DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
FernstudiumFU Hagen

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Autor
Beitrag
Delrond

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Hallo liebes Forum,

momentan befinde ich mich in einer schwierigen Entscheidungsphase.
Nach meinen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an einer TU9 Uni habe ich eine sehr gute Trainee Stelle im Bereich Projektmanagement E-Mobilität bekommen bei einen Tier 1 Zulieferer in Bayern und bin auch echt zufrieden.

Dennoch möchte ich noch meinen Master machen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

An der FernUniversität Hagen Wirtschaftswissenschaft mit dem Schwerpunkt General Management /IT machen oder an der TU9 Uni (leider 600km weit weg) noch meinen Master versuchen zu machen. Dort hätte ich den Schwerpunkt Elektromobilität, Energiesysteme, Innovation und Marketing.

Die FU Hagen ist natürlich deutlich flexibler, kann die Klausuren in der Nähe schreiben, keine Anwesenheitspflichten, „nur 8 Klausuren“ etc. Aber nach einen Wirtschaftsingenieur Studium an einer TU9 Uni einen Wiwi Master an der FU Hagen machen, es fühlt sich etwas unbefridigend an. Theoretisch könnte ich den Master noch an der TU9 Uni machen, allerdings haben zumindest zwei Module Anwesenheitspflicht und das wird mit der Distanz schwieirg werden. Das könnte dazu führen, dass ich es nicht komplett abschließen kann und allgemein ich recht viel Urlaub verstreut legen müsste, kommt wohl weniger gut.

Wie seht Ihr es denn aus Karrieresicht ? Habe ich mit Hagen einen großen Nachteil, mache ich mir meinen Bachelor Abschluss damit „kaputt“ ? Oder ergänzt es doch mein Profil gut ?

Vielen Dank für jede Hilfe !

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Delrond schrieb am 07.06.2019:

Hallo liebes Forum,

momentan befinde ich mich in einer schwierigen Entscheidungsphase.
Nach meinen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an einer TU9 Uni habe ich eine sehr gute Trainee Stelle im Bereich Projektmanagement E-Mobilität bekommen bei einen Tier 1 Zulieferer in Bayern und bin auch echt zufrieden.

Dennoch möchte ich noch meinen Master machen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

An der FernUniversität Hagen Wirtschaftswissenschaft mit dem Schwerpunkt General Management /IT machen oder an der TU9 Uni (leider 600km weit weg) noch meinen Master versuchen zu machen. Dort hätte ich den Schwerpunkt Elektromobilität, Energiesysteme, Innovation und Marketing.

Die FU Hagen ist natürlich deutlich flexibler, kann die Klausuren in der Nähe schreiben, keine Anwesenheitspflichten, „nur 8 Klausuren“ etc. Aber nach einen Wirtschaftsingenieur Studium an einer TU9 Uni einen Wiwi Master an der FU Hagen machen, es fühlt sich etwas unbefridigend an. Theoretisch könnte ich den Master noch an der TU9 Uni machen, allerdings haben zumindest zwei Module Anwesenheitspflicht und das wird mit der Distanz schwieirg werden. Das könnte dazu führen, dass ich es nicht komplett abschließen kann und allgemein ich recht viel Urlaub verstreut legen müsste, kommt wohl weniger gut.

Wie seht Ihr es denn aus Karrieresicht ? Habe ich mit Hagen einen großen Nachteil, mache ich mir meinen Bachelor Abschluss damit „kaputt“ ? Oder ergänzt es doch mein Profil gut ?

Vielen Dank für jede Hilfe !

Der FU Hagen Abschluss ist sehr gut angesehen und damit stehen meist mehr Möglichkeiten offen, als mit einen Abschluss von einer regulären Uni. Ein Karrierekiller ist es also nicht ABER es kommt darauf wo du arbeitest und wo du hin willst. Ich kann jetzt nur mutmaßen aber ich vermute deshalb, das es dir nur bedingt helfen wird. Ansonsten bleibt noch der "WiWi für Ings" an der FU Hagen, der ist ein gutes Stück leichter als der reine WiWi Master und ist vielleicht genauso zielführend? Außerdem was bringt es dir wenn du nachher 4-5 Jahre für den Master brauchst oder ihn gar nicht bestehst, immerhin arbeitest du Vollzeit. Ansonsten bleibt noch die TU Möglichkeit, welche leichter wäre aber wie willst du die Distanz jedes mal überbrücken wenn du dort sein musst? Ansonsten bleiben noch FOM etc., wesentlich leichter und rangieren von der Reputation irgendwo im Mittelfeld.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Delrond schrieb am 07.06.2019:

Hallo liebes Forum,

momentan befinde ich mich in einer schwierigen Entscheidungsphase.
Nach meinen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an einer TU9 Uni habe ich eine sehr gute Trainee Stelle im Bereich Projektmanagement E-Mobilität bekommen bei einen Tier 1 Zulieferer in Bayern und bin auch echt zufrieden.

Dennoch möchte ich noch meinen Master machen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

An der FernUniversität Hagen Wirtschaftswissenschaft mit dem Schwerpunkt General Management /IT machen oder an der TU9 Uni (leider 600km weit weg) noch meinen Master versuchen zu machen. Dort hätte ich den Schwerpunkt Elektromobilität, Energiesysteme, Innovation und Marketing.

Die FU Hagen ist natürlich deutlich flexibler, kann die Klausuren in der Nähe schreiben, keine Anwesenheitspflichten, „nur 8 Klausuren“ etc. Aber nach einen Wirtschaftsingenieur Studium an einer TU9 Uni einen Wiwi Master an der FU Hagen machen, es fühlt sich etwas unbefridigend an. Theoretisch könnte ich den Master noch an der TU9 Uni machen, allerdings haben zumindest zwei Module Anwesenheitspflicht und das wird mit der Distanz schwieirg werden. Das könnte dazu führen, dass ich es nicht komplett abschließen kann und allgemein ich recht viel Urlaub verstreut legen müsste, kommt wohl weniger gut.

Wie seht Ihr es denn aus Karrieresicht ? Habe ich mit Hagen einen großen Nachteil, mache ich mir meinen Bachelor Abschluss damit „kaputt“ ? Oder ergänzt es doch mein Profil gut ?

Vielen Dank für jede Hilfe !

Der FU Hagen Abschluss ist sehr gut angesehen und damit stehen meist mehr Möglichkeiten offen, als mit einen Abschluss von einer regulären Uni. Ein Karrierekiller ist es also nicht ABER es kommt darauf wo du arbeitest und wo du hin willst. Ich kann jetzt nur mutmaßen aber ich vermute deshalb, das es dir nur bedingt helfen wird. Ansonsten bleibt noch der "WiWi für Ings" an der FU Hagen, der ist ein gutes Stück leichter als der reine WiWi Master und ist vielleicht genauso zielführend? Außerdem was bringt es dir wenn du nachher 4-5 Jahre für den Master brauchst oder ihn gar nicht bestehst, immerhin arbeitest du Vollzeit. Ansonsten bleibt noch die TU Möglichkeit, welche leichter wäre aber wie willst du die Distanz jedes mal überbrücken wenn du dort sein musst? Ansonsten bleiben noch FOM etc., wesentlich leichter und rangieren von der Reputation irgendwo im Mittelfeld

Würde mich auch für FOM, IUBH und Co. entscheiden. Einfach deswegen, weil du das relativ zügig durchziehen kannst und letztendlich die Reputation nicht entscheidend sein wird, aufgrund deiner exzellenten Berufserfahrung. Du hast dann nach spätestens 3 Jahren den Titel. FU Hagen hat einen super Ruf, ja, aber einen richtigen Mehrwert gegenüber den privaten Hochschulen hast du nur bei ausgewählten Personalern - der Grossteil wird beides gleich honorieren.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Mehr Möglichkeiten als reguläre Uni?
Träum weiter.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Delrond schrieb am 07.06.2019:

Hallo liebes Forum,

momentan befinde ich mich in einer schwierigen Entscheidungsphase.
Nach meinen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an einer TU9 Uni habe ich eine sehr gute Trainee Stelle im Bereich Projektmanagement E-Mobilität bekommen bei einen Tier 1 Zulieferer in Bayern und bin auch echt zufrieden.

