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Fachdiskussion VWLBundestagswahl

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 12.09.2021:

Linke Parteien wollen Tempolimits weil Linke es nicht ertragen können, dass es so etwas wie Eigenverantwortung gibt. Deshalb wollen Linke auch immer nur Verbote.

Wenn du mit 180 auf eine 120er/130er Kolonne auffährst, wild Lichthupe gibst obwohl die Autobahn dicht ist und dann 10 Meter "Sicherheitsabstand" fährst, dann geht es nicht um Eigenverantwortung. Dann gefährdest du auch andere. "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt." - nur, weil du Rasen willst um gefühlt (nicht real!) schneller voranzukommen, darfst du deswegen keine anderen Menschenleben gefährden.

Nur hat Nötigung im Straßenverkehr herzlich wenig mit einem Tempolimit zu tun. Das passiert mit und ohne Tempolimit. Wie kommt man eigentlich auf die Idee da einen kausalen Zusammenhang zu sehen?

Ziemlich einfach. Weil es fast nur in Deutschland passiert. Der Raser denkt ja, wenn er nur die gesamte Kolonne (die ja in Wirklichkeit nie endet) weg-gehupt und weggedrängt hat, kann er frei 180 oder 200 fahren. Kann er haben nicht.

In unseren Nachbarländern weiß er, die Kolonne fährt 120/130. Ich darf eh nur 120/130 fahren. Drängeln bringt mir jetzt auch nichts.

Ist wohl so eine Art Phantomschmerz in Deutschland. Die Autobahn ist doch freigegeben, ich dürfte doch. Ich will rasen. Warum behindern mich andere Leute am Rasen?

Dann bist du aber wenig im Ausland unterwegs. Ich habe auch in Holland und Belgien immer wieder Drängler an der Grenze zur Nötigung oder sogar schon drüber. Und da finde ich das sogar noch gefährlicher, weil ich nicht mit jemand mit diesem Tempo rechne.
In Deutschland fahre ich meist 130 - 140, da habe ich auf der linken Spur immer ein Auge auf den Rückspiegel, weil ich weiß, dass da jemand kommen könnte. In Holland und Belgien weniger, weil ich denke es darf ja eigentlich keiner schneller fahren als ich.

Vollidioten und Drängler wird es immer geben, mit und ohne Tempolimit.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

  1. Im Verhältnis zum BIP ist Deutschland kein Nachzügler, sondern Vorreiter

Ne, eben nicht. Schweden, Dänemark, Schweiz usw. haben ein höheres BIP pro Kopf als wir und weniger als die Hälfte CO2 pro Kopf als wir. Die sind mehr als doppelt so gut wie wir. Mehr (!) als doppelt (!) so gut wie Deutschland.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 12.09.2021:

Linke Parteien wollen Tempolimits weil Linke es nicht ertragen können, dass es so etwas wie Eigenverantwortung gibt. Deshalb wollen Linke auch immer nur Verbote.

So entstehen also Kausalitäten. Das macht total Sinn. Danke für deinen Beitrag du Genie.

Wieso, ist ein bisschen platt formuliert, aber im Grunde hat er doch Recht. Linke Parteien scheren sich null um die Freiheit des Individuums und wollen alles dem Kollektiv und dem (natürlich von ihnen selbst festgelegten) Gemeinwohl unterordnen. Eigenverantwortung und das Leben selbst in die Hand zu nehmen hat in diesem Gedankengebäude keinen Platz bzw. ist sogar pauschal irgendwie verdächtig. Wer so etwas ernsthaft befürwortet, mit dem kann irgendwas im Oberstübchen nicht ganz in Ordnung sein.

Linke (und auch Grüne und SPD) tun mehr für BÜRGERrechte als die FDP. Die FDP tut 'nur' mehr für die wirtschaftliche Freiheit von Großkonzernen, whatever it takes.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Linke Parteien wollen Tempolimits weil Linke es nicht ertragen können, dass es so etwas wie Eigenverantwortung gibt. Deshalb wollen Linke auch immer nur Verbote.

So entstehen also Kausalitäten. Das macht total Sinn. Danke für deinen Beitrag du Genie.

Wieso, ist ein bisschen platt formuliert, aber im Grunde hat er doch Recht. Linke Parteien scheren sich null um die Freiheit des Individuums und wollen alles dem Kollektiv und dem (natürlich von ihnen selbst festgelegten) Gemeinwohl unterordnen. Eigenverantwortung und das Leben selbst in die Hand zu nehmen hat in diesem Gedankengebäude keinen Platz bzw. ist sogar pauschal irgendwie verdächtig. Wer so etwas ernsthaft befürwortet, mit dem kann irgendwas im Oberstübchen nicht ganz in Ordnung sein.

Linke (und auch Grüne und SPD) tun mehr für BÜRGERrechte als die FDP. Die FDP tut 'nur' mehr für die wirtschaftliche Freiheit von Großkonzernen, whatever it takes.

Siehe Versammlungsgesetz in NRW.
Die FDP ist wirklich nur noch wirtschaftsliberal, alles andere ist denen mittlerweile völlig egal.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Linke Parteien wollen Tempolimits weil Linke es nicht ertragen können, dass es so etwas wie Eigenverantwortung gibt. Deshalb wollen Linke auch immer nur Verbote.

So entstehen also Kausalitäten. Das macht total Sinn. Danke für deinen Beitrag du Genie.

Wieso, ist ein bisschen platt formuliert, aber im Grunde hat er doch Recht. Linke Parteien scheren sich null um die Freiheit des Individuums und wollen alles dem Kollektiv und dem (natürlich von ihnen selbst festgelegten) Gemeinwohl unterordnen. Eigenverantwortung und das Leben selbst in die Hand zu nehmen hat in diesem Gedankengebäude keinen Platz bzw. ist sogar pauschal irgendwie verdächtig. Wer so etwas ernsthaft befürwortet, mit dem kann irgendwas im Oberstübchen nicht ganz in Ordnung sein.

Linke (und auch Grüne und SPD) tun mehr für BÜRGERrechte als die FDP. Die FDP tut 'nur' mehr für die wirtschaftliche Freiheit von Großkonzernen, whatever it takes.

Siehe Versammlungsgesetz in NRW.
Die FDP ist wirklich nur noch wirtschaftsliberal, alles andere ist denen mittlerweile völlig egal.

Siehe Home-Office. Linke, Grüne und SPD sind für ein Recht auf Home-Office für geeignete Jobs. Mehr Selbstbestimmung für Arbeitnehmer. Die FDP ist, nach der herausragend guten Erfahrungen der letzten 18 Monate, dagegen. Sie waren mal dafür zu Zeiten, wo so ein Recht unrealistisch war. Da konnte man Wähler ködern. Jetzt, wo es möglich ist, fällt die FDP um. Weil Leute wie Wolfgang Grupp einen Kontrollzwang haben.

Die FDP hat null Interesse an persönlicher Freiheit und Selbstbestimmung. Es geht um maximale wirtschaftliche Freiheit - um nichts anderes.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 12.09.2021:

Schön das Leben der anderen vermießen (Tempolimt das 0,0 bringt)

Das Tempolimit bringt den 60% der Nicht-Autofahrer etwas - mehr CO2 Budget für andere Sachen. Und ich also Autobahnfahrer (täglich) bin auch dafür, weil es leider einige Idioten gibt, die Rasen und Drängeln. Das wird mit Tempo 130 weitestgehend unterbunden. So oder so dürfte es für 95% vorteilhaft sein und für 5% Raser und Drängler nachteilhaft.

Nein, völlig falsch! Von vorne bis hinten!

Erstens ist die Einsparung vermutlich im Bereich des "nicht messbaren", weil heute bereits 2/3 der Autobahnen berechtigterweise (marode Straßen, Unfallgefahr etc) Tempolimits haben, zum Teil auch nur temporär.
Und selbst auf den freien Strecken wird nicht jeder dauerhaft 250 fahren, das geht gar nicht. Die wenigen Strecken und zu den wenigen Zeiten in denen einige wirklich sehr schnell fahren (>200) sind minimal. Das macht 0,0000000 von Deutschlands CO2 Emission aus und global wohl tatsächlich nicht messbar.

Zweitens musst du ja nicht mit deiner Krücke die linke Spur blockieren. Halte dich ans Rechtsfahrgebot, dann ärgern dich auch die Drängler Links nicht. ;)
Aber genauso wie es Idioten sind, die dicht auffahren und drängeln, exakt so sind es auch Idioten die Links fahren und sich nicht ans Rechtsfahrgebot halten oder meinen die anderen Fahrer "erziehen" zu müssen mit ihrem Kriechen.

Und drittens wird sich genau gar nichts ändern. Selbst wo heute z. B. Tempo 120 ist, erlebe ich es selbst, wie es dann Leute gibt die dicht auffahren, drängeln weil die auf Beschränkung nichts geben. Und die wird es auch bei einem generellen Tempolimit weiter geben.

Was mich beim Thema Tempolimit so dermaßen aufregt ist, dass die meisten die pro Tempolimit sind, entweder gar kein Auto haben (meist auch gar kein Führerschein) und nur Rad fahren oder Bahn oder einfach die es halt nicht zum Audi/Porsche/Maserati etc geschafft haben und aufgrund ihrer verblendeten Ideologie oder Neid auch allen anderen Freiheit und Freude rauben wollen.

Würde man unter routinierten Autofahrern, Berufspendlern, etc., also Menschen die ein Tempolimit betreffen würde, fragen, so wären 80-90% dagegen.

Aber so ist es halt in einer Demokratie. Jeder darf zu allem eine Meinung haben, ganz egal wie verblendet oder unbetroffen er ist. Ich meine, der Papst äußert sich ja auch regelmäßig wie das Familienleben ablaufen soll, etc. Dinge von denen er aus eigener Erfahrung ganz viel weiß.
Und genau so ist es mit den Menschen die sich ein Tempolimit wünschen.

Als Physiker, Wiwi und Berufspendler mit inzwischen 400.000 KM (Unfallfrei, 0 Punkte) kotzen mich diese Menschen, die weder von der Physik noch vom Autofahren eine Ahnung haben, einfach nur heftig an.

Danke für diesen Beitrag. Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt. Da wollen Radfahrer darüber entscheiden, wie schnell die Autofahrer fahren dürfen. Das ist echt völlig irre.

Und dann im Jahr 2021 EINE Geschwindigkeit (und dann auch noch 130) vorzuschlagen, wo man nun doch technisch wirklich so weit wäre, je nach Verkehrsaufkommen smart die Geschwindigkeit zu regeln. Aber wir verharren lieber in den 80ern und ignorieren, dass schon sehr bald Autos autonom fahren können. Und aus reiner Ideologie.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Linke (und auch Grüne und SPD) tun mehr für BÜRGERrechte als die FDP. Die FDP tut 'nur' mehr für die wirtschaftliche Freiheit von Großkonzernen, whatever it takes.

Hier werden sich noch einige Studenten umschauen, wenn sie ihre ersten Gehaltsabrechnungen kriegen.
In Deutschland wird mittlerweile auf allen politischen Seiten Klientelpolitik betrieben.

...und die Manager von morgen sind nicht die ersten Kunden von Linken und Grünen: Alle mit über 50.000 Euro pro Jahr scheinen für manche Großverdiener und Klassenfeinde zu sein.

Ich kriege heute von 121 Euro, die ich verdiene, 100 Euro brutto ausgezahlt (Lohnnebenkosten).
Mein pers. Steuersatz liegt bei 35%, netto kommen also 65 Euro bei mir an (Rente, Sozialversicherung, etc.).
Anschließend zahle ich noch auf (fast) alle Ware und Dienstleistungen 19% (MWSt.).
Mir bleiben also 52,65 Euro von 121 Euro (s.o.), sprich: 43,5 Prozent dessen, was mein Arbeitgeber für mich ausgibt.

Es wird Zeit, dass die Menschen - auch in Deutschland - neben ihren Rechten auch einmal ihre Pflichten übernehmen.
Für diverse sozialistische Träume zahle ich heute schon mehr als die Hälfte meines Einkommens und je mehr sich Themen von der privaten in die öffentliche Verantwortung bewegen, umso teurer und ineffizienter werden sie bewerkstelligt.
Aber gut: Diese Diskussion geht nur noch weiter in die Richtung, was der Staat noch alles tun kann...

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

In Deutschland fahre ich meist 130 - 140, da habe ich auf der linken Spur immer ein Auge auf den Rückspiegel, weil ich weiß, dass da jemand kommen könnte. In Holland und Belgien weniger, weil ich denke es darf ja eigentlich keiner schneller fahren als ich.

Vollidioten und Drängler wird es immer geben, mit und ohne Tempolimit.

Aber da hast du doch das beste Beispiel, dass ein Tempolimit gar nicht so verkehrt ist. Wenn du 130 auf der linken Spur mit Tempolimit fährst, brauchst du auch nicht auf den Rückspiegel achten. Es darf dich doch praktisch eh keiner überholen.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Zur potenziellen Senkung des CO2-Ausstoßs durch eine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen gibt es doch Zahlen: die schwanken zwischen 0,2 und 0,5 Prozent (bezogen auf den CO2-Gesamtausstoß).

Zu den "eingesparten" Verkehrstoten wurde hier ja bereits etwas geschrieben: Die dürften sich auf 200 Tote weniger belaufen.

Meine Meinung ist, keiner der beiden Punkte hat eine gesellschaftliche Relevanz.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Du kennst das Wirtschaftsmodell der Schweiz?
Ich erleuchte dich mal: die Schweiz ist reich geworden als Land für Schwarzgeld über Jahrzehnte. Emissionen bei Banken sind gleich Null.
Andererseits ist die Schweiz für viele Stiftungen, Briefkastenfirmen, NGOs, Vereine (FIFA), globale Organistationen optimal aus steuerlichen Gründen. Auch für Privatpersonen, gerne verlegen Millionäre ihren Steuersitz in die Schweiz.

In der Schweiz konzentriert sich also ungeheuer viel Kapital, welches das hohe BIP bezogen auf die Bevölkerung ergibt und damit auch die geringen CO2 pro Kopf.

Die Industrie in Deutschlans ist völlig anders und im Endeffekt verlagert man die Emissionen nur ins Ausland aka Osteuropa oder Fernost. Toller Klimaschutz!

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Ne, eben nicht. Schweden, Dänemark, Schweiz usw. haben ein höheres BIP pro Kopf als wir und weniger als die Hälfte CO2 pro Kopf als wir. Die sind mehr als doppelt so gut wie wir. Mehr (!) als doppelt (!) so gut wie Deutschland.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Sorry aber allein wie hier manche bissig um das Tempolimit streiten ist doch völlig lächerlich. Das ist ein Forum für Akademiker und es gibt weit wichtigere Themen als sowas total banales. Faktisch ist der Effekt eines Tempolimits gleich Null und damit kann das ad acta gelegt werden. Was sollen die Argumentationen in anderen Ländern wäre es anders? Ja, in anderen Ländern sind auch die Steuern niedriger, passen wir das auch nach unten an?

Kümmert euch um die großen Themen wie die Schuldenunion, die Scholzi gleich als Erstes einführen wird. Das wird eure Kinder mehr treffen als jeder Klimawandel in Mitteleuropa, den ihr global gar nicht beeinflussen könnt.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

In Deutschland fahre ich meist 130 - 140, da habe ich auf der linken Spur immer ein Auge auf den Rückspiegel, weil ich weiß, dass da jemand kommen könnte. In Holland und Belgien weniger, weil ich denke es darf ja eigentlich keiner schneller fahren als ich.

Vollidioten und Drängler wird es immer geben, mit und ohne Tempolimit.

Aber da hast du doch das beste Beispiel, dass ein Tempolimit gar nicht so verkehrt ist. Wenn du 130 auf der linken Spur mit Tempolimit fährst, brauchst du auch nicht auf den Rückspiegel achten. Es darf dich doch praktisch eh keiner überholen.

Zumal der Unterschied ist, dass ohne Tempolimit das "Idioten sein" bzw. drängeln zumindest teilweise legitimiert wird. Schwache Logik.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Schön das Leben der anderen vermießen (Tempolimt das 0,0 bringt)

Das Tempolimit bringt den 60% der Nicht-Autofahrer etwas - mehr CO2 Budget für andere Sachen. Und ich also Autobahnfahrer (täglich) bin auch dafür, weil es leider einige Idioten gibt, die Rasen und Drängeln. Das wird mit Tempo 130 weitestgehend unterbunden. So oder so dürfte es für 95% vorteilhaft sein und für 5% Raser und Drängler nachteilhaft.

Nein, völlig falsch! Von vorne bis hinten!

Erstens ist die Einsparung vermutlich im Bereich des "nicht messbaren", weil heute bereits 2/3 der Autobahnen berechtigterweise (marode Straßen, Unfallgefahr etc) Tempolimits haben, zum Teil auch nur temporär.
Und selbst auf den freien Strecken wird nicht jeder dauerhaft 250 fahren, das geht gar nicht. Die wenigen Strecken und zu den wenigen Zeiten in denen einige wirklich sehr schnell fahren (>200) sind minimal. Das macht 0,0000000 von Deutschlands CO2 Emission aus und global wohl tatsächlich nicht messbar.

