WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Auch ich wähle diesmal die Grünen, nicht nur wegen der Klimapolitik. Allein schon deshalb, weil mich die völlig unverhältnismäßigen Aktionen gegen A. Baerbock stören. Als Vater zweier Töchter kann ich nur schwer damit leben, dass eine junge Frau, die den Mut einer Kanzlerkandidatur hat, wegen ihres Alters und Geschlechts angegriffen wird, statt Sachargumente vorzubringen. Annalena Baerbock hat meine Stimme sicher.

Wann wurde sie denn wegen ihres Geschlechtes angegriffen? Im Gegenteil, nur wegen ihres Geschlechtes wurde sie Habeck vorgezogen.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Auch ich wähle diesmal die Grünen, nicht nur wegen der Klimapolitik. Allein schon deshalb, weil mich die völlig unverhältnismäßigen Aktionen gegen A. Baerbock stören. Als Vater zweier Töchter kann ich nur schwer damit leben, dass eine junge Frau, die den Mut einer Kanzlerkandidatur hat, wegen ihres Alters und Geschlechts angegriffen wird, statt Sachargumente vorzubringen. Annalena Baerbock hat meine Stimme sicher.

Am Fall Baerbock sieht man wunderbar, wie durch Quoten absolut inkompetente Menschen in Machtpositionen gehievt werden. Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass Baerbock besonders mutig ist. Mit etwas gutem Willen könnte man Naivität ob ihrer eigenen Qualifikation für das Amt des Bundeskanzlers vermuten. Die berechtigte Kritik (wovon es genügend gibt und die auch ganz klar zeigt, dass die "junge Frau" auf keinen Fall für das Kanzleramt geeignet ist) war meiner Meinung nach noch viel zu mild mit ihr. Grüne sind Ideologen und werde ich niemals wählen.

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Man kann ja das Tempolimit gerne sinnvoll diskutieren - ob 120, 130 oder 160. das gilt es auch zu diskutieren. Da man in den Hauptfahrzeit eh nirgends mehr rasen kann, ist es ja egal.

Aber: Ich fahr beruflich viel mit dem Auto (auch nachts). Und mit 120kmh nachts 4-500km zu fahren ist anstrengender als mit 200 "durchzuballern". Und jetzt kommt mir hier niemand mit Bahnfahren - auf die war ich letzte Woche angewiesen und es wurde gestreikt und nachts bahn fahren (Pünktlichkeit, Verbindungen, etc.) ist in diesem Land eine Zumutung.

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Lindner hat neulich im Bundestag gesagt, er möchte die Abschreibung in Unternehmen zeitlich verändern.

Kein Bock in der Buchhaltung auf mehr Arbeit und im Controlling neue Reports zu bauen. :D

Abgesehen davon, stimme ich mit den restlichen Punkte der FDP zu.

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Dieses Land ist am A…

Dass es sogar in einem WiWi-forum Leute gibt, die die Grünen wählen wollen, sagt alles über die aktuelle Lage dieser Gesellschaft aus. Deutschland erzeugt nur 1,8% der weltweiten CO2-Emissionen. Selbst wenn das Land komplett aus der Karte verschwindet würde sich gar nichts hinsichtlich dem Klimawandel ändern. Es ist Zeit die Koffer zu packen und endlich auszuwandern. Dieser Größenwahn der Deutschen ist absolut unerträglich geworden

Wir werden dich nicht vermissen.
Viele Grüße, ein Grünen-Wähler

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Letzlich wählen wir aber nicht für dein Wohlergehen, sondern für unser eigenes.
So wie du auch nicht die Linke wählst, damit es den Working Poor besser geht. Oder?
Also bitte den Ball flach halten.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Werde wahrscheinlich grün wählen, weil für mich das Thema Klima über allen anderen steht. Viele Punkte der Grünen gehen mir zwar ebenfalls gegen den Strich, aber ich hoffe durch einen hohen Stimmanteil für Grün werden die (ehemals) großen Parteien wachgerüttelt und nehmen das Thema Klima endlich mit der Ernsthaftigkeit wahr, die es verdient hat.

Ich werde auch die Grünen wählen, weil ich der Meinung bin, dass viele Dinge im Leben nunmal nur mit Verboten zu regeln sind, wie z.B. Tempolimit. Auch wenn ich selbst keinen Führerschein habe, bin ich der Meinung, dass 130 Km/h auf deutschen Autobahnen vollkommen ausreichen. Wer schneller fahren möchte, soll halt mit dem Zug fahren. Inlandsflüge sind vollkommen dekadent und in Zeiten von Zoom und Teams ohnehin überflüssig. Auch der Urlaub in der eigenen Region kann viel schöner sein, als ein teurer lang ersparter Urlaub im Ausland.

Das liest sich wie Realsatire. Du fährst kein Auto und hast dementsprechend nichts mit der Thematik zu tun, aber du findest alle anderen sollten einfach 130 fahren. Onlinemeetings ersetzen auch nicht alles.
Dekadent ist hier wohl nur dein Kommentar. So in der eigenen Blase und ignorant den Bedürfnissen und Herausforderungen anderer Menschen gegenüber

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Ins Sachen Bürgerrechte und persönliche Freiheit muss man sein Kreuz den Grünen machen, bei der SPD oder bei den Linken. Alle diese Parteien treten stärker für Bürgerrechte und alle Arten von Freiheiten ein, welche abseits der kapitalistischen Freiheit liegen.

fast wäre ich drauf reingefallen, aber am Ende doch noch einen Tick zu dick aufgetragen.

Nö, ist so. Die Abkehr vom Thema Home-Office, jetzt wo es möglich ist, hat der FDP den letzten Funken Glaubwürdigkeit in Bezug auf Bürgerrechte und bürgerliche Freiheiten genommen. Die FDP ist ein weitere Büttel von Lobbyisten und Arbeitgebern. Kein Unterschied zur CDU/CSU/AfD in diesem Thema.

Für eine moderne Arbeitswelt, die Umsetzung von New Work und für Home-Office: Die Grünen.

antworten

Wenn man bedenkt, dass Deutschland neben 1 2 unentwickelten Inselstaaten, das einzige Land ohne Geschwindigkeitsbegrenzung ist,
Würde ich sagen; dass wir extrem verblendet sind...

(selbst die tolle Schweiz, Österreich, die nordeuropäischen Länder, die USA, Canada etc. Pppp)

antworten

Wie kann man als BWL-Student Grüne wählen!?
Aber naja.. das zeigt mal wieder nur wohin sich dieses Forum entwickelt hat die letzten Jahre.

antworten

Ja genau, Tempolimit! Das ist das dringendste Problem. Die deutschen Autobahnen, die sichersten der Welt, wo pro km am wenigsten sterben, brauchen unbedingt ein Tempolimit. Mein Gott, wie arm im Geiste ist der deutsche Wähler geworden? Während Millionen in Altersarmut rutschen, sorgt er sich darum auf der Autobahn links überholt zu werden.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ich werde auch die Grünen wählen, weil ich der Meinung bin, dass viele Dinge im Leben nunmal nur mit Verboten zu regeln sind, wie z.B. Tempolimit. Auch wenn ich selbst keinen Führerschein habe, bin ich der Meinung, dass 130 Km/h auf deutschen Autobahnen vollkommen ausreichen. Wer schneller fahren möchte, soll halt mit dem Zug fahren. Inlandsflüge sind vollkommen dekadent und in Zeiten von Zoom und Teams ohnehin überflüssig. Auch der Urlaub in der eigenen Region kann viel schöner sein, als ein teurer lang ersparter Urlaub im Ausland.

Da haben die dich ja echt gut geködert. Autobahn-Tempolimit und Inlandsflüge sind kleine Nischenprobleme. Wer auf dieser Basis Wahlentscheidungen trifft, steht in einer Ecke mit denen, die ihr Auto nach der Farbe auswählen oder einen Computer kaufen, weil da bestimmte Programme vorinstalliert sind.

Ich bin zwar auch für ein Geschwindigkeitslimit, weil ich deutsche Autobahnen momentan als zu risikoreich empfinde (Je größer die Geschwindigkeitsunterschiede, desto mehr sind die Leben aller Fahrer at risk; sieht man auch in den Unfallstatistiken im Ländervergleich), aber würde 100 andere Dinge dagegen eintauschen, die wichtiger sind.
Inlandsflüge zu verbieten ist übrigens großer Mumpitz. Warum sollte man Inlands- und Auslandsflüge unterschiedlich behandeln? Soll einer von München nach Salzburg fliegen dürfen, aber nicht nach Hamburg? Man soll die Leute da entscheiden lassen, was ihnen etwas wert ist. Und dann besteuert man alle Flüge einfach so stark bis nur noch wenige fliegen wollen und man so viel CO2 eingespart hat, wie man möchte.

Ich fürchte nur, die FDP fällt da mal wieder selbst im letzten Moment um. Früher hatte sie mal ein Home-Office-Recht gefordert, mittlerweile gibt es diese Forderungen - jetzt wo diese umsetzbar ist - nicht mehr. Es scheint mir, als würde man einfach wilde Forderungen aufstellen, welche so nie realisiert werden sollen - selbst im Falle einer absoluten Mehrheit nicht.

Ich glaube, die haben mittlerweile einfach nur festgestellt, dass das der Wirtschaft eher schadet als nützt. Hier im Wiwi-Treff gibt es doch auch einen Thread dazu, wo klar wird, dass die Arbeitsmoral durch viel Home-Office eher schlechter geworden ist und weniger erledigt wird.
Von daher bin ich da recht froh über die Abkehr.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Aus meiner Sicht ist das Problem, dass sich FDP, CDU, SPD und Grünen in Ihren Grundsätzen kaum unterscheiden.

Ja, die sind alle demokratisch und werden die Marktwirtschaft nicht abschaffen. Aber abseits der Dinge, die wir sowieso als langfristig gegeben sehen, also in Bezug auf die Dinge, die den politischen Diskurs der nächsten Jahre bestimmen werden, bestehen dort fundamentale Unterschiede, insbesondere zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün. Für eine schnelle Verifizierung einfach mal den Wahl-O-Mat anwerfen.

Man hat in anderen Ländern festgestellt das die Anzahl der Todesopfer sich halbiert hat, mit einem Tempolimit von 130 km/h. Das sind 1350 Menschen jährlich die weiterleben könnten und vom ökonomischen Schaden fange ich mal besser nicht an zu reden. Aber das sind ja nur ein paar Menschenleben für dich und das Thema ist ohnehin viel zu interessant. Unglaublich wie kurzsichtig und empathielos manche sind…

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Man kann ja das Tempolimit gerne sinnvoll diskutieren - ob 120, 130 oder 160. das gilt es auch zu diskutieren. Da man in den Hauptfahrzeit eh nirgends mehr rasen kann, ist es ja egal.

Aber: Ich fahr beruflich viel mit dem Auto (auch nachts). Und mit 120kmh nachts 4-500km zu fahren ist anstrengender als mit 200 "durchzuballern". Und jetzt kommt mir hier niemand mit Bahnfahren - auf die war ich letzte Woche angewiesen und es wurde gestreikt und nachts bahn fahren (Pünktlichkeit, Verbindungen, etc.) ist in diesem Land eine Zumutung.

Ist tatsächlich auch ein Punkt, über den ich mir Gedanken gemacht habe, wobei ich selber auch nicht mit 200km/h durchgehend durchziehe. Man könnte ja ein zeitliches Tempolimit einführen, sprich von 6 bis 22 Uhr & von 22 bis 6 Uhr an den entsprechenden Stellen unbegrenzt, fände ich eine gangbare Alternative

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Auch ich wähle diesmal die Grünen, nicht nur wegen der Klimapolitik. Allein schon deshalb, weil mich die völlig unverhältnismäßigen Aktionen gegen A. Baerbock stören. Als Vater zweier Töchter kann ich nur schwer damit leben, dass eine junge Frau, die den Mut einer Kanzlerkandidatur hat, wegen ihres Alters und Geschlechts angegriffen wird, statt Sachargumente vorzubringen. Annalena Baerbock hat meine Stimme sicher.

Wann wurde sie denn wegen ihres Geschlechtes angegriffen? Im Gegenteil, nur wegen ihres Geschlechtes wurde sie Habeck vorgezogen.

Das wäre mir auch neu, dass die wegen Alter oder Geschlecht angegriffen wurde. Sie wird nur - wie alle anderen Kanzlerkandidat_Innen auch von den Medien genaustens durchleuchtet. Mit Habeck wäre das auch gemacht worden.

Mit ihrer heutigen Aussage, "dem Markt sind nämlich die Menschen herzlich egal" hat sie sich mal wieder ein Eigentor geschossen. Das wäre so wie zu sagen, dass dem Preis die Kaufentscheidungen der Menschen herzlich egal sind...

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Man kann ja das Tempolimit gerne sinnvoll diskutieren - ob 120, 130 oder 160. das gilt es auch zu diskutieren. Da man in den Hauptfahrzeit eh nirgends mehr rasen kann, ist es ja egal.

Aber: Ich fahr beruflich viel mit dem Auto (auch nachts). Und mit 120kmh nachts 4-500km zu fahren ist anstrengender als mit 200 "durchzuballern". Und jetzt kommt mir hier niemand mit Bahnfahren - auf die war ich letzte Woche angewiesen und es wurde gestreikt und nachts bahn fahren (Pünktlichkeit, Verbindungen, etc.) ist in diesem Land eine Zumutung.

Ich bin auch jemand, der die langen Strecken Nachts durch rettet meinen A5 fahr ich bis zu den (abgeregelten) 250 voll durch.

Man kann schon die berechtigte Frage stellen, ob ein Tempolimit sinnvoll ist. Ob es wirklich sein muss mit 250 oder noch mehr zu brettern. Man kann schon fragen ob es nicht auch 180 oder 160 tun. 120 ist aber eine Zumutung.

Zudem ist es einfach eine Lüge dass Tempolimit zu weniger Staus führen. Seit die Grünen in BaWü an der Macht sind, haben wir ja praktisch ein Tempolimit. Die Staus sind noch mehr geworden.
Und weil in jedem Kaff Tempo 30 gilt und auf Bundesstraßen immer mehr Tempo 70, brauchst du jetzt wenn du ländlich wohnst doppelt so lange in die nächste Stadt.
Bei mir ist es zB so, dass die nächste Großstadt 25km weg ist. Das war früher je nach Tageszeit, gut in 20-30 Minuten zu schaffen.
Jetzt mit Tempo 30/70 braucht man fast eine Stunde. Weil iberalBlitzer stehen fahren die Leute auch eher 20/60 vor den Blitzern.

