Hallo,

ich plane Ende des Jahres meinen Master nachzuholen und überlege noch wegen der richtigen Möglichkeit. Ich bin 28 und habe etwas über 3 Jahre BE (Sales bei MS). Ebenso habe ich vor in nicht allzu ferne Zukunft den AG zu wechseln. Bei Master schwanke ich daher zwischen 2 Möglichkeiten : FOM berufsbegleitend (Habe aber eben keine 40h Woche, wird also wohl sehr sehr stressig) oder ich mache den Master Vollzeit in NL, das dauert meines Wissens nach ja max 12 Monate? Würde sich mit dem AG Wechsel vom Timing her wohl gut ausgehen. Mache mir nur etwas Sorgen, dass das böld im CV aussieht nach 3 Jahren BE nochmal an die Uni zu gehen und ein Jahr ohne Arbeitserfahrung zu haben ?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hallo,

ich plane Ende des Jahres meinen Master nachzuholen und überlege noch wegen der richtigen Möglichkeit. Ich bin 28 und habe etwas über 3 Jahre BE (Sales bei MS). Ebenso habe ich vor in nicht allzu ferne Zukunft den AG zu wechseln. Bei Master schwanke ich daher zwischen 2 Möglichkeiten : FOM berufsbegleitend (Habe aber eben keine 40h Woche, wird also wohl sehr sehr stressig) oder ich mache den Master Vollzeit in NL, das dauert meines Wissens nach ja max 12 Monate? Würde sich mit dem AG Wechsel vom Timing her wohl gut ausgehen. Mache mir nur etwas Sorgen, dass das böld im CV aussieht nach 3 Jahren BE nochmal an die Uni zu gehen und ein Jahr ohne Arbeitserfahrung zu haben ?

Ich würde mir eher die Frage stellen, inwieweit ein Master für den Vertrieb einen vorantreiben würde - besonders ein 1-jähriger NL Master.

Also ich gehe bald nach 4 Jahren BE nochmal zwei Jahre Vollzeit studieren. Im Grunde nimmt es sich ja nichts ob du direkt nach dem Bachelor studierst oder zwischendrin. Kann deine Bedenken verstehen, aber ich habe noch die tolle Erfahrung im Hinterkopf. Arbeiten werde ich noch den Rest meines Lebens. Studieren nicht.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Also ich gehe bald nach 4 Jahren BE nochmal zwei Jahre Vollzeit studieren. Im Grunde nimmt es sich ja nichts ob du direkt nach dem Bachelor studierst oder zwischendrin. Kann deine Bedenken verstehen, aber ich habe noch die tolle Erfahrung im Hinterkopf. Arbeiten werde ich noch den Rest meines Lebens. Studieren nicht.

Also ich hatte schon mal den Master angefangen und dann nach einem Semester abgebrochen, da zufällig genau das Job Angebot, das ich wollte. Daher werde ich wohl keinen regulären Master mehr machen, sondern höchstens 1 Jahr in NL/UK.

Habe erst ein Jahr BE und bin 27 aber überlege mir genau das gleiche. Denke ich werde nach Corona mal einen Vollzeitmaster in NL angehen, das erscheint mir der beste Weg. Ich denke für Karriere + Gehalt lohnt es sich bei mir nicht wirklich, würde aber auch gerne einfach nochmal länger im Ausland studieren und die Erfahrung mitnehmen.

Ich habe nach 2 Jahren Vollzeit BE meine Arbeitszeit auf ca. 50% reduziert (mein Arbeitgeber war da sehr flexibel und hat mich auch für ca. 4 Monate Auslandssemester freigestellt) und einen 2-jährigen Vollzeit-Master gemacht. Ich wollte nochmal ein wenig das Studentenleben genießen und ins Ausland gehen. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich durch die Berufserfahrung (5 J. BE durch duales Studium) auch teilweise etwas weiter als meine Kommilitonen war. Wesentlich später hätte ich es daher auf jeden Fall nicht machen sollen. Karrieretechnisch hat es mir zwar keinen wirklichen Vorteil gebracht, aber es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Ebenso die Doppelbelastung durch das zusätzliche Arbeiten hat eigentlich keinen der Arbeitgeber (UBs) interessiert.

