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Wo und wie den Master machen?

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen?

Hallo Zusammen,
da ich nach ewiger Eigenrecherche einfach nicht zu einer Entscheidung komme, wollte ich mich hier nochmal ein paar Meinungen einholen.
Meine Situation ist wie folgt:

  • B.Eng Abschluss im wirtschaftsingenieurwissenschaftlichen Studienfach Energie- und Umweltmanagement an der FH Flensburg
  • 8 Jahre Berufserfahrung im (mittlerweile Senior) Sales Management in der Erneubare Energien Branche bei einem Windturbinenhersteller (5000 MA)

Da der Berufseinstieg durch mein Praktikum sehr gut geklappt hat und es stetig einen Karriereschritt weiter ging, habe ich nie den eigentlich geplanten Master gemacht.
Nachholen möchte ich diesen unbedingt aus folgenden Gründen:

  • Erlangung des formellen Titels für Anerkennung (fühle mich mit Bachelor manchmal nicht wohl zwischen den ganzen Diplom Ing. oder Master Kaufleuten) sowie um zu vermeiden, dass mir später Türen verschlossen bleiben
  • Forcierung des nächsten Karrieresprungs auf eine Führungsposition
  • Erreichen einer gewissenn Unabhängigkeit von Branche und damit auch Ort (daher eher generalistischer Master statt den eingeschlagenen Weg z.B. durch ein Energiemanagement Master weiterzugehen)
  • dazu gehört auch das Erlangen einer gewissen Flexibilität in Bezug auf die theoretische Möglichkeit einer Anstellung im öffentl. Dienst oder las Handelslehrer

Kurz: ich möchte mich breiter aufstellen durch einen "allseits" anerkannten, aber berufsbegleitenden Master, da ich die aktuelle Stelle nicht für ein Vollzeitstudium aufgeben würde. Folgende Programme sind dabei aus diversen Gründen (Machbarkeit, Kosten, Inhalt, Reputation etc. in meiner Auswahl):

  • WiWi an der FernUni Hagen (M.Sc.)
  • Ökonomie & Management an der TU Kaiserslautern per Fernstudium mit wenigen Präsenzphasen (M.A.)
  • MBA Business Administrationn an der Nordakademie in Hamburg (berufsbegleitend, lediglich national akkreditiert, aber wohl im Norden mit guten Renommee)
  • MBA Digital Business am MCI Insbruck (Onlinestudium mit wenigen Präsenphasen, international akkreditiert)

Mir ist bewusst, dass ich an den beiden Universitäten eher wissenschaftlich ausgebildet werde, während bei den MBAs eher aktuelles und sehr praxisnahes Wissen vermittelt wird.

Meine Fragen:

  • Wenn man schon davon spricht, dass Uni's tendentiell/ zum Teil (ob zu Recht oder zu Unrecht) besser angesehen/ anerkannt sind als FH's. Gilt das dann auch für ein Fernstudium?
  • Was haltet Ihr von den oben genannten Instituten bzw. den Studienprogrammen dort? (sowohl von den beiden UNis als auch von der FH's)?
  • Für wie sinnig/ unsinnig haltet Ihr (mein Erststudium berücksichtigend) einen Master in Digital Business? Ich gehe ja ohnehin schon vom Speziellen hin zum Allgemeinen, daher in Richtung Wirtschaft und Management. Macht dann eine MBA, der das Thema Digitalisierung in den Fokus rückt Sinn oder geht da der rote Faden verloren? Mein Hintergedanke ist nicht einfach nur BWL/ Wirtschaft zu machen (wie "jeder") sondern das sehr zukunftsträchtige Thema Digitalisierung direkt mit zu nehmen, um damit auch direkt ein Alleinstellungsmerkmal zu haben.

Meine Hauptkriterien sind vor allem...

  • Anerkennung & Flexibilität (ich möchte mich nicht 2 Jahre quälen und GEld ausgeben und nachher mit einem Studienabschluss dasitzen, der bei der Hälfte der Unternehmen nicht anerkannt ist, Nachteile hat gegenüber anderen oder mir z.B. den Zugang zum öffentl. DIenst verwehrt falls ich das mal möchte)
  • Mehrwert: ich möchte natürlich neues Wissen, Praxistauglichkeit, Netzwerk, Soft Skills erwerben etc.)