Das hat nun den Effekt, dass es noch unattraktiver geworden ist, auf dem Land zu wohnen, wenn du zum nächsten Facharzt, nächsten Kino etc 1h fahren musst statt bisher 30 Minuten. Und das hat den Effekt das die Leute noch mehr vom Land in die Stadt drängen. Und wie mein Vorposter schrieb.. Bus und Bahn sind ein Witz und keine Alternative. In Berlin oder München vielleicht, aber nicht in der schwäbischen Provinz. (oder jeder anderen Provinz)

Aber das ist zu viele Zusammenhang, das übersteigt den Intellekt von Grünen. Und erst recht von den Grünen die aus dem Elfenbeinturm und der Dienstlimousine heraus regieren.

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Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

antworten

Der Klimaaspekt ist beim Tempolimit sowieso nur vorgeschoben.
Wer verursacht denn die meisten Emissionen im Straßenverkehr? Die LKWs!
Aktuell sind jetzt sogar mehr LKWs als vor der Pandemie und er LKW Verkehr allgemein ist über die letzten 20 Jahre explodiert. Weil die Unternehmen ihre Lagerhaltung auf die Straße verlagert haben und die Bundesregierung alternative Transporte (Bahn und Wasser) kaum gefördert hat.
Vom globalen Schiffsverkehr will ich gar nicht erst anfangen. Da könnte man allein mit Umstellung auf moderne Motoren sofort so viel Emissionen senken wie hier in 20 Jahren.

Wer langsam fahren will, kann das gerne tun. Die Mehrheit fährt auf der Autobahn doch nichtmal die Richtgeschwindigkeit von 130 kmh! Die paar Autos auf der linken Spur mit durchschnittlich 160 kmh sind völlig irrelevant. Keiner fährt konstant über Stunden mit 250 über die Autobahn.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Man kann ja das Tempolimit gerne sinnvoll diskutieren - ob 120, 130 oder 160. das gilt es auch zu diskutieren. Da man in den Hauptfahrzeit eh nirgends mehr rasen kann, ist es ja egal.

Aber: Ich fahr beruflich viel mit dem Auto (auch nachts). Und mit 120kmh nachts 4-500km zu fahren ist anstrengender als mit 200 "durchzuballern". Und jetzt kommt mir hier niemand mit Bahnfahren - auf die war ich letzte Woche angewiesen und es wurde gestreikt und nachts bahn fahren (Pünktlichkeit, Verbindungen, etc.) ist in diesem Land eine Zumutung.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

Wahnsinn: Menschen werden in einer Demokratie angeprangert, weil sie als Manager grün wählen.

Ist doch völlig egal. Die Welt ist nicht schwarz weiss. Ich wähle als Bitcoin Fan grün. Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch als Leute die stumpf DEINEM Weltbild folgen?!?

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Der Klimaaspekt ist beim Tempolimit sowieso nur vorgeschoben.
Wer verursacht denn die meisten Emissionen im Straßenverkehr? Die LKWs!
Aktuell sind jetzt sogar mehr LKWs als vor der Pandemie und er LKW Verkehr allgemein ist über die letzten 20 Jahre explodiert. Weil die Unternehmen ihre Lagerhaltung auf die Straße verlagert haben und die Bundesregierung alternative Transporte (Bahn und Wasser) kaum gefördert hat.
Vom globalen Schiffsverkehr will ich gar nicht erst anfangen. Da könnte man allein mit Umstellung auf moderne Motoren sofort so viel Emissionen senken wie hier in 20 Jahren.

Wer langsam fahren will, kann das gerne tun. Die Mehrheit fährt auf der Autobahn doch nichtmal die Richtgeschwindigkeit von 130 kmh! Die paar Autos auf der linken Spur mit durchschnittlich 160 kmh sind völlig irrelevant. Keiner fährt konstant über Stunden mit 250 über die Autobahn.

Man kann ja das Tempolimit gerne sinnvoll diskutieren - ob 120, 130 oder 160. das gilt es auch zu diskutieren. Da man in den Hauptfahrzeit eh nirgends mehr rasen kann, ist es ja egal.

Aber: Ich fahr beruflich viel mit dem Auto (auch nachts). Und mit 120kmh nachts 4-500km zu fahren ist anstrengender als mit 200 "durchzuballern". Und jetzt kommt mir hier niemand mit Bahnfahren - auf die war ich letzte Woche angewiesen und es wurde gestreikt und nachts bahn fahren (Pünktlichkeit, Verbindungen, etc.) ist in diesem Land eine Zumutung.

So what?! Was interessieren LKWs, Schiffe, etc - darum geht's doch überhaupt nicht. Die Gleichung lautet doch: Tempolimit für Autos JA oder NEIN. Mit JA kannst du der Umwelt etwas Gutes tun. Völlig egal, was dabei die LKWs machen. Mit NEIN wird deine persönliche Freiheit zugunsten eines höheres Guts beschränkt. Du hältst deine persönliche Freiheit für wichtiger? Tja, schade. Zum Glück denken nicht alle Menschen so wie du.

antworten

Grün, da einzige Partei, die den Klimawandel ernst nimmt.

Wunschkoalition: Grün-Gelb. Die richtigen Prioritäten auf die richtige Weise lösen.
Alles andere ist indiskutabel und zementiert den korrupten Status Quo.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Der Klimaaspekt ist beim Tempolimit sowieso nur vorgeschoben.
Wer verursacht denn die meisten Emissionen im Straßenverkehr? Die LKWs!
Aktuell sind jetzt sogar mehr LKWs als vor der Pandemie und er LKW Verkehr allgemein ist über die letzten 20 Jahre explodiert. Weil die Unternehmen ihre Lagerhaltung auf die Straße verlagert haben und die Bundesregierung alternative Transporte (Bahn und Wasser) kaum gefördert hat.
Vom globalen Schiffsverkehr will ich gar nicht erst anfangen. Da könnte man allein mit Umstellung auf moderne Motoren sofort so viel Emissionen senken wie hier in 20 Jahren.

Wer langsam fahren will, kann das gerne tun. Die Mehrheit fährt auf der Autobahn doch nichtmal die Richtgeschwindigkeit von 130 kmh! Die paar Autos auf der linken Spur mit durchschnittlich 160 kmh sind völlig irrelevant. Keiner fährt konstant über Stunden mit 250 über die Autobahn.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Man kann ja das Tempolimit gerne sinnvoll diskutieren - ob 120, 130 oder 160. das gilt es auch zu diskutieren. Da man in den Hauptfahrzeit eh nirgends mehr rasen kann, ist es ja egal.

Aber: Ich fahr beruflich viel mit dem Auto (auch nachts). Und mit 120kmh nachts 4-500km zu fahren ist anstrengender als mit 200 "durchzuballern". Und jetzt kommt mir hier niemand mit Bahnfahren - auf die war ich letzte Woche angewiesen und es wurde gestreikt und nachts bahn fahren (Pünktlichkeit, Verbindungen, etc.) ist in diesem Land eine Zumutung.

Stimmt. Fairerweise sollte man aber auch erwähnen, dass die Parteien die ein Tempolimit fordern auch für eine Stärkung des Schienenverkehrs (Sowohl Güter- als auch Personenverkehr) sind. Und nein, die deutsche Automobilindustrie wird nicht untergehen wenn die Bahn eine attraktive Alternative wäre (was beim Zustand der deutschen Bahn wahrscheinlich noch schwieriger wird als den Klimawandel aufzuhalten/abzubremsen).

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

Genau das frage ich mich immer auch! ich kenne in meinem Konzern gutverdienende Projektleiter und sogar einen Abteilungsleiter die grün wählen, einer davon ist sogar Mitglied bei denen! das sind Anzugträger, die fahren schöne Autos, besitzen ein freistehendes Eigenheim, fliegen 3 mal im Jahr (und mehr) in Urlaub und investieren fleissig an der Börse. Das ist für mich als würde jemand sagen er sei Veganer, ist aber an einer Steakhauskette beteiligt und isst regelmässig Fleisch. Daher geht es diesmal bei der Wahl nur noch um Schadensbegrenzung. Von Scholz kommt auch kein klarer Ausschluss von Rot-Rot-Grün. Also bleibt einem nach dem Auschlussprinzip nur übrig, Parteien zu wählen, welche eine Koalition mit der Linkspartei ausschliessen. Heisst FDP und CDU. Letzere sogar, obwohl ich absolut nicht von Herrn Laschet überzeugt bin. Die Linkspartei ist somit die Wahlhelferin von Herrn Laschet.

antworten

Ihr checkt es nicht oder? Weil ihr auf der Autobahn 250 km/h rasen wollt und dann im besten Fall noch eine Familie mit 2 Kindern über den Haufen fahrt, soll es kein Tempolimit geben? Hier geht es um Menschenleben für die ihr indirekt die Verantwortung tragt und wenn sich damit auch nur ein Tod verhindern lässt, ist das Tempolimit mehr als nur notwendig. Oder wollt ihr mir sagen dass die Zeiteffizienz einen höheren Wert hat als das menschliche Leben oder das Klima?

#Linkeistgewählt

antworten

Naja bei der Debatte zeigt sich einfach wieder ...
Wir Deutschen wissen es einfach immer besser ;)!

JEDES Land hat ein Tempolimit und da diskutiert kein Mensch. Ja wir haben "sichere" Straßen, 50% weniger Todesfälle würde es aber dennoch geben, fertig aus!

Nur weil Siegfried, 45, 60h pro Woche, Frau kurz vor der Scheidung, mit seinem geleasten cla35 auf der A8 nach Minga nochmal jedem zeigen muss, dass er doch nicht der peinliche Berater von nebenan ist, der sein Leben für 100k p.a. weggeworfen hat.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

Wahnsinn: Menschen werden in einer Demokratie angeprangert, weil sie als Manager grün wählen.

Ist doch völlig egal. Die Welt ist nicht schwarz weiss. Ich wähle als Bitcoin Fan grün. Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch als Leute die stumpf DEINEM Weltbild folgen?!?

Nein, du bist nur unreflektiert.

Wie nennst du denn jemanden, der an einem Ast sägt, auf dem er sitzt?
So würde ich dich bezeichnen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

Wahnsinn: Menschen werden in einer Demokratie angeprangert, weil sie als Manager grün wählen.

Ist doch völlig egal. Die Welt ist nicht schwarz weiss. Ich wähle als Bitcoin Fan grün. Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch als Leute die stumpf DEINEM Weltbild folgen?!?

Natürlich darf jeder die Grünen wählen, aber dann sollte man doch bitte auf den gut bezahlten Managerposten in einem marktwirtschaftlichen (kapitalitischem) Unternehmen verzichten, ebenso auf das dicke Auto, die vielen Flugreisen pro Jahr und das fette Eigenheim. Wenn ein Manager das tut und dann die Grünen wählt, hat er von mir den allergrössten Respekt! dann ist es jemand, der es wirklich ernst meint. Alles andere ist wie beim Ablasshandel. Von wegen ich kann Leben wie ich will und als Busse wähle ich die Grünen. So läuft es nämlich in Wirklichkeit bei sehr vielen!

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

Wahnsinn: Menschen werden in einer Demokratie angeprangert, weil sie als Manager grün wählen.

Ist doch völlig egal. Die Welt ist nicht schwarz weiss. Ich wähle als Bitcoin Fan grün. Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch als Leute die stumpf DEINEM Weltbild folgen?!?

Klar, aber eine tief sozialistische Partei wählen die Bitcoin regulieren und doppelt so hoch besteuern möchte

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Bin Spitzenverdiener aus München mit abgeschlossenem Physikstudium und habe die Grünen bereits jetzt per Briefwahl gewählt aus folgenden Gründen:

• Der Klimaschutz ist jetzt schon das Thema Nr. 1 und wird in den folgenden Jahren weiter eine zentrale Rolle spielen. Wenn wir die Ziele des Pariser Abkommens nicht erreichen wird es richtig teuer (Schaden durch Umweltschäden) und richtig beschissen auf der Welt zu leben. Man sieht die Anfänge ja jetzt schon, Dürren, Überflutungen, Waldsterben, Brände in Südeuropa etc.
• Zweitens spaltet die steigende Ungleichheit in der Gesellschaft Deutschland. Das sieht man heute schon an den grünen Gutverdienerstädten und an den mehrheitlich AfD dominierten abgehängte sächsischen Landkreisen. Wenn sich das so weiter entwickelt tapsen wir relativ zeitnah in bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Aus diesem Grund muss man dem entgegen wirken mit sozialer Politik durch starke Tarifverträge und Arbeitnehmerrechten.
• Drittens hat Deutschland seine technologische Spitzenstellung an andere Länder abgegeben. Es braucht mehr Investitionen in Bildung und Wirtschaft um uns wieder an die Spitze zu hieven. Jahrelanges "weiter so" ohne Veränderungen funktioniert nicht auf Dauer, auch wenn das die Konservativen nicht wahrhaben wollen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

Wahnsinn: Menschen werden in einer Demokratie angeprangert, weil sie als Manager grün wählen.

Ist doch völlig egal. Die Welt ist nicht schwarz weiss. Ich wähle als Bitcoin Fan grün. Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch als Leute die stumpf DEINEM Weltbild folgen?!?

Wie kannst du als "Bitcoin Fan" die Grünen wählen? Dir ist doch bewusst, dass sobald sie regieren werden sie die Spekulationsfrist abschaffen werden?

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Die Grünen werden weniger Stimmen als die FDP erhalten. Merkt euch meine Worte. Meine Prognose für die Wahl:

CDU- 23%
SPD- 22%
Grüne- 14%
FDP- 15%
AfD- 13%
Linke- 4,6%
Rest- 8,4%

antworten

Ich wähle als Finanzmanager grün.
Der CDU-Tiefschlaf der letzten 16 Jahre sorgt dafür, dass wir uns wieder zum „sick man of Europe“ entwickeln. Unserer Autoindustrie wurde der Rang abgelaufen, weil man sich geweigert hat die E-Mobilität zu akzeptieren. Unter Rot-Grün waren wir Weltmarktführer in den erneuerbaren Energien. Das alles wurde jedoch nach China verkauft.

Es brauch endlich wieder ordentliche Reformen in Deutschland wie es sie zuletzt mit der Agenda 2010 gab. Mit dem Status Quo-Verwalten der CDU geht das nicht und eine FDP, die sich der Ampel eh verwehrt und lieber RRG zulassen würde brauche ich nicht wählen.

