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Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Guten Morgen,

ich benötige eure Hilfe, da ich mir nicht sicher bin, welchen Weg ich als nächsten einschlagen soll. Darum vorerst zu meinen bisherigen Werdegang:

Ich habe 2014 mein Abi gemacht und danach das duale Studium in der Finanzverwaltung zum Diplom Finanzwirt begonnen, welches ich 2017 zwar nicht überragend, aber schon überdurchschnittlich abschließen konnte. Seitdem arbeite ich im Finanzamt (Rechtsbehelfsstelle), konnte also 2 Jahre Berufserfahrung sammeln.

Ich habe über die letzten 2 Jahre viel nachgedacht und für mich die Entscheidung getroffen, dem öffentlichen Dienst den Rücken zu kehren. Beweggründe bspw. Aufstiegsmöglichkeiten, sehr veraltete Strukturen, Gehalt etc.

Folgende Optionen stehen mir nun offen:

  • Arbeiten mit meinen Abschluss in der Wirtschaft (Steuerabteilung eines Unternehmens)
  • Arbeiten in der Steuerberatung (eher meine letzte Wahl, da Ertrag zwar hoch, aber auch sehr hoher Arbeitsaufwand)
  • Berufsbegleitendes Studium, bspw. WiWi an der Fernuni Hagen + Bewerbung in der Finanzverwaltung auf einen Platz als Betriebsprüfer, um ein breites Spektrum an Erfahrung a) praxisorientert (Rb-Stelle, BP) und b) theoretisch (Studium WiWi+Dipl. Finanzwirt) zu haben

Was wäre, eurer Einschätzung nach, der für mich sinnvollste, nächste Schritt? Wo stehen meine Chancen am besten?

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Wenn dir langweilig ist, mach den Steuerberater oder geh zur Fahndung.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Fahndung ist leider alles andere als spannend und ohne vorherige Betriebsprüfertätigkeit auch nicht so einfach zu erreichen + ich hab nach wie vor die Strukturen des öff. Dienstes.

StB leider aus finanziellen Gründen für mich im Moment keine Option.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Also, wenn du Betriebsprüfer werden möchtest, dann macht die Aussage dem öffentlichen Dienst den Rücken zu kehren keinen Sinn oder? Also musst du dir erst mal im Klaren sein, ob du wirklich aus dem TVÖD aussteigen möchtest.

antworten
WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 03.09.2019:

Also, wenn du Betriebsprüfer werden möchtest, dann macht die Aussage dem öffentlichen Dienst den Rücken zu kehren keinen Sinn oder? Also musst du dir erst mal im Klaren sein, ob du wirklich aus dem TVÖD aussteigen möchtest.

Hallo, du bist beim Finanzamt (Beamter) und möchtest von dort weg? Ich würde analysieren, ob es wirklich so schlimm ist.....

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Ich würde diesen Schritt gehen, um mein Portfolio zu erweitern und mich persönlich weiter zu entwickeln, da man natürlich auch viel mehr Kontakt mit der Außenwelt hat und auch gestandenen Steuerberatern mit vielen Jahren Berufserfahrung in die Augen blickt und sich mit ihnen misst. Die Tätigkeit, die ich bis zum Ende meines Lebens ausführen möchte, ist das nicht.

Habe mich inzwischen auch mit dem Studiengang Wirtschaftsinformatik auseinander gesetzt. Auch daran hätte ich großes Interesse, würde halt nochmal ein ganzes Stück mehr in eine andere Richtung gehen als meine jetzige Tätigkeit. Was sagt ihr? Sinnvoll oder nach meiner Werdegang schwachsinnig?

WiWi Gast schrieb am 03.09.2019:

Also, wenn du Betriebsprüfer werden möchtest, dann macht die Aussage dem öffentlichen Dienst den Rücken zu kehren keinen Sinn oder? Also musst du dir erst mal im Klaren sein, ob du wirklich aus dem TVÖD aussteigen möchtest.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Hey, das ist leider der typische Kommentar, den man unter jedem Beitrag, welcher sich um den Ausstieg aus dem öffentlichen Dienst dreht, liest. Es ist leider nicht immer alles so toll, wie es in der Gesellschaft ankommt. Meine Beweggründe:

  • Leistung wird nicht honoriert. Der Kollege im Nebenzimmer, der mit Füßen auf dem Schreibtisch aus dem Fenster schaut, wird in 25 Jahren genau so viel oder zumindest ähnlich so viel verdienen wie ich. Dadurch geht zum einen die Arbeitsmotivation flöten, weil ich weiß, dass es mir eh nichts bringt. Zum anderen macht das auch nicht glücklich, weil ich weiß, dass mein Arbeitserfolg für meinen beruflichen Werdegang keine Rolle spielt.

  • Thema Geld: Klar, Pension ist toll. Aber bis dahin sind es bei mir noch mehr als 40 Berufsjahre, die ich überstehen muss. Ich verdiene derzeit rd. 2.300,- Euro, davon gehen noch mal 250 Euro für die Krankenversicherung flöten. Heißt, mir bleiben rd. 2.050,- Euro netto. Darüber lacht sich doch jeder BWLer kaputt.. und ich mich auch.

  • Beamtenmentalität ist leider mehr als nur ein Mythos. Es gibt viele Kollegen, die hier tatsächlich etwas leisten und auch eine gute Persönlichkeit haben. Der Großteil ist aber tatsächlich so, wie man ihn sich vorstellt: Älteren Semesters, zu haben für Stammtischparolen und lacht über die Witze von Mario Barth. Wenn ich mir anschaue, wie viel Zeit in pro Tag auf der Arbeit verbringe, möchte ich mich nicht dauerhaft mit solchen Leuten umgeben müssen.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2019:

Also, wenn du Betriebsprüfer werden möchtest, dann macht die Aussage dem öffentlichen Dienst den Rücken zu kehren keinen Sinn oder? Also musst du dir erst mal im Klaren sein, ob du wirklich aus dem TVÖD aussteigen möchtest.

Hallo, du bist beim Finanzamt (Beamter) und möchtest von dort weg? Ich würde analysieren, ob es wirklich so schlimm ist.....

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2019:

Hey, das ist leider der typische Kommentar, den man unter jedem Beitrag, welcher sich um den Ausstieg aus dem öffentlichen Dienst dreht, liest. Es ist leider nicht immer alles so toll, wie es in der Gesellschaft ankommt. Meine Beweggründe:

  • Leistung wird nicht honoriert. Der Kollege im Nebenzimmer, der mit Füßen auf dem Schreibtisch aus dem Fenster schaut, wird in 25 Jahren genau so viel oder zumindest ähnlich so viel verdienen wie ich. Dadurch geht zum einen die Arbeitsmotivation flöten, weil ich weiß, dass es mir eh nichts bringt. Zum anderen macht das auch nicht glücklich, weil ich weiß, dass mein Arbeitserfolg für meinen beruflichen Werdegang keine Rolle spielt.

  • Thema Geld: Klar, Pension ist toll. Aber bis dahin sind es bei mir noch mehr als 40 Berufsjahre, die ich überstehen muss. Ich verdiene derzeit rd. 2.300,- Euro, davon gehen noch mal 250 Euro für die Krankenversicherung flöten. Heißt, mir bleiben rd. 2.050,- Euro netto. Darüber lacht sich doch jeder BWLer kaputt.. und ich mich auch.

  • Beamtenmentalität ist leider mehr als nur ein Mythos. Es gibt viele Kollegen, die hier tatsächlich etwas leisten und auch eine gute Persönlichkeit haben. Der Großteil ist aber tatsächlich so, wie man ihn sich vorstellt: Älteren Semesters, zu haben für Stammtischparolen und lacht über die Witze von Mario Barth. Wenn ich mir anschaue, wie viel Zeit in pro Tag auf der Arbeit verbringe, möchte ich mich nicht dauerhaft mit solchen Leuten umgeben müssen.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2019:

Also, wenn du Betriebsprüfer werden möchtest, dann macht die Aussage dem öffentlichen Dienst den Rücken zu kehren keinen Sinn oder? Also musst du dir erst mal im Klaren sein, ob du wirklich aus dem TVÖD aussteigen möchtest.