Zweitens musst du ja nicht mit deiner Krücke die linke Spur blockieren. Halte dich ans Rechtsfahrgebot, dann ärgern dich auch die Drängler Links nicht. ;)
Aber genauso wie es Idioten sind, die dicht auffahren und drängeln, exakt so sind es auch Idioten die Links fahren und sich nicht ans Rechtsfahrgebot halten oder meinen die anderen Fahrer "erziehen" zu müssen mit ihrem Kriechen.

Und drittens wird sich genau gar nichts ändern. Selbst wo heute z. B. Tempo 120 ist, erlebe ich es selbst, wie es dann Leute gibt die dicht auffahren, drängeln weil die auf Beschränkung nichts geben. Und die wird es auch bei einem generellen Tempolimit weiter geben.

Was mich beim Thema Tempolimit so dermaßen aufregt ist, dass die meisten die pro Tempolimit sind, entweder gar kein Auto haben (meist auch gar kein Führerschein) und nur Rad fahren oder Bahn oder einfach die es halt nicht zum Audi/Porsche/Maserati etc geschafft haben und aufgrund ihrer verblendeten Ideologie oder Neid auch allen anderen Freiheit und Freude rauben wollen.

Würde man unter routinierten Autofahrern, Berufspendlern, etc., also Menschen die ein Tempolimit betreffen würde, fragen, so wären 80-90% dagegen.

Aber so ist es halt in einer Demokratie. Jeder darf zu allem eine Meinung haben, ganz egal wie verblendet oder unbetroffen er ist. Ich meine, der Papst äußert sich ja auch regelmäßig wie das Familienleben ablaufen soll, etc. Dinge von denen er aus eigener Erfahrung ganz viel weiß.
Und genau so ist es mit den Menschen die sich ein Tempolimit wünschen.

Als Physiker, Wiwi und Berufspendler mit inzwischen 400.000 KM (Unfallfrei, 0 Punkte) kotzen mich diese Menschen, die weder von der Physik noch vom Autofahren eine Ahnung haben, einfach nur heftig an.

Danke für diesen Beitrag. Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt. Da wollen Radfahrer darüber entscheiden, wie schnell die Autofahrer fahren dürfen. Das ist echt völlig irre.

Und dann im Jahr 2021 EINE Geschwindigkeit (und dann auch noch 130) vorzuschlagen, wo man nun doch technisch wirklich so weit wäre, je nach Verkehrsaufkommen smart die Geschwindigkeit zu regeln. Aber wir verharren lieber in den 80ern und ignorieren, dass schon sehr bald Autos autonom fahren können. Und aus reiner Ideologie.

Natürlich kann man smart weiter runterregeln. 130 ist nur die absolute Obergrenze. Spart CO2, verringert Unfälle, verringert die Anzahl der Drängler und Raser. Mag nicht so effektiv wie eine Kohleabschaltung sein, aber bringt etwas. Mag nicht so effektiv wie die Gurtpflicht sein, aber bringt etwas. Mag sein, dass es immer noch Drängler und Raser gibt - aber weniger.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

so blöd es auch klingt, ich finde diskussion über konkrete inhalte tatsächlich etwas weltfremd. man kennt doch die klientel und richtungen jeder partei und anhand dessen sollte auch jeder sein kreuz machen. von versprechungen oder programme gefüllt mit konkreten tempen wie eben tempolimit will doch nach der wahl auf einmal keiner mehr etwas wissen. Wählt einfach die partei, die eure lebenseinstellung am besten vertritt.

fun fact: gestern ist eindeutig eine neue stufe des linksruck in deutschland entstanden. die linke wird zunehmend als demokratische partei abgestempelt werden. Laschet hat dies hingenommen und will stattdessen die AfD bekämpfen. Damit ist eigentlich schon klar, dass das bürgerliche Lage auf absehbare Zeit keine mehrheit mehr in deutschland erreichen wird.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Die Schweiz hat Wasserkraftwerke. Ebenso Norwegen. Die Voraussetzungen sind sehr unterschiedlich im Vergleich zu D.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

  1. Im Verhältnis zum BIP ist Deutschland kein Nachzügler, sondern Vorreiter

Ne, eben nicht. Schweden, Dänemark, Schweiz usw. haben ein höheres BIP pro Kopf als wir und weniger als die Hälfte CO2 pro Kopf als wir. Die sind mehr als doppelt so gut wie wir. Mehr (!) als doppelt (!) so gut wie Deutschland.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

fun fact: gestern ist eindeutig eine neue stufe des linksruck in deutschland entstanden. die linke wird zunehmend als demokratische partei abgestempelt werden. Laschet hat dies hingenommen und will stattdessen die AfD bekämpfen. Damit ist eigentlich schon klar, dass das bürgerliche Lage auf absehbare Zeit keine mehrheit mehr in deutschland erreichen wird.

Sehe ich genauso. Ironisch finde ich, dass die CDU denkt, indem sie sich der AfD komplett verweigert, noch nicht mal zum Gespräch bereit ist, wie Laschet erneut klarstellte, und das immer wieder betont, sich stetig "distanziert", täte sie sich und ihren Wählern etwas Gutes. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Sie zeigt bloß, dass sie weiterhin nach Merkelscher Art verfahren wird, dass sie kein Interesse daran hat, zu ihrem ehemals konservativen Inhalten (von denen sie sich ja immerzu distanziert) zurückzufinden. Links immer, rechts nimmer. Die Distanzierung soll einem Shitstorm von links entgegenwirken, diejenigen besänftigen, die eh niemals CDU wählen werden. Die eigentliche (ehemalige) Wählerschaft sieht sich bloß darin bestätigt, lieber AfD oder eben gar nicht zu wählen. Ich bin mir sicher, dass die CDU bei einer glaubhaften Öffnung zur AfD hin Wählerstimmen gewinnen, nicht verlieren würde.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Die Schweiz hat Wasserkraftwerke. Ebenso Norwegen. Die Voraussetzungen sind sehr unterschiedlich im Vergleich zu D.

  1. Im Verhältnis zum BIP ist Deutschland kein Nachzügler, sondern Vorreiter

Ne, eben nicht. Schweden, Dänemark, Schweiz usw. haben ein höheres BIP pro Kopf als wir und weniger als die Hälfte CO2 pro Kopf als wir. Die sind mehr als doppelt so gut wie wir. Mehr (!) als doppelt (!) so gut wie Deutschland.

Niemand hat von Norwegen geredet. Es ging um die Schweiz, Dänemark und Schweden.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Linke Parteien wollen Tempolimits weil Linke es nicht ertragen können, dass es so etwas wie Eigenverantwortung gibt. Deshalb wollen Linke auch immer nur Verbote.

So entstehen also Kausalitäten. Das macht total Sinn. Danke für deinen Beitrag du Genie.

Wieso, ist ein bisschen platt formuliert, aber im Grunde hat er doch Recht. Linke Parteien scheren sich null um die Freiheit des Individuums und wollen alles dem Kollektiv und dem (natürlich von ihnen selbst festgelegten) Gemeinwohl unterordnen. Eigenverantwortung und das Leben selbst in die Hand zu nehmen hat in diesem Gedankengebäude keinen Platz bzw. ist sogar pauschal irgendwie verdächtig. Wer so etwas ernsthaft befürwortet, mit dem kann irgendwas im Oberstübchen nicht ganz in Ordnung sein.

Linke (und auch Grüne und SPD) tun mehr für BÜRGERrechte als die FDP. Die FDP tut 'nur' mehr für die wirtschaftliche Freiheit von Großkonzernen, whatever it takes.

Siehe Versammlungsgesetz in NRW.
Die FDP ist wirklich nur noch wirtschaftsliberal, alles andere ist denen mittlerweile völlig egal.

Siehe Home-Office. Linke, Grüne und SPD sind für ein Recht auf Home-Office für geeignete Jobs. Mehr Selbstbestimmung für Arbeitnehmer. Die FDP ist, nach der herausragend guten Erfahrungen der letzten 18 Monate, dagegen. Sie waren mal dafür zu Zeiten, wo so ein Recht unrealistisch war. Da konnte man Wähler ködern. Jetzt, wo es möglich ist, fällt die FDP um. Weil Leute wie Wolfgang Grupp einen Kontrollzwang haben.

Die FDP hat null Interesse an persönlicher Freiheit und Selbstbestimmung. Es geht um maximale wirtschaftliche Freiheit - um nichts anderes.

Nein, die FDP hat Interesse an Vertragsfreiheit und möchte so wenig wie möglich gesetzlich regeln. Sie waren und sind für Homeoffice, haben aber nie die gesetzliche Pflicht dazu gefordert. Der Standpunkt war und ist, dass das Sache der Tarifpartner (also der Arbeitnehmervertreter) ist, Regelungen in Tarifverträgen aufzunehmen.

Ich bin kein FDP-Wähler, aber finde das einen guten Standpunkt. Ein Gesetz wäre ja auch nicht wasserdicht, es hieß ja schon immer, die Pflicht solle nur gelten, wenn Tätigkeit und betriebliche Belange es zulassen. Einen wirklichen Mehrwert abseits von Symbolpolitik würde es also gar nicht bieten.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

In Deutschland fahre ich meist 130 - 140, da habe ich auf der linken Spur immer ein Auge auf den Rückspiegel, weil ich weiß, dass da jemand kommen könnte. In Holland und Belgien weniger, weil ich denke es darf ja eigentlich keiner schneller fahren als ich.

Vollidioten und Drängler wird es immer geben, mit und ohne Tempolimit.

Aber da hast du doch das beste Beispiel, dass ein Tempolimit gar nicht so verkehrt ist. Wenn du 130 auf der linken Spur mit Tempolimit fährst, brauchst du auch nicht auf den Rückspiegel achten. Es darf dich doch praktisch eh keiner überholen.

Aber wo ist denn das Problem in den Spiegel zu gucken? Mich stört es nicht. Auf der Autobahn sollte man eh aufmerksam sein.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

In Deutschland fahre ich meist 130 - 140, da habe ich auf der linken Spur immer ein Auge auf den Rückspiegel, weil ich weiß, dass da jemand kommen könnte. In Holland und Belgien weniger, weil ich denke es darf ja eigentlich keiner schneller fahren als ich.

Vollidioten und Drängler wird es immer geben, mit und ohne Tempolimit.

Aber da hast du doch das beste Beispiel, dass ein Tempolimit gar nicht so verkehrt ist. Wenn du 130 auf der linken Spur mit Tempolimit fährst, brauchst du auch nicht auf den Rückspiegel achten. Es darf dich doch praktisch eh keiner überholen.

Zumal der Unterschied ist, dass ohne Tempolimit das "Idioten sein" bzw. drängeln zumindest teilweise legitimiert wird. Schwache Logik.

Nötigung im Straßenverkehr ist auch jetzt eine Straftat, unterschreiten des Sicherheitsabstands eine Ordnungswidrigkeit. Beides ist ganz weit weg davon, legitimiert zu sein.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Schön das Leben der anderen vermießen (Tempolimt das 0,0 bringt)

Das Tempolimit bringt den 60% der Nicht-Autofahrer etwas - mehr CO2 Budget für andere Sachen. Und ich also Autobahnfahrer (täglich) bin auch dafür, weil es leider einige Idioten gibt, die Rasen und Drängeln. Das wird mit Tempo 130 weitestgehend unterbunden. So oder so dürfte es für 95% vorteilhaft sein und für 5% Raser und Drängler nachteilhaft.

Nein, völlig falsch! Von vorne bis hinten!

Erstens ist die Einsparung vermutlich im Bereich des "nicht messbaren", weil heute bereits 2/3 der Autobahnen berechtigterweise (marode Straßen, Unfallgefahr etc) Tempolimits haben, zum Teil auch nur temporär.
Und selbst auf den freien Strecken wird nicht jeder dauerhaft 250 fahren, das geht gar nicht. Die wenigen Strecken und zu den wenigen Zeiten in denen einige wirklich sehr schnell fahren (>200) sind minimal. Das macht 0,0000000 von Deutschlands CO2 Emission aus und global wohl tatsächlich nicht messbar.

Zweitens musst du ja nicht mit deiner Krücke die linke Spur blockieren. Halte dich ans Rechtsfahrgebot, dann ärgern dich auch die Drängler Links nicht. ;)
Aber genauso wie es Idioten sind, die dicht auffahren und drängeln, exakt so sind es auch Idioten die Links fahren und sich nicht ans Rechtsfahrgebot halten oder meinen die anderen Fahrer "erziehen" zu müssen mit ihrem Kriechen.

Und drittens wird sich genau gar nichts ändern. Selbst wo heute z. B. Tempo 120 ist, erlebe ich es selbst, wie es dann Leute gibt die dicht auffahren, drängeln weil die auf Beschränkung nichts geben. Und die wird es auch bei einem generellen Tempolimit weiter geben.

Was mich beim Thema Tempolimit so dermaßen aufregt ist, dass die meisten die pro Tempolimit sind, entweder gar kein Auto haben (meist auch gar kein Führerschein) und nur Rad fahren oder Bahn oder einfach die es halt nicht zum Audi/Porsche/Maserati etc geschafft haben und aufgrund ihrer verblendeten Ideologie oder Neid auch allen anderen Freiheit und Freude rauben wollen.

Würde man unter routinierten Autofahrern, Berufspendlern, etc., also Menschen die ein Tempolimit betreffen würde, fragen, so wären 80-90% dagegen.

Aber so ist es halt in einer Demokratie. Jeder darf zu allem eine Meinung haben, ganz egal wie verblendet oder unbetroffen er ist. Ich meine, der Papst äußert sich ja auch regelmäßig wie das Familienleben ablaufen soll, etc. Dinge von denen er aus eigener Erfahrung ganz viel weiß.
Und genau so ist es mit den Menschen die sich ein Tempolimit wünschen.

Als Physiker, Wiwi und Berufspendler mit inzwischen 400.000 KM (Unfallfrei, 0 Punkte) kotzen mich diese Menschen, die weder von der Physik noch vom Autofahren eine Ahnung haben, einfach nur heftig an.

Danke für diesen Beitrag. Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt. Da wollen Radfahrer darüber entscheiden, wie schnell die Autofahrer fahren dürfen. Das ist echt völlig irre.

Und dann im Jahr 2021 EINE Geschwindigkeit (und dann auch noch 130) vorzuschlagen, wo man nun doch technisch wirklich so weit wäre, je nach Verkehrsaufkommen smart die Geschwindigkeit zu regeln. Aber wir verharren lieber in den 80ern und ignorieren, dass schon sehr bald Autos autonom fahren können. Und aus reiner Ideologie.

Natürlich kann man smart weiter runterregeln. 130 ist nur die absolute Obergrenze. Spart CO2, verringert Unfälle, verringert die Anzahl der Drängler und Raser. Mag nicht so effektiv wie eine Kohleabschaltung sein, aber bringt etwas. Mag nicht so effektiv wie die Gurtpflicht sein, aber bringt etwas. Mag sein, dass es immer noch Drängler und Raser gibt - aber weniger.

Es bringt < 0,5 % CO2-Einspaarung und in der Größenordnung von 200 weniger Verkehrstote.
Tempo 50 auf der Autobahn würde viel mehr bringen, warum machen wir das nicht?

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

dieses ganze gerede über co2 und klima hat in der ganzen gesellschaft wahnhafte züge erreicht. kaum geschieht etwas schon wird reflexartig der klimawandel dafür verantwortlich gemacht. ihr könnt so viel co2 einsparen wie ihr wollt, das klima wird sich trotzdem wandeln, weil das eben die natur ist.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Ich finde es schon spannend wie es eine Partei mit guter Vernetzung geschafft hat, so zu tun, als gäbe es nur ein Thema.

Weder China, noch die USA, Indien oder Russland wird eines ihrer Kohlekraftwerke abreißen, nur weil die EU das will. Wir sehen ja derzeit, in welchen Massen dort neue Kohle- und Kernkraftwerke gebaut werden:
Alleine die Länder China (187,1 GW), Indien (59,8 GW), Vietnam (23,8 GW) Indonesien (23,6 GW) und Japan (8,5 GW) planen den Bau von mehr als 600 neuen Kohlekraftwerken mit einer Gesamtkapazität von über 300 GW. Glaubt ihr, die reißen die nach 3 Jahren wieder ab? Aber ich weiß ja, wenn wir erst ein Bauernstaat sind, wollen das alle anderen Nationen ebenfalls für sich.

Und während wir auf dieser Seite (Kosten) massive Lasten aufbauen, sägen wir auf der anderen (Einnahmen) weil wir deindustrialisieren müssen, um CO2 zu reduzieren... Wo konkret soll das Geld herkommen?