Dennoch möchte ich noch meinen Master machen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

An der FernUniversität Hagen Wirtschaftswissenschaft mit dem Schwerpunkt General Management /IT machen oder an der TU9 Uni (leider 600km weit weg) noch meinen Master versuchen zu machen. Dort hätte ich den Schwerpunkt Elektromobilität, Energiesysteme, Innovation und Marketing.

Die FU Hagen ist natürlich deutlich flexibler, kann die Klausuren in der Nähe schreiben, keine Anwesenheitspflichten, „nur 8 Klausuren“ etc. Aber nach einen Wirtschaftsingenieur Studium an einer TU9 Uni einen Wiwi Master an der FU Hagen machen, es fühlt sich etwas unbefridigend an. Theoretisch könnte ich den Master noch an der TU9 Uni machen, allerdings haben zumindest zwei Module Anwesenheitspflicht und das wird mit der Distanz schwieirg werden. Das könnte dazu führen, dass ich es nicht komplett abschließen kann und allgemein ich recht viel Urlaub verstreut legen müsste, kommt wohl weniger gut.

Wie seht Ihr es denn aus Karrieresicht ? Habe ich mit Hagen einen großen Nachteil, mache ich mir meinen Bachelor Abschluss damit „kaputt“ ? Oder ergänzt es doch mein Profil gut ?

Vielen Dank für jede Hilfe !

Der FU Hagen Abschluss ist sehr gut angesehen und damit stehen meist mehr Möglichkeiten offen, als mit einen Abschluss von einer regulären Uni. Ein Karrierekiller ist es also nicht ABER es kommt darauf wo du arbeitest und wo du hin willst. Ich kann jetzt nur mutmaßen aber ich vermute deshalb, das es dir nur bedingt helfen wird. Ansonsten bleibt noch der "WiWi für Ings" an der FU Hagen, der ist ein gutes Stück leichter als der reine WiWi Master und ist vielleicht genauso zielführend? Außerdem was bringt es dir wenn du nachher 4-5 Jahre für den Master brauchst oder ihn gar nicht bestehst, immerhin arbeitest du Vollzeit. Ansonsten bleibt noch die TU Möglichkeit, welche leichter wäre aber wie willst du die Distanz jedes mal überbrücken wenn du dort sein musst? Ansonsten bleiben noch FOM etc., wesentlich leichter und rangieren von der Reputation irgendwo im Mittelfeld.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

er sammelt doch BE. Wo er letztendlich nebenbei studiert ist relativ unwichtig. Spätere Personaler werden sich an seine Arbeitsinhalte orientieren. Die Wahl der Hochschule berufsbegleitend ist da zu vernachlässigen. Also nimm FOM und Co. und perform on the job. Ein Karrierekiller wäre es sich nur auf die Uni zu fokussieren und die Arbeit im job muss darunter leiden. Karriere machst du mit guten ergebnissen auf der Arbeit. "Trainingsmeister" auf der Hochschule holt keinen blumentopf.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Mehr Möglichkeiten als reguläre Uni?
Träum weiter.

Wer ein FU Hagen Studium neben dem Vollzeitjob packt, hat mehr Möglichkeiten als von einer regulären Uni, ja. Da stimme ich dem Kollegen zu. U.a. nämlich aufgrund der Berufserfahrung und Durchhaltevermögen.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Hallo,
ich schreibe hier mein Anliegen mal dazu, ich bewerbe mich aktuell für einen Festeinstieg bei verschieden UB's.
Mein Plan war, dass ich berufsbegleitend auch gleich meinen Master mache. Würde diesen dann in Teilzeit (Fern Uni Hagen) anfangen. Soll ich beim Bewerbungsgespräch direkt sagen, dass ich dies vorhabe oder es verschweigen und erst nach 3-4 Monaten sagen, wenn ich eingearbeitet bin?

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

Hallo,
ich schreibe hier mein Anliegen mal dazu, ich bewerbe mich aktuell für einen Festeinstieg bei verschieden UB's.
Mein Plan war, dass ich berufsbegleitend auch gleich meinen Master mache. Würde diesen dann in Teilzeit (Fern Uni Hagen) anfangen. Soll ich beim Bewerbungsgespräch direkt sagen, dass ich dies vorhabe oder es verschweigen und erst nach 3-4 Monaten sagen, wenn ich eingearbeitet bin?

ist doch kein interessenkonflikt, sondern beschreibt deinen willen dich weiterzubilden. Ich würde das positiv beurteilen.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

Hallo,
ich schreibe hier mein Anliegen mal dazu, ich bewerbe mich aktuell für einen Festeinstieg bei verschieden UB's.
Mein Plan war, dass ich berufsbegleitend auch gleich meinen Master mache. Würde diesen dann in Teilzeit (Fern Uni Hagen) anfangen. Soll ich beim Bewerbungsgespräch direkt sagen, dass ich dies vorhabe oder es verschweigen und erst nach 3-4 Monaten sagen, wenn ich eingearbeitet bin?

Bei mir kam es immer gut an und meist ist der Name auch schon bekannt. Wenn du jetzt keine 60-70h Stelle antrittst, würde ich es angeben.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

er sammelt doch BE. Wo er letztendlich nebenbei studiert ist relativ unwichtig. Spätere Personaler werden sich an seine Arbeitsinhalte orientieren. Die Wahl der Hochschule berufsbegleitend ist da zu vernachlässigen. Also nimm FOM und Co. und perform on the job. Ein Karrierekiller wäre es sich nur auf die Uni zu fokussieren und die Arbeit im job muss darunter leiden. Karriere machst du mit guten ergebnissen auf der Arbeit. "Trainingsmeister" auf der Hochschule holt keinen blumentopf.

+1

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

So Leute, jetzt erzählt mal alle keine BS. Natürlich ist der Brand nicht komplett unwichtig und außerdem ist das Studium auch wirklich dazu etwas zu lernen, wovon man wenigstens einen Teil später anwenden kann. Zudem handelt es sich um ein Qualitätsmerkmal, sonst könnten wir alle auch eine Ausbildung machen.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

In Österreich ist ja seit kurzem eine technokratische Übergangsregierung im Amt. Finanzminister ist ein gewisser Eduard Müller, welcher Wiwi an der FU Hagen studierte.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Generell kann man sagen das es überdurchschnittliche viele HiPos an der FU Hagen gibt. Bei der Suche sind die ersten 5: Oliver Kahn, Jens Spahn, Oliver Bierhoff, Guido Westerwelle und Bernd Lucke. Abseits davon sind weniger bekannte Dr. Armin Müller (ehemaliger McKinsey, jetzt executive consultants analytics lidl stiftung) oder das Wunderkind Arno Pauly der Informatik mit 17 an der FU abgeschlossen hat. Interessant ist auch, das FU Hagen wohl das einzige Fernstudium ist, womit man bei T1 UBs oder sonstige Target picker eine Chance hat.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

So Leute, jetzt erzählt mal alle keine BS. Natürlich ist der Brand nicht komplett unwichtig und außerdem ist das Studium auch wirklich dazu etwas zu lernen, wovon man wenigstens einen Teil später anwenden kann. Zudem handelt es sich um ein Qualitätsmerkmal, sonst könnten wir alle auch eine Ausbildung machen.