Hallo, du bist beim Finanzamt (Beamter) und möchtest von dort weg? Ich würde analysieren, ob es wirklich so schlimm ist.....

Mit der Antwort, haste du deinem Entscheidung getroffen, dann leg los, weil die Zeit vergeht schnell.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

So weit war ich ja selbst schon. Mir stellt sich nur die Frage, welchen Weg ich einschlagen soll.

Mein Favorit ist im Moment die Fernuni Hagen mit WiWi oder Wirtschaftsinformatik. Aber: Passt das überhaupt zu meinem bisherigen Profil oder wird das im Lebenslauf eher negativ aufgefasst, nun so einen Schwenk zu vollziehen?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2019:

Mit der Antwort, haste du deinem Entscheidung getroffen, dann leg los, weil die Zeit vergeht schnell.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Nutze doch bitte deine ausgezeichnete Ausbildung und geh in die Steuerberatung damit.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Wie wäre es mit der Option einen Master dranzuhängen und dann damit in die Wirtschaft zu gehen?

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Ohne es genau zu wissen glaube ich, dass mein Abschluss mir zu so gut wie keinem Masterstudiengang den Zugang eröffnet. Es gibt hier und da ein paar Master of Taxation-Abschlüsse. Die würden mich allerdings fachlich nicht wirklich weiter bringen, zumindest soweit ich das in Erfahrung bringen konnte. Das wissen dann auch die Leute in der Wirtschaft - insofern wäre ein solcher Master vermutlich nur aus kosmetischen Gründen von Vorteil.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2019:

Wie wäre es mit der Option einen Master dranzuhängen und dann damit in die Wirtschaft zu gehen?

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Das wäre für mich wahrscheinlich der einfachste Weg, den "Exit" aus der Finanzverwaltung zu bewältigen. Allerdings möchte ich eigentlich a) zukünftig nicht in einer 60-Stunden-Woche ackern und b) nicht unter dem ständigen Druck von Mandanten stehen, sondern vielmehr in der Beratung des Industrieunternehmens tätig sein, bei dem ich auch angestellt bin.

Für mich echt eine schwierige Entscheidung...

WiWi Gast schrieb am 04.09.2019:

Nutze doch bitte deine ausgezeichnete Ausbildung und geh in die Steuerberatung damit.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Du hast eine sehr gute Ausbildung. Wenn wir Steuerrecht Spaß macht, würde ich dabei bleiben. Du wirst am Ende auch in einem Industrieunternehmen landen. Ob du den Weg aber direkt gehst, bezweifle ich.

Der Königsweg wäre: 2 - 5 Jahre Big4 und dann den Exit in die Industrie. Dann hast du vielleicht nochmal 2 -5 Jahre mehr Stress. Aber danach viel bessere Optionen.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2019:

Das wäre für mich wahrscheinlich der einfachste Weg, den "Exit" aus der Finanzverwaltung zu bewältigen. Allerdings möchte ich eigentlich a) zukünftig nicht in einer 60-Stunden-Woche ackern und b) nicht unter dem ständigen Druck von Mandanten stehen, sondern vielmehr in der Beratung des Industrieunternehmens tätig sein, bei dem ich auch angestellt bin.

Für mich echt eine schwierige Entscheidung...

Nutze doch bitte deine ausgezeichnete Ausbildung und geh in die Steuerberatung damit.

Sorry, aber du machst mir den Eindruck wie „ach ich würde ja gern in die freie Wirtschaft aber Risiko nein und ich möchte nicht, will aber eine geregelt Arbeit haben, mit rund 40 Std die Woche guter Verdienst, soll aber Spannend sein.... Du bist schon so wie die auf die du so herabschaust.

Du hast eine super Steuerausbildung auf Staatskosten bekommen, komm endlich in die Gänge, bewirb dich oder bleib in der Verwaltung und jammer weiter, die Welt wartet nicht auf dich.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

Ich bin im ÖD und ich will möglichst schnell in mein Endamt. Danach lege ich dann auch die Füße hoch und mach nur noch so viel, dass ich keinen Ärger wegen Faulheit bekomme. Den Rest der Zeit kümmere ich mich um meine Hobbies (Vorsitz Sportverein, Reisen buchen etc.).
Es ist doch super, dass man dann keinen Leistungsdruck mehr hat. Ich bin allerdings im hD und als A15er lebt es sich schon ganz anständig.

  • Leistung wird nicht honoriert. Der Kollege im Nebenzimmer, der mit Füßen auf dem Schreibtisch aus dem Fenster schaut, wird in 25 Jahren genau so viel oder zumindest ähnlich so viel verdienen wie ich. Dadurch geht zum einen die Arbeitsmotivation flöten, weil ich weiß, dass es mir eh nichts bringt. Zum anderen macht das auch nicht glücklich, weil ich weiß, dass mein Arbeitserfolg für meinen beruflichen Werdegang keine Rolle spielt.

  • Thema Geld: Klar, Pension ist toll. Aber bis dahin sind es bei mir noch mehr als 40 Berufsjahre, die ich überstehen muss. Ich verdiene derzeit rd. 2.300,- Euro, davon gehen noch mal 250 Euro für die Krankenversicherung flöten. Heißt, mir bleiben rd. 2.050,- Euro netto. Darüber lacht sich doch jeder BWLer kaputt.. und ich mich auch.

  • Beamtenmentalität ist leider mehr als nur ein Mythos. Es gibt viele Kollegen, die hier tatsächlich etwas leisten und auch eine gute Persönlichkeit haben. Der Großteil ist aber tatsächlich so, wie man ihn sich vorstellt: Älteren Semesters, zu haben für Stammtischparolen und lacht über die Witze von Mario Barth. Wenn ich mir anschaue, wie viel Zeit in pro Tag auf der Arbeit verbringe, möchte ich mich nicht dauerhaft mit solchen Leuten umgeben müssen.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2019:

Also, wenn du Betriebsprüfer werden möchtest, dann macht die Aussage dem öffentlichen Dienst den Rücken zu kehren keinen Sinn oder? Also musst du dir erst mal im Klaren sein, ob du wirklich aus dem TVÖD aussteigen möchtest.

Hallo, du bist beim Finanzamt (Beamter) und möchtest von dort weg? Ich würde analysieren, ob es wirklich so schlimm ist.....

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

An den Threadersteller:

Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner, das solltest du zu Beginn wissen.

Ich war in einer ähnlichen Situation wie du. Ich habe erst meinen WiWi Bachelor gemacht und habe anschließend ein Jahr im Controlling gearbeitet. Das ganze hat mir nicht wirklich viel Spaß gemacht und so habe ich mich entschlossen noch den Diplom Finanzwirt zu machen.
Das Ende vom Lied, ich habe in der Probezeit gekündigt, weil ich keine Lust hatte für einen Abschluss (der schon zu Beginn um einiges härter als mein Bachelor war) noch einmal 3 Jahre Zeit zu investieren um dann am weniger zu verdienen als ich es jetzt tue.

Ich rate dir persönlich von einem weiteren Bachelor ab. Mach einen Master und schau dann wo du unterkommst oder gehe direkt in die Beratung. Ein weiterer Bachelor bringt dir meiner Meinung nach einfach keinen Mehrwehrt.

Ich für meinen Teil bin bei einer großen Bundesbehörde gelandet und werde mit Anfang 30 bei ca. 60k Brutto stehen. Im Vergleich zu vielen hier im Forum ist das natürlich nicht viel, aber ich persönlich finde, dass das immer noch ein gutes Gehalt ist. Ende dürfte dann mit Ende 30 bei ca. 75k Brutto sein. Aber das dauert noch ein paar Jährchen ;)

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 02.09.2019:

Guten Morgen,

ich benötige eure Hilfe, da ich mir nicht sicher bin, welchen Weg ich als nächsten einschlagen soll. Darum vorerst zu meinen bisherigen Werdegang:

Ich habe 2014 mein Abi gemacht und danach das duale Studium in der Finanzverwaltung zum Diplom Finanzwirt begonnen, welches ich 2017 zwar nicht überragend, aber schon überdurchschnittlich abschließen konnte. Seitdem arbeite ich im Finanzamt (Rechtsbehelfsstelle), konnte also 2 Jahre Berufserfahrung sammeln.

