WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

In 10 Jahren werden die Leute hier keine Lust mehr auf das Klimathema haben.
Weil wir die Einzigen sind, die es völlig extrem und auf absurde Weise machen (Atomkraft).
Und weil uns die Kosten völlig erschlagen werden.
Der Wohlstand wird massiv sinken bei gleichzeitig steigenden Lebenshaltungskosten.
Es gibt jetzt schon Unternehmen im Industriebereich, die aufgrund der CO2 Steuer schliessen müssen und nach Fernost abwandern. Sind ganze Industrien erstmal weg, kommen die nicht so schnell wieder. Und dann siehts auch für den Dienstleistungssektor ganz schlecht aus.

Wir überlegen nur noch wie wir den Wohlstand umverteilen, nicht wie er eigentlich erarbeitet wird. Er wird als gegeben angenommen.

Früher hieß es: "Sozial ist was Arbeit schafft". Unsere Sozialpolitik ist dagegen ein Graus.

Stimmt, ist ja nicht so als würden fast alle EU-Länder bspw. Verbrenner verbieten, das macht ja nur Deutschland... wait a minute!

Manchmal habe ich das Gefühl, zu viele halten DE für den Nabel der Welt & es würde sich alles nur um DE drehen. Diese Arroganz die dabei an den Tag gelegt wird, ist unfassbar

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

In 10 Jahren werden die Leute hier keine Lust mehr auf das Klimathema haben.
Weil wir die Einzigen sind, die es völlig extrem und auf absurde Weise machen (Atomkraft).
Und weil uns die Kosten völlig erschlagen werden.
Der Wohlstand wird massiv sinken bei gleichzeitig steigenden Lebenshaltungskosten.
Es gibt jetzt schon Unternehmen im Industriebereich, die aufgrund der CO2 Steuer schliessen müssen und nach Fernost abwandern. Sind ganze Industrien erstmal weg, kommen die nicht so schnell wieder. Und dann siehts auch für den Dienstleistungssektor ganz schlecht aus.

Wir überlegen nur noch wie wir den Wohlstand umverteilen, nicht wie er eigentlich erarbeitet wird. Er wird als gegeben angenommen.

Früher hieß es: "Sozial ist was Arbeit schafft". Unsere Sozialpolitik ist dagegen ein Graus.

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

antworten

Deutschland hat starkes Gewicht in der EU. Eine starke deutsche Klimapolitik wird ein klares Signal sein, Klimaschutz auf EU Ebene voranzutreiben. Die EU als größter Wirtschaftsraum weltweit kann über Handelsbeziehungen anderen auch klare Vorschriften machen, was sich im Klimaschutz zu verändern hat. Daher ist eine vernünftigte Klimapolitik keineswegs eine Sackgasse.

antworten

Dieses Land ist am A…

Dass es sogar in einem WiWi-forum Leute gibt, die die Grünen wählen wollen, sagt alles über die aktuelle Lage dieser Gesellschaft aus. Deutschland erzeugt nur 1,8% der weltweiten CO2-Emissionen. Selbst wenn das Land komplett aus der Karte verschwindet würde sich gar nichts hinsichtlich dem Klimawandel ändern. Es ist Zeit die Koffer zu packen und endlich auszuwandern. Dieser Größenwahn der Deutschen ist absolut unerträglich geworden

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Dieses Land ist am A…

Dass es sogar in einem WiWi-forum Leute gibt, die die Grünen wählen wollen, sagt alles über die aktuelle Lage dieser Gesellschaft aus. Deutschland erzeugt nur 1,8% der weltweiten CO2-Emissionen. Selbst wenn das Land komplett aus der Karte verschwindet würde sich gar nichts hinsichtlich dem Klimawandel ändern. Es ist Zeit die Koffer zu packen und endlich auszuwandern. Dieser Größenwahn der Deutschen ist absolut unerträglich geworden

Das sehe ich eigentlich genauso. Aber nicht weniger schlimm sind die Leute, die total unzufrieden mit der bisherigen Politik sind und tatsächlich wieder die Union wählen wollen. Irgendwann sollte man mal im Jahre 2021 ankommen und nicht in der Folklore von Konrad Adenauer leben. Die Union treibt diesen Klimawahnsinn fast genauso voran wie die Grünen und eigentlch jede andere Partei außer der AfD.

antworten

Dass es Leute in einem WiWi Forum gibt, die überhaupt nichts von Wirtschaftswissenschaften verstehen und dazu noch die CDU oder FDP wählen wollen, zeigt eigentlich dass wir sehr große Probleme haben. Ich glaube bei dieser Bevölkerung ist es egal wen man noch wählt.

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Dieses Land ist am A…

Dass es sogar in einem WiWi-forum Leute gibt, die die Grünen wählen wollen, sagt alles über die aktuelle Lage dieser Gesellschaft aus. Deutschland erzeugt nur 1,8% der weltweiten CO2-Emissionen. Selbst wenn das Land komplett aus der Karte verschwindet würde sich gar nichts hinsichtlich dem Klimawandel ändern. Es ist Zeit die Koffer zu packen und endlich auszuwandern. Dieser Größenwahn der Deutschen ist absolut unerträglich geworden

Das sehe ich eigentlich genauso. Aber nicht weniger schlimm sind die Leute, die total unzufrieden mit der bisherigen Politik sind und tatsächlich wieder die Union wählen wollen. Irgendwann sollte man mal im Jahre 2021 ankommen und nicht in der Folklore von Konrad Adenauer leben. Die Union treibt diesen Klimawahnsinn fast genauso voran wie die Grünen und eigentlch jede andere Partei außer der AfD.

DE trägt mit 1.8% zum CO2-Ausstoß bei, finde ich schon relativ viel, wie sieht es denn mit der gesamten EU aus. Einer Gemeinschaft, in der wir gemeinsam mit FR die stärkste Macht sind & entsprechend auch Einfluss nehmen können

antworten

Ich wähle aus Protest und weil alles so doof ist CDU oder AFD!!!!!

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Viele, durch Coronamaßnahmen getroffene Unternehmer, werden kein CDU/SPD wählen.
Diejenigen, die Kinder zu Hause betreuen durften, auch nicht.
Die AN, die ihren Job verloren haben oder finanzielle Einbußen hatten, auch nicht.
Diejenigen, die in ihrem Leben starke Einschränkungen (Kino, Sport, Schopping,...), auch nicht.

Vermute große Zuwächse bei FDP und AFD.

Laschet hat sich mit seinem gerade vorstellten Team jetzt völlig disqualifiziert.

P.S: Wenn die Elektromobilität etwas werden soll, muss der Benzinpreis um mindestens 70 Cent steigen, sonst rechnet sich das nicht. Öffentliche Ladestationen für 50cent+ pro KWh
...

antworten

Du verstehst den Leitspruch gar nicht. Es geht darum Sozialpolitik nicht über Transferleistungen zu defininieren sondern Arbeitsplätze zu schaffen.
Ergo verfehlst du völlig das Thema.

Wir haben die CO2 Steuer erst dieses Jahr eingeführt.
Das Handelsblatt hatte vor Kurzem einen interessanten Artikel dazu: "Der steigende CO2-Preis gefährdet die Existenz vieler Unternehmen. Während höhere CO2-Preise diskutiert werden, treibt der aktuelle Preis zahllose Unternehmen bereits in die Enge. Die Bundesregierung hat keine Lösung parat." Die Folgen siehst du erst mittelfristig. Es werden bereits mannigfaltige Erhöhungen über den aktuellen Plan bis 2025 hinaus diskutiert.
Leider treibt die CO2 Steuer alle Lebenshaltungskosten und betrifft somit vor allem mal wieder arme Haushalte.
Es ist aktuell noch gar nicht absehbar wieviele Industrieunternehmen es treffen kann, wenn der CO2 Preis weiter steigt.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

antworten

Die EU hat doch selbst völlig fertig. Bei jedem Thema tief zerstritten. Es geht nur ums Geld, nichts anderes. Ohne Deutschland gäbe es die EU in dieser Form gar nicht, der Laden muss von irgendwem finanziert werden. Du darfst auch nicht Südeuropa da mit vermischen, die haben keine so große industrielle Basis wie wir. Und was viele vergessen: bei dem Verteilungsschlüssel der EU Emissionen muss Deutschland deutlich mehr einsparen, da andere Staaten entweder ärmer sind oder nicht so viel Lust drauf haben. Es ist nicht so, dass alle EU Staaten bis zu einem Datum gleich viel einsparen müssen.

Und die EU kann weltweit schonmal GAR NICHTS vorschreiben. Die EU hat keine außenpolitische Stimme, völlig verschiedene Interessen und kann sich einen Wirtschaftskrieg mit Amerika und Asien gar nicht leisten.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Deutschland hat starkes Gewicht in der EU. Eine starke deutsche Klimapolitik wird ein klares Signal sein, Klimaschutz auf EU Ebene voranzutreiben. Die EU als größter Wirtschaftsraum weltweit kann über Handelsbeziehungen anderen auch klare Vorschriften machen, was sich im Klimaschutz zu verändern hat. Daher ist eine vernünftigte Klimapolitik keineswegs eine Sackgasse.

antworten

Die sozialen Sicherungssysteme kollabieren bereits bei uns.
Die Krankenkassen haben ein riesiges Defizit, man droht bereits nächstes Jahr die 40% Grenze bei den Sozialabgaben zu reißen.

Demografisch schaut es ganz schlecht aus. Das wird für weitere Defizite bei Krankenkassen, aber vor allem im Rentensystem sorgen. Wir werden schlicht kein Geld mehr haben, um alle unsere politischen Träume umzusetzen.
Die nächste Bundesregierung wird ein völlig anderes monetäres Terrain vorfinden als noch die aktuelle. Für was sollen die Jungen denn noch arbeiten? Für eine noch höhere CO2 Steuer, wenn Krankenkassen- und Rentenbeiträge weiter steigen? Für noch höhere Immobilienpreise weil man weniger und teurer bauen will?

Nein, das wird nicht funktionieren und das werden die Wähler Stück für Stück realisieren.
Wir sind kein reiches Land. Der Staat ist reich geworden, durch die höchste Steuer- und Abgabenlast aller Industriestaaten.

antworten

Welche Partei bietet Modernisierung? Keine,.

Viel Modernisierung bieten die Grünen, aber auch fehlendes Alles.#

Oh jee.

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Die EU hat doch selbst völlig fertig. Bei jedem Thema tief zerstritten. Es geht nur ums Geld, nichts anderes. Ohne Deutschland gäbe es die EU in dieser Form gar nicht, der Laden muss von irgendwem finanziert werden. Du darfst auch nicht Südeuropa da mit vermischen, die haben keine so große industrielle Basis wie wir. Und was viele vergessen: bei dem Verteilungsschlüssel der EU Emissionen muss Deutschland deutlich mehr einsparen, da andere Staaten entweder ärmer sind oder nicht so viel Lust drauf haben. Es ist nicht so, dass alle EU Staaten bis zu einem Datum gleich viel einsparen müssen.

Und die EU kann weltweit schonmal GAR NICHTS vorschreiben. Die EU hat keine außenpolitische Stimme, völlig verschiedene Interessen und kann sich einen Wirtschaftskrieg mit Amerika und Asien gar nicht leisten.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Deutschland hat starkes Gewicht in der EU. Eine starke deutsche Klimapolitik wird ein klares Signal sein, Klimaschutz auf EU Ebene voranzutreiben. Die EU als größter Wirtschaftsraum weltweit kann über Handelsbeziehungen anderen auch klare Vorschriften machen, was sich im Klimaschutz zu verändern hat. Daher ist eine vernünftigte Klimapolitik keineswegs eine Sackgasse.

Ziemlich unwissend. Die EU hat ziemlich erfolgreich ihre Standards (bzgl Lebensmittelsicherheit, Menschenrechte etc) in Drittlaendern durchgesetzt durch die Kopplung an Exporte. Natuerlich nicht in jedem Fall erfolgreich, siehe China, im Schnitt aber schon. Solltest mal mit dem Buch "The Brussels Effect" anfangen dich etwas weiterzubilden statt ihr unwissenhaft mit deinem 0815 BWL Studium Unwahrheiten zu verbreiten

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Du verstehst den Leitspruch gar nicht. Es geht darum Sozialpolitik nicht über Transferleistungen zu defininieren sondern Arbeitsplätze zu schaffen.
Ergo verfehlst du völlig das Thema.

Wir haben die CO2 Steuer erst dieses Jahr eingeführt.
Das Handelsblatt hatte vor Kurzem einen interessanten Artikel dazu: "Der steigende CO2-Preis gefährdet die Existenz vieler Unternehmen. Während höhere CO2-Preise diskutiert werden, treibt der aktuelle Preis zahllose Unternehmen bereits in die Enge. Die Bundesregierung hat keine Lösung parat." Die Folgen siehst du erst mittelfristig. Es werden bereits mannigfaltige Erhöhungen über den aktuellen Plan bis 2025 hinaus diskutiert.
Leider treibt die CO2 Steuer alle Lebenshaltungskosten und betrifft somit vor allem mal wieder arme Haushalte.
Es ist aktuell noch gar nicht absehbar wieviele Industrieunternehmen es treffen kann, wenn der CO2 Preis weiter steigt.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

Keiner hat von Transferleistungen geredet, es ging darum die Mittelschicht zu stärken und nicht den Reichen noch mehr in den Rachen zu schieben. Du solltest dir Sachen genau durchlesen, bevor du schreibst. Arbeitsplätze schafft man aber nicht indem irgendwelche reichen Erben füttert. Wirkliches Wirtschaftswachstum können wir nur erreichen wenn wir die unteren 90-95% der Arbeitenden signifikant entlasten.

Achso, du hast mal eben einen "Artikel" im Handelsblatt gelesen und das ist jetzt die Begründung dafür, warum die CO2 Steuer grundsätzlich schlecht ist? Ich bin stark verwundert. Übrings, ich finde sie auch verbesserungswürdig aber nicht vor dem Hintergrund das CO2 besteuert wird sondern eher das sie inkonsequent ist. Anstatt nur z.B. Sprit zu besteuern, sollte man vorwiegend die wahren CO2 Treiber besteuern, wie z.B. der Konsum von Fleisch der nachweislich mehr CO2 in die Umwelt pumpt als das Auto was man fährt.

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Vermögen sollte höher besteuert werden? Es wird noch gar nicht besteuert und das passt so. Außerdem ist Vermögen bereits versteuertes Geld. Ob es durch Arbeit oder andere Transaktionen zustandegekommen ist, bei jedem Vermögen hat der Staat bereits zugelangt.

Stell dir folgendes Mal vor - jedes Geld wurde bereits mal versteuert. Du kaufst von deinem versteuerten Geld Brötchen beim Bäcker, der Bäcker hat dadurch Umsatz und muss den Gewinn versteuern. Von seinem Nettoeinkommen geht er zum Fleischer und kauft sich dort ein Steak. Der Fleischer muss den Gewinn versteuern. Vom Netto geht er zum Friseur, tauscht dort sein netto gegen eine neue Frisur. Der Friseur versteuert den Gewinn. Vom netto bucht er im Yoga-Studio einen Kurs. Wird wieder versteuert usw.

Das Argument ist komplett sinnlos, weil es kein Geld gibt, welches noch nicht versteuert wurde.

Das Argument ist nicht sinnlos, du verstehst es nur nicht. Wenn ich Geld verdiene, wird es besteuert. Nun soll mit der Vermögenssteuer dieses gleiche Geld, das ich bereits versteuert Jahresende nicht ausgegeben habe. Das ist nicht das gleiche wie wenn es in einer erneuten Transaktion versteuert wird.

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in den vergangenen 20 Jahren haben die Krankenkassen in 12 Jahren einen Überschuss erzielt. Die Überschüsse sind gewaltig höher als die Defizite in den wenigen Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Die sozialen Sicherungssysteme kollabieren bereits bei uns.
Die Krankenkassen haben ein riesiges Defizit, man droht bereits nächstes Jahr die 40% Grenze bei den Sozialabgaben zu reißen.

Demografisch schaut es ganz schlecht aus. Das wird für weitere Defizite bei Krankenkassen, aber vor allem im Rentensystem sorgen. Wir werden schlicht kein Geld mehr haben, um alle unsere politischen Träume umzusetzen.
Die nächste Bundesregierung wird ein völlig anderes monetäres Terrain vorfinden als noch die aktuelle. Für was sollen die Jungen denn noch arbeiten? Für eine noch höhere CO2 Steuer, wenn Krankenkassen- und Rentenbeiträge weiter steigen? Für noch höhere Immobilienpreise weil man weniger und teurer bauen will?