Würde nicht vollzeit gehen, außer du hast einen Job, wo du immer wieder zurück kannst.
Ansonsten wenn du NL machen kannst, mach es über die Jahre verteilt, sodass du max. Steuererstattung mitnehmen kannst.

z. B.
2018 Arbeit
2019 6 Monate Arbeit / 6 Monate Uni
2020 6 Monate Uni / 6 Monate Arbeit

Vorteil:
2019: 6 Monate Arbeit mit Lohnsteuer 12 Monate = 50 % Erstattung plus ggf. Verlustrücktrag 2018 (Kosten sollten alle in 2019 beglichen werden wie Wohnung, Sprachreisen, Bücher, Studiengebühren, etc.).
2020: siehe 2019 (alle Kosten inkl. Laptop, Fahrtkosten, Vorstellungsgespräche, etc.) bei 6 Monate Arbeit mit Lohnsteuer 12 Monate

Vorteil: 2x komplette Lohnsteuererstattung plus ggf. Verlustrücktag/-vortrag, wenn du entsprechende Kosten generierst plus 6 % Verzinsung wenn du dir es leisten kannst es noch noch ein paar liegen lassen kannst.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Würde nicht vollzeit gehen, außer du hast einen Job, wo du immer wieder zurück kannst.
Ansonsten wenn du NL machen kannst, mach es über die Jahre verteilt, sodass du max. Steuererstattung mitnehmen kannst.

z. B.
2018 Arbeit
2019 6 Monate Arbeit / 6 Monate Uni
2020 6 Monate Uni / 6 Monate Arbeit

Vorteil:
2019: 6 Monate Arbeit mit Lohnsteuer 12 Monate = 50 % Erstattung plus ggf. Verlustrücktrag 2018 (Kosten sollten alle in 2019 beglichen werden wie Wohnung, Sprachreisen, Bücher, Studiengebühren, etc.).
2020: siehe 2019 (alle Kosten inkl. Laptop, Fahrtkosten, Vorstellungsgespräche, etc.) bei 6 Monate Arbeit mit Lohnsteuer 12 Monate

Vorteil: 2x komplette Lohnsteuererstattung plus ggf. Verlustrücktag/-vortrag, wenn du entsprechende Kosten generierst plus 6 % Verzinsung wenn du dir es leisten kannst es noch noch ein paar liegen lassen kannst.

Es geht nicht das ganze Leben lang nur darum so viel Geld wie möglich auf dem Konto rum liegen zu haben.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hallo,

ich plane Ende des Jahres meinen Master nachzuholen und überlege noch wegen der richtigen Möglichkeit. Ich bin 28 und habe etwas über 3 Jahre BE (Sales bei MS). Ebenso habe ich vor in nicht allzu ferne Zukunft den AG zu wechseln. Bei Master schwanke ich daher zwischen 2 Möglichkeiten : FOM berufsbegleitend (Habe aber eben keine 40h Woche, wird also wohl sehr sehr stressig) oder ich mache den Master Vollzeit in NL, das dauert meines Wissens nach ja max 12 Monate? Würde sich mit dem AG Wechsel vom Timing her wohl gut ausgehen. Mache mir nur etwas Sorgen, dass das böld im CV aussieht nach 3 Jahren BE nochmal an die Uni zu gehen und ein Jahr ohne Arbeitserfahrung zu haben ?

Ich würde mir eher die Frage stellen, inwieweit ein Master für den Vertrieb einen vorantreiben würde - besonders ein 1-jähriger NL Master.