Ich habe über die letzten 2 Jahre viel nachgedacht und für mich die Entscheidung getroffen, dem öffentlichen Dienst den Rücken zu kehren. Beweggründe bspw. Aufstiegsmöglichkeiten, sehr veraltete Strukturen, Gehalt etc.

Folgende Optionen stehen mir nun offen:

  • Arbeiten mit meinen Abschluss in der Wirtschaft (Steuerabteilung eines Unternehmens)
  • Arbeiten in der Steuerberatung (eher meine letzte Wahl, da Ertrag zwar hoch, aber auch sehr hoher Arbeitsaufwand)
  • Berufsbegleitendes Studium, bspw. WiWi an der Fernuni Hagen + Bewerbung in der Finanzverwaltung auf einen Platz als Betriebsprüfer, um ein breites Spektrum an Erfahrung a) praxisorientert (Rb-Stelle, BP) und b) theoretisch (Studium WiWi+Dipl. Finanzwirt) zu haben

Was wäre, eurer Einschätzung nach, der für mich sinnvollste, nächste Schritt? Wo stehen meine Chancen am besten?

Liebe Grüße

Falls du letztlich wirklich wechseln solltest, geh bloß nicht an die fernuni hagen. Aufwand und ertrag stehen in keinem verhältnis zueinander. An deiner Stelle würde ich nen bachelor in wiwi an einer soliden staatlichen uni machen und nebenbei teilzeit arbeiten. Wenn du in den semesterferien vollzeit reinhaust bzw. durch vollzeitpraktika noch etwas das porte monnaie auffrischst, kannste locker auf deine 1400 pro monat kommen. Damit lässt es sich schon sehr gut leben und da du bereits erfahren bist und hoffentlich den 18 jährigen ersti pupsern weit raus bist, sollte das trd alles easy gehen. Dann kannste das studentenleben noch schön auskosten und 3 jahre spass haben. Danach mit einem guten bsc <1,8 und paar praktika einen target 1 year master ranhängen und dann kannste deinen ehemaligen kollegen den finger zeigen und nochmal richtig karriere machen. Voraussetzung ist natürlich Motivation, Durchhaltevermögen und ein wenig köpfchen

So oder so viel erfolg auf deinem weg

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fujitsu

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

TE hier:
Danke für eure Meinungen. Hab in der letzten Woche nochmal intensiv nachgedacht, mein "Plan" für die nächsten Jahre sieht wie folgt aus:

Ich suche mir einen StB (kein BIG 4, da Umzug notwendig wäre) welcher mich beim Examen unterstützt und hoffe, dass ich ddieses 2021 ablegen kann. Sammle dort weitere Berufserfahrung. Danach sollten mir sowohl die Türen in der Industrie, als auch in der Beratung offen stehen (verbleib beim bisherigen AG oder neuen AG suchen).

Dazu gleich die erste Frage:

Habe morgen ein Bewerbungsgespräch bei einer Beratungskanzlei mit rd. 100 Mitarbeitern, ca 1/4 Berufsträger. Mit welchem Gehalt kann ich rechnen, was sollte ich für Forderungen bzgl. der Unterstützung beim Examen und der "Ablöse" ans FA (müsste rd. 15k zurückzahlen) stellen? Stellenausschreiben als "Steuerassistent".

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

Ist eigentlich schon mal jemand den umgekehrten Weg gegangen?
Bachelor oder Master in BWL oder WiWi gemacht und anschließend den Dipl-Finanzwirt?

antworten
WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 27.05.2020:

Ist eigentlich schon mal jemand den umgekehrten Weg gegangen?
Bachelor oder Master in BWL oder WiWi gemacht und anschließend den Dipl-Finanzwirt?

Gibt es sicher. Für sinnvoll halte ich das nicht. Doppelte gleichwertige oder gar höherwertige Ausbildung mit anschließendem Downgrade.

Der Dipl.-Fw ist gehobener Dienst.
Der Master berechtigt zum höheren Dienst.

antworten
WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 27.05.2020:

Ist eigentlich schon mal jemand den umgekehrten Weg gegangen?
Bachelor oder Master in BWL oder WiWi gemacht und anschließend den Dipl-Finanzwirt?

Gibt es sicher. Für sinnvoll halte ich das nicht. Doppelte gleichwertige oder gar höherwertige Ausbildung mit anschließendem Downgrade.

Der Dipl.-Fw ist gehobener Dienst.
Der Master berechtigt zum höheren Dienst.

Der Master bringt halt wenig, wenn es kaum Stellen im hD gibt, die einen Master in Wiwi o.ä. als Voraussetzung haben. In der Regel sind kaufmännische Stellen im gD ausgeschrieben und oft ohne Verbeamtung.
Der Dipl-Finanzwirt bietet immerhin einen relativ sicheren Weg in die Verbeamtung.

Prinzipiell stimme ich deiner Aussage vollkommen zu, dass es eigentlich sinnlos ist nach einem Uni-Master nochmal erneut einen Bachelor-ähnlichen Studiengang zu absolvieren. Jedoch sind die Regularien entsprechend starr, sofern man verbeamtet werden möchte.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

Ich habe einen Masterabschluss in WiWi und habe während des Studiums gemerkt, dass mich die Arbeit eines Finanzbeamten wirklich interessiert. Aber ich schrecke auch ein Stück weit davor zurück, jetzt nochmal ein Studium aufzunehmen. :/

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

Ich habe einen WiWi Bachelor mit Vertiefung in IT und habe berufsbegleitend einen WiInfo M.Sc. gemacht. Ich arbeite seit 4 Jahren und fange im nächsten Jahr den Dipl. Finanzwirt an.
Hintergrund ist, dass ich langfristig zurück in die Heimat möchte.
In einer strukturschwachen Region in RPL warten der Großteil meiner Freunde, meine Familie, mein Verein und ein knapp 900qm Grundstück auf mich, dass mir von den Großeltern geschenkt wurde.
Bin zwar dann 27, wenn ich anfange, aber ich bin mit 30 damit fertig und kann mich über eine anständig bezahlte Stelle in meiner Heimatregion freuen.
Klar ist das Gehalt ein anderes als mein jetziges (64 TEUR Brutto) und im Konzern arbeite ich jetzt auch selten mehr als 50h/ Woche. Aber die Lebenshaltungskosten in Hamburg sind eben auch andere als in der Pfalz.

Ist letztlich eine Typfrage. Ich sehe mich langfristig eben in meiner Heimat und ergreife daher jetzt die notwendige Maßnahme, um dort das für mich beste Paket aus interessanter Tätigkeit/ Sicherheit/ WLB herauszuholen.
Das Ganze fällt mir leichter, da ich von den Bezügen im gh.D. in meiner Heimat gut leben kann.
Eigenkapital für den Hausbau ist auch vorhanden, daher sehe ich es weniger als Rückschritt und mehr als Verbesserung meiner Lebensqualität an.

Wenn ich durch bin werde ich einen halbwegs spannenden Job haben, mit einer Bezahlung, die mir den Abtrag der Immobilie ermöglicht und Raum zum Leben lässt.
Ich werde auf meinem eigenen Grundstück in meinem eigenem Haus leben.
Meine Feierabende und Wochenenden sehen so aus, wie aktuell mein Urlaub aussieht. Nämlich viel Zeit mit Familie und alten Freunden, Kicken in der Heimat, etc. pp.