Nein, das wird nicht funktionieren und das werden die Wähler Stück für Stück realisieren.
Wir sind kein reiches Land. Der Staat ist reich geworden, durch die höchste Steuer- und Abgabenlast aller Industriestaaten.

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Bei mir kam beim Wahlomaten AfD raus. Wundert mich nicht, da ich selbst schon damit geliebäugelt habe, die Partei zu wählen, weil mir die anderen überhaupt nicht zusagen. Da aber mit der AfD eh keiner koalieren wird und ich Rot-Rot-Grün verhindern will, wähle ich FDP. Grundsätzlich sollte jeder wählen, was er will, nur bei den Konsorten SPD/Grüne/Linke sollte einem bewusst sein, dass die wirtschaftliche Integrität Deutschlands vernichtet werden wird. Unverheiratete gut verdienende Singleverdiener werden schon jetzt übertrieben geschröpft, SPD/Grüne und Linke werden diese Gruppe noch mehr schröpfen.

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Du verstehst den Leitspruch gar nicht. Es geht darum Sozialpolitik nicht über Transferleistungen zu defininieren sondern Arbeitsplätze zu schaffen.
Ergo verfehlst du völlig das Thema.

Wir haben die CO2 Steuer erst dieses Jahr eingeführt.
Das Handelsblatt hatte vor Kurzem einen interessanten Artikel dazu: "Der steigende CO2-Preis gefährdet die Existenz vieler Unternehmen. Während höhere CO2-Preise diskutiert werden, treibt der aktuelle Preis zahllose Unternehmen bereits in die Enge. Die Bundesregierung hat keine Lösung parat." Die Folgen siehst du erst mittelfristig. Es werden bereits mannigfaltige Erhöhungen über den aktuellen Plan bis 2025 hinaus diskutiert.
Leider treibt die CO2 Steuer alle Lebenshaltungskosten und betrifft somit vor allem mal wieder arme Haushalte.
Es ist aktuell noch gar nicht absehbar wieviele Industrieunternehmen es treffen kann, wenn der CO2 Preis weiter steigt.

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

Keiner hat von Transferleistungen geredet, es ging darum die Mittelschicht zu stärken und nicht den Reichen noch mehr in den Rachen zu schieben. Du solltest dir Sachen genau durchlesen, bevor du schreibst. Arbeitsplätze schafft man aber nicht indem irgendwelche reichen Erben füttert. Wirkliches Wirtschaftswachstum können wir nur erreichen wenn wir die unteren 90-95% der Arbeitenden signifikant entlasten.

Achso, du hast mal eben einen "Artikel" im Handelsblatt gelesen und das ist jetzt die Begründung dafür, warum die CO2 Steuer grundsätzlich schlecht ist? Ich bin stark verwundert. Übrings, ich finde sie auch verbesserungswürdig aber nicht vor dem Hintergrund das CO2 besteuert wird sondern eher das sie inkonsequent ist. Anstatt nur z.B. Sprit zu besteuern, sollte man vorwiegend die wahren CO2 Treiber besteuern, wie z.B. der Konsum von Fleisch der nachweislich mehr CO2 in die Umwelt pumpt als das Auto was man fährt.

Dies wird die Inflation ist ziemliche Höhen treiben, da ja alle Betriebe die Kosten auf die Waren umlegen werden. Die EZB wird die Zinsen nicht erhöhen, da die Südländer dann pleite gehen. Arbeitnehmervertreter werden sehr viel höhere Löhne fordern, was dann die Inflation weiter anheizt.

Es ist doch nicht damit getan, den Leuten eine Energiegeld (Almosen) zugeben, wie die Grünen es wollen. Das GANZE Leben wird sich verteuern und am meisten wird trotzdem die untere Mittelschicht leiden. Da bin ich mal gespannt, wie lange das Land dies durchhält.

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Viele, durch Coronamaßnahmen getroffene Unternehmer, werden kein CDU/SPD wählen.
Diejenigen, die Kinder zu Hause betreuen durften, auch nicht.
Die AN, die ihren Job verloren haben oder finanzielle Einbußen hatten, auch nicht.
Diejenigen, die in ihrem Leben starke Einschränkungen (Kino, Sport, Schopping,...), auch nicht.

Vermute große Zuwächse bei FDP und AFD.

Laschet hat sich mit seinem gerade vorstellten Team jetzt völlig disqualifiziert.

P.S: Wenn die Elektromobilität etwas werden soll, muss der Benzinpreis um mindestens 70 Cent steigen, sonst rechnet sich das nicht. Öffentliche Ladestationen für 50cent+ pro KWh
...

Dorothee Bär im Expertenteam ist dermaßen unglaublich. Mir fehlen echt die Worte. Das ist fast so als würde man den Wählern Andreas Scheuer als Experten verkaufen wollen. Scheinbar will man in die Opposition und das hinterlassene Chaos lieber andere aufräumen lassen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Viele, durch Coronamaßnahmen getroffene Unternehmer, werden kein CDU/SPD wählen.
Diejenigen, die Kinder zu Hause betreuen durften, auch nicht.
Die AN, die ihren Job verloren haben oder finanzielle Einbußen hatten, auch nicht.
Diejenigen, die in ihrem Leben starke Einschränkungen (Kino, Sport, Schopping,...), auch nicht.

Vermute große Zuwächse bei FDP und AFD.

Laschet hat sich mit seinem gerade vorstellten Team jetzt völlig disqualifiziert.

P.S: Wenn die Elektromobilität etwas werden soll, muss der Benzinpreis um mindestens 70 Cent steigen, sonst rechnet sich das nicht. Öffentliche Ladestationen für 50cent+ pro KWh
...

Dorothee Bär im Expertenteam ist dermaßen unglaublich. Mir fehlen echt die Worte. Das ist fast so als würde man den Wählern Andreas Scheuer als Experten verkaufen wollen. Scheinbar will man in die Opposition und das hinterlassene Chaos lieber andere aufräumen lassen.

Wen denkst du denn haben die SPD oder die Grünen im Bereich Digitalisierung zu bieten?

Erzähl mir bitte nicht Kühnert wäre in irgendeiner Form Experte ...

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Dass es sogar in einem WiWi-forum Leute gibt, die die Grünen wählen wollen, sagt alles über die aktuelle Lage dieser Gesellschaft aus.

Dem ist nichts hinzuzufügen! Einfach nur erschreckend das Meinungsbild hier. Unter Sozialpädagogikstudenten würde mich das ja nicht wundern, aber bei der geistigen Elite unseres Landes derart naive und weltfremde Ansichten? Fehlt nur noch, dass hier demnächst sogar der Sozialismus als Lösung aller Probleme propagiert wird, wie es die DKP gerade auf ihren unsäglichen Wahlplakaten macht... (Woher hat so eine Partei eigentlich genug Geld um die halbe Stadt mit ihren Mist zuzupflastern??)

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Viele, durch Coronamaßnahmen getroffene Unternehmer, werden kein CDU/SPD wählen.
Diejenigen, die Kinder zu Hause betreuen durften, auch nicht.
Die AN, die ihren Job verloren haben oder finanzielle Einbußen hatten, auch nicht.
Diejenigen, die in ihrem Leben starke Einschränkungen (Kino, Sport, Schopping,...), auch nicht.

Vermute große Zuwächse bei FDP und AFD.

Laschet hat sich mit seinem gerade vorstellten Team jetzt völlig disqualifiziert.

P.S: Wenn die Elektromobilität etwas werden soll, muss der Benzinpreis um mindestens 70 Cent steigen, sonst rechnet sich das nicht. Öffentliche Ladestationen für 50cent+ pro KWh
...

Dorothee Bär im Expertenteam ist dermaßen unglaublich. Mir fehlen echt die Worte. Das ist fast so als würde man den Wählern Andreas Scheuer als Experten verkaufen wollen. Scheinbar will man in die Opposition und das hinterlassene Chaos lieber andere aufräumen lassen.

Scheint mir ein "Geschenk" von Söder zu sein, um die Union übernehmen zu können. Anders kann ich mir dieses Schatten-Kabarett (statt Kabinett) auch nicht mehr erklären. Mittlerweile halte ich echt ein Ergebnis mit 1x% nicht nur für möglich, sondern für wahrscheinlich.

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

In 10 Jahren werden die Leute hier keine Lust mehr auf das Klimathema haben.
Weil wir die Einzigen sind, die es völlig extrem und auf absurde Weise machen (Atomkraft).
Und weil uns die Kosten völlig erschlagen werden.
Der Wohlstand wird massiv sinken bei gleichzeitig steigenden Lebenshaltungskosten.
Es gibt jetzt schon Unternehmen im Industriebereich, die aufgrund der CO2 Steuer schliessen müssen und nach Fernost abwandern. Sind ganze Industrien erstmal weg, kommen die nicht so schnell wieder. Und dann siehts auch für den Dienstleistungssektor ganz schlecht aus.

Wir überlegen nur noch wie wir den Wohlstand umverteilen, nicht wie er eigentlich erarbeitet wird. Er wird als gegeben angenommen.

Früher hieß es: "Sozial ist was Arbeit schafft". Unsere Sozialpolitik ist dagegen ein Graus.

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

Das ist einfach marxistisches Denken

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Du verstehst den Leitspruch gar nicht. Es geht darum Sozialpolitik nicht über Transferleistungen zu defininieren sondern Arbeitsplätze zu schaffen.
Ergo verfehlst du völlig das Thema.

Wir haben die CO2 Steuer erst dieses Jahr eingeführt.
Das Handelsblatt hatte vor Kurzem einen interessanten Artikel dazu: "Der steigende CO2-Preis gefährdet die Existenz vieler Unternehmen. Während höhere CO2-Preise diskutiert werden, treibt der aktuelle Preis zahllose Unternehmen bereits in die Enge. Die Bundesregierung hat keine Lösung parat." Die Folgen siehst du erst mittelfristig. Es werden bereits mannigfaltige Erhöhungen über den aktuellen Plan bis 2025 hinaus diskutiert.
Leider treibt die CO2 Steuer alle Lebenshaltungskosten und betrifft somit vor allem mal wieder arme Haushalte.
Es ist aktuell noch gar nicht absehbar wieviele Industrieunternehmen es treffen kann, wenn der CO2 Preis weiter steigt.

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

Keiner hat von Transferleistungen geredet, es ging darum die Mittelschicht zu stärken und nicht den Reichen noch mehr in den Rachen zu schieben. Du solltest dir Sachen genau durchlesen, bevor du schreibst. Arbeitsplätze schafft man aber nicht indem irgendwelche reichen Erben füttert. Wirkliches Wirtschaftswachstum können wir nur erreichen wenn wir die unteren 90-95% der Arbeitenden signifikant entlasten.

Achso, du hast mal eben einen "Artikel" im Handelsblatt gelesen und das ist jetzt die Begründung dafür, warum die CO2 Steuer grundsätzlich schlecht ist? Ich bin stark verwundert. Übrings, ich finde sie auch verbesserungswürdig aber nicht vor dem Hintergrund das CO2 besteuert wird sondern eher das sie inkonsequent ist. Anstatt nur z.B. Sprit zu besteuern, sollte man vorwiegend die wahren CO2 Treiber besteuern, wie z.B. der Konsum von Fleisch der nachweislich mehr CO2 in die Umwelt pumpt als das Auto was man fährt.

Dies wird die Inflation ist ziemliche Höhen treiben, da ja alle Betriebe die Kosten auf die Waren umlegen werden. Die EZB wird die Zinsen nicht erhöhen, da die Südländer dann pleite gehen. Arbeitnehmervertreter werden sehr viel höhere Löhne fordern, was dann die Inflation weiter anheizt.

Es ist doch nicht damit getan, den Leuten eine Energiegeld (Almosen) zugeben, wie die Grünen es wollen. Das GANZE Leben wird sich verteuern und am meisten wird trotzdem die untere Mittelschicht leiden. Da bin ich mal gespannt, wie lange das Land dies durchhält.

Sinn und Zweck wäre natürlich, dass z.B. die CO2 Steuer auf Sprit sinken würde, so das die Belastung insgesamt gleich wäre. Du bezeichnest einerseits das Energiegeld, auf der anderen Seite betitelst du die CO2 Steuer als wäre es unmöglich zu finanzieren. Das widerspricht sich, denn das Energiegeld soll genau die Mehrkosten der CO2 Steuer ausgleichen, es sei denn deine persönliche "Ökobilanz" ist "positiv" oder "negativ".

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Es wundert mich wirklich nicht mehr, dass Deutschland eine N*zi and DDR Vergangenheit hatte

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AfD oder Linkspartei wählen überwiegend Leute, die es selbst im Leben zu nichts gebracht haben - ob nun privat oder beruflich - und die Schuld daran bei anderen suchen. Daher wäre es eher verwunderlich, in einem Forum von Wirtschaftswissenschaftlern viele Anhänger dieser Parteien zu finden.

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Laschet hat sich mit seinem gerade vorstellten Team jetzt völlig disqualifiziert.

Dorothee Bär im Expertenteam ist dermaßen unglaublich. Mir fehlen echt die Worte. Das ist fast so als würde man den Wählern Andreas Scheuer als Experten verkaufen wollen. Scheinbar will man in die Opposition und das hinterlassene Chaos lieber andere aufräumen lassen.

Und bei acht Leuten einer dabei, der sich speziell mit der Unterstützung der Kultur- und Kreativbranche beschäftigen soll, weil wir ja keine größeren Probleme haben. Seien wir ehrlich, er darf doch nur der Quote wegen mitmachen, damit das Team auch ja divers und woke ist und um sich bei der traditionell linken Kultur- und Kreativbranche anzubiedern.

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

In 10 Jahren werden die Leute hier keine Lust mehr auf das Klimathema haben.
Weil wir die Einzigen sind, die es völlig extrem und auf absurde Weise machen (Atomkraft).
Und weil uns die Kosten völlig erschlagen werden.
Der Wohlstand wird massiv sinken bei gleichzeitig steigenden Lebenshaltungskosten.
Es gibt jetzt schon Unternehmen im Industriebereich, die aufgrund der CO2 Steuer schliessen müssen und nach Fernost abwandern. Sind ganze Industrien erstmal weg, kommen die nicht so schnell wieder. Und dann siehts auch für den Dienstleistungssektor ganz schlecht aus.

Wir überlegen nur noch wie wir den Wohlstand umverteilen, nicht wie er eigentlich erarbeitet wird. Er wird als gegeben angenommen.

Früher hieß es: "Sozial ist was Arbeit schafft". Unsere Sozialpolitik ist dagegen ein Graus.

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

Das ist einfach marxistisches Denken

Das kann man kaum als Denken bezeichnen. Der Typ hat keinerlei Verständnis für wirtschaftliche Prozesse, Wertschöpfung oder Transaktionsbedingungen. Warum es den Leuten in sozialistischen Ländern schlechter geht und denen in kapitalistischen Ländern besser geht, begreifen die einfach nicht. Auch was es zu erben gibt, wurde durch Wertschöpfung geschaffen. Und an den von der Mittelschicht geschaffenen Luxus kommt man auch nur, wenn man was dafür gibt. Diese Marxisten und Sozialisten sind so weltfremd, dass man sich schon fremdschämen muss.

antworten

Schlechte Zeiten erschaffen Kapitalisten.
Kapitalisten erschaffen gute Zeiten.
Gute Zeiten erschaffen Sozialisten.
Sozialisten erschaffen schlechte Zeiten.

Den Leuten geht es heute einfach zu gut und fangen an idealistische Ziele zu verfolgen. Das schlimme ist, dass den meisten Links/Grünwählern die nötigen kognitiven Fähigkeiten fehlen, aus Geschichte zu lernen.

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

In 10 Jahren werden die Leute hier keine Lust mehr auf das Klimathema haben.
Weil wir die Einzigen sind, die es völlig extrem und auf absurde Weise machen (Atomkraft).
Und weil uns die Kosten völlig erschlagen werden.
Der Wohlstand wird massiv sinken bei gleichzeitig steigenden Lebenshaltungskosten.
Es gibt jetzt schon Unternehmen im Industriebereich, die aufgrund der CO2 Steuer schliessen müssen und nach Fernost abwandern. Sind ganze Industrien erstmal weg, kommen die nicht so schnell wieder. Und dann siehts auch für den Dienstleistungssektor ganz schlecht aus.

Wir überlegen nur noch wie wir den Wohlstand umverteilen, nicht wie er eigentlich erarbeitet wird. Er wird als gegeben angenommen.

Früher hieß es: "Sozial ist was Arbeit schafft". Unsere Sozialpolitik ist dagegen ein Graus.