Hoffe auf Grün-Rot, gerne auch eine Ampel mit einer zur Besinnung gekommenen FDP.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ihr checkt es nicht oder? Weil ihr auf der Autobahn 250 km/h rasen wollt und dann im besten Fall noch eine Familie mit 2 Kindern über den Haufen fahrt, soll es kein Tempolimit geben? Hier geht es um Menschenleben für die ihr indirekt die Verantwortung tragt und wenn sich damit auch nur ein Tod verhindern lässt, ist das Tempolimit mehr als nur notwendig. Oder wollt ihr mir sagen dass die Zeiteffizienz einen höheren Wert hat als das menschliche Leben oder das Klima?

#Linkeistgewählt

Unfälle passieren nur, wenn die Mutti mit 2 Kindern auf dem Rücksitz entgegen der Straßenverkehrsordnung das Rechtsfahrgebot ignoriert und mit ihrem 70 PS Polo die Linke Spur blockiert.

Ich fahren gerne 250, aber nur bei freier Strecke, trockenem Wetter und unter Einhaltung aller Regeln. Deshalb bin ich auch nach 18 Jahren am Steuer noch Unfallfrei und habe bis heute ein jungfräuliches Punktekonto in Flensburg.

Aber grade die besagte Mutti mit 2 Kids ist oftmals die, die nicht nur die linke Spur blockiert (und so Auffahrunfälle provoziert), es sind oftmals die die innerorts verantwortungslos 70 brettern oder in der 30er Zone mit über 50.
Kenne einige solcher Frauen bei denen wegen Punkten der Führerschein gefährdet ist die aber "fürs Tempolimit" sind.

Fakt ist, wir haben nicht mehr Verkehrstote als Länder ohne Tempolimit, eher weniger.
Es gibt in einem freien Land keine rationalen Gründe für ein generelles Tempolimit.

antworten

Dem Tempolimit wird als Argument pro aber der Klimaschutz vorgeschoben. Und das ist nunmal komplett Banane.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ihr checkt es nicht oder? Weil ihr auf der Autobahn 250 km/h rasen wollt und dann im besten Fall noch eine Familie mit 2 Kindern über den Haufen fahrt, soll es kein Tempolimit geben? Hier geht es um Menschenleben für die ihr indirekt die Verantwortung tragt und wenn sich damit auch nur ein Tod verhindern lässt, ist das Tempolimit mehr als nur notwendig. Oder wollt ihr mir sagen dass die Zeiteffizienz einen höheren Wert hat als das menschliche Leben oder das Klima?

#Linkeistgewählt

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Auch ich wähle diesmal die Grünen, nicht nur wegen der Klimapolitik. Allein schon deshalb, weil mich die völlig unverhältnismäßigen Aktionen gegen A. Baerbock stören. Als Vater zweier Töchter kann ich nur schwer damit leben, dass eine junge Frau, die den Mut einer Kanzlerkandidatur hat, wegen ihres Alters und Geschlechts angegriffen wird, statt Sachargumente vorzubringen. Annalena Baerbock hat meine Stimme sicher.

Wann wurde sie denn wegen ihres Geschlechtes angegriffen? Im Gegenteil, nur wegen ihres Geschlechtes wurde sie Habeck vorgezogen.

Wurde sie auch nicht, das ist die Standardausrede bei jeder Kritik. Und die Leute schlucken es auch noch.

antworten

Dein dritter Punkt ist eigentlich ein Punkt, der zu 100% gegen grün und für gelb spricht.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Bin Spitzenverdiener aus München mit abgeschlossenem Physikstudium und habe die Grünen bereits jetzt per Briefwahl gewählt aus folgenden Gründen:

• Der Klimaschutz ist jetzt schon das Thema Nr. 1 und wird in den folgenden Jahren weiter eine zentrale Rolle spielen. Wenn wir die Ziele des Pariser Abkommens nicht erreichen wird es richtig teuer (Schaden durch Umweltschäden) und richtig beschissen auf der Welt zu leben. Man sieht die Anfänge ja jetzt schon, Dürren, Überflutungen, Waldsterben, Brände in Südeuropa etc.
• Zweitens spaltet die steigende Ungleichheit in der Gesellschaft Deutschland. Das sieht man heute schon an den grünen Gutverdienerstädten und an den mehrheitlich AfD dominierten abgehängte sächsischen Landkreisen. Wenn sich das so weiter entwickelt tapsen wir relativ zeitnah in bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Aus diesem Grund muss man dem entgegen wirken mit sozialer Politik durch starke Tarifverträge und Arbeitnehmerrechten.
• Drittens hat Deutschland seine technologische Spitzenstellung an andere Länder abgegeben. Es braucht mehr Investitionen in Bildung und Wirtschaft um uns wieder an die Spitze zu hieven. Jahrelanges "weiter so" ohne Veränderungen funktioniert nicht auf Dauer, auch wenn das die Konservativen nicht wahrhaben wollen.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Auch ich wähle diesmal die Grünen, nicht nur wegen der Klimapolitik. Allein schon deshalb, weil mich die völlig unverhältnismäßigen Aktionen gegen A. Baerbock stören. Als Vater zweier Töchter kann ich nur schwer damit leben, dass eine junge Frau, die den Mut einer Kanzlerkandidatur hat, wegen ihres Alters und Geschlechts angegriffen wird, statt Sachargumente vorzubringen. Annalena Baerbock hat meine Stimme sicher.

Wann wurde sie denn wegen ihres Geschlechtes angegriffen? Im Gegenteil, nur wegen ihres Geschlechtes wurde sie Habeck vorgezogen.

Ich verstehe nicht, wie wir in einem Land, nach 16 Jahren durchgehender Regierung durch eine Frau, ernsthaft davon reden können, dass Fräulein Anna-Lena "angegriffen" wird, weil sie eine Frau ist.

Man kann von Frau Dr. Merkel halten was man will, aber sie ist eine intelligente, gebildete, integere Frau.
Bei Anna-Lena kann man nichts davon sagen, weder integer (Abschreibaffäre, "vergessene" Nebeneinkünfte), noch gebildet (Dr. in Physik vs. Schmallspur Bachelor in Witzfach). Und wenn man die Frau länger als 5 Minuten reden hört, merkt man, dass es mit dem Intellekt bei ihr nicht weit her ist.

Die Kanzlerschaft in der größten Volkswirtschaft Europas und die Führung von 82 Millionen Menschen ist eben kein Walldorf-Ponyhof, da muss man auch mal was aushalten. Aber wie gesagt, dazu fehlt es der Anna-Lena an Weitblick.

Ich muss sagen es hat mich erst richtig genervt dass die Grünen so gehypt werden, inzwischen bin ich aber ganz froh über die "Kanzlerkandidatin" der Grünen. Mit Habek wäre es vielleicht gefährlich geworden, mit Anna Lena werden die max. Juniorpartner in einer Regierung.

antworten

0/10.

Wärst du Physiker, würdest wissen, dass Deutschlands Anteil am C02 Ausstoß minimal (unter 2%) ist. Selbst Staaten wie der Iran blasen mehr CO2 raus.

Und um jetzt von 1,9% auf 1,5% zu kommen zerstören wir unsere Wirtschaft, die Grundlage (und von dem auch alle typischen Ökos finanziert werden) unseres Wohlstands.
Und statt unter hohen Umweltauflagen in Deutschland wird halt die Produktion in Länder nach Asien verlagert, wo Menschen zum Dumping Lohn die Arbeit gerne übernehmen und wo die Regierungen auf die Umwelt genau einen feuchten Dreck geben.

Der Umwelt ist so ganz sicher geholfen. Und unserer Wirtschaft und somit dem Wohlstand (und alle die am Tropf unserer Wirtschaft hängen inkl. den grünen Beamten Wählern, allen H4er etc) auch geholfen. Nicht.

Wir Deutschen sind international einfach nur eine Lachnummer.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Bin Spitzenverdiener aus München mit abgeschlossenem Physikstudium und habe die Grünen bereits jetzt per Briefwahl gewählt aus folgenden Gründen:

• Der Klimaschutz ist jetzt schon das Thema Nr. 1 und wird in den folgenden Jahren weiter eine zentrale Rolle spielen. Wenn wir die Ziele des Pariser Abkommens nicht erreichen wird es richtig teuer (Schaden durch Umweltschäden) und richtig beschissen auf der Welt zu leben. Man sieht die Anfänge ja jetzt schon, Dürren, Überflutungen, Waldsterben, Brände in Südeuropa etc.
• Zweitens spaltet die steigende Ungleichheit in der Gesellschaft Deutschland. Das sieht man heute schon an den grünen Gutverdienerstädten und an den mehrheitlich AfD dominierten abgehängte sächsischen Landkreisen. Wenn sich das so weiter entwickelt tapsen wir relativ zeitnah in bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Aus diesem Grund muss man dem entgegen wirken mit sozialer Politik durch starke Tarifverträge und Arbeitnehmerrechten.
• Drittens hat Deutschland seine technologische Spitzenstellung an andere Länder abgegeben. Es braucht mehr Investitionen in Bildung und Wirtschaft um uns wieder an die Spitze zu hieven. Jahrelanges "weiter so" ohne Veränderungen funktioniert nicht auf Dauer, auch wenn das die Konservativen nicht wahrhaben wollen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die Grünen werden weniger Stimmen als die FDP erhalten. Merkt euch meine Worte. Meine Prognose für die Wahl:

CDU- 23%
SPD- 22%
Grüne- 14%
FDP- 15%
AfD- 13%
Linke- 4,6%
Rest- 8,4%

Meine Prognose:
AfD: 15
FDP: 16
Freie Wähler: 5
CDSU: 22
SPD: 18
Grüne: 14
Linke: 6

Denke auch, dass FDP > Grüne.

antworten

Kann mal einer hier die Quelle für die „50% weniger Tote bei 130 auf der Autobahn“-Aussage nennen? Würde mich interessieren.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die Grünen werden weniger Stimmen als die FDP erhalten. Merkt euch meine Worte. Meine Prognose für die Wahl:

CDU- 23%
SPD- 22%
Grüne- 14%
FDP- 15%
AfD- 13%
Linke- 4,6%
Rest- 8,4%

Linke <5 wär natürlich der Hammer, ich hoffe auf Ampel oder Deutschlandkoalition mit FDP als Zweitgrößter Partei

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die Grünen werden weniger Stimmen als die FDP erhalten. Merkt euch meine Worte. Meine Prognose für die Wahl:

CDU- 23%
SPD- 22%
Grüne- 14%
FDP- 15%
AfD- 13%
Linke- 4,6%
Rest- 8,4%

Puh, man darf ja noch träumen, aber ich gehe von RGR aus und das dann für acht Jahre. Mir schaudert es jetzt schon davor.

antworten

Dass Besserverdienende grün wählen ist bekannt, Die können sich das auch finanziell leisten. Bekomme gerade von meinem Gasversorger mitgeteilt: es geht von aktuell 3,83 ct/kWh auf 6,49 ct/kWh. Alles für das Klima.

antworten

Naja, wenn die Grünen und die SPD stark genug sind werden die wohl eher nicht mit der Linkspartei zusammenarbeiten. Selbst wenn nicht, dann kommt ja immer noch eine Koalition mit der FDP in Frage, die ich auch nicht schlecht fände. Bietet auch einige Schnittfelder.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

Genau das frage ich mich immer auch! ich kenne in meinem Konzern gutverdienende Projektleiter und sogar einen Abteilungsleiter die grün wählen, einer davon ist sogar Mitglied bei denen! das sind Anzugträger, die fahren schöne Autos, besitzen ein freistehendes Eigenheim, fliegen 3 mal im Jahr (und mehr) in Urlaub und investieren fleissig an der Börse. Das ist für mich als würde jemand sagen er sei Veganer, ist aber an einer Steakhauskette beteiligt und isst regelmässig Fleisch. Daher geht es diesmal bei der Wahl nur noch um Schadensbegrenzung. Von Scholz kommt auch kein klarer Ausschluss von Rot-Rot-Grün. Also bleibt einem nach dem Auschlussprinzip nur übrig, Parteien zu wählen, welche eine Koalition mit der Linkspartei ausschliessen. Heisst FDP und CDU. Letzere sogar, obwohl ich absolut nicht von Herrn Laschet überzeugt bin. Die Linkspartei ist somit die Wahlhelferin von Herrn Laschet.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die Grünen werden weniger Stimmen als die FDP erhalten. Merkt euch meine Worte. Meine Prognose für die Wahl:

CDU- 23%
SPD- 22%
Grüne- 14%
FDP- 15%
AfD- 13%
Linke- 4,6%
Rest- 8,4%

Dein Wort bzw. Deine Schätzung in Gottes Ohr..

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

Wahnsinn: Menschen werden in einer Demokratie angeprangert, weil sie als Manager grün wählen.

Ist doch völlig egal. Die Welt ist nicht schwarz weiss. Ich wähle als Bitcoin Fan grün. Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch als Leute die stumpf DEINEM Weltbild folgen?!?

Wie kannst du als "Bitcoin Fan" die Grünen wählen? Dir ist doch bewusst, dass sobald sie regieren werden sie die Spekulationsfrist abschaffen werden?