Seid bitte nicht naiv und/oder dumm.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Es bringt < 0,5 % CO2-Einspaarung und in der Größenordnung von 200 weniger Verkehrstote.
Tempo 50 auf der Autobahn würde viel mehr bringen, warum machen wir das nicht?

Verbieten wir doch Autos komplett. Der Annalena würde das gefallen.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Es bringt < 0,5 % CO2-Einspaarung und in der Größenordnung von 200 weniger Verkehrstote.
Tempo 50 auf der Autobahn würde viel mehr bringen, warum machen wir das nicht?

Verbieten wir doch Autos komplett. Der Annalena würde das gefallen.

Beim Sport stößt der Mensch auch mehr CO2 aus, den könnte man eigentlich auch verbieten. Dann sterben die Leute auch früher, ist auch gut für die Umwelt.

Wir werden immer zwischen Unweltschutz und unseren Bedürfnissen abwiegen. Ich finde es falsch da einfach manche Dinge (wie die Geschwindigkeit auf der Autobahn), die einem selber nicht so wichtig sind, pauschal als falsch und unnötig hinzustellen. Zumal das immer selektiv ist.

Smartphones, Streaming und Social Media sorgen auch für einen, überraschend hohen, CO2-Ausstoß. Ich glaube trotzdem der Aufschrei, gerade der jüngeren Generation wäre immens, wenn jetzt z. B. technikaverse Rentner (oder um das Feindbild zu bemühen vielleicht sogar schlimmer noch Boomer) komme, und sagen verbieten wir TikTok, Youtube, Insta, Whatsapp, Streamingplattformen und Smartphones, das braucht man gar nicht, ich komme schon mein ganzes Leben ohne klar.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Ich sehe diese grüne Politik sehr kritisch. Ich brauche mit dem Zug (Bahnhöfe sind direkt vorm HQ und meiner Tür) eigentlich genauso lange wie mit dem Auto und habe deshalb vor 3 Monaten mein Auto verkauft... kaufe mir jetzt aber wieder eins. Warum?

Streiks, Zugausfälle, Verspätungen, etc. Im letzten Monat hat mich Zug statt Auto satte 34h Lebenszeit gekostet - bei 3 Stationen Fahrweg.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Das ist nur medial aufgebauscht. Es ist bekannt welcher Partei sich die Journalisten mehrheitlich zugehörig fühlen. Man sieht wie mächtig das Agenda Setting sein kann. Aus einer Minderheit wird eine Mehrheitsmeinung abgeleitet. Die Mehrheit schweigt aber nunmal meistens. Personen wie bei Extinction Rebellion sind kaum zurechnungsfähig und werden noch von manchen Medien hofiert.

Dazu kommt der zwanghafte Komplex von Politikern das Land endlich auf der vermeintlich guten Seite der Geschichte sehen zu wollen. Hypermoralismus über alles, sonst nichts.
Es wird mittlerweile bei fast allen Themen nur die moralische Seite beluchtet und der Diskursgegner dann diffamiert als "schlechter Mensch" etc., das sind alles ganz gefährlich Entwicklungen und die Medien helfen kräftig mit. Am Ende wird das wie ein Bumerang zurückkommen.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

dieses ganze gerede über co2 und klima hat in der ganzen gesellschaft wahnhafte züge erreicht. kaum geschieht etwas schon wird reflexartig der klimawandel dafür verantwortlich gemacht. ihr könnt so viel co2 einsparen wie ihr wollt, das klima wird sich trotzdem wandeln, weil das eben die natur ist.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Finde ich gerade super spannend. Gibt von der FDP gerade einen Artikel dazu aus 2019 in dem ein Recht auf Home Office dort wo passend als sinnvoll eingestuft wird. Jetzt wird in eine andere Richtung gesprochen...

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Linke Parteien wollen Tempolimits weil Linke es nicht ertragen können, dass es so etwas wie Eigenverantwortung gibt. Deshalb wollen Linke auch immer nur Verbote.

So entstehen also Kausalitäten. Das macht total Sinn. Danke für deinen Beitrag du Genie.

Wieso, ist ein bisschen platt formuliert, aber im Grunde hat er doch Recht. Linke Parteien scheren sich null um die Freiheit des Individuums und wollen alles dem Kollektiv und dem (natürlich von ihnen selbst festgelegten) Gemeinwohl unterordnen. Eigenverantwortung und das Leben selbst in die Hand zu nehmen hat in diesem Gedankengebäude keinen Platz bzw. ist sogar pauschal irgendwie verdächtig. Wer so etwas ernsthaft befürwortet, mit dem kann irgendwas im Oberstübchen nicht ganz in Ordnung sein.

Linke (und auch Grüne und SPD) tun mehr für BÜRGERrechte als die FDP. Die FDP tut 'nur' mehr für die wirtschaftliche Freiheit von Großkonzernen, whatever it takes.

Siehe Versammlungsgesetz in NRW.
Die FDP ist wirklich nur noch wirtschaftsliberal, alles andere ist denen mittlerweile völlig egal.

Siehe Home-Office. Linke, Grüne und SPD sind für ein Recht auf Home-Office für geeignete Jobs. Mehr Selbstbestimmung für Arbeitnehmer. Die FDP ist, nach der herausragend guten Erfahrungen der letzten 18 Monate, dagegen. Sie waren mal dafür zu Zeiten, wo so ein Recht unrealistisch war. Da konnte man Wähler ködern. Jetzt, wo es möglich ist, fällt die FDP um. Weil Leute wie Wolfgang Grupp einen Kontrollzwang haben.

Die FDP hat null Interesse an persönlicher Freiheit und Selbstbestimmung. Es geht um maximale wirtschaftliche Freiheit - um nichts anderes.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Wir sprechen hier viel darüber, was alles so blöd am CO2 und Methan sparen ist. Wie wäre es mal damit, anstatt die Sachen zu verbieten einfach für alles einen entsprechenden Preis aufzusatteln. Nicht nur bei Energiekosten sondern insgesamt. Wir als WIWIs müssten doch die besten Experten dafür sein, wie wir bestmöglich externe Kosten beziffern können. Dort wo eben externe Kosten nicht beziffert werden können (Ethische und moralische Vorbehalte wie bei Menschenleben) dort müssen dann Verbote gelten.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

In einem Land mit der Vergangenheit Deutschlands Parteien wie AfD und Linke im Parlament zu haben ist schon schlimm genug. Als FDP Mitglied sage ich: Jegliche Zusammenarbeit mit diesen Parteien muss ausgeschlossen werden. Auch um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu bewahren.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

In einem Land mit der Vergangenheit Deutschlands Parteien wie AfD und Linke im Parlament zu haben ist schon schlimm genug.

Ja? War es also bis vor 15 Jahren auch schon "schlimm genug", dass die CDU nicht nur im Parlament vertreten war, sondern die meiste Zeit sogar den Kanzler stellte? Oder sind die Inhalte erst "schlimm genug", wenn sie von der AfD vertreten werden?
Die Linke wäre eher mit der NPD zu vergleichen, da die AfD Mitte-rechts steht und zudem eine ganz andere Parteigeschichte aufweist.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Wir sprechen hier viel darüber, was alles so blöd am CO2 und Methan sparen ist. Wie wäre es mal damit, anstatt die Sachen zu verbieten einfach für alles einen entsprechenden Preis aufzusatteln. Nicht nur bei Energiekosten sondern insgesamt. Wir als WIWIs müssten doch die besten Experten dafür sein, wie wir bestmöglich externe Kosten beziffern können. Dort wo eben externe Kosten nicht beziffert werden können (Ethische und moralische Vorbehalte wie bei Menschenleben) dort müssen dann Verbote gelten.

Wäre dann im Wesentlichen das FDP-Konzept. Das kann natürlich auch zu drastischen Auswirkungen an der einen oder anderen Stelle führen - ist aber konsequent durchgeführt eine Variante, die deutlich klarer zum Erfolg führt als lediglich ausgewählte Verbote, Strafsteuern und Subventionen. Außerdem sehe ich das Konzept als hilfreich für gesamtgesellschaftliche Diskussionen an. Freue mich schon auf die Debatten der Bevölkerung, wenn der CO2-Preis dann irgendwann bei 500 EUR liegt, weil alle effizienten Einsparmöglichkeiten bereits ausgeschöpft sind...

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

In einem Land mit der Vergangenheit Deutschlands Parteien wie AfD und Linke im Parlament zu haben ist schon schlimm genug. Als FDP Mitglied sage ich: Jegliche Zusammenarbeit mit diesen Parteien muss ausgeschlossen werden. Auch um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu bewahren.

AfD und Linke haben ja noch nicht bildungsferne Politiker. Bei den Grünen ist das Bildungsniveau schon erschreckend niedrig. Bei der SPD ist es auch schon schwierig.

Eigentlich würden zwei Parteien reichen.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

In einem Land mit der Vergangenheit Deutschlands Parteien wie AfD und Linke im Parlament zu haben ist schon schlimm genug. Als FDP Mitglied sage ich: Jegliche Zusammenarbeit mit diesen Parteien muss ausgeschlossen werden. Auch um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu bewahren.

AfD und Linke haben ja noch nicht bildungsferne Politiker. Bei den Grünen ist das Bildungsniveau schon erschreckend niedrig. Bei der SPD ist es auch schon schwierig.

Eigentlich würden zwei Parteien reichen.

Ja, wie die große Hoffnung bei der SPD, Kevin Kühnert. Abgebrochenes Studium, im Callcenter gejobbt und dann Bundespolitik bei der SPD. Top Qualität bei den Sozis...

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Wer Wagenknecht vs Brinkaus gesehen hat, weiß wie es intellektuell selbst um die CDU aussieht. Der Brinkhaus sah aus wie ein Lehrling gegen einen Professor. So etwas wie einen Gregor Gysi hat die CDU gar nicht mehr. Das ist alles Vergangenheit.

Stattdessen ist da ein Paul Zimiak, welcher zwei mal durch das Staatsexamen gefallen ist. Kevin Kühnert bei der SPD wurde ja bereits genannt. Solche Leute sind da am Ruder. Um sich in dem Parteiapparat hochzustrampeln, ist Intellekt teilweise ja sogar kontraproduktiv.

Ich mag die Linke Ideologie zwar nicht, aber die haben durchaus intelligente Leute, z.B. einen Dietmar Baatsch. Leider gehört für mich die Parteiführung absolut nicht dazu. Bei der AfD ist das ähnlich.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

In einem Land mit der Vergangenheit Deutschlands Parteien wie AfD und Linke im Parlament zu haben ist schon schlimm genug. Als FDP Mitglied sage ich: Jegliche Zusammenarbeit mit diesen Parteien muss ausgeschlossen werden. Auch um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu bewahren.

AfD und Linke haben ja noch nicht bildungsferne Politiker. Bei den Grünen ist das Bildungsniveau schon erschreckend niedrig. Bei der SPD ist es auch schon schwierig.

Eigentlich würden zwei Parteien reichen.

Ja, wie die große Hoffnung bei der SPD, Kevin Kühnert. Abgebrochenes Studium, im Callcenter gejobbt und dann Bundespolitik bei der SPD. Top Qualität bei den Sozis...

Vom Call Center Agent zum Millionär. Der hat was geschafft im Gegensatz zu dir.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Auch wenn die Tempolimithasser schreien, ich wähle grün, euer persönliches Schicksal interessiert mich bei dieser Wahl nicht. Bei der Atomkraft sollen wir uns ja schließlich auch an unseren Nachbarn orientieren...

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Das ist völlig unmöglich und außerdem würde das die Lebenshaltungskosten in Deutschland massiv erhöhen.

Warum sollte man sowas wollen?
Will man die Menschen auf die Straße treiben?
Warum immer in Deutschland? Denkst du ernsthaft in Frankreich & Co würden sich das die Bürger gefallen lassen?

Ich finde es immer wieder interessant wie die Einkommensschickeria den sozial Schwachen immer neue Lasten aufbürden will. Ist das pathologisch?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Wir sprechen hier viel darüber, was alles so blöd am CO2 und Methan sparen ist. Wie wäre es mal damit, anstatt die Sachen zu verbieten einfach für alles einen entsprechenden Preis aufzusatteln. Nicht nur bei Energiekosten sondern insgesamt. Wir als WIWIs müssten doch die besten Experten dafür sein, wie wir bestmöglich externe Kosten beziffern können. Dort wo eben externe Kosten nicht beziffert werden können (Ethische und moralische Vorbehalte wie bei Menschenleben) dort müssen dann Verbote gelten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Wer Wagenknecht vs Brinkaus gesehen hat, weiß wie es intellektuell selbst um die CDU aussieht. Der Brinkhaus sah aus wie ein Lehrling gegen einen Professor. So etwas wie einen Gregor Gysi hat die CDU gar nicht mehr. Das ist alles Vergangenheit.

Stattdessen ist da ein Paul Zimiak, welcher zwei mal durch das Staatsexamen gefallen ist. Kevin Kühnert bei der SPD wurde ja bereits genannt. Solche Leute sind da am Ruder. Um sich in dem Parteiapparat hochzustrampeln, ist Intellekt teilweise ja sogar kontraproduktiv.

Ich mag die Linke Ideologie zwar nicht, aber die haben durchaus intelligente Leute, z.B. einen Dietmar Baatsch. Leider gehört für mich die Parteiführung absolut nicht dazu. Bei der AfD ist das ähnlich.

Stimme dir soweit erst mal zu, widerspreche allerdings im letzten Satz. Meuthen, Weidel und Curio zum Beispiel halte ich für intellektuelle Spitze. Auf einer Ebene mit Wagenknecht, Sarrazin, Palmer, Maaßen. Und auch sonst hat die AfD durchaus smarte Leute, auch wenn die medial natürlich ignoriert werden. Ich folge einigen YouTube-Kanälen der Landesverbände und selbst in den Landtägen, zum Beispiel in NRW, hält die AfD die klügsten Reden.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Ich wähle schon immer die FDP und habe das dieses Jahr auch wieder getan (Briefwahl). Nicht unbedingt, weil ich deren Wahlprogramm so toll finden würde, aber es ist für mich die einzige Partei mit einem freiheitlichen Grundgedanken.
Alle anderen Parteien wollen der Gesellschaft noch mehr Regeln, Gesetze und Verbote aufdrücken. Der FDP traue ich zumindest zu, den Status Quo nicht noch schlimmer zu machen.

Ich gehe nach der Wahl relativ sicher von einem Bündnis links der Mitte aus. Hoffentlich nicht RRG, aber ich gehe schon von einer Beteiligung der Grünen oder der SPD an der Bundesregierung aus. Kombiniert mit der Schwäche der CDU wird das sicher einen weiteren Linksdrang geben.

Persönliche Folge für mich ist, wenn die Abgabenlast weiter steigt, werde ich wohl weniger Arbeiten gehen. Die Reduktion auf 30h habe ich schon mal bei meinem Chef angesprochen. Der Nettounterschied ist jetzt schon nicht gravierend und nach Meinung der Linken bin ich ja schon ein Gutverdiener und müsste sonst noch mehr abgeben. Dann genieße ich lieber meine Freizeit und reduziere meinen Konsum, als noch mehr für das System zu arbeiten.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

In einem Land mit der Vergangenheit Deutschlands Parteien wie AfD und Linke im Parlament zu haben ist schon schlimm genug. Als FDP Mitglied sage ich: Jegliche Zusammenarbeit mit diesen Parteien muss ausgeschlossen werden. Auch um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu bewahren.

AfD und Linke haben ja noch nicht bildungsferne Politiker. Bei den Grünen ist das Bildungsniveau schon erschreckend niedrig. Bei der SPD ist es auch schon schwierig.

Eigentlich würden zwei Parteien reichen.

Ja, wie die große Hoffnung bei der SPD, Kevin Kühnert. Abgebrochenes Studium, im Callcenter gejobbt und dann Bundespolitik bei der SPD. Top Qualität bei den Sozis...

Vom Call Center Agent zum Millionär. Der hat was geschafft im Gegensatz zu dir.

Seit wann ist Kühnert Millionär? So viel verdient der in nem Abgeordnetenbüro auch nicht.
Bin zwar nicht der Vorposter, aber ich glaube die meisten Leute hier haben mehr vorzuweisen als Kühnert

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Das ist völlig unmöglich und außerdem würde das die Lebenshaltungskosten in Deutschland massiv erhöhen.

Warum sollte man sowas wollen?
Will man die Menschen auf die Straße treiben?
Warum immer in Deutschland? Denkst du ernsthaft in Frankreich & Co würden sich das die Bürger gefallen lassen?

Ich finde es immer wieder interessant wie die Einkommensschickeria den sozial Schwachen immer neue Lasten aufbürden will. Ist das pathologisch?

Wir sprechen hier viel darüber, was alles so blöd am CO2 und Methan sparen ist. Wie wäre es mal damit, anstatt die Sachen zu verbieten einfach für alles einen entsprechenden Preis aufzusatteln. Nicht nur bei Energiekosten sondern insgesamt. Wir als WIWIs müssten doch die besten Experten dafür sein, wie wir bestmöglich externe Kosten beziffern können. Dort wo eben externe Kosten nicht beziffert werden können (Ethische und moralische Vorbehalte wie bei Menschenleben) dort müssen dann Verbote gelten.