Realistisch gesehen wird es mir wohl keinen Vorteil bringen. Die Sache ist die, dass ich mittlerweile ein recht ordentliches Gehalt habe und die nächsten 2 Jahre noch Steigerungen möglich sind. Danach würde es für merkliche Steigerungen dann in Richtung Führungsposition gehen und ich bin etwas besorgt, dass ich da dann ohne Master das Nachsehen habe.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hallo,

ich plane Ende des Jahres meinen Master nachzuholen und überlege noch wegen der richtigen Möglichkeit. Ich bin 28 und habe etwas über 3 Jahre BE (Sales bei MS). Ebenso habe ich vor in nicht allzu ferne Zukunft den AG zu wechseln. Bei Master schwanke ich daher zwischen 2 Möglichkeiten : FOM berufsbegleitend (Habe aber eben keine 40h Woche, wird also wohl sehr sehr stressig) oder ich mache den Master Vollzeit in NL, das dauert meines Wissens nach ja max 12 Monate? Würde sich mit dem AG Wechsel vom Timing her wohl gut ausgehen. Mache mir nur etwas Sorgen, dass das böld im CV aussieht nach 3 Jahren BE nochmal an die Uni zu gehen und ein Jahr ohne Arbeitserfahrung zu haben ?

Ich würde mir eher die Frage stellen, inwieweit ein Master für den Vertrieb einen vorantreiben würde - besonders ein 1-jähriger NL Master.

Realistisch gesehen wird es mir wohl keinen Vorteil bringen. Die Sache ist die, dass ich mittlerweile ein recht ordentliches Gehalt habe und die nächsten 2 Jahre noch Steigerungen möglich sind. Danach würde es für merkliche Steigerungen dann in Richtung Führungsposition gehen und ich bin etwas besorgt, dass ich da dann ohne Master das Nachsehen habe.

Kannst du gerne machen, aber ich kann dir sagen, dass ohne Master dir diese Stellen nicht verschlossen bleiben. Es wird fachlich entschieden und da spielt der Master nach mind. 5 Jahren BE keine Rolle mehr. Wenn du die Firma wechseln möchtest, dann kann der Master hier und da ein Pluspunkt sein - muss aber nicht. Besonders bleibt die Frage, was dir ein 1-jähriger auf dem Papier wirklich bringt. Wenn du in dem Jahr im Job neue Projekte erfolgreich abwickelst bringt das mehr als ein Vollzeitmaster für dein weiteren Werdegang.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hallo,

ich plane Ende des Jahres meinen Master nachzuholen und überlege noch wegen der richtigen Möglichkeit. Ich bin 28 und habe etwas über 3 Jahre BE (Sales bei MS). Ebenso habe ich vor in nicht allzu ferne Zukunft den AG zu wechseln. Bei Master schwanke ich daher zwischen 2 Möglichkeiten : FOM berufsbegleitend (Habe aber eben keine 40h Woche, wird also wohl sehr sehr stressig) oder ich mache den Master Vollzeit in NL, das dauert meines Wissens nach ja max 12 Monate? Würde sich mit dem AG Wechsel vom Timing her wohl gut ausgehen. Mache mir nur etwas Sorgen, dass das böld im CV aussieht nach 3 Jahren BE nochmal an die Uni zu gehen und ein Jahr ohne Arbeitserfahrung zu haben ?

Du willst einen Job bei einem der Toparbeitgeber kündigen um - während Covid19 - nochmal studieren zu gehen? Ich würde dir dringend davon abraten. Wenn du auf den Abschluss scharf bist, mach es berufsbegleitend.

Oder lass es eben ganz... Mit Berufserfahrung im Sales interessiert das nach einigen Jahren schon niemanden mehr ob du den Master hast oder nicht.