Nur weil die Grünen das wollen, heißt das nicht, dass sie es auch durchgesetzt bekommen.

antworten

Ich sehe das ähnlich, auch wenn ich nur Gutverdiener (5%) bin. Kann diese ganzen Leute, die CDU oder sogar noch die undemokratische AfD oder Linke wählen, nicht verstehen.
Deren Einstellung muss sein: Für ein paar Jahre noch so durchziehen und dann ist der Planet kaputt. Egal.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Bin Spitzenverdiener aus München mit abgeschlossenem Physikstudium und habe die Grünen bereits jetzt per Briefwahl gewählt aus folgenden Gründen:

• Der Klimaschutz ist jetzt schon das Thema Nr. 1 und wird in den folgenden Jahren weiter eine zentrale Rolle spielen. Wenn wir die Ziele des Pariser Abkommens nicht erreichen wird es richtig teuer (Schaden durch Umweltschäden) und richtig beschissen auf der Welt zu leben. Man sieht die Anfänge ja jetzt schon, Dürren, Überflutungen, Waldsterben, Brände in Südeuropa etc.
• Zweitens spaltet die steigende Ungleichheit in der Gesellschaft Deutschland. Das sieht man heute schon an den grünen Gutverdienerstädten und an den mehrheitlich AfD dominierten abgehängte sächsischen Landkreisen. Wenn sich das so weiter entwickelt tapsen wir relativ zeitnah in bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Aus diesem Grund muss man dem entgegen wirken mit sozialer Politik durch starke Tarifverträge und Arbeitnehmerrechten.
• Drittens hat Deutschland seine technologische Spitzenstellung an andere Länder abgegeben. Es braucht mehr Investitionen in Bildung und Wirtschaft um uns wieder an die Spitze zu hieven. Jahrelanges "weiter so" ohne Veränderungen funktioniert nicht auf Dauer, auch wenn das die Konservativen nicht wahrhaben wollen.

antworten

Die Grünen stehen nicht für Bildung. Mal nach Ba-Wü geschaut? Gendern ist keine Bildung, sondern Ideologie.
Die Grünen sind außerdem die Partei der Besserverdiener und die bekämpfen Ungleichheit?
Wenn du einen Ablasshandel willst, dann nenn das auch so.
Aber das sind alles keine rationalen Gründe. Die Grünen haben auf Nichts Antworten.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Bin Spitzenverdiener aus München mit abgeschlossenem Physikstudium und habe die Grünen bereits jetzt per Briefwahl gewählt aus folgenden Gründen:

• Der Klimaschutz ist jetzt schon das Thema Nr. 1 und wird in den folgenden Jahren weiter eine zentrale Rolle spielen. Wenn wir die Ziele des Pariser Abkommens nicht erreichen wird es richtig teuer (Schaden durch Umweltschäden) und richtig beschissen auf der Welt zu leben. Man sieht die Anfänge ja jetzt schon, Dürren, Überflutungen, Waldsterben, Brände in Südeuropa etc.
• Zweitens spaltet die steigende Ungleichheit in der Gesellschaft Deutschland. Das sieht man heute schon an den grünen Gutverdienerstädten und an den mehrheitlich AfD dominierten abgehängte sächsischen Landkreisen. Wenn sich das so weiter entwickelt tapsen wir relativ zeitnah in bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Aus diesem Grund muss man dem entgegen wirken mit sozialer Politik durch starke Tarifverträge und Arbeitnehmerrechten.
• Drittens hat Deutschland seine technologische Spitzenstellung an andere Länder abgegeben. Es braucht mehr Investitionen in Bildung und Wirtschaft um uns wieder an die Spitze zu hieven. Jahrelanges "weiter so" ohne Veränderungen funktioniert nicht auf Dauer, auch wenn das die Konservativen nicht wahrhaben wollen.

antworten

Nein, der Effekt ist lächerlich gering. Du tust damit nichts "Gutes".

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

So what?! Was interessieren LKWs, Schiffe, etc - darum geht's doch überhaupt nicht. Die Gleichung lautet doch: Tempolimit für Autos JA oder NEIN. Mit JA kannst du der Umwelt etwas Gutes tun. Völlig egal, was dabei die LKWs machen. Mit NEIN wird deine persönliche Freiheit zugunsten eines höheres Guts beschränkt. Du hältst deine persönliche Freiheit für wichtiger? Tja, schade. Zum Glück denken nicht alle Menschen so wie du.

antworten

Ich glaube tatsächlich, dass CDU etwas mehr werden wird, dafür wird die AfD glücklicherweise nur mit Mühe über die 10% kommen.

FDP vor Grünen wäre ein Traum, wird aber wohl leider ein Traum bleiben.
Trotzdem, sehr großer Erfolg für die FDP.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die Grünen werden weniger Stimmen als die FDP erhalten. Merkt euch meine Worte. Meine Prognose für die Wahl:

CDU- 23%
SPD- 22%
Grüne- 14%
FDP- 15%
AfD- 13%
Linke- 4,6%
Rest- 8,4%

antworten

Kannst du Statistiken lesen? Kennst du welche?
Die Toten gibt es zumeist auf Landstraßen, nicht auf der Autobahn.
Auf der Autobahn wiederum die wenigsten Fälle auf Strecken ohne Tempolimit.

Wir haben weniger Verkehrstote als alle Länder mit Tempolimit.
60 Prozent aller tödlichen Unfälle passieren auf Landstraße, auf denen bereits ein Tempolimit gilt. Dagegen rollen 31,6 Prozent des Verkehrs über die Autobahnen. Dort aber werden nur zwölf Prozent aller Verkehrstoten und 7,5 Prozent aller Verletzten gezählt. Zudem kommen in Deutschland auf eine Milliarde gefahrener Kilometer 3,1 Tote. In Österreich sind es 4,8 und in den USA 5,0.

Die Argumentation Leben zu schützen mit einem Tempolimit ist vorgeschoben.
Warum? Dann limitieren wir als Nächstes auf 80 kmh auf der Autobahn. Oder 50?
Am Besten fahren wir gar kein Auto mehr, dann gibts gar keine Unfälle mehr!

Ach ja Emissionen:
Der Straßenverkehr ist für etwa zwölf Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Nach Schätzungen würde der Anteil um maximal 0,3 Prozentpunkte sinken - bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 120km/h. Mit Tempo 130 wäre der Effekt noch geringer.
Also spart euch euren Schwachsinn hier.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Naja bei der Debatte zeigt sich einfach wieder ...
Wir Deutschen wissen es einfach immer besser ;)!

JEDES Land hat ein Tempolimit und da diskutiert kein Mensch. Ja wir haben "sichere" Straßen, 50% weniger Todesfälle würde es aber dennoch geben, fertig aus!

Nur weil Siegfried, 45, 60h pro Woche, Frau kurz vor der Scheidung, mit seinem geleasten cla35 auf der A8 nach Minga nochmal jedem zeigen muss, dass er doch nicht der peinliche Berater von nebenan ist, der sein Leben für 100k p.a. weggeworfen hat.

antworten

Das mag sein aber wir alle kennen doch die Grünen, welche neue Bahntrassen bekämpfen...die Grünen wollen allgemein einen deutlich geringeren Lebensstandard. Das sagen sie aber nicht so direkt!

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Stimmt. Fairerweise sollte man aber auch erwähnen, dass die Parteien die ein Tempolimit fordern auch für eine Stärkung des Schienenverkehrs (Sowohl Güter- als auch Personenverkehr) sind. Und nein, die deutsche Automobilindustrie wird nicht untergehen wenn die Bahn eine attraktive Alternative wäre (was beim Zustand der deutschen Bahn wahrscheinlich noch schwieriger wird als den Klimawandel aufzuhalten/abzubremsen).

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Bin Spitzenverdiener aus München mit abgeschlossenem Physikstudium und habe die Grünen bereits jetzt per Briefwahl gewählt aus folgenden Gründen:

• Der Klimaschutz ist jetzt schon das Thema Nr. 1 und wird in den folgenden Jahren weiter eine zentrale Rolle spielen. Wenn wir die Ziele des Pariser Abkommens nicht erreichen wird es richtig teuer (Schaden durch Umweltschäden) und richtig beschissen auf der Welt zu leben. Man sieht die Anfänge ja jetzt schon, Dürren, Überflutungen, Waldsterben, Brände in Südeuropa etc.
• Zweitens spaltet die steigende Ungleichheit in der Gesellschaft Deutschland. Das sieht man heute schon an den grünen Gutverdienerstädten und an den mehrheitlich AfD dominierten abgehängte sächsischen Landkreisen. Wenn sich das so weiter entwickelt tapsen wir relativ zeitnah in bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Aus diesem Grund muss man dem entgegen wirken mit sozialer Politik durch starke Tarifverträge und Arbeitnehmerrechten.
• Drittens hat Deutschland seine technologische Spitzenstellung an andere Länder abgegeben. Es braucht mehr Investitionen in Bildung und Wirtschaft um uns wieder an die Spitze zu hieven. Jahrelanges "weiter so" ohne Veränderungen funktioniert nicht auf Dauer, auch wenn das die Konservativen nicht wahrhaben wollen.

Und dann wählt man grün?!

VWL sollte wohl besser verpflichtend sein im Physikstudium…

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die Grünen werden weniger Stimmen als die FDP erhalten. Merkt euch meine Worte. Meine Prognose für die Wahl:

CDU- 23%
SPD- 22%
Grüne- 14%
FDP- 15%
AfD- 13%
Linke- 4,6%
Rest- 8,4%

Bei Grünen und FDP bin ich dabei, der Rest ist wohl (leider) Wunschdenken. Meine Prognose:

• Union: 19%
• SPD: 26%
• Grüne: 15%
• FDP: 15% (aber knapp vor Grünen)
• AfD: 10%
• Linke: 6%
• FW: 3%
• Sonstige: 6%

Koalition: Rot-Gelb-Grün ("echte" Ampel)

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ihr checkt es nicht oder? Weil ihr auf der Autobahn 250 km/h rasen wollt und dann im besten Fall noch eine Familie mit 2 Kindern über den Haufen fahrt, soll es kein Tempolimit geben? Hier geht es um Menschenleben für die ihr indirekt die Verantwortung tragt und wenn sich damit auch nur ein Tod verhindern lässt, ist das Tempolimit mehr als nur notwendig. Oder wollt ihr mir sagen dass die Zeiteffizienz einen höheren Wert hat als das menschliche Leben oder das Klima?

#Linkeistgewählt

Wegen der Verkehrssicherheit: Die deutschen Straßen gehören mit zu den sichersten der Welt. Wir haben so wenige Verkehrstote wie nie. Wir könnten den Verkehr ganz verbieten, sogar Fahrradfahren, dann könnte man noch mehr Menschenleben retten! Jeder dürfte nur noch zu Fuß laufen. Es ist statistisch weit aus gefährlicher, bei einem Haushaltsunfall zu sterben als im Straßenverkehr. Man könnte ja auch noch Hausarbeiten und Heimwerken verbieten. Das ist typisch für Linke und Grüne: verbieten, vorschreiben und verbieten. Die Menschen wie die kleinen Kinder behandeln.

antworten

Es soll halt Menschen geben, die trotz BWL-Studium noch daran interessiert sind, in einer Gesellschaft zu leben, in der nicht das Recht des Stärkeren gilt... Verrückt, aber wahr.

Ein Beispiel: Wenn du mich fragst, ob ich lieber Porsche fahren würde - und alle meine Nachbarn haben einen Golf - ODER ABER ob wir einfach in der Straße alle Golf fahren: Ich würde letzteres haben wollen. Du vermutlich nicht.

Aber ich bin auch so drauf, dass ich mir nicht einbilde, dass ich mir meinen Wohlstand erarbeitet habe. Man hat halt so mitgenommen, was am Wegesrand bereit lag.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wie kann man als BWL-Student Grüne wählen!?
Aber naja.. das zeigt mal wieder nur wohin sich dieses Forum entwickelt hat die letzten Jahre.

antworten

Ich habe ein Eigenheim und wähle trotzdem gerne grün.

antworten

Erschreckend was für sozialistische Auswüchse es mittlerweile angenommen hat. Ihr seid alles Dekadenzkinder, die auf dem Rücken der Marktwirtschaft einen guten Lebensstandard geerbt habt und wählt aus dank sozialistische Partein.

Die einzige richtige Entscheidung ist die FDP oder CDU. Cdu darf gerne aus der Regierung raus. Linke und Spd sind Arbeiterpartein. Die wählt man als Facharbeiter oder schlecht verdiener Akademiker. Grüne sind die Bio Mittelschicht, die auch nichts von Marktwirtschaft hält. Und als karriereorientierter Mensch wählt man Cdu oder Fdp. Da ist Leistung noch etwas wert und man wählt immerhin eine Chance zu Vermögen zu kommen. Die Spd macht es Privatanlegern schwer und will am liebsten, dass man gar nicht investierst und brav auf seine 1200 Euro Rente wartet. Werdet endlich erwachsen und kümmert euch selbst um eure Finanzen. Am liebsten hättet ihr wohl noch, dass der Staat euch eine Frau zuteilt. Peinlich!

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Es soll halt Menschen geben, die trotz BWL-Studium noch daran interessiert sind, in einer Gesellschaft zu leben, in der nicht das Recht des Stärkeren gilt... Verrückt, aber wahr.

Ein Beispiel: Wenn du mich fragst, ob ich lieber Porsche fahren würde - und alle meine Nachbarn haben einen Golf - ODER ABER ob wir einfach in der Straße alle Golf fahren: Ich würde letzteres haben wollen. Du vermutlich nicht.

Aber ich bin auch so drauf, dass ich mir nicht einbilde, dass ich mir meinen Wohlstand erarbeitet habe. Man hat halt so mitgenommen, was am Wegesrand bereit lag.

Wie kann man als BWL-Student Grüne wählen!?
Aber naja.. das zeigt mal wieder nur wohin sich dieses Forum entwickelt hat die letzten Jahre.

Ein richtiger Grüner würde beides nicht wollen, es solle am Besten gar keiner mehr Auto fahren, weder Porsche noch Golf. Am schlimmsten sind die Grünen Fundis und die Ost-Linke, das aller Schlimmste wäre, wenn die Kombination von beidem an die Macht käme. Obwohl ich Herrn Laschet absolut nicht für das Amt des Bundeskanzlerns geeignet halte, werde ich sehr zähneknirschend und mit dem Faust im Sack, seine CDU wählen. Aus purer, heftiger und nackter Angst vor Rot-Rot-Grün, wo Ex-SEDler zusammen mit grünen Fundis die deutsche Wirtschaft ruinieren wollen. Viele reiche Leute sichern sich zunehmend vor dem Horrorwahlergebnis Rot-Rot-Grün ab. So weit ist es schon gekommen. Das ist kein Klima, in dem Investitionen und Innovationen voran getrieben werden. Dann fliesst eben Kapital/Arbeit/Wohlstand in andere Länder. Hilft übrigens auch gar nichts dem Weltklima.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ihr checkt es nicht oder? Weil ihr auf der Autobahn 250 km/h rasen wollt und dann im besten Fall noch eine Familie mit 2 Kindern über den Haufen fahrt, soll es kein Tempolimit geben? Hier geht es um Menschenleben für die ihr indirekt die Verantwortung tragt und wenn sich damit auch nur ein Tod verhindern lässt, ist das Tempolimit mehr als nur notwendig. Oder wollt ihr mir sagen dass die Zeiteffizienz einen höheren Wert hat als das menschliche Leben oder das Klima?

#Linkeistgewählt

Mit großen Abstand sterben die meisten Menschen auf Landstraßen mit Bäumen.
Warum fordert keine Partei das sämtliche Bäume abgeholzt werden?

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ja genau, Tempolimit! Das ist das dringendste Problem. Die deutschen Autobahnen, die sichersten der Welt, wo pro km am wenigsten sterben, brauchen unbedingt ein Tempolimit.

Das stimmt gar nicht. Deutschland liegt im hinteren Mittelfeld, d.h. mehre Tote je Kilometer als in den meisten europäischen Ländern. Das dürfte zum großen Teil an dem relativ sicheren Fahrzeugbestand liegen. Am schlechtesten schneidet in der EU Bulgarien ab. Sehr alte, unsichere Autos.