Das ist aber das große Problem der nächsten Jahre und die Doppelmoral die ich den Grünen vorwerfe. Um klimafreundlicher zu leben, müssen wir uns einschränken. Das wird sogar propagiert. Sobald es dann aber an die Einschränkungen geht, sollen sie keinen oder nur die Reichen und Firmen treffen. Das funktioniert aber nicht. Sind es nur die Reichen hilft es nichts, weil der Effekt zu gering ist. Trifft es die Industrie, schlägt sich das in steigenden Preisen nieder, die wieder alle treffen und zu Inflation führen.

CO2 arme Alternativen sind fast durch die Bank teurer als der Vergleichsrahmen oder schlechter. D. h. wenn wir weniger CO2 ausstoßen wollen, kommen wir garnicht drum herum, dass alles teurer wird. Man wird also entweder höhere Ausgaben für seinen heutigen Lebensstandard haben oder bei gleichen Ausgaben einen niedrigeren Lebensstandard. Dass will aber keiner laut sagen, weil man damit die meisten abschreckt.

Würde das den Menschen in Deutschland so offen gesagt, würden wahrscheinlich auch viele dagegen sein.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Auch wenn die Tempolimithasser schreien, ich wähle grün, euer persönliches Schicksal interessiert mich bei dieser Wahl nicht. Bei der Atomkraft sollen wir uns ja schließlich auch an unseren Nachbarn orientieren...

Immerhin stehst du dazu, egoistisch zu wählen. Das tun ja letztendlich fast alle, nur stellen die Grünen es gerne so dar, als wäre das bei ihnen nicht der Fall. Da bist du mir sympathischer.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

Man hat in anderen Ländern festgestellt das die Anzahl der Todesopfer sich halbiert hat, mit einem Tempolimit von 130 km/h. Das sind 1350 Menschen jährlich die weiterleben könnten und vom ökonomischen Schaden fange ich mal besser nicht an zu reden. Aber das sind ja nur ein paar Menschenleben für dich und das Thema ist ohnehin viel zu interessant. Unglaublich wie kurzsichtig und empathielos manche sind…

Immer dieses Argument mit den Verkehrstoten...

Auf Autobahnen gab es 2018 genau 412 Verkehrstote - Tendenz weiterhin sinkend. Bitte nächstes mal gründlich recherchieren!

Wir reden also über maximal ca. 200 Tote, die man potenziell vermeiden könnte. Bezogen auf die jährliche Gesamtanzahl der Menschen auf deutschen Autobahnen ist die Verbesserung der Sicherheit durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung so gering, dass sie in Zahlen gar nicht abbildbar ist.

Es gibt nun wirklich unzählige andere Themen, die deutlich geeigneter sind, Tote zu vermeiden.

Ja und? Dann gibt es eben andere Themen? Und weiter? Wenn du morgen darüber entscheidend müsstest, ob ein einzelner Mensch stirbst (dein Vater, dein Freund, irgendjemand) - würdest du dich dafür oder dagegen entscheiden?

Man kann Menschenleben retten, man kann den CO2-Ausstoß verringern, man kann leichte und schwere Unfälle ohne Todesfolge verringern und es kosten uns überhaupt nichts. Natürlich sollte man das machen. So wie jedes andere Industrieland dieser Welt es auch macht.

Klar kostet es uns etwas, nämlich Freiheit und Lebenszeit!

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Auch wenn die Tempolimithasser schreien, ich wähle grün, euer persönliches Schicksal interessiert mich bei dieser Wahl nicht. Bei der Atomkraft sollen wir uns ja schließlich auch an unseren Nachbarn orientieren...

Herzlichen Glückwunsch du wählst damit das auch umwelttechnisch dümmste Konzept. Fast alle Vorschläge der Grünen sind einfach Schwachsinn und führen zu Umgehungen. Wenn es ihnen wirklich um effektiven Umweltschutz und nicht um irgendwelche Ideologie gehen würde, würden sie

  1. moderne Atomkraftwerke fordern und
  2. statt sich am Automobilverkehr abzuarbeiten würden sie Dinge wie bspw. die Containerschifffahrt angehen (die 10 größten Containerschiffe haben zusammen einen höheren Schafstoffausstoß als der gesamte weltweite PKW Verkehr!)
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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Wer Wagenknecht vs Brinkaus gesehen hat, weiß wie es intellektuell selbst um die CDU aussieht. Der Brinkhaus sah aus wie ein Lehrling gegen einen Professor. So etwas wie einen Gregor Gysi hat die CDU gar nicht mehr. Das ist alles Vergangenheit.

Stattdessen ist da ein Paul Zimiak, welcher zwei mal durch das Staatsexamen gefallen ist. Kevin Kühnert bei der SPD wurde ja bereits genannt. Solche Leute sind da am Ruder. Um sich in dem Parteiapparat hochzustrampeln, ist Intellekt teilweise ja sogar kontraproduktiv.

Ich mag die Linke Ideologie zwar nicht, aber die haben durchaus intelligente Leute, z.B. einen Dietmar Baatsch. Leider gehört für mich die Parteiführung absolut nicht dazu. Bei der AfD ist das ähnlich.

Anderen Parteien die Intelligenz absprechen aber auf die billige Selbstdarstellung einer Wagenknecht/eines Gysis hereinfallen, genau mein Humor.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Schön das Leben der anderen vermießen (Tempolimt das 0,0 bringt)

Das Tempolimit bringt den 60% der Nicht-Autofahrer etwas - mehr CO2 Budget für andere Sachen. Und ich also Autobahnfahrer (täglich) bin auch dafür, weil es leider einige Idioten gibt, die Rasen und Drängeln. Das wird mit Tempo 130 weitestgehend unterbunden. So oder so dürfte es für 95% vorteilhaft sein und für 5% Raser und Drängler nachteilhaft.

Nein, völlig falsch! Von vorne bis hinten!

Erstens ist die Einsparung vermutlich im Bereich des "nicht messbaren", weil heute bereits 2/3 der Autobahnen berechtigterweise (marode Straßen, Unfallgefahr etc) Tempolimits haben, zum Teil auch nur temporär.
Und selbst auf den freien Strecken wird nicht jeder dauerhaft 250 fahren, das geht gar nicht. Die wenigen Strecken und zu den wenigen Zeiten in denen einige wirklich sehr schnell fahren (>200) sind minimal. Das macht 0,0000000 von Deutschlands CO2 Emission aus und global wohl tatsächlich nicht messbar.

Zweitens musst du ja nicht mit deiner Krücke die linke Spur blockieren. Halte dich ans Rechtsfahrgebot, dann ärgern dich auch die Drängler Links nicht. ;)
Aber genauso wie es Idioten sind, die dicht auffahren und drängeln, exakt so sind es auch Idioten die Links fahren und sich nicht ans Rechtsfahrgebot halten oder meinen die anderen Fahrer "erziehen" zu müssen mit ihrem Kriechen.

Und drittens wird sich genau gar nichts ändern. Selbst wo heute z. B. Tempo 120 ist, erlebe ich es selbst, wie es dann Leute gibt die dicht auffahren, drängeln weil die auf Beschränkung nichts geben. Und die wird es auch bei einem generellen Tempolimit weiter geben.

Was mich beim Thema Tempolimit so dermaßen aufregt ist, dass die meisten die pro Tempolimit sind, entweder gar kein Auto haben (meist auch gar kein Führerschein) und nur Rad fahren oder Bahn oder einfach die es halt nicht zum Audi/Porsche/Maserati etc geschafft haben und aufgrund ihrer verblendeten Ideologie oder Neid auch allen anderen Freiheit und Freude rauben wollen.

Würde man unter routinierten Autofahrern, Berufspendlern, etc., also Menschen die ein Tempolimit betreffen würde, fragen, so wären 80-90% dagegen.

Aber so ist es halt in einer Demokratie. Jeder darf zu allem eine Meinung haben, ganz egal wie verblendet oder unbetroffen er ist. Ich meine, der Papst äußert sich ja auch regelmäßig wie das Familienleben ablaufen soll, etc. Dinge von denen er aus eigener Erfahrung ganz viel weiß.
Und genau so ist es mit den Menschen die sich ein Tempolimit wünschen.

Als Physiker, Wiwi und Berufspendler mit inzwischen 400.000 KM (Unfallfrei, 0 Punkte) kotzen mich diese Menschen, die weder von der Physik noch vom Autofahren eine Ahnung haben, einfach nur heftig an.

Danke für diesen Beitrag. Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt. Da wollen Radfahrer darüber entscheiden, wie schnell die Autofahrer fahren dürfen. Das ist echt völlig irre.

Und dann im Jahr 2021 EINE Geschwindigkeit (und dann auch noch 130) vorzuschlagen, wo man nun doch technisch wirklich so weit wäre, je nach Verkehrsaufkommen smart die Geschwindigkeit zu regeln. Aber wir verharren lieber in den 80ern und ignorieren, dass schon sehr bald Autos autonom fahren können. Und aus reiner Ideologie.

Natürlich kann man smart weiter runterregeln. 130 ist nur die absolute Obergrenze. Spart CO2, verringert Unfälle, verringert die Anzahl der Drängler und Raser. Mag nicht so effektiv wie eine Kohleabschaltung sein, aber bringt etwas. Mag nicht so effektiv wie die Gurtpflicht sein, aber bringt etwas. Mag sein, dass es immer noch Drängler und Raser gibt - aber weniger.

Es bringt < 0,5 % CO2-Einspaarung und in der Größenordnung von 200 weniger Verkehrstote.
Tempo 50 auf der Autobahn würde viel mehr bringen, warum machen wir das nicht?

Die Niederlande sind tagsüber bei Tempo 100. Man könnte da schon noch weiter darüber nachdenken. Tempo 130 vs. unbeschränkt ist aber auf jeden Fall eine Verbesserung und diesen Konsens haben alle Industrie- und Schwellenländer weltweit - außer Deutschland.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Es bringt < 0,5 % CO2-Einspaarung und in der Größenordnung von 200 weniger Verkehrstote.
Tempo 50 auf der Autobahn würde viel mehr bringen, warum machen wir das nicht?

Verbieten wir doch Autos komplett. Der Annalena würde das gefallen.

Totaler Unsinn. Sie fährt selbst einen Verbrenner und ist gerade auf der Warteliste für ein Elektroauto. Autos werden nicht verboten. Unsinn wie Tempo 200 auf der Autobahn oder Tempo 50 in der Nebenstraße, wo Kinder auf die Fahrbahn laufen können und Radfahrer fahren - das wird reglementiert.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Schön das Leben der anderen vermießen (Tempolimt das 0,0 bringt)

Das Tempolimit bringt den 60% der Nicht-Autofahrer etwas - mehr CO2 Budget für andere Sachen. Und ich also Autobahnfahrer (täglich) bin auch dafür, weil es leider einige Idioten gibt, die Rasen und Drängeln. Das wird mit Tempo 130 weitestgehend unterbunden. So oder so dürfte es für 95% vorteilhaft sein und für 5% Raser und Drängler nachteilhaft.

Nein, völlig falsch! Von vorne bis hinten!

Erstens ist die Einsparung vermutlich im Bereich des "nicht messbaren", weil heute bereits 2/3 der Autobahnen berechtigterweise (marode Straßen, Unfallgefahr etc) Tempolimits haben, zum Teil auch nur temporär.
Und selbst auf den freien Strecken wird nicht jeder dauerhaft 250 fahren, das geht gar nicht. Die wenigen Strecken und zu den wenigen Zeiten in denen einige wirklich sehr schnell fahren (>200) sind minimal. Das macht 0,0000000 von Deutschlands CO2 Emission aus und global wohl tatsächlich nicht messbar.

Zweitens musst du ja nicht mit deiner Krücke die linke Spur blockieren. Halte dich ans Rechtsfahrgebot, dann ärgern dich auch die Drängler Links nicht. ;)
Aber genauso wie es Idioten sind, die dicht auffahren und drängeln, exakt so sind es auch Idioten die Links fahren und sich nicht ans Rechtsfahrgebot halten oder meinen die anderen Fahrer "erziehen" zu müssen mit ihrem Kriechen.

Und drittens wird sich genau gar nichts ändern. Selbst wo heute z. B. Tempo 120 ist, erlebe ich es selbst, wie es dann Leute gibt die dicht auffahren, drängeln weil die auf Beschränkung nichts geben. Und die wird es auch bei einem generellen Tempolimit weiter geben.

Was mich beim Thema Tempolimit so dermaßen aufregt ist, dass die meisten die pro Tempolimit sind, entweder gar kein Auto haben (meist auch gar kein Führerschein) und nur Rad fahren oder Bahn oder einfach die es halt nicht zum Audi/Porsche/Maserati etc geschafft haben und aufgrund ihrer verblendeten Ideologie oder Neid auch allen anderen Freiheit und Freude rauben wollen.

Würde man unter routinierten Autofahrern, Berufspendlern, etc., also Menschen die ein Tempolimit betreffen würde, fragen, so wären 80-90% dagegen.

Aber so ist es halt in einer Demokratie. Jeder darf zu allem eine Meinung haben, ganz egal wie verblendet oder unbetroffen er ist. Ich meine, der Papst äußert sich ja auch regelmäßig wie das Familienleben ablaufen soll, etc. Dinge von denen er aus eigener Erfahrung ganz viel weiß.
Und genau so ist es mit den Menschen die sich ein Tempolimit wünschen.

Als Physiker, Wiwi und Berufspendler mit inzwischen 400.000 KM (Unfallfrei, 0 Punkte) kotzen mich diese Menschen, die weder von der Physik noch vom Autofahren eine Ahnung haben, einfach nur heftig an.

Danke für diesen Beitrag. Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt. Da wollen Radfahrer darüber entscheiden, wie schnell die Autofahrer fahren dürfen. Das ist echt völlig irre.

Und dann im Jahr 2021 EINE Geschwindigkeit (und dann auch noch 130) vorzuschlagen, wo man nun doch technisch wirklich so weit wäre, je nach Verkehrsaufkommen smart die Geschwindigkeit zu regeln. Aber wir verharren lieber in den 80ern und ignorieren, dass schon sehr bald Autos autonom fahren können. Und aus reiner Ideologie.

Natürlich kann man smart weiter runterregeln. 130 ist nur die absolute Obergrenze. Spart CO2, verringert Unfälle, verringert die Anzahl der Drängler und Raser. Mag nicht so effektiv wie eine Kohleabschaltung sein, aber bringt etwas. Mag nicht so effektiv wie die Gurtpflicht sein, aber bringt etwas. Mag sein, dass es immer noch Drängler und Raser gibt - aber weniger.

Es bringt < 0,5 % CO2-Einspaarung und in der Größenordnung von 200 weniger Verkehrstote.
Tempo 50 auf der Autobahn würde viel mehr bringen, warum machen wir das nicht?

Die Niederlande sind tagsüber bei Tempo 100. Man könnte da schon noch weiter darüber nachdenken. Tempo 130 vs. unbeschränkt ist aber auf jeden Fall eine Verbesserung und diesen Konsens haben alle Industrie- und Schwellenländer weltweit - außer Deutschland.

Verbesserung in bezug auf was? CO2 Einsparug im kaum messbaren Bereich sowie geringfügig weniger Tote im Tausch gegen Freiheit und Lebenszeit? Sorry, ich sehe da keine Verbesserung.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Man hat in anderen Ländern festgestellt das die Anzahl der Todesopfer sich halbiert hat, mit einem Tempolimit von 130 km/h. Das sind 1350 Menschen jährlich die weiterleben könnten und vom ökonomischen Schaden fange ich mal besser nicht an zu reden. Aber das sind ja nur ein paar Menschenleben für dich und das Thema ist ohnehin viel zu interessant. Unglaublich wie kurzsichtig und empathielos manche sind…

Immer dieses Argument mit den Verkehrstoten...

Auf Autobahnen gab es 2018 genau 412 Verkehrstote - Tendenz weiterhin sinkend. Bitte nächstes mal gründlich recherchieren!

Wir reden also über maximal ca. 200 Tote, die man potenziell vermeiden könnte. Bezogen auf die jährliche Gesamtanzahl der Menschen auf deutschen Autobahnen ist die Verbesserung der Sicherheit durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung so gering, dass sie in Zahlen gar nicht abbildbar ist.

Es gibt nun wirklich unzählige andere Themen, die deutlich geeigneter sind, Tote zu vermeiden.

Ja und? Dann gibt es eben andere Themen? Und weiter? Wenn du morgen darüber entscheidend müsstest, ob ein einzelner Mensch stirbst (dein Vater, dein Freund, irgendjemand) - würdest du dich dafür oder dagegen entscheiden?

Man kann Menschenleben retten, man kann den CO2-Ausstoß verringern, man kann leichte und schwere Unfälle ohne Todesfolge verringern und es kosten uns überhaupt nichts. Natürlich sollte man das machen. So wie jedes andere Industrieland dieser Welt es auch macht.

