DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
FernstudiumFU Hagen

Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Hallo,

wer hat bereits ein Fernstudium an der Euro-FH Hamburg oder Fernuni Hagen im BWL-Bereich absolviert?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Zeitliche Belastung/ Lernaufwand?
Kosten?
Vor- und Nachteile Fernstudium?

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Fernuni Hagen : Es ist eine Uni, dementsprechend hoch ist das Niveau.
Weniger als 10 % beenden das Studium tatsächlich, viele unterschätzen es einfach. Gerade im Grundstudium wird viel Mathe, Statistik usw. gemacht, auch in den BWL Fächern kommt viel Mathe drin vor, z.b. in Investionsrechnung hat man es mit Warscheinlichkeiten usw. zu tun.

Euro FH : Deutlich leichter, viele die in Hagen gescheitert sind, gehen da hin und packen es mit guten Noten. Auch der zeitliche Aufwand ist geringer

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Hallo,

ich moechte mich auch an einer dieser beiden Fernunis bewerben.

Meine Frage ist nur, welche dieser Ferunis in Deutschland sowie auch International anerkannter ist ?

Und da BWL ja viel mit Mathe zutun hat, vermute ich das die Ferununi Hagen besser ist , oder macht das im Arbeitsmarkt keinen Unterschied?

Gruss

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Hallo,

bei den FHs muss man bedenken, dass die oft privat betrieben werden. Es ist darum im ökonomischen Interesse, dass es dort möglichst viele Studenten zum Diplom bringen. Eine Möglichkeit dazu sind "machbare" Anforderungen.

Hagen hat hingegen den Ruf, recht taff zu sein. Die Fernuni nimmt wegen des "Fern" eine Sonderrolle unter den Unis ein. Und viele Professoren wollen nicht, dass wegen dieser Sonderrolle der Eindruck Fern=Leicht entsteht. Ich habe schon oft gehört, dass nach Hagen gewechselte Kommilitonen den Stoff im Vergleich zur alten Uni mindestens gleich anspruchsvoll fanden. Wenn du es in Hagen schaffst, kannst du davon ausgehen, ein ordentliches Leistungsniveau erreicht zu haben. Wer die Fernuni kennt, wird das anerkennen. Die Frage ist halt, ob du es schaffst und ob dein zukünftiger Arbeitgeber das Niveau kennt.

Gerade wenn es nur um den Titel geht, ist evtl. der etwas leichtere Weg der bessere. Ein Vorteil hat das "Uni" aber noch: wenn du anschließend Promovieren möchtest, ist es mit dem Unidiplom leichter, einen Doktorvater zu finden.

International kennt man deutsche Unis kaum. Höchstens die wirklich großen. Was eine Fachhochschule ist, muss man da erst erklären ;-)

Gruss

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

wie wärs mit vhs?

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Tja, das mit dem Uni-Abschluss ist das so eine Sache. Wenn man darauf steht, dann meiner Meinung nach an der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (WHL). Vielen ist es aber unbekannt, dass die WHL universitäre Mastergrade vergibt. Und keine FH-Master. Promotion ist dort ohne Probleme über die HHL Leipzig möglich. Doktorvater wird gestellt...... Vom level her ist die Fernuni Hagen und die WHL vergleichbar (war selbst an beiden eingeschrieben).

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Naja wenn ich mir mal den Master in Finance der WHL anschaue, dann muss ich sagen, dass ich das meiste schon im Bachelorstudium hatte...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

An der euro fh war ich nicht, nur unterschätz Hagen nicht. Die geben ihrem Studium eine 35h Woche bei 52 Wochen im Jahr. Halt dich an die Stundenzahl von denen. Das Studium ist machbar und nicht ohne. Die meisten die hier studieren sind nebenher berüfstätig, ab und an sind auch Präsenzuni leute hier die ein Parallelstudium machen.

Schau dir die Klausurstatistiken an bevor du dich einschreibst, die sind über das gesamte Studium im 50% Durchfall-Bereich. WInfo war letztes Semester sogar bei 80%.
In etwa die Zahlen die man von dem ersten Semester einer guten Uni kennt... nur eben über das ganze Studium!

Was ich sehr positiv finde... es gibt ein Skript das zwar in der Qualität variiert, aber verglichen mit den selbstgeschrieben Skripten/Tafelaufschrieben von Profs/Lehrern einfach durchweg top ist. Dazu gute Hilfestellung von Studienzentren und natürlich die ganzen "Hausaufgaben" per Post.

Wenn du dir schon in der Schule dachtest "Maaaannn, das hätte ich schneller aus dem Schulbuch lernen können, als er an der Tafel erklären" bist du hier genau richtig.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Nette Diskussion hier. Die Euro-FH ist leichter, alle die es an der Fernuni Hagen nicht schaffen, schaffen es da. Auf der einen Seite besteht sicherlich ein Interesse daran, dass das Studium erfolgreich abgeschlossen wird, andererseits würde man dann ganz schnell den Ruf bekommen, dass man Abschlüsse "verkauft". Aus Prestige-Gründen vielleicht nicht so clever.
Darüber hinaus wäre es ja auch möglich, dass man als Student des MBA Studienganges mit einer monatlichen Gebühr von rund 530 Euro auch sehr viel motivierter ist, sein Studium vernünftig abzuschließen. Bei einer vollen Berufstätigkeit, benötigt man bei der Fernuni Hagen die doppelte Studienzeit. Kein Wunder also, dass so viele abbrechen, wenn man erst in 8 Jahren einen Abschluss erreicht. Wer weiß was in 8 Jahren ist!
Ich denke, dass man leichter und schwerer nur vergleichen kann, wenn man selbst an beiden Studienprogrammen teilgenommen hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Hallo zusammen!

Ich kenn beide Studiengänge (Kollege absolviert FernUni Hagen) und habe den an der Euro FH abgeschlossen mit dem B.A.

Was den Studiengang an der Fernuni-Hagen so schwer macht ist die biedere Qualität von Unterlagen und Organisation! Schlechter schafft das nur die FH Trier (an der ich auch schon mal 6 Semester studiert habe).
Das hat aber mit den Inhalten gar nichts zu tun! Auch die Euro-FH hat ein straffes Werk an Stoff. Leichter ist das keineswegs. Wer nichts rafft, fällt auch durch die Klausuren durch.

Aber das Niveau einer Fern Uni anhand ihrer Durchfallrate zu beschreiben ist ja wohl das unlogischste was man machen kann. Die Euro FH kooperiert zu dem mit der einzigen Elite-Uni in Deutschland im Bereich BWL, der ESB Reutlingen. Viele Profs der ESB sind parallel Profs an der Euro FH. Ich habe z.B. meine Thesis an der ESB geschrieben.

Die Qualität ist top, die Unterlagen bis auf wenige Ausnahmen echt super. Das Niveau ist durchaus mit dem eines Vollzeit-Studiums zu vergleichen. Nur mit dem Unterschied, dass der Fernstudent im Autodidakt lernt und somit auch sein Wissen nach dem Studium anwenden kann.

Es gibt im Übrigen keinen "leichten" Fernstudiengang. Nebenbei studieren, heißt sich den Ar.... aufreißen zu müssen. Vollzeit-Studium ist Kindergarten dagegen.

Dieses Problem der Anerkennung gibt es übrigens nur im Arroganz-Land Deutschland. Im Rest der EU studieren bis zu 50% aller Studenten in Form von Fernstudien.

Weshalb Fernstudiengänge immer schlechter bewertet werden ist die Tatsache, dass die Uni´s wegen ihrem teils überalterten Konzept und überaltertem Lehrstoff ihren Status verlieren und dann gerne gegen andere Anbieter wettern.