Von Nord-/Westeuropa sind nur Italien und Belgien schlechter als wir, alle anderen Staaten besser. Schlechter als wir sind neben Italien und Belgien nur noch einige ehemalige Ostblockstaaten. Vermutlich mit altem Fahrzeugbestand.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ihr checkt es nicht oder?
#Linkeistgewählt

Mit großen Abstand sterben die meisten Menschen auf Landstraßen mit Bäumen.
Warum fordert keine Partei das sämtliche Bäume abgeholzt werden?

Also es ist mir ein Rätsel wie man nach einem Abschluss in BWL noch links wählen kann - von der "wir lassen alle rein Politik Mal abgesehen - aber ja, da geb ich dir Recht. Lass uns Bäume an Straßen verbieten statt ein Tempolimit.

1350 Tode im Jahr? So what? Das sind gerade Mal 0,0016%... Und dafür sollen alle anderen bevormundet werden? Lass uns doch auch gleich Alkohol und Zigaretten verbieten...

antworten

Wahnsinn, wie viele hier offensichtlich masochistisch veranlagt sind und die Grünen wählen wollen. Die werden

• uns die Einkommenssteuer erhöhen
• unsere PKV abschaffen
• Benzin / Strom etc teurer machen
• uns vorschreiben wie schnell wir auf der Autobahn fahren
• uns vorschreiben wie viel Miete wir von unseren Mietern nehmen

und die Liste ließe sich beliebig verlängern. Wer will denn ernsthaft so bevormundet werden?

Und zu glauben, dass es dem Klima helfe, wenn Strom, Gas etc. in Deutschland teurer wird, ist m.E. sehr naiv (ich leugne nicht den menschengemachten Klimawandel, bin nur Realist genug und zu sehen, dass dann eben andere Schwellenländer die restlichen verbliebenen fossilen Brennstoffe verheizen werden und nicht wir. Wie viele neue Kohlkraftwerke baut Indien gerade noch?).

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn: Die Manager von morgen wählen "grün".

Wer von euch arbeitet im primären Sektor?

Wahnsinn: Menschen werden in einer Demokratie angeprangert, weil sie als Manager grün wählen.

Ist doch völlig egal. Die Welt ist nicht schwarz weiss. Ich wähle als Bitcoin Fan grün. Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch als Leute die stumpf DEINEM Weltbild folgen?!?

Natürlich darf jeder die Grünen wählen, aber dann sollte man doch bitte auf den gut bezahlten Managerposten in einem marktwirtschaftlichen (kapitalitischem) Unternehmen verzichten, ebenso auf das dicke Auto, die vielen Flugreisen pro Jahr und das fette Eigenheim. Wenn ein Manager das tut und dann die Grünen wählt, hat er von mir den allergrössten Respekt! dann ist es jemand, der es wirklich ernst meint. Alles andere ist wie beim Ablasshandel. Von wegen ich kann Leben wie ich will und als Busse wähle ich die Grünen. So läuft es nämlich in Wirklichkeit bei sehr vielen!

Die Grünen sind an keiner Stelle gegen unser kapitalistisches System. Ebenso kannst du dir ein großes Eigenheim hinstellen, wenn es einen zeitgemäßen Baustandard hat und mit dem Elektroauto kannst du auch fahren. Ja, nur das Fliegen ist problematisch. Da braucht es eine technische Lösung.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Dass Besserverdienende grün wählen ist bekannt, Die können sich das auch finanziell leisten. Bekomme gerade von meinem Gasversorger mitgeteilt: es geht von aktuell 3,83 ct/kWh auf 6,49 ct/kWh. Alles für das Klima.

Nö, das liegt an den Marktpreissteigerungen für Erdgas. Ziemlich gut bergauf ging es da letztens.

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Sind doch teilweise gute Vorschläge. PKV hat volkswirtschaftlich z.B. noch nie Sinn gemacht.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn, wie viele hier offensichtlich masochistisch veranlagt sind und die Grünen wählen wollen. Die werden

• uns die Einkommenssteuer erhöhen
• unsere PKV abschaffen
• Benzin / Strom etc teurer machen
• uns vorschreiben wie schnell wir auf der Autobahn fahren
• uns vorschreiben wie viel Miete wir von unseren Mietern nehmen

und die Liste ließe sich beliebig verlängern. Wer will denn ernsthaft so bevormundet werden?

Und zu glauben, dass es dem Klima helfe, wenn Strom, Gas etc. in Deutschland teurer wird, ist m.E. sehr naiv (ich leugne nicht den menschengemachten Klimawandel, bin nur Realist genug und zu sehen, dass dann eben andere Schwellenländer die restlichen verbliebenen fossilen Brennstoffe verheizen werden und nicht wir. Wie viele neue Kohlkraftwerke baut Indien gerade noch?).

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Es soll halt Menschen geben, die trotz BWL-Studium noch daran interessiert sind, in einer Gesellschaft zu leben, in der nicht das Recht des Stärkeren gilt... Verrückt, aber wahr.

Ein Beispiel: Wenn du mich fragst, ob ich lieber Porsche fahren würde - und alle meine Nachbarn haben einen Golf - ODER ABER ob wir einfach in der Straße alle Golf fahren: Ich würde letzteres haben wollen. Du vermutlich nicht.

Aber ich bin auch so drauf, dass ich mir nicht einbilde, dass ich mir meinen Wohlstand erarbeitet habe. Man hat halt so mitgenommen, was am Wegesrand bereit lag.

Wie kann man als BWL-Student Grüne wählen!?
Aber naja.. das zeigt mal wieder nur wohin sich dieses Forum entwickelt hat die letzten Jahre.

Ein richtiger Grüner würde beides nicht wollen, es solle am Besten gar keiner mehr Auto fahren, weder Porsche noch Golf. Am schlimmsten sind die Grünen Fundis und die Ost-Linke, das aller Schlimmste wäre, wenn die Kombination von beidem an die Macht käme. Obwohl ich Herrn Laschet absolut nicht für das Amt des Bundeskanzlerns geeignet halte, werde ich sehr zähneknirschend und mit dem Faust im Sack, seine CDU wählen. Aus purer, heftiger und nackter Angst vor Rot-Rot-Grün, wo Ex-SEDler zusammen mit grünen Fundis die deutsche Wirtschaft ruinieren wollen. Viele reiche Leute sichern sich zunehmend vor dem Horrorwahlergebnis Rot-Rot-Grün ab. So weit ist es schon gekommen. Das ist kein Klima, in dem Investitionen und Innovationen voran getrieben werden. Dann fliesst eben Kapital/Arbeit/Wohlstand in andere Länder. Hilft übrigens auch gar nichts dem Weltklima.

Ich habe letztens ein Interview mit einem Volkswirt aus der Schweiz gelesen, der sich sehr über RRG freuen würde. Begründung: die Welt konkurriert um die talentiertesten Köpfe. Da viele hochqualifizierte Deutsche gern in die Schweiz kommen, kann sich sein Land über die vielen neuen RRG Flüchtlingen sehr freuen.

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Meine Schätzung:
SPD - 25%
Grüne - 19%
CDU - 18%
FDP- 15%
AfD - 11%
Linke - 6%

antworten

Sorry aber es gibt keinen Staat mit einem besseren Sozialsystem als Deutschland.
Also hört auf so zu tun als wären die Personen, die vom Brutto 60% behalten dürfen assozial und als wäre dieses Land total unsozial.

Unser Wohlstand beruht auf Wertschöpfung. Wenn du damit ein Problem hast oder dich zu reich fühlst, kannst du gerne dein Geld spenden. Aber entscheide nicht über andere Personen. Alles Geld muss erst erarbeitet werden, aber das sehen so Typen wie du und ander Politiker nicht. Die sehen nur wie sie es verteilen können. Würden wir keine Güter in dem Maße exportieren, sähe es hier ganz anders aus!

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Es soll halt Menschen geben, die trotz BWL-Studium noch daran interessiert sind, in einer Gesellschaft zu leben, in der nicht das Recht des Stärkeren gilt... Verrückt, aber wahr.

Ein Beispiel: Wenn du mich fragst, ob ich lieber Porsche fahren würde - und alle meine Nachbarn haben einen Golf - ODER ABER ob wir einfach in der Straße alle Golf fahren: Ich würde letzteres haben wollen. Du vermutlich nicht.

Aber ich bin auch so drauf, dass ich mir nicht einbilde, dass ich mir meinen Wohlstand erarbeitet habe. Man hat halt so mitgenommen, was am Wegesrand bereit lag.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Sind doch teilweise gute Vorschläge. PKV hat volkswirtschaftlich z.B. noch nie Sinn gemacht.

Wahnsinn, wie viele hier offensichtlich masochistisch veranlagt sind und die Grünen wählen wollen. Die werden

• uns die Einkommenssteuer erhöhen
• unsere PKV abschaffen
• Benzin / Strom etc teurer machen
• uns vorschreiben wie schnell wir auf der Autobahn fahren
• uns vorschreiben wie viel Miete wir von unseren Mietern nehmen

und die Liste ließe sich beliebig verlängern. Wer will denn ernsthaft so bevormundet werden?

Und zu glauben, dass es dem Klima helfe, wenn Strom, Gas etc. in Deutschland teurer wird, ist m.E. sehr naiv (ich leugne nicht den menschengemachten Klimawandel, bin nur Realist genug und zu sehen, dass dann eben andere Schwellenländer die restlichen verbliebenen fossilen Brennstoffe verheizen werden und nicht wir. Wie viele neue Kohlkraftwerke baut Indien gerade noch?).

BEVORMUNDUNG ist ein "guter Vorschlag"? Sollen die Dir auch noch sagen, was Du morgens anziehen sollst und was es zu essen gibt?

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Wahnsinn, wie viele hier offensichtlich masochistisch veranlagt sind und die Grünen wählen wollen. Die werden

• uns die Einkommenssteuer erhöhen
• unsere PKV abschaffen
• Benzin / Strom etc teurer machen
• uns vorschreiben wie schnell wir auf der Autobahn fahren
• uns vorschreiben wie viel Miete wir von unseren Mietern nehmen

und die Liste ließe sich beliebig verlängern. Wer will denn ernsthaft so bevormundet werden?

Und zu glauben, dass es dem Klima helfe, wenn Strom, Gas etc. in Deutschland teurer wird, ist m.E. sehr naiv (ich leugne nicht den menschengemachten Klimawandel, bin nur Realist genug und zu sehen, dass dann eben andere Schwellenländer die restlichen verbliebenen fossilen Brennstoffe verheizen werden und nicht wir. Wie viele neue Kohlkraftwerke baut Indien gerade noch?).

Die wollen die Einkommenssteuer für 80-90% der BWLer senken und nur für absolute Extremverdiener leicht erhöhen.

Wenn PKVler wieder ins Sozialsystem einzahlen, wird es für alle anderen preiswerter.

Strom soll billiger werden, Benzin teurer. Richtig so. Wie soll Deutschland sonst seine Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen einhalten?

Tempo 130 ist dringend notwendig angesichts der Raser und auf deutschen Autobahnen.

Für die Mitte der Gesellschaft ist das grüne Wahlprogramm extrem vorteilhaft.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Sind doch teilweise gute Vorschläge. PKV hat volkswirtschaftlich z.B. noch nie Sinn gemacht.

Wahnsinn, wie viele hier offensichtlich masochistisch veranlagt sind und die Grünen wählen wollen. Die werden

• uns die Einkommenssteuer erhöhen
• unsere PKV abschaffen
• Benzin / Strom etc teurer machen
• uns vorschreiben wie schnell wir auf der Autobahn fahren
• uns vorschreiben wie viel Miete wir von unseren Mietern nehmen

und die Liste ließe sich beliebig verlängern. Wer will denn ernsthaft so bevormundet werden?

Und zu glauben, dass es dem Klima helfe, wenn Strom, Gas etc. in Deutschland teurer wird, ist m.E. sehr naiv (ich leugne nicht den menschengemachten Klimawandel, bin nur Realist genug und zu sehen, dass dann eben andere Schwellenländer die restlichen verbliebenen fossilen Brennstoffe verheizen werden und nicht wir. Wie viele neue Kohlkraftwerke baut Indien gerade noch?).

BEVORMUNDUNG ist ein "guter Vorschlag"? Sollen die Dir auch noch sagen, was Du morgens anziehen sollst und was es zu essen gibt?

Es kann nicht sein, dass die oberen 5% sich aus dem Sozialsystem der Krankenversicherung verabschieden. Nix spricht gegen private Zusatzversicherungen.

antworten

In jedem Fall wird es teurer, egal wer regiert.

Wenn die Grünen regieren, werden die Beraterhonorare steigen, denn die Grünen sind bekanntlich nicht so wirklich clever.

M. E. muss diese elende CDU einfach nur ganz weit weg. Versagen in der Finanzkrise, in der Flüchtlingskrise und eine missglückte Energiewende.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Grün, da einzige Partei, die den Klimawandel ernst nimmt.

Wunschkoalition: Grün-Gelb. Die richtigen Prioritäten auf die richtige Weise lösen.
Alles andere ist indiskutabel und zementiert den korrupten Status Quo.

Das ist aber eine Illusion. Die FDP will wohl kaum mit den Grünen koalieren, bei der Jamaica Koalition ist es daran gescheitert und das zurecht.

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Dass es Leute in einem WiWi Forum gibt, die überhaupt nichts von Wirtschaftswissenschaften verstehen und dazu noch die CDU oder FDP wählen wollen, zeigt eigentlich dass wir sehr große Probleme haben. Ich glaube bei dieser Bevölkerung ist es egal wen man noch wählt.

Also dann schieß mal los und erkläre uns doch einmal warum das ein sehr großes Problem ist?

antworten

Eigentlich natürlich AfD. Top Leute (Weidel, Curio, Espendiller, Boehringer etc.) im Bundestag und das mit Abstand beste Programm. Mit den Grünen oder den Linken an der Macht macht sich unser Land doch zum Gespött der anderen Industrienationen.

Eben wegen dieses Horrorszenarios muss ich dann aber wohl oder übel CDU oder FDP wählen, da sonst RRG Realität wird.

antworten

bachelorand_WiWi schrieb am 08.09.2021:

Grün, da einzige Partei, die den Klimawandel ernst nimmt.

Wunschkoalition: Grün-Gelb. Die richtigen Prioritäten auf die richtige Weise lösen.
Alles andere ist indiskutabel und zementiert den korrupten Status Quo.

Das ist aber eine Illusion. Die FDP will wohl kaum mit den Grünen koalieren, bei der Jamaica Koalition ist es daran gescheitert und das zurecht.