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

Das ist einfach marxistisches Denken

Das kann man kaum als Denken bezeichnen. Der Typ hat keinerlei Verständnis für wirtschaftliche Prozesse, Wertschöpfung oder Transaktionsbedingungen. Warum es den Leuten in sozialistischen Ländern schlechter geht und denen in kapitalistischen Ländern besser geht, begreifen die einfach nicht. Auch was es zu erben gibt, wurde durch Wertschöpfung geschaffen. Und an den von der Mittelschicht geschaffenen Luxus kommt man auch nur, wenn man was dafür gibt. Diese Marxisten und Sozialisten sind so weltfremd, dass man sich schon fremdschämen muss.

Sicher wurde was es zu erben gibt durch Wertschöpfung geschaffen, das berechtigt aber noch lange nicht den potenziellen "Erben" der nichts dafür getan hat, es zu bekommen. Er hat nichts dafür getan. Außerdem sind sich echte Wirtschaftswissenschaftler einig, das eine höhere Erbschaftssteuer für ein höheres Wirtschaftswachstum sorgt. Der Grund ist das die Würfel einfach neu geworfen werden und sich wieder diejenigen Marktteilnehmer durchsetzen, die einfach am stärksten sind. Survival of the fittest (Selfmade Millionäre) und nicht survival of the erbe. Das liegt wohl eher am Kapitalismus als am Marxismus. Weltfremd ist daran auch nichts, das ist ein Fakt. Es ist doch nur gerecht das der reich wird, der auch am meisten dafür leistet und nicht derjenige, der gar nichts dafür getan hat. Ökonomisch ist es ohnehin sinnvoll.

Auch wenn dir die Energiewende/CO2 Steuer nicht schmeckt, ist sie ökonomisch gesehen langfristig sinnvoll. Kurzfristig sieht das natürlich anders aus aber ganz nach dem Motto "nach mir die Sinnflut". Das Argument wir würden auch nur "x" Teil zum CO2 Ausstoß beitragen zieht auch nicht. Hast du mal darüber nachgedacht welche Effekt das auf andere Länder hat? Diejenigen die uns wirtschaftlich nachhinken, haben unsere Technik von vor 20-30 Jahren. Bist du jemals in Afrika gewesen, dort fahren sie die runtergekommenen Autos unserer Eltern. Was denkst du werden sie dort in 20-30 Jahren fahren? Welche Technik zur Energiegewinnung werden sie dort in 20-30 Jahren nutzen? Das Beispiel kann man ewig weiterführen. Es ist auch sehr naiv zu glauben, das es ewig so weitergeht. Der Planet wird, wenn wir nichts ändern, langfristig unbewohnbar sein. Die meisten Prognosen gehen davon aus das es noch vor dem Jahr 2100 so sein wird, u.a. Stephen Hawking der im Gegensatz zu manchen Träumern hier, auch recht hat mit dem was er sagt.

Ich kann dieses mimimi die Welt ist so ungerecht, ich wähle AFD/FDP nicht mehr hören. Das kommt von Leuten die nichts gebacken bekommen haben und andere dafür verantwortlich machen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Du verstehst den Leitspruch gar nicht. Es geht darum Sozialpolitik nicht über Transferleistungen zu defininieren sondern Arbeitsplätze zu schaffen.
Ergo verfehlst du völlig das Thema.

Wir haben die CO2 Steuer erst dieses Jahr eingeführt.
Das Handelsblatt hatte vor Kurzem einen interessanten Artikel dazu: "Der steigende CO2-Preis gefährdet die Existenz vieler Unternehmen. Während höhere CO2-Preise diskutiert werden, treibt der aktuelle Preis zahllose Unternehmen bereits in die Enge. Die Bundesregierung hat keine Lösung parat." Die Folgen siehst du erst mittelfristig. Es werden bereits mannigfaltige Erhöhungen über den aktuellen Plan bis 2025 hinaus diskutiert.
Leider treibt die CO2 Steuer alle Lebenshaltungskosten und betrifft somit vor allem mal wieder arme Haushalte.
Es ist aktuell noch gar nicht absehbar wieviele Industrieunternehmen es treffen kann, wenn der CO2 Preis weiter steigt.

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

Keiner hat von Transferleistungen geredet, es ging darum die Mittelschicht zu stärken und nicht den Reichen noch mehr in den Rachen zu schieben. Du solltest dir Sachen genau durchlesen, bevor du schreibst. Arbeitsplätze schafft man aber nicht indem irgendwelche reichen Erben füttert. Wirkliches Wirtschaftswachstum können wir nur erreichen wenn wir die unteren 90-95% der Arbeitenden signifikant entlasten.

Achso, du hast mal eben einen "Artikel" im Handelsblatt gelesen und das ist jetzt die Begründung dafür, warum die CO2 Steuer grundsätzlich schlecht ist? Ich bin stark verwundert. Übrings, ich finde sie auch verbesserungswürdig aber nicht vor dem Hintergrund das CO2 besteuert wird sondern eher das sie inkonsequent ist. Anstatt nur z.B. Sprit zu besteuern, sollte man vorwiegend die wahren CO2 Treiber besteuern, wie z.B. der Konsum von Fleisch der nachweislich mehr CO2 in die Umwelt pumpt als das Auto was man fährt.

Dies wird die Inflation ist ziemliche Höhen treiben, da ja alle Betriebe die Kosten auf die Waren umlegen werden. Die EZB wird die Zinsen nicht erhöhen, da die Südländer dann pleite gehen. Arbeitnehmervertreter werden sehr viel höhere Löhne fordern, was dann die Inflation weiter anheizt.

Es ist doch nicht damit getan, den Leuten eine Energiegeld (Almosen) zugeben, wie die Grünen es wollen. Das GANZE Leben wird sich verteuern und am meisten wird trotzdem die untere Mittelschicht leiden. Da bin ich mal gespannt, wie lange das Land dies durchhält.

Sinn und Zweck wäre natürlich, dass z.B. die CO2 Steuer auf Sprit sinken würde, so das die Belastung insgesamt gleich wäre. Du bezeichnest einerseits das Energiegeld, auf der anderen Seite betitelst du die CO2 Steuer als wäre es unmöglich zu finanzieren. Das widerspricht sich, denn das Energiegeld soll genau die Mehrkosten der CO2 Steuer ausgleichen, es sei denn deine persönliche "Ökobilanz" ist "positiv" oder "negativ"

Ich sage, dass die CO2 Steuer die Inflation treibt, weil ALLE Preise steigen werden. Da nicht gleichzeitig die Zinsen erhöht werden, verliert das Geld massiv an Wert. Dadurch verliert die Mittelschicht massiv an Wohlstand. Das Energiegeld kann dies nicht abdecken, oder müsste viel höher sein. Außerdem wird es zu hohen Lohnforderungen kommen, logischerweise.

antworten

LoL diese Marxisten immer. Ich stell dir mal eine Frage, was ist schwieriger:

• Einen Motor zu entwerfen
• Kapital zu besorgen
• eine Fabrik zu planen
• die Fabrik zu organisieren
• die Rechnungen zu bezahlen
• das ganze Wirtschaftlich zu gestalten
  ....

oder einfach nur zur Arbeit um 6 Uhr morgens zu erscheinen und eine Schraube nach Schema-F reinzudrehen?

Die Antwort darauf weißt du selber. Die Wertschöpfung eines Jeff Bezos ist um den Faktor x^unendlich höher als die eines einfachen Lagermitarbeiters. Deshalb funktioniert Sozialismus nicht, weil der einfache Lagermitarbeiter glaubt, das was Jeff kann, kann ja jeder.

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WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

In 10 Jahren werden die Leute hier keine Lust mehr auf das Klimathema haben.
Weil wir die Einzigen sind, die es völlig extrem und auf absurde Weise machen (Atomkraft).
Und weil uns die Kosten völlig erschlagen werden.
Der Wohlstand wird massiv sinken bei gleichzeitig steigenden Lebenshaltungskosten.
Es gibt jetzt schon Unternehmen im Industriebereich, die aufgrund der CO2 Steuer schliessen müssen und nach Fernost abwandern. Sind ganze Industrien erstmal weg, kommen die nicht so schnell wieder. Und dann siehts auch für den Dienstleistungssektor ganz schlecht aus.

Wir überlegen nur noch wie wir den Wohlstand umverteilen, nicht wie er eigentlich erarbeitet wird. Er wird als gegeben angenommen.

Früher hieß es: "Sozial ist was Arbeit schafft". Unsere Sozialpolitik ist dagegen ein Graus.

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

Das ist einfach marxistisches Denken

Das kann man kaum als Denken bezeichnen. Der Typ hat keinerlei Verständnis für wirtschaftliche Prozesse, Wertschöpfung oder Transaktionsbedingungen. Warum es den Leuten in sozialistischen Ländern schlechter geht und denen in kapitalistischen Ländern besser geht, begreifen die einfach nicht. Auch was es zu erben gibt, wurde durch Wertschöpfung geschaffen. Und an den von der Mittelschicht geschaffenen Luxus kommt man auch nur, wenn man was dafür gibt. Diese Marxisten und Sozialisten sind so weltfremd, dass man sich schon fremdschämen muss.

Sicher wurde was es zu erben gibt durch Wertschöpfung geschaffen, das berechtigt aber noch lange nicht den potenziellen "Erben" der nichts dafür getan hat, es zu bekommen. Er hat nichts dafür getan. Außerdem sind sich echte Wirtschaftswissenschaftler einig, das eine höhere Erbschaftssteuer für ein höheres Wirtschaftswachstum sorgt. Der Grund ist das die Würfel einfach neu geworfen werden und sich wieder diejenigen Marktteilnehmer durchsetzen, die einfach am stärksten sind. Survival of the fittest (Selfmade Millionäre) und nicht survival of the erbe. Das liegt wohl eher am Kapitalismus als am Marxismus. Weltfremd ist daran auch nichts, das ist ein Fakt. Es ist doch nur gerecht das der reich wird, der auch am meisten dafür leistet und nicht derjenige, der gar nichts dafür getan hat. Ökonomisch ist es ohnehin sinnvoll.

Auch wenn dir die Energiewende/CO2 Steuer nicht schmeckt, ist sie ökonomisch gesehen langfristig sinnvoll. Kurzfristig sieht das natürlich anders aus aber ganz nach dem Motto "nach mir die Sinnflut". Das Argument wir würden auch nur "x" Teil zum CO2 Ausstoß beitragen zieht auch nicht. Hast du mal darüber nachgedacht welche Effekt das auf andere Länder hat? Diejenigen die uns wirtschaftlich nachhinken, haben unsere Technik von vor 20-30 Jahren. Bist du jemals in Afrika gewesen, dort fahren sie die runtergekommenen Autos unserer Eltern. Was denkst du werden sie dort in 20-30 Jahren fahren? Welche Technik zur Energiegewinnung werden sie dort in 20-30 Jahren nutzen? Das Beispiel kann man ewig weiterführen. Es ist auch sehr naiv zu glauben, das es ewig so weitergeht. Der Planet wird, wenn wir nichts ändern, langfristig unbewohnbar sein. Die meisten Prognosen gehen davon aus das es noch vor dem Jahr 2100 so sein wird, u.a. Stephen Hawking der im Gegensatz zu manchen Träumern hier, auch recht hat mit dem was er sagt.

Ich kann dieses mimimi die Welt ist so ungerecht, ich wähle AFD/FDP nicht mehr hören. Das kommt von Leuten die nichts gebacken bekommen haben und andere dafür verantwortlich machen.

Afrika ist ein extrem armes Kontinent. 99% der Menschen dort werden sicherlich auch in 20-30 Jahren kein E-Auto leisten können, zumal die benötigte Infrastruktur für E-autos da auch in vorhersehbarer Zeit (~100 Jahren) fehlen wird.

Ich glaube keiner hier behauptet, dass wir den Klimawandel komplett ignorieren sollen. Aber so radikal vorzugehen, wie die Grünen es wollen, will ja auch kein vernünftiger Mensch. Wir sollten uns ausschließlich nur auf die “Aufgaben”, die das Pariser Klimaaabkommen uns gegeben hat, konzentrieren, und mehr nicht. Denn solange die anderen Länder da nicht mitmachen/nichts unternehmen, werden die ganzen Maßnahmen, die die Grünen vorhaben, nur zu einem drastischen Wohlstandsverlust Deutschlands führen. Es handelt sich um ein globales und nicht um ein nationales bzw. regionales (EU) Problem. Die Medien sollen aufhören das ganze als “Klimawandel” zu bezeichnen und stattdessen den wissenschaftlich richtigen Begriff “Globale Erderwärmung” verwenden. Vielleicht werden die Menschen dann endlich begreifen, worum es wirklich geht. Deutschland und die deutschen Steuerzahler können die Welt NICHT retten, begreift das endlich Mal.

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WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

Sicher wurde was es zu erben gibt durch Wertschöpfung geschaffen, das berechtigt aber noch lange nicht den potenziellen "Erben" der nichts dafür getan hat, es zu bekommen. Er hat nichts dafür getan.

Nicht der Erbe muss ein Anrecht rechtfertigen, sondern der Staat bzw. der Rest der Gesellschaft. Reflektier mal deine unterwürfige Mentalität.

antworten

WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

In 10 Jahren werden die Leute hier keine Lust mehr auf das Klimathema haben.
Weil wir die Einzigen sind, die es völlig extrem und auf absurde Weise machen (Atomkraft).
Und weil uns die Kosten völlig erschlagen werden.
Der Wohlstand wird massiv sinken bei gleichzeitig steigenden Lebenshaltungskosten.
Es gibt jetzt schon Unternehmen im Industriebereich, die aufgrund der CO2 Steuer schliessen müssen und nach Fernost abwandern. Sind ganze Industrien erstmal weg, kommen die nicht so schnell wieder. Und dann siehts auch für den Dienstleistungssektor ganz schlecht aus.

Wir überlegen nur noch wie wir den Wohlstand umverteilen, nicht wie er eigentlich erarbeitet wird. Er wird als gegeben angenommen.

Früher hieß es: "Sozial ist was Arbeit schafft". Unsere Sozialpolitik ist dagegen ein Graus.

Sozial ist was Wohlstand schafft und das wird durch Arbeitskraft geschaffen. Dazu trägt aber nicht irgendein reicher Erbe bei sondern die Menschen aus der Mittelschicht. Denkst du wenn das Geld vom Erbe und eben auch seine Unternehmensanteile auf andere verteilt wird, das es dadurch irgendwen schlechter geht oder ein Unternehmen Insolvenz anmeldet? Weit gefehlt mein Freund. Den Wohlstand schafft zum Großteil nur die Mittelschicht, die aber den angenehmen Luxus für Leute schafft, die am wenigsten dazu beitragen.

Wo mussten massenhaft Unternehmen nach Fernost abwandern und das aufgrund der CO2 Steuer? Welche Statistik nutzt du dafür? Für jedes Beispiel das du mir nennst, kann ich dir mindestens ein Unternehmen nennen das von der Energiewende profitiert bzw. erst geschaffen wurde.

Mit Angst regiert man die Menschen, das kennen wir nun von der CDU gut genug. Zum Glück sind die meisten hier im Forum scheinbar nicht so degeneriert und wählen auch noch CDU/FDP/AFD. Wegen denen hatten wir jahrelang keine funktionierende Wirtschaft(-swachstum).

Das ist einfach marxistisches Denken

Das kann man kaum als Denken bezeichnen. Der Typ hat keinerlei Verständnis für wirtschaftliche Prozesse, Wertschöpfung oder Transaktionsbedingungen. Warum es den Leuten in sozialistischen Ländern schlechter geht und denen in kapitalistischen Ländern besser geht, begreifen die einfach nicht. Auch was es zu erben gibt, wurde durch Wertschöpfung geschaffen. Und an den von der Mittelschicht geschaffenen Luxus kommt man auch nur, wenn man was dafür gibt. Diese Marxisten und Sozialisten sind so weltfremd, dass man sich schon fremdschämen muss.

Sicher wurde was es zu erben gibt durch Wertschöpfung geschaffen, das berechtigt aber noch lange nicht den potenziellen "Erben" der nichts dafür getan hat, es zu bekommen. Er hat nichts dafür getan. Außerdem sind sich echte Wirtschaftswissenschaftler einig, das eine höhere Erbschaftssteuer für ein höheres Wirtschaftswachstum sorgt. Der Grund ist das die Würfel einfach neu geworfen werden und sich wieder diejenigen Marktteilnehmer durchsetzen, die einfach am stärksten sind. Survival of the fittest (Selfmade Millionäre) und nicht survival of the erbe. Das liegt wohl eher am Kapitalismus als am Marxismus. Weltfremd ist daran auch nichts, das ist ein Fakt. Es ist doch nur gerecht das der reich wird, der auch am meisten dafür leistet und nicht derjenige, der gar nichts dafür getan hat. Ökonomisch ist es ohnehin sinnvoll.