Ist alles FIBAA akkreditiert. Die Basis wird überall vermittelt. Ich kann dir sagen, dass ich aus dem Studium so gut wie gar nichts für meinen Job anwenden konnte. Du scheinst noch Student zu sein, dann wirst du es später merken.

antworten
Delrond

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Danke schon mal für eure Antworten

Also wenn ich es mir zutraue, wäre der Wiwi Master an der FU Hagen eine gute Wahl ? Und ich werde mehr nach meiner Berufserfahrung eingeordnet, das heißt ich werde nach wie vor als Ingenieur angesehen und Wing Bachelor, mit Wiwi Master und Projektleiter in der Entwicklung beißt sich nicht sondern ergänzt sich ?

Natürlich könnte ich an der FOM/Fresenius/AKAD einen Wing Master machen, würde fachlich ja erstmal besser passen und wäre einfacher ? Aber wenn der Wiwi in Hagen besser angesehen ist und nicht als Bruch in meinen Lebenslauf angesehen wird, dann würde ich bei Hagen bleiben und es durchziehen ?

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Delrond schrieb am 08.06.2019:

Danke schon mal für eure Antworten

Also wenn ich es mir zutraue, wäre der Wiwi Master an der FU Hagen eine gute Wahl ? Und ich werde mehr nach meiner Berufserfahrung eingeordnet, das heißt ich werde nach wie vor als Ingenieur angesehen und Wing Bachelor, mit Wiwi Master und Projektleiter in der Entwicklung beißt sich nicht sondern ergänzt sich ?

Natürlich könnte ich an der FOM/Fresenius/AKAD einen Wing Master machen, würde fachlich ja erstmal besser passen und wäre einfacher ? Aber wenn der Wiwi in Hagen besser angesehen ist und nicht als Bruch in meinen Lebenslauf angesehen wird, dann würde ich bei Hagen bleiben und es durchziehen ?

Die interessante Frage ist, wo du hin möchtest. Wing Bachelor mit einem reinen Wiwi Master zu vermischen macht nur Sinn, wenn du später dich verändern möchtest. Wenn du als Wing einsteigst und dich später eher in technischen schnittstellen siehst, dann würde ich den Master Wing machen. Prestige alleine macht keine Karriere - nur wegen den vermeintlichen prestige fange ich doch nicht nebenbei was an, was berufstechnisch für die eigene Karriere keinen Sinn macht. Die Wahl der Hochschule nimmt mit zunehmender Berufserfahrung immer weiter ab an Bedeutung, wobei sie am Anfang schon maßlos überbewertet wird.

antworten
Delrond

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

Delrond schrieb am 08.06.2019:

Danke schon mal für eure Antworten

Also wenn ich es mir zutraue, wäre der Wiwi Master an der FU Hagen eine gute Wahl ? Und ich werde mehr nach meiner Berufserfahrung eingeordnet, das heißt ich werde nach wie vor als Ingenieur angesehen und Wing Bachelor, mit Wiwi Master und Projektleiter in der Entwicklung beißt sich nicht sondern ergänzt sich ?

Natürlich könnte ich an der FOM/Fresenius/AKAD einen Wing Master machen, würde fachlich ja erstmal besser passen und wäre einfacher ? Aber wenn der Wiwi in Hagen besser angesehen ist und nicht als Bruch in meinen Lebenslauf angesehen wird, dann würde ich bei Hagen bleiben und es durchziehen ?

Die interessante Frage ist, wo du hin möchtest. Wing Bachelor mit einem reinen Wiwi Master zu vermischen macht nur Sinn, wenn du später dich verändern möchtest. Wenn du als Wing einsteigst und dich später eher in technischen schnittstellen siehst, dann würde ich den Master Wing machen. Prestige alleine macht keine Karriere - nur wegen den vermeintlichen prestige fange ich doch nicht nebenbei was an, was berufstechnisch für die eigene Karriere keinen Sinn macht. Die Wahl der Hochschule nimmt mit zunehmender Berufserfahrung immer weiter ab an Bedeutung, wobei sie am Anfang schon maßlos überbewertet wird.

Nun ich möchte natürlich von meiner Fachprojektleiterstelle in Zukunft natürlich irgendwann zum Hauptprojektleiter bez. Programm Manager aufsteigen. Da wäre ja Wiwi mit General Management gar nicht so verkehrt oder ?

Aber an sich wäre Wing sinnvoller erstmal, nur von den Inhalten an einer Akad/Fom/Fresenius halte ich ehrlich gesagt auch nicht so viel, wenn ich es mit den Inhalten an der TU vergleiche...

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Delrond schrieb am 08.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

Delrond schrieb am 08.06.2019:

Danke schon mal für eure Antworten

Also wenn ich es mir zutraue, wäre der Wiwi Master an der FU Hagen eine gute Wahl ? Und ich werde mehr nach meiner Berufserfahrung eingeordnet, das heißt ich werde nach wie vor als Ingenieur angesehen und Wing Bachelor, mit Wiwi Master und Projektleiter in der Entwicklung beißt sich nicht sondern ergänzt sich ?

Natürlich könnte ich an der FOM/Fresenius/AKAD einen Wing Master machen, würde fachlich ja erstmal besser passen und wäre einfacher ? Aber wenn der Wiwi in Hagen besser angesehen ist und nicht als Bruch in meinen Lebenslauf angesehen wird, dann würde ich bei Hagen bleiben und es durchziehen ?

Die interessante Frage ist, wo du hin möchtest. Wing Bachelor mit einem reinen Wiwi Master zu vermischen macht nur Sinn, wenn du später dich verändern möchtest. Wenn du als Wing einsteigst und dich später eher in technischen schnittstellen siehst, dann würde ich den Master Wing machen. Prestige alleine macht keine Karriere - nur wegen den vermeintlichen prestige fange ich doch nicht nebenbei was an, was berufstechnisch für die eigene Karriere keinen Sinn macht. Die Wahl der Hochschule nimmt mit zunehmender Berufserfahrung immer weiter ab an Bedeutung, wobei sie am Anfang schon maßlos überbewertet wird.

Nun ich möchte natürlich von meiner Fachprojektleiterstelle in Zukunft natürlich irgendwann zum Hauptprojektleiter bez. Programm Manager aufsteigen. Da wäre ja Wiwi mit General Management gar nicht so verkehrt oder ?

Aber an sich wäre Wing sinnvoller erstmal, nur von den Inhalten an einer Akad/Fom/Fresenius halte ich ehrlich gesagt auch nicht so viel, wenn ich es mit den Inhalten an der TU vergleiche...

Das papier als master ist entscheidend - alles andere lernst du on the job. Ich kenne keinen, der sagt, hätte ich doch eine andere Hochschule genommen, dann hätte ich jetzt Module, die mir auf der Arbeit die Karriere eröffnen.
Zwischenlösung wäre, du machst einen sehr technisch geprägten Wing und später deinen MBA, dann hast du immer noch was für die führungsetage als Argument.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Ganz allgemein einmal die Liste bekannter Studis aus Hagen in Wiki:
de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pers%C3%B6nlichkeiten_der_Fernuniversit%C3%A4t_in_Hagen.

