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Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

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WiWi Gast

Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

Wenn's nach den Spitzenpolitikern der Linken ginge, sollte alles über 'ner halben Million im Jahr an Einkommen zu 100% besteuert werden, von zusätzlicher Vermögensbesteuerung mal ganz zu schweigen. Sagen wir mal, auch hier gäb's einen Freibetrag von 'ner Million pro Jahr.

Vorneweg: Ich wäre bisjetzt von diesen Grenzen nicht betroffen, verdiene deutlich unter 'ner halben Million, und habe auch keine Million an Nettovermögen. Trotzdem wähle ich nicht Linke, sondern CDU.

Ohne zusehr meine Meinung auszubreiten, würde mich mehr interessieren, wie Ihr darüber denkt. Wärt Ihr von solch extremer Reichenbesteuerung betroffen? Falls ja, kann ich sofort verstehen, warum Ihr das nicht gutheissen würdet. Statistisch sollten aber die meisten eben gerade nicht davon betroffen sein, es aber trotzdem ablehenen! Und da würden mich die Gründe mal interessieren!

Ich will mal ein paar aufzählen, die mir dazu einfallen:

"Langfristig profitiert eine Gesellschaft von bescheidener Reichenbesteuerung." Re-Investition, Expansion von mittelständischen Unternehmen, so wie's uns CDU/FDP immer erzählen.

"Ich werde vielleicht mal selber reich." Wollt Ihr nur keine extreme Reichenbesteuerung, weil Ihr denkt/hofft, selber mal davon betroffen sein zu werden?

"Ich gönne es den Reichen." Denken das wirklich viele? Ich denke, oftmals ist die Hauptmotivation extremer Reichenbesteuerung der Neid. Als Vorwand werden deutlich erhöhte Steuereinnahmen vorgegaukelt, was natürlich Qutasch ist (siehe nächstes Argument).

"Extreme Reichenbesteuerung hat keine nennenswerte Auswirkung auf Steuereinnahmen". Zum einen gibt es schon heute so wenig Reiche, dass eine höhere Besteuerung dieser wie ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Zum anderen würde das Einkommen der Reichen bei Extrembesteuerung massiv fallen (durch Wegzug/niedrigere Bezüge. Welche Firma zahlt 10Mio. Gehalt, wenn netto das gleiche rauskommt wie bei 'ner halben Million), wodurch unterm Strich sogar weniger Steuereinnahmen von Reichen erzielt werden könnten.

Was denkt Ihr dazu? Pro oder contra extreme Reichenbesteuerung? Und warum?

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

Du sagst es, die Leute kriegen das nicht auf die Kette...

Bwler sind ja typisch CDU/FDP-Wähler, obwohl sie in den Einkommenskategorien, in denen sie sich befinden SPD-abwärts, Linkspartei wählen sollten.

Das Thema ist doch so einfach, die die Leute denken tatsächlich nur in relativen Maßstäben, d.h. 40.000k p.a. > 50% of Bevölkerung -> ich bin der große player = FDP-wähler...

that's it

90% Bullshit auswendig gelernt im Studium das ist das Resultat.

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

100%. Selten so viel Mist auf Einmal gehört.
Da würden 99% nicht in Deutschland bleiben. Und schwupps gibts gar nix mehr an Steuern.

Und überlegt mal wie die Leute reich wurden. Meistens Unternehmer die unter Risiko ihres eigenen Vermögens die Firma hochgezogen haben. Und jetzt zahlen sie viel Steuern und bieten Arbeitsplätze. Aber der deutsche Durchschnittsdumme findet das natürlich auch nicht gut. Da sind die Reichen die Bösen. Das ist der pure Neid. Das gibt es auch nur in Deutschland. In jedem anderen Land sind die Unternehmer die großen Helden (und das sollten sie auch sein).

Und nebenbei: Jeder der die Linke wählt, und auch noch Wiwi studiert, der sollte ganz schnell sein Studium überdenken. Purer Populismus. Nicht finanzierbar. Und überlegt mal wie oft in der Geschichte Sozialismus funktioniert hat...

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

ich bin FDP wähler ua einem einzigen Grund: Sie lassen dem Bürger soviel freiheiten wie möglich. keiner wird zu irgendwas gezwungen oder bevormundet.

guckt doch nur die csu chefs an wie sie jedes ballerspiel einem erwachsenem vorenthalten wollen ect.
oder die linke politikerin die gerne alles über 40k pa zu 100% versteuern will.

mich schockiert immer wieder mit welcher selbstverständlichkeit hier über besitztümer anderer entschieden wird, was bilden sich die heinis eigentlich ein. ich bin auch gegner von unverhältnismäßig hohen bezügen und der größer werdenden arm-reich-schere, aber mal ehrlich die firmen sollten selbst entscheiden dürfen was jemand erhält. so funktioniert die freie markwirtschaft nunmal. ganz zu schweigen bei selbstständigen.

(ausnahme: hohe bankerboni, nachdem der steuerzahler schön unter die arme gegriffen hat, das is einfach nur daneben)

bin selbst nur praktikant, also kein wohlhabender mensch. trotzdem bin ich für die FDP, weil es hier um freiheit geht, ganz einfach.

warum sollte der staat denn soviel steuereinnahmen haben? je mehr geld ein land hat, desto bekloppter wird die politik. guck dir dubai an, haben die nicht schon genug in sinnlose gebäude investiert? oder deutschland, kaum geht es uns gut verprasst merkelchen mal eben das geld an griechenland und rettet opel. glaubt mir, einen zu reichen staat wollt ihr nicht. irgendwann ist der harz4 satz so atraktiv, dass keiner mehr arbeiten will für 6 euro die stunde. dann können wir gute nacht sagen.

