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Devisen als Inflationshedge

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Hallo Leute,

ich überlege mir schon länger wie ich meine Assets gegen eine erneute Euro-Schuldenkrise oder dergleichen Hedgen kann. Neben den klassischen Sachwerteanlagen wie Roli, Kunst etc die für mich aber wegen der hohen Summen nicht in Frage kommen wären die Klassiker natürlich Gold, Devisen (und Bitcoin :D)
Gold ist sicher immer gut, aber mir im Moment zu teuer aber mittelfristig wird da auf jeden Fall investiert.
Nun zum eigentlichen Thema: Devisen.

Worauf würdet ihr achten wenn ihr euch für diese Zwecke für eine bestimmte Fremdwährung entscheidet? Ich habe mir mal folgendes überlegt:

  1. (Bar-) Liquidität
  2. Schuldenquote des Landes
  3. Aktueller WK zum Euro im historischen Vergleich
  4. Ganzheitliche Einschätzung der politischen Lage des Landes

Der Klassiker wäre hier naürlich der Schweizer Franken. Vor allem für mich persönlich da ich aus Süddeutschland komme und deswegen im Ernstfall auch kein Problem damit hätte Barbestände zu veräußern (1.). Auch denke ich die Schweiz ist in den Punkten (2) und (4) gut aufgestelllt. Allerdings ist der Franken gerade sehr teuer (3)... Weitere Alternativen wären vlt NOK, DKK oder NZD. Was meint ihr prinzipiell zu der Idee und was wären weitere Kriterien wonach ihr für diesen Zweck eine geeignete Fremdwährung aussuchen würdet?

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Der Franken ist gerade eher billig, da er durch die anziehenden Konjunkturaussichten in der Euro-Zone an Wert verloren hat.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Da deine Einkünfte in Euro sind so wie deine Ausgaben auch, brauchst du nichts hedgen.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast schrieb am 10.03.2021:

Da deine Einkünfte in Euro sind so wie deine Ausgaben auch, brauchst du nichts hedgen.

Natürlich muss ich hedgen, sobald ich einen Teil meines Gehalts spare oder etwas geerbt habe.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast schrieb am 10.03.2021:

Da deine Einkünfte in Euro sind so wie deine Ausgaben auch, brauchst du nichts hedgen.

TE hier: Es geht mir darum meine Ersparnisse, also in Euro gehaltenes Vermögen, das ich erst in der Zukunft ausgebe zu hedgen.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Trotzdem hat der Vorposter Recht, da deine Assets in Euro notieren und deine Ausgaben ebenfalls in Euro sind, ob gestern, heute oder morgen brauchst du kein FX-Hedge.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Währungen folgen einem Random Walk Prozess, sind also in der mittleren bis langen Frist unmöglich vorher zu sagen.

Ein wirklicher Hedge ist nur über Wertpapiere möglich, die sowohl Coupon als auch principal gemäß einem Inflationindex anpassen. Insgesamt teure Sache.
Halbwegs gute Hedges sind real assets, insb. Real estate, Infrastruktur,... natürlich musst du dir dafür keinen Hafen oder ein Mehrfamilienhaus kaufen, sondern kannst dir einen entsprechenden Fonds suchen, der dir ein diversifiziertes exposure bei kleiner stückelung bietet. Gleiches gilt natürlich auch für die von dir angesprochen luxusgüter.

In der Regel macht es aber wenig Sinn sich auf einen solchen Hedge zu versteifen. Lass dein Portfolio von einem Fachmann optimieren und nimm halt ein paar Prozent inflation hin.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Erstmal danke für eure Antworten. Ich glaube aber, mein Problem ist noch nicht richtig klar geworden. Natrülich brauche ich keinen FX Hedge. Aber ich brauche einen Hedge gegen einen realen Kaufkraftverlust des Euros.