Klar kostet es uns etwas, nämlich Freiheit und Lebenszeit!

Vor allem kostet es die Lebenszeit derer, die totgerast werden oder derer, die schwer verletzt werden.

Deine Freiheit hört dort auf, wo es anderen Menschen deren Freiheit nimmt. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Wir sprechen hier viel darüber, was alles so blöd am CO2 und Methan sparen ist. Wie wäre es mal damit, anstatt die Sachen zu verbieten einfach für alles einen entsprechenden Preis aufzusatteln. Nicht nur bei Energiekosten sondern insgesamt. Wir als WIWIs müssten doch die besten Experten dafür sein, wie wir bestmöglich externe Kosten beziffern können. Dort wo eben externe Kosten nicht beziffert werden können (Ethische und moralische Vorbehalte wie bei Menschenleben) dort müssen dann Verbote gelten.

Wäre dann im Wesentlichen das FDP-Konzept. Das kann natürlich auch zu drastischen Auswirkungen an der einen oder anderen Stelle führen - ist aber konsequent durchgeführt eine Variante, die deutlich klarer zum Erfolg führt als lediglich ausgewählte Verbote, Strafsteuern und Subventionen. Außerdem sehe ich das Konzept als hilfreich für gesamtgesellschaftliche Diskussionen an. Freue mich schon auf die Debatten der Bevölkerung, wenn der CO2-Preis dann irgendwann bei 500 EUR liegt, weil alle effizienten Einsparmöglichkeiten bereits ausgeschöpft sind...

Keine Sorge, falls es zur Umsetzung kommt fällt die FDP genauso schnell um wie bei deren ehemaliger Forderung einer Home-Office-Pflicht.

Sobald möglich, wird es eingestampft und irgend ein Lobbyisten-Gewäsch in das Parteiprogramm geschrieben.

Statt CO2 Preis kommt dann von der FDP ein Recht auf Erörterung, warum CO2 ausgestoßen wird. Unsere Kinder und Enkel bekommen dann ein Recht auf Erörterung, warum wir in Deutschland plötzlich 50 Millionen Klimaflüchtlinge haben und große Teile der Erde unter Dürre leiden werden. Hamburg und Bremen bekommen ein Recht auf Erörterung, warum deren Städte unter Wasser stehen.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Die Niederlande ist etwas größer als NRW.

Nö, es gibt keinen Konsens. Andere Länder, andere Sitten. Wir haben deutlich weniger Unfälle, deutlich besser Straßen und in vielen anderen Ländern (USA!) kriegt man den Führerschein quasi geschenkt. Es gibt kein faktenbasiertes Argument für ein Tempolimit, also lass es einfach.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Die Niederlande sind tagsüber bei Tempo 100. Man könnte da schon noch weiter darüber nachdenken. Tempo 130 vs. unbeschränkt ist aber auf jeden Fall eine Verbesserung und diesen Konsens haben alle Industrie- und Schwellenländer weltweit - außer Deutschland.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Keine Sorge, falls es zur Umsetzung kommt fällt die FDP genauso schnell um wie bei deren ehemaliger Forderung einer Home-Office-Pflicht.

Das kann man jeder Partei vorwerfen. Sollen wir also lieber rumheulen und gar nichts tun?

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Was hat denn die Größe damit zu tun? Alternativ könnten wir ja auch ein Tempolimit nur für NRW einführen ;).

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Die Niederlande ist etwas größer als NRW.

Nö, es gibt keinen Konsens. Andere Länder, andere Sitten. Wir haben deutlich weniger Unfälle, deutlich besser Straßen und in vielen anderen Ländern (USA!) kriegt man den Führerschein quasi geschenkt. Es gibt kein faktenbasiertes Argument für ein Tempolimit, also lass es einfach.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Die Niederlande sind tagsüber bei Tempo 100. Man könnte da schon noch weiter darüber nachdenken. Tempo 130 vs. unbeschränkt ist aber auf jeden Fall eine Verbesserung und diesen Konsens haben alle Industrie- und Schwellenländer weltweit - außer Deutschland.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Die Niederlande ist etwas größer als NRW.

Nö, es gibt keinen Konsens. Andere Länder, andere Sitten. Wir haben deutlich weniger Unfälle, deutlich besser Straßen und in vielen anderen Ländern (USA!) kriegt man den Führerschein quasi geschenkt. Es gibt kein faktenbasiertes Argument für ein Tempolimit, also lass es einfach.

Die Niederlande sind tagsüber bei Tempo 100. Man könnte da schon noch weiter darüber nachdenken. Tempo 130 vs. unbeschränkt ist aber auf jeden Fall eine Verbesserung und diesen Konsens haben alle Industrie- und Schwellenländer weltweit - außer Deutschland.

Das der deutsche Manfred immer im international Vergleich hinterher hinkt, was Innovationen etc. erklärt, lässt sich sehr gut daran erkennen. Ich meine wir argumentieren das einige wenige Leute die Freiheiten haben sollten, andere tot zu fahren. Gute Nacht.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Deine Freiheit hört dort auf, wo es anderen Menschen deren Freiheit nimmt. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Polemik hilft nicht weiter.

Wer seine Zeit in Diskussionen um ein Tempolimit vertrödelt, weil er/sie denkt, dass damit der Umwelt geholfen oder Menschenleben gerettet werden, ist entweder dumm oder es geht ihm/ihr in Wirklichkeit um andere Ziele.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Klar kostet es uns etwas, nämlich Freiheit und Lebenszeit!

Vor allem kostet es die Lebenszeit derer, die totgerast werden oder derer, die schwer verletzt werden.

Deine Freiheit hört dort auf, wo es anderen Menschen deren Freiheit nimmt. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Mit dem Argument kann sehr viel verbieten. Als Fußgänger würde ich mich auch sicherer fühlen, wenn Fahrradfahrer in vielen Bereichen der Innenstädte absteigen und schieben müssten.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Bitte nicht mit anderen Ländern argumentieren. Wir dürfen uns nur in puncto Atomkraft an den Nachbarn orientieren, nur dann zählt das Argument. Das besagt das Manifest unser pseudoliberalen Freunde.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Schön das Leben der anderen vermießen (Tempolimt das 0,0 bringt)

Das Tempolimit bringt den 60% der Nicht-Autofahrer etwas - mehr CO2 Budget für andere Sachen. Und ich also Autobahnfahrer (täglich) bin auch dafür, weil es leider einige Idioten gibt, die Rasen und Drängeln. Das wird mit Tempo 130 weitestgehend unterbunden. So oder so dürfte es für 95% vorteilhaft sein und für 5% Raser und Drängler nachteilhaft.

Nein, völlig falsch! Von vorne bis hinten!

Erstens ist die Einsparung vermutlich im Bereich des "nicht messbaren", weil heute bereits 2/3 der Autobahnen berechtigterweise (marode Straßen, Unfallgefahr etc) Tempolimits haben, zum Teil auch nur temporär.
Und selbst auf den freien Strecken wird nicht jeder dauerhaft 250 fahren, das geht gar nicht. Die wenigen Strecken und zu den wenigen Zeiten in denen einige wirklich sehr schnell fahren (>200) sind minimal. Das macht 0,0000000 von Deutschlands CO2 Emission aus und global wohl tatsächlich nicht messbar.

Zweitens musst du ja nicht mit deiner Krücke die linke Spur blockieren. Halte dich ans Rechtsfahrgebot, dann ärgern dich auch die Drängler Links nicht. ;)
Aber genauso wie es Idioten sind, die dicht auffahren und drängeln, exakt so sind es auch Idioten die Links fahren und sich nicht ans Rechtsfahrgebot halten oder meinen die anderen Fahrer "erziehen" zu müssen mit ihrem Kriechen.

Und drittens wird sich genau gar nichts ändern. Selbst wo heute z. B. Tempo 120 ist, erlebe ich es selbst, wie es dann Leute gibt die dicht auffahren, drängeln weil die auf Beschränkung nichts geben. Und die wird es auch bei einem generellen Tempolimit weiter geben.

Was mich beim Thema Tempolimit so dermaßen aufregt ist, dass die meisten die pro Tempolimit sind, entweder gar kein Auto haben (meist auch gar kein Führerschein) und nur Rad fahren oder Bahn oder einfach die es halt nicht zum Audi/Porsche/Maserati etc geschafft haben und aufgrund ihrer verblendeten Ideologie oder Neid auch allen anderen Freiheit und Freude rauben wollen.

Würde man unter routinierten Autofahrern, Berufspendlern, etc., also Menschen die ein Tempolimit betreffen würde, fragen, so wären 80-90% dagegen.

Aber so ist es halt in einer Demokratie. Jeder darf zu allem eine Meinung haben, ganz egal wie verblendet oder unbetroffen er ist. Ich meine, der Papst äußert sich ja auch regelmäßig wie das Familienleben ablaufen soll, etc. Dinge von denen er aus eigener Erfahrung ganz viel weiß.
Und genau so ist es mit den Menschen die sich ein Tempolimit wünschen.

Als Physiker, Wiwi und Berufspendler mit inzwischen 400.000 KM (Unfallfrei, 0 Punkte) kotzen mich diese Menschen, die weder von der Physik noch vom Autofahren eine Ahnung haben, einfach nur heftig an.

Danke für diesen Beitrag. Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt. Da wollen Radfahrer darüber entscheiden, wie schnell die Autofahrer fahren dürfen. Das ist echt völlig irre.

Und dann im Jahr 2021 EINE Geschwindigkeit (und dann auch noch 130) vorzuschlagen, wo man nun doch technisch wirklich so weit wäre, je nach Verkehrsaufkommen smart die Geschwindigkeit zu regeln. Aber wir verharren lieber in den 80ern und ignorieren, dass schon sehr bald Autos autonom fahren können. Und aus reiner Ideologie.

Natürlich kann man smart weiter runterregeln. 130 ist nur die absolute Obergrenze. Spart CO2, verringert Unfälle, verringert die Anzahl der Drängler und Raser. Mag nicht so effektiv wie eine Kohleabschaltung sein, aber bringt etwas. Mag nicht so effektiv wie die Gurtpflicht sein, aber bringt etwas. Mag sein, dass es immer noch Drängler und Raser gibt - aber weniger.

Es bringt < 0,5 % CO2-Einspaarung und in der Größenordnung von 200 weniger Verkehrstote.
Tempo 50 auf der Autobahn würde viel mehr bringen, warum machen wir das nicht?

Die Niederlande sind tagsüber bei Tempo 100. Man könnte da schon noch weiter darüber nachdenken. Tempo 130 vs. unbeschränkt ist aber auf jeden Fall eine Verbesserung und diesen Konsens haben alle Industrie- und Schwellenländer weltweit - außer Deutschland.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Klar kostet es uns etwas, nämlich Freiheit und Lebenszeit!

Vor allem kostet es die Lebenszeit derer, die totgerast werden oder derer, die schwer verletzt werden.

Deine Freiheit hört dort auf, wo es anderen Menschen deren Freiheit nimmt. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Was ist das denn für ein Quatsch-Beitrag? Wurde hier schon mehrfach aufgegriffen, aber laut deiner Logik darf dann auch niemand mehr Radfahren:

"2018 gab es über 21000 Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern. In zwei Dritteln ist von einem Fehlverhalten der Radfahrer auszugehen."..."In 5600 Fällen sind nur zwei Radfahrer beteiligt".
Radfahren muss also auch verboten werden bzw. in seiner Geschwindigkeit limitiert werden, weil durch eine Fahrgeschwindigkeit von max 10 km/h auch davon ausgegangen werden kann, dass weniger Unfälle entstehen und somit dein Recht auf körperliche Unversehrtheit zu mindestens weniger beeinträchtigt ist.

Wenn man es genau nimmt muss man daraufhin dann alles verbieten, wo durch Fehler eines einzelnen die Unversehrheit anderer verletzt werden könnte. Gilt dann dementsprechend für alle Fortbewegungsmittel und die meisten produzierenden/physisch veranlagten Berufe.

Wie man sich an Sachen wie Tempolimit und Gendern aber überhaupt aufhängen kann/dies ein zentraler Punkt eines Wahlprogramms darstellen kann, wenn unser Land/Europa/die Welt doch soviel größere und weitläufigere Probleme hat, ist mir sowieso ein Rätsel.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Man hat in anderen Ländern festgestellt das die Anzahl der Todesopfer sich halbiert hat, mit einem Tempolimit von 130 km/h. Das sind 1350 Menschen jährlich die weiterleben könnten und vom ökonomischen Schaden fange ich mal besser nicht an zu reden. Aber das sind ja nur ein paar Menschenleben für dich und das Thema ist ohnehin viel zu interessant. Unglaublich wie kurzsichtig und empathielos manche sind…

Immer dieses Argument mit den Verkehrstoten...

Auf Autobahnen gab es 2018 genau 412 Verkehrstote - Tendenz weiterhin sinkend. Bitte nächstes mal gründlich recherchieren!

Wir reden also über maximal ca. 200 Tote, die man potenziell vermeiden könnte. Bezogen auf die jährliche Gesamtanzahl der Menschen auf deutschen Autobahnen ist die Verbesserung der Sicherheit durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung so gering, dass sie in Zahlen gar nicht abbildbar ist.

Es gibt nun wirklich unzählige andere Themen, die deutlich geeigneter sind, Tote zu vermeiden.

Ja und? Dann gibt es eben andere Themen? Und weiter? Wenn du morgen darüber entscheidend müsstest, ob ein einzelner Mensch stirbst (dein Vater, dein Freund, irgendjemand) - würdest du dich dafür oder dagegen entscheiden?

Man kann Menschenleben retten, man kann den CO2-Ausstoß verringern, man kann leichte und schwere Unfälle ohne Todesfolge verringern und es kosten uns überhaupt nichts. Natürlich sollte man das machen. So wie jedes andere Industrieland dieser Welt es auch macht.

Klar kostet es uns etwas, nämlich Freiheit und Lebenszeit!

Vor allem kostet es die Lebenszeit derer, die totgerast werden oder derer, die schwer verletzt werden.

Deine Freiheit hört dort auf, wo es anderen Menschen deren Freiheit nimmt. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Welche Lebenszeit ist nun wertvoller, die der 200 vermeidbaren Toten oder die der Millionen Autofahrer, die aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzung länger auf der Straße sind?

Im Übrigen gibt es gegen rücksichtloses Fahren einerseits bereits Gesetze, die einfach durchgesetzt werden müssten und andererseits technische Möglichkeiten smarter Verkehrssteuerung.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Schön das Leben der anderen vermießen (Tempolimt das 0,0 bringt)

Das Tempolimit bringt den 60% der Nicht-Autofahrer etwas - mehr CO2 Budget für andere Sachen. Und ich also Autobahnfahrer (täglich) bin auch dafür, weil es leider einige Idioten gibt, die Rasen und Drängeln. Das wird mit Tempo 130 weitestgehend unterbunden. So oder so dürfte es für 95% vorteilhaft sein und für 5% Raser und Drängler nachteilhaft.

Nein, völlig falsch! Von vorne bis hinten!

Erstens ist die Einsparung vermutlich im Bereich des "nicht messbaren", weil heute bereits 2/3 der Autobahnen berechtigterweise (marode Straßen, Unfallgefahr etc) Tempolimits haben, zum Teil auch nur temporär.
Und selbst auf den freien Strecken wird nicht jeder dauerhaft 250 fahren, das geht gar nicht. Die wenigen Strecken und zu den wenigen Zeiten in denen einige wirklich sehr schnell fahren (>200) sind minimal. Das macht 0,0000000 von Deutschlands CO2 Emission aus und global wohl tatsächlich nicht messbar.

Zweitens musst du ja nicht mit deiner Krücke die linke Spur blockieren. Halte dich ans Rechtsfahrgebot, dann ärgern dich auch die Drängler Links nicht. ;)
Aber genauso wie es Idioten sind, die dicht auffahren und drängeln, exakt so sind es auch Idioten die Links fahren und sich nicht ans Rechtsfahrgebot halten oder meinen die anderen Fahrer "erziehen" zu müssen mit ihrem Kriechen.

Und drittens wird sich genau gar nichts ändern. Selbst wo heute z. B. Tempo 120 ist, erlebe ich es selbst, wie es dann Leute gibt die dicht auffahren, drängeln weil die auf Beschränkung nichts geben. Und die wird es auch bei einem generellen Tempolimit weiter geben.

Was mich beim Thema Tempolimit so dermaßen aufregt ist, dass die meisten die pro Tempolimit sind, entweder gar kein Auto haben (meist auch gar kein Führerschein) und nur Rad fahren oder Bahn oder einfach die es halt nicht zum Audi/Porsche/Maserati etc geschafft haben und aufgrund ihrer verblendeten Ideologie oder Neid auch allen anderen Freiheit und Freude rauben wollen.