Hinzu kommen die Themen Machbarkeit (ich komme aus Hamburg und will hier gerne bleiben und meinen jetzigen nicht aufgeben) und Preis, auf deren Basis die obigen Programme herausgefiltert wurden von mir.

Meine Sorgen sind vor allem die Themen Uni vs. Fernuni und Fernuni vs. berufsbegl. HS- Studium und dann noch das Thema normaler Master vs. MBA.

Wie seht Ihr das - auch oder inbesondere vor dem Hintergrund, dass ich ja bereits mitten im Berufsleben stecke? Was wäre aus Eurer Sicht die beste Wahl oder sind alle hier Käse? :-)

Ich bin für jegliche Meinung dankbar, bitte nur darum zu sagen warum und welchen Bakchground Ihr habt.

Danke!!

slimi86

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2018:

Hallo Zusammen,
da ich nach ewiger Eigenrecherche einfach nicht zu einer Entscheidung komme, wollte ich mich hier nochmal ein paar Meinungen einholen.
Meine Situation ist wie folgt:

  • B.Eng Abschluss im wirtschaftsingenieurwissenschaftlichen Studienfach Energie- und Umweltmanagement an der FH Flensburg
  • 8 Jahre Berufserfahrung im (mittlerweile Senior) Sales Management in der Erneubare Energien Branche bei einem Windturbinenhersteller (5000 MA)

Da der Berufseinstieg durch mein Praktikum sehr gut geklappt hat und es stetig einen Karriereschritt weiter ging, habe ich nie den eigentlich geplanten Master gemacht.
Nachholen möchte ich diesen unbedingt aus folgenden Gründen:

  • Erlangung des formellen Titels für Anerkennung (fühle mich mit Bachelor manchmal nicht wohl zwischen den ganzen Diplom Ing. oder Master Kaufleuten) sowie um zu vermeiden, dass mir später Türen verschlossen bleiben
  • Forcierung des nächsten Karrieresprungs auf eine Führungsposition
  • Erreichen einer gewissenn Unabhängigkeit von Branche und damit auch Ort (daher eher generalistischer Master statt den eingeschlagenen Weg z.B. durch ein Energiemanagement Master weiterzugehen)
  • dazu gehört auch das Erlangen einer gewissen Flexibilität in Bezug auf die theoretische Möglichkeit einer Anstellung im öffentl. Dienst oder las Handelslehrer

Kurz: ich möchte mich breiter aufstellen durch einen "allseits" anerkannten, aber berufsbegleitenden Master, da ich die aktuelle Stelle nicht für ein Vollzeitstudium aufgeben würde. Folgende Programme sind dabei aus diversen Gründen (Machbarkeit, Kosten, Inhalt, Reputation etc. in meiner Auswahl):

  • WiWi an der FernUni Hagen (M.Sc.)
  • Ökonomie & Management an der TU Kaiserslautern per Fernstudium mit wenigen Präsenzphasen (M.A.)
  • MBA Business Administrationn an der Nordakademie in Hamburg (berufsbegleitend, lediglich national akkreditiert, aber wohl im Norden mit guten Renommee)
  • MBA Digital Business am MCI Insbruck (Onlinestudium mit wenigen Präsenphasen, international akkreditiert)

Mir ist bewusst, dass ich an den beiden Universitäten eher wissenschaftlich ausgebildet werde, während bei den MBAs eher aktuelles und sehr praxisnahes Wissen vermittelt wird.

