten Chancen für den Aufbau der Wirtschaft und Gesellschaft vorhanden ist.

Der Marshallplan für Deutschland war sicherlich ein Teil davon, obwohl hier die Deutschen gar nicht soviel abbekommen im Vergleich zu anderen Ländern und wir im Vergleich derzeit weitaus höhere Summen in die EU buttern.

Im Endeffekt war es der Fleiß und die Arbeit der Nachkriegsgeneration und die Chancen für einen Neuanfang. Oder liege ich hier falsch ?

antworten
Dr. Wo

Re: Das Wirtschaftswunder?

Die wichtigste Bedingung für das "Wirtschaftswunder" war die möglichst breite Verteilung der vorhandenen Zahlungsmittel, also des Geldes, unter den Wirtschaftsteilnehmern. Dies wurde vor allem durch die Währungsreform 1948 erreicht. Ludwig Erhard sprach von "breitgeschichteter Massenkaufkraft".
http://www.kiwifo.de/Die_Weltwirtschaftskrise.pdf#page=11

Die Zerstörung Deutschland war - entgegen verbreiteter Auffassung - kein entscheidender Faktor. Das sollte sich schon am Beitritt der DDR nach 1989 gezeigt haben, das damals auch so gut wie in Trümmern lag. Der Aufbau florierte zwar, führte aber nicht zu einem Wirtschaftswunder wie in den 1950er und 1960er Jahren.

Mit einer breien Verteilung des Geldes in der Bevölkerug kommt alles andere, was zu einer gut funktionierenden Volkswirtschaft zählt, ganz von sebst. Die Menschen engagieren sich selbstständig oder abhängig und mit Erfolg, weil es in ihrem Umfeld genügend Kaufkraft gibt.

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