Auch wenn dir die Energiewende/CO2 Steuer nicht schmeckt, ist sie ökonomisch gesehen langfristig sinnvoll. Kurzfristig sieht das natürlich anders aus aber ganz nach dem Motto "nach mir die Sinnflut". Das Argument wir würden auch nur "x" Teil zum CO2 Ausstoß beitragen zieht auch nicht. Hast du mal darüber nachgedacht welche Effekt das auf andere Länder hat? Diejenigen die uns wirtschaftlich nachhinken, haben unsere Technik von vor 20-30 Jahren. Bist du jemals in Afrika gewesen, dort fahren sie die runtergekommenen Autos unserer Eltern. Was denkst du werden sie dort in 20-30 Jahren fahren? Welche Technik zur Energiegewinnung werden sie dort in 20-30 Jahren nutzen? Das Beispiel kann man ewig weiterführen. Es ist auch sehr naiv zu glauben, das es ewig so weitergeht. Der Planet wird, wenn wir nichts ändern, langfristig unbewohnbar sein. Die meisten Prognosen gehen davon aus das es noch vor dem Jahr 2100 so sein wird, u.a. Stephen Hawking der im Gegensatz zu manchen Träumern hier, auch recht hat mit dem was er sagt.

Ich kann dieses mimimi die Welt ist so ungerecht, ich wähle AFD/FDP nicht mehr hören. Das kommt von Leuten die nichts gebacken bekommen haben und andere dafür verantwortlich machen.

Wer redet denn von Afrika? China und die USA sind doch die Hauptverursacher, und die sind uns technisch keineswegs 20-30 Jahre hinterher.

Ich kann diese hysterische Panikmache, der Planet wird untergehen, ich wähle Sozialisten nicht mehr hören. Das kommt von Leuten (meist eh u18) die nichts gebacken bekommen haben und an das Geld Anderer umverteilen wollen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Deutschland hat starkes Gewicht in der EU. Eine starke deutsche Klimapolitik wird ein klares Signal sein, Klimaschutz auf EU Ebene voranzutreiben. Die EU als größter Wirtschaftsraum weltweit kann über Handelsbeziehungen anderen auch klare Vorschriften machen, was sich im Klimaschutz zu verändern hat. Daher ist eine vernünftigte Klimapolitik keineswegs eine Sackgasse.

Erinnert mich irgendwie an 2015 und die Flüchtlingskrise. Deutschland will europaweit ein starkes Zeichen setzen und prescht voran, fast alle anderen Länder haben aber keine Lust darauf Flüchtlinge aufzunehmen und im Endeffekt stemmt Deutschland den Löwenanteil, mit all seinen zukünftigen Problemen inklusive.
LG aus Ö

antworten

Bei den Linken ist das vielleicht so - bei der AFD ist das Quatsch

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

AfD oder Linkspartei wählen überwiegend Leute, die es selbst im Leben zu nichts gebracht haben - ob nun privat oder beruflich - und die Schuld daran bei anderen suchen. Daher wäre es eher verwunderlich, in einem Forum von Wirtschaftswissenschaftlern viele Anhänger dieser Parteien zu finden.

antworten

Das ist bei mir beim Wahlomat rausgekommen:

1. Todenhöfer 80%
2. Hummanisten 77%
3. Freie Wähler 73%
4. FDP 72%
5. Piraten 69%
6. Volt 65%
7. CDU 59%
8. Die Partei 58%
9. Die Linke 58% (?)
10. SPD 56%
11. Grüne 54%
12. AfD 43%

Werde demnach wohl am ehesten die FDP wählen (noch Jurastudent).

antworten

WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

Sicher wurde was es zu erben gibt durch Wertschöpfung geschaffen, das berechtigt aber noch lange nicht den potenziellen "Erben" der nichts dafür getan hat, es zu bekommen. Er hat nichts dafür getan.

Nicht der Erbe muss ein Anrecht rechtfertigen, sondern der Staat bzw. der Rest der Gesellschaft. Reflektier mal deine unterwürfige Mentalität. ^

Wieso sollte die Gesellschaft das rechtfertigen müssen? Auch wenn es viele nicht glauben können aber der Kapitalismus lebt auch davon, das es Menschen gibt welche die eigentliche Arbeit machen. Das sind nun mal Physiker in der Forschung, Ingenieure in der Entwicklung oder die Ärzte welche Menschen das Leben retten.

Reflektiere doch mal den Stuz den du erzählst und stell dir die Frage, wie reich ein Jeff Bezos ohne seine Mitarbeiter wäre. Die sich übrings vom Dach der Firma in den Tod stürzen, weil sie so ausgebeutet werden. Kapitalismus ja aber kein Raubtierkapitalismus den wir teilweise haben. Was genau hat der Erbe jetzt nochmal zu dem ganzen Kreislauf beigetragen? Wenn man ab einem bestimmten (Millionenbetrag) anfängt 70-80% zu besteuern, hat er noch weit mehr als er verdient hat. Die Leute sollten mal selber ihren Arsch hoch bekommen und ihren Beitrag in der Gesellschaft leisten, anstatt von Mami und Papi alles zu bekommen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 05.09.2021:

Das ist bei mir beim Wahlomat rausgekommen:

1. Todenhöfer 80%
2. Hummanisten 77%
3. Freie Wähler 73%
4. FDP 72%
5. Piraten 69%
6. Volt 65%
7. CDU 59%
8. Die Partei 58%
9. Die Linke 58% (?)
10. SPD 56%
11. Grüne 54%
12. AfD 43%

Werde demnach wohl am ehesten die FDP wählen (noch Jurastudent).

Wieso nicht mal jemand kleinen?
Bei mir kam Volt raus, die ich ohnehin wählen wollte.

antworten

Ich wähle AfD. Wollen wir doch mal sehen, wie viel die Brandmauer nach rechts wirklich wert ist, wenn es nach der Wahl plötzlich um alles geht. So oder so lasse ich mich nicht von der Union erpressen und langfristig müssen die eh mit der Afd koalieren, wenn man sich nicht ewig bei den Linken anbiedern möchte.

antworten

Wahlomat

1. AFD
2. BP
3. LKR
4. Bündnis C
5. III. Weg
6. NPD
7. Bündnis 21
8. CDU/CSU
9. Frei Wähler
10. BüSo
11. Unabhängige
12. dieBasis
13. FDP
    ...
    vorletzter Platz: Grüne
    letzter Platz: die Linke

Was mich überrascht, dass die FDP offenbar noch grünere Ansichten als die CDU/CSU hat

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Man schaue sich mal an was SPD und Grüne uns kosten werden:

www.manager-magazin.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2021-was-die-steuerplaene-der-parteien-ihnen-bringen-a-242f3a76-ed9e-4ffc-8747-2b35150425d2

Das sind aber sehr theoretische Betrachtung.

• Vermögenssteuer - zustimmungspflichtig im Bundestag. RRG hat da aber keine Mehrheit. Man braucht 35 Stimmen. Durch all die bunten Koalitionen hat RRG 14 Stimmen. Es werden nur die Ja Stimmen aufgerufen, dadurch zählen die Enthaltungen der bunten Koalitionen als Nein Stimmen.
• Erhöhung des Spitzensteuersatzes - zustimmungspflichtig.
• Erhöhung oder Änderung der Erbschaftsteuer- zustimmungspflichtig
• Einführung einer Kindergrundsicherung durch Abschaffung des Kinderfreibetrages - zustimmungspflichtig (und so wie es von beiden Parteien angedacht ist - verfassungswidrig. Es kann sogar sein, dass RRG die Freibeträge stark erhöhen muss, eine anhängige Klage in Karlsruhe dürfte bald entschieden werden ( ist seit 2017 anhängig)
• Mietgesetze sind prinzipiell nicht zustimmungspflichtig, allerdings sind einige Vorhaben mit großer Sicherheit -verfassungswidrig. Das einzige was passiert, dass es keinerlei private Investitionen mehr geben wird.

Das waren schon mal die Hauptvorhaben von RRG.
Solange RRG keine Mehrheit im Bundesrat hat, kann RRG fast nichts durchsetzen.

Rechtsanspruch, keine Pflicht, auf Home-Office kann man durchsetzen. Perfekt - gewählt.

Zu dem Manager-Magazin: Da geht man anscheinend von einem Single-Haushalt aus. Für Ehepaare gibt es ja erst ab 500.000 Euro Einkommen die sog. Reichensteuer. Das Bracket 150k - 250k wäre somit bei der SPD auch positiv, nicht negativ. Nur als Beispiel.

Selbst bei RRG dürfte es bis ca. 2 x 150.000 Euro = 300.000 Euro Bruttoeinkommen Entlastungen geben. Es wird immer dieses "Schreckgespenst" beschworen - am Ende gibt es für 95% der BWLer Entlastungen.

Zu dem Thema "uns kosten würden" - ich sehe da vor allem bei FDP, Union und AfD hohe Kostenbeiträge. Dort wird eine massive Neuverschuldung angestrebt. Bis hin zu 88 Mrd. pro Jahr durch die FDP. Das müssen wir auch mal wieder abzahlen. Ich bin für die schwarze Null. Das geht nur mit RRG. Union/AfD/FDP haben Steuerpläne, welche die schwarze Null massiv torpedieren würden.

Ich habe die „Kostenposten“ von RRG aufgezählt. Natürlich gibt es andere Gesetze, die RRG durchbringen könnte. Änderungen an Steuergesetzen ( auch Abschaffung des Ehegattensplittings bei Neuehen) müssen durch den Bundesrat. Die Ergänzung der Schuldenbremse durch eine Investitionszulage, bedarf sogar einer Grundgesetzänderung.

PS. RG mag den Spitzensteuersatz erst ab 100.000 Euro zu versteuertem Einkommen erhöhen, bei den Linken sieht dies anders aus. Die wollen 53% ab 70.000 EUR, und da dürften schon viele BWLer betroffen sein (denn vorher steigt der % Satz ja schon stark an).

In einem RRG-Bündnis hat der kleinste Koalitionspartner allerdings wenig zu sagen. Wenn bei RRG ein neues Steuerkonzept kommt, dann ein Mix aus SPD und Grüne mit Entlastungen bis einige 100k und Belastungen ab einigen 100k Haushaltseinkommen.

Das "zu versteuernde Einkommen" ist auch etwas anderes als das Bruttoeinkommen. Bei etwa 80-85k kommt man auf 70k zvE - weil da noch ein großer Teil der Sozialversicherungsbeiträge abzugsfähig sind. Also etwa 160k bis 170k Haushaltseinkommen plus Kinderfreibeträge, also bei 2+2 etwa 180k Haushaltseinkommen. Selbst dann bedeutet das nicht, dass dort Mehrbelastung ist. Man profitiert ja von deutlich geringeren Steuersätzen in den unteren Regionen. In Summe kann man es nur schätzen, aber vermutlich müsste man sich mit 200k Haushaltsbrutto bei den Linken nicht fürchten.

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Ich habe heute den Wahl-O-Mat ausgefüllt. Bei Thesen wie Soli für die oberen 3,5% (dazu gehören wir nicht - ca. ab 170.000 Euro Haushaltsnetto mit 2 Kindern ohne Kindergeld; Frau arbeitet Teilzeit für 40k und ich werde absehbar nicht auf 130k brutto kommen) oder Vermögenssteuer ab 4 Millionen habe ich mal mit Ja gestimmt, da es mich nicht betrifft und nie betreffen wird.

Gleichzeitig verdienen wir gut genug, um auch eine deutlich höhere CO2-Steuer zu zahlen, ohne etwas zu merken. Und die dreckigen Kohlemeiler bringen mir persönlich keinen Vorteil - gerne auch 2030 weg damit. Dann steht Deutschland im CO2-Ranking sofort besser da, was auch deutlich den Druck herausnimmt, sich persönlich einschränken zu müssen.

Herausgekommen sind bei mir die Grünen. Übrigens, die These 38 betrifft Home-Office. Wer ja sagt, ist gegen ein Home-Office-Recht - wer nein sagt, ist für Home-Office-Recht. Und auch hier: RRG ist für Home-Office, Union und FDP sind gegen Home-Office.

Mir ist Home-Office sehr wichtig - in meinem jetzigen Job ist es eh schon etabliert, aber auch bei einem künftigen Wechsel möchte ich nicht erst darum verhandeln wollen. Ich habe eine Familie und Kinder und sehe diese gerne auch Mittags und verzichte auf die Pendelei um schon nachmittags um 3 oder um 4 voll am Familienleben teilhaben zu können (nach einem vollen Arbeitstag inkl. frühen Arbeitsbeginn ohne Pendelei). Nur RRG ist für ein Recht auf Home-Office - daher, werde ich mein Kreuz bei den Grünen setzen - für ein Recht auf Home-Office.

Und auch wenn ich den Linken nichts abgewinnen kann, insgeheim hoffe ich schon ein bisschen auf RRG mit einem echten Recht auf Home-Office.

Ich finde es erschreckend, mit welch beschränkter Sicht du deine Wahlentscheidung triffst, auch wenn das leider die allermeisten so oder so ähnlich tun. Ich finde es falsch, immer nur das zu wählen, von dem man sich selbst, ob auf kurze oder lange Sicht, einen Vorteil verspricht, von dem man glaubt, es beträfe einen eh nicht, oder um denen zu schaden, die man insgeheim (oder ganz offen) beneidet. Stattdessen sollte man sich überlegen, was für das Land, die Wirtschaft, die Gesellschaft und vor allem langfristig gesehen am besten ist. Objektiv statt subjektiv wählen.

Aussagen wie "Vermögenssteuer betrifft mich eh nicht, daher gern", hast du sowas wie eine Lebensphilosophie, Überzeugungen? Ich lehne die Vermögenssteuer ab, obwohl sie mich nie betreffen wird, aber ich bin der Meinung, dass jeder das Recht auf Vermögen hat, das Recht auf Erbe, und dass der Staat seine Finger aus den Portemonnaies seiner Bürger zu nehmen hat.

Und dass du allen Ernstes wegen Homeoffice (!) Grüne wählen willst und deshalb auch auf RRG hoffst - ohne Worte, ich bin absolut sprachlos. Aber gut, was will man von jemandem erwarten, der seine Wahlentscheidung anhand des Wahl-O-Mats trifft. Bitter nur, dass du damit wohl der Mehrheit angehörst, sich ernsthaft mit Politik zu befassen ist den meisten ja zu zeitaufwändig, Objektivität und Rationalität intellektuell überfordernd.

Zunächst mal, Home-Office hat mit Abstand den größten Aspekt auf mein Leben. Ein Recht auf Home-Office, keine Pflicht!

Ich finde da auch Parteien wie CDU, CSU, FDP und AfD stark rückwärtsgewändt, jetzt KEIN Recht auf Home-Office einzuführen - nachdem es mitterweile für Millionen Menschen in Deutschland seit über 20 Monaten sehr gut klappt.

In meinem persönlichen Fall spare ich damit ca. 2 Tonnen CO2 pro Jahr - da die Pendelei in das Gewerbegebiet an der Autobahn ohne ÖPNV und fernab entfällt. Gut für mich, gut für das Klima und ich bin jetzt sogar deutlich eher dafür bereit, in Hochphasen auch mal mehr Überstunden zu machen und meine W-L-Balance ist trotzem super. Auch für die Firma ist es gut. Es sind deutlich mehr Projekte fertig geworden und man kann einfach sehr konzentriert arbeiten.

Solche guten Vorteile für alle - für mich, für das Klima, für die Firma - möchte ich nicht von einem einzelnen Vorgesetzten abhängig machen. Auch wenn mein Chef absolut für 100% Selbstbestimmung beim Arbeitsort ist, sofern das Ergebnis passt. Aber Vorgesetzte wechseln auch mal.

Daher - das alleine ist für mich quasi schon die Lösung für einen großen Teil meiner persönlichen CO2-Bilanz und bei Millionen anderen Arbeitnehmern sieht es ähnlich aus. Mit einem Home-Office-Recht können wir von 2 auf 1 Auto gehen und können es die meisten Tage komplett stehen lassen. Trotz dessen, dass beide Arbeitgeber leider keinen ÖPNV-Anschluss haben und auch per Rad nicht zu erreichen sind.

Eine Vermögenssteuer ab 4 Millionen gemeinsamen Vermögen finde ich prinzipiell okay - Netto kann man das durch eigene Arbeit nicht erarbeiten. Es trifft nur Leute, die entweder massiv vom jetzigen System profitieren (Unternehmer) oder Erben.