Würde man unter routinierten Autofahrern, Berufspendlern, etc., also Menschen die ein Tempolimit betreffen würde, fragen, so wären 80-90% dagegen.

Aber so ist es halt in einer Demokratie. Jeder darf zu allem eine Meinung haben, ganz egal wie verblendet oder unbetroffen er ist. Ich meine, der Papst äußert sich ja auch regelmäßig wie das Familienleben ablaufen soll, etc. Dinge von denen er aus eigener Erfahrung ganz viel weiß.
Und genau so ist es mit den Menschen die sich ein Tempolimit wünschen.

Als Physiker, Wiwi und Berufspendler mit inzwischen 400.000 KM (Unfallfrei, 0 Punkte) kotzen mich diese Menschen, die weder von der Physik noch vom Autofahren eine Ahnung haben, einfach nur heftig an.

Danke für diesen Beitrag. Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt. Da wollen Radfahrer darüber entscheiden, wie schnell die Autofahrer fahren dürfen. Das ist echt völlig irre.

Und dann im Jahr 2021 EINE Geschwindigkeit (und dann auch noch 130) vorzuschlagen, wo man nun doch technisch wirklich so weit wäre, je nach Verkehrsaufkommen smart die Geschwindigkeit zu regeln. Aber wir verharren lieber in den 80ern und ignorieren, dass schon sehr bald Autos autonom fahren können. Und aus reiner Ideologie.

Natürlich kann man smart weiter runterregeln. 130 ist nur die absolute Obergrenze. Spart CO2, verringert Unfälle, verringert die Anzahl der Drängler und Raser. Mag nicht so effektiv wie eine Kohleabschaltung sein, aber bringt etwas. Mag nicht so effektiv wie die Gurtpflicht sein, aber bringt etwas. Mag sein, dass es immer noch Drängler und Raser gibt - aber weniger.

Es bringt < 0,5 % CO2-Einspaarung und in der Größenordnung von 200 weniger Verkehrstote.
Tempo 50 auf der Autobahn würde viel mehr bringen, warum machen wir das nicht?

Die Niederlande sind tagsüber bei Tempo 100. Man könnte da schon noch weiter darüber nachdenken. Tempo 130 vs. unbeschränkt ist aber auf jeden Fall eine Verbesserung und diesen Konsens haben alle Industrie- und Schwellenländer weltweit - außer Deutschland.

Ich weiß nicht wie oft Du schon in den Niederlanden Auto gefahren bist, ich fahre dort regelmäßig herum. In Deutschland fahre ich mein Fahrzeug auch gerne bis 300kmh aus und halte wenn möglich auf der Autobahn auch ein Tempo zwischen 180 und 200. Ich fand es in den Niederlanden mit 130kmh auch angenehm zu fahren, auch wenn ich nicht für ein Limit bin. Aber die 100kmh sind echt ermüdend, ich kämpfe dort regelmäßig am Steuer mit mir um nicht einzuschlafen, wortwörtlich nicht im übertragenen Sinne. Seit es dort 100kmh hat graut es mir vor jeder Fahrt in die Niederlande.

Eigentlich wähle ich FDP aber dieses Mal wird es wohl die Union.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Man hat in anderen Ländern festgestellt das die Anzahl der Todesopfer sich halbiert hat, mit einem Tempolimit von 130 km/h. Das sind 1350 Menschen jährlich die weiterleben könnten und vom ökonomischen Schaden fange ich mal besser nicht an zu reden. Aber das sind ja nur ein paar Menschenleben für dich und das Thema ist ohnehin viel zu interessant. Unglaublich wie kurzsichtig und empathielos manche sind…

Immer dieses Argument mit den Verkehrstoten...

Auf Autobahnen gab es 2018 genau 412 Verkehrstote - Tendenz weiterhin sinkend. Bitte nächstes mal gründlich recherchieren!

Wir reden also über maximal ca. 200 Tote, die man potenziell vermeiden könnte. Bezogen auf die jährliche Gesamtanzahl der Menschen auf deutschen Autobahnen ist die Verbesserung der Sicherheit durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung so gering, dass sie in Zahlen gar nicht abbildbar ist.

Es gibt nun wirklich unzählige andere Themen, die deutlich geeigneter sind, Tote zu vermeiden.

Ja und? Dann gibt es eben andere Themen? Und weiter? Wenn du morgen darüber entscheidend müsstest, ob ein einzelner Mensch stirbst (dein Vater, dein Freund, irgendjemand) - würdest du dich dafür oder dagegen entscheiden?

Man kann Menschenleben retten, man kann den CO2-Ausstoß verringern, man kann leichte und schwere Unfälle ohne Todesfolge verringern und es kosten uns überhaupt nichts. Natürlich sollte man das machen. So wie jedes andere Industrieland dieser Welt es auch macht.

Klar kostet es uns etwas, nämlich Freiheit und Lebenszeit!

Vor allem kostet es die Lebenszeit derer, die totgerast werden oder derer, die schwer verletzt werden.

Deine Freiheit hört dort auf, wo es anderen Menschen deren Freiheit nimmt. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Es gibt ein allgemeines Lebensrisiko, das lässt sich nicht ausschalten. Es sterben auch Menschen, die von Fahrrädern angefahren werden. Sollen wir deshalb Fahrräder verbieten? Der Drang nach 100%iger Sicherheit ist gerade in Deutschland weit verbreitet, aber eine Illusion. Es wird immer Risiken geben. Man sollte sich dessen bewusst sein und dementsprechend entscheiden. Ist mir das Risiko auf der Autobahn zu hoch, bleibe ich auf der rechten Spur. Ist mir auch das zu hoch fahre ich gar keine Autobahn.

Die meisten Menschen sehen ihre persönliche Risikotoleranz als die globalgalaktisch gültige. Jeder hat aber eine eigene. Wir sollten den Menschen da eine gewisse Eigenverantwortung zugestehen.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Natürlich gibt es einen Konsens zwischen ALLEN anderen Industrie- und Schwellenländern weltweit - außer Deutschland. Das ist Fakt. ALLE diese Länder haben Tempolimits.

Unsere Autobahnen sind bezüglich der Sicherheit je gefahrenem Kilometer im hinteren Mittelfeld in Europa. Das ist auch Fakt und wurde hier auch schon diskutiert. Dahinter sind vor allem osteuropäische Länder mit sehr unsicherem Fahrzeugbestand. Alles Fakt.

Es gibt kein faktenbasierendes Argument gegen ein Tempolimit.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Die Niederlande ist etwas größer als NRW.

Nö, es gibt keinen Konsens. Andere Länder, andere Sitten. Wir haben deutlich weniger Unfälle, deutlich besser Straßen und in vielen anderen Ländern (USA!) kriegt man den Führerschein quasi geschenkt. Es gibt kein faktenbasiertes Argument für ein Tempolimit, also lass es einfach.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Die Niederlande sind tagsüber bei Tempo 100. Man könnte da schon noch weiter darüber nachdenken. Tempo 130 vs. unbeschränkt ist aber auf jeden Fall eine Verbesserung und diesen Konsens haben alle Industrie- und Schwellenländer weltweit - außer Deutschland.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Dann demonstrier doch mal in Afrika gegen Überbevölkerung, in China und Indien gegen Kohlekraftwerke und in den USA gegen AKWs.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Keine Sorge, falls es zur Umsetzung kommt fällt die FDP genauso schnell um wie bei deren ehemaliger Forderung einer Home-Office-Pflicht.

Sobald möglich, wird es eingestampft und irgend ein Lobbyisten-Gewäsch in das Parteiprogramm geschrieben.

Statt CO2 Preis kommt dann von der FDP ein Recht auf Erörterung, warum CO2 ausgestoßen wird. Unsere Kinder und Enkel bekommen dann ein Recht auf Erörterung, warum wir in Deutschland plötzlich 50 Millionen Klimaflüchtlinge haben und große Teile der Erde unter Dürre leiden werden. Hamburg und Bremen bekommen ein Recht auf Erörterung, warum deren Städte unter Wasser stehen.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Linke Parteien wollen Tempolimits weil Linke es nicht ertragen können, dass es so etwas wie Eigenverantwortung gibt. Deshalb wollen Linke auch immer nur Verbote.

So entstehen also Kausalitäten. Das macht total Sinn. Danke für deinen Beitrag du Genie.

Wieso, ist ein bisschen platt formuliert, aber im Grunde hat er doch Recht. Linke Parteien scheren sich null um die Freiheit des Individuums und wollen alles dem Kollektiv und dem (natürlich von ihnen selbst festgelegten) Gemeinwohl unterordnen. Eigenverantwortung und das Leben selbst in die Hand zu nehmen hat in diesem Gedankengebäude keinen Platz bzw. ist sogar pauschal irgendwie verdächtig. Wer so etwas ernsthaft befürwortet, mit dem kann irgendwas im Oberstübchen nicht ganz in Ordnung sein.

Linke (und auch Grüne und SPD) tun mehr für BÜRGERrechte als die FDP. Die FDP tut 'nur' mehr für die wirtschaftliche Freiheit von Großkonzernen, whatever it takes.

Siehe Versammlungsgesetz in NRW.
Die FDP ist wirklich nur noch wirtschaftsliberal, alles andere ist denen mittlerweile völlig egal.

Siehe Home-Office. Linke, Grüne und SPD sind für ein Recht auf Home-Office für geeignete Jobs. Mehr Selbstbestimmung für Arbeitnehmer. Die FDP ist, nach der herausragend guten Erfahrungen der letzten 18 Monate, dagegen. Sie waren mal dafür zu Zeiten, wo so ein Recht unrealistisch war. Da konnte man Wähler ködern. Jetzt, wo es möglich ist, fällt die FDP um. Weil Leute wie Wolfgang Grupp einen Kontrollzwang haben.

Die FDP hat null Interesse an persönlicher Freiheit und Selbstbestimmung. Es geht um maximale wirtschaftliche Freiheit - um nichts anderes.

habe gerade gegoogelt, erste 2 Einträge - die sind pro HO:
https://www.fdp.de/fdp-fordert-moderne-regeln-fuer-homeoffice-und-neues-arbeitszeitgesetz

https://www.fdp.de/wir-brauchen-mehr-homeoffice-nicht-mehr-buerokratie

FDP ist zwar gegen HO-Pflicht, aber das ist auch richtig Pflicht soll es nicht geben. Pflichten sind nie gut.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Die Niederlande ist etwas größer als NRW.

Nö, es gibt keinen Konsens. Andere Länder, andere Sitten. Wir haben deutlich weniger Unfälle, deutlich besser Straßen und in vielen anderen Ländern (USA!) kriegt man den Führerschein quasi geschenkt. Es gibt kein faktenbasiertes Argument für ein Tempolimit, also lass es einfach.

Das ist Blödsinn. Es gibt lediglich kein faktenbasiertes Argument für die Zahl 130 oder sonstige Werte. Dass Risiko, Umwelteinfluss, Unfallwahrscheinlichkeit, -folgen etc. sich exponentiell zur Geschwindigkeit entwickeln steht wissenschaftlich außer Frage. Dass unsere Statistiken so gut aussehen liegt in erster Linie am TÜV und daran, dass die meisten Leute vernünftig fahren.

Meiner Meinung nach sollte allerdings mehr Mühe darauf verwendet werden geltende Limits durchzusetzen und Raser/Drängler/... dauerhaft aus dem Verkehr zu ziehen statt die Leute einzuschränken, die sich ohnehin im rechtlichen Rahmen bewegen.

antworten
WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

antworten
WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Vor 10-20 Jahren hätte man vielleicht damit für ein Tempolimit argumentieren können, aber jetzt, wo sogar die Autobauer von sich aus schon so langsam den Verbrenner zu Grabe tragen, ist das einfach nur heiße Luft.
Abgesehen davon ist der Effekt verschwindend gering. Du hast dir dort praktischerweise die kleinste Bezugsgröße ausgesucht, aber insgesamt macht das Tempolimit nur 0,2-0,3% Unterschied in den Emissionen. Sinnvoller wäre eine verstärkte Förderung von E-Autos zur Senkung der CO2-Emissionen, das wäre effektiver und effizienter und ist sowieso mittel- bis langfristig das Ziel und macht letztendlich den umweltbezogenen Nutzen eines Tempolimits irrelevant.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Linke Parteien wollen Tempolimits weil Linke es nicht ertragen können, dass es so etwas wie Eigenverantwortung gibt. Deshalb wollen Linke auch immer nur Verbote.

So entstehen also Kausalitäten. Das macht total Sinn. Danke für deinen Beitrag du Genie.

Wieso, ist ein bisschen platt formuliert, aber im Grunde hat er doch Recht. Linke Parteien scheren sich null um die Freiheit des Individuums und wollen alles dem Kollektiv und dem (natürlich von ihnen selbst festgelegten) Gemeinwohl unterordnen. Eigenverantwortung und das Leben selbst in die Hand zu nehmen hat in diesem Gedankengebäude keinen Platz bzw. ist sogar pauschal irgendwie verdächtig. Wer so etwas ernsthaft befürwortet, mit dem kann irgendwas im Oberstübchen nicht ganz in Ordnung sein.

Linke (und auch Grüne und SPD) tun mehr für BÜRGERrechte als die FDP. Die FDP tut 'nur' mehr für die wirtschaftliche Freiheit von Großkonzernen, whatever it takes.

Siehe Versammlungsgesetz in NRW.
Die FDP ist wirklich nur noch wirtschaftsliberal, alles andere ist denen mittlerweile völlig egal.

Siehe Home-Office. Linke, Grüne und SPD sind für ein Recht auf Home-Office für geeignete Jobs. Mehr Selbstbestimmung für Arbeitnehmer. Die FDP ist, nach der herausragend guten Erfahrungen der letzten 18 Monate, dagegen. Sie waren mal dafür zu Zeiten, wo so ein Recht unrealistisch war. Da konnte man Wähler ködern. Jetzt, wo es möglich ist, fällt die FDP um. Weil Leute wie Wolfgang Grupp einen Kontrollzwang haben.

Die FDP hat null Interesse an persönlicher Freiheit und Selbstbestimmung. Es geht um maximale wirtschaftliche Freiheit - um nichts anderes.

habe gerade gegoogelt, erste 2 Einträge - die sind pro HO:
www.fdp.de/fdp-fordert-moderne-regeln-fuer-homeoffice-und-neues-arbeitszeitgesetz

www.fdp.de/wir-brauchen-mehr-homeoffice-nicht-mehr-buerokratie

FDP ist zwar gegen HO-Pflicht, aber das ist auch richtig Pflicht soll es nicht geben. Pflichten sind nie gut.

Du liest deine eigenen Posts nicht, oder?

Grüne, SPD und Linke sind für ein Recht von Arbeitnehmern auf Home-Office in geeigneten Berufen.

Die FDP ist gegen ein Recht auf Home-Office. Früher war sie mal dafür. Jetzt, wo es möglich ist, sind sie nur noch für ein Recht darauf, dass der Arbeitgeber erörten muss, warum kein HO. Der sagt dann blablabla und fertig.

Niemand ist für eine Home-Office Pflicht. Niemand.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Wenn man das hier so liest, wird es echt Zeit für RRG. Wer nicht totgerast werden will, soll doch bitte die linke Spur meiden oder gleich der Autobahn fern bleiben. Und eigentlich ist ja auch Afrika Schuld am Klimawandel. Unglaublich was man hier so liest. Da zweifelt man doch arg an der Wählerschaft von Union und FDP.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Die Niederlande ist etwas größer als NRW.

Nö, es gibt keinen Konsens. Andere Länder, andere Sitten. Wir haben deutlich weniger Unfälle, deutlich besser Straßen und in vielen anderen Ländern (USA!) kriegt man den Führerschein quasi geschenkt. Es gibt kein faktenbasiertes Argument für ein Tempolimit, also lass es einfach.

Die Niederlande sind tagsüber bei Tempo 100. Man könnte da schon noch weiter darüber nachdenken. Tempo 130 vs. unbeschränkt ist aber auf jeden Fall eine Verbesserung und diesen Konsens haben alle Industrie- und Schwellenländer weltweit - außer Deutschland.

Das der deutsche Manfred immer im international Vergleich hinterher hinkt, was Innovationen etc. erklärt, lässt sich sehr gut daran erkennen. Ich meine wir argumentieren das einige wenige Leute die Freiheiten haben sollten, andere tot zu fahren. Gute Nacht.

Immer wieder schön wie vermeintliche Minderheiten auf einmal egal werden, wenn sie nicht ins eigene Weltbild passen...

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Natürlich gibt es einen Konsens zwischen ALLEN anderen Industrie- und Schwellenländern weltweit - außer Deutschland. Das ist Fakt. ALLE diese Länder haben Tempolimits.

Unsere Autobahnen sind bezüglich der Sicherheit je gefahrenem Kilometer im hinteren Mittelfeld in Europa. Das ist auch Fakt und wurde hier auch schon diskutiert. Dahinter sind vor allem osteuropäische Länder mit sehr unsicherem Fahrzeugbestand. Alles Fakt.