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

BWL Studiengänge sind einer der höchst bezahlten im Durchschnitt.Natürlich kommt man nicht an die Ingenieure ran ,aber trotzdem z.B im Vergleich zu Geisteswissenschaftlern verdienen sie viel.Die meisten werden wohl denken oder haben eine gewisse Hoffnung selber viel zu verdienen.Mit 40k ist man auch über den bundesweiten Durchschnitt.Übrigens laut Edmund Stoiber soll die damalige Reichensteuer einen so hohen Verwaltungsaufwand gehabt haben ,dass die Einnahmen sich nicht mehr rentiert haben.In Deutschland gibt es kaum Solidarität der BEvölkerung untereinander .Jeder ist sich selbst der nächste .Egoismus und Opportunismus haben einen deutschen homo oeconomicus geschaffen.Wobei ich die rationaltät bezweifeln würde beim deutschen.Ein Argument ,dass eher von Ökonomen und wohl nicht von den allgemeinen Wählern aufgeführt wird ,ist die Tatsache ,dass Verteilung auch zu Allokativen Ineffizienzen führt.Deutschland und Europa so wie wir sie kennen werden langfristig untergehen .

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

Es geht um 40.000 im Monat nicht im Jahr! Dass hier mal
Keiner anfängt zu träumen...

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

Mal im Ernst ,die Einnehmen sind heutzutage viel höher als vor paar Jahren,trotzdem werden Schulden gemacht.Einfach unfassbar .Kurz nach dem zweiten Weltkrieg ,gab es in Amerika eine extreme Reichenbesteuerung .Diese war temporär und könnte heutzutage auch in der Krise eingesetzt werden.Und noch ein Tipp diesen Wucher Kapitalismus kann man nur in den Griff bekommen ,wenn man Islamic Banking einführt.Die Bibel kennt übrigens auch ein Zinserbot.Aber die katholische Kirche wollte wohl im 19 Jahrhundert selber mehr Gewinne machen.Alles ein Wertezerfall.

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

Ist das hier das VWLer Forum? Schonmal was von der Laffertkurve gehört?

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

Nee, von der Laffertkurve habe ich noch nichts gehört, nur von der Laffer-Kurve.

Ich hoffe, es war ein Tippfehler, ansonsten kann sowas böse enden. In einem Uni-Skript wurde mal der Leber-Pfennig erwähnt, wobei sich Pfennig auf die Geldeinheit bezog. Der Autor hat es wohl nicht so ganz verstanden und schrieb später immer vom Minister Georg Leber-Pfennig.

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

hohe besteuerung von einkommen ist bullshit, jeder soll entsprechend seines beitrags zur wirtschaft verdienen. was hingegen extrem besteuert werden muss sind erbschaften, denn in einer freien gesellschaft darf es kein vermögen ohne leistung geben. siehe familie quandt etc.

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WiWi Gast

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

Schwieriges und zugleich ein sehr interessantes Thema.

Vorweg: Steuergerechtigkeit gibt und kann es letztlich nicht geben. Ich beurteile ein Vermögen und dessen Einkommen daraus von der Familie "Quandt" (Nachweislich und selbst zugegebene Zwangsarbeit von Juden in der NS-Zeit) und einem Mittelständler unterschiedlich. Steuerrechtlich ist es der selbe Tatbestand. Schwierig.

Ich hätte überhaupt kein Problem mit einem ESt-Satz von 70%. Nur bei einem z.v.E. von 50 Mio. p.a..
Heute wird ein einfacher Daimler-Mitarbeiter und ein Großaktionär eines Dax-Wert gleichgestellt, wenn nicht sogar besser durch die Abgeltungssteuer.

Ist das wirklich gerecht?

Das Problem ist, dass PersG durch die ESt besteuert werden. Ich möchte in keinem Fall, dass fleißige Mittelständler noch höher besteuert werden. Ich will aber auch nicht, dass ein normaler Facharbeiter bei einem Dax-Wert den selben Steuersatz bezahlt als ein CEO eines Dax Wertes - Ist faktisch der Fall. (die 3% Reichensteuer sind geschenkt)

Mein Vorschlag: Alles bis 60k p.a. entlasten und dann langsam eine Erhöhung des ESt-Satzes, der nicht bei 53k endet (wie jetzt) sondern erst bei 20 Mio. p.a.. (As said: Einkommen 53k p.a. und 2000k p.a. selber Steuersatz, -3%) Dass Werbungskosten bei hohen Einkommen überproportional greifen, sollte auch noch erwähnt werden.

Allerdings: Alles über 50% ESt bringt erhebliche Verfassungsprobleme mitsich. Vgl. Rspr. BVerfG.

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StephanKlein

Re: Warum keine extreme Reichenbesteuerung?

Bin dagegen, obwohl ich selbst aktuell nicht betroffen wäre. dafür gibt es 2 Gründe.

  1. Prinzipielle Idee von Staat und Besitz
    Ein Staat der Menschen enteignet - nichts anderes ist ja eine Steuer von 100 % - wird sich früher oder später auch überall sonst einmischen. Ich bin da eher liberal, der Staat soll einen rahmen schaffen, in dem man Leben kann und nicht in das Leben jedes Einzelnen hineinpfuschen.

  2. Pragmatische Überlegungen
    Wenn man die Reichen enteignet oder extrem hoch besteuert fliehen sie und schaffen ihr Geld als erstes weg. Hier gilt das motto "Schlachte nicht die Kuh, die du melken willst". Also eine moderate reichensteuer dürfte langfristig mehr einbringen als der versuch der Enteignung.
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