Meine Fragen:

  • Wenn man schon davon spricht, dass Uni's tendentiell/ zum Teil (ob zu Recht oder zu Unrecht) besser angesehen/ anerkannt sind als FH's. Gilt das dann auch für ein Fernstudium?
  • Was haltet Ihr von den oben genannten Instituten bzw. den Studienprogrammen dort? (sowohl von den beiden UNis als auch von der FH's)?
  • Für wie sinnig/ unsinnig haltet Ihr (mein Erststudium berücksichtigend) einen Master in Digital Business? Ich gehe ja ohnehin schon vom Speziellen hin zum Allgemeinen, daher in Richtung Wirtschaft und Management. Macht dann eine MBA, der das Thema Digitalisierung in den Fokus rückt Sinn oder geht da der rote Faden verloren? Mein Hintergedanke ist nicht einfach nur BWL/ Wirtschaft zu machen (wie "jeder") sondern das sehr zukunftsträchtige Thema Digitalisierung direkt mit zu nehmen, um damit auch direkt ein Alleinstellungsmerkmal zu haben.

Meine Hauptkriterien sind vor allem...

  • Anerkennung & Flexibilität (ich möchte mich nicht 2 Jahre quälen und GEld ausgeben und nachher mit einem Studienabschluss dasitzen, der bei der Hälfte der Unternehmen nicht anerkannt ist, Nachteile hat gegenüber anderen oder mir z.B. den Zugang zum öffentl. DIenst verwehrt falls ich das mal möchte)
  • Mehrwert: ich möchte natürlich neues Wissen, Praxistauglichkeit, Netzwerk, Soft Skills erwerben etc.)

Hinzu kommen die Themen Machbarkeit (ich komme aus Hamburg und will hier gerne bleiben und meinen jetzigen nicht aufgeben) und Preis, auf deren Basis die obigen Programme herausgefiltert wurden von mir.

Meine Sorgen sind vor allem die Themen Uni vs. Fernuni und Fernuni vs. berufsbegl. HS- Studium und dann noch das Thema normaler Master vs. MBA.

Wie seht Ihr das - auch oder inbesondere vor dem Hintergrund, dass ich ja bereits mitten im Berufsleben stecke? Was wäre aus Eurer Sicht die beste Wahl oder sind alle hier Käse? :-)

Ich bin für jegliche Meinung dankbar, bitte nur darum zu sagen warum und welchen Bakchground Ihr habt.

Danke!!

slimi86

Hat keiner eine Meinung dazu??? :-(

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen?

Wie viel Wirtschaft steckte denn in deinem Wirtschaftsingenieur-Studium? Der Studiengang Ökonomie & Management und die beiden MBAs richten sich doch eher an Leute, die bisher garkeine Vorbildung in dem Bereich haben, oder? Zumindest die Studienpläne sehen nach absoluten BWL-Basics aus.

Was bedeutet für dich "das sehr zukunftsträchtige Thema Digitalisierung direkt mit zu nehmen"? Für mich ist fraglich, ob der Studiengang Digital Business bei den behandelten Themen ausreichend in die Tiefe geht. Laut Flyer hast du in Stufe 1 (Grundlagen) z.B. den Kurs "Digitalisierung & Grundlagen IT" (5 ECTS) mit den Inhalten

  • IT-Governance & rechtliche Grundlagen
  • Datenbanken & Datenhaltung
  • Analytics: Datenauswertung & Visualisierung
  • Web-basierte Services
  • Smart Technolgies & Internet of Things.

Jeder der aufgeführten Punkte rechtfertigt für sich genommen schon eine 5 bis 10 ECTS Vorlesung. Die in Stufe 2 und 3 folgenden großen Module "Digital Economy" und "Digital Business" listen dann für meinen Geschmack etwas zu viele Soft-Themen wie

  • Personal Development & Leadership
  • Ethik & Verantwortung
  • Organizational Behavior
  • Managing International Business

usw auf. Einen ausführlichen Modulplan habe ich dazu leider nicht gefunden.
Für den Master in Hagen benötigst du als Voraussetzung 90 ECTS in WiWi-Fächern und Hilfswissenschaften (Mathe, Statistik, WiInf, Recht). Wenn dir das Thema Digitalisierung ernst ist, kannst du dich dort auch in Richtung WiInf spezialisieren.

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen?