Ich habe die aktuelle Vergleichsmöglichkeit zwischen Fernstudent und Uni-Absolvent. Da ich selber Leute einstelle, zumindest Externe Zeitarbeitskräfte, würde ich einen Fern-Uni Absolventen alleine schon des Praxisbezugs willen dem oft arroganten Uni-Schnösel vorziehen.
Denn der Fern-Uni Absolvent weiß was es heißt zu arbeiten und hat in der Regel eine viel tiefergründige Kenntnis in Sachen Praxis und Organisation.

Und wer 8 Jahre für ein Fernstudium benötigt, der sollte sich wirklich fragen, ob Distance-Learning tatsächlich das Richtige für ihn ist.

In diesem Sinne

Gruß von einem glücklichen Euro-FH Absolventen, den die aktuelle Diskussion um Bachelor, Diplom und Master, vor allen Dingen aber das arrogante besserwisserische Gehabe der öffentlichen Institutionen mit samt ihren teils arroganten alt eingesessenen und ewig gestrigen Professoren, tierisch annervt.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Als ob die ESB eine Elite uni ist.Das iste ein lächerlicher BEitrag.Es ist und bleibt eine normale FH.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Was die Fernuni-Hagen so schwer erscheinen lässt, ist die Uni-BWL-typische Mathelastigkeit. Der mathematischen Aspekte werden sehr ausführlich behandelt. Mathe ist eben für viele Studenten nicht so zugänglich und daher tun sich viele schwer. Ich habe auch den Eindruck, dass sich im WiWi-Studiengang der FU Hagen viele Studenten tummeln, denen eher Mathe liegt als Sprachen. Bei wem das umgekehrt ist, der bricht irgendwann sowieso ab ;=)

Auf der anderen Seite ist z.B. die Wirtschaftrecht-Klausur der total Witz. Nicht, dass man hier leicht eine gute Note kriegen könnte. Es ist nur so, dass man hier nur einen Multiple-Choice-Test absolvieren muss, bei dem die Methodik des juristischen Fachs gar nicht abgeprüft wird. Auch Unternehmensführung ist sehr schwach vertreten. Eine Änderung ist zwar geplant, bisher hat das Fach nicht mal eine eigene Klasur und wird lediglich mit ein paar Multiple-Choice Fragen abgeprüft.

An einer FH würde Recht wahrscheinlich wesentlich ausführlicher abgeprüft und auch Unternehmensführung würde in endlosen Auswendiglernereien ausarten. Was einem jetzt wirklich leichter fällt, ist abhängig vom eigenen Typ. Was einem im Beruf mehr hilft, ist auch wieder eine andere Frage.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

FernUni ist (zurecht) höher anerkannt als die Euro-FH in Deutschland.

Im Ausland wird man die FernUni kaum kennen. Aber der Status als Universität wird höher angesehen als der Status einer Fachhochschule wie die Euro-FH ist, weil man das dort nahezugar nicht kennt und dementsprechend gering schätzt...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ein Hochschulabschluss ist viel höher angesehen als eine Berufsausbildung und eine "Aufstiegsweiterbildung". Ob man jetzt den Hochschulabschluss von der FH oder Uni hat, ist nur eine Nuance und spielt sehr oft gar keine Rolle.

Daher bin ich der Meinung, dass man im Endeffekt mehr davon hat, wenn man gut betreut einen FH-Abschluss an den privaten Fern-Hochschulen macht mit praxisrelevanterem Stoff und seine Abschlussarbeit zu einem Thema schreiben kann, das einem wirklich interessiert und einem auch im Beruf weiterbringt (oft sogar in Kooperation mit Unternehmen), als sich den Sparzwang der FernUni-Hagen anzutun, komplett an der Praxis vorbrei zu studieren und keinen bis eher wenig Einfluss auf das Thema der Abschlussarbeit zu haben, weil die Profs grundsätzlich nur solche Themen vergeben, zu denen sie gerade forschen.

Ja, die FernUni Hagen ist sehr bekannt. Aber für was ist sie bekannt? Ich habe es selber erlebt bei Bewerbungen.

"FernUni Hagen? Da macht man doch zu allem diese Formeln, stimmt's? Nein, das passt nicht zu dem, was wir hier machen. Und gemessen an Ihrem Alter haben Sie bisher einfach viel zu wenig Bezug zu den uns wichtigen Themen gehabt. Das Thema der Abschlussarbeit steht auch in keinem Zusammenhang zur angestrebten Stelle. Bei einem 23 Jährigen Bachelor würden wir das ja noch durchgehen lassen. Aber bei ihnen fehlt uns einfach der engere Bezug"

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Also ich hab die Erfahrung gemacht sehr frei sein Studium und auch Thema der Abschlussarbeiten wählen zu können.

Gut betreut an einer privaten FH?
Mag sein, aber ich kann nr positives über die Betreuung in Hagen berichten und alle mit denen ich Kontakt habe, denken da gleich...

Auch bei den Personalern hab ich nur gute Erfahrungen gemacht und gleichzeitig mitbekommen, dass die Abschlüsse der privaten sehr kritisch gesehen wurden...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Wenn man bei der Abschlussarbeit in dem Fach überhaupt genommen wird, in dem man schreiben will, kann man sich an der FernUni Hagen schon glücklich schätzen. Das höchste der Gefühle ist dann noch, wenn der Prof. einem einen Fragebogen gibt, wo man ankreuzen kann, ob man zu groben Themenbereich A oder B schreiben möchte. Uni-typisch werden sowieso nur solche Themen genehmigt, die zu den aktuellen Forschungsinteressen der Betreuer passen. Bei FHs hat man hier einfach den Vorteil, dass die Betreuer nicht ihre Forschungsinteressen durchsetzen wollen und es sehr viel wahrscheinlicher ist, dass man ein Thema bekommt, dass sich später auf dem Arbeitsmarkt "gut verkaufen" lässt, denn man hat freie Wahl.

Abschlussarbeiten in Kooperation mit Unternehmen werden pro Semester an Der FU Hagen nur 2!!!! vergeben und nur, weil ein einziger jüngerer Prof. eingesehen hat, dass so was auch zum Studienangebot gehören muss. Bei mehreren hundert Studenten, die sich jedes Semester um Abschlussarbeiten bewerben, hat man aber sowieso so gut wie keine Chance, einen der beiden Plätze zu ergattern.

Dass die FernUni Hagen so gut angesehen sein soll in der Wirtschaft, wundert mich. Sie hat überhaupt keine Kontakte zur Wirtschaft. Man muss sich auch mal angucken, zu welchen Themen die dort so forschen. Auch wundert es mich, dass im Gegenzug die privaten so angeblich so kritisch beäugt sein sollen. Gerade die haben viele Kontakte zur Wirtschaft und auch große Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter dorthin.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Also ich kann auch nur positives zu den Abschlussarbeiten bei der FernUni sagen.
Das mit dem eingegrenzten Themenbereichen kann ich nicht bestätigen.

Zu den privaten:

Klar kooperieren die mir Unternehmen und bei genau diesen hat man auch Pluspunkte dann.
Aber ist halt nur ein Bruchteil aller Unternehmen und die anderen lehnen diese sogar eher ab.

In OWL z.b. lehnt Oetker beispielsweise Absolventen von privaten ab und sucht speziell an der staatlichen Uni und der staatlichen FH...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ich würde Uni immer einer FH vorziehen.
Ich würde staatlich immer privat vorziehen (im akademischen Bereich. Im schulischen würde ich immer privat vorziehen, aber da gibt es ja am Ende eine staatliche (!) Erfolgskontrolle. Die Abiturprüfung).