Für deinen Zweck, und wie der Vorposter es schon mit COVID dargestellt hat, ist doch die FOM genau die richtige Adresse. Es gibt einige Kollegen, inkl. mir, die in der Beratung sind oder bereits andere Führungspositionen haben und einen Master an der FOM auch nebenberuflich hinbekommen. Die Zeit geht schnell vorbei, wohlwissend, dass man natürlich einiges an Zeit und Geld investieren muss. Alternative wäre Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

Für deinen Zweck, und wie der Vorposter es schon mit COVID dargestellt hat, ist doch die FOM genau die richtige Adresse. Es gibt einige Kollegen, inkl. mir, die in der Beratung sind oder bereits andere Führungspositionen haben und einen Master an der FOM auch nebenberuflich hinbekommen. Die Zeit geht schnell vorbei, wohlwissend, dass man natürlich einiges an Zeit und Geld investieren muss. Alternative wäre Fernuni Hagen

Und was ist das für eine Beratung? FOM ist nach wie vor kein wirklich ernstzunehmender Master, das sieht man schon alleine an den Leuten die da rum laufen. Trotz Covid stellen bsplw. Beratungen auch aktuell recht gut ein, wie ich selber erfahren durfte, und in einem Jahr sieht die Welt eh ganz anders aus. Ich würde eine einjährigen Master im Ausland verfolgen.

Sec_tech schrieb am 11.01.2021:

Hallo,

ich plane Ende des Jahres meinen Master nachzuholen und überlege noch wegen der richtigen Möglichkeit. Ich bin 28 und habe etwas über 3 Jahre BE (Sales bei MS). Ebenso habe ich vor in nicht allzu ferne Zukunft den AG zu wechseln. Bei Master schwanke ich daher zwischen 2 Möglichkeiten : FOM berufsbegleitend (Habe aber eben keine 40h Woche, wird also wohl sehr sehr stressig) oder ich mache den Master Vollzeit in NL, das dauert meines Wissens nach ja max 12 Monate? Würde sich mit dem AG Wechsel vom Timing her wohl gut ausgehen. Mache mir nur etwas Sorgen, dass das böld im CV aussieht nach 3 Jahren BE nochmal an die Uni zu gehen und ein Jahr ohne Arbeitserfahrung zu haben ?

Du willst einen Job bei einem der Toparbeitgeber kündigen um - während Covid19 - nochmal studieren zu gehen? Ich würde dir dringend davon abraten. Wenn du auf den Abschluss scharf bist, mach es berufsbegleitend.

Oder lass es eben ganz... Mit Berufserfahrung im Sales interessiert das nach einigen Jahren schon niemanden mehr ob du den Master hast oder nicht.

Danke für die Einschätzung. Den Job würde ich wohl so oder so kündigen, da die nächsten Steps bei MS recht flach sind. Einstieg ist vergleichsweise sehr hoch, aber die Entwicklung ist deutlich flacher als bei z.B. AWS. Würde mich daher sowieso bemühen bei AWS o.ä. unterzukommen in den kommenden Monaten, daher dachte ich kann ich den Master gut zwischen dem Wechsel einschieben.

Nach etwas Überlegen fällt FOM bzw berufsbegleitend an sich wohl raus, ich arbeite doch schon etwas mehr als 40 Stunden und habe immer "Stress" auf der Arbeit, ob da ein Studium nebenbei noch gut machbar ist bezweifle ich.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

Für deinen Zweck, und wie der Vorposter es schon mit COVID dargestellt hat, ist doch die FOM genau die richtige Adresse. Es gibt einige Kollegen, inkl. mir, die in der Beratung sind oder bereits andere Führungspositionen haben und einen Master an der FOM auch nebenberuflich hinbekommen. Die Zeit geht schnell vorbei, wohlwissend, dass man natürlich einiges an Zeit und Geld investieren muss. Alternative wäre Fernuni Hagen

Und was ist das für eine Beratung? FOM ist nach wie vor kein wirklich ernstzunehmender Master, das sieht man schon alleine an den Leuten die da rum laufen. Trotz Covid stellen bsplw. Beratungen auch aktuell recht gut ein, wie ich selber erfahren durfte, und in einem Jahr sieht die Welt eh ganz anders aus. Ich würde eine einjährigen Master im Ausland verfolgen.

Ich habe meinen Master bei PwC berufsbegleitend an der FOM gemacht. Ich wurde hierbei unterstützt, also so schlecht kann der nicht sein, wenn die Hälfte an Kosten übernommen wurden.