In der deutschen Bundesregierung sind aktuell 3 Minister mit Abschluss aus Hagen. Und in Östereich "nur" der Finanzminister. Auch wenn man sich die restlichen Namen ansieht, scheint Hagen zumindest kein "Karrierekiller" zu sein.

Bei einem Fernstudium stellt sich aber immer die Frage nach Ursache und Wirkung. Waren die betreffenden Personen bereits erfolgreich und haben sich eben einfach noch dazu entschieden noch ein Studium zu machen, oder wurden sie erfolgreich, wegen des Studiums?

Bei der Fernuni hast du eher Ersteres, bei einer Präsensuni eher Zweiteres.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Ganz allgemein einmal die Liste bekannter Studis aus Hagen in Wiki:
de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pers%C3%B6nlichkeiten_der_Fernuniversit%C3%A4t_in_Hagen.

In der deutschen Bundesregierung sind aktuell 3 Minister mit Abschluss aus Hagen. Und in Östereich "nur" der Finanzminister. Auch wenn man sich die restlichen Namen ansieht, scheint Hagen zumindest kein "Karrierekiller" zu sein.

Bei einem Fernstudium stellt sich aber immer die Frage nach Ursache und Wirkung. Waren die betreffenden Personen bereits erfolgreich und haben sich eben einfach noch dazu entschieden noch ein Studium zu machen, oder wurden sie erfolgreich, wegen des Studiums?

Bei der Fernuni hast du eher Ersteres, bei einer Präsensuni eher Zweiteres.

Dei Frage ist eher, wie der Sprung nach dem Abschluss der Fernuni ist. Man macht das ja nicht aus Jux. Dahinter steht auch ein Gedanke mit dem Ziel aufzusteigen.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Was ist denn, wenn man mit einem Master in VWL von der FU Hagen in die Forschung will. Ist sie da gut angesehen?

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

FU Hagen ist eher ein Karrierepush. Dort wird ziemlich stark selektiert während des Studium.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

+1

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

FU Hagen ist eher ein Karrierepush. Dort wird ziemlich stark selektiert während des Studium.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Habe ich mir auch gerade gedacht... Fernuni Hagen steht auf jeden Fall hinter allen regulären Unis.. Da kann man einen Betriebswirt (IWW) schon nach einem Jahr machen.. die Leute, die das gemacht haben, schreiben natürlich nur Betriebswirt :-)
aber das ist in dem Fall doch kein richtiges Studium. man benötigt noch nicht mal Abitur
ich würde sagen Killer

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Mehr Möglichkeiten als reguläre Uni?
Träum weiter.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Ranking
Die besondere Stellung der Fernuniversität führt dazu, dass sie in den üblichen Universitäts-Rankings kaum vertreten ist. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bezog im Jahr 2005 die Fächer Soziologie, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre der Fernuniversität in ihr Ranking mit ein. Die Soziologie erreicht dabei, bezogen auf die Zahl der Forschenden, einen Platz in der Spitzengruppe der deutschen Universitäten. Die Betriebswirtschaftslehre liegt mit ihren Drittmitteln und der Zahl der Veröffentlichungen ebenfalls in der Spitzengruppe. Die Volkswirtschaftslehre wurde im Mittelfeld vergleichbarer Studiengänge an deutschen Universitäten eingeordnet.

Und:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pers%C3%B6nlichkeiten_der_Fernuniversit%C3%A4t_in_Hagen

Absolventen der FU Hagen sitzen & saßen in Vorständen und Aufsichträten bei Konzernen wie pwc, Daimler, Axa, RWE, Bayer, thyssen, Bombardier etc etc - Das sind alles Unternehmen aus der 1. Liga.

Auch in der Politik haben dutzende von Bundesministern in Hagen studiert, die Anzahl an MDL und MDB düften dreistellig sein.

Was die Karriere in Politik oder Wirtschaft angeht gibt es im deutschsprachigen Raum wenig besseres als ein (Zweit) Studium in Hagen.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2019:

Habe ich mir auch gerade gedacht... Fernuni Hagen steht auf jeden Fall hinter allen regulären Unis.. Da kann man einen Betriebswirt (IWW) schon nach einem Jahr machen.. die Leute, die das gemacht haben, schreiben natürlich nur Betriebswirt :-)
aber das ist in dem Fall doch kein richtiges Studium. man benötigt noch nicht mal Abitur
ich würde sagen Killer

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Mehr Möglichkeiten als reguläre Uni?
Träum weiter.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Die DAX- Leute ind wahrscheinlich eher Leute , die auch schon mal ein richtiges Studium an einer richtigen Uni abgeschlosssen haben und da vielleicht noch nebenberuflich ein Aufbaustudium machen. Politiker würde ich nicht als Maßstab nehmen- in der Realität ist es doch so, dass viele ihr Studim an einer ordentlichen Hochschule nicht geschafft haben und sich jetzt an die Fernuni retten. Das zeugt auch nicht gerade von hohem Niveau

Wenn die FU Hagen Leute ohne Abitur studieren lässt und die dann nach einem Zertifkatskurs von der Dauer eines Jahres mit der Bezeichnung Betriebswirt rumlaufen, kann man das wirklich nicht ernst nehmen und es zieht auch alle anderen mit runter, die ein ordentliches Studium absolviert haben- soetwas kann doch kein Mensch ernst nehmen

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Ranking
Die besondere Stellung der Fernuniversität führt dazu, dass sie in den üblichen Universitäts-Rankings kaum vertreten ist. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bezog im Jahr 2005 die Fächer Soziologie, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre der Fernuniversität in ihr Ranking mit ein. Die Soziologie erreicht dabei, bezogen auf die Zahl der Forschenden, einen Platz in der Spitzengruppe der deutschen Universitäten. Die Betriebswirtschaftslehre liegt mit ihren Drittmitteln und der Zahl der Veröffentlichungen ebenfalls in der Spitzengruppe. Die Volkswirtschaftslehre wurde im Mittelfeld vergleichbarer Studiengänge an deutschen Universitäten eingeordnet.

Und:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pers%C3%B6nlichkeiten_der_Fernuniversit%C3%A4t_in_Hagen

Absolventen der FU Hagen sitzen & saßen in Vorständen und Aufsichträten bei Konzernen wie pwc, Daimler, Axa, RWE, Bayer, thyssen, Bombardier etc etc - Das sind alles Unternehmen aus der 1. Liga.

Auch in der Politik haben dutzende von Bundesministern in Hagen studiert, die Anzahl an MDL und MDB düften dreistellig sein.