Kurzum ich habe zwar Respekt vor den nächsten drei Jahren, aber ich freue mich auf die Zeit, die danach kommt :)

antworten
WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 03.01.2021:

Ich habe einen WiWi Bachelor mit Vertiefung in IT und habe berufsbegleitend einen WiInfo M.Sc. gemacht. Ich arbeite seit 4 Jahren und fange im nächsten Jahr den Dipl. Finanzwirt an.
Hintergrund ist, dass ich langfristig zurück in die Heimat möchte.
In einer strukturschwachen Region in RPL warten der Großteil meiner Freunde, meine Familie, mein Verein und ein knapp 900qm Grundstück auf mich, dass mir von den Großeltern geschenkt wurde.
Bin zwar dann 27, wenn ich anfange, aber ich bin mit 30 damit fertig und kann mich über eine anständig bezahlte Stelle in meiner Heimatregion freuen.
Klar ist das Gehalt ein anderes als mein jetziges (64 TEUR Brutto) und im Konzern arbeite ich jetzt auch selten mehr als 50h/ Woche. Aber die Lebenshaltungskosten in Hamburg sind eben auch andere als in der Pfalz.

Ist letztlich eine Typfrage. Ich sehe mich langfristig eben in meiner Heimat und ergreife daher jetzt die notwendige Maßnahme, um dort das für mich beste Paket aus interessanter Tätigkeit/ Sicherheit/ WLB herauszuholen.
Das Ganze fällt mir leichter, da ich von den Bezügen im gh.D. in meiner Heimat gut leben kann.
Eigenkapital für den Hausbau ist auch vorhanden, daher sehe ich es weniger als Rückschritt und mehr als Verbesserung meiner Lebensqualität an.

Wenn ich durch bin werde ich einen halbwegs spannenden Job haben, mit einer Bezahlung, die mir den Abtrag der Immobilie ermöglicht und Raum zum Leben lässt.
Ich werde auf meinem eigenen Grundstück in meinem eigenem Haus leben.
Meine Feierabende und Wochenenden sehen so aus, wie aktuell mein Urlaub aussieht. Nämlich viel Zeit mit Familie und alten Freunden, Kicken in der Heimat, etc. pp.

Kurzum ich habe zwar Respekt vor den nächsten drei Jahren, aber ich freue mich auf die Zeit, die danach kommt :)

Viel Glück bei deinem Weg, aber bist du dir sicher dass du nicht selbst in einer strukturschwachen Gegend mit winf Master + 4 Jahre Berufserfahrung einen Job findest bei dem du mindestens 40k (sprich 2-2,1k netto, Gehalt als fertiger Diplomfinanzwirt) verdienst?

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 03.01.2021:

Ich habe einen WiWi Bachelor mit Vertiefung in IT und habe berufsbegleitend einen WiInfo M.Sc. gemacht. Ich arbeite seit 4 Jahren und fange im nächsten Jahr den Dipl. Finanzwirt an.
Hintergrund ist, dass ich langfristig zurück in die Heimat möchte.
In einer strukturschwachen Region in RPL warten der Großteil meiner Freunde, meine Familie, mein Verein und ein knapp 900qm Grundstück auf mich, dass mir von den Großeltern geschenkt wurde.
Bin zwar dann 27, wenn ich anfange, aber ich bin mit 30 damit fertig und kann mich über eine anständig bezahlte Stelle in meiner Heimatregion freuen.
Klar ist das Gehalt ein anderes als mein jetziges (64 TEUR Brutto) und im Konzern arbeite ich jetzt auch selten mehr als 50h/ Woche. Aber die Lebenshaltungskosten in Hamburg sind eben auch andere als in der Pfalz.

Ist letztlich eine Typfrage. Ich sehe mich langfristig eben in meiner Heimat und ergreife daher jetzt die notwendige Maßnahme, um dort das für mich beste Paket aus interessanter Tätigkeit/ Sicherheit/ WLB herauszuholen.
Das Ganze fällt mir leichter, da ich von den Bezügen im gh.D. in meiner Heimat gut leben kann.
Eigenkapital für den Hausbau ist auch vorhanden, daher sehe ich es weniger als Rückschritt und mehr als Verbesserung meiner Lebensqualität an.

Wenn ich durch bin werde ich einen halbwegs spannenden Job haben, mit einer Bezahlung, die mir den Abtrag der Immobilie ermöglicht und Raum zum Leben lässt.
Ich werde auf meinem eigenen Grundstück in meinem eigenem Haus leben.
Meine Feierabende und Wochenenden sehen so aus, wie aktuell mein Urlaub aussieht. Nämlich viel Zeit mit Familie und alten Freunden, Kicken in der Heimat, etc. pp.

Kurzum ich habe zwar Respekt vor den nächsten drei Jahren, aber ich freue mich auf die Zeit, die danach kommt

Wünsche dir viel Erfolg!
Hatte den Gedanken auch schon. Auch mein Profil ist ähnlich wie deins.
Mir waren die finanziellen Einbußen bisher immer zu groß.
Versuche jetzt deshalb einen heimatnahen Job im ÖD zu bekommen.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

Hey,

bestimmt würde ich das. Aber

  1. Verlangen die KMU in unserer Region viele Überstunden ohne Ausgleich. --> Nicht zu vergleichen mit der Arbeit in Konzernen, auch was Weiterbildung, AN-Rechte etc. angeht
  2. besteht die bAv, so es überhaupt eine gibt, fast immer aus Nachrangdarlehen an das Unternehmen.
  3. Haben wir wenig Zukunftsbranchen in der Region und das Risiko von Unternehmensschließungen/ -fusionen etc. ist existent.

Demgegenüber ist der Job im öD mit geregelten Überstunden ja auch viel mehr wert als 2100 netto in der freien Wirtschaft, wenn man eben Pensionsansprüche und andere Annehmlichkeiten auch noch berücksichtigt.

antworten
WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 03.01.2021:

Hey,

bestimmt würde ich das. Aber

  1. Verlangen die KMU in unserer Region viele Überstunden ohne Ausgleich. --> Nicht zu vergleichen mit der Arbeit in Konzernen, auch was Weiterbildung, AN-Rechte etc. angeht
  2. besteht die bAv, so es überhaupt eine gibt, fast immer aus Nachrangdarlehen an das Unternehmen.
  3. Haben wir wenig Zukunftsbranchen in der Region und das Risiko von Unternehmensschließungen/ -fusionen etc. ist existent.

Demgegenüber ist der Job im öD mit geregelten Überstunden ja auch viel mehr wert als 2100 netto in der freien Wirtschaft, wenn man eben Pensionsansprüche und andere Annehmlichkeiten auch noch berücksichtigt.

Wow ich hätte nicht gedacht das es nur mit so geht! Bin 29, arbeite allerdings im SAP Consulting. Mich stört das Reisen mittlerweile extrem, auch diese Wichtigtuerei. Ich hätte eigentlich lieber einen geregelten Job im ÖD und hab auch eine Zusage im Finanzamt.

Glaubt ihr, einen Job als SAP Berater zu kündigen ist dafür Schwachsinn?

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WiWi Gast

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Wohin reist du denn die letzten 9 Monate?

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 06.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2021:

Hey,

bestimmt würde ich das. Aber

  1. Verlangen die KMU in unserer Region viele Überstunden ohne Ausgleich. --> Nicht zu vergleichen mit der Arbeit in Konzernen, auch was Weiterbildung, AN-Rechte etc. angeht
  2. besteht die bAv, so es überhaupt eine gibt, fast immer aus Nachrangdarlehen an das Unternehmen.
  3. Haben wir wenig Zukunftsbranchen in der Region und das Risiko von Unternehmensschließungen/ -fusionen etc. ist existent.

Demgegenüber ist der Job im öD mit geregelten Überstunden ja auch viel mehr wert als 2100 netto in der freien Wirtschaft, wenn man eben Pensionsansprüche und andere Annehmlichkeiten auch noch berücksichtigt.

Wow ich hätte nicht gedacht das es nur mit so geht! Bin 29, arbeite allerdings im SAP Consulting. Mich stört das Reisen mittlerweile extrem, auch diese Wichtigtuerei. Ich hätte eigentlich lieber einen geregelten Job im ÖD und hab auch eine Zusage im Finanzamt.