Laut Broschüre ist der MBA am MCI Innsbruck vom „Investmentpunk“ (war vor ein paar Monaten mal bei Galileo zu sehen) mitentwickelt worden.
Hab keine Erfahrungen damit, aber wie mein Vorredner schon gesagt hat, das Programm wirkt sehr oberflächlich und ich wäre mir nicht sicher, ob es die doch stolze Gebühr von fast 20.000€ rechtfertigt.

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slimi86

Wo und wie den Master machen?

Danke für Eure beiden Einschätzungen, die mir insbesondere beim MBA Digital Business schon einmal weiterhelfen.

Mir geht es grundsätzlich um die Themen:

  1. Ist es sinnvoll von einem speziellen WING- Bachelor wie ich ihn gemacht habe, im Master "breiter zu werden" und davon weg zu studieren? Verwässere ich mein Profil nicht dadurch und verliere gleichzeitig den Status als WING? Ich will die reine WiWi nicht abwerten, aber ich habe mich damals bewusst für WING entschieden und gegen BWL. Jetzt ist es ja mein Ziel flexibler zu werden, ich will aber auch nicht, dass ich nachher gar nicht mehr als WING gesehen werde. Gäbe es hierfür gute berufsgleitende Studiengänge, würde ich vermutlich auch einen WING MAster machen.

  2. Spielt die Hochschulform noch irgendeine Rollen, wenn man wie ich nach FH Bachelor so viel Berufserfahrung hat? Mein Problem ist, dass ich wenn ich mal einen inhaltlich interessanten Master finde, der dann nicht an der Uni ist sondern an einer privaten HS. Und dazu habe ich genug negativ gelesen bzgl. Ruf, gekaufte Studium usw.

Danke nochmals!

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slimi86

Wo und wie den Master machen?

und noch ergänzend die konkretere Frage basierend auf folgender Hypothese:

VOLLZEIT- Master an staatl. Uni > VOLLZEIT - Master an staatlicher FH > VOLLZEIT- Master als privater HS (z.B. konkret Nordakademie oder MCI Insbruck)

  1. würdet Ihr das so unterschreiben? Damit meine ich nicht ob diese Rangfolge berechtigt ist. Sondern ob es so gesehen wird bei UNternehmen und im öffentlichen Dienst da draussen.
  2. wo würde denn z.B. ein Fernstudiengang an der Fernuni Hagen oder an der TU Kaiserslautern einzuordnen sein? Wäre der gleichwertig zu dem Vollzeitmaster an der staatlichen Uni?
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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen?

Was ist denn dein Ziel nach dem Abschluss? So ein Abschluss ist Mittel zum Zweck! Du musst den Zweck erkennen, um das beste Mittel finden zu können :)

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slimi86

Wo und wie den Master machen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Was ist denn dein Ziel nach dem Abschluss? So ein Abschluss ist Mittel zum Zweck! Du musst den Zweck erkennen, um das beste Mittel finden zu können :)

Das ist mir bewusst :-) Meine Ziele sind weiter oben beschrieben:

  1. Erlangung des formellen Titels für Anerkennung (fühle mich mit Bachelor manchmal nicht wohl zwischen den ganzen Diplom Ing. oder Master Kaufleuten) sowie um zu vermeiden, dass mir später Türen verschlossen bleiben
  2. Forcierung des nächsten Karrieresprungs auf eine Führungsposition
  3. Erreichen einer gewissen Unabhängigkeit von Branche und damit auch Ort (daher eher generalistischer Master statt den eingeschlagenen Weg z.B. durch ein Energiemanagement Master weiterzugehen) sowie Erlangen einer gewissen Flexibilität in Bezug auf die theoretische Möglichkeit einer Anstellung im öffentl. Dienst oder las Handelslehrer

Dad Hauptziel ist die Unabhängigkeit von der Branche oder von einem gewissen Themenfeld wie aktuell "Energie" zu erreichen und mir möglichst viele weitere Türen für die Zukunft zu öffnen.

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen?

also ich würde auf jeden fall einen MBA machen an deiner Stelle, da (1) du keinen BWL Background hast und (2) schon Berufserfahrung hast und du unter anderem in eine Führungsposition wechseln möchtest.