Es gibt kein faktenbasierendes Argument gegen ein Tempolimit.

Politik ist nun mal die Kunst, einen Konsens zu finden. Die Autobahn ohne Tempolimit ist ein sehr wichtiger Punkt für viele Menschen in Deutschland.

Das Verbot des Tempolimits wird von vielen Leuten als der Versuch empfunden, den Versuch eines Konsens aufzugeben und stattdessen eine Ideologie komplett durchzudrücken.

Wenn durch ein Tempolimit nur 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr gespart werden, dann ist das lächerlich wenig, um so etwas für viele Leute emotional wichtiges durchzudrücken.

Wenn das als Thema durchgedrückt wird, darf sich auch kein Grüner beschweren, wenn man z.B. den Atomausstieg noch mal komplett zur Diskussion stellt. Und auch den massiven Ausbau der Atomenergie noch mal diskutiert, da da natürlich unglaublich viel mehr Potential an CO2-Ersparnis drin steckt.

Ich fahre kein Auto und empfinde das trotzdem so. Ich habe keine Lust, mir von irgendwelchen Leuten erzählen zu lassen, dass wir in manchen Dinge Vorreiter sein sollen und anderen Dinge doch bitte dem Beispiel des Rests der Welt folgen sollen. Da hab ich da Gefühl, das mich irgendjemand für unglaublich dumm verkaufen will und da reagiere ich wirklich sauer drauf.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Ach, das BVerfG dessen letztes Urteil 1 zu 1 von einem Frankfurter Grünen-Politiker abgeschrieben wurde? Ne, ist klar. Das BVerfG ist ja neuerdings nicht nur Hüter der Verfassung, sondern auch des Klimas. Ja, die 9 Hansel dort sind allwissend.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Der Verkehrssektor wird sich in den nächsten Jahren durch E-Autos von ganz alleine reduzieren.

Wenn es ums CO2 und nicht um Bevormundung geht, dürfte es für E-Autos ja gar keine Diskussion um Tempolimits geben. Gerade die werden von den Grünen aber teilweise als Grund angebracht, weil bei hohen Geschwindigkeiten ja die Reichweite sinkt. Wenn man meint die Unzulänglichkeiten der E-Autos durch so eine Aktion kaschieren zu müssen, bzw. mir nicht zutraut selbst entscheiden zu können ob ich schnell oder weit fahren möchte, dann weiß ich nicht was es an noch extremerer Bevormundung geben soll.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Was für ein absoluter Unsinn einem Tempolimit Autoverbote als Alternative gegenüberzustellen. Tempolimits reduzieren nicht genügend CO2 um signifikante Auswirkungen zu haben. Stattdessen muss der öffentliche Verkehr ausgebaut werden um eine CO2-arme Alternative zu bieten und eine verstärkte Förderung von emissionsarmen Antrieben und Elektroautos.
Dieses Rumgehacke auf der potenziellen CO2-Reduktion von ca. 0.2% der nationalen Emissionen, die sich wegen der Umstellung auf alternative Antriebe sowieso nur temporär hält, ist so ein sinnfreier und unproduktiver Quatsch.
Es ist reine Symbolpolitik und nahezu wirkungslos

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Wahrscheinlich denkst du auch, dass in 10 Jahren die Welt untergeht wenn wir nicht jetzt deutlich mehr CO2 einsparen wenn du an echte Autofahrtverbote (pauschal und nicht basierend auf Dieselfahrzeugen) in 5 Jahren glaubst was?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Natürlich gibt es einen Konsens zwischen ALLEN anderen Industrie- und Schwellenländern weltweit - außer Deutschland. Das ist Fakt. ALLE diese Länder haben Tempolimits.

Unsere Autobahnen sind bezüglich der Sicherheit je gefahrenem Kilometer im hinteren Mittelfeld in Europa. Das ist auch Fakt und wurde hier auch schon diskutiert. Dahinter sind vor allem osteuropäische Länder mit sehr unsicherem Fahrzeugbestand. Alles Fakt.

Es gibt kein faktenbasierendes Argument gegen ein Tempolimit.

Politik ist nun mal die Kunst, einen Konsens zu finden. Die Autobahn ohne Tempolimit ist ein sehr wichtiger Punkt für viele Menschen in Deutschland.

Das Verbot des Tempolimits wird von vielen Leuten als der Versuch empfunden, den Versuch eines Konsens aufzugeben und stattdessen eine Ideologie komplett durchzudrücken.

Wenn durch ein Tempolimit nur 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr gespart werden, dann ist das lächerlich wenig, um so etwas für viele Leute emotional wichtiges durchzudrücken.

Wenn das als Thema durchgedrückt wird, darf sich auch kein Grüner beschweren, wenn man z.B. den Atomausstieg noch mal komplett zur Diskussion stellt. Und auch den massiven Ausbau der Atomenergie noch mal diskutiert, da da natürlich unglaublich viel mehr Potential an CO2-Ersparnis drin steckt.

Ich fahre kein Auto und empfinde das trotzdem so. Ich habe keine Lust, mir von irgendwelchen Leuten erzählen zu lassen, dass wir in manchen Dinge Vorreiter sein sollen und anderen Dinge doch bitte dem Beispiel des Rests der Welt folgen sollen. Da hab ich da Gefühl, das mich irgendjemand für unglaublich dumm verkaufen will und da reagiere ich wirklich sauer drauf.

Aber genau das ist ja das Problem. Wenn Grüne behaupten es gäbe keine Kompromisse bei Klimaschutz ist das nichts anderes als Collectivism. Es gibt eine nur Meinung. Und das sind nunmal kommunistische Eigenschaften.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Irgendwie merkwürdig wie Leute wie du es schon 5 Jahre vorher wie selbstverständlich akzeptieren, dass ihnen etwas verboten wird. Woher willst du wissen, ob das Bundesverfassungsgericht oder sonst jemand in 5 Jahren fähig ist eine tatsächliche Begründung und eine rechtliche Grundlage für so ein Verbot zu finden? Das ist nicht wie hier im Forum, wo man einfach irgendwas behaupten kann.

Wenn es eine solche lebensbedrohende Begründung gäbe, die man auch beweisen kann, dann würde die ja jetzt schon gesetzlich greifen und uns das Auto fahren verbieten. Was ich eher besorgniserregend finde ist, wie sich Leute wie du so einfach etwas verbieten lassen. Wie wäre es, wenn wir in 5 Jahren einfach NEIN zum Bundesverfassungsgericht sagen? Verstehe nicht, wie man sich so abhängig von anderen machen kann, obwohl du doch anderer Ansicht bist als die, die dir etwas vorschreiben wollen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Der Verkehrssektor wird sich in den nächsten Jahren durch E-Autos von ganz alleine reduzieren.

Wenn es ums CO2 und nicht um Bevormundung geht, dürfte es für E-Autos ja gar keine Diskussion um Tempolimits geben. Gerade die werden von den Grünen aber teilweise als Grund angebracht, weil bei hohen Geschwindigkeiten ja die Reichweite sinkt. Wenn man meint die Unzulänglichkeiten der E-Autos durch so eine Aktion kaschieren zu müssen, bzw. mir nicht zutraut selbst entscheiden zu können ob ich schnell oder weit fahren möchte, dann weiß ich nicht was es an noch extremerer Bevormundung geben soll.

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen. Ich kann nur erkennen das man mit solch einem legitimierten Verhalten, den Tod anderer leichtfertig in Kauf nimmt. Die CO2 Einsparung mag auch gering sein aber immerhin gibt es eine. Lieber das, als es noch notwendig wird die CO2 Steuer weiter anzuheben.

Was das mit "extremer Bevormundung" zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Ich meine du akzeptierst ein Tempolimit von 30 in der Stadt, eine Pflicht sich krankenversichern zu lassen und noch viele andere Sachen, die wesentlich stärker wirken. Dann aber einen halben Herzkasper bekommen, nur weil man etwas unnötiges/gefährliches ohnehin regulieren will. Ja, das macht Sinn.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Der Verkehrssektor wird sich in den nächsten Jahren durch E-Autos von ganz alleine reduzieren.

Wenn es ums CO2 und nicht um Bevormundung geht, dürfte es für E-Autos ja gar keine Diskussion um Tempolimits geben. Gerade die werden von den Grünen aber teilweise als Grund angebracht, weil bei hohen Geschwindigkeiten ja die Reichweite sinkt. Wenn man meint die Unzulänglichkeiten der E-Autos durch so eine Aktion kaschieren zu müssen, bzw. mir nicht zutraut selbst entscheiden zu können ob ich schnell oder weit fahren möchte, dann weiß ich nicht was es an noch extremerer Bevormundung geben soll.

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen. Ich kann nur erkennen das man mit solch einem legitimierten Verhalten, den Tod anderer leichtfertig in Kauf nimmt. Die CO2 Einsparung mag auch gering sein aber immerhin gibt es eine. Lieber das, als es noch notwendig wird die CO2 Steuer weiter anzuheben.

Was das mit "extremer Bevormundung" zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Ich meine du akzeptierst ein Tempolimit von 30 in der Stadt, eine Pflicht sich krankenversichern zu lassen und noch viele andere Sachen, die wesentlich stärker wirken. Dann aber einen halben Herzkasper bekommen, nur weil man etwas unnötiges/gefährliches ohnehin regulieren will. Ja, das macht Sinn.

auch die kv pflicht ist eine bevormundung die ich nicht gebraucht hätte.
warum ist man mit 250 nicht schneller? die gesetze der physik sagen da was anderes.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Der Verkehrssektor wird sich in den nächsten Jahren durch E-Autos von ganz alleine reduzieren.

Wenn es ums CO2 und nicht um Bevormundung geht, dürfte es für E-Autos ja gar keine Diskussion um Tempolimits geben. Gerade die werden von den Grünen aber teilweise als Grund angebracht, weil bei hohen Geschwindigkeiten ja die Reichweite sinkt. Wenn man meint die Unzulänglichkeiten der E-Autos durch so eine Aktion kaschieren zu müssen, bzw. mir nicht zutraut selbst entscheiden zu können ob ich schnell oder weit fahren möchte, dann weiß ich nicht was es an noch extremerer Bevormundung geben soll.

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen. Ich kann nur erkennen das man mit solch einem legitimierten Verhalten, den Tod anderer leichtfertig in Kauf nimmt. Die CO2 Einsparung mag auch gering sein aber immerhin gibt es eine. Lieber das, als es noch notwendig wird die CO2 Steuer weiter anzuheben.

Was das mit "extremer Bevormundung" zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Ich meine du akzeptierst ein Tempolimit von 30 in der Stadt, eine Pflicht sich krankenversichern zu lassen und noch viele andere Sachen, die wesentlich stärker wirken. Dann aber einen halben Herzkasper bekommen, nur weil man etwas unnötiges/gefährliches ohnehin regulieren will. Ja, das macht Sinn.

auch die kv pflicht ist eine bevormundung die ich nicht gebraucht hätte.
warum ist man mit 250 nicht schneller? die gesetze der physik sagen da was anderes.

Weil du gefühlt alle 30 Sek. abbremsen musst, denn auf der rechten Spur fahren die LKW schön nebeneinander und dann zieht die Mutti mit ihrer Familie auf die linke Spur rüber. Ich hab außerdem von nicht "wesentlich" schneller geredet. Es freut mich wenn du statt 60 min., nur 55 min. brauchst aber das wiegt den Rest nicht auf.

Nochmal, was versprichst du dir davon?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Der Verkehrssektor wird sich in den nächsten Jahren durch E-Autos von ganz alleine reduzieren.

Wenn es ums CO2 und nicht um Bevormundung geht, dürfte es für E-Autos ja gar keine Diskussion um Tempolimits geben. Gerade die werden von den Grünen aber teilweise als Grund angebracht, weil bei hohen Geschwindigkeiten ja die Reichweite sinkt. Wenn man meint die Unzulänglichkeiten der E-Autos durch so eine Aktion kaschieren zu müssen, bzw. mir nicht zutraut selbst entscheiden zu können ob ich schnell oder weit fahren möchte, dann weiß ich nicht was es an noch extremerer Bevormundung geben soll.

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen. Ich kann nur erkennen das man mit solch einem legitimierten Verhalten, den Tod anderer leichtfertig in Kauf nimmt. Die CO2 Einsparung mag auch gering sein aber immerhin gibt es eine. Lieber das, als es noch notwendig wird die CO2 Steuer weiter anzuheben.

Was das mit "extremer Bevormundung" zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Ich meine du akzeptierst ein Tempolimit von 30 in der Stadt, eine Pflicht sich krankenversichern zu lassen und noch viele andere Sachen, die wesentlich stärker wirken. Dann aber einen halben Herzkasper bekommen, nur weil man etwas unnötiges/gefährliches ohnehin regulieren will. Ja, das macht Sinn.

Ich fahre zwar nicht 250 aber zwischen 180 und 200 ist meine normale Reisegeschwindigkeit wenn Verkehr, Wetter und Straßenverhältnisse es zulassen. Mit einem modernen gut motorisierten Auto ist das auch völlig unaufgeregt machbar (mit dem Fiat 500 meiner Frau fahre ich dahingegen nicht schneller als 160 obwohl es ginge).

Ich sehe nicht ein, mir nun vorschreiben zu lassen, mit 130 dahinzuschleichen, wenn bestes Wetter ist und die Bahn frei. Das ist so langweilig, da würde ich am Steuer einschlafen.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Immer nur Tempolimit. Ist ja nicht so als ob wir keine anderen Probleme hätten. Was für ein Niveau hier...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Der Verkehrssektor wird sich in den nächsten Jahren durch E-Autos von ganz alleine reduzieren.

Wenn es ums CO2 und nicht um Bevormundung geht, dürfte es für E-Autos ja gar keine Diskussion um Tempolimits geben. Gerade die werden von den Grünen aber teilweise als Grund angebracht, weil bei hohen Geschwindigkeiten ja die Reichweite sinkt. Wenn man meint die Unzulänglichkeiten der E-Autos durch so eine Aktion kaschieren zu müssen, bzw. mir nicht zutraut selbst entscheiden zu können ob ich schnell oder weit fahren möchte, dann weiß ich nicht was es an noch extremerer Bevormundung geben soll.

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen. Ich kann nur erkennen das man mit solch einem legitimierten Verhalten, den Tod anderer leichtfertig in Kauf nimmt. Die CO2 Einsparung mag auch gering sein aber immerhin gibt es eine. Lieber das, als es noch notwendig wird die CO2 Steuer weiter anzuheben.

Was das mit "extremer Bevormundung" zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Ich meine du akzeptierst ein Tempolimit von 30 in der Stadt, eine Pflicht sich krankenversichern zu lassen und noch viele andere Sachen, die wesentlich stärker wirken. Dann aber einen halben Herzkasper bekommen, nur weil man etwas unnötiges/gefährliches ohnehin regulieren will. Ja, das macht Sinn.

auch die kv pflicht ist eine bevormundung die ich nicht gebraucht hätte.
warum ist man mit 250 nicht schneller? die gesetze der physik sagen da was anderes.

Weil du gefühlt alle 30 Sek. abbremsen musst, denn auf der rechten Spur fahren die LKW schön nebeneinander und dann zieht die Mutti mit ihrer Familie auf die linke Spur rüber. Ich hab außerdem von nicht "wesentlich" schneller geredet. Es freut mich wenn du statt 60 min., nur 55 min. brauchst aber das wiegt den Rest nicht auf.

Nochmal, was versprichst du dir davon?

Das ist ja das wa viele mit variablen, situationsabhängigen Tempolimits meinen. Habe ich eine zweispurige Autobahn im Berufsverkehr die stark ausgelastet ist, rechts eine LKW-Kolonne, links eine hohe PKW-Dichte, kann ein Tempolimit nützlich sein.
Ist die Strecke dann kaum ausgelastet, kann das Limit wieder weg.

Ich fahre oft die Strecke Hamburg-Berlin. Außerhalb von Stoßzeiten stelle ich den Tempomat wenn ich aus Hamburg raus bin auf 2000 und muss eigenlich nur an den Kreuzen abbremsen. Da mit 130 fahren zu müssen, würde mich mehr als 5 Minuten kosten.

Btw zu deinem Beispiel: Wenn von hinten ein schnelles Auto kommt, darf die Mutti eigentlich gar nicht nach links rüber ziehen.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Ich hoffe die entscheiden sich Anfang nächsten Jahres dann mal wegen des Tempolimits im Herbst muss ich das neue Auto bestellen und ich wüsste gerne ob es wieder ein Sportwagen wird oder bei einem Tempolimit ein gemütliches SUV.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Wahrscheinlich denkst du auch, dass in 10 Jahren die Welt untergeht wenn wir nicht jetzt deutlich mehr CO2 einsparen wenn du an echte Autofahrtverbote (pauschal und nicht basierend auf Dieselfahrzeugen) in 5 Jahren glaubst was?

Wir wissen wohl alle, dass die Welt nicht untergeht und gerade wenn man nicht an der Küste wohnt, ändert sich für einen persönlich durch den Klimawandel kaum etwas.

Aber ich habe das Urteil und die Argumentation des Bundesverfassungsgerichts aufmerksam verfolgt. Es gibt noch ein klar definiertes CO2-Restbudget. Wenn weg, dann weg. Und das darf nicht nur die jetzige Generation aufbrauchen, es muss auch noch etwas bis zum geplanten Komplettausstieg übrig bleiben. Das alles ist nicht meine Meinung, sondern die Argumentation des Bundesverfassungsgerichts.

Das bedeutet, wenn das Budget weg ist, dann wird uns das Bundesverfassungsgericht Autos und Kohlekraftwerke verbieten. Weil das Budget unserer Generation damit aufgebraucht ist.

Deswegen muss man JETZT so unnötigen Mist wie die sinnlose Raserei auf Autobahnen oder Kohlekraftwerke verbieten. Damit wir auch 2030 noch einen Wochenendausflug mit dem Auto machen dürfen.

antworten
WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Immer nur Tempolimit. Ist ja nicht so als ob wir keine anderen Probleme hätten. Was für ein Niveau hier...

Das interessiert die Studis halt am Meisten. Bis sie dann merken, dass der Staat ihnen weit über 50% des Gehaltes abnimmt...

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen.

Ich fahre, wenn möglich, 250-300 km/h und bin damit flott am Ziel. Deine Behauptung, so viel schneller sei man dabei nicht, ist natürlich Unsinn. 130 km/h hieße für mich, dass ich fast doppelt so lang bräuchte. Da würde ich, je nach Strecke, auf den Inlandsflug umsteigen. Das passt den Grünen ja aber nun auch wieder nicht.
In Gefahr gebracht habe ich damit übrigens noch niemanden und die meisten tödlichen Unfälle geschehen eh auf der Landstraße. Jemand, der sich von im Rückspiegel auf der linken Spur schnell herannahenden Autos unter Druck gesetzt und gefährdet fühlt und darauf panisch und unbedacht reagiert – alles schon gelesen und gehört –, ist meines Erachtens nicht straßenverkehrstauglich oder sollte zumindest die linke Spur meiden.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Wahrscheinlich denkst du auch, dass in 10 Jahren die Welt untergeht wenn wir nicht jetzt deutlich mehr CO2 einsparen wenn du an echte Autofahrtverbote (pauschal und nicht basierend auf Dieselfahrzeugen) in 5 Jahren glaubst was?

Wir wissen wohl alle, dass die Welt nicht untergeht und gerade wenn man nicht an der Küste wohnt, ändert sich für einen persönlich durch den Klimawandel kaum etwas.

Aber ich habe das Urteil und die Argumentation des Bundesverfassungsgerichts aufmerksam verfolgt. Es gibt noch ein klar definiertes CO2-Restbudget. Wenn weg, dann weg. Und das darf nicht nur die jetzige Generation aufbrauchen, es muss auch noch etwas bis zum geplanten Komplettausstieg übrig bleiben. Das alles ist nicht meine Meinung, sondern die Argumentation des Bundesverfassungsgerichts.

Das bedeutet, wenn das Budget weg ist, dann wird uns das Bundesverfassungsgericht Autos und Kohlekraftwerke verbieten. Weil das Budget unserer Generation damit aufgebraucht ist.

Deswegen muss man JETZT so unnötigen Mist wie die sinnlose Raserei auf Autobahnen oder Kohlekraftwerke verbieten. Damit wir auch 2030 noch einen Wochenendausflug mit dem Auto machen dürfen.

Falsch, dann wird dieses Budget einfach erhöht werden, wie es immer gemacht wird. Es ist ja sowieso nur imaginär.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen.

Ich fahre, wenn möglich, 250-300 km/h und bin damit flott am Ziel. Deine Behauptung, so viel schneller sei man dabei nicht, ist natürlich Unsinn. 130 km/h hieße für mich, dass ich fast doppelt so lang bräuchte. Da würde ich, je nach Strecke, auf den Inlandsflug umsteigen. Das passt den Grünen ja aber nun auch wieder nicht.
In Gefahr gebracht habe ich damit übrigens noch niemanden und die meisten tödlichen Unfälle geschehen eh auf der Landstraße. Jemand, der sich von im Rückspiegel auf der linken Spur schnell herannahenden Autos unter Druck gesetzt und gefährdet fühlt und darauf panisch und unbedacht reagiert – alles schon gelesen und gehört –, ist meines Erachtens nicht straßenverkehrstauglich oder sollte zumindest die linke Spur meiden.

Immer wieder lustig zu sehen, wie viel Schmarrn hier geschrieben wird. Nahezu jeder Außendienstler, Berufspendler usw. kann dir aus jahrelanger Erfahrung sagen, dass mehr als 200km/h mehr als 1min auf kaum einer deutschen Autobahn möglich ist...

Und übrigens, mit 280km/h über eine öffentliche Autobahn zu ballern, ist (selbst wenn bislang nichts passiert ist) weder cool, noch Freiheit oder sonstwas, sondern schlicht ein Risiko für andere Verkehrsteilnehmer.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ca. 2,2 Millionen Tonnen werden durch Tempo 130 eingespart. Der Personenverkehr ohne Güterverkehr stößt ca. 81 Millionen Tonnen aus - es werden also fast 3% der Verkehrsemissionen aus dem Personenverkehr entfernt.

Ohne Verbote ohne Kosten, ohne echte Einschränkungen.

Was wollt ihr? Noch 5 Jahre lang weiterlaufen lassen und 2026 verdonnert das Verfassungsgericht uns zu autofreien Sonntagen, damit die Freiheit künftiger Generation nicht noch mehr beschränkt wird?

Entweder wir unternehmen jetzt etwas gemäßigt oder in einigen Jahren kommt der große Knall durch das Bundesverfassungsgericht usw.

Super. Schränke doch deine Bezugsgröße noch weiter ein, damit das Einsparpotenzial groß erscheint. Du kannst bspw. auch sagen: "Es werden fast 15% der CO2 Emissionen aus dem Autobahnverkehr entfernt!" (Die zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen). Klingt toll, oder?

Der Kohleausstieg ist auf 2038 terminiert, kann aber schon durch das bestehende Gesetz sehr einfach auf 2035 vorgezogen werden. Nach der Wahl wird es wohl eher Richtung 2030 laufen.

Die anderen Bereiche bauen auch massiv CO2 ab. Nur der Verkehrssektor baut auf. Ich möchte nicht in 5 Jahren verboten bekommen, Auto zu fahren. Aber genau das wird passieren, wenn wir nicht dagegen steuern. Das Bundesverfassungsgericht wird uns dann vorschreiben, Autos nicht mehr nutzen zu dürfen, damit wir die Freiheit der künftigen Generationen nicht noch stärker einschränken.

Nicht die Grünen, nicht die Linken - das Bundesverfassungsgericht wird das beschließen, wenn wir nichts tun. Und da ist mir Tempolimit 130 (also effektiv 150 bis 160 möglich, wissen wir ja) als Autoverbote in 5 Jahren.

Wahrscheinlich denkst du auch, dass in 10 Jahren die Welt untergeht wenn wir nicht jetzt deutlich mehr CO2 einsparen wenn du an echte Autofahrtverbote (pauschal und nicht basierend auf Dieselfahrzeugen) in 5 Jahren glaubst was?

Wir wissen wohl alle, dass die Welt nicht untergeht und gerade wenn man nicht an der Küste wohnt, ändert sich für einen persönlich durch den Klimawandel kaum etwas.

Aber ich habe das Urteil und die Argumentation des Bundesverfassungsgerichts aufmerksam verfolgt. Es gibt noch ein klar definiertes CO2-Restbudget. Wenn weg, dann weg. Und das darf nicht nur die jetzige Generation aufbrauchen, es muss auch noch etwas bis zum geplanten Komplettausstieg übrig bleiben. Das alles ist nicht meine Meinung, sondern die Argumentation des Bundesverfassungsgerichts.

Das bedeutet, wenn das Budget weg ist, dann wird uns das Bundesverfassungsgericht Autos und Kohlekraftwerke verbieten. Weil das Budget unserer Generation damit aufgebraucht ist.

Deswegen muss man JETZT so unnötigen Mist wie die sinnlose Raserei auf Autobahnen oder Kohlekraftwerke verbieten. Damit wir auch 2030 noch einen Wochenendausflug mit dem Auto machen dürfen.

Ja, diese 0.2% Emissionen machen den Kohl fett. Das ändert alles. Besonders weil der Effekt mit der Elekrifizierung des Verkehrs sowieso in den nächsten Jahren sehr schnell verpuffen wird.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

Ich habe gestern per Briefwahl die Grünen gewählt. Zum ersten Mal in meinem Leben und vor 3-4 Jahren hätte ich das nicht für möglich gehalten.

Ich halte Klimaschutz für eine Chance. Es muss nur gut gemacht sein.
Durch einen technologischen Wandel kann man nachhaltige Jobs schaffen, vielleicht auch führend in einer bestimmten Technologie werden.
Aber wer weiß das schon.

Soziale Ungleichheit halte ich auch für ein wichtiges Thema. Ich habe das Buch von Thomas Piketty gelesen. Das Buch beeinflusst seitdem extrem meine Meinung und ich sehe da im Wahlprogramm der Grünen zumindest einen Ansatz hier etwas bewegen zu wollen.

Man wird sehen, was Ende September passiert und wie sich Deutschland entwickeln wird. Aber zu glauben, dass dieses Land mit RRG untergehen wird, halte ich doch für sehr absurd.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen.

Ich fahre, wenn möglich, 250-300 km/h und bin damit flott am Ziel. Deine Behauptung, so viel schneller sei man dabei nicht, ist natürlich Unsinn. 130 km/h hieße für mich, dass ich fast doppelt so lang bräuchte. Da würde ich, je nach Strecke, auf den Inlandsflug umsteigen. Das passt den Grünen ja aber nun auch wieder nicht.
In Gefahr gebracht habe ich damit übrigens noch niemanden und die meisten tödlichen Unfälle geschehen eh auf der Landstraße. Jemand, der sich von im Rückspiegel auf der linken Spur schnell herannahenden Autos unter Druck gesetzt und gefährdet fühlt und darauf panisch und unbedacht reagiert – alles schon gelesen und gehört –, ist meines Erachtens nicht straßenverkehrstauglich oder sollte zumindest die linke Spur meiden.

Amen. Wer schon mal die halbe Google Maps Zeit gefahren ist (geht eigtl nur mit 250) weiß, dass man damit immens Zeit spart. Früher habe ich das tatsächlich auch häufiger geschafft - unsicher empfand ich das auch Nicht. Jetzt bin ich etwas älter und mache das nicht mehr.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen.

Ich fahre, wenn möglich, 250-300 km/h und bin damit flott am Ziel. Deine Behauptung, so viel schneller sei man dabei nicht, ist natürlich Unsinn. 130 km/h hieße für mich, dass ich fast doppelt so lang bräuchte. Da würde ich, je nach Strecke, auf den Inlandsflug umsteigen. Das passt den Grünen ja aber nun auch wieder nicht.
In Gefahr gebracht habe ich damit übrigens noch niemanden und die meisten tödlichen Unfälle geschehen eh auf der Landstraße. Jemand, der sich von im Rückspiegel auf der linken Spur schnell herannahenden Autos unter Druck gesetzt und gefährdet fühlt und darauf panisch und unbedacht reagiert – alles schon gelesen und gehört –, ist meines Erachtens nicht straßenverkehrstauglich oder sollte zumindest die linke Spur meiden.

Geschichten ausm Paulanergarten. Wenn du nicht nur nachts unterwegs bist, ist es auf den deutschen Autobahnen völlig unmöglich nennenswert lange mit solchen Geschwindigkeiten unterwegs zu sein. Mach erstmal dein Studium zuende, bevor du hier träumst :)

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen.

Ich fahre, wenn möglich, 250-300 km/h und bin damit flott am Ziel. Deine Behauptung, so viel schneller sei man dabei nicht, ist natürlich Unsinn. 130 km/h hieße für mich, dass ich fast doppelt so lang bräuchte. Da würde ich, je nach Strecke, auf den Inlandsflug umsteigen. Das passt den Grünen ja aber nun auch wieder nicht.
In Gefahr gebracht habe ich damit übrigens noch niemanden und die meisten tödlichen Unfälle geschehen eh auf der Landstraße. Jemand, der sich von im Rückspiegel auf der linken Spur schnell herannahenden Autos unter Druck gesetzt und gefährdet fühlt und darauf panisch und unbedacht reagiert – alles schon gelesen und gehört –, ist meines Erachtens nicht straßenverkehrstauglich oder sollte zumindest die linke Spur meiden.

Auf welcher deutschen Autobahn kann man zu normalen Verkehrszeiten längere Zeit 250+ km/h fahren ohne von zu viel Verkehr, Baustellen oder schlechten Straßenverhältnissen beinträchtigt zu werden? Die Frage meine ich wirklich ernst, da mir aus meinem Alltag keine derartigen Strecken bekannt sind.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen.

Vor 8 Jahren habe ich mal düsseldorf hamburg in 2 Stunden geschafft. Das war Samstag Nacht

Ich fahre, wenn möglich, 250-300 km/h und bin damit flott am Ziel. Deine Behauptung, so viel schneller sei man dabei nicht, ist natürlich Unsinn. 130 km/h hieße für mich, dass ich fast doppelt so lang bräuchte. Da würde ich, je nach Strecke, auf den Inlandsflug umsteigen. Das passt den Grünen ja aber nun auch wieder nicht.
In Gefahr gebracht habe ich damit übrigens noch niemanden und die meisten tödlichen Unfälle geschehen eh auf der Landstraße. Jemand, der sich von im Rückspiegel auf der linken Spur schnell herannahenden Autos unter Druck gesetzt und gefährdet fühlt und darauf panisch und unbedacht reagiert – alles schon gelesen und gehört –, ist meines Erachtens nicht straßenverkehrstauglich oder sollte zumindest die linke Spur meiden.

Auf welcher deutschen Autobahn kann man zu normalen Verkehrszeiten längere Zeit 250+ km/h fahren ohne von zu viel Verkehr, Baustellen oder schlechten Straßenverhältnissen beinträchtigt zu werden? Die Frage meine ich wirklich ernst, da mir aus meinem Alltag keine derartigen Strecken bekannt sind.

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WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ich frage mich was die Leute so sehr daran stört, nicht mehr 250 über die Autobahn fahren zu dürfen. Wesentlich schneller ist man nachweislich nicht und sonst kann ich da auch keine Vorteile erkennen.

Vor 8 Jahren habe ich mal düsseldorf hamburg in 2 Stunden geschafft. Das war Samstag Nacht

Ich fahre, wenn möglich, 250-300 km/h und bin damit flott am Ziel. Deine Behauptung, so viel schneller sei man dabei nicht, ist natürlich Unsinn. 130 km/h hieße für mich, dass ich fast doppelt so lang bräuchte. Da würde ich, je nach Strecke, auf den Inlandsflug umsteigen. Das passt den Grünen ja aber nun auch wieder nicht.
In Gefahr gebracht habe ich damit übrigens noch niemanden und die meisten tödlichen Unfälle geschehen eh auf der Landstraße. Jemand, der sich von im Rückspiegel auf der linken Spur schnell herannahenden Autos unter Druck gesetzt und gefährdet fühlt und darauf panisch und unbedacht reagiert – alles schon gelesen und gehört –, ist meines Erachtens nicht straßenverkehrstauglich oder sollte zumindest die linke Spur meiden.

Auf welcher deutschen Autobahn kann man zu normalen Verkehrszeiten längere Zeit 250+ km/h fahren ohne von zu viel Verkehr, Baustellen oder schlechten Straßenverhältnissen beinträchtigt zu werden? Die Frage meine ich wirklich ernst, da mir aus meinem Alltag keine derartigen Strecken bekannt sind.

Und das interessiert jetzt wen? Lustig ist auch die Argumentation, fahren mit 250 km/h fühlt sich sicher an. Daran ist absolut nichts sicher.

antworten
WiWi Gast

Was wählt ihr bei der Bundestagswahl 2021 und warum

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Auf welcher deutschen Autobahn kann man zu normalen Verkehrszeiten längere Zeit 250+ km/h fahren ohne von zu viel Verkehr, Baustellen oder schlechten Straßenverhältnissen beinträchtigt zu werden? Die Frage meine ich wirklich ernst, da mir aus meinem Alltag keine derartigen Strecken bekannt sind.

Ich rede nicht von normalen Verkehrszeiten. Da es sich bei mir nicht um geschäftliche Anlässe handelt, sondern um private – ich unternehme sehr viele Kurztrips, über das Wochenende und in den letzten 1,5 Jahren auch mal unter der Woche –, fahre ich in der Regel nach Mitternacht. Hauptsächlich im süddeutschen Raum hin zu angrenzenden Ländern und Bundesländern. Zum Beispiel A7, A81, A96.

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