Angenommen ich habe 10.000 EUR geerbt und möchte diese nicht komplett in Aktien investieren sondern halte einen Teil davon zB als Bankeinlage oder auf Euro lautende Anleihen. Wenn dann Sparbuch-Olaf oder Leverage-Lagarde die nächste Bazooka rausholt und die Schulden in der EU endgültig in die Stratosphäre schießt und dadurch eine starke Inflation auslöst, dann habe ich mit meinen auf Euro lautenden Anlagen einen Kaufkraftverlust. Und DIESEN Verlust möchte ich absichern und da war mein Gedanke nun z.B. indem ich mit einem Teil des Geldes Fremdwährungen kaufe weil diese von einer potenziellen Euro-Inflation nicht betroffen wären und damit keinem Kaufkraftverlust unterliegen.

Und die Frage war nun, welche speziellen Währungen ihr da für geeignet halten würdet.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Ich kaufe Rubel

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DerEchte

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Erstmal danke für eure Antworten. Ich glaube aber, mein Problem ist noch nicht richtig klar geworden. Natrülich brauche ich keinen FX Hedge. Aber ich brauche einen Hedge gegen einen realen Kaufkraftverlust des Euros.

Angenommen ich habe 10.000 EUR geerbt und möchte diese nicht komplett in Aktien investieren sondern halte einen Teil davon zB als Bankeinlage oder auf Euro lautende Anleihen. Wenn dann Sparbuch-Olaf oder Leverage-Lagarde die nächste Bazooka rausholt und die Schulden in der EU endgültig in die Stratosphäre schießt und dadurch eine starke Inflation auslöst, dann habe ich mit meinen auf Euro lautenden Anlagen einen Kaufkraftverlust. Und DIESEN Verlust möchte ich absichern und da war mein Gedanke nun z.B. indem ich mit einem Teil des Geldes Fremdwährungen kaufe weil diese von einer potenziellen Euro-Inflation nicht betroffen wären und damit keinem Kaufkraftverlust unterliegen.

Und die Frage war nun, welche speziellen Währungen ihr da für geeignet halten würdet.

Und wenn die Nation der Fremdwährung auch die Zinsen anhebt? In der Vergangenheit war dort eine massive Konvergenz zu beobachten, also würde ich Dir auch keine Fremdwährungen empfehlen. Eher harte Assets wie Gold oder Immobilien, alternativ BTC.
Wenn Du aber eine Hyperinflation erwartest: Zigaretten und Alkohol in rauen Mengen sollten Dich da bestmöglich abhedgen ;-)

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Bitcoin

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Erstmal danke für eure Antworten. Ich glaube aber, mein Problem ist noch nicht richtig klar geworden. Natrülich brauche ich keinen FX Hedge. Aber ich brauche einen Hedge gegen einen realen Kaufkraftverlust des Euros.

Angenommen ich habe 10.000 EUR geerbt und möchte diese nicht komplett in Aktien investieren sondern halte einen Teil davon zB als Bankeinlage oder auf Euro lautende Anleihen. Wenn dann Sparbuch-Olaf oder Leverage-Lagarde die nächste Bazooka rausholt und die Schulden in der EU endgültig in die Stratosphäre schießt und dadurch eine starke Inflation auslöst, dann habe ich mit meinen auf Euro lautenden Anlagen einen Kaufkraftverlust. Und DIESEN Verlust möchte ich absichern und da war mein Gedanke nun z.B. indem ich mit einem Teil des Geldes Fremdwährungen kaufe weil diese von einer potenziellen Euro-Inflation nicht betroffen wären und damit keinem Kaufkraftverlust unterliegen.

Und die Frage war nun, welche speziellen Währungen ihr da für geeignet halten würdet.

Du willst Schuldgeld mit Schuldgeld hedgen. Wenn, dann Schuldgeld mit Warengeld.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast schrieb am 10.03.2021:

Da deine Einkünfte in Euro sind so wie deine Ausgaben auch, brauchst du nichts hedgen.

Ja, alles andere wäre sowas von bescheuert.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Erstmal danke für eure Antworten. Ich glaube aber, mein Problem ist noch nicht richtig klar geworden. Natrülich brauche ich keinen FX Hedge. Aber ich brauche einen Hedge gegen einen realen Kaufkraftverlust des Euros.