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ich persönlich würde auch eine Uni vorziehen, weil mich das abstraktere, wissenschaftlichere reizt.
Habe ein Erststudium an einer FH gemacht und das war auch in Ordnung und reicht auch für die Arbeit. Aber wenn ich (wie aktuell auch) was draufsetze, würde ich ne Uni vorziehen.

Die staatlichen Hochschule würde ich auch den privaten vorziehen.
Höchstens als Zweitstudium zum spezialisieren, wenn ein vergleichbarer Studiengang nicht von staatlichen angeboten wird...

Gebe recht, bei den Schulen würde ich die privaten auch vorziehen.
Aber das ist nen anderes Thema...

Lounge Gast schrieb:

Ich würde Uni immer einer FH vorziehen.
Ich würde staatlich immer privat vorziehen (im akademischen
Bereich. Im schulischen würde ich immer privat vorziehen,
aber da gibt es ja am Ende eine staatliche (!)
Erfolgskontrolle. Die Abiturprüfung).

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Dass man nicht immer das Wunschthema bekommt ist doch wohl klar. Man sollte es als Akademiker (auch im Arbeitsleben) schaffen, sich mit neuen Themenstellungen auseinander zu setzen. Ich finde es etwas komisch, dass man sich nur mit "Wunschthemen" auseinandersetzen mag. Realitätsnäher ist in jedem Fall, dass man sich mit Unbekanntem und Neuem herumschlagen muss. Du wirst es auch im Arbeitsleben kaum erleben, dass dein Chef dich nur "Wunschsachen" machen lässt.

Und eine pauschale Aussage "die Uni macht es bei Abschlussarbeiten so" ist ohnehin Unsinn, da die Themenvergabe von den Lehrstühlen geregelt wird. Und mindestens bei einem Lehrstuhl an der Fernuni kann man auch eigene Themenvorschläge machen (persönlich erlebt!).

P.S.: Die Fernuni hat mehrere Stiftungslehrstühle. Ein bisschen Praxiskooperation scheint es dann schon zu geben.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Was heißt Wunschthema? Es ist doch so, dass man das Studium letztendlich nur macht, um sich auf dem Arbeitsmarkt besser positionieren zu können und um die Fähigkeiten und Kenntnisse anzueignen, die man für ein interessantes Berufsleben braucht. Die Abschlussarbeit sollte auch eine Vorbereitung auf die spätere Berufstätigkeit sein. Da sollte man schon einen großen Einfluss auf sein Thema haben können.

Das hat man an der FernUni Hagen aber überhaupt. Wenn man Pech hat, dann bekommt man nicht nur kein für Arbeitgeber attraktives Thema, sondern nicht mal ein Thema aus dem Fachbereich, wo man später arbeiten möchte, weil sich alles nur daran orientiert, was die Profs und Doktoranden gerade so interessiert und wo Plätze frei sind. Es ist gar nicht gewollt, dass Studenten eigene Interessen entwickeln.

Dabei geht es nicht um den Prof oder die Doktoranden, sondern um meine Zukunft. Und mal ganz ehrlich die zweitauschend Euro, die das Studium dort insgesamt kostet sind für das Gebotene noch viel zu viel.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Wo ist der Unterschied zu jeder anderen Uni? Uni ist nicht FH. Dort wird "berufsqualifizierend" ausgebildet. Die Uni ist eigentlich für den akademischen Nachwuchs (die Wissenschaft) da. D. h. die Uni sollte mit der Abschlussarbeit auf "die Wissenschaft" vorbereiten. Wenn dennoch so viele Leute an die Uni gehen, um sich für den Beruf ausbilden zu lassen, ist das im Grunde ein Missverständnis von Uni. Die meisten machen das aber, weil der "Signalwert" Uni anscheinend von der Wirtschaft letztlich stärker honoriert wird (oder die Studenten, die an die Uni gehen glauben das). Aber Uni ist nun einmal vom Grundsatz her keine "Praktikerschmiede" (auch wenn die Wirtschaft das ganz gerne hätte), ganz unabhängig von "normaler" oder "Fern-" Uni.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Wobei auch die Unis bei diesem falschen Spiel mitspielen. Sie wissen ganz genau, dass 80% der Studenten an einer anderen Hochschulform im Grunde besser bedient wären. Aber sie lassen alle auf die Uni kommen, da ihre eigenen Arbeitsplätze davon abhängen.

Bei den Geisteswissenschaften ist es noch krasser: Als die traditionell der Gymnasiallehrerausbildung dienenden Fakultäten aufgrund der zunehmenden Lehrer-Arbeitslosigkeit einen starken Rückgang der Anmeldungen verzeichneten, riefen sie die Magister-Studiengänge ins Leben. Die freie Kombination aus vielen Fächern soll darüber hinwegtäuschen, dass es für die Absolventen keinerlei Bedarf auf dem Arbeitsmarkt gibt. Die Arbeitsplätze an der Uni konnten so gerettet werden. Aber die Erfahrung der Absolventen ist durchweg schlecht: bis zu 90% Abbrecherquote, dazu auch noch viele späte Abbrecher und 40% Arbeitslosigkeit in der Statistik des Arbeitsamts.

Deshalb denke ich, dass die Politik einen mutigen Schritt machen sollte und die Unis auf die Master Studiengänge zurückstutzen sollte. Die freien Kapazitäten, die dadurch entstehen, sollten für den Aufbau von reinen Bachelor-Einrichtungen verwendet werden, die ein ganz anderes Konzept haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Finde ich witzig, ich arbeite bei einem Unternehmen mit sehr vielen (weit über 10.000) Mitarbeitern Weltweit. Wir haben die Erfahrung gemacht dass Fern-FH (Euro-FH) Absolventen meistens der Praxis schneller näher kommen als Leute von der FernUni, Uni-Absolventen nehmen wir fast gar nicht auf (außer sie sind geniale Überflieger, von welchen es allerdings nicht so viele gibt), der Verdienst unterscheidet sich hierbei dermaßen dass man sich das nicht vorstellen kann. (NichtFern-)Uni-Absolventen verdienen bis zu 40% weniger bei uns, aufgrund ihres sehr langsamen Verständnisses für die praxisbezogene Arbeit, wir machen jedoch nicht nur daran fest WER in Führungspositionen sitzt, es kann bspw. sein dass Menschen ohne jegliche Hochschulabschlüsse in Führungspositionen sitzen und weitaus erfolgreicher sind als unsere Top Manager mit abgeschlossenem Master o.ä.

Bei uns hat sich die Empfindung entwickelt dass Unistudenten gerne in der Forschung eingesetzt werden, dort setzen wir diese auch ein, lassen Sie jedoch von Leuten mit praxisbezogenem Interesse lenken damit sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Im Endeffekt kommt es auf Charakterstärke und professionelle & wirtschaftliche Wahrnehmung des (wasauchimmer-) Absolventen an.

Letztendlich würde ich zwischen Euro-FH vs. Fernuni Hagen jedem empfehlen nach seiner persönlichen Einschätzung des Studieninhaltes zu entscheiden. Das ist ein Tipp aus der ARBEITSWELT! Ich persönlich bin sehr weit gekommen mit dem Euro-FH Abschluss!

n8

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Praxisnähe erfährt man nicht durch ein bestimmtes Studium, sondern durch Praxiserfahrung.
Da ist es egal ob Fernstudent an der Euro-FH oder der FernUni, solange man (wie die meisten, die dort sind) ja bereits beruflich aktiv sind.