Falsch, in SH läuft das sogar sehr gut. Man muss halt Nullpen wie Lindner loswerden...

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Strom wird billiger? Weil die Grünen das so sagen? Indem wir alle Kraftwerke bis auf Kohle abschalten? Achja es sollen ja Energiegelder eingeführt werden, nebenbei steigen alle anderen Steuern. Herrlich die grüne Welt.

Und ein Raserproblem haben wir sicher nicht. Manche eher ein Minderwertigkeitsproblem.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die wollen die Einkommenssteuer für 80-90% der BWLer senken und nur für absolute Extremverdiener leicht erhöhen.

Wenn PKVler wieder ins Sozialsystem einzahlen, wird es für alle anderen preiswerter.

Strom soll billiger werden, Benzin teurer. Richtig so. Wie soll Deutschland sonst seine Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen einhalten?

Tempo 130 ist dringend notwendig angesichts der Raser und auf deutschen Autobahnen.

Für die Mitte der Gesellschaft ist das grüne Wahlprogramm extrem vorteilhaft.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die Grünen stehen nicht für Bildung. Mal nach Ba-Wü geschaut? Gendern ist keine Bildung, sondern Ideologie.

Habe vor kurzem mitbekommen, dass an meiner schwäbischen DorfGRUNDschule (!) jetzt verpflichtend gegendert werden muss. Konnte es gar nicht fassen.
Und auch im Ländervergleich ging es für BaWü unter den Grünen steil bergab, früher Spitze neben Bayern, heute nur noch Mittelmaß.

antworten

Ja das ist es. Selbst wenn ich bei der Umweltpolitik noch was abgewinnen kann bei den Grünen, bin ich gegen ihre Gender- und Identitätspolitik. Ebenso halte ich die Wirtschaftspolitik für gefährlich, insbesondere dort den Fundi Flügel in Kombination mit einer Koaltion mit den Ost-Linken. Darunter gibt es leider einige, bei denen gelten Worte wie "Investor" und "Arbeitgeber" als Schimfpworte. Darum RRG verhindern! zur Not sogar mit Laschet als Kanzler. Lieber ein "weiter so" als RRG.

Nun ist für mich die Frage, wie verhindert man am Besten RRG? Erststimme CDU das ist bei mir gesetzt, bei der Zweitstimme schwanke ich noch bei CDU oder FDP. Falls es zu Rot-Grün-FDP kommen könnte, dann wäre eine starke FDP auch noch was positives und eine Zweitstimme für die CDU wäre nicht verschenkt. So wäre die "Sperre" gegen RRG am effektivsten. Wenn aber die FDP nicht mit Rot-Grün koalieren will, müsste man dafür sorgen, dass wenigstens die CDU stärker ist. Wenn RRG machbar ist, Rot-Grün-FDP aber nicht, bin ich mir sicher, dass RRG kommt! daher muss unsere Kraft darauf liegen, RRG zu verhindern.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Eigentlich natürlich AfD. Top Leute (Weidel, Curio, Espendiller, Boehringer etc.) im Bundestag und das mit Abstand beste Programm. Mit den Grünen oder den Linken an der Macht macht sich unser Land doch zum Gespött der anderen Industrienationen.

Eben wegen dieses Horrorszenarios muss ich dann aber wohl oder übel CDU oder FDP wählen, da sonst RRG Realität wird.

Sehe ich ähnlich. Die AfD hat einige richtige gute Leute, leider ist das vor allem bei den Grünen und SPD, teilweise auch bei der Union nicht der Fall. Allerdings hat die AfD auch einige Schwachmaten in den eigenen Reihen, schade dass man sich nicht mehr von den Radikalen abgrenzt.

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Da du ursprünglich aus BW kommst, solltest du wenigstens die Fakten kennen. Das Kultusministerium lag von 2011 bis 2016 in der Hand der SPD und von 2016 bis 2021 in der Hand der CDU. Erst seit 2021 haben die Grünen hier das Ruder übernommen. Und so schnell geht kein Abstieg. ;)

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die Grünen stehen nicht für Bildung. Mal nach Ba-Wü geschaut? Gendern ist keine Bildung, sondern Ideologie.

Habe vor kurzem mitbekommen, dass an meiner schwäbischen DorfGRUNDschule (!) jetzt verpflichtend gegendert werden muss. Konnte es gar nicht fassen.
Und auch im Ländervergleich ging es für BaWü unter den Grünen steil bergab, früher Spitze neben Bayern, heute nur noch Mittelmaß.

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Ja, erneuerbare Energie kosten schon jetzt pro kWh weniger als Kohle & Co. - aber darum geht es nicht. Die Grünen möchten die EEG-Umlage senken. Um 5 Cent je kWh - damit kostet Strom 5 Cent weniger je kWh.

Ich bin viel in ganz Europa unterwegs gewesen. Lichthupe & Drängeln trotz absolut dichter Autobahn usw. gibt es nur in Deutschland. In keinem anderen Land fahren die Leute auf der linken Spur so asozial wie in Deutschland. Ansonsten wird in Deutschland sehr gesittet gefahren (mal abgesehen von Leuten, die ohne zu blinken auf die linke Spur fahren und einen zu einer starken Bremsung zwingen - daran ist dann zwar der Fahrer auf der linken Spur nicht direkt Schuld, aber die hohe Differenzgeschwindigkeit - auch hier hilft das Tempolimit).

Aber es geht am Ende auch einfach um ein paar kostenlos eingesparte Tonnen CO2. Mit 130 wird definitiv weniger verbraucht als mit 180, 200 oder mehr. Auch wenn damit keine 100 Gigatonnen zustande kommen - es kommt etwas zustande. Vollkommen kostenlos und angepasst an die Gesetzgebung in allen anderen Industrieländern. Ebenso nicht anders in Schwellenländern. Deutschland ist das einzige Land der ersten und zweiten Welt, welches kein Tempolimit hat.

Das Gleiche bei einem Recht auf Home-Office. Jeder einzelne, der es nutzt und dafür Auto oder auch Bus, Bahn und sogar Fahrrad stehen lässt, spart aktiv CO2 ein. Damit lösen wir das CO2-Problem nicht, aber Home-Office kann dazu beitragen.

Gerade als BWLer sollte man so etwas verstehen. Viele kleine Verbesserungen im Detail führen am Ende dazu, dass der Gewinn 20-30% gesteigert wird. Hier weniger Ausschuss, dort eine schnellere Durchlaufzeit, da eine einfachere Planung und dort etwas das Produktportfolio optimiert.

Da sagt doch auch keiner, nur weil wir mit dieser einen kleinen Maßnahme (z.B: ein paar Produkte im Preis erhöhen, welche vorher eine negative Marge hatten) nur 50.000 Euro pro Jahr erwirtschaften, machen wir die nicht, weil das Ziel 1 Mio. Euro Gewinnsteigerung ist. Da kommt hier eine kleine Maßnahme, da die nächste, dort die nächste usw. - und jede einzelne Maßnahme trägt nur etwas bei.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Strom wird billiger? Weil die Grünen das so sagen? Indem wir alle Kraftwerke bis auf Kohle abschalten? Achja es sollen ja Energiegelder eingeführt werden, nebenbei steigen alle anderen Steuern. Herrlich die grüne Welt.

Und ein Raserproblem haben wir sicher nicht. Manche eher ein Minderwertigkeitsproblem.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die wollen die Einkommenssteuer für 80-90% der BWLer senken und nur für absolute Extremverdiener leicht erhöhen.

Wenn PKVler wieder ins Sozialsystem einzahlen, wird es für alle anderen preiswerter.

Strom soll billiger werden, Benzin teurer. Richtig so. Wie soll Deutschland sonst seine Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen einhalten?

Tempo 130 ist dringend notwendig angesichts der Raser und auf deutschen Autobahnen.

Für die Mitte der Gesellschaft ist das grüne Wahlprogramm extrem vorteilhaft.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Bin Spitzenverdiener aus München mit abgeschlossenem Physikstudium und habe die Grünen bereits jetzt per Briefwahl gewählt

Selbst der Naturwissenschaftler fällt schon auf diese Partei rein, wie soll das mit diesem Land noch enden??

• Der Klimaschutz ist jetzt schon das Thema Nr. 1

Weil er von bestimmten Leuten mit einer bestimmten Agenda dazu gemacht wird, ja...

Man sieht die Anfänge ja jetzt schon, Dürren, Überflutungen, Waldsterben, Brände in Südeuropa etc.

Hat es immer schon gegeben und wird es immer geben. Aber die Menschen bilden sich in ihrem grenzenlosen Größenwahn halt offenbar gerne ein, sie würden sowas alleine bewirken und müssten sich nur richtig besinnen und könnten es dann im Alleingang auch stoppen und die Erde zu einem Garten Eden machen.

• Zweitens spaltet die steigende Ungleichheit in der Gesellschaft

Eine Gesellschaft, in der alle gleich sind, ist Kommunismus aus dem Lehrbuch und kann grundsätzlich nicht gerecht sein, weil Menschen nun mal nicht alle gleich sind. Es müssen nur gleiche Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für alle bestehen - nutzen muss man sie selbst.

tapsen wir relativ zeitnah in bürgerkriegsähnliche Verhältnisse.

Populistisches Stammtischgeschwurbel. Wer soll denn bitte konkret gegen wen kämpfen?

• Drittens hat Deutschland seine technologische Spitzenstellung an andere Länder abgegeben. Es braucht mehr Investitionen in Bildung und Wirtschaft um uns wieder an die Spitze zu hieven.

Hier stimme ich dir ausnahmsweise zu. Aber inwiefern siehst du ausgerechnet die Grünen dafür als die richtige Wahl? Eine Partei mit noch weniger Wirtschaftskompetenz als die Grünen muss man schon lange suchen. Allenfalls die Linkspartei wäre da noch schlimmer.

Von den etablierten Parteien ist und bleibt die FDP der einzige noch existierende Lichtblick und die letzte Hoffnung für dieses Land. Nur leider werden sie viel zu schlecht abschneiden um eine wichtige Rolle zu spielen. Die Prognosen, die hier zT geäußert werden und die FDP sogar vor den Grünen sehen, sind leider realitätsfern. Die FDP wird mit Mühe und knapp zweistellig werdenam ehesten irgendwo bei 10-12% landen und die Grünen locker auf 18-20% kommen. Wichtig wird wie stark die CDU letztlich doch noch wird, aber bei 35% oder mehr sieht die wohl niemand. Insofern wird es für Schwarz-Gelb nicht reichen. Höchstens zusammen mit der AfD hätte man eine Mehrheit ohne die mehr oder weniger sozialistischen Parteien (also SPD, Grüne und Linkspartei). Eine Koalition CDU-FDP-AfD wäre sehr gut für unser Land. Aber leider wird die AfD ja dermaßen dämonisiert, dass niemand diese Option in Betracht ziehen will. Dass Leute wie Höcke und Co. gar nicht im Bundestag sitzen und man daher eine bürgerliche, wirtschaftsliberale Partei in die Regierung aufnähme und keine rechtsradikale Partei wie die NPD das kann und will man ja leider nicht sehen. :-(

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Da du ursprünglich aus BW kommst, solltest du wenigstens die Fakten kennen. Das Kultusministerium lag von 2011 bis 2016 in der Hand der SPD und von 2016 bis 2021 in der Hand der CDU. Erst seit 2021 haben die Grünen hier das Ruder übernommen. Und so schnell geht kein Abstieg. ;)

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Die Grünen stehen nicht für Bildung. Mal nach Ba-Wü geschaut? Gendern ist keine Bildung, sondern Ideologie.

Habe vor kurzem mitbekommen, dass an meiner schwäbischen DorfGRUNDschule (!) jetzt verpflichtend gegendert werden muss. Konnte es gar nicht fassen.
Und auch im Ländervergleich ging es für BaWü unter den Grünen steil bergab, früher Spitze neben Bayern, heute nur noch Mittelmaß.

Trotzdem regiert Grün seit 2011 und auch wenn sie nicht den Kultusminister stellten, gibt es doch so etwas wie Koalitionsverträge und Einflussnahme. Oder willst du behaupten, CDUsche Bildungspolitik ist immer gleich, ob als Juniorpartner der Grünen oder als Senior zusammen mit der FDP?

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ja genau, Tempolimit! Das ist das dringendste Problem. Die deutschen Autobahnen, die sichersten der Welt, wo pro km am wenigsten sterben, brauchen unbedingt ein Tempolimit.

Das stimmt gar nicht. Deutschland liegt im hinteren Mittelfeld, d.h. mehre Tote je Kilometer als in den meisten europäischen Ländern. Das dürfte zum großen Teil an dem relativ sicheren Fahrzeugbestand liegen. Am schlechtesten schneidet in der EU Bulgarien ab. Sehr alte, unsichere Autos.

Von Nord-/Westeuropa sind nur Italien und Belgien schlechter als wir, alle anderen Staaten besser. Schlechter als wir sind neben Italien und Belgien nur noch einige ehemalige Ostblockstaaten. Vermutlich mit altem Fahrzeugbestand.

Deutschland liegt hinter Bulgarien, Italien, Belgien, Tschechien, Slowakei und Polen im Mittelfeld pro 1.000 km Autobahn.

Gleichzeitig ist die Zahl an Verkehrstoten seit 1970 dramatisch gesunken. Ganz ohne Tempolimit.

Weiterhin sterben die meisten der 2724 Verkehrstoten pro Jahr (2020) nicht auf der Autobahn.

Wie bereits in den Vorjahren ereigneten sich auch 2019 die meisten Unfälle mit Personenschaden innerhalb von Ortschaften (69,2 %). Dort nur 30,6 Prozent der Getöteten registriert.

Die meisten Verkehrstoten in Deutschland gab es der Unfallstatistik 2019 zufolge auf Landstraßen (57,7 %).

Ein sehr kleiner Rest entfiel auf die Autobahn!

antworten

Naja wenn man täglich von Bottrop nach Kirchhellen fährt, ist man auch "ganz viel in Europa unterwegs".

Reisen ist bei mir Hobby und Leidenschaft zugleich und in Europa habe ich JEDES Land bereist. Es gibt Länder, da geht es im Straßenverkehr ähnlich gesittet zu wie in Deutschland, z. B. Niederlande, Schweiz, GB, Österreich.

Aber in einem Großteil der Länder, gerade Ost-Europa und Südeuropa gibt es massig Verrückte im Straßenverkehr.

Und by the way, nicht der "böse Raser" auf der linken Spur verstößt gegen die Verkehrsregeln (Sofern er den Mindestabstand einhält), es sind die Schnarchzapfen die das Linksfahrgebot gekonnt ignorieren und so die flotten Fahrer zum Abbremsen nötigen.