Angenommen ich habe 10.000 EUR geerbt und möchte diese nicht komplett in Aktien investieren sondern halte einen Teil davon zB als Bankeinlage oder auf Euro lautende Anleihen. Wenn dann Sparbuch-Olaf oder Leverage-Lagarde die nächste Bazooka rausholt und die Schulden in der EU endgültig in die Stratosphäre schießt und dadurch eine starke Inflation auslöst, dann habe ich mit meinen auf Euro lautenden Anlagen einen Kaufkraftverlust. Und DIESEN Verlust möchte ich absichern und da war mein Gedanke nun z.B. indem ich mit einem Teil des Geldes Fremdwährungen kaufe weil diese von einer potenziellen Euro-Inflation nicht betroffen wären und damit keinem Kaufkraftverlust unterliegen.

Und die Frage war nun, welche speziellen Währungen ihr da für geeignet halten würdet.

Doch, das Problem ist klar. Aber leider hast du nicht verstanden was ein hedge ist.

Eine andere Währung zu kaufen ist immer risk-on, du würdest nur die risikotreiber verändern.

Aber falls es dich beruhigt, kannst du tagesgeldkonten in fremdwährung eröffnen, Futures kaufen, oder währungsswaps. Oder du liest ein bisschen was zum Thema makroökonomik.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

FX bringt dir nichts um Inflation zu kompensieren - die Fremdwährung unterliegt schließlich auch der Inflation. Unter Umständen ist dort die Inflation vielleicht weniger, aber der Unterschied wird wahrscheinlich bei <1% liegen. Zusätzlich hast du dann noch Wechselkursrisiko, also selbst wenn deine Devisen weniger Inflation haben, kann der Kaufkraftgewinn dann durch Kursänderungen wieder verloren gehen.

Viel mehr Sinn macht eine Anlage in Wertpapiere, da wird dein Return nach Inflation selbst bei ETFs >1% liegen.
Devisen machen absolut keinen Sinn als Hedge für Inflation.

Das würde nur Sinn machen, wenn du regelmäßige Einnahmen/Ausgaben in einer Fremdwährung hast und dich ggü. Wechselkursrisiko absichern willst. Für Inflation bringen dir Devisen herzlich wenig

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

FX bringt dir nur zusätzliches Risiko in Form von Wechselkursrisiko. Die extreme Euroinflation von der du da träumst, wird es auch nicht geben. Investier dein Geld in sinnvolle Wertpapiere oder ETFs.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Das stimmt schonmal gar nicht.

Random Walk ist nur kurzfrisitg.
Langfristig sind ganz klar die Inflationsdifferenzen für Wechselkursänderungen verantwortlich. Die zu prognostizieren über mehrere Jahre ist eine andere Sache, aber ein Random Walk würde ja einen völligen Zufallsmechanismus bedeuten und das ist natürlich Quatsch.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Währungen folgen einem Random Walk Prozess, sind also in der mittleren bis langen Frist unmöglich vorher zu sagen.

Ein wirklicher Hedge ist nur über Wertpapiere möglich, die sowohl Coupon als auch principal gemäß einem Inflationindex anpassen. Insgesamt teure Sache.
Halbwegs gute Hedges sind real assets, insb. Real estate, Infrastruktur,... natürlich musst du dir dafür keinen Hafen oder ein Mehrfamilienhaus kaufen, sondern kannst dir einen entsprechenden Fonds suchen, der dir ein diversifiziertes exposure bei kleiner stückelung bietet. Gleiches gilt natürlich auch für die von dir angesprochen luxusgüter.

In der Regel macht es aber wenig Sinn sich auf einen solchen Hedge zu versteifen. Lass dein Portfolio von einem Fachmann optimieren und nimm halt ein paar Prozent inflation hin.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Du scheinst Aktien nicht zu verstehen.
Bei höherer Inflation hast du bei Aktien keinen Kaufkraftverlust.
Die Unternehmensgewinne inflationieren ja mit und damit der Kurs bzw. die Dividende.

Von Anleihen solltest du in dem Szenario komplett die Finger lassen, denn die inflationieren eben nicht (außer inflationsgeschützte Anleihen).