Was die Karriere in Politik oder Wirtschaft angeht gibt es im deutschsprachigen Raum wenig besseres als ein (Zweit) Studium in Hagen.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

für mich sind FOM und FU Hagen auf dem selben Level - also nicht so weit oben

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

für mich sind FOM und FU Hagen auf dem selben Level - also nicht so weit oben

Das sehe ich definitiv nicht so. Man muss sich nicht darüber streiten, ob FOM Abschlüsse gekauft sind oder nicht, aber dennoch ist das Niveau nicht mit Hagen zu vergleichen. Allein schon wegen des Unterschieds Uni/FH.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Ich war an der FOM und bin jetzt in Hagen. Das ist nichtmal annähernd zu vergleichen. Hagen ist von der Schwierigkeit her ein ganz anderes Level

antworten
Ceterum censeo

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

für mich sind FOM und FU Hagen auf dem selben Level - also nicht so weit oben

Wer sich einmal die Studienunterlagen und Klausuren der beiden Bildungseinrichtungen sowie Veröffentlichungen der Lehrenden angeschaut hat, kommt hier idR zu einem anderen Ergebnis.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Ich war an der FOM und bin jetzt in Hagen. Das ist nichtmal annähernd zu vergleichen. Hagen ist von der Schwierigkeit her ein ganz anderes Level

kann ich bestätigen. Hagen ist eine ganz andere Liga und auch bei Unternehmen i.d.R. bekannt und geschätzt.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Ich war an der FOM und bin jetzt in Hagen. Das ist nichtmal annähernd zu vergleichen. Hagen ist von der Schwierigkeit her ein ganz anderes Level

das war auf die Reputation bezogen und nicht den tatsächlichen Schwierigkeitsgrad, der in Hagen sicher höher ist.. also wahrscheinlich kommt Hagen schon vor FOM aber trotzdem kein Vergleich zu KIT, TUM oder RWTH Aachen

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

bitte auch mal prüfen, welche Politiker bei einer regulären Uni durch die Prüfung geflogen sind und sich jetzt über Hagen retten wollen
Politiker sind gar kein Qualitätsmerkmal - schau dir mal die Lebensläufe an

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Ganz allgemein einmal die Liste bekannter Studis aus Hagen in Wiki:
de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pers%C3%B6nlichkeiten_der_Fernuniversit%C3%A4t_in_Hagen.

In der deutschen Bundesregierung sind aktuell 3 Minister mit Abschluss aus Hagen. Und in Östereich "nur" der Finanzminister. Auch wenn man sich die restlichen Namen ansieht, scheint Hagen zumindest kein "Karrierekiller" zu sein.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Also ich sage euch mal eines dazu. Wer an einer Präsenzhochschule kein Studium schafft, der wird erst recht kein Fernstudium schaffen. Der Grund ist der, dass man an einer Präsenzhochschule sehr viel Unterstützung bekommt, an einer Fernhochschule aber voll und ganz auf sich alleine gestellt ist. Und genau diese Tatsache macht das Fernstudium so schwierig.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Definitiv. Hagen ist halt eine "echte" Universität. Obgleich sie immer den Begriff Fernuniversität nutzt. Ich persönliche finde das schade, da gerade geprägt aus dem angelsächsischen Raum die Fernunis als so etwas wie eine Abendschule gesehen und damit implizit leicht abgewertet werden. Ist aber in Deutschland nicht so schlimm und Hagen genießt overall einen soliden Ruf.

Nichtsdestotrotz: Hagen ist auf einem klaren Universitätslevel und damit vom Anspruch sehr weit über Einrichtungen wie der FOM, Euro-FH oder Accadis. Auch hier gibt es natürlich Abstufungen: So hat sich die FOM mittlerweile ebenfalls gut etabliert.

Am Ende sehen sowohl Personaler als auch Führungskräfte die FU Hagen als gute Institution an und nebenberufliche Weiterbildung auf diesem Niveau wird ganz klar honoriert und als starke Leistung betrachtet. Natürlich wird der 0815 Wiwi-Treffler, der sich gerne mit seinem vermeintlichen Ruhm bei einer T2 IB schmückt, nach dem ersten Lesen die Stirn runzeln, für 99% der wirtschaftlichen Entscheidungsträger trifft das aber nicht zu.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Aber konkret gefragt: Master Winfo TU Darmstadt oder FU Hagen?

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Darmstadt

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Aber konkret gefragt: Master Winfo TU Darmstadt oder FU Hagen?

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Naja, das Argument ist nun wirklich an Realitätsferne nicht zu überbieten. Hier hat jemand leider nicht verstanden, wie die kapitalistische Hochschullandschaft und die Output-Maximierung als Form des hochschuleigenen Marketings funktioniert:

Sowohl die renommiertesten Universitäten der Welt als auch gute deutsche Hochschulen (u.a. die FS oder Goethe) bieten solche "Zertifikatsstudiengänge" o.ä. an, um auch für Menschen mit "nur" einer Ausbildung noch Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen und gleichzeitig ihre Reichweite zu steigern sowie etwas Geld einzunehmen. Das ist komplett normal.

Wer zudem eine Uni wie Hagen wirklich pauschal hinter jede Präsenzuni setzt / die Wirkung im CV allen ernstes als schlecht bezeichnet, der hat entweder von der praktischen & akademischen Landschaft in Deutschland keine Ahnung.

Der Erwerb eines akademischen Grades von einer Universität(!) neben dem Beruf genießt in Deutschland eine hohe Reputation. Das ist für nahezu jeden Arbeitgeber attraktiver als ein 0815 Absolvent mit 2 Praktika. Und wer jetzt mit der IB/UB Laier kommt: Bei BB und MBB/T2 UB kommen sowieso nur die Besten der Besten unter. Das Feld darunter ist breiter als die Sahara. Daher taugt der Vergleich dahingehend nur begrenzt. Aber selbst wenn: Wer ein solides Abi hat und in Hagen (neben dem Beruf) B + M mit <1,3 | <1,3 abschließt, der wird von MBB wohl auch eine Einladung erhalten. Von IB wegen der fehlenden Erfahrung eventuell nicht, aber bei UB spielt sowas nur bedingt eine Rolle.

Off-Topic: Dieser Dr. Armin Müller ist crazy, gerade sein Profil auf LinkedIn gestalked. Physik-Diplom am KIT in 4 Jahren mit 1,2 - Wiwi Master in Hagen mit 1,0 - Einstieg bei MCK - nebenbei noch Mathe Bachelor (2012-2017) in Hagen UND Promotion von 2015-2017 mit Summa Cum Laude. Heftig.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Die DAX- Leute ind wahrscheinlich eher Leute , die auch schon mal ein richtiges Studium an einer richtigen Uni abgeschlosssen haben und da vielleicht noch nebenberuflich ein Aufbaustudium machen. Politiker würde ich nicht als Maßstab nehmen- in der Realität ist es doch so, dass viele ihr Studim an einer ordentlichen Hochschule nicht geschafft haben und sich jetzt an die Fernuni retten. Das zeugt auch nicht gerade von hohem Niveau

Wenn die FU Hagen Leute ohne Abitur studieren lässt und die dann nach einem Zertifkatskurs von der Dauer eines Jahres mit der Bezeichnung Betriebswirt rumlaufen, kann man das wirklich nicht ernst nehmen und es zieht auch alle anderen mit runter, die ein ordentliches Studium absolviert haben- soetwas kann doch kein Mensch ernst nehmen

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Ranking
Die besondere Stellung der Fernuniversität führt dazu, dass sie in den üblichen Universitäts-Rankings kaum vertreten ist. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bezog im Jahr 2005 die Fächer Soziologie, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre der Fernuniversität in ihr Ranking mit ein. Die Soziologie erreicht dabei, bezogen auf die Zahl der Forschenden, einen Platz in der Spitzengruppe der deutschen Universitäten. Die Betriebswirtschaftslehre liegt mit ihren Drittmitteln und der Zahl der Veröffentlichungen ebenfalls in der Spitzengruppe. Die Volkswirtschaftslehre wurde im Mittelfeld vergleichbarer Studiengänge an deutschen Universitäten eingeordnet.