Objektiv gesehen und für die Gesellschaft ist RRG das beste. Für die oberen 10-20% nicht, für die anderen 80-90% schon. Ich bin für eine Bürgerversicherung mit gleichen Rechten und Pflichten für alle. Für eine GRV für alle. Mit gleichen Rechten und Pflichten für alle. Für Home-Office-Recht für alle, womit alleine Unmengen CO2 eingespart wird, gleichzeitig die W-L-Balance für Millionen Menschen sich verbessert.

Für die oberen 10-20% ist es natürlich besser, sich weitestgehend aus dem Sozialsystem herauszuhalten. PKV statt GKV.

Übrigens, zum Vermögen. Ich habe ein Haus, mich betrifft das nicht, aber die Konzentration von Erben und Vermögen auf einige wenige verdirbt für die große Masse die Immobilienpreise. Du kannst nicht die oberen 10% beliebig reich werden lassen und dann behaupten, dass für die anderen 90% die Dinge nicht schlechter werden. 4 Millionen ist eine verdammt hohe Summe - betrifft ca. 0,1% der Deutschen. Diese Leute merken diese Vermögenssteuer auch nicht in ihrem Portemonnaie. Das sind für die die oft zitierten Portokosten.

Egal: Für mich persönlich wäre ein Home-Office-Recht (keine Pflicht!) eine erhebliche Verbesserung meiner täglichen (!) Lebensumstände. Eine Politik, welche sich erheblich positiv auf meinen Alltag auswirkt. Daher die Grünen, weil ich die Linken nicht wählen werde und die SPD noch 2 Tage pro Monat Home-Office will - ich hoffe, da geht bei den Grünen nochmal deutlich mehr.

Klassischer Linker, Pflichten nur für die Anderen (deinen Chef, Menschen mit >4 Mio). Und der kleine Häuslebauer denkt am Ende noch, dass ihn die Umverteilungswut nicht erwischen wird. Egoistischer und kurzsichtiger geht es kaum. Wenn dein Chef dir dein HO nicht genehmigt, dann wechsel halt die Firma.

Ein allgemeines Home-Office-Recht ist auch gesamtgesellschaftlich extrem sinnvoll, da sehr viel unnötiger Pendelverkehr vermieden wird. Die Straßen, Busse und Bahnen werden freier für die, die nicht im Home-Office arbeiten. Hat ja jeder im April 2020 gemerkt.

Das interessiert keinen Chef - sein Gehalt steigt ja nicht weiter an, wenn er unnötigen Pendelverkehr vermeidet, die CO2-Bilanz von Deutschland verbessert usw. - daher braucht es dafür gesetzliche Regelungen.

Ich bin auch aktuell weiterhin 100% im HO. Mein Chef ist gar kein Problem. Ich möchte aber auch, dass der extreme gesamtgesellschaftliche Nutzen von Home-Office realisiert wird. Ich möchte, dass 30-40% weniger Autos im Berufsverkehr fahren, Feinstaubgrenzwerte eingehalten werden usw. - eine extrem einfach und extrem wirkungsvolle Maßnahme.

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WiWi Gast schrieb am 05.09.2021:

Das ist bei mir beim Wahlomat rausgekommen:

1. Todenhöfer 80%
2. Hummanisten 77%
3. Freie Wähler 73%
4. FDP 72%
5. Piraten 69%
6. Volt 65%
7. CDU 59%
8. Die Partei 58%
9. Die Linke 58% (?)
10. SPD 56%
11. Grüne 54%
12. AfD 43%

Werde demnach wohl am ehesten die FDP wählen (noch Jurastudent).

Kenne viele, die doch relativ hohe Werte bei den Linken haben. Inhaltlich passt doch einiges, aber einige wenige Themen (Nato Ausstieg) machen die Partei unwählbar.

antworten

WiWi Gast schrieb am 02.09.2021:

Ich werde diesmal (erstmals) die Grünen wählen, da sie noch am ehesten Konzepte für die Zukunft haben.

Wer ernsthaft glaubt, dass die GRÜNEN ein vollumfänglich(!!!) ausgerichtetes Zukunftsprogramm vorweisen, der irrt m.M. nach gewaltig!

JA - das Thema Klima sollte eine sehr hohe Priorität besitzen, d'accord.

Aber wie sieht es in anderen (auch nicht gerade unwichtigen) Politikbereichen aus: Ich nenne da nur mal die Wirtschaftspolitik...

so sieht es aus. Grüne können nur Umwelt. Und selbst dass nicht wirklich.

antworten

Bei der AfD gibt es zwei komplett unterschiedliche Lager, die wenig miteinander gemeinsam haben: der wirtschaftsliberale Professorenflügel, bzw. das was noch davon übrig ist. Das sind eher konservative bis rechts-konservative Wirtschaftsliberale und der Höcke-Flügel, die "sozial Patrioten" das ist teilweise schon fast einfach nur eine blaue Linkspartei oder NPD Light. Das Einzige was beide Flügel eint ist Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik, sonst nicht viel. Gerade Wähler des "sozial patriotischen Flügels" oder Höcke Flügels sind statistisch doch eher die Entäuschten, Wendeverlierer und Benachteiligte, Geringverdiener, die einfach keinen Sinn in den anderen Parteien sehen. Die wirtschaftsliberale AfD wählen durchaus auch einige Ex-FDP Anhänger, Unternehmer, rechts-konservative Freiberuflicher/Besserverdiener.

Ich selbst bin eigentlich ein Anhänger der wirtschaftsliberalen AfD, aber wähle sie nicht, wegen dem "sozial patriotischen Flügel", weil man nie weiss, wer in ein paar Jahren in dieser Partei an der Macht ist. Ich werde zähneknirschend mit der Erststimme die CDU wählen, um den grünen Direktkandidaten zu verhindern, bei der Zweitstimme schwanke ich noch zwischen FDP oder CDU. Wahrscheinlich CDU, mit sehr viel zähneknirschen. Das schlimmste für Deutschland wäre eine Rot-Rot-Grüne Koalition, daher gilt es für mich, das zu verhindern! daher sind für mich Parteien unwählbar, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht klar ausschliessen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Bei der AfD gibt es zwei komplett unterschiedliche Lager, die wenig miteinander gemeinsam haben: der wirtschaftsliberale Professorenflügel, bzw. das was noch davon übrig ist. Das sind eher konservative bis rechts-konservative Wirtschaftsliberale und der Höcke-Flügel, die "sozial Patrioten" das ist teilweise schon fast einfach nur eine blaue Linkspartei oder NPD Light. Das Einzige was beide Flügel eint ist Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik, sonst nicht viel. Gerade Wähler des "sozial patriotischen Flügels" oder Höcke Flügels sind statistisch doch eher die Entäuschten, Wendeverlierer und Benachteiligte, Geringverdiener, die einfach keinen Sinn in den anderen Parteien sehen. Die wirtschaftsliberale AfD wählen durchaus auch einige Ex-FDP Anhänger, Unternehmer, rechts-konservative Freiberuflicher/Besserverdiener.

Ich selbst bin eigentlich ein Anhänger der wirtschaftsliberalen AfD, aber wähle sie nicht, wegen dem "sozial patriotischen Flügel", weil man nie weiss, wer in ein paar Jahren in dieser Partei an der Macht ist. Ich werde zähneknirschend mit der Erststimme die CDU wählen, um den grünen Direktkandidaten zu verhindern, bei der Zweitstimme schwanke ich noch zwischen FDP oder CDU. Wahrscheinlich CDU, mit sehr viel zähneknirschen. Das schlimmste für Deutschland wäre eine Rot-Rot-Grüne Koalition, daher gilt es für mich, das zu verhindern! daher sind für mich Parteien unwählbar, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht klar ausschliessen.

Ich wäre mit dem Begriff "rechtskonservativ" vorsichtig, der bedeutet: "einem Konservativismus anhängend, der nationalistische und antidemokratische Züge aufweist". Ich weiß nicht, ob das ist, was du ausdrücken möchtest.
Abgesehen davon stimme ich dir zu, auch wenn ich unterm Strich trotzdem die AfD wählen werde. Aus den gleichen Gründen, die andere hier bereits angeführt haben.

antworten

Die AfD ist kein monolithischer Block! Die Partei ist das, was ihre Wähler und Mitglieder aus ihr machen.

Die Grünen haben auch nur noch wenig mit den Grünen vor 30 Jahren zu tun.

Aber die AfD ist ohnehin nur noch der Sündenbock der Nation. Im Kampf gegen Rechts hat das Land jeden Bezug zur Realität verloren. Während Rente und Energiewende beispielsweise gegen die Wand fahren, sorgt sich der Michel um nie stattgefundene Hetzjagden.

antworten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Bei der AfD gibt es zwei komplett unterschiedliche Lager, die wenig miteinander gemeinsam haben: der wirtschaftsliberale Professorenflügel, bzw. das was noch davon übrig ist. Das sind eher konservative bis rechts-konservative Wirtschaftsliberale und der Höcke-Flügel, die "sozial Patrioten" das ist teilweise schon fast einfach nur eine blaue Linkspartei oder NPD Light. Das Einzige was beide Flügel eint ist Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik, sonst nicht viel. Gerade Wähler des "sozial patriotischen Flügels" oder Höcke Flügels sind statistisch doch eher die Entäuschten, Wendeverlierer und Benachteiligte, Geringverdiener, die einfach keinen Sinn in den anderen Parteien sehen. Die wirtschaftsliberale AfD wählen durchaus auch einige Ex-FDP Anhänger, Unternehmer, rechts-konservative Freiberuflicher/Besserverdiener.

Ich selbst bin eigentlich ein Anhänger der wirtschaftsliberalen AfD, aber wähle sie nicht, wegen dem "sozial patriotischen Flügel", weil man nie weiss, wer in ein paar Jahren in dieser Partei an der Macht ist. Ich werde zähneknirschend mit der Erststimme die CDU wählen, um den grünen Direktkandidaten zu verhindern, bei der Zweitstimme schwanke ich noch zwischen FDP oder CDU. Wahrscheinlich CDU, mit sehr viel zähneknirschen. Das schlimmste für Deutschland wäre eine Rot-Rot-Grüne Koalition, daher gilt es für mich, das zu verhindern! daher sind für mich Parteien unwählbar, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht klar ausschliessen.

Eine ernst gemeinte Frage. Stört es dich denn gar nicht, dass der "wirtschaftsliberale Professorenflügel" sich dem Höckeflügel solange es ihnen (vor allem Meuthen) selbst genutzt hat angebiedert hat, und somit maßgeblich für den Ausmaß dessen verantwortlich ist?
Meuthen hat den rechtsextremen Flügel hofiert, bis er irgendwann begriffen hat dass seine eigene Position dadurch in Gefahr gerät, das zeigt doch deutlich was für wunderbare Menschen Meuthen und co. sind. Rechtsextremismus stärken? Klar, solange es mir selbst etwas bringt.

antworten

WiWi Gast schrieb am 05.09.2021:

Sicher wurde was es zu erben gibt durch Wertschöpfung geschaffen, das berechtigt aber noch lange nicht den potenziellen "Erben" der nichts dafür getan hat, es zu bekommen. Er hat nichts dafür getan.

Nicht der Erbe muss ein Anrecht rechtfertigen, sondern der Staat bzw. der Rest der Gesellschaft. Reflektier mal deine unterwürfige Mentalität. ^

Wieso sollte die Gesellschaft das rechtfertigen müssen? Auch wenn es viele nicht glauben können aber der Kapitalismus lebt auch davon, das es Menschen gibt welche die eigentliche Arbeit machen. Das sind nun mal Physiker in der Forschung, Ingenieure in der Entwicklung oder die Ärzte welche Menschen das Leben retten.

Reflektiere doch mal den Stuz den du erzählst und stell dir die Frage, wie reich ein Jeff Bezos ohne seine Mitarbeiter wäre. Die sich übrings vom Dach der Firma in den Tod stürzen, weil sie so ausgebeutet werden. Kapitalismus ja aber kein Raubtierkapitalismus den wir teilweise haben. Was genau hat der Erbe jetzt nochmal zu dem ganzen Kreislauf beigetragen? Wenn man ab einem bestimmten (Millionenbetrag) anfängt 70-80% zu besteuern, hat er noch weit mehr als er verdient hat. Die Leute sollten mal selber ihren Arsch hoch bekommen und ihren Beitrag in der Gesellschaft leisten, anstatt von Mami und Papi alles zu bekommen.

Das Problem ist, dass Mami und Papi irgendwann anfangen, nicht mehr zu investieren. Warum in eine Firma Geld und Arbeit investieren, wenn diese meinen Kindern weggenommen wird. Dann genieße ich mein Leben, sorge dafür, dass der „steuerfreie oder geringbesteuerte“ Betrag für meine Kinder erhalten bleibt und der Rest wird verfrühstückt.

antworten

Stimme ich vollkommen zu. Zur jetzigen Zeit ist es einfach moralisch verwerflich die AfD zu wählen. Würde man aber den rechten Flügel einfach rauswerfen, würde das ganze AfD Bashing aufhören. Aber so lange das nicht passiert, werdet ihr eben von dem Großteil der Bervölkerung angefeindet. sich nur auf den Wirtschaftsliberalen Part zu beschränken und Höckes Beziehungen zu den Rechten zu leugnen, ist augenwischerei.

AfD zu wählen ist eine Verschwendung der Stimme und eine fahrlässige Wahlentscheidung.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Bei der AfD gibt es zwei komplett unterschiedliche Lager, die wenig miteinander gemeinsam haben: der wirtschaftsliberale Professorenflügel, bzw. das was noch davon übrig ist. Das sind eher konservative bis rechts-konservative Wirtschaftsliberale und der Höcke-Flügel, die "sozial Patrioten" das ist teilweise schon fast einfach nur eine blaue Linkspartei oder NPD Light. Das Einzige was beide Flügel eint ist Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik, sonst nicht viel. Gerade Wähler des "sozial patriotischen Flügels" oder Höcke Flügels sind statistisch doch eher die Entäuschten, Wendeverlierer und Benachteiligte, Geringverdiener, die einfach keinen Sinn in den anderen Parteien sehen. Die wirtschaftsliberale AfD wählen durchaus auch einige Ex-FDP Anhänger, Unternehmer, rechts-konservative Freiberuflicher/Besserverdiener.

Ich selbst bin eigentlich ein Anhänger der wirtschaftsliberalen AfD, aber wähle sie nicht, wegen dem "sozial patriotischen Flügel", weil man nie weiss, wer in ein paar Jahren in dieser Partei an der Macht ist. Ich werde zähneknirschend mit der Erststimme die CDU wählen, um den grünen Direktkandidaten zu verhindern, bei der Zweitstimme schwanke ich noch zwischen FDP oder CDU. Wahrscheinlich CDU, mit sehr viel zähneknirschen. Das schlimmste für Deutschland wäre eine Rot-Rot-Grüne Koalition, daher gilt es für mich, das zu verhindern! daher sind für mich Parteien unwählbar, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht klar ausschliessen.

antworten

Warum haben alle Angst vor RRG? Scholz hat doch gesagt, dass er nicht mit den Linken regieren will, also wäre es Jamaika, was ich sehr gut finden würde.

antworten

WiWi Gast schrieb am 05.09.2021:

Egal: Für mich persönlich wäre ein Home-Office-Recht (keine Pflicht!) eine erhebliche Verbesserung meiner täglichen (!) Lebensumstände. Eine Politik, welche sich erheblich positiv auf meinen Alltag auswirkt. Daher die Grünen, weil ich die Linken nicht wählen werde und die SPD noch 2 Tage pro Monat Home-Office will - ich hoffe, da geht bei den Grünen nochmal deutlich mehr.

Mein mein mein, ich ich ich... Egoist.

Klassischer Linker, Pflichten nur für die Anderen (deinen Chef, Menschen mit >4 Mio). Und der kleine Häuslebauer denkt am Ende noch, dass ihn die Umverteilungswut nicht erwischen wird. Egoistischer und kurzsichtiger geht es kaum. Wenn dein Chef dir dein HO nicht genehmigt, dann wechsel halt die Firma.

Gut erkannt!

Ein allgemeines Home-Office-Recht ist auch gesamtgesellschaftlich extrem sinnvoll...

Als Arbeitgeber sage ich dir: Wenn die Kosten zu hoch sind, bzw. die Mitarbeiter sowieso nie vor Ort sind, dann kann ich auch aus dem Ausland meine Mitarbeiter remote einstellen. Auch in anderen Ländern gibt es fähige Mitarbeiter.
Ganze Abteilungen habe ich schon ins Ausland verlagert gesehen.