Aus Sicherheitsgründen fahr ich nie dicht auf, aber mich persönlich machen diese Schnarchzapfen wahnsinnig, wenn die mit 120, ohne zu gucken, auf die linke Spur wechseln und ums Verrecken nicht ans Rechtsfahrgebot halten.
Ich heiße es nicht gut, aber ich verstehe es sehr gut, das dann andere sehr dicht auffahren.

Und zum Thema Lichthupe:
https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/lichthupe/

Aber der Linksschleicher muss natürlich erstmal persönlich nehmen wenn er mittels Lichthupe hingewiesen wird, dass er den Verkehr aufhält.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ich bin viel in ganz Europa unterwegs gewesen. Lichthupe & Drängeln trotz absolut dichter Autobahn usw. gibt es nur in Deutschland. In keinem anderen Land fahren die Leute auf der linken Spur so asozial wie in Deutschland. Ansonsten wird in Deutschland sehr gesittet gefahren (mal abgesehen von Leuten, die ohne zu blinken auf die linke Spur fahren und einen zu einer starken Bremsung zwingen - daran ist dann zwar der Fahrer auf der linken Spur nicht direkt Schuld, aber die hohe Differenzgeschwindigkeit - auch hier hilft das Tempolimit).

Aber es geht am Ende auch einfach um ein paar kostenlos eingesparte Tonnen CO2. Mit 130 wird definitiv weniger verbraucht als mit 180, 200 oder mehr. Auch wenn damit keine 100 Gigatonnen zustande kommen - es kommt etwas zustande. Vollkommen kostenlos und angepasst an die Gesetzgebung in allen anderen Industrieländern. Ebenso nicht anders in Schwellenländern. Deutschland ist das einzige Land der ersten und zweiten Welt, welches kein Tempolimit hat.

antworten

Erneuerbare Energie ist nur günstiger, weil mit Vorang ins Netz gespeist werden darf und alle anderen Kraftwerke dann drosseln müssen. Das treibt natürlich die Preise pro kWh dieser Kraftwerke.

Und dann bitte mal nach dem kWh-Preis der EEG in der Nacht fragen bei Flaute. Der ist dann unendlich, weil nicht verfügbar.

antworten

Naja, ansonsten läuft es doch ziemlich gut in BW. Das Wirtschaftswachstum hat sich hier seit 2010 deutlich beschleunigt. Frau Bauer ist bspw. nicht umsonst eine der besten und profiliertesten Politikerinnen im Hochschulbereich. Und das ist unbestritten.

Solche Pauschalisierungen, gemischt mit polemischem Populismus, wie du sie vornimmst, sprechen eigentlich nur für Unwissen. Die extrem realpolitisch ausgerichteten Grünen in BW sind z.B. überhaupt nicht vergleichbar mit den äußerst linken Grünen in Berlin. Da würden deine Aussagen vllt. sogar noch zutreffen.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Da du ursprünglich aus BW kommst, solltest du wenigstens die Fakten kennen. Das Kultusministerium lag von 2011 bis 2016 in der Hand der SPD und von 2016 bis 2021 in der Hand der CDU. Erst seit 2021 haben die Grünen hier das Ruder übernommen. Und so schnell geht kein Abstieg. ;)

Die Grünen stehen nicht für Bildung. Mal nach Ba-Wü geschaut? Gendern ist keine Bildung, sondern Ideologie.

Habe vor kurzem mitbekommen, dass an meiner schwäbischen DorfGRUNDschule (!) jetzt verpflichtend gegendert werden muss. Konnte es gar nicht fassen.
Und auch im Ländervergleich ging es für BaWü unter den Grünen steil bergab, früher Spitze neben Bayern, heute nur noch Mittelmaß.

Trotzdem regiert Grün seit 2011 und auch wenn sie nicht den Kultusminister stellten, gibt es doch so etwas wie Koalitionsverträge und Einflussnahme. Oder willst du behaupten, CDUsche Bildungspolitik ist immer gleich, ob als Juniorpartner der Grünen oder als Senior zusammen mit der FDP?

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Sorry, aber das finde ich äußerst beschämend den Kommentar.

CDU und FDP sind gute Parteien, aber mit Laschet nicht tragfähig. Die Steuerbelastungen bzw. die Wahlgeschenke der Parteien sind einfach unter aller Sau. Wie immer wird nur ausgegeben, anstatt mal was einzutreiben.

FDP und CDU sind meines Erachtens schon lange nichte mehr irgendwelche Leistung lohnt sich Parteien, da diese nur auf Errungenschaften der Vergangenheit beruhen.

Dann noch die ganzen Lobbyisten dort plus die Korruptionsvorfälle. Nein danke.

M. E. N. Landen wir wieder bei einer Deutschland-Koalition oder Jamaika-Koalition.

ABER AUCH DAS WIRD WIEDER RUMGEWURSCHEL WIE BISHER.

Wir brauchen endlich mal einen sinnvollen Wandel mit entsprechenden Prioritäten.

Es kann und darf nicht sein das wir 2.4 Millionen Menschen ohne Arbeit haben. 24 % der Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor arbeiten ( 7,7 Millionen Menschen). Dazu noch 50 % der Menschen verdienen unter 2000 Euro netto. 15 % verdienen über 3000 Euro und müssen den Laden am Laufen halten.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Erschreckend was für sozialistische Auswüchse es mittlerweile angenommen hat. Ihr seid alles Dekadenzkinder, die auf dem Rücken der Marktwirtschaft einen guten Lebensstandard geerbt habt und wählt aus dank sozialistische Partein.

Die einzige richtige Entscheidung ist die FDP oder CDU. Cdu darf gerne aus der Regierung raus. Linke und Spd sind Arbeiterpartein. Die wählt man als Facharbeiter oder schlecht verdiener Akademiker. Grüne sind die Bio Mittelschicht, die auch nichts von Marktwirtschaft hält. Und als karriereorientierter Mensch wählt man Cdu oder Fdp. Da ist Leistung noch etwas wert und man wählt immerhin eine Chance zu Vermögen zu kommen. Die Spd macht es Privatanlegern schwer und will am liebsten, dass man gar nicht investierst und brav auf seine 1200 Euro Rente wartet. Werdet endlich erwachsen und kümmert euch selbst um eure Finanzen. Am liebsten hättet ihr wohl noch, dass der Staat euch eine Frau zuteilt. Peinlich!

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Naja wenn man täglich von Bottrop nach Kirchhellen fährt, ist man auch "ganz viel in Europa unterwegs".

Reisen ist bei mir Hobby und Leidenschaft zugleich und in Europa habe ich JEDES Land bereist. Es gibt Länder, da geht es im Straßenverkehr ähnlich gesittet zu wie in Deutschland, z. B. Niederlande, Schweiz, GB, Österreich.

Aber in einem Großteil der Länder, gerade Ost-Europa und Südeuropa gibt es massig Verrückte im Straßenverkehr.

Und by the way, nicht der "böse Raser" auf der linken Spur verstößt gegen die Verkehrsregeln (Sofern er den Mindestabstand einhält), es sind die Schnarchzapfen die das Linksfahrgebot gekonnt ignorieren und so die flotten Fahrer zum Abbremsen nötigen.

Aus Sicherheitsgründen fahr ich nie dicht auf, aber mich persönlich machen diese Schnarchzapfen wahnsinnig, wenn die mit 120, ohne zu gucken, auf die linke Spur wechseln und ums Verrecken nicht ans Rechtsfahrgebot halten.
Ich heiße es nicht gut, aber ich verstehe es sehr gut, das dann andere sehr dicht auffahren.

Und zum Thema Lichthupe:
www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/lichthupe/

Aber der Linksschleicher muss natürlich erstmal persönlich nehmen wenn er mittels Lichthupe hingewiesen wird, dass er den Verkehr aufhält.

Die Leute ziehen ja auf die linke Spur, da sie LKW's überholen wollen. Wenn man in der Situation kein Auto mit einer hohen Beschleunigung hat, dann bleibt einem nichts anderes übrig.

Ich bin gegen ein Tempolimit, aber in manchen Verkehrssituationen muss man einfach akzeptieren, dass andere Verkehrsteilnehmer mit 120 auf die linke Spur wechseln wollen und nicht fünf Minuten hinter einem LKW warten werden, bis sich eine Lücke ergibt.

Wenn man auf einer zweispurigen Autobahn im Berufsverkehr nicht sicher 200 fahren kann, dann geht es halt nicht. Da hilft dann auch kein Genöle, dass es ja ginge, wenn alle Autos entweder 200 auf der linken oder 90 auf der rechten Spur fahren würden.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Dass Besserverdienende grün wählen ist bekannt, Die können sich das auch finanziell leisten. Bekomme gerade von meinem Gasversorger mitgeteilt: es geht von aktuell 3,83 ct/kWh auf 6,49 ct/kWh. Alles für das Klima.

Nö, das liegt an den Marktpreissteigerungen für Erdgas. Ziemlich gut bergauf ging es da letztens.

Wärst du nicht so naiv würdest du wissen dass es damit zu tun hat dass unsere tolle Regierung den Bau der Pipeline Nordstream hinausgezögert hat um Lobbyinteressen zu vertreten. Aber du kannst ja einfach wie jeder hier im Thread den Grünen für alles schlechte der letzten Jahre die Schuld geben, obwohl sie nicht mal regiert haben.

antworten

Hier mal ein Auszug von Destatis: „ Demnach gibt es je 1 Milliarde gefahrener Kilometer auf Autobahnabschnitten mit Tempolimit 0,95 Unfälle mit Todesfall. Auf Strecken ohne Tempolimit hingegen gibt es 1,67 Unfälle mit Todesfall – das sind rund 75 Prozent mehr als auf Strecken mit Tempolimit.

Unbestritten ist außerdem, dass ein generelles Tempolimit die Emissionen von CO₂ und weiteren Schadstoffen verringern würde.“ insgesamt sind in einem Jahr nur 424 Menschen auf deutschen Autobahnen ums Leben gekommen.

Mein Gott was soll’s, es ist ja so unglaublich wichtig das man auf der linken Spur mit dem neuen Porsche 240 fahren darf. Zwischendurch gibt man noch schön Lichthupe und regt sich über die anderen auf, weil die sind auch Schuld. Schlimm diese Mütter die ihre 2 Kinder sicher in die Schule bringen will, weil die LKW mal wieder zweispurig fahren. Manchmal wünsche ich mir das manche endlich ihr Studium beenden und in der Realität ankommen.

Das Argument mit dem 2% CO2 Ausstoß kann eigentlich auch nicht ernst gemeint sein. Wir stellen aktuell 1,1% der Weltbevölkerung, dabei verursachen wir aber 2% des CO2 Ausstoß der Welt. Das bedeutet wir nehmen uns ohnehin schon viel zu viel von dem was uns dieser Planet zur Verfügung stellt. Man muss doch diesen Gedanken nur extrapolieren und merkt, wohin das dann führt. Das ist so als würde ich sagen, ich ziehe mir mal ein Ponzi Schema hoch und erleichtere Leute um ein paar Millionen. Das stellt ohnehin nur einen Bruchteil der gesamten Geldmenge dar und hat damit so gut wie keine Auswirkung. Damit lässt sich alles rechtfertigen.

Wiederholt ruhig weiterhin die Parolen der Vergangenheit und versucht bloß nicht, euch sachlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Zumal uns die CDU die letzten 16 Jahre wirtschaftlich nicht weiter gebracht hat. Im Endeffekt hat der NaWi recht und bestätigt leider einige BWLer Vorurteile. Ich schäme mich manchmal dazu zu gehören.

antworten

Deine Zahlen sind komplett unsinnig. Auf den Autobahnen sind im letzten Jahr 317 Menschen gestorben. Wie soll eine Einführung eines Tempolimits da 1350 Menschenleben retten? Die meisten Verkehrstoten gibt es auf den Landstraßen mit Tempo 100!

Man hat in anderen Ländern festgestellt das die Anzahl der Todesopfer sich halbiert hat, mit einem Tempolimit von 130 km/h. Das sind 1350 Menschen jährlich die weiterleben könnten und vom ökonomischen Schaden fange ich mal besser nicht an zu reden. Aber das sind ja nur ein paar Menschenleben für dich und das Thema ist ohnehin viel zu interessant. Unglaublich wie kurzsichtig und empathielos manche sind…

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Solche Pauschalisierungen, gemischt mit polemischem Populismus, wie du sie vornimmst, sprechen eigentlich nur für Unwissen.

Klar, Wissen und Wahrheit hast ja du bereits gepachtet, und wer nicht deiner Meinung ist, der ist polemisch, populistisch und unwissend. Auch Realogrüne stehen links und machen linke Politik, im Gegensatz zu den Fundis nur nicht am linken Rand/Linksextremismus.

antworten

CO2 sorgt nicht für eine Erwärmung des Klimas. Das Ganze ist umgekehrt: das wärmere Klima sorgt für eine Freisetzung des in den Meeren gespeicherten CO2s (und Methan).

Gerade, dass Naturwissenschaftler hier solche elementaren Kenntnisse besitzen, ist ein Hohn.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ja genau, Tempolimit! Das ist das dringendste Problem. Die deutschen Autobahnen, die sichersten der Welt, wo pro km am wenigsten sterben, brauchen unbedingt ein Tempolimit.

Das stimmt gar nicht. Deutschland liegt im hinteren Mittelfeld, d.h. mehre Tote je Kilometer als in den meisten europäischen Ländern. Das dürfte zum großen Teil an dem relativ sicheren Fahrzeugbestand liegen. Am schlechtesten schneidet in der EU Bulgarien ab. Sehr alte, unsichere Autos.

Von Nord-/Westeuropa sind nur Italien und Belgien schlechter als wir, alle anderen Staaten besser. Schlechter als wir sind neben Italien und Belgien nur noch einige ehemalige Ostblockstaaten. Vermutlich mit altem Fahrzeugbestand.

Deutschland liegt hinter Bulgarien, Italien, Belgien, Tschechien, Slowakei und Polen im Mittelfeld pro 1.000 km Autobahn.

Gleichzeitig ist die Zahl an Verkehrstoten seit 1970 dramatisch gesunken. Ganz ohne Tempolimit.

Weiterhin sterben die meisten der 2724 Verkehrstoten pro Jahr (2020) nicht auf der Autobahn.

Wie bereits in den Vorjahren ereigneten sich auch 2019 die meisten Unfälle mit Personenschaden innerhalb von Ortschaften (69,2 %). Dort nur 30,6 Prozent der Getöteten registriert.

Die meisten Verkehrstoten in Deutschland gab es der Unfallstatistik 2019 zufolge auf Landstraßen (57,7 %).

Ein sehr kleiner Rest entfiel auf die Autobahn!

Ja und? Landstraßen, Ortschaften usw. - hat doch alles nichts mit dem Thema Tempolimit auf Autobahnen zu tun. Anzahl der Autobahntoten 1970? Hat nichts mit heute einem Tempolimit 2022 zu tun.

Auf Autobahnen sind wir im EU-Vergleich im hinteren Mittelfeld, vor allem ehemalige Ostblockstaaten sind dahinter. Der Rest von deinem Beitrag ist Whataboutism in Reinform.

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ich wähle als Finanzmanager grün.
Der CDU-Tiefschlaf der letzten 16 Jahre sorgt dafür, dass wir uns wieder zum „sick man of Europe“ entwickeln. Unserer Autoindustrie wurde der Rang abgelaufen, weil man sich geweigert hat die E-Mobilität zu akzeptieren. Unter Rot-Grün waren wir Weltmarktführer in den erneuerbaren Energien. Das alles wurde jedoch nach China verkauft.

Es brauch endlich wieder ordentliche Reformen in Deutschland wie es sie zuletzt mit der Agenda 2010 gab. Mit dem Status Quo-Verwalten der CDU geht das nicht und eine FDP, die sich der Ampel eh verwehrt und lieber RRG zulassen würde brauche ich nicht wählen.

Hoffe auf Grün-Rot, gerne auch eine Ampel mit einer zur Besinnung gekommenen FDP.

Die FDP hat nie die Ampel ausgeschlossen. Mein Favorit wäre auch Ampel ehrlich gesagt.

antworten

Also die Grünen stehen deutlich unter 20%. So richtig scheinen diese Themen ja nicht zu verfangen. Eben weil ein Tempolimit unbedeutend ist.

Pro Kopf sind die Emissionen in anderen Staaten deutlich höher. Viel höher.
Und außerdem sinkt ja bald unsere Erwerbsbevölkerung weil wir kaum Kinder haben. Also was willst du denn noch? Wir sind ein Industriestaat und natürlich stößt ein Industriestaat mehr CO2 aus als ein Staat in Afrika oder dem Nahen Osten. Seit 1990 senken wir beständig unsere Emissionen, also hier zu behaupten wir wären so schlecht ist Unsinn.

Und falls du noch nicht weißt: die Erde verträgt noch viel höhere CO2 Mengen, das Pflanzenwachstum wird durch die CO2 Düngung erst richtig angeregt. Das wir deswegen morgen alle tot umfallen, ist einfach Schwachsinn. Wir sind immernoch in einer Eiszeit, nichtmal annähernd in einem Warmklimata. Wir leben aktuell im Holozän, einer Warmzeit innerhalb einer Eiszeit. Die nächsten 10 Jahre könnten wieder deutlich kühler werden, wie die NASA anhand der Sonnenflecken beobachtet hat. Die astrophysikalischen Effekte können dir das Klima ändern wie wir es gar nicht vermögen. Vllt solltest du erstmal Klimatologie studieren, da lernt man sowas. Du kannst auch gerne mal nachschauen wieviele Fluten es bereits im Ahrtal in der Geschichte gab....

WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

Hier mal ein Auszug von Destatis: „ Demnach gibt es je 1 Milliarde gefahrener Kilometer auf Autobahnabschnitten mit Tempolimit 0,95 Unfälle mit Todesfall. Auf Strecken ohne Tempolimit hingegen gibt es 1,67 Unfälle mit Todesfall – das sind rund 75 Prozent mehr als auf Strecken mit Tempolimit.

Unbestritten ist außerdem, dass ein generelles Tempolimit die Emissionen von CO₂ und weiteren Schadstoffen verringern würde.“ insgesamt sind in einem Jahr nur 424 Menschen auf deutschen Autobahnen ums Leben gekommen.

Mein Gott was soll’s, es ist ja so unglaublich wichtig das man auf der linken Spur mit dem neuen Porsche 240 fahren darf. Zwischendurch gibt man noch schön Lichthupe und regt sich über die anderen auf, weil die sind auch Schuld. Schlimm diese Mütter die ihre 2 Kinder sicher in die Schule bringen will, weil die LKW mal wieder zweispurig fahren. Manchmal wünsche ich mir das manche endlich ihr Studium beenden und in der Realität ankommen.

Das Argument mit dem 2% CO2 Ausstoß kann eigentlich auch nicht ernst gemeint sein. Wir stellen aktuell 1,1% der Weltbevölkerung, dabei verursachen wir aber 2% des CO2 Ausstoß der Welt. Das bedeutet wir nehmen uns ohnehin schon viel zu viel von dem was uns dieser Planet zur Verfügung stellt. Man muss doch diesen Gedanken nur extrapolieren und merkt, wohin das dann führt. Das ist so als würde ich sagen, ich ziehe mir mal ein Ponzi Schema hoch und erleichtere Leute um ein paar Millionen. Das stellt ohnehin nur einen Bruchteil der gesamten Geldmenge dar und hat damit so gut wie keine Auswirkung. Damit lässt sich alles rechtfertigen.

Wiederholt ruhig weiterhin die Parolen der Vergangenheit und versucht bloß nicht, euch sachlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Zumal uns die CDU die letzten 16 Jahre wirtschaftlich nicht weiter gebracht hat. Im Endeffekt hat der NaWi recht und bestätigt leider einige BWLer Vorurteile. Ich schäme mich manchmal dazu zu gehören.

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

Also die Grünen stehen deutlich unter 20%. So richtig scheinen diese Themen ja nicht zu verfangen. Eben weil ein Tempolimit unbedeutend ist.

Pro Kopf sind die Emissionen in anderen Staaten deutlich höher. Viel höher.
Und außerdem sinkt ja bald unsere Erwerbsbevölkerung weil wir kaum Kinder haben. Also was willst du denn noch? Wir sind ein Industriestaat und natürlich stößt ein Industriestaat mehr CO2 aus als ein Staat in Afrika oder dem Nahen Osten. Seit 1990 senken wir beständig unsere Emissionen, also hier zu behaupten wir wären so schlecht ist Unsinn.

Und falls du noch nicht weißt: die Erde verträgt noch viel höhere CO2 Mengen, das Pflanzenwachstum wird durch die CO2 Düngung erst richtig angeregt. Das wir deswegen morgen alle tot umfallen, ist einfach Schwachsinn. Wir sind immernoch in einer Eiszeit, nichtmal annähernd in einem Warmklimata. Wir leben aktuell im Holozän, einer Warmzeit innerhalb einer Eiszeit. Die nächsten 10 Jahre könnten wieder deutlich kühler werden, wie die NASA anhand der Sonnenflecken beobachtet hat. Die astrophysikalischen Effekte können dir das Klima ändern wie wir es gar nicht vermögen. Vllt solltest du erstmal Klimatologie studieren, da lernt man sowas. Du kannst auch gerne mal nachschauen wieviele Fluten es bereits im Ahrtal in der Geschichte gab....

Hier mal ein Auszug von Destatis: „ Demnach gibt es je 1 Milliarde gefahrener Kilometer auf Autobahnabschnitten mit Tempolimit 0,95 Unfälle mit Todesfall. Auf Strecken ohne Tempolimit hingegen gibt es 1,67 Unfälle mit Todesfall – das sind rund 75 Prozent mehr als auf Strecken mit Tempolimit.

Unbestritten ist außerdem, dass ein generelles Tempolimit die Emissionen von CO₂ und weiteren Schadstoffen verringern würde.“ insgesamt sind in einem Jahr nur 424 Menschen auf deutschen Autobahnen ums Leben gekommen.

Mein Gott was soll’s, es ist ja so unglaublich wichtig das man auf der linken Spur mit dem neuen Porsche 240 fahren darf. Zwischendurch gibt man noch schön Lichthupe und regt sich über die anderen auf, weil die sind auch Schuld. Schlimm diese Mütter die ihre 2 Kinder sicher in die Schule bringen will, weil die LKW mal wieder zweispurig fahren. Manchmal wünsche ich mir das manche endlich ihr Studium beenden und in der Realität ankommen.

Das Argument mit dem 2% CO2 Ausstoß kann eigentlich auch nicht ernst gemeint sein. Wir stellen aktuell 1,1% der Weltbevölkerung, dabei verursachen wir aber 2% des CO2 Ausstoß der Welt. Das bedeutet wir nehmen uns ohnehin schon viel zu viel von dem was uns dieser Planet zur Verfügung stellt. Man muss doch diesen Gedanken nur extrapolieren und merkt, wohin das dann führt. Das ist so als würde ich sagen, ich ziehe mir mal ein Ponzi Schema hoch und erleichtere Leute um ein paar Millionen. Das stellt ohnehin nur einen Bruchteil der gesamten Geldmenge dar und hat damit so gut wie keine Auswirkung. Damit lässt sich alles rechtfertigen.

Wiederholt ruhig weiterhin die Parolen der Vergangenheit und versucht bloß nicht, euch sachlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Zumal uns die CDU die letzten 16 Jahre wirtschaftlich nicht weiter gebracht hat. Im Endeffekt hat der NaWi recht und bestätigt leider einige BWLer Vorurteile. Ich schäme mich manchmal dazu zu gehören.

Wow, ich hätte nicht gedacht, dass es immernoch so helle Leuchten gibt, die den menschengemachten Klimawandel und die resultierenden Probleme immer noch leugnen, und das obwohl das Ganze absolut erwiesen und der wissenschaftliche Konsens ist.
Dann auch noch Leuten zu sagen, die sich an diesen wissenschaftlichen Konsens halten, dass sie keine Ahnung hätten und erstmal Klimatologie studieren sollten, schießt dann noch den Vogel ab.
Peinlich sowas in einem WiWi-Forum zu lesen, wo man doch eigentlich erwarten sollte, dass die Leute zumindest mit den Grundlagen der wissenschaftlichen Methodik vertraut und in der Lage sind, dementsprechend wissenschaftliche Ergebnisse zu bewerten.

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

Also die Grünen stehen deutlich unter 20%. So richtig scheinen diese Themen ja nicht zu verfangen. Eben weil ein Tempolimit unbedeutend ist.

Pro Kopf sind die Emissionen in anderen Staaten deutlich höher. Viel höher.

Man glaubt ja es hätte eine Vorbildfunktion wenn der deutsche künftig Elektro Kleinwagen fährt und der V8 Benz dann nur noch in China verkauft wird.

Und außerdem sinkt ja bald unsere Erwerbsbevölkerung weil wir kaum Kinder haben. Also was willst du denn noch? Wir sind ein Industriestaat und natürlich stößt ein Industriestaat mehr CO2 aus als ein Staat in Afrika oder dem Nahen Osten. Seit 1990 senken wir beständig unsere Emissionen, also hier zu behaupten wir wären so schlecht ist Unsinn.

Da gibt es auch wieder das Argument etwa die Belastung aus China für nach Deutschland auszuführende Produkte etc. umzulegen.

Und falls du noch nicht weißt: die Erde verträgt noch viel höhere CO2 Mengen, das Pflanzenwachstum wird durch die CO2 Düngung erst richtig angeregt. Das wir deswegen morgen alle tot umfallen, ist einfach Schwachsinn. Wir sind immernoch in einer Eiszeit, nichtmal annähernd in einem Warmklimata. Wir leben aktuell im Holozän, einer Warmzeit innerhalb einer Eiszeit. Die nächsten 10 Jahre könnten wieder deutlich kühler werden, wie die NASA anhand der Sonnenflecken beobachtet hat. Die astrophysikalischen Effekte können dir das Klima ändern wie wir es gar nicht vermögen. Vllt solltest du erstmal Klimatologie studieren, da lernt man sowas. Du kannst auch gerne mal nachschauen wieviele Fluten es bereits im Ahrtal in der Geschichte gab....

Ich kann mich auch noch an "die neue Eiszeit" "das Waldsterben" etc. erinnern alles Schnee von gestern.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

Hier mal ein Auszug von Destatis: „ Demnach gibt es je 1 Milliarde gefahrener Kilometer auf Autobahnabschnitten mit Tempolimit 0,95 Unfälle mit Todesfall. Auf Strecken ohne Tempolimit hingegen gibt es 1,67 Unfälle mit Todesfall – das sind rund 75 Prozent mehr als auf Strecken mit Tempolimit.

Unbestritten ist außerdem, dass ein generelles Tempolimit die Emissionen von CO₂ und weiteren Schadstoffen verringern würde.“ insgesamt sind in einem Jahr nur 424 Menschen auf deutschen Autobahnen ums Leben gekommen.

Mein Gott was soll’s, es ist ja so unglaublich wichtig das man auf der linken Spur mit dem neuen Porsche 240 fahren darf. Zwischendurch gibt man noch schön Lichthupe und regt sich über die anderen auf, weil die sind auch Schuld. Schlimm diese Mütter die ihre 2 Kinder sicher in die Schule bringen will, weil die LKW mal wieder zweispurig fahren. Manchmal wünsche ich mir das manche endlich ihr Studium beenden und in der Realität ankommen.

Das Argument mit dem 2% CO2 Ausstoß kann eigentlich auch nicht ernst gemeint sein. Wir stellen aktuell 1,1% der Weltbevölkerung, dabei verursachen wir aber 2% des CO2 Ausstoß der Welt. Das bedeutet wir nehmen uns ohnehin schon viel zu viel von dem was uns dieser Planet zur Verfügung stellt. Man muss doch diesen Gedanken nur extrapolieren und merkt, wohin das dann führt. Das ist so als würde ich sagen, ich ziehe mir mal ein Ponzi Schema hoch und erleichtere Leute um ein paar Millionen. Das stellt ohnehin nur einen Bruchteil der gesamten Geldmenge dar und hat damit so gut wie keine Auswirkung. Damit lässt sich alles rechtfertigen.

Wiederholt ruhig weiterhin die Parolen der Vergangenheit und versucht bloß nicht, euch sachlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Zumal uns die CDU die letzten 16 Jahre wirtschaftlich nicht weiter gebracht hat. Im Endeffekt hat der NaWi recht und bestätigt leider einige BWLer Vorurteile. Ich schäme mich manchmal dazu zu gehören.

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Die Grünen sind eine westdeutsche Großstadtspartei. Die Partei der urbanen Besserverdiener.
Franz Josef Strauß hat das früh erkannt und beschrieben mit dem Narrenschiff.
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Da sollte jeder mal eine Zeit lange in einem richtig sozial schwachen Viertel wohnen, dann sehen die mal die realen Probleme.

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