Ich würde auch eher auf die Reputation der Uni gucken als auf Kosten und Flexibilität, da (1) du bessere Kontakte knüpfen wirst an einer Uni, die eine bessere Reputation hat, (2) du vielleicht aus deinem Feld austreten möchtest und Türen sich öffnen sollen.

Außerdem würde ich gucken, dass du einen genrealistischen MBA nimmst, da du ja noch nicht so ganz genau weißt, was du danach machen willst.

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slimi86

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

MBA macht wenig Sinn, da du als Wing ohnehin wirtschaftlich vorgebildet bist. Konsekutiven Studiengang im Energiebereich möchtest du nicht machen, da du langfristig von der Branche unabhängig sein möchtest.
Willst du durch den Master Titel Anerkennung und ein hohes, allgemein anwendbares Bildungsniveau erreichen, bleibt meines Erachtens nur ein Wiwi/Winf/Wing Master an einer Uni. Das wird dich in Teilzeit aber sicher 3-4 Jahre kosten, zumal du wohl auch noch Zulassungsvoraussetzungen nachholen musst.

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

Also ich würde dir einen MBA an einer technischen Universität empfehlen.
Klar lernst du nicht unbedingt viel Neues, hast aber ein gutes Netzwerk und bekommst den Titel.

Go for MIT, TUM oder RWTH. Sloan wäre natürlich die Krönung, vor allem als Ing. Glaube das passt aber nicht ganz in deine Planung.

TUM und RWTH kosten in etwa 30-40k für den MBA und genießen in Deutschland einen top Ruf und sind intl. auch bekannt. Da du schon 100k< verdienst sollte das preislich denke ich passen und du kannst es ja steuerlich absetzen.

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

Ich würde einen Master an einer privaten FH machen, weil:

  1. Es ist in 2 Jahren neben dem Beruf zu machen.

  2. Insgesamt wirst du vermutlich mehr Geld haben als wenn du z.B. in Teilzeit gehst.

  3. Du wirst formell den Titel haben.

Alternativ die FU Hagen ist aber sehr anstrengend und sehr zeitaufwendig und ich wäre mir nicht sicher ob das (oder auch der Master an einer normalen Uni) dir ermöglichen wird einen besseren Job zu bekommen

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Also ich würde dir einen MBA an einer technischen Universität empfehlen.
Klar lernst du nicht unbedingt viel Neues, hast aber ein gutes Netzwerk und bekommst den Titel.

Also für 30-40T Euro ein Netzwerk und einen Titel kaufen, bei dessen Erlangung man nicht viel neues lernt. Aber zukünftige Arbeitgeber sind dann extrem davon beeindruckt und bieten einem 10tausende Euro mehr an Gehalt? Ist das so? Kann ich mir schwer vorstellen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Ich würde einen Master an einer privaten FH machen, weil:

  1. Es ist in 2 Jahren neben dem Beruf zu machen.
  2. Insgesamt wirst du vermutlich mehr Geld haben als wenn du z.B. in Teilzeit gehst.
  3. Du wirst formell den Titel haben.

Ja, eine private FH würde ich auch empfehlen, wenn damit unmittelbar ein interner Aufstieg oder der Wechsel in ein anderes Unternehmen oder eine andere Branche absehbar wäre. Wenn man dahingehend aber keine bestimmten Vorstellungen oder Angebote hat und die Zukunft noch relativ unbestimmt ist, sehe ich das skeptischer. Der Wert von praktisch orientierten Abschlüssen nimmt meiner Ansicht nach schneller ab als der von eher theoretisch-wissenschaftlichen.

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

Keinesfalls FH, dann kannst du es gleich sein lassen

MBA wird wohl das meiste bringen, aber dafür Geld auszugeben, würde ich nicht einsehen. So etwas macht man eigentlich in Kooperation mit einer Firma und zahlt es nicht selbst.