Das interessiert keinen Chef ...

Aha - du pauschalisierst also eine (!) Aussage für alle Führungskräfte in Deutschland
Zweitens: Dein gruppenbezogenes Denken "die versus ich" finde ich bedenklich. Vorschlag: integrativer denken mit "wir".

Ich bin auch aktuell weiterhin 100% im HO. ...

... na dann bist du bereits priviligiert. Viele können das nicht (Busfahrer, Bauarbeiter, Bedienungen...).

antworten

Wenn ich das Wort Vermögenssteuer/Erbsteuer lese....

Als ob das Vermögen bis zu dem Zeitpunkt nicht schon zig mal versteuert worden ist.

Und dass das Vermögen meistens in das Unternehmen oder Immobilien steckt und sich dann daraus Probleme bei der Versteuerung ergeben, ist auch egal.

Aber wie schon oben treffend gesagt wurde, hauptsache ich ich ich. Es darf keine Leute geben, dennen es besser geht als mich!

antworten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Warum haben alle Angst vor RRG? Scholz hat doch gesagt, dass er nicht mit den Linken regieren will, also wäre es Jamaika, was ich sehr gut finden würde.

Die Schnittmengen von FDP und Rot-Grün sind so gering, dass sich die FDP nicht darauf einlassen kann, ohne die eigenen Wähler zu vergraulen. Vor 4 Jahren war die Problematik die gleiche mit bekanntem Ausgang.

Ich finde es da ehrlich wahrscheinlicher, dass Scholz' Aussage dann nichts mehr wert ist und man trotzdem mit den Linken regiert, weil da eben große Schnittmengen da sind.
Diese Schnittmengen sind übrigens der Grund, aus dem ich Angst vor RRG habe. Da kommt mit Sicherheit eine Vermögenssteuer, die dann ordentlich kostenintensive Bürokratie mit sich bringt und vor allem die trifft, die ihr Vermögen am schlechtesten verschleiern können statt wirklich für Fairness zu sorgen (Wenn man bei Vermögensbesteuerung überhaupt von Fairness reden kann, schließlich ist das Gespartes, was man den Leuten wegnimmt. Man muss da an den Erbschaften ansetzen und nicht die Leute dafür bestrafen, dass sie nicht maximal konsumieren.).

Der nationale Klima-Alleingang wird intensiviert werden, wodurch immense Kosten entstehen, die die Bevölkerung unmittelbar spürt, ohne dass letztlich das Klima gerettet wird. Durch die Teuerungen durch die Klimapolitik werden höhere Sozialausgaben unvermeidbar. Den Markt für Mieten wird RRG kaputtregulieren, indem man Vermietern weiter Anreize nehmen wird, neuen Wohnraum zu schaffen, statt etwas gegen Leerstand zu unternehmen oder tatsächlich Anreize zu setzen, Wohnraum zu errichten.

Am Ende sehe ich da Wohlstandsverluste für alle Bevölkerungsgruppen und nichts, worauf man sich freuen kann.

antworten

WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

Schlechte Zeiten erschaffen Kapitalisten.
Kapitalisten erschaffen gute Zeiten.
Gute Zeiten erschaffen Sozialisten.
Sozialisten erschaffen schlechte Zeiten.

Den Leuten geht es heute einfach zu gut und fangen an idealistische Ziele zu verfolgen. Das schlimme ist, dass den meisten Links/Grünwählern die nötigen kognitiven Fähigkeiten fehlen, aus Geschichte zu lernen.

Seit wann sind die Grünen sozialistisch?

antworten

Es gibt allerdings genug, die HO verweigern, weil sie dann ihre Machtidologie nicht mehr ausüben können. Irgendwo zu kurz gekommen.

Dort hilft dann nur ein gesetzlicher Rechtsanspruch auf so viel HO, wie möglich ist. Wir können nicht zig Tonnen an CO2 verblasen, wenn es überhaupt nicht notwendig ist.

Sehr viele Firmen und Chefs sind schon 100% drin im Thema New Work. Bei den anderen können wir keine 10-20 Jahre warten, bis der Markt es regelt. Der CO2-Umschwung muss jetzt kommen, nicht erst in 5 oder 10 Jahren.

Ein einzelnes Mimimi muss man dann hinnehmen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Sicher wurde was es zu erben gibt durch Wertschöpfung geschaffen, das berechtigt aber noch lange nicht den potenziellen "Erben" der nichts dafür getan hat, es zu bekommen. Er hat nichts dafür getan.

Nicht der Erbe muss ein Anrecht rechtfertigen, sondern der Staat bzw. der Rest der Gesellschaft. Reflektier mal deine unterwürfige Mentalität. ^

Wieso sollte die Gesellschaft das rechtfertigen müssen? Auch wenn es viele nicht glauben können aber der Kapitalismus lebt auch davon, das es Menschen gibt welche die eigentliche Arbeit machen. Das sind nun mal Physiker in der Forschung, Ingenieure in der Entwicklung oder die Ärzte welche Menschen das Leben retten.

Reflektiere doch mal den Stuz den du erzählst und stell dir die Frage, wie reich ein Jeff Bezos ohne seine Mitarbeiter wäre. Die sich übrings vom Dach der Firma in den Tod stürzen, weil sie so ausgebeutet werden. Kapitalismus ja aber kein Raubtierkapitalismus den wir teilweise haben. Was genau hat der Erbe jetzt nochmal zu dem ganzen Kreislauf beigetragen? Wenn man ab einem bestimmten (Millionenbetrag) anfängt 70-80% zu besteuern, hat er noch weit mehr als er verdient hat. Die Leute sollten mal selber ihren Arsch hoch bekommen und ihren Beitrag in der Gesellschaft leisten, anstatt von Mami und Papi alles zu bekommen.

Das Problem ist, dass Mami und Papi irgendwann anfangen, nicht mehr zu investieren. Warum in eine Firma Geld und Arbeit investieren, wenn diese meinen Kindern weggenommen wird. Dann genieße ich mein Leben, sorge dafür, dass der „steuerfreie oder geringbesteuerte“ Betrag für meine Kinder erhalten bleibt und der Rest wird verfrühstückt.

Jemand der ein Unternehmen über Jahrzehnte aufgebaut hat, wird einen Teufel tun und es auf einmal mit 80 zerschlagen. Es ist nicht so dass man seine Lebenserwartung planen könnte, ich weiß nicht ob ich mit 80 oder 98 sterbe. Dann würde man auf einmal 18 weitere Jahre in Armut leben. Darüber hinaus hängen die Leute meist so sehr an ihren "Babys". Das was du erzählst wird nie in großen Stil passieren.

Gruß von jemanden der die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge versteht und als Steuerberater täglich mit solchen Situationen zu tun hat.

antworten

Wenn ich das von Scholz schriftlich haben könnte, dass er nicht mit den Linken koaliert, würde ich sogar die SPD wählen. Ich traue denen aber nicht, daher Erststimme CDU, Zweitstimme CDU oder FDP.

Rechtskonservativ: der Begriff ist erstmal nicht anstössig. Das Problem ist in Deutschland, dass viele mit den Begriffen "links" und "rechts" ein Problem haben in der Politik. Rechts heisst für viele gleich N*zi. Dabei heisst Rechts erstmal, rechts der Mitte, links heisst links der Mitte, mehr nicht. Rechtskonservativ ist also nichts anderes als eine Partei, die konservativ ist und rechts der Mitte steht. Das ist die AfD auf jeden Fall. Ja leider hat Meuthen den rechten Flügel zu lange hofiert. Das war wohl eine catch-them-all Strategie. Zum einen versuchten entäuschte, wirtschaftsliberale CDU/FDP Wähler durch den AfD Wirtschaftsflügel zu bekommen, andererseits durch den Höcke-Flügel beim einfachen Volk, den Verlierern und Entäuschten, zu punkten. Wäre die Strategie aufgegangen, stünde die AfD heute bei 20% + x.

antworten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Warum haben alle Angst vor RRG? Scholz hat doch gesagt, dass er nicht mit den Linken regieren will, also wäre es Jamaika, was ich sehr gut finden würde.

Lol. Das wird nie passieren. Der Rote Olaf ist ein Lügner, war schon immer so.

antworten

Dazu müsste sich der Junge mal Fakten anschauen. Die Krankenkassen sitzen auf Milliarden ..

ExBerater schrieb am 03.09.2021:

in den vergangenen 20 Jahren haben die Krankenkassen in 12 Jahren einen Überschuss erzielt. Die Überschüsse sind gewaltig höher als die Defizite in den wenigen Jahren

Die sozialen Sicherungssysteme kollabieren bereits bei uns.
Die Krankenkassen haben ein riesiges Defizit, man droht bereits nächstes Jahr die 40% Grenze bei den Sozialabgaben zu reißen.

Demografisch schaut es ganz schlecht aus. Das wird für weitere Defizite bei Krankenkassen, aber vor allem im Rentensystem sorgen. Wir werden schlicht kein Geld mehr haben, um alle unsere politischen Träume umzusetzen.
Die nächste Bundesregierung wird ein völlig anderes monetäres Terrain vorfinden als noch die aktuelle. Für was sollen die Jungen denn noch arbeiten? Für eine noch höhere CO2 Steuer, wenn Krankenkassen- und Rentenbeiträge weiter steigen? Für noch höhere Immobilienpreise weil man weniger und teurer bauen will?

Nein, das wird nicht funktionieren und das werden die Wähler Stück für Stück realisieren.
Wir sind kein reiches Land. Der Staat ist reich geworden, durch die höchste Steuer- und Abgabenlast aller Industriestaaten.

antworten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Stimme ich vollkommen zu. Zur jetzigen Zeit ist es einfach moralisch verwerflich die AfD zu wählen. Würde man aber den rechten Flügel einfach rauswerfen, würde das ganze AfD Bashing aufhören. Aber so lange das nicht passiert, werdet ihr eben von dem Großteil der Bervölkerung angefeindet. sich nur auf den Wirtschaftsliberalen Part zu beschränken und Höckes Beziehungen zu den Rechten zu leugnen, ist augenwischerei.

AfD zu wählen ist eine Verschwendung der Stimme und eine fahrlässige Wahlentscheidung.

Bei der AfD gibt es zwei komplett unterschiedliche Lager, die wenig miteinander gemeinsam haben: der wirtschaftsliberale Professorenflügel, bzw. das was noch davon übrig ist. Das sind eher konservative bis rechts-konservative Wirtschaftsliberale und der Höcke-Flügel, die "sozial Patrioten" das ist teilweise schon fast einfach nur eine blaue Linkspartei oder NPD Light. Das Einzige was beide Flügel eint ist Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik, sonst nicht viel. Gerade Wähler des "sozial patriotischen Flügels" oder Höcke Flügels sind statistisch doch eher die Entäuschten, Wendeverlierer und Benachteiligte, Geringverdiener, die einfach keinen Sinn in den anderen Parteien sehen. Die wirtschaftsliberale AfD wählen durchaus auch einige Ex-FDP Anhänger, Unternehmer, rechts-konservative Freiberuflicher/Besserverdiener.

Ich selbst bin eigentlich ein Anhänger der wirtschaftsliberalen AfD, aber wähle sie nicht, wegen dem "sozial patriotischen Flügel", weil man nie weiss, wer in ein paar Jahren in dieser Partei an der Macht ist. Ich werde zähneknirschend mit der Erststimme die CDU wählen, um den grünen Direktkandidaten zu verhindern, bei der Zweitstimme schwanke ich noch zwischen FDP oder CDU. Wahrscheinlich CDU, mit sehr viel zähneknirschen. Das schlimmste für Deutschland wäre eine Rot-Rot-Grüne Koalition, daher gilt es für mich, das zu verhindern! daher sind für mich Parteien unwählbar, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht klar ausschliessen.

Das ist einfach falsch. Die Afd wird nicht wegen Inhalten gebashed, sondern weil sie eine neue partei ist, die den etablierten an die Pfründe a.k.a Posten will. Man erinnere sich doch noch an Prof. Lucke, der bei Lanz aufs übelste in die N*ziecke gedrückt wurde, obwohl er völlig legitime Ansichten zum Euro hatte. Damals gab es die Flüchtlingsdebatte auch noch gar nicht.

Die AfD hat nun eingesehen, dass es nichts bringt sich bei den etablierten anzubiedern und auf eine Koaltion mit der CDU zu hoffen. Deshalb stärkt man den eigenen Leuten jetzt konsequent den Rücken und kämpft halt alleine weiter. Meuthen wollte sich weiterhin anbiedern hat aber keine Mehrheit für den Kurs gefunden.

antworten

Tun sie nicht. Rücklagen kannst du aber nur einmal ausgeben, dann sind sie weg.
Wenn die Ausgaben dauerhaft über den Einnahmen liegen - seit 2017 - ist irgendwann Schluss.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Dazu müsste sich der Junge mal Fakten anschauen. Die Krankenkassen sitzen auf Milliarden ..

antworten

"Laut der neuesten Umfrage in Bayern zur Bundestagswahl stürzt die CSU auf 29 Prozent ab. Damit droht der Partei das schlechteste Ergebnis auf Bundesebene. Der historische Tiefstwert liegt bei 29,2 Prozent bei der ersten Bundestagswahl im Jahr 1949."

Söders Anbiederung an Grün als Koalitionspartner scheint "überraschenderweise" nicht zu fruchten. Seine Coronapolitik tut das Übrige zu den Umfragewerten. Wer die CSU inhaltlich entkernt - wie Merkel bei der CDU - wird schlecht abschneiden. Und trotzdem macht man so weiter...

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Warum haben alle Angst vor RRG? Scholz hat doch gesagt, dass er nicht mit den Linken regieren will, also wäre es Jamaika, was ich sehr gut finden würde.

Lol. Das wird nie passieren. Der Rote Olaf ist ein Lügner, war schon immer so.

”Der Rote Olaf”, lol

Wie um alles in der Welt kann man den ausgerechnet Olaf Scholz vorwerfen, irgendeine Nähe zum Sozialismus zu haben?

Erinnert schon stark daran, wie sich die Republikaner an Biden abgearbeitet haben. Da machte der Kommunismus-Vorwurf ja sogar noch weniger Sinn als bei Clinton.

antworten

BWL-Elite-Dude schrieb am 07.09.2021:

Schlechte Zeiten erschaffen Kapitalisten.
Kapitalisten erschaffen gute Zeiten.
Gute Zeiten erschaffen Sozialisten.
Sozialisten erschaffen schlechte Zeiten.

Den Leuten geht es heute einfach zu gut und fangen an idealistische Ziele zu verfolgen. Das schlimme ist, dass den meisten Links/Grünwählern die nötigen kognitiven Fähigkeiten fehlen, aus Geschichte zu lernen.

Seit wann sind die Grünen sozialistisch?

das ist ja wohl eine Scherzfrage. Die Grünen sind die Roten nur in hipp. Selbes Staatsverständnis, Geld kommt aus dem Geldautomaten. Außerdem sind die Grünen nicht weniger lobbyistenbeeinflusst, als andere Parteien. Nur hier sind es Lobbyisten für Solar/Windkraft/Elektroautohersteller.

antworten

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Das ist einfach falsch. Die Afd wird nicht wegen Inhalten gebashed, sondern weil sie eine neue partei ist, die den etablierten an die Pfründe a.k.a Posten will. Man erinnere sich doch noch an Prof. Lucke, der bei Lanz aufs übelste in die N*ziecke gedrückt wurde, obwohl er völlig legitime Ansichten zum Euro hatte. Damals gab es die Flüchtlingsdebatte auch noch gar nicht.

Das glaubst du doch selber nicht. Die AFD wird so kritisch gesehen, weil sie verdammt nochmal rechtsradikale N*zis in ihren Reihen hat, die das auch noch öffentlich zur Schau stellen. Und solange die diese Leute nicht in den Griff bekommen, werden sie auch weiterhin so kritisch gesehen. Dass es dort auch fähige Leute gibt, will ich gar nicht abstreiten.

antworten

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Das ist einfach falsch. Die Afd wird nicht wegen Inhalten gebashed, sondern weil sie eine neue partei ist, die den etablierten an die Pfründe a.k.a Posten will. Man erinnere sich doch noch an Prof. Lucke, der bei Lanz aufs übelste in die N*ziecke gedrückt wurde, obwohl er völlig legitime Ansichten zum Euro hatte. Damals gab es die Flüchtlingsdebatte auch noch gar nicht.

Die AfD hat nun eingesehen, dass es nichts bringt sich bei den etablierten anzubiedern und auf eine Koaltion mit der CDU zu hoffen. Deshalb stärkt man den eigenen Leuten jetzt konsequent den Rücken und kämpft halt alleine weiter. Meuthen wollte sich weiterhin anbiedern hat aber keine Mehrheit für den Kurs gefunden.