Glaubt ihr, einen Job als SAP Berater zu kündigen ist dafür Schwachsinn?

Das musst du selbst entscheiden. Für mich war es kein Schwachsinn und ich habe meinen Job als Product Owner gerne gekündigt. Es macht für mich privat halt Sinn.
Die Entscheidung ein gutes Gehalt und einen zumindest vergleichsweise sicheren Konzernjob aufzugeben ist nie eine leichte.
Aber ich habe mir damit Zeit gelassen, alles sehr ausführlich abgewogen und bereue es seitdem kein bisschen.

antworten
WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 06.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2021:

Hey,

bestimmt würde ich das. Aber

  1. Verlangen die KMU in unserer Region viele Überstunden ohne Ausgleich. --> Nicht zu vergleichen mit der Arbeit in Konzernen, auch was Weiterbildung, AN-Rechte etc. angeht
  2. besteht die bAv, so es überhaupt eine gibt, fast immer aus Nachrangdarlehen an das Unternehmen.
  3. Haben wir wenig Zukunftsbranchen in der Region und das Risiko von Unternehmensschließungen/ -fusionen etc. ist existent.

Demgegenüber ist der Job im öD mit geregelten Überstunden ja auch viel mehr wert als 2100 netto in der freien Wirtschaft, wenn man eben Pensionsansprüche und andere Annehmlichkeiten auch noch berücksichtigt.

Wow ich hätte nicht gedacht das es nur mit so geht! Bin 29, arbeite allerdings im SAP Consulting. Mich stört das Reisen mittlerweile extrem, auch diese Wichtigtuerei. Ich hätte eigentlich lieber einen geregelten Job im ÖD und hab auch eine Zusage im Finanzamt.

Glaubt ihr, einen Job als SAP Berater zu kündigen ist dafür Schwachsinn?

Das musst du selbst entscheiden. Für mich war es kein Schwachsinn und ich habe meinen Job als Product Owner gerne gekündigt. Es macht für mich privat halt Sinn.
Die Entscheidung ein gutes Gehalt und einen zumindest vergleichsweise sicheren Konzernjob aufzugeben ist nie eine leichte.
Aber ich habe mir damit Zeit gelassen, alles sehr ausführlich abgewogen und bereue es seitdem kein bisschen.

SAP wird im ÖD doch auch verwendet bzw. auch viel gesucht. Hättest du da keine Chance gehabt?
Dann könntest du dir 3 Jahre Studium sparen. Und statt A9.1 würdest du direkt E11.4/E12.4 bekommen.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

Ich habe zuerst einen Bachelor in Wiwi gemacht. Habe dann ein Jahr bei einem Mittelständler im Controlling gearbeitet, was mir aber nicht sonderlich viel Spaß gemacht hat. Ich habe mich dann ebenfalls für das duale Studium der Finanzverwaltung entschieden es aber noch vor Ende der drei monatigen Probezeit aufgegeben. Gerne führe ich die für mich wichtigsten Punkte auf:

  1. Es hat sich für mich immer wie ein wahnsinniger Rückschritt angefühlt auf einmal wieder mit 18 Jährigen (ich selbst 24) in einer "Klasse" zu sitzen. Dies war mir vorher gar nicht so bewusst gewesen, aber ich hatte irgendwie immer das Gefühl falsch am Platz zu sein.
  2. Die Ausbildung ist wirklich knallhart. Das war kein Vergleich zu meinem Wiwi Studium an einer Uni gewesen. Du musst wirklich jeden Tag konsequent den Stoff nachbereiten, sonst bleibst du auf der Strecke. Im Prinzip muss man sagen, dass man eigentlich im Anschluss zu wenig für den geleisteten Aufwand verdient. Auf der anderen Seite ist man wirklich fit im Steuerrecht und hat einen Top-Abschluss in der Tasche. Man sollte aber auf jeden Fall für das Thema Steuern "brennen", sonst bringt das ganze meiner Meinung nach wenig.
  3. Dieses duale Studium zu absolvieren nur um in den ÖD zu kommen würde ich einem Wiwi Absolventen nicht empfehlen. Es gibt so viele Bundes- und Landesbehörden, die auch Wiwis einstellen, da muss man nicht zwangsläufig ein duales Studium beim Staat machen (vor allem wenn man bereits ein Studium hat). Außer man kommt natürlich aus einer Struktur schwachen Region (ohne andere Behörden) und möchte weiter in dieser leben.
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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 06.01.2021:

Ich habe zuerst einen Bachelor in Wiwi gemacht. Habe dann ein Jahr bei einem Mittelständler im Controlling gearbeitet, was mir aber nicht sonderlich viel Spaß gemacht hat. Ich habe mich dann ebenfalls für das duale Studium der Finanzverwaltung entschieden es aber noch vor Ende der drei monatigen Probezeit aufgegeben. Gerne führe ich die für mich wichtigsten Punkte auf:

  1. Es hat sich für mich immer wie ein wahnsinniger Rückschritt angefühlt auf einmal wieder mit 18 Jährigen (ich selbst 24) in einer "Klasse" zu sitzen. Dies war mir vorher gar nicht so bewusst gewesen, aber ich hatte irgendwie immer das Gefühl falsch am Platz zu sein.
  2. Die Ausbildung ist wirklich knallhart. Das war kein Vergleich zu meinem Wiwi Studium an einer Uni gewesen. Du musst wirklich jeden Tag konsequent den Stoff nachbereiten, sonst bleibst du auf der Strecke. Im Prinzip muss man sagen, dass man eigentlich im Anschluss zu wenig für den geleisteten Aufwand verdient. Auf der anderen Seite ist man wirklich fit im Steuerrecht und hat einen Top-Abschluss in der Tasche. Man sollte aber auf jeden Fall für das Thema Steuern "brennen", sonst bringt das ganze meiner Meinung nach wenig.
  3. Dieses duale Studium zu absolvieren nur um in den ÖD zu kommen würde ich einem Wiwi Absolventen nicht empfehlen. Es gibt so viele Bundes- und Landesbehörden, die auch Wiwis einstellen, da muss man nicht zwangsläufig ein duales Studium beim Staat machen (vor allem wenn man bereits ein Studium hat). Außer man kommt natürlich aus einer Struktur schwachen Region (ohne andere Behörden) und möchte weiter in dieser leben.

Zu 1 und 2 überwiegt bei mir das Interesse am Thema Steuern und an der Arbeit in zum Beispiel der Betriebsprüfung
3 Jahre gehen ja relativ schnell rum. Und ich glaube man darf da nicht falschen Eitelkeiten aufsitzen sondern muss wenn man so einen Schritt geht auch mental flexibel sein.

Und was Punkt 3 angeht hast du Recht. Hier in Hamburg bekäme ich sicher viele Jobs im öD.
Das wäre aber eine Lose-Lose Situation, in der ich ein geringeres Gehalt bei gleich hohen Lebenshaltungskosten fernab meines Wunschwohnortes hätte.
In meiner Heimatregion ist im Umkreis von 50km aber nur die Kommunalverwaltung (Rathaus/ Kreishaus) sowie Polizei und eben die Finanzverwaltung.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 06.01.2021:

Ich habe zuerst einen Bachelor in Wiwi gemacht. Habe dann ein Jahr bei einem Mittelständler im Controlling gearbeitet, was mir aber nicht sonderlich viel Spaß gemacht hat. Ich habe mich dann ebenfalls für das duale Studium der Finanzverwaltung entschieden es aber noch vor Ende der drei monatigen Probezeit aufgegeben. Gerne führe ich die für mich wichtigsten Punkte auf:

  1. Es hat sich für mich immer wie ein wahnsinniger Rückschritt angefühlt auf einmal wieder mit 18 Jährigen (ich selbst 24) in einer "Klasse" zu sitzen. Dies war mir vorher gar nicht so bewusst gewesen, aber ich hatte irgendwie immer das Gefühl falsch am Platz zu sein.
  2. Die Ausbildung ist wirklich knallhart. Das war kein Vergleich zu meinem Wiwi Studium an einer Uni gewesen. Du musst wirklich jeden Tag konsequent den Stoff nachbereiten, sonst bleibst du auf der Strecke. Im Prinzip muss man sagen, dass man eigentlich im Anschluss zu wenig für den geleisteten Aufwand verdient. Auf der anderen Seite ist man wirklich fit im Steuerrecht und hat einen Top-Abschluss in der Tasche. Man sollte aber auf jeden Fall für das Thema Steuern "brennen", sonst bringt das ganze meiner Meinung nach wenig.
  3. Dieses duale Studium zu absolvieren nur um in den ÖD zu kommen würde ich einem Wiwi Absolventen nicht empfehlen. Es gibt so viele Bundes- und Landesbehörden, die auch Wiwis einstellen, da muss man nicht zwangsläufig ein duales Studium beim Staat machen (vor allem wenn man bereits ein Studium hat). Außer man kommt natürlich aus einer Struktur schwachen Region (ohne andere Behörden) und möchte weiter in dieser leben.

