Hallo,

ich absolviere momentan ein Fernstudium BWL B.A. (priv. FH) neben dem Beruf.
Um abzuwägen wie es nach dem Abschluss weitergehen kann/wird, schaue ich mich u.a. nach Masterangeboten (Präsenz) um.
Da hier einige Universitäten eine gewisse Anzahl an CP in bestimmten Bereichen voraussetzen, frage ich mich, welche Module aus dem Bachelor im allgemeinen den Bereichen

VWL
Mathe/Statistik (gut, das ist eindeutig)
Accounting/Rewe

zuzuordnen sind.

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Wenn du mir einen Link deines Studienplans reinstellst, dann schau ich mir das mal an. Ich hab das an meiner Bacheloruni als Aushilfe im Studienbüro gemacht...

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http://www.iubh-fernstudium.de/wp-content/uploads/sites/4/2014/05/ModulhandbuchBachelorBetriebswirtschaftslehreFernstudium.pdf

Das wäre das Modulhandbuch.

Hier ist ein Ablaufplan

http://www.iubh-fernstudium.de/wp-content/uploads/sites/4/2014/09/Studienablaufplan-BWL-361.pdf

Als Wahlpflichtmodule würde ich "Fremdsprache Englisch", "Wirtschaftsprüfung und Steuern" und entweder "Business Consulting" (interessant aber wahrsch. weniger sinnig) oder "Business Controlling" nehmen.

Ich würde jetzt davon ausgehen, dass man Mikro, Makro, WiPol und WiEthik zur VWL rechnet.

Mathe und Statistik zu ebendiesem.

Und der Rest ausser das wiss. Arbeiten sollte dann größtenteils BWL sein denke ich.

Hat jemand zufällig Erfahrungen oder weiß näheres ob es überhaupt möglich ist einen Master an einer staatl. Präsenzuni oder auch FH mit einem Fernstudium an einer privaten FH zu machen?

Wie sieht das mit dem Grad aus? Wenn die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind, ist es egal ob man auf einen B.A. einen M.Sc. machen möchte?

Danke.

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VWL: 15 ECTS Mikro + Makro + Wirtschaftspolitik
Mathe/Statistik 10
Accounting/Rewe Buchführung, Finanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Steuerlehre, Investition, Controlling

Wirtschaftsethik würde (ich persönlich) nicht anrechnen bzw. meine Vorgesetzte. Wirtschaftsethik ist eher zukünftiges wirtschaften - also so wie ich das herauslese ein "Laberfach"

VWL-Fächer sind im Allgemeinen: Industrieökonomik, Arbeitspolitik, Geldpolitik, Wirtschaft- und Finanzpolitik,....

Wenn du die Zugangsvorraussetzungen erfüllst, ist es egal ob es ein M.Sc. oder M.A. ist. Was ich weiß ist, dass viele staatliche Unis bei einem solchen knappen Profil (magische Grenze bei Mathe/Stat + VWL liegt bei 25ECTS) oft einfach sagen, dass sie das Studium nicht als gleichwertig ansehen und dir deshalb die Zulassung verweigern.

Wo hast du denn vor, dich zu bewerben?

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Also als Universitäten schwebten mir Bochum, DU-E, Wuppertal, Köln & Münster vor.

Bei der RUB wird's natürlich nix wegen der (wohl durch den eigenen Bachelor bedingt) hohen VWL Forderungen.

Köln & Münster würden, wenn Wirtschaftsethik VWL sein würde grade so passen, allerdings denke ich, dass die schon einen Weg finden würden, selbst bei Erfüllen der Voraussetzungen, einen Absolventen einer priv. FH nicht zu nehmen. Also das wäre wohl Wunschdenken, obwohl eine Bewerbung ja nichts kostet, wer weiß.

Bergische Uni Wuppertal passt eigentlich, abgesehen von den 6 CP aus einer Haus-/Seminararbeit. Evtl. könnte ich zusätzlich so eine wissenschaftliche Arbeit ablegen, wie es da mit der Anerkennung der BU aussieht (gehört ja nicht zum Curriculum) und ob meine FH das mitmacht ist die andere Frage.

DUE würde passen wenn die Note stimmt.

Als FH würde ich die Westfälische Hochschule in Betracht ziehen.
Vorteile hier sind wahrscheinlich kleine Klassen und die Räumliche nähe zu meinem Zuhause.

Ein bisschen habe ich schon hier gelesen, darum nehme ich nun eins vorweg bevor hier das Geschrei losgeht (FH vs. Uni, priv. vs. alle, Fernstudium vs. Präsenz, alles nicht gelichwertig etc., ist mir alles bewusst).
Das Fernstudium an der priv. FH ist das was am besten zu meiner momentanen Situation passt.
Die FU Hagen war leider ausgeschlossen, da ich das zeitlich (insgesamt, Anzahl der Semester) nicht hinkriegen würde ohne Verlust zu machen. Zudem bietet sie nicht die nötige Flexibilität.

Ich würde gerne an einer Uni den Master machen.
Eine FH wäre aber auch ok. Welche guten, bekannten gibt es denn in NRW? (FH Münster habe ich schon gehört)
Es wird auf jeden Fall Vollzeit Präsenz sein, da ich nach dem Bachelor "Arbeitslos" bin aber trotzdem Einkommen haben werde.
Praktika werden während & nach dem Bachelor auch kommen, angesichts meiner Situation werde ich sogar für mich ganz gute machen können.
Zudem habe ich dann noch eine (sehr gut) abgeschlossene Kfm. Ausbildung und 5 Jahre Berufserfahrung vorzuweisen.

Ich werde wohl nicht ins Profil von UB's passen (da muss ich auch nicht unbedingt hin), aber zumindest möchte ich gern das bestmögliche rausholen.
Der Bereich interessiert mich und liegt mir, ich möchte gerne im Rechnungswesen, Controlling oder Steuern unterkommen.

Danke für die Hilfe.

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Wenn hier jemand der Erfahrung damit hat was dazu sagt ist das natürlich schonmal ein guter Anhaltspunkt, sicher können das aber nur die jeweiligen Hochschulen sagen.

Ich denke es wird schwierig werden, nicht unbedingt vom Stoff, nur vom Zugang her, da die Universitäten ja schon ein wenig versuchen erstrangig ihre eigenen und danach die Absolventen anderer Unis in ihre Master zu bekommen.
Unmöglich ist es allerdings nicht, passen die Voraussetzungen und ist die Note gut wird sich da was finden.
An einer FH den Master zu machen wird wohl mit dem Bachelor den du machst nicht so große schwierigkeiten mit sich bringen.

Ich denke ob das jetzt ein Fernstudium und ob das eine Hochschule in privater Trägerschaft ist, ist erstmal egal wenn es darum geht einen Masterplatz zu finden.
Es geht um die Zulassungsvoraussetzungen, die Note oder den Punktewert der Voraussetzungen. Es kann natürlich durchaus sein, dass die Unis durch soetwas wie Motivationsschreiben einem Uni Absolventen mehr Punkte zuschreiben als einem FH'ler (egal ob staatl. oder privat), das sind aber nur Mutmaßungen und muss nichts heissen.

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