Und:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pers%C3%B6nlichkeiten_der_Fernuniversit%C3%A4t_in_Hagen

Absolventen der FU Hagen sitzen & saßen in Vorständen und Aufsichträten bei Konzernen wie pwc, Daimler, Axa, RWE, Bayer, thyssen, Bombardier etc etc - Das sind alles Unternehmen aus der 1. Liga.

Auch in der Politik haben dutzende von Bundesministern in Hagen studiert, die Anzahl an MDL und MDB düften dreistellig sein.

Was die Karriere in Politik oder Wirtschaft angeht gibt es im deutschsprachigen Raum wenig besseres als ein (Zweit) Studium in Hagen.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Woher wollt ihr denn so genau "wissen", wo das Studium leicht und schwieriger ist. Ihr müsstest schon an allen Hochschulen studiert haben, um das beurteilen zu können.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

es geht die ganze Zeit um Prestige und nicht um Schwierigkeitsgrad

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Woher wollt ihr denn so genau "wissen", wo das Studium leicht und schwieriger ist. Ihr müsstest schon an allen Hochschulen studiert haben, um das beurteilen zu können.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

bei internationalen Universitäten ist man aber nicht "Betriebswirt", sondern man hat ein wirtschaftswissenschaftliches Zertifaktsstudium absolviert, wenn ich mich richtig erinnere, ein "Abschluß" wird da nicht vergeben

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Sowohl die renommiertesten Universitäten der Welt als auch gute deutsche Hochschulen (u.a. die FS oder Goethe) bieten solche "Zertifikatsstudiengänge" o.ä. an, um auch für Menschen mit "nur" einer Ausbildung noch Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen und gleichzeitig ihre Reichweite zu steigern sowie etwas Geld einzunehmen. Das ist komplett normal.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Der Betriebswirt wird ja auch lediglich von einem An-Institut als Fortbildungen angeboten. Für die Zielgruppe sicherlich sinnvoll, aber das darf man selbstverständlich nicht mit dem normalen Bachelor- bzw. Masterstudium in einen Topf werfen.

Zur allgemeinen Diskussion kann ich sagen (ich habe sowohl an einer guten deutschen Uni als auch an der Fernuni erfolgreich studiert), dass das Niveau der Fernuni dem meiner ersten Uni nicht nachstand. Allerdings war an ersterer das Studentenleben besser!

Auch glaube ich, dass es naiv ist zu glauben, dass Arbeitgeber bzgl. eines Abschlusses naiv sind. Arbeitgeber wissen das Niveau der staatlichen "großen" Unis (inklusive der Fernuni) zumeist sehr gut einzuschätzen. Bei den kleineren Hochschulen ist es schwieriger, insbesondere wenn diese nur wenige Studenten haben. Die Aussage "hauptsache Master, egal wo" würde ich daher beim besten Willen auch nicht für ein Zusatzstudium unterschreiben. Arbeitgeber sind (im Gegensatz zu manchen Studenten) nicht an Titeln, sondern am Können interessiert. Gerade die Fernuni ist bei Arbeitgebern sehr bekannt und durchaus geschätzt, weil der Abschluss dort vergleichsweise anspruchsvoll ist.

Die Fernuniversität ist eine staatliche Uni, d.h. sie bekommt ihr Geld vom Land NRW und muss dieses nicht "erwirtschaften" und erst recht nicht Gewinne an Eigentümer abführen. Das macht sie weniger anfällig dafür, den "Wünschen" der Studenten nachzugeben Sie kann ihr Niveau einfordern, ohne dass ein Geldgeber sagt, man müsse die Studenten bei der Stange halten, da an diesen verdient wird. Das ist die grundsätzlich andere Logik zwischen staatlichen und privaten Hochschulen. Am Einfachsten, um einen weniger reflektierten Studenten bei der Stange zu halten, ist es, das Niveau auf einem "einfachen" Level zu halten. Das ist nämlich aus Hochschulsicht billig, die Studenten freut es, solange sie studieren bzw. wenn sie einen super Abschluss bekommen; das Problem dieser Vorgehensweise wird ggf. auf einen späteren Zeitpunkt verlagert, wenn sich herausstellt, dass der super Abschluss in der Realität irgendwie nicht zu dem tatsächlichen Leistungsvermögen eines Mitarbeiters passt. Der zweite Weg die Studenten bei Laune zu halten ist es, die tatsächlichen Studienbedingungen zu verbessern, ohne das Niveau zu senken. Diese Vorgehensweise hat den Nachteil, dass sie aus der Sicht der Investoren zumindest mittelfristig Geld kostet und Reputationsaufbau dieser Art nur langfristig erfolgreich ist (wie uns die privaten amerikanischen Unis zeigen). Und wer die Investoren hinter manchen Privathochschulen googelt (nicht die Stiftungshochschulen, sondern die, die Geld mit den Studenten verdienen wollen) wird dem Willen zu einer solchen Nachhaltigkeit im Geschäftsmodell ggf. ehr zweifelnd begegnen.

Mir in meiner Rolle als Arbeitgeber ist es z. B. völlig egal, was für einen Titel ein Bewerber hat, wie alt oder jung er ist und sogar letztendlich von welcher Hochschule er kommt. Ich achte darauf, ob ich Bewerber für, altbacken ausgedrückt, fleißig, strebsam und schlau (!) halte, so dass sie das, wofür wir sie vorsehen, gut erfüllen können (neudeutsch: fit). Bei Absolventen der Fernuni weiß ich zumindest, dass diese sich gerade nicht den Verlockungen einer "einfachen" Uni gefolgt und nicht den Weg des geringsten Widerstands gegangen sind, was für ein gewisses Reflektionsvermögen steht. Gleiches gilt auch für Bewerber, die sich eine sehr spezielle Hochschule mit einem auf sie "zugeschnittenen" Studiengang ausgesucht und damit gezeigt haben, dass sie sich Gedanken um ihren eigenen Weg gemacht haben. Hinzu kommt, dass Bewerber, egal von welcher Hochschule, die nicht nur Abi und Uni haben, im Regelfall eine viel größere berufliche und allgemeine Lebenserfahrung haben, die sich positiv auf die Arbeitsleistung auswirken kann. Bei Kandidaten, denen der Titel scheinbar wichtiger ist als der Wille, sich weiterzuentwickeln, bin ich hingegen vorsichtig. Gleiches gilt für die reine Kombi Abi+Uni, die sich gleichzeitig ohne irgendeine Erfahrung für die Größten halten.

Grundsätzlich gilt: Es gibt überall Gute und Graupen; nur sie sind unterschiedlich verteilt.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

bei internationalen Universitäten ist man aber nicht "Betriebswirt", sondern man hat ein wirtschaftswissenschaftliches Zertifaktsstudium absolviert, wenn ich mich richtig erinnere, ein "Abschluß" wird da nicht vergeben

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Sowohl die renommiertesten Universitäten der Welt als auch gute deutsche Hochschulen (u.a. die FS oder Goethe) bieten solche "Zertifikatsstudiengänge" o.ä. an, um auch für Menschen mit "nur" einer Ausbildung noch Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen und gleichzeitig ihre Reichweite zu steigern sowie etwas Geld einzunehmen. Das ist komplett normal.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Sehr schön geschrieben! Welche privaten Hochschulen kannst Du denn aufgrund von bisherigen Erfahrungswerten empfehlen? Die staatlichen Hochschulen erscheinen leider zunehmend weniger attraktiv... so verändert sich vieles, auch die Hochschul-Ausbildung.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

FOM, mehr nicht.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Ich habe seinerzeit obigen Beitrag geschrieben und sehe gerade "FOM, mehr nicht". Dieser Beitrag sagt sehr viel über die Reflektiertheit dieses speziellen Studenten der FOM aus. Ob das ein Qualitätsmerkmal ist oder nicht, mag sich jeder selber überlegen.