Könntest du ein paar Beispiele nennen?

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

Zu welchen der aufgeführten Punkte hättest du denn gerne Beispiele?

Falls es zu Punkt 3 ist: Geh mal auf bund.de. Dort findest du unzählige Stellenausschreibungen von Bundesebene bis zur Kommune.

Zum TE: Deswegen hatte ich den Punkt mit der strukturschwachen Region eingefügt. Wenn es bei dir keine Alternative gibt, kann ich deine Entscheidung natürlich nachvollziehen. :)

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

Beamten Laufbahn schlägt locker analoge DAX30 Karriere, alle andere Industire erst recht.

Hab nach dem Abi Wirt. Ing. studiert, 5,5 Jahre zum TU-Diplom. (>= Master)
nach 5,5 Jahren ohne Einkommen bin ich ins Beurfsleben mit 10k Bafög Schulden und 2k Studienbeitragsdarlehen gestartet.
Heute bin ich, mit 35, Gruppenleiter bei einem DAX30. Ba-Wü EG17, höchste Stufe.
Komme All-in auf ca. 4,6k netto im Monat.

Mein bester Kumpel aus Abi Zeiten hat 3 Jahre Dipl. Verwaltungswirt an FH studiert, in der Zeit statt Bafög Schulden jeden Monat bereits ca. 1k Besoldung erhalten, ist dann nach 3 Jahren "Studium" mit 2,2k netto im Monat eingestiegen.
Heute ist er Fachbereichsleiter, ähnliche Hierarchiestufe wie ich mit ca. 20 Mitarbeitern, und kommt in einer A13 Stelle (wird aber noch nach A12 bezahlt) ebenfalls auf ca. 4,6 k netto.

Nur hat er 5 Jahre länger Geld verdient und hat auch alle Annehmlichkeiten wie Unkündbarkeit, pervers hohe Pensionsansprüche und die Beihilfe zur PKV.

Damit steht er leicht, ca. 100k Vorsprung, besser da als ich bei einem Top DAX30 Konzern.
Aber 95% der normalen Studenten schaffen es nicht zu nem DAX30, landen im Mittelstand und KMU. Und die träumen von solchen Summen.

Richtiges Studium lohnt sich nur, wenn man richtig Karriere macht. Also mindestens CEO bei einem S-DAX, M-DAX oder BU Leiter einer DAX30, im IB oder Karriere als Partner bei BIG4 oder Tier1/2 Beratung.

Ansonsten gewinnt immer der Beamte, vorallem bei Einbeziehung der Pensionsanspürche, der W-L-Balance. Also zumindest in den Stufen ab A11/ A12.

In den unteren Bereichen kann der Metallfacharbeiter mit steuerfreien Nacht- und Schichtzulagen den äquivalenten Beamten im mittleren Dienst durchaus "schlagen", aber in dem Bereich wird praktisch ohnehin nicht mehr verbeamtet und wir hier im Wiwi Forum vergelichen uns ja auch eher mit Akademikern.

antworten
WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

Beamten Laufbahn schlägt locker analoge DAX30 Karriere, alle andere Industire erst recht.

Hab nach dem Abi Wirt. Ing. studiert, 5,5 Jahre zum TU-Diplom. (>= Master)
nach 5,5 Jahren ohne Einkommen bin ich ins Beurfsleben mit 10k Bafög Schulden und 2k Studienbeitragsdarlehen gestartet.
Heute bin ich, mit 35, Gruppenleiter bei einem DAX30. Ba-Wü EG17, höchste Stufe.
Komme All-in auf ca. 4,6k netto im Monat.

Mein bester Kumpel aus Abi Zeiten hat 3 Jahre Dipl. Verwaltungswirt an FH studiert, in der Zeit statt Bafög Schulden jeden Monat bereits ca. 1k Besoldung erhalten, ist dann nach 3 Jahren "Studium" mit 2,2k netto im Monat eingestiegen.
Heute ist er Fachbereichsleiter, ähnliche Hierarchiestufe wie ich mit ca. 20 Mitarbeitern, und kommt in einer A13 Stelle (wird aber noch nach A12 bezahlt) ebenfalls auf ca. 4,6 k netto.

Nur hat er 5 Jahre länger Geld verdient und hat auch alle Annehmlichkeiten wie Unkündbarkeit, pervers hohe Pensionsansprüche und die Beihilfe zur PKV.

Damit steht er leicht, ca. 100k Vorsprung, besser da als ich bei einem Top DAX30 Konzern.
Aber 95% der normalen Studenten schaffen es nicht zu nem DAX30, landen im Mittelstand und KMU. Und die träumen von solchen Summen.

Richtiges Studium lohnt sich nur, wenn man richtig Karriere macht. Also mindestens CEO bei einem S-DAX, M-DAX oder BU Leiter einer DAX30, im IB oder Karriere als Partner bei BIG4 oder Tier1/2 Beratung.

Ansonsten gewinnt immer der Beamte, vorallem bei Einbeziehung der Pensionsanspürche, der W-L-Balance. Also zumindest in den Stufen ab A11/ A12.

In den unteren Bereichen kann der Metallfacharbeiter mit steuerfreien Nacht- und Schichtzulagen den äquivalenten Beamten im mittleren Dienst durchaus "schlagen", aber in dem Bereich wird praktisch ohnehin nicht mehr verbeamtet und wir hier im Wiwi Forum vergelichen uns ja auch eher mit Akademikern.

Du vergleichst dein Nettogehalt mit dem Bruttogehalt eines Beamten.
A13 sind gut 4600 brutto. Evtl plus Familienzuschlag und kinderzuschläge. Davon gehen aber Steuern und die Hälfte zur PKV ab.

Außerdem ist A13 nicht normal für jemanden im gehobenen Dienst. Das ist die Ausnahme.
Die Regel sind eher die Stufen A9 bis A11
Und A11 Stufe 5 sind eher 2600 netto nach Abzug der Krankenversicherung.

Ein weiterer Nachteil ist, dass Beförderungen meist eher langsam ausgesprochen werden. Dein Kumpel wird 3 Jahre nach dem Studium gar keine Beförderung erhalten haben. Und wenn er dann nach 4 Jahren auf A10 kam, dann wird es ungefähr ebenso lange dauern bis er auf A11 kommt.
Alles darüber hinaus ist die absolut Ausnahme im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung.

Das ist nicht weiter schlimm. Auch die Nettogehälter sind auskömmlich.
Man muss ja noch den Vorteil der Altersvorsorge, geeigneter kosten für BU und den Zinsvorteil bei der Darlehensaufnahme einkalkulieren.
Das kann sich durchaus nochmal auf 5-600€ pro Monat summieren.