Ich würde wohl einfach einen normalen Unimaster machen. Der lässt sich auch viel besser berufsbegleitend machen als die FH, weil man an der Uni so gut wie nur zur Prüfung Anwesenheitspflicht hat.

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slimi86

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Keinesfalls FH, dann kannst du es gleich sein lassen

MBA wird wohl das meiste bringen, aber dafür Geld auszugeben, würde ich nicht einsehen. So etwas macht man eigentlich in Kooperation mit einer Firma und zahlt es nicht selbst.

Ich würde wohl einfach einen normalen Unimaster machen. Der lässt sich auch viel besser berufsbegleitend machen als die FH, weil man an der Uni so gut wie nur zur Prüfung Anwesenheitspflicht hat.

Warum ist das so mit der FH? Kannst Du das begründen?

Würde ein Fernuni -Master ein "normaler Unimaster" sein in Deinen Augen denn?
Dann kämen ja nur in Frage...

Ökonomie und Management per Fernstudium an der TU KAiserslautern
Energiemanagement per Fernstudium an der Uni Koblenz Landau
WiWi an der Fernuni Hagen...

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slimi86

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

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WiWi Gast

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

slimi86 schrieb am 12.01.2019:

Warum ist das so mit der FH? Kannst Du das begründen?
Würde ein Fernuni -Master ein "normaler Unimaster" sein in Deinen Augen denn?
Dann kämen ja nur in Frage...
Ökonomie und Management per Fernstudium an der TU KAiserslautern
Energiemanagement per Fernstudium an der Uni Koblenz Landau
WiWi an der Fernuni Hagen...

Hagen ist auf das Fernstudium spezialisiert und gleichzeitig die größte staatliche Universität Deutschlands. Durch die Veröffentlichung aller Altklausuren und Notenspiegel im Bereich Wiwi ist ein hohes Maß an Transparenz bzgl. Inhalt und Anspruch der Lehre gegeben. Es gibt viele bekannte Absolventen aus Hagen, unter anderem drei Minister unserer derzeitigen Bundesregierung. Viel falsch machen kannst du damit also nicht. Die anderen beiden Studiengänge können auch gut sein, sind aber – so vermute ich – weniger bekannt. Das größte Argument gegen Hagen (und wahrscheinlich auch die beiden anderen Uni Master) ist der hohe Zeitaufwand. Will man unbedingt über mehrere Jahre fast jeden Abend und jedes Wochenende mit Lernen verbringen und vieles andere dafür vernachlässigen? Ist eben auch eine Frage der Opportunitätskosten.

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slimi86

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

slimi86 schrieb am 12.01.2019:

Warum ist das so mit der FH? Kannst Du das begründen?
Würde ein Fernuni -Master ein "normaler Unimaster" sein in Deinen Augen denn?
Dann kämen ja nur in Frage...
Ökonomie und Management per Fernstudium an der TU KAiserslautern
Energiemanagement per Fernstudium an der Uni Koblenz Landau
WiWi an der Fernuni Hagen...

Hagen ist auf das Fernstudium spezialisiert und gleichzeitig die größte staatliche Universität Deutschlands. Durch die Veröffentlichung aller Altklausuren und Notenspiegel im Bereich Wiwi ist ein hohes Maß an Transparenz bzgl. Inhalt und Anspruch der Lehre gegeben. Es gibt viele bekannte Absolventen aus Hagen, unter anderem drei Minister unserer derzeitigen Bundesregierung. Viel falsch machen kannst du damit also nicht. Die anderen beiden Studiengänge können auch gut sein, sind aber – so vermute ich – weniger bekannt. Das größte Argument gegen Hagen (und wahrscheinlich auch die beiden anderen Uni Master) ist der hohe Zeitaufwand. Will man unbedingt über mehrere Jahre fast jeden Abend und jedes Wochenende mit Lernen verbringen und vieles andere dafür vernachlässigen? Ist eben auch eine Frage der Opportunitätskosten.

Danke für Deine Einschätzung! Eine der wenigen, die hier wirklich begründet sind und weiterhelfen!!

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slimi86

Wo und wie den Master machen nach mehrere Jahren im Job?

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