Um auf den Vorbeitrag zu antworten: Es kommt auf die Verwendung und auf die Person an. Die Hochschule ist nur ein Baustein der Person (was hat diese an ihrer Hochschule gelernt). Staatliche Unis (inkl. FU Hagen) haben i. d. R. ein ordentliches Niveau, sie müssen den Studierenden nicht entgegenkommen. Dafür haben Absolventen vermeintlich guter Unis aber gelgentlich einen Dünkel und unerfüllbare Ansprüche. Aber selbst bei staatlichen gibt es Unterschiede in den inhaltlichen Anforderung und soetwas altmodisches wie Noten zur Differenzierung. Gleiches gilt für staatliche FHs, wobei diese durch ihre Praxisnähe eher (aber nicht ausschließlich) für den operativen als den strategischen Bereich ausbilden. Bei privaten Hochschulen ist zu differenzieren, wer dahinter steht. Private FHs können z. B. eine Stiftung im Hintergrund haben und sich tatsächlich fachlich spezialisieren oder eine inhaltliche Mission haben, so dass die erlernten Erkenntnisse für den Arbeitgeber gut zu gebrauchen sind. Bei privaten FHs mit monetär orientiertem Investor bin ich erst einmal eher skeptisch, da dort der Fokus ggf. nicht auf den Studenten bzw. deren Ausbildung liegt, sondern diese nur Mittel zum Zweck ist. Aber das sind immer nur Tendenzaussagen, auch an Hochschulen, die vorrangig Geld verdienen möchten, können gute Studenten landen. Es gibt hervorragende Absolventen von staatlichen Unis sowie privaten FHs als auch schlechte absolventen von staatlichen Unis sowie privaten FHs.

Wie bereits oben gesagt, ist der "Fit" aus Persönlichkeit, Wissen, Hochschule sowie zu besetzende Position ausschlaggebend. Eine pausachle Aussage wünschten sich zwar die Studenten vor dem Studium oder Absolventen einer speziellen (ihrer) Hochschule, eine solche Aussage ist aber nicht seriös. Aussagen wie "FOM, mehr nicht" (egal, welche Hochschule man einsetzt) zeigt nur, wie unreflektiert manche Menschen trotz Abschluss sind.

Als Arbeitgeber muss ich mir schon die Mühe machen, Kandidaten auf Persönlichkeit, Wissen, Leistungsfähigkeit und Motivation zu prüfen. Die Hochschule kann mit einigen relevanten Merkmalen korrelieren, ist aber ist nur ein eher untergeordneter Teil des Assessments. Und je höherwertiger die Position, desto intensiver der Prüfprozess (und unwichtiger die Hochschule) und je mehr Bewerber, umso pauschaler die Vorselektion. Dafür gibt es einige Instrumente sowie die Erfahrung der Personaler, die aber leider auch Fehlgriffe und kostenverursachende Trennungen nicht immer verhindern können. Bin aber gespannt darauf, was AI im Bereich Recruiting und Fit leisten kann.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Es interessiert keinen, wo man berufsbegleitend studiert hat.

Die Tatsache, dass man es neben dem Job gestemmt hat, reicht vollkommen aus, um den CV etwas aufzupolieren.

Am Ende ist es ohnehin so, dass das nur ein kleiner Pluspunkt auf dem CV ist, wenn man schon ins Berufsleben eingestiegen ist.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Es interessiert keinen, wo man berufsbegleitend studiert hat.

Die Tatsache, dass man es neben dem Job gestemmt hat, reicht vollkommen aus, um den CV etwas aufzupolieren.

Am Ende ist es ohnehin so, dass das nur ein kleiner Pluspunkt auf dem CV ist, wenn man schon ins Berufsleben eingestiegen ist.

Natürlich interessiert das Leute. Ein berufsbegleitendes Studium an der Fernuni Hagen ist deutlich umfangreicher und schwieriger als an einer privaten FH wie FOM, etc. Hab beides gemacht, kann also wirklich versichern, dass der Unterschied riesig ist.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Es interessiert keinen, wo man berufsbegleitend studiert hat.

Die Tatsache, dass man es neben dem Job gestemmt hat, reicht vollkommen aus, um den CV etwas aufzupolieren.

Am Ende ist es ohnehin so, dass das nur ein kleiner Pluspunkt auf dem CV ist, wenn man schon ins Berufsleben eingestiegen ist.

Natürlich interessiert das Leute. Ein berufsbegleitendes Studium an der Fernuni Hagen ist deutlich umfangreicher und schwieriger als an einer privaten FH wie FOM, etc. Hab beides gemacht, kann also wirklich versichern, dass der Unterschied riesig ist.

Die Uni ist theoretischer, die FH praktischer. Wenn man nicht in die Forschung will, ist’s vollkommen egal. Kenne viele, die die FOM eher schätzen als die FernUni Hagen, weil es für die Industrie relevanter ist. War selbst an der FOM und viele meiner Freunde an der FernUni Hagen der Stoff ist vergleichbar

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Es interessiert keinen, wo man berufsbegleitend studiert hat.

Die Tatsache, dass man es neben dem Job gestemmt hat, reicht vollkommen aus, um den CV etwas aufzupolieren.

Am Ende ist es ohnehin so, dass das nur ein kleiner Pluspunkt auf dem CV ist, wenn man schon ins Berufsleben eingestiegen ist.

Natürlich interessiert das Leute. Ein berufsbegleitendes Studium an der Fernuni Hagen ist deutlich umfangreicher und schwieriger als an einer privaten FH wie FOM, etc. Hab beides gemacht, kann also wirklich versichern, dass der Unterschied riesig ist.

Und den Personaler interessiert es trotzdem nicht.
Für 99% aller Jobs interessiert der Name der Uni in Deutschland niemanden.

Und berufsbegleitend zählt wesentlich mehr, welchen Job man in den 2-3 Jahren gemacht hat, als an welcher Uni man war.

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Berufsbegleitend an der FOM ist 1000% belastender als normales Vollzeitstudium an einer Präsenzuni, da man nicht nebenbei noch arbeiten muss.
Daher privat FH > staatliche Uni

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Berufsbegleitend an der FOM ist 1000% belastender als normales Vollzeitstudium an einer Präsenzuni, da man nicht nebenbei noch arbeiten muss.
Daher privat FH > staatliche Uni

Es gibt auch einige, die Arbeiten Vollzeit und studieren an einer staatlichen Hochschule !

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Ich hab in Regelstudienzeit Bachelor und Master in Statistik an ner Präsenzuni studiert während ich Vollzeit in ner Bank gearbeitet habe und ich fand das jetzt nicht super stressig. Wobei Corona mit Zoom schon sehr geholfen hat

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Berufsbegleitend an der FOM ist 1000% belastender als normales Vollzeitstudium an einer Präsenzuni, da man nicht nebenbei noch arbeiten muss.
Daher privat FH > staatliche Uni

Es gibt auch einige, die Arbeiten Vollzeit und studieren an einer staatlichen Hochschule !

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WInfo TUM oder WInfo FU + nebenbei nach Ausbildung arbeiten?