Nur bitte nicht die Bezüge von Beamten unrealistisch hoch erscheinen lassen. Das ist nicht sachgerecht. Brutto ist bei Beamten nicht gleich netto.

antworten
WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

Naja dein Post ist in vielen Punkten irreführender als der des Vorposters... In A11 Stufe 5 verdienst du beim Bund 3250 Euro netto. Pkv gehen da vlt 350 Euro ab. Also bist du eher bei 3k netto, als bei 2600.
Auch sind die 4,6k netto von seinem Kumpel nicht aus der Luft gegriffen. A12 Stufe 6 sind bereits 4400 Euro netto. Natürlich muss man dort noch die pkv abziehen.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2021:

Beamten Laufbahn schlägt locker analoge DAX30 Karriere, alle andere Industire erst recht.

Hab nach dem Abi Wirt. Ing. studiert, 5,5 Jahre zum TU-Diplom. (>= Master)
nach 5,5 Jahren ohne Einkommen bin ich ins Beurfsleben mit 10k Bafög Schulden und 2k Studienbeitragsdarlehen gestartet.
Heute bin ich, mit 35, Gruppenleiter bei einem DAX30. Ba-Wü EG17, höchste Stufe.
Komme All-in auf ca. 4,6k netto im Monat.

Mein bester Kumpel aus Abi Zeiten hat 3 Jahre Dipl. Verwaltungswirt an FH studiert, in der Zeit statt Bafög Schulden jeden Monat bereits ca. 1k Besoldung erhalten, ist dann nach 3 Jahren "Studium" mit 2,2k netto im Monat eingestiegen.
Heute ist er Fachbereichsleiter, ähnliche Hierarchiestufe wie ich mit ca. 20 Mitarbeitern, und kommt in einer A13 Stelle (wird aber noch nach A12 bezahlt) ebenfalls auf ca. 4,6 k netto.

Nur hat er 5 Jahre länger Geld verdient und hat auch alle Annehmlichkeiten wie Unkündbarkeit, pervers hohe Pensionsansprüche und die Beihilfe zur PKV.

Damit steht er leicht, ca. 100k Vorsprung, besser da als ich bei einem Top DAX30 Konzern.
Aber 95% der normalen Studenten schaffen es nicht zu nem DAX30, landen im Mittelstand und KMU. Und die träumen von solchen Summen.

Richtiges Studium lohnt sich nur, wenn man richtig Karriere macht. Also mindestens CEO bei einem S-DAX, M-DAX oder BU Leiter einer DAX30, im IB oder Karriere als Partner bei BIG4 oder Tier1/2 Beratung.

Ansonsten gewinnt immer der Beamte, vorallem bei Einbeziehung der Pensionsanspürche, der W-L-Balance. Also zumindest in den Stufen ab A11/ A12.

In den unteren Bereichen kann der Metallfacharbeiter mit steuerfreien Nacht- und Schichtzulagen den äquivalenten Beamten im mittleren Dienst durchaus "schlagen", aber in dem Bereich wird praktisch ohnehin nicht mehr verbeamtet und wir hier im Wiwi Forum vergelichen uns ja auch eher mit Akademikern.

Du vergleichst dein Nettogehalt mit dem Bruttogehalt eines Beamten.
A13 sind gut 4600 brutto. Evtl plus Familienzuschlag und kinderzuschläge. Davon gehen aber Steuern und die Hälfte zur PKV ab.

Außerdem ist A13 nicht normal für jemanden im gehobenen Dienst. Das ist die Ausnahme.
Die Regel sind eher die Stufen A9 bis A11
Und A11 Stufe 5 sind eher 2600 netto nach Abzug der Krankenversicherung.

Ein weiterer Nachteil ist, dass Beförderungen meist eher langsam ausgesprochen werden. Dein Kumpel wird 3 Jahre nach dem Studium gar keine Beförderung erhalten haben. Und wenn er dann nach 4 Jahren auf A10 kam, dann wird es ungefähr ebenso lange dauern bis er auf A11 kommt.
Alles darüber hinaus ist die absolut Ausnahme im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung.

Das ist nicht weiter schlimm. Auch die Nettogehälter sind auskömmlich.
Man muss ja noch den Vorteil der Altersvorsorge, geeigneter kosten für BU und den Zinsvorteil bei der Darlehensaufnahme einkalkulieren.
Das kann sich durchaus nochmal auf 5-600€ pro Monat summieren.

Nur bitte nicht die Bezüge von Beamten unrealistisch hoch erscheinen lassen. Das ist nicht sachgerecht. Brutto ist bei Beamten nicht gleich netto.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Naja dein Post ist in vielen Punkten irreführender als der des Vorposters... In A11 Stufe 5 verdienst du beim Bund 3250 Euro netto. Pkv gehen da vlt 350 Euro ab. Also bist du eher bei 3k netto, als bei 2600.
Auch sind die 4,6k netto von seinem Kumpel nicht aus der Luft gegriffen. A12 Stufe 6 sind bereits 4400 Euro netto. Natürlich muss man dort noch die pkv abziehen.

Beamten Laufbahn schlägt locker analoge DAX30 Karriere, alle andere Industire erst recht.

Hab nach dem Abi Wirt. Ing. studiert, 5,5 Jahre zum TU-Diplom. (>= Master)
nach 5,5 Jahren ohne Einkommen bin ich ins Beurfsleben mit 10k Bafög Schulden und 2k Studienbeitragsdarlehen gestartet.
Heute bin ich, mit 35, Gruppenleiter bei einem DAX30. Ba-Wü EG17, höchste Stufe.
Komme All-in auf ca. 4,6k netto im Monat.

Mein bester Kumpel aus Abi Zeiten hat 3 Jahre Dipl. Verwaltungswirt an FH studiert, in der Zeit statt Bafög Schulden jeden Monat bereits ca. 1k Besoldung erhalten, ist dann nach 3 Jahren "Studium" mit 2,2k netto im Monat eingestiegen.
Heute ist er Fachbereichsleiter, ähnliche Hierarchiestufe wie ich mit ca. 20 Mitarbeitern, und kommt in einer A13 Stelle (wird aber noch nach A12 bezahlt) ebenfalls auf ca. 4,6 k netto.

Nur hat er 5 Jahre länger Geld verdient und hat auch alle Annehmlichkeiten wie Unkündbarkeit, pervers hohe Pensionsansprüche und die Beihilfe zur PKV.

Damit steht er leicht, ca. 100k Vorsprung, besser da als ich bei einem Top DAX30 Konzern.
Aber 95% der normalen Studenten schaffen es nicht zu nem DAX30, landen im Mittelstand und KMU. Und die träumen von solchen Summen.

Richtiges Studium lohnt sich nur, wenn man richtig Karriere macht. Also mindestens CEO bei einem S-DAX, M-DAX oder BU Leiter einer DAX30, im IB oder Karriere als Partner bei BIG4 oder Tier1/2 Beratung.

Ansonsten gewinnt immer der Beamte, vorallem bei Einbeziehung der Pensionsanspürche, der W-L-Balance. Also zumindest in den Stufen ab A11/ A12.

In den unteren Bereichen kann der Metallfacharbeiter mit steuerfreien Nacht- und Schichtzulagen den äquivalenten Beamten im mittleren Dienst durchaus "schlagen", aber in dem Bereich wird praktisch ohnehin nicht mehr verbeamtet und wir hier im Wiwi Forum vergelichen uns ja auch eher mit Akademikern.

Du vergleichst dein Nettogehalt mit dem Bruttogehalt eines Beamten.
A13 sind gut 4600 brutto. Evtl plus Familienzuschlag und kinderzuschläge. Davon gehen aber Steuern und die Hälfte zur PKV ab.

Außerdem ist A13 nicht normal für jemanden im gehobenen Dienst. Das ist die Ausnahme.
Die Regel sind eher die Stufen A9 bis A11
Und A11 Stufe 5 sind eher 2600 netto nach Abzug der Krankenversicherung.

Ein weiterer Nachteil ist, dass Beförderungen meist eher langsam ausgesprochen werden. Dein Kumpel wird 3 Jahre nach dem Studium gar keine Beförderung erhalten haben. Und wenn er dann nach 4 Jahren auf A10 kam, dann wird es ungefähr ebenso lange dauern bis er auf A11 kommt.
Alles darüber hinaus ist die absolut Ausnahme im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung.

Das ist nicht weiter schlimm. Auch die Nettogehälter sind auskömmlich.
Man muss ja noch den Vorteil der Altersvorsorge, geeigneter kosten für BU und den Zinsvorteil bei der Darlehensaufnahme einkalkulieren.
Das kann sich durchaus nochmal auf 5-600€ pro Monat summieren.

Nur bitte nicht die Bezüge von Beamten unrealistisch hoch erscheinen lassen. Das ist nicht sachgerecht. Brutto ist bei Beamten nicht gleich netto.

A12.6 sind 4.4k netto (5.2k) in Stkl. 3, verheiratet und 2 Kinder. Das sollte man noch dazu schreiben. Davon geht noch die PKV ab also eher 4.1k netto.
Zum Vergleich das Netto-Equivalent (auch Brutto 5.2k) des gleichen Gehalts als normaler Arbeitnehmer mit 2 Kindern Und verheiratet sind 3.6k netto.
A12.6 bekommt bei weitem auch nicht jeder also schon ein überdurchschnittlichles Gehalt.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren

Sorry, den Familienstand hat das Handy geschluckt. :-)

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Naja dein Post ist in vielen Punkten irreführender als der des Vorposters... In A11 Stufe 5 verdienst du beim Bund 3250 Euro netto. Pkv gehen da vlt 350 Euro ab. Also bist du eher bei 3k netto, als bei 2600.
Auch sind die 4,6k netto von seinem Kumpel nicht aus der Luft gegriffen. A12 Stufe 6 sind bereits 4400 Euro netto. Natürlich muss man dort noch die pkv abziehen.

Beamten Laufbahn schlägt locker analoge DAX30 Karriere, alle andere Industire erst recht.

Hab nach dem Abi Wirt. Ing. studiert, 5,5 Jahre zum TU-Diplom. (>= Master)
nach 5,5 Jahren ohne Einkommen bin ich ins Beurfsleben mit 10k Bafög Schulden und 2k Studienbeitragsdarlehen gestartet.
Heute bin ich, mit 35, Gruppenleiter bei einem DAX30. Ba-Wü EG17, höchste Stufe.
Komme All-in auf ca. 4,6k netto im Monat.

Mein bester Kumpel aus Abi Zeiten hat 3 Jahre Dipl. Verwaltungswirt an FH studiert, in der Zeit statt Bafög Schulden jeden Monat bereits ca. 1k Besoldung erhalten, ist dann nach 3 Jahren "Studium" mit 2,2k netto im Monat eingestiegen.
Heute ist er Fachbereichsleiter, ähnliche Hierarchiestufe wie ich mit ca. 20 Mitarbeitern, und kommt in einer A13 Stelle (wird aber noch nach A12 bezahlt) ebenfalls auf ca. 4,6 k netto.

Nur hat er 5 Jahre länger Geld verdient und hat auch alle Annehmlichkeiten wie Unkündbarkeit, pervers hohe Pensionsansprüche und die Beihilfe zur PKV.

Damit steht er leicht, ca. 100k Vorsprung, besser da als ich bei einem Top DAX30 Konzern.
Aber 95% der normalen Studenten schaffen es nicht zu nem DAX30, landen im Mittelstand und KMU. Und die träumen von solchen Summen.

Richtiges Studium lohnt sich nur, wenn man richtig Karriere macht. Also mindestens CEO bei einem S-DAX, M-DAX oder BU Leiter einer DAX30, im IB oder Karriere als Partner bei BIG4 oder Tier1/2 Beratung.

Ansonsten gewinnt immer der Beamte, vorallem bei Einbeziehung der Pensionsanspürche, der W-L-Balance. Also zumindest in den Stufen ab A11/ A12.

In den unteren Bereichen kann der Metallfacharbeiter mit steuerfreien Nacht- und Schichtzulagen den äquivalenten Beamten im mittleren Dienst durchaus "schlagen", aber in dem Bereich wird praktisch ohnehin nicht mehr verbeamtet und wir hier im Wiwi Forum vergelichen uns ja auch eher mit Akademikern.

Du vergleichst dein Nettogehalt mit dem Bruttogehalt eines Beamten.
A13 sind gut 4600 brutto. Evtl plus Familienzuschlag und kinderzuschläge. Davon gehen aber Steuern und die Hälfte zur PKV ab.

Außerdem ist A13 nicht normal für jemanden im gehobenen Dienst. Das ist die Ausnahme.
Die Regel sind eher die Stufen A9 bis A11
Und A11 Stufe 5 sind eher 2600 netto nach Abzug der Krankenversicherung.

Ein weiterer Nachteil ist, dass Beförderungen meist eher langsam ausgesprochen werden. Dein Kumpel wird 3 Jahre nach dem Studium gar keine Beförderung erhalten haben. Und wenn er dann nach 4 Jahren auf A10 kam, dann wird es ungefähr ebenso lange dauern bis er auf A11 kommt.
Alles darüber hinaus ist die absolut Ausnahme im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung.

Das ist nicht weiter schlimm. Auch die Nettogehälter sind auskömmlich.
Man muss ja noch den Vorteil der Altersvorsorge, geeigneter kosten für BU und den Zinsvorteil bei der Darlehensaufnahme einkalkulieren.
Das kann sich durchaus nochmal auf 5-600€ pro Monat summieren.

Nur bitte nicht die Bezüge von Beamten unrealistisch hoch erscheinen lassen. Das ist nicht sachgerecht. Brutto ist bei Beamten nicht gleich netto.

A12.6 sind 4.4k netto (5.2k) in Stkl. 3, verheiratet und 2 Kinder. Das sollte man noch dazu schreiben. Davon geht noch die PKV ab also eher 4.1k netto.
Zum Vergleich das Netto-Equivalent (auch Brutto 5.2k) des gleichen Gehalts als normaler Arbeitnehmer mit 2 Kindern Und verheiratet sind 3.6k netto.
A12.6 bekommt bei weitem auch nicht jeder also schon ein überdurchschnittlichles Gehalt.

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WiWi Gast

Dipl. Finanzwirt -> WiWi studieren?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2019:

An den Threadersteller:

Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner, das solltest du zu Beginn wissen.

Ich war in einer ähnlichen Situation wie du. Ich habe erst meinen WiWi Bachelor gemacht und habe anschließend ein Jahr im Controlling gearbeitet. Das ganze hat mir nicht wirklich viel Spaß gemacht und so habe ich mich entschlossen noch den Diplom Finanzwirt zu machen.
Das Ende vom Lied, ich habe in der Probezeit gekündigt, weil ich keine Lust hatte für einen Abschluss (der schon zu Beginn um einiges härter als mein Bachelor war) noch einmal 3 Jahre Zeit zu investieren um dann am weniger zu verdienen als ich es jetzt tue.

Ich rate dir persönlich von einem weiteren Bachelor ab. Mach einen Master und schau dann wo du unterkommst oder gehe direkt in die Beratung. Ein weiterer Bachelor bringt dir meiner Meinung nach einfach keinen Mehrwehrt.

Ich für meinen Teil bin bei einer großen Bundesbehörde gelandet und werde mit Anfang 30 bei ca. 60k Brutto stehen. Im Vergleich zu vielen hier im Forum ist das natürlich nicht viel, aber ich persönlich finde, dass das immer noch ein gutes Gehalt ist. Ende dürfte dann mit Ende 30 bei ca. 75k Brutto sein. Aber das dauert noch ein paar Jährchen ;)

Hallo dein Beitrag hat mein Interesse geweckt und ich würde gerne wissen wie du dahin gekommen bist bzw. was die Voraussetzungen dafür sind?
Hast du also noch dazu deinen Master in Wirtschaftswissenschaften gemacht, ein bisschen Berufserfahrung gesammelt(Controlling) und dich dann auf eine Stelle
im höheren Dienst(A15) beworben oder wie genau?

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