So war das auch, als die Grünen als Partei auftauchte.

Übrigens, die Grünen (Fundi/Realo), die SPD (Scholz/Esken), die CDU(Werteunion/Laschet-Flügel) und die Linken (OST-SED/Wessis) sind genauso gespalten wie die AfD. Nur keiner spricht drüber.

antworten

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Rechtskonservativ: der Begriff ist erstmal nicht anstössig. Das Problem ist in Deutschland, dass viele mit den Begriffen "links" und "rechts" ein Problem haben in der Politik. Rechts heisst für viele gleich N*zi. Dabei heisst Rechts erstmal, rechts der Mitte, links heisst links der Mitte, mehr nicht. Rechtskonservativ ist also nichts anderes als eine Partei, die konservativ ist und rechts der Mitte steht.

Ich sehe das genau wie du. Habe auch kein Problem damit, zum Beispiel mich selbst als "rechts" zu bezeichnen, weil dem ja so ist. Trotzdem ist das oben Genannte die Definition, die dir Google nennt, wenn du nach "rechtskonservativ" suchst, und dass da dann steht, dass rechtskonservativ antidemokratisch bedeutet bzw. antidemokratische Züge aufweist, damit spielst du bloß denen in die Hände, die genau das behaupten. Ich war mir dessen bis vor ein paar Tagen auch nicht bewusst und bezweifle die Korrektheit der Definition ehrlich gesagt auch, weil ich erst mal nur in Links- und eben Rechtskonservatismus unterschieden hätte, ohne weitere Attribute. Aber wenn das da so steht, wäre man wohl besser bedient, die AfD konservativ (statt rechtskonservativ) zu nennen, da weiß ja jeder, was gemeint ist, bevor sich Linke noch in ihren unwahren Behauptungen bestätigt sehen.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Warum haben alle Angst vor RRG? Scholz hat doch gesagt, dass er nicht mit den Linken regieren will, also wäre es Jamaika, was ich sehr gut finden würde.

Die Schnittmengen von FDP und Rot-Grün sind so gering, dass sich die FDP nicht darauf einlassen kann, ohne die eigenen Wähler zu vergraulen. Vor 4 Jahren war die Problematik die gleiche mit bekanntem Ausgang.

Ich finde es da ehrlich wahrscheinlicher, dass Scholz' Aussage dann nichts mehr wert ist und man trotzdem mit den Linken regiert, weil da eben große Schnittmengen da sind.
Diese Schnittmengen sind übrigens der Grund, aus dem ich Angst vor RRG habe. Da kommt mit Sicherheit eine Vermögenssteuer, die dann ordentlich kostenintensive Bürokratie mit sich bringt und vor allem die trifft, die ihr Vermögen am schlechtesten verschleiern können statt wirklich für Fairness zu sorgen (Wenn man bei Vermögensbesteuerung überhaupt von Fairness reden kann, schließlich ist das Gespartes, was man den Leuten wegnimmt. Man muss da an den Erbschaften ansetzen und nicht die Leute dafür bestrafen, dass sie nicht maximal konsumieren.).

Der nationale Klima-Alleingang wird intensiviert werden, wodurch immense Kosten entstehen, die die Bevölkerung unmittelbar spürt, ohne dass letztlich das Klima gerettet wird. Durch die Teuerungen durch die Klimapolitik werden höhere Sozialausgaben unvermeidbar. Den Markt für Mieten wird RRG kaputtregulieren, indem man Vermietern weiter Anreize nehmen wird, neuen Wohnraum zu schaffen, statt etwas gegen Leerstand zu unternehmen oder tatsächlich Anreize zu setzen, Wohnraum zu errichten.

Am Ende sehe ich da Wohlstandsverluste für alle Bevölkerungsgruppen und nichts, worauf man sich freuen kann.

Kleine Korrektur: Habe fälschlicherweise aus Jamaika ne Ampel gemacht. Mit Jamaika könnte ich auch leben, glaube aber nicht, dass die Grünen sich darauf einlassen, wenn RRG möglich wäre.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Stimme ich vollkommen zu. Zur jetzigen Zeit ist es einfach moralisch verwerflich die AfD zu wählen. Würde man aber den rechten Flügel einfach rauswerfen, würde das ganze AfD Bashing aufhören. Aber so lange das nicht passiert, werdet ihr eben von dem Großteil der Bervölkerung angefeindet. sich nur auf den Wirtschaftsliberalen Part zu beschränken und Höckes Beziehungen zu den Rechten zu leugnen, ist augenwischerei.

AfD zu wählen ist eine Verschwendung der Stimme und eine fahrlässige Wahlentscheidung.

Bei der AfD gibt es zwei komplett unterschiedliche Lager, die wenig miteinander gemeinsam haben: der wirtschaftsliberale Professorenflügel, bzw. das was noch davon übrig ist. Das sind eher konservative bis rechts-konservative Wirtschaftsliberale und der Höcke-Flügel, die "sozial Patrioten" das ist teilweise schon fast einfach nur eine blaue Linkspartei oder NPD Light. Das Einzige was beide Flügel eint ist Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik, sonst nicht viel. Gerade Wähler des "sozial patriotischen Flügels" oder Höcke Flügels sind statistisch doch eher die Entäuschten, Wendeverlierer und Benachteiligte, Geringverdiener, die einfach keinen Sinn in den anderen Parteien sehen. Die wirtschaftsliberale AfD wählen durchaus auch einige Ex-FDP Anhänger, Unternehmer, rechts-konservative Freiberuflicher/Besserverdiener.

Ich selbst bin eigentlich ein Anhänger der wirtschaftsliberalen AfD, aber wähle sie nicht, wegen dem "sozial patriotischen Flügel", weil man nie weiss, wer in ein paar Jahren in dieser Partei an der Macht ist. Ich werde zähneknirschend mit der Erststimme die CDU wählen, um den grünen Direktkandidaten zu verhindern, bei der Zweitstimme schwanke ich noch zwischen FDP oder CDU. Wahrscheinlich CDU, mit sehr viel zähneknirschen. Das schlimmste für Deutschland wäre eine Rot-Rot-Grüne Koalition, daher gilt es für mich, das zu verhindern! daher sind für mich Parteien unwählbar, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht klar ausschliessen.

Das ist einfach falsch. Die Afd wird nicht wegen Inhalten gebashed, sondern weil sie eine neue partei ist, die den etablierten an die Pfründe a.k.a Posten will. Man erinnere sich doch noch an Prof. Lucke, der bei Lanz aufs übelste in die N*ziecke gedrückt wurde, obwohl er völlig legitime Ansichten zum Euro hatte. Damals gab es die Flüchtlingsdebatte auch noch gar nicht.

Die AfD hat nun eingesehen, dass es nichts bringt sich bei den etablierten anzubiedern und auf eine Koaltion mit der CDU zu hoffen. Deshalb stärkt man den eigenen Leuten jetzt konsequent den Rücken und kämpft halt alleine weiter. Meuthen wollte sich weiterhin anbiedern hat aber keine Mehrheit für den Kurs gefunden.

Na klar, die AfD wird nicht wegen ihrer Inhalte gebashed, sondern weil sie neu ist. Deswegen werden auch andere neue Parteien wie Piraten, Freie Wähler, etc. total gebashed - ach halt, stimmt ja gar nicht. Red dich ruhig weiter in die Opferrolle, aber die AfD wird durchaus wegen ihrer Inhalte kritisiert und nicht weil sie neu ist.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Das ist einfach falsch. Die Afd wird nicht wegen Inhalten gebashed, sondern weil sie eine neue partei ist, die den etablierten an die Pfründe a.k.a Posten will. Man erinnere sich doch noch an Prof. Lucke, der bei Lanz aufs übelste in die N*ziecke gedrückt wurde, obwohl er völlig legitime Ansichten zum Euro hatte. Damals gab es die Flüchtlingsdebatte auch noch gar nicht.

Das glaubst du doch selber nicht. Die AFD wird so kritisch gesehen, weil sie verdammt nochmal rechtsradikale N*zis in ihren Reihen hat, die das auch noch öffentlich zur Schau stellen. Und solange die diese Leute nicht in den Griff bekommen, werden sie auch weiterhin so kritisch gesehen. Dass es dort auch fähige Leute gibt, will ich gar nicht abstreiten.

Und wieso wurde die AfD dann genauso hart angegangen, als diese Leute noch gar nicht da waren? Prof. Lucke musste sich genau den gleichen Vorwürfen aussetzen wie Höcke? Wie passt das zusammen, wenn es angeblich nur um die Inhalte geht oder willst Du Lucke auf eine Stufe mit Höcke stellen?

Weiteres zum Nachdenken: SPD/GRÜNE/LINKE haben eigtl. alle Linksextremisten in ihren Reihen, die auch nicht mehr als demokratisch gelten können. Aber das ist kein Problem. Seien wir doch mal ehrlich. In der Politik geht es um Posten und Macht. Inhalte spielen eine untergordnete Rolle.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

BWL-Elite-Dude schrieb am 07.09.2021:

Schlechte Zeiten erschaffen Kapitalisten.
Kapitalisten erschaffen gute Zeiten.
Gute Zeiten erschaffen Sozialisten.
Sozialisten erschaffen schlechte Zeiten.

Den Leuten geht es heute einfach zu gut und fangen an idealistische Ziele zu verfolgen. Das schlimme ist, dass den meisten Links/Grünwählern die nötigen kognitiven Fähigkeiten fehlen, aus Geschichte zu lernen.

Seit wann sind die Grünen sozialistisch?

das ist ja wohl eine Scherzfrage. Die Grünen sind die Roten nur in hipp. Selbes Staatsverständnis, Geld kommt aus dem Geldautomaten. Außerdem sind die Grünen nicht weniger lobbyistenbeeinflusst, als andere Parteien. Nur hier sind es Lobbyisten für Solar/Windkraft/Elektroautohersteller.

Ja richtig! vielleicht sind hier im Forum einige noch zu jung, aber ja die Grünen sind ganz klar eine wirtschaftlich linke Partei. Sicher gibt es einige Realos, aber im Kern trifft es "Die Roten nur in hipp" ganz gut. Während Schröder waren die Grünen mal zeitweise sowas wie eine Öko-FDP, aber das ist längst vorbei. Der Realo Flügel ist sowas wie eine Öko SPD, der Fundi Flügel eher eine Öko Linkspartei.

Daher muss ich zähneknirschend die CDU wählen. Eine Lucke AfD fände ich auch noch gut, aber das ist Geschichte. Es ist schon so, dass Lucke, dem man sicher nicht N..zi Gedankengut vorwerfen kann, immer in die rechte Ecke gestellt wurde. Er wurde rausgedrängt und jetzt machen sich teilweise echte Rechtsradikale in der AfD breit, daher haben sie bürgerliche Wähler wie mich verloren. Die AfD sind nun eben radikale Opposition, ohne wirklich regieren zu wollen. Sie verhindern somit eine bürgerliche Mehrheit im Bundestag, daher wähle ich sie nicht. Eine Stimme für die AfD statt für CDU/FDP hilft nur den linken Parteien.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Sicher wurde was es zu erben gibt durch Wertschöpfung geschaffen, das berechtigt aber noch lange nicht den potenziellen "Erben" der nichts dafür getan hat, es zu bekommen. Er hat nichts dafür getan.

Nicht der Erbe muss ein Anrecht rechtfertigen, sondern der Staat bzw. der Rest der Gesellschaft. Reflektier mal deine unterwürfige Mentalität. ^

Wieso sollte die Gesellschaft das rechtfertigen müssen? Auch wenn es viele nicht glauben können aber der Kapitalismus lebt auch davon, das es Menschen gibt welche die eigentliche Arbeit machen. Das sind nun mal Physiker in der Forschung, Ingenieure in der Entwicklung oder die Ärzte welche Menschen das Leben retten.

Reflektiere doch mal den Stuz den du erzählst und stell dir die Frage, wie reich ein Jeff Bezos ohne seine Mitarbeiter wäre. Die sich übrings vom Dach der Firma in den Tod stürzen, weil sie so ausgebeutet werden. Kapitalismus ja aber kein Raubtierkapitalismus den wir teilweise haben. Was genau hat der Erbe jetzt nochmal zu dem ganzen Kreislauf beigetragen? Wenn man ab einem bestimmten (Millionenbetrag) anfängt 70-80% zu besteuern, hat er noch weit mehr als er verdient hat. Die Leute sollten mal selber ihren Arsch hoch bekommen und ihren Beitrag in der Gesellschaft leisten, anstatt von Mami und Papi alles zu bekommen.

Das Problem ist, dass Mami und Papi irgendwann anfangen, nicht mehr zu investieren. Warum in eine Firma Geld und Arbeit investieren, wenn diese meinen Kindern weggenommen wird. Dann genieße ich mein Leben, sorge dafür, dass der „steuerfreie oder geringbesteuerte“ Betrag für meine Kinder erhalten bleibt und der Rest wird verfrühstückt.

Jemand der ein Unternehmen über Jahrzehnte aufgebaut hat, wird einen Teufel tun und es auf einmal mit 80 zerschlagen. Es ist nicht so dass man seine Lebenserwartung planen könnte, ich weiß nicht ob ich mit 80 oder 98 sterbe. Dann würde man auf einmal 18 weitere Jahre in Armut leben. Darüber hinaus hängen die Leute meist so sehr an ihren "Babys". Das was du erzählst wird nie in großen Stil passieren.

Gruß von jemanden der die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge versteht und als Steuerberater täglich mit solchen Situationen zu tun hat.

Wir werden sehen, was langfristig passiert. Wir haben beide keine Glaskugel.
Von jemandem, der scheinbar zu blöd ist, volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.

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Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

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Die Grünen möchte ich auch gerne an der Regierung sehen. Damit sie völlig versagen.
Nur einen Blackout in der nächsten Wahlperiode - an dem wir auch dieses Jahr mehrmals nur haarscharf dran vorbei sind - und die Energiewende ist Makulatur.
In 10 Jahren haben wir weiter Industrien vernichtet und deutlich an Wohlstand verloren. Die Kiddies können dann mal schauen was für mies bezahlte Jobs sie kriegen. Denn das ganze Land profitiert - noch - von der hohen Wertschöpfung in der Industrie. Und die Wertschöpfung ist unsere Wohlstandsbasis. Ich sehe jetzt schon wie gejammert wird!
Das uns nebenbei ja auch das Rentensystem 2024/25 um die Ohren fliegt, seis drum. Schaffen wir easy!

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

BWL-Elite-Dude schrieb am 07.09.2021:

Schlechte Zeiten erschaffen Kapitalisten.
Kapitalisten erschaffen gute Zeiten.
Gute Zeiten erschaffen Sozialisten.
Sozialisten erschaffen schlechte Zeiten.

Den Leuten geht es heute einfach zu gut und fangen an idealistische Ziele zu verfolgen. Das schlimme ist, dass den meisten Links/Grünwählern die nötigen kognitiven Fähigkeiten fehlen, aus Geschichte zu lernen.

Seit wann sind die Grünen sozialistisch?

das ist ja wohl eine Scherzfrage. Die Grünen sind die Roten nur in hipp. Selbes Staatsverständnis, Geld kommt aus dem Geldautomaten. Außerdem sind die Grünen nicht weniger lobbyistenbeeinflusst, als andere Parteien. Nur hier sind es Lobbyisten für Solar/Windkraft/Elektroautohersteller.

Ja richtig! vielleicht sind hier im Forum einige noch zu jung, aber ja die Grünen sind ganz klar eine wirtschaftlich linke Partei. Sicher gibt es einige Realos, aber im Kern trifft es "Die Roten nur in hipp" ganz gut. Während Schröder waren die Grünen mal zeitweise sowas wie eine Öko-FDP, aber das ist längst vorbei. Der Realo Flügel ist sowas wie eine Öko SPD, der Fundi Flügel eher eine Öko Linkspartei.

Interessant, dass die Grünen unter Gerhard Schröder scheinbar eine "öko-FDP" waren. Heutzutage kaum vorstellbar. Aber interessant wäre so eine "öko-FDP" in der jetzigen Parteilandschaft allemal.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

Ich werde auch die Grünen wählen, weil ich der Meinung bin, dass viele Dinge im Leben nunmal nur mit Verboten zu regeln sind, wie z.B. Tempolimit. Auch wenn ich selbst keinen Führerschein habe, bin ich der Meinung, dass 130 Km/h auf deutschen Autobahnen vollkommen ausreichen. Wer schneller fahren möchte, soll halt mit dem Zug fahren. Inlandsflüge sind vollkommen dekadent und in Zeiten von Zoom und Teams ohnehin überflüssig. Auch der Urlaub in der eigenen Region kann viel schöner sein, als ein teurer lang ersparter Urlaub im Ausland.