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Möchte entweder in Hagen oder an der TU Berlin Wirtschaftsinformatik studieren. Macht es einen Unterschied von wo ich den Abschluss habe für mein späteres Berufsleben?

antworten
WiWi Gast

FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Möchte entweder in Hagen oder an der TU Berlin Wirtschaftsinformatik studieren. Macht es einen Unterschied von wo ich den Abschluss habe für mein späteres Berufsleben?

Hängt natürlich davon ab was du machen willst und wo du arbeiten möchtest, aber zu 90% würde ich sagen nein.

antworten

Artikel zu FU Hagen

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

BranchenCheck 2018: Steigende Nachfrage nach Fernunterricht

Fernstudium: Eine junge Studentin freut sich beim Lernen auf der Wiese im Sommer.

Bei den Anbietern von Fernunterricht und Fernstudium zeigt sich für das Jahr 2018 ein mehr als positives Stimmungsbild. Die Zukunft des Fernlernens liegt dabei im Online-Lernen und Themen wie Social Learning, Mobile Learning und Video Learning. Das teilte der Fachverband Forum DistancE-Learning anlässlich des bundesweiten Fernstudientages 2018 im neuen BranchenCheck mit.

Wirtschaftsrecht: Die Verbindung von Jura und BWL

SRH-Fernhochschule: Bachelor-Studium Wirtschaftsrecht - Verbindung von Jura und BWL

Von den Hürden der DSGVO über den Umgang mit Dieselfahrzeugen bis zu der Frage, wie sich eine legale, nicht-diskriminierende Stellenanzeige formulieren lässt, stehen Unternehmen immer mehr vor Herausforderungen, die gleichzeitig wirtschaftliche Kompetenzen und rechtliches Know-how erfordern. Mit dem neuen Bachelor-Studiengang Wirtschaftsrecht (LL.B.) bereitet die SRH Fernhochschule Studierende auf Tätigkeiten an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Recht vor.

Englischsprachiges Fernstudium im Master IT-Management

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Wilhelm Büchner Hochschule in Darmstadt erweitert ihr Angebot um einen englischsprachingen Studiengang. Der Master IT-Management richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die neben dem Beruf eine Weiterbildung anstreben. Der Studiengang IT-Management ist ausschließlich in englischer Sprache und bietet eine flexible Studiengestaltung. Bewerbungen für das Fernstudium werden jederzeit entgegengenommen.

Fernstudium: Berufsbegleitender Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Ein Maschinenraum der Firma: Cat.

Berufserfahrene und Berufstätige können ab dem Wintersemester 2017/18 an der Hochschule Aschaffenburg das berufsbegleitende Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen aufnehmen. Das modular aufgebaute Fernstudium besteht zu 80 Prozent aus Selbststudium und zu 20 Prozent aus Präsenzveranstaltungen. Studieninteressierte können sich vom 2. Mai 2017 bis zum 15. August 2017 für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen bewerben.

Fernstudium: Master-Studium Management im Gesundheitswesen

Arzneimittel und Banner mit Innenschrift "Management im Gesundheitswesen, Master of Arts, Fernstudium"

Gesundheitsökonomisches Knowhow, fachliche und soziale Kompetenzen sowie Führungsqualitäten vermittelt das Fernstudium im Master Management im Gesundheitswesen der Wiesbaden Business School. An der Hochschule RheinMain bildet der berufsbegleitende Studiengang für Schlüsselstellen im Gesundheitswesen aus, die vom Patientenmanagement über Marketing bis zur Organisation reichen. Das Master-Studium beginnt jeweils zum Wintersemester.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2016«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2016«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Traumjob per Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium und kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Wegweiser Fernstudium

Cover Wegweiser berufsbegleitendes Studium 2013

Die aktualisierte und erweiterte Auflage des Wegweisers zum Fernstudium der Service-Agentur des Hochschulverbundes Distance Learning (HDL) ist neu erschienen. Der Wegweiser liefert vor allem Hintergründe und Tipps für ein Fernstudium an Fachhochschulen.

Laufbahn als Führungskraft – Diese Skills sind zukünftig gefragt

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Auf den Führungskräften von morgen lasten hohe Erwartungen. Unternehmen stellen sich oft die Frage, welchem Mitarbeiter sie eine Führungsverantwortung übertragen wollen. Zu den drei wichtigsten Skills, die von den Verantwortlichen erwartet werden, zählen: Hohe Lernmotivation und ständige Weiterbildung, Selbstdisziplin und das Erkennen der eigenen Vorbildfunktion, Vorgaben und Erwartungen der Geschäftsführung erfüllen

Fernunterrichtsstatistik 2013: Fernstudium in Deutschland weiter auf Erfolgskurs

Nach der Ausbildung folgt die Weiterbildung – So viele Menschen wie nie zuvor haben sich 2013 für ein Fernstudium entschieden. Auch im subakademischen Bereich wachsen die Teilnehmerzahlen erneut. DistancE-Learning als moderne Weiterbildungsmethode überzeugt und lässt die Fernunterrichtsbranche weiter wachsen.

Triagon in Deutschland von ACQUIN akkreditiert

Triagon wird in Deutschland von ACQUIN akkreditiert

Die Triagon Hochschule auf Malta ist nach deutschen und internationalen Standards akkreditiert. ACQUIN vergibt sein Gütesiegel an maltesische Hochschule.

Studie: Unternehmen schätzen berufsbegleitendes Studium

Screenshot Homepage studieren-berufsbegleitende.de

Unternehmen sehen im berufsbegleitenden Studium eine gleichwertige Alternative zum Präsenzstudium. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie des Informationsportals www.studieren-berufsbegleitend.de in Zusammenarbeit mit der Hochschule Fresenius.

Fernunterrichtsstatistik 2011: Zahl der Fernstudenten in Deutschland nimmt weiter zu

Über 382.000 Menschen nutzten im vergangenen Jahr in Deutschland ein DistancE-Learning-Angebot. Besonderer Beliebtheit erfreute sich das akademische Fernstudium: Die Fernhochschulen verzeichnen einen Teilnehmerzuwachs von 12 Prozent.

Fernlernen: Weiterbildung per Fernstudium immer beliebter

Ein geöffneter Laptop neben dem ein Handy liegt.

Während die Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland - insgesamt betrachtet - seit Jahren stagniert, belegen gleichzeitig immer mehr Menschen einen Fernlehrgang. Aber wie aber finden Interessierte das passende Angebot? Diese und anderen Fragen bei Auswahl und Teilnahme an Fernlehrgängen behandelt der Sammelband "Bildungsberatung im Fernlernen".

Online-Master-Studiengang »Logistikmanagement« berufsbegleitend

Ein gelber LKW-Anhänger von DHL.

Beim Online-Master-Studiengang Logistikmanagement berufsbegleitend des Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) der Universität Stuttgart kann der Abschluss Master of Business and Engineering in Logistics Management (MBE) erworben werden.

Antworten auf FU Hagen - Karrierekiller oder Push?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 56 Beiträge

Diskussionen zu FU Hagen

2 Kommentare

FU Hagen

WiWi Gast

In hagehn ist doch egal ob man zweitstudent ist in jura ist auch die uni egal, da ja eh nur die examensnote interessiert und di ...

14 Kommentare

WU Wien oder FU Hagen

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019: WU ist in der Hinsicht so ziemlich die schelchteste Uni. Ihr Charakter gleicht eher der e ...

Weitere Themen aus Fernstudium