Und ob man weit kommen kann... klar, kann man mit beidem...
das hängt auch von eingem selber in erster Linie ab. die Hochschule gibt nur Rahmenbedingungen, die Person X da besser gefallen und Person Y dort...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Beitrag vom 17.01 danke ich lasse mich doch nicht von iregndeinem Euro FH Absolventen herunkommandieren ,ich bin besser als Uni Wiwi Student .PRaisnah heisst=einfach .Eine Frechheit so einen Text zu schreiben ,an einer anspruchsvollen UNi wie Bochum ;köln oder Mannheim hättest du deinen Abschluss nicht geschaftt.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

@vorposter: woher willst du das wissen? kennst du den poster vom 17.01. und weißt daher inwieweit er welche studium schaffen kann? hast du überhaupt schonmal neben einer vollzeit-berufstätigkeit studiert? nein? gut dann hätten wir das geklärt

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

@vorposter tja ich studiere aber 2 Studiengänge vollzeit.Also sag mir nicht ,dass das einen Unterschied macht.UNd von solchen lächerlichen Euro Fh Abschlüssen kann man nichts halten.So einen inkompetenten Chef will ich nicht haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

also man muss immer aufpassen auch was man vergleicht...

ich glaube die berufsbegleitenden Studienprogramme der privaten Hochschulen sind schon etwas... sagen wir mal... softer...

Sieht bei den staatlichen anders aus, die tendenziell sogar bewusst strenger bewerten, um hohen Anspruch zu signalisieren (unabhängig ob der wirklich da ist oder nicht)...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Also die Studenten schlecht vorbereiten und sie dann in die Pfanne hauen, tun die Privaten natürlich nicht. Das ist einzig und allein der FernUni Hagen vorbehalten.

Solange die Lehre aber so gut ist, dass die Noten gerechtfertigt sind, sehe ich kein Problem darin. Problematisch wird es erst, wenn Noten vergeben werden, bei denen keine entsprechende Leistung dahintersteckt.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Also, ich studiere seit 2007 an der Euro-FH und finde eigentlich nicht, dass eine 60-Stunden-Woche mit Arbeit und Studium lächerlich ist @der Uni-Student.
Zudem hat die Euro-FH trotz, dass sie eine private Hochschule ist, die staatliche Anerkennung, wird also wohl kaum das machen können, was sie will und Noten einfach verschenken, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Lounge Gast schrieb:

Also, ich studiere seit 2007 an der Euro-FH und finde
eigentlich nicht, dass eine 60-Stunden-Woche mit Arbeit und
Studium lächerlich ist @der Uni-Student.
Zudem hat die Euro-FH trotz, dass sie eine private Hochschule
ist, die staatliche Anerkennung, wird also wohl kaum das
machen können, was sie will und Noten einfach verschenken,
oder?

Du hast aber einen großes Spielraum und der wird notentechnisch bei den privaten "zu Gunsten" der Studenten ausgenutzt...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ist ja auch logisch.
Bei den privaten Hochschlen / Unis ist man zahlender Kunde.
Da gibt es zumindest einen Zielkonflikt zwischen harter Ausbildung und Gewinnmaximierung durch Studiengebühren.

Soll nicht heißen, dass man bei den Privaten nichts lernt, sondern nur, dass die Noten dort prinzipiell besser ausfallen.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Lounge Gast schrieb:

Ist ja auch logisch.
Bei den privaten Hochschlen / Unis ist man zahlender Kunde.
Da gibt es zumindest einen Zielkonflikt zwischen harter
Ausbildung und Gewinnmaximierung durch Studiengebühren.

Soll nicht heißen, dass man bei den Privaten nichts lernt,
sondern nur, dass die Noten dort prinzipiell besser ausfallen.

so siehts aus...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Die Privaten Hochschulen werden kontrolliert. Da sitzen immer Leute von staatlichen Hochschulen mit im Ausschuss. Es ist sicher nicht so, dass die hier irgendwas mauscheln.

Ich würde sogar behaupten, dass private Hochschulen sich mehr um Transparenz bemühen als staatliche Hochschulen. Bei uns ist es z.B. so, dass die Kriterien für die Bewertung von wissenschaftlichen Arbeiten offen gelegt werden und sich auch jeder Prüfer daran halten muss. Auch gibt es einen hochschulübergreifenden Standard für die Formatierung. Jetzt ist es so, dass wenn man klarer sagt, was man eigentlich erwartet, man tendenziell natürlich Arbeiten bekommt, die zu einem höheren Grad dem entsprechen.

An den staatlichen Hochschulen werden die Bewertungskriterien oft nicht genau genannt und jeder Lehrstuhl hat seine eigenen Vorstellungen, was die Formatierung angeht. Dadurch entsteht einfach mehr Unsicherheit. Da kann ich mir schon vorstellen, dass öfter mal Arbeiten schlecht bewertet werden. Das erhöht Imo aber nicht die Aussagekraft der Noten dort.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Auf jeden Fall Hagen, wenn du richtig studieren willst. Dazu noch preisgünstig, da staatlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Lounge Gast schrieb:

Die Privaten Hochschulen werden kontrolliert. Da sitzen immer
Leute von staatlichen Hochschulen mit im Ausschuss. Es ist
sicher nicht so, dass die hier irgendwas mauscheln.

Ich würde sogar behaupten, dass private Hochschulen sich mehr
um Transparenz bemühen als staatliche Hochschulen. Bei uns
ist es z.B. so, dass die Kriterien für die Bewertung von
wissenschaftlichen Arbeiten offen gelegt werden und sich auch
jeder Prüfer daran halten muss. Auch gibt es einen
hochschulübergreifenden Standard für die Formatierung. Jetzt
ist es so, dass wenn man klarer sagt, was man eigentlich
erwartet, man tendenziell natürlich Arbeiten bekommt, die zu
einem höheren Grad dem entsprechen.

An den staatlichen Hochschulen werden die Bewertungskriterien
oft nicht genau genannt und jeder Lehrstuhl hat seine eigenen
Vorstellungen, was die Formatierung angeht. Dadurch entsteht
einfach mehr Unsicherheit. Da kann ich mir schon vorstellen,
dass öfter mal Arbeiten schlecht bewertet werden. Das erhöht
Imo aber nicht die Aussagekraft der Noten dort.

zum studieren gehört aber auch, dass man sich selber etwas erarbeitet...
wenn man alles fertig vorgelegt bekommt, ist es nicht schwer ne gute Note zu bekommen, daher hat das schon Aussagekraft...

und nur weil etwas transparanter ist (unterstellen wir einfach mal, dass es so sei), heißt das nicht, dass das Niveau dann auch hoch ist... das hat nix miteinander zu tun...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Also ich stecke meine Energie lieber ins Lernen als dass ich mich mit einem schlechten System rumschlage, weil es angeblich irgendwas beweist. In der Arbeitswelt nützt es dann eh nichts mehr, ob man den Abschluss von der oder von der Hochschule hat. Da muss man sich sowieso wieder neu beweisen. Noten interessieren dann eh nicht mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Jede Art von Distance Learning als akademische Ausbildiung ist mir grundsaetzlich suspekt und hat in der Praxis nicht das Ansehen einer Praesenzhochschule. Alles andere ist Augenwischerei und bestenfalls in sehr vereinzelten Unternehmen anders. Daher ist ein Vergleich mit regulaeren Uni- und FH-Angeboten unsinnig. Wer in der akademischen Ausbildung groessere Praxisorientierung sucht, sollte sich bei einer FH oder - wo vorhanden - einer BA umsehen, bzw. im Uni-Studium konsequent Praktika machen.