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Erstmal danke für eure Antworten. Ich glaube aber, mein Problem ist noch nicht richtig klar geworden. Natrülich brauche ich keinen FX Hedge. Aber ich brauche einen Hedge gegen einen realen Kaufkraftverlust des Euros.

Angenommen ich habe 10.000 EUR geerbt und möchte diese nicht komplett in Aktien investieren sondern halte einen Teil davon zB als Bankeinlage oder auf Euro lautende Anleihen. Wenn dann Sparbuch-Olaf oder Leverage-Lagarde die nächste Bazooka rausholt und die Schulden in der EU endgültig in die Stratosphäre schießt und dadurch eine starke Inflation auslöst, dann habe ich mit meinen auf Euro lautenden Anlagen einen Kaufkraftverlust. Und DIESEN Verlust möchte ich absichern und da war mein Gedanke nun z.B. indem ich mit einem Teil des Geldes Fremdwährungen kaufe weil diese von einer potenziellen Euro-Inflation nicht betroffen wären und damit keinem Kaufkraftverlust unterliegen.

Und die Frage war nun, welche speziellen Währungen ihr da für geeignet halten würdet.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Erstmal danke für eure Antworten. Ich glaube aber, mein Problem ist noch nicht richtig klar geworden. Natrülich brauche ich keinen FX Hedge. Aber ich brauche einen Hedge gegen einen realen Kaufkraftverlust des Euros.

Angenommen ich habe 10.000 EUR geerbt und möchte diese nicht komplett in Aktien investieren sondern halte einen Teil davon zB als Bankeinlage oder auf Euro lautende Anleihen. Wenn dann Sparbuch-Olaf oder Leverage-Lagarde die nächste Bazooka rausholt und die Schulden in der EU endgültig in die Stratosphäre schießt und dadurch eine starke Inflation auslöst, dann habe ich mit meinen auf Euro lautenden Anlagen einen Kaufkraftverlust. Und DIESEN Verlust möchte ich absichern und da war mein Gedanke nun z.B. indem ich mit einem Teil des Geldes Fremdwährungen kaufe weil diese von einer potenziellen Euro-Inflation nicht betroffen wären und damit keinem Kaufkraftverlust unterliegen.

Und die Frage war nun, welche speziellen Währungen ihr da für geeignet halten würdet.

BTC
JPY
USD

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

Naja im Prinzip ist jede Devise per Defintion Inflationär. OK natürlich kannst du es abmildern. Würde da einfach schauen welche Volkswirtschaften weniger Geld drucken und gut durch die Krise gekommen sind. ABER sieht eher so aus als alle fleißig die Zinsen niedrig oder mittlerweile beinahe negativ halten.
--> Unmöglich.
Was du wohl eher willst ist vielleicht deine Wertverlust zu mitteln. Daher einfach in ein Währungstopf das Geld reinbacken. Bisschen Dollar, bisschen Euro, usw.

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Das stimmt schonmal gar nicht.

Random Walk ist nur kurzfrisitg.
Langfristig sind ganz klar die Inflationsdifferenzen für Wechselkursänderungen verantwortlich. Die zu prognostizieren über mehrere Jahre ist eine andere Sache, aber ein Random Walk würde ja einen völligen Zufallsmechanismus bedeuten und das ist natürlich Quatsch.

Bitte glaubt doch nicht blind jeden Blödsinn aus der Einführungsvorlesung...

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WiWi Gast

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Du scheinst Aktien nicht zu verstehen.
Bei höherer Inflation hast du bei Aktien keinen Kaufkraftverlust.
Die Unternehmensgewinne inflationieren ja mit und damit der Kurs bzw. die Dividende.

Von Anleihen solltest du in dem Szenario komplett die Finger lassen, denn die inflationieren eben nicht (außer inflationsgeschützte Anleihen).

Das ist so nicht wahr. Wissenschaftlich ist sowohl eine positive als auch eine negative Korrelation zwischen Equity Returns und Inflation bewiesen worden. Entscheidend sind die konkreten Inflationstreiber. Deswegen sind derart pauschale Aussagen nicht angebracht.

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