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Die Grünen haben mit dem Thema Klima das ideale Werkzeug gefunden. Die Masse ist mittlerweile völlig hysterisch und denkt wirklich die Welt geht bald unter. Das erinnert verblüffend an Corona. Obwohl es keine Übersterblichkeit gibt, trauen sich viele Deutsche nicht mehr vor die Tür.

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Wenn ihr glaubt dass ich euch alle mit meiner gezahlten Vermögenssteuer ein schönes Leben machen könnt, dann irrt ihr euch. Wenn Rot-Rot-Grün kommt bin ich weg.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

Der ganze Quatsch mit der AfD hat schon gezeigt, dass Protestwählen nur Probleme und sonst nichts bringt

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

Wegen verblendeten Leuten wie dir wird Deutschland gegen die Wand gefahren, und zwar mit Beifall. Es ist wirklich eine Schande das jemand glaubt das die Grünen eine gute Wahl für die Zukunft von uns, und unserer Kinder wären.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Warum haben alle Angst vor RRG? Scholz hat doch gesagt, dass er nicht mit den Linken regieren will, also wäre es Jamaika, was ich sehr gut finden würde.

Die Schnittmengen von FDP und Rot-Grün sind so gering, dass sich die FDP nicht darauf einlassen kann, ohne die eigenen Wähler zu vergraulen. Vor 4 Jahren war die Problematik die gleiche mit bekanntem Ausgang.

Naja, die Ausweitung des Emissionshandels, wie von der FDP gefordert, würde nach Untersuchungen ja mindestens zu einem Preis von 150 Euro oder gar mehr führen. Darauf könnte man sich ja schnell einigen und dann perspektivisch die Ausweitung des Emissionshandels angehen und bis dahin 150 bis 200 Euro als Übergangspreis von CO2-Bepreisung zu CO2-Zertifikatehandel.

Ich fürchte nur, die FDP fällt da mal wieder selbst im letzten Moment um. Früher hatte sie mal ein Home-Office-Recht gefordert, mittlerweile gibt es diese Forderungen - jetzt wo diese umsetzbar ist - nicht mehr. Es scheint mir, als würde man einfach wilde Forderungen aufstellen, welche so nie realisiert werden sollen - selbst im Falle einer absoluten Mehrheit nicht.

Für mich persönlich war dieses Umfallen der FDP in Sachen Home-Office ein großer Skandal. Die FDP ist für mich keine Partei der Bürgerrechte mehr - es geht nur um absolut freie Marktwirtschaft nach US-amerikanischen Vorbild ohne Sozialsysteme, ohne Mindestlohn und ohne Bürgerrechte.

Ins Sachen Bürgerrechte und persönliche Freiheit muss man sein Kreuz den Grünen machen, bei der SPD oder bei den Linken. Alle diese Parteien treten stärker für Bürgerrechte und alle Arten von Freiheiten ein, welche abseits der kapitalistischen Freiheit liegen.

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Wenn man eine Partei nur wegen einem Punkt wählt, sagt das ja wohl alles aus…
Hat wohl Gretas Marketing geholfen, Hugh?

CSU/CDU und FDP wird’s.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Nur hier sind es Lobbyisten für Solar/Windkraft/Elektroautohersteller.

Wenn es so wäre, klingt das doch gut. CDU/CSU stehen vor allem den Kohlekraftwerksbetreibern nahe. Der RWE-Peter, der einfach mal Milliarden an Steuergeldern verschenkt.

Weißt du, womit man in 10-20 Jahren keinen Blumentopf mehr gewinnen kann? Richtig mit Kohlekraftwerken.

Wir haben in Deutschland lt. Pariser Vertrag noch etwa 3,3 bis 4,4 Gigatonnen CO2-Budget, wovon 1,9 Gigatonnen an die Kohlekraftwerke gehen werden, wenn diese bis 2038 wie geplant laufen.

Warum? Ganz ehrlich, ich kann es verstehen, wenn man Auto fahren möchte, mal Fliegen möchte usw. - warum müssen wir 1,9 Gigatonnen alleine für 19.500 Arbeitsplätze in der Braunkohle und bald weniger als 10.000 Arbeitsplätze in der Steinkohle opfern?

Die Dinger müssen weg - noch heute. Selbst, wenn wir dafür Atomstrom aus Frankreich importieren. Ich möchte doch nicht 50% vom CO2-Budget für die Kohle opfern. Ich möchte damit stattdessen in Urlaub fahren, Auto fahren und heizen.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

Ich werde auch die Grünen wählen, weil ich der Meinung bin, dass viele Dinge im Leben nunmal nur mit Verboten zu regeln sind, wie z.B. Tempolimit. Auch wenn ich selbst keinen Führerschein habe, bin ich der Meinung, dass 130 Km/h auf deutschen Autobahnen vollkommen ausreichen. Wer schneller fahren möchte, soll halt mit dem Zug fahren. Inlandsflüge sind vollkommen dekadent und in Zeiten von Zoom und Teams ohnehin überflüssig. Auch der Urlaub in der eigenen Region kann viel schöner sein, als ein teurer lang ersparter Urlaub im Ausland.

Neidisch auf Autos die schneller als 130 km/h fahren?
Woher dieser Verbotsfetisch?

Typisch Deutsch, den anderen wieder vorschreiben was man darf und was nicht.

Manche geilen sich daran wohl auf.
Mittlerweile gibt der deutsche Staat 30% für soziales aus und die ganze RRG Truppe schreit nach noch mehr Staat.

Vorschlag: Wer Lust auf Sozialismus hat soll sich die Koffer packen und auswandern.

Ich gebe bereits genug ab von meinem Gehalt.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Ins Sachen Bürgerrechte und persönliche Freiheit muss man sein Kreuz den Grünen machen, bei der SPD oder bei den Linken. Alle diese Parteien treten stärker für Bürgerrechte und alle Arten von Freiheiten ein, welche abseits der kapitalistischen Freiheit liegen.

6/10, fast wäre ich drauf reingefallen, aber am Ende doch noch einen Tick zu dick aufgetragen.

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Auch ich wähle diesmal die Grünen, nicht nur wegen der Klimapolitik. Allein schon deshalb, weil mich die völlig unverhältnismäßigen Aktionen gegen A. Baerbock stören. Als Vater zweier Töchter kann ich nur schwer damit leben, dass eine junge Frau, die den Mut einer Kanzlerkandidatur hat, wegen ihres Alters und Geschlechts angegriffen wird, statt Sachargumente vorzubringen. Annalena Baerbock hat meine Stimme sicher.

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Die einzige Partei, die die Umwelt wirklich “retten” will ist die AfD, da sie aktuell die einzige Partei ist, die nicht gegen Atomkraftwerke ist. Wenn Deutschland Strom aus 100% erneuerbaren Energien erzeugt, wird das nur dazu führen, dass wenn es weder Wind gibt noch sonnig ist (=bewölkt, typisches deutsches Wetter), wir gezwungen werden mehr Strom aus Ländern mit Kohlekraftwerken zu importieren. Es ist wissenschaftlich bewiesen dass ohne AKW die Klimaziele höchstwahrscheinlich verfehlt werden, s. hierzu das Video von Kurzgesagt auf Youtube. Die Grünen sind auch gegen Fusionenergie und andere technologische Entwicklungen, daher gut überlegen bevor ihr sie wählt.

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Aus meiner Sicht ist das Problem, dass sich FDP, CDU, SPD und Grünen in Ihren Grundsätzen kaum unterscheiden. Im Grunde ist man auf einer Linie. Fast befreundet. Glaube nicht, dass es einen riesen Unterschied macht ob nun SPD oder CDU regiert. Oder gar die Grünen.

Ein grundsätzlich anderes Programm wäre wohl sowas wie, EU Austritt oder Abschaffung Corona Maßnahmen oder eben Kernkraftwerke wieder aufbauen. Sage nicht dass ich das möchte nur, dass im Grunde höchstens die AFD, die zugegen höchst fragwürdig ist (Seit Lucke weg ist), im Grunde eine zumindest komplett andere Richtung einschlägt. AFD zu wählen bringt, fast nichts da mit ihr keiner koalieren wird.

D.h. man wählt eine Protestpartei oder eben eine Partei die zumindest in Ansätzen besser ist als die anderen üblichen Verdächtigen.

Für mich persönlich würde es dann FDP heißen, einzig aus dem Grund, dass ich die Abgaben viel zu hoch empfinde und zumindest die FDP wohl gegen höhere Abgaben ist.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

Ich werde auch die Grünen wählen, weil ich der Meinung bin, dass viele Dinge im Leben nunmal nur mit Verboten zu regeln sind, wie z.B. Tempolimit. Auch wenn ich selbst keinen Führerschein habe, bin ich der Meinung, dass 130 Km/h auf deutschen Autobahnen vollkommen ausreichen. Wer schneller fahren möchte, soll halt mit dem Zug fahren. Inlandsflüge sind vollkommen dekadent und in Zeiten von Zoom und Teams ohnehin überflüssig. Auch der Urlaub in der eigenen Region kann viel schöner sein, als ein teurer lang ersparter Urlaub im Ausland.

Solche Posts sind der Grund, weshalb ich mir Sorgen mache vor den Grünen in der Bundesregierung. Ist ja gruselig zu lesen.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

Ich werde auch die Grünen wählen, weil ich der Meinung bin, dass viele Dinge im Leben nunmal nur mit Verboten zu regeln sind, wie z.B. Tempolimit. Auch wenn ich selbst keinen Führerschein habe, bin ich der Meinung, dass 130 Km/h auf deutschen Autobahnen vollkommen ausreichen. Wer schneller fahren möchte, soll halt mit dem Zug fahren. Inlandsflüge sind vollkommen dekadent und in Zeiten von Zoom und Teams ohnehin überflüssig. Auch der Urlaub in der eigenen Region kann viel schöner sein, als ein teurer lang ersparter Urlaub im Ausland.

Das liest sich wie Realsatire. Du fährst kein Auto und hast dementsprechend nichts mit der Thematik zu tun, aber du findest alle anderen sollten einfach 130 fahren. Onlinemeetings ersetzen auch nicht alles.
Dekadent ist hier wohl nur dein Kommentar. So in der eigenen Blase und ignorant den Bedürfnissen und Herausforderungen anderer Menschen gegenüber

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Es führt auch an einem Mindestlohn iHv 12 Euro kein Weg vorbei, zumindest wenn man keine anderen Parameter am System ändert.

40 Stunden x 9,60 Euro x 52 Euro = 19.968 Euro = 0,48 Rentenpunkte
40 Jahre x 0,48 Rentenpunkte = 19,20 Rentenpunkte
Rente mit 67 Jahren bei 19,2 Rentenpunkten: 656 Euro
Abzüglich KV/KV bleiben 585 Euro Rente. Grundsicherung ist 446 Euro plus Warmmiete.

Auch ein Tempolimit 130 ist längst überfällig. Deutschland ist das einzige Land der ersten und zweiten Welt, welches kein Tempolimit hat. Extremst lächerlich.

Alle Maßnahmen von Rot-Grün sind, ohne extreme Ego-Brille, sehr sinnvoll.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wenn man eine Partei nur wegen einem Punkt wählt, sagt das ja wohl alles aus…
Hat wohl Gretas Marketing geholfen, Hugh?

CSU/CDU und FDP wird’s.

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

Er hat in keinem Punkt erwähnt dass er die Grünen nur aufgrund des Klima wählt. Er hat lediglich gesagt, dass für ihn dieses Thema eine übergeordnete Rolle hat. Das allerdings jemand das ernstzunehmende Thema Klimawandel versucht zu bagatellisieren, indem er solche gängige einfallslose Sprichwörter wie „Gretas Marketing“ in den Raum wirft, sagt ja wohl alles… Hugh?

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Tolle Argumente. So überzeugt man Menschen.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wenn man eine Partei nur wegen einem Punkt wählt, sagt das ja wohl alles aus…
Hat wohl Gretas Marketing geholfen, Hugh?

CSU/CDU und FDP wird’s.

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

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Ja verstehe auch nicht wie man eine Partei nur wegen einem Thema wählen kann. Dann lieber eine Partei wählen die inhaltlich für gar nicht steht und am liebsten den absoluten Stillstand hätte.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wenn man eine Partei nur wegen einem Punkt wählt, sagt das ja wohl alles aus…
Hat wohl Gretas Marketing geholfen, Hugh?

CSU/CDU und FDP wird’s.

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

Ich werde auch die Grünen wählen, weil ich der Meinung bin, dass viele Dinge im Leben nunmal nur mit Verboten zu regeln sind, wie z.B. Tempolimit. Auch wenn ich selbst keinen Führerschein habe, bin ich der Meinung, dass 130 Km/h auf deutschen Autobahnen vollkommen ausreichen. Wer schneller fahren möchte, soll halt mit dem Zug fahren. Inlandsflüge sind vollkommen dekadent und in Zeiten von Zoom und Teams ohnehin überflüssig. Auch der Urlaub in der eigenen Region kann viel schöner sein, als ein teurer lang ersparter Urlaub im Ausland.

Selber keinen Führerschein haben, aber einem Fahrverbot für die anderen fordern. Hahah

Dieses Forum ist ja nicht zu toppen.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Ich werde auch die Grünen wählen, weil ich der Meinung bin, dass viele Dinge im Leben nunmal nur mit Verboten zu regeln sind, wie z.B. Tempolimit. Auch wenn ich selbst keinen Führerschein habe, bin ich der Meinung, dass 130 Km/h auf deutschen Autobahnen vollkommen ausreichen. Wer schneller fahren möchte, soll halt mit dem Zug fahren. Inlandsflüge sind vollkommen dekadent und in Zeiten von Zoom und Teams ohnehin überflüssig. Auch der Urlaub in der eigenen Region kann viel schöner sein, als ein teurer lang ersparter Urlaub im Ausland.

Da haben die dich ja echt gut geködert. Autobahn-Tempolimit und Inlandsflüge sind kleine Nischenprobleme. Wer auf dieser Basis Wahlentscheidungen trifft, steht in einer Ecke mit denen, die ihr Auto nach der Farbe auswählen oder einen Computer kaufen, weil da bestimmte Programme vorinstalliert sind.

Ich bin zwar auch für ein Geschwindigkeitslimit, weil ich deutsche Autobahnen momentan als zu risikoreich empfinde (Je größer die Geschwindigkeitsunterschiede, desto mehr sind die Leben aller Fahrer at risk; sieht man auch in den Unfallstatistiken im Ländervergleich), aber würde 100 andere Dinge dagegen eintauschen, die wichtiger sind.
Inlandsflüge zu verbieten ist übrigens großer Mumpitz. Warum sollte man Inlands- und Auslandsflüge unterschiedlich behandeln? Soll einer von München nach Salzburg fliegen dürfen, aber nicht nach Hamburg? Man soll die Leute da entscheiden lassen, was ihnen etwas wert ist. Und dann besteuert man alle Flüge einfach so stark bis nur noch wenige fliegen wollen und man so viel CO2 eingespart hat, wie man möchte.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Ich fürchte nur, die FDP fällt da mal wieder selbst im letzten Moment um. Früher hatte sie mal ein Home-Office-Recht gefordert, mittlerweile gibt es diese Forderungen - jetzt wo diese umsetzbar ist - nicht mehr. Es scheint mir, als würde man einfach wilde Forderungen aufstellen, welche so nie realisiert werden sollen - selbst im Falle einer absoluten Mehrheit nicht.

Ich glaube, die haben mittlerweile einfach nur festgestellt, dass das der Wirtschaft eher schadet als nützt. Hier im Wiwi-Treff gibt es doch auch einen Thread dazu, wo klar wird, dass die Arbeitsmoral durch viel Home-Office eher schlechter geworden ist und weniger erledigt wird.
Von daher bin ich da recht froh über die Abkehr.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Aus meiner Sicht ist das Problem, dass sich FDP, CDU, SPD und Grünen in Ihren Grundsätzen kaum unterscheiden.

Ja, die sind alle demokratisch und werden die Marktwirtschaft nicht abschaffen. Aber abseits der Dinge, die wir sowieso als langfristig gegeben sehen, also in Bezug auf die Dinge, die den politischen Diskurs der nächsten Jahre bestimmen werden, bestehen dort fundamentale Unterschiede, insbesondere zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün. Für eine schnelle Verifizierung einfach mal den Wahl-O-Mat anwerfen.

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