Wer aus welchen Gruenden auch immer nicht an eine Praesenzhochschule kann, dem wuerde ich die FU empfehlen, da diese wenigstens im deutschen Sprachraum einen gewissen Wiedererkennungswert hat; 30 Jahre Geschichte helfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ich konnte keinen Unterschied zwischen meiner Präsenzuni und der Uni Hagen erkennen.
Auch an der Präsenzuni bin ich fast nie zu den Vorlesungen gegangen. Geschadet hat es nicht.
Ich finde das Lernkonzept super.
Gerade als Akademiker sollte man sein Recht einfordern von zu Hause aus zu lernen.
Anwesenheitspflicht hat sowas unakademisches... :-/

Ich kann kein Zusammenhang zwischen dem Ort der Wissensvermittlung und der Güte der Ausbildung erkennen. Auch erkenne ich keinen Zusammenhang zwischen der Art des Kommunikationsinstrumentes des Wissens und der Güte der Ausbildung.

Aber darum geht es in diesem Fred hier gar nicht.
Es geht hier um Euro-FH vs. FernUni Hagen.

Wer an ne FH will, der soll Euro-FH wählen.
Wer an eine Uni will, der sollte Hagen wählen.

So einfach ist das. :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Distance Learning passt sehr gut zu einer akademischen Ausbildung. Denn gerade hier kann man beweisen, dass man sich aus eigenem Antrieb und mit fast keiner Anleitung mit komplexem Stoff beschäftigen kann. Gerade das macht doch einen Akademiker aus.

Es sind doch eher die nicht-akademischen Ausbildungen, die großes Gewicht auf Präsenzunterricht legen. Gerade die typische Zielgruppe solcher nicht-akademischen Ausbildungen/Weiterbildungen wählt oft freiwillig Angebote mit viel Präsenzunterricht, weil diese Leute es sich einfach nicht zutrauen, über lange Zeit selbständig zu lernen. "Da kann ich niemanden fragen." "Da kann ich mich alleine nicht dazu aufrafffen."

Auch ist es allgemein anerkannt, dass Fernunterricht für den Lerner anspruchsvoller ist als Präsenzunterricht. Für eher lernschwache Leute ist Fernunterricht überhaupt nicht geeignet.

Und dass der Ruf einer Hochschule für den Absolventen irgendwas bringt, das glauben nur Leute, die noch keine Erahrung mit dem Arbeitsmarkt haben. Man muss glaubhaft machen, dass man betimmte Fähigkeiten besitzt, woher man die hat, interessiert niemanden.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Kein Ansehen in der Praxis. Bezweifle ich sehr stark. Die einzigen die es nicht Ansehen wollen sind die "Top-Studenten" von den "Top-Präsenz-Unis". Auch ich konnte im Stoff keinen Unterschied zwischen Präsenz- und Fernuni sehen. An der Fernuni lernt man selbstständiges lernen. Später in der Arbeit heißt es auch nur noch, das man dies und das können muss, ohne rückgriff auf irgendwelche personen zu haben, die es einen "vorlesen". Präsenzuni ist schon ne tolle sache, war gerne dort. Jedoch war es zu unflexibel für mich. Jetzt kann ich Geld verdienen, Praxiserfahrung sammeln und gleichzeitig meinen Master machen. Und leute die über meinen Abschluss die Nase rümpfen, lache ich einfach nur mehr aus. :-D

EuroFH ist sicher auch nicht schlecht, kam für mich schon alleine wegen des Preises nicht in Frage. Man sollte die Skripten vergleichen, wenn man sich bei der wahl schwer tut. Am besten mal in ein Fern-Studium Zentrum gehen. Da kann man sich die Unterlagen ansehen und sich gut informieren. Hab das damals auch gemacht wie ich begonnen habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Richtig, letztendlich kommt es nicht (nur) auf den vollständigen theoretischen Background an, sondern auch darauf, diesen in der Praxis umsetzen zu können. Es ist unbezahlbar, Arbeitnehmer zu bekommen, die SOWOHL eine akademische Ausbildung ALS AUCH berufliche Erfahrungen haben und da ist ein Fernstudent perfekt. Diese "Sporen" muss sich ein Uni-Student erst mal verdienen, und ich habe jede Menge Respekt vor Uni-Studenten, aber genauso vor Fernstudenten, die keineswegs weniger leisten und wissen. Den fehlenden Theoriestoff (wenn es ihn gibt) können sie eben durch ihre Erfahrung ausgleichen und beweisen gleichzeitig, dass sie es ernst meinen, da sie viel Einsatz gezeigt haben "neben" ihrer Berufsstätigkeit, was wirklich viel Selbstdisziplin erfordert.

Der Tipp mit dem Fernstudium-Zentrum ist gut, man kann ansonsten ja auch kostenlose Probelektionen anfordern. Bei der Euro-FH zahlt man z.B. erst nach 4 Wochen Probezeit, das reicht ja zum ersten Gewinnen eines Eindrucks. Die Hochschule an sich ist sicher Geschmackssache, jeder wird natürlich seine Lieblingsuni verteidigen...

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Hallo zusammen,
ich habe lange Jahre an der Euro-FH meine Erfahrungen sammeln können und war sehr zufrieden. Tolle Betreuung, gute Skripten, machbare Prüfungen. Ich glaube nicht, dass die Wahl der Uni oder FH allein über die beruflichen Chancen entscheidet, dazu zählen neben der beruflichen Erfahrung auch die Persönlichkeit.
Heute bin ich selber in der Lage im Bereich Controlling Bewerbungsgespräche als Fachbereichsleiter zu führen und dabei ist mir die Uni echt egal. Wichtig ist der Mensch mit seinem Engagement. Wenn jemand echt brennt, finde ich das gut. Und ohne Feuer kann man kein Studium erfolgreich beenden. Weder in Hagen noch an der Euro-FH.

Eine Ausbildung an der Euro-FH kann ich jederzeit empfehlen.
Besten Gruß,
N.
(MBA, Dipl.-Kfm. FH, B.A.)

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

wer hat bereits ein Fernstudium an der Euro-FH Hamburg oder
Fernuni Hagen im BWL-Bereich absolviert?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Zeitliche Belastung/ Lernaufwand?
Kosten?
Vor- und Nachteile Fernstudium?

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Wenn du nicht brutalst ausgelacht werden willst, solltest du abstand von fernfachhochschulen wie euro-fh halten.
Die einzige ernste fernstudiums alternative ist die fernUNI Hagen, alles andere erinnert an ILS und co.. ciao bella

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Um mal in Deinem Bild zu bleiben:

An der Euro-FH reicht ein kleines Feuerchen um das Studium mit 1,x durchzuziehen.
In Hagen muss schon ein riesiges Feuer lodern, damit man irgendwie mit 3,x durchkommt.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ich persönlich würde ja ein kostenloses Fernstudium im Ausland vorziehen. Zumindest auf Masterebene englischsprachig problemlos möglich.

MfG
P.
(LL.B, B.Soc., M.Sc.(60), M.Sc.(120), LL.M)

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

kannst du mir da ein paar anbieter/hochschulen nennen?

Lounge Gast schrieb:

Ich persönlich würde ja ein kostenloses Fernstudium im
Ausland vorziehen. Zumindest auf Masterebene englischsprachig
problemlos möglich.

MfG
P.
(LL.B, B.Soc., M.Sc.(60), M.Sc.(120), LL.M)

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

kennst jemand weitere angebote für ausländische online / fernstudiengänge wo ein M.Sc. oder M.A. erworben werden kann und kein MBA?

Lounge Gast schrieb:

ja, zum beispiel www.bth.se/mam/internetmba.nsf

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Dort erwirtb man einen M.Sc., den Abschluss MBA gibt es in SChweden nicht, das steht auch in den FAQ ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

ja aber es ist im grunde ein mba programm, d.h.bwl inhalte aufbauend auf einem technischen bachelor/master.

ich dachte mehr an studiengänge wir wirtschafts bachelors
Lounge Gast schrieb:

Dort erwirtb man einen M.Sc., den Abschluss MBA gibt es in
SChweden nicht, das steht auch in den FAQ ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Oh, da habe ich mich wohl verguckt, der hier geht auch Online, www.studentum.se/Master_Programme_in_Business_Administration_MBA_141553.htm auch wenn es nicht dabei steht, allerdings muss man einige wenige Male vor Ort sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Achja die Auswahl erfolgt, soweit ich weiss, nicht nach Noten sondern nach Anzahl der ECTS Punkte die ein Bewerber hat. In Schweden kennt man sowas wie eine Abschlussnote im Studium nicht, dafür stehen alle einzelnen Noten auf dem Zeugnis.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ich habe zuerst an der Fernuni Hagen angefangen zu studieren und dann an die Euro-FH gewechselt. Das war eine org. Frage, mit zwei Kindern, Haus, Garten und berufstätig war für mich der Seminarbetrieb nicht möglich. Hat man an der FernUni eine Klausur aus fam. oder beruflichen Gründen verpasst, war es erst im nächsten Semester wieder möglich, die Klausur zu schreiben. Das ist an der Euro-FH nicht so. Außerdem hat sie einen int. Bezug. Jetzt habe ich einen FH Abschluss und mich hat noch niemand ausgelacht. Im Gegenteil: Sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Frage ist auch - für jeden persönlich - was kann ich nebenberuflich wirklich realisieren?

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Außerdem sollte man sich fragen, ob das Fernuni Hagen Studium inhaltlich wirklich das Richtige ist. Die Inhalte sind noch praxisferner als bei einem Uni-BWL-Studium an einer Präsenzuni. Überlegt mal, was das bedeutet!

In der Regel präferieren Unternehmen nicht das "schwierigste", "abstrakteste" oder "theorielastigste" Studium, sondern das Studium, dessen Inhalte den meisten Bezug zur ausgeschriebenen Stelle haben. Wer an der Euro-FH eine praxisnahe Abschlussarbeit schreibt, womöglich noch in einem Unternehmen, der ist einem Fernuni Hagen Absolvent, der irgendeinen Bockmist als Abschlussarbeit machen musste, meilenweit überlegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

wenn man so die ersten und die letzten beiträge vergleicht... merkt man, dass die zahl der euroFH-ler deutlich zunimmt, und diese ihren abschluss / ihr vorhaben verteidigen. spätestens aber dann, wenn es zur bewerbung kommt, werden viele dumm aus der wäsche schauen...

mir ist schon bewusst, dass die euro fh jegliche kritik aus dem netz verbannen lässt... schädigt ja deren brieftasche, aber...

das problem liegt an der leichtigkeit des stoffs. das checken auch die unternehmen mittlerweile. wenn an der euroFH jeder trottel genommen wird und dann auch durchkommt, was für eine schwierigkeitsstufe das "studium" haben muss. bei der hagen wird sofort in den ersten semesters selektiert. drum kriegt in der fakultät wirtschaftswissenschaften auch nur einer von 20 am ende seinen abschluss...

und die argumente, theorie vs praktisches wissen. die fh-ler müssen praktisch denken, denn sie werden später in der operativen ebene eingesetzt. auf strategischer ebene kommt dann das theorie wissen zu gute, und da scheitern die fh-ler im allgemeinen. nicht umsonst gibts es berufe/unternehmen/positionen, die für fh-abschlüsse nicht in frage kommen. nicht umsonst sagen viele führungspositionen, dass fh-ler eben nie richtig gelernt haben zu lernen, und deswegen enorme schwierigkeiten haben sich einzuarbeiten, gegenüber den uni leuten.

viele gedanken, keine zeit und lust diese zu strukturieren und zu selektieren. das darf jeder von euch alleine machen ^^

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

@ 15.9.: Prinzipiell richtig.

Aber ich glaube mich zu erinnern, dass an der FernUni Hagen gerade mal nur 10% der Leute den Abschluss schaffen.
Die Klausuren werden dann auch noch in der Form gestellt, dass der Durchschnitt in den Klausuren bestenfalls eine 3,x ist.
Beispiel: letztes Semster ein quantitatives Modul: Knapp 1.000 Leute waren eingeschrieben. Keine 100 wurden zur Klausur zugelassen. Notenduchschnitt 3,7. Keine einzige 1 und über 50% 4er und 5er.

Zur Euro-FH habe ich leider keine Erfahrungswerte. Kann mir aber vorstellen, dass sich dort ein völlig anderes Bild zeigt. (Mutmaßung)

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Es ist sicher immer eine Frage wohin man möchte und warum man studiert. Wie hier schon erwähnt, wer eine Stelle in der Wirtschaft sucht wird sicher mit einer FH besser bedient sein. Wer die Akademiker-Laufbahn einschlagen und ggf. promovieren möchte, sollte sich besser an eine Uni halten.

Es ist natürlich richtig, dass auch Uni-Abschlüsse in der Wirtschaft Eindruck machen. Eine akademische Ausbildung wird von vielen hoch eingeschätzt. Hier kommt es natürlich immer darauf an wer einem gegenüber sitzt und wie der nun darüber denkt.

Sinn macht es vielleicht auch sich erst einmal mit einem FH-Bachelor (gibt ja auch hier die 4-jährigen Varianten) für einen Beruf zu qualifizieren, bzw. sich beruflich weiter zu qualifizieren. Und danach dann einen Master-Abschluss an einer Uni anzustreben (wenn man dazu noch die Muße hat). So kann man das beste aus beiden Welten vereinen und im Zweifel auch noch die Promotion oben drauf setzen wenn man gerne möchte. Bleibt einem dann jedenfalls offen.

Eine persönliche Meinung noch. Wenn man es ohnehin auf eine Laufbahn in der Wirtschaft anlegt, dann lieber einen Euro-FH Abschluss mit 1,x-2,3 als einen der FernUni Hagen mit 3,5. Zumal einem der 3,5er Abschluss an der FernUni Hagen, abgesehen von Problemen bei vermutlich jeder Bewerbung, auch die weitere akademische Karriere verbauen sollte. Es gibt schätzungsweise wenig Einrichtungen, die einen mit so einem Notenschnitt in ein (vernünftiges) Master-Programm aufnehmen. Erst Recht wenn es ein akademisch orientiertes sein soll.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Die Fernuni Hagen würde einen jedenfalls mit 3,5 zum Master aufnehmen

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Das ist ja das gute in Hagen.
Dadurch, dass die keine so ausgeprägte Infrastruktur brauchen wie ne Präsenzuni, können die eigentlich jeden zum Studium zulassen.
Da werden ja keine Sitzplätze weggeschnappt. ;-)
Du kannst da mit dem Umweg über das Akademiestudium auch ohne Abi studieren.
Ob man das schafft ist eine komplett andere Frage.
Aber den Ansatz finde ich super.

Lounge Gast schrieb:

Die Fernuni Hagen würde einen jedenfalls mit 3,5 zum Master
aufnehmen

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ja, echt super. FernUni Hagen nimmt jeden für den Master. Habt ihr euch den Schrott in den Studienmodulen eigentlich mal angeguckt? Der Master hat überhaupt kein Konzept, ist eine reine Ansammlung von einzelnen Modulen, die aus dem Diplomstudiengang recyclet wurden.

Es hat schon seine Gründe, warum jeder an der FernUni Hagen studieren darf, es nichts kostet und am Ende nur eine ganz kleine Zahl von Absolventen tatsächlich dort den Abschluss macht.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ach komm, was soll den das Bashing?

Keine Ahnung was für Dich ein Konzept sein soll.
Ich studiere dort und konnte keinen Unterschied zu den Konzepten von Präsenzunis feststellen.
Womit hast Du denn genau ein Problem? Geht es etwas genauer?

Hagen ist halt eine der anspruchsvollsten Unis Deutschlands.
Das mag Dir nicht gefallen.
Ist aber auch egal ob es Dir gefällt.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ein Master-Studium sollte aus meiner Sicht gut begründet werden. Z.B. weil man Maschinenbau bis zum Bachelor studiert hat und man nach ein paar Jahren Berufserfahrung Führungsaufgaben übernehmen möchte und sich dafür in Richtung BWL weiterqualifzieren will. Oder man hat ein Studienfach bis zum Bachelor studiert und ist noch nicht gut genug qualifiziert für einen bestimmten Beruf in diesem Bereich und studiert deshalb einen konsekutiven Master, der eben in dieser Richtung speziell weiterqualifiziert und die Einstellungschancen erhöht. Manchmal kann das auch ein Master in einem verwandten Studienfach sein, der dem Studium noch mal eine etwas andere Richtung gibt. Z.B. ein Sinologie möchte sich noch mal speziell im Bereich Übersetzen oder Erwachsenenbildung weiterqualifizieren.

Ein allgemein gehaltener Master, der nur aus ein paar weiterführenden Modulen besteht, ist aus meiner Sicht Schwachsinn hoch drei. Es zeugt davon, dass die Hochschule das BA/MA-System nicht verstanden hat oder den Sinn dahinter ignoriert und hofft, dass die Studenten darauf reinfallen werden. Niemand wird einen nur deshalb einstellen oder befördern, weil man 4 Semester mehr auf dem Tacho hat und dabei nur irgendwelche beliebigen Module belegt hat.

Der Master von Hagen hat keine spezielle Ausrichtung und das Konzept ist nur, das Studium von 6 auf 10 Semestern zu verlängern. Wer sich ein bisschen auskennt, der weiß, dass das nichts bringt.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Na das wäre doch super.
Alle weinen dem Diplom als den Non-Plus-Ultra-Abschluss nach.
Wenn es nur wenige Änderungen zum Masterprogramm gegeben haben sollte, würde das doch bedeuten, dass der Master in Hagen an das Diplom heran reicht.
Ist doch klasse!

Und die kleine Anzahl an Absolventen liegt nicht an der Auswahl von Modulen, sondern an dem hohen Niveau in Hagen.

Lounge Gast schrieb:

Habt ihr euch den Schrott in den Studienmodulen eigentlich
mal angeguckt? Der Master hat überhaupt kein Konzept, ist
eine reine Ansammlung von einzelnen Modulen, die aus dem
Diplomstudiengang recyclet wurden.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Vermutlich meint er damit, daß es dort keine Schwerpunkte gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Ergoogelt euch doch mal das Akkreditierungsgutachten für den Master Studiengang in Hagen. Die Agentur hat als Kritik dort auch angemerkt, dass sich der Master von der Ausrichtung her zu wenig vom Bachelor unterscheidet. Der Master in Hagen hat kein Profil und ist eine reine Verlängerung des Bachelor Studium. So ist das im BA/MA-System aber nicht gedacht!

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Naja, vielleicht sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass eigentlich keine Uni von dem BA/MA Konzept überzeugt zu sein scheint.
Was man so mitbekommt ist doch, dass alle dem Diplom nachtrauern.

So betrachtet spricht doch nichts dagegen, sich an dem alten (und sehr erfolgreichen) Konzept orientiert.

Warum sollte etwas, was ich über Jahrzehnte erfolgreich bewährt hat, auf einmal schlecht sein?
Weil Politiker das sagen?

Abgesehen davon kann man in Hagen eigenltich verschiedene Schwerpunkte wählen: Financial Management, General Management, VWL, WiInfo.
Was will man denn bitte noch mehr "spezialisieren"? Irgendwann wird es doch albern. Ich meine wir reden hier von ein paar Semestern mehr Studium. Was soll da schon groß spezialisiert werden. Es handelt sich doch eher um eine inflationäre Verwendung des Begriffes "Spezialisierung".
Für mich fängt eine Spezialisierung mit 5 Jahren Berufserfahrung an.
Frühestens.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

In den angelsächsischen Ländern wird ein Master auch tatsächlich oft erst studiert, nachdem man mehrere Jahre Berufserfahrung gesammelt hat. "Master auf Vorrat studieren" ist auch wieder so eine deutsche Interpretation des BA/MA-Systems. Ich finde es nicht sinnvoll. Denn erst nachdem man einige Jahre Berufserfahrung hat, weiß man doch, was der sinnvollste Master-Studiengang zu einen ist.

Natürlich hast du Recht, dass das Studieren des Bachelor und Master gleich hintereinander das alte Diplom "simulieren" soll. Die deutschen Ausbildungszeiten sind im internationalen Vergleich aber schon immer besonders lang gewesen. Von daher ist es schade, dass nur wenige sich auf das neue System wirklich einlassen wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

wieso sollte man sich schlechter ausbilden lassen, nur weil es alle anderen amchen?

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Länger heißt ja nicht unbedingt besser. Die Semesterferien sind in Deutschland z.B. sehr lang.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

nein ich meine die wahl ist ja 6 vs 10 semester udn die sind alle in deutschland. und nur weil man im ausland weniger ferien hat jeisst das nicht man lernt mehr, ich hatte in schweden bei 30 cp im semester 5 zeitstunden in der woche an der uni verbracht.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Der Unterschied zwischen Uni und FH ist wohl vielen nicht klar.

Man kann sich nicht beschweren, dass an der Uni nur Forschungsarbeiten vergeben werden. An Unis wird Forschung betrieben. Eigentliches Ziel der Ausbildung ist Wissenschaftler-Nachwuchs.

Diesen Anspruch hat die FH nicht und kann daher auch praxisnaher und daher besser für einen bestimmtes Berufsbild ihre Lehre auslegen.

Wer also mit Wissenschaft nichts am Hut hat, ist auf der Uni falsch !!!

Eine Aussage darüber welche Hochschule besser oder schlechter ist, ist damit unsinnig. Ein direkter Vergleich ist aufgrund untschiedlicher Zielsetzungen der HS quatsch.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Freut mich zu hören, dass es noch Unternehmen gibt, die auf Berufserfahrung und soziale Kompetenzen auch bei Führungspositionen wert legen und nicht allein auf den akademischen Titel

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Genau, und deswegen werden die FH Absolventen automatisch bei den Top-Unternehmen wie Goldman Sachs oder McKinsey aussortiert.

Wissenschaftlicher Fokus hin oder her (was sowieso nicht stimmte, denn BSc und MSc sind sehr Praxisorientiert, erst im PHD kommt der wirkliche Wisschenschaftliche Aspekt).

Es gibt einen Grund warum FH Absolventen nur in der Industries landen, weil es im Gegensatz zum Uniabschluss deutlich schlechter angesehen ist.

antworten
WiWi Gast

Euro-FH Unternehmensführung

Wer hat an der Euro-FH Unternehmensführung studiert und kann mir ein paar Empfehlungen geben. Ich bin am 3. Studienheft - Managementtechniken im Planungsprozess.

Herzlichen Dank

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

Hallo zusammen,

ich habe erfolgreich meinen Bachelor in WiWi absolviert an der Fernuni Hagen. Es gab einige Module wo man echt die Arschbacken zusammenreißen musste um die zu schaffen. Ich persönlich habe ca. 5,5 Monate nichts gemacht (Hausaufgaben wurden von Portalen meistens abgeschrieben) und dann die letzten 14 Tage echt mega gearbeitet von Morgens bis Nachts. Bin damit auch echt gut gefahren. Ich kenne noch jemanden an der Fernuni Hagen der sehr ähnlich seine Klausuren geschafft hat. WIr sind da aber die absolute Ausnahme. Die meisten Leute setzen sich wirklich 5-6 Monate so ich schätze mal 20 Stunden wöchentlich, sind zu Präsenzveranstalungen relativ weit gefahren, hatten Übrungsgruppen etc.pp.

Ich bin insgesamt sehr zufrieden gewesen mit dem Studium an der Fernuni Hagen. Ich persönlich würde sagen, dass wenn man praxisnah etwas mitbekommen möchte dann definitiv FH wem das aber zu unanspruchsvoll ist ständig nur Stoff für die Praxis auswendig zu lernen und eher auf Mathe und Modelle steht ist eher an der Fernuni Hagen aufgehoben.

Somit haben beide Unis ihre Daseinsberechtigung und ich kann nicht abschätzen wie hoch welches Niveau ist von der EU FH oder Fernuni Hagen...

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

antworten
WiWi Gast

Re: Euro-FH vs. Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 14.04.2009:

Bei einer vollen Berufstätigkeit, benötigt man bei der Fernuni Hagen die doppelte Studienzeit. Kein Wunder also, dass so viele abbrechen, wenn man erst in 8 Jahren einen Abschluss erreicht. Wer weiß was in 8 Jahren ist!

Ich kann die Rechnung nicht nachvollziehen. Mein Winfo Bachelor hatte eine Regelstudienzeit von 6 Semestern, TZ wäre 9 gewesen. Nix mit doppelte Studienzeit.

Ich habe neben dem VZ Job 8 gebraucht, weil mir da letztes Jahr so eine Pandemie dazwischen kam, die alles über den Haufen geworfen hat. Dich sind 4 Jahre noch immer etwas anderes als 8. Selbst wenn mein Mater sich jetzt wegen der nächsten Katastrophe verlängert, wäre ich mit 6 Semestern noch immer nicht bei den behaupteten 16 in Summe.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Hast du mal nach deiner offiziellen ECTS-Note für den Master gefragt? Würde mich echt interessieren was die 2,3 dort ist.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Eine 3,5 im Bachelor ist sicher nicht Teil der besten 5-10%. Wer sich das mit dem einen Mathe-Modul oder den Einführungsmodulen für Mikro und Makro (beides fast nur rechnen mit Multiple Choice) schönredet, ist unehrlich. Ein Pflichtmodul trägt nur 2% zur Abschlussnote bei.

Eine 1,x oder zumindest eine gute 2,x kann jeder schaffen wenn man sich ausreichend mit den mathematischen Konzepten und Modellen auseinandersetzt.

Die FernUni hat nunmal einen akademischen Anspruch und viele mathematisch / quantitativ angehauchte Lehrstühle.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Hast du mal nach deiner offiziellen ECTS-Note für den Master gefragt? Würde mich echt interessieren was die 2,3 dort ist.

B. Aber die 90% die es nicht zum Abschluss bringen werden da ja leider nicht erfasst.
Prinzipiell finde ich die ECTS Noten gut weil die Vergleichbarkeit der Leistungen verbessern. Aber ohne Durchfallquote zu kennen sind die für sich alleine auch nur bedingt Aussagekräftig.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Hast du mal nach deiner offiziellen ECTS-Note für den Master gefragt? Würde mich echt interessieren was die 2,3 dort ist.

B. Aber die 90% die es nicht zum Abschluss bringen werden da ja leider nicht erfasst.
Prinzipiell finde ich die ECTS Noten gut weil die Vergleichbarkeit der Leistungen verbessern. Aber ohne Durchfallquote zu kennen sind die für sich alleine auch nur bedingt Aussagekräftig.

Kompletter Unsinn. An der Präsenzuni wird das auch nicht erfasst und letztendlich weißt du selber auch gar nicht, wie viele davon mit guten Noten (bzw. besser als 3,5) aufhören.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Hast du mal nach deiner offiziellen ECTS-Note für den Master gefragt? Würde mich echt interessieren was die 2,3 dort ist.

B. Aber die 90% die es nicht zum Abschluss bringen werden da ja leider nicht erfasst.
Prinzipiell finde ich die ECTS Noten gut weil die Vergleichbarkeit der Leistungen verbessern. Aber ohne Durchfallquote zu kennen sind die für sich alleine auch nur bedingt Aussagekräftig.

Kompletter Unsinn. An der Präsenzuni wird das auch nicht erfasst und letztendlich weißt du selber auch gar nicht, wie viele davon mit guten Noten (bzw. besser als 3,5) aufhören.

Du hast halt offensichtlich Mängel im Leseverständnis.
Auch an Präsenzunis verfälscht die fehlende Erfassung der Abbrecher / "Endgültig nicht bestanden"-Studenten die Aussagekraft der ECTS Note.

Wenn an einer Uni 50% durchfallen ist es eine ganz andere Leistung mit einer 3 zu bestehen als an einer Uni wo jeder durchgewunken wird.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Hast du mal nach deiner offiziellen ECTS-Note für den Master gefragt? Würde mich echt interessieren was die 2,3 dort ist.

B. Aber die 90% die es nicht zum Abschluss bringen werden da ja leider nicht erfasst.
Prinzipiell finde ich die ECTS Noten gut weil die Vergleichbarkeit der Leistungen verbessern. Aber ohne Durchfallquote zu kennen sind die für sich alleine auch nur bedingt Aussagekräftig.

B ist beste 35 Prozent oder?
Studiere selbst dort. Ist alles andere als easy dort ne 1 zu kriegen.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Hast du mal nach deiner offiziellen ECTS-Note für den Master gefragt? Würde mich echt interessieren was die 2,3 dort ist.

B. Aber die 90% die es nicht zum Abschluss bringen werden da ja leider nicht erfasst.
Prinzipiell finde ich die ECTS Noten gut weil die Vergleichbarkeit der Leistungen verbessern. Aber ohne Durchfallquote zu kennen sind die für sich alleine auch nur bedingt Aussagekräftig.

Kompletter Unsinn. An der Präsenzuni wird das auch nicht erfasst und letztendlich weißt du selber auch gar nicht, wie viele davon mit guten Noten (bzw. besser als 3,5) aufhören.

Du hast halt offensichtlich Mängel im Leseverständnis.
Auch an Präsenzunis verfälscht die fehlende Erfassung der Abbrecher / "Endgültig nicht bestanden"-Studenten die Aussagekraft der ECTS Note.

Wenn an einer Uni 50% durchfallen ist es eine ganz andere Leistung mit einer 3 zu bestehen als an einer Uni wo jeder durchgewunken wird.

Wenn es dir hilft, dir deinen schlechten Abschluss schön zu reden…

Ich frage mich wirklich, wie man im Bachelor eine 3,5 schafft. 60% der Note kommt durch Wahlpflichtfächer zustande, die man fast frei und nach Interesse auswählen kann. Die Pflichtfächer sind teilweise einfach eine Sache der Übung und die (Multiple Choice) Klausuren haben immer wieder das selbe Schema (Makro, Theorie der Marktwirtschaft, Internes Rechnungswesen)…

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Hast du mal nach deiner offiziellen ECTS-Note für den Master gefragt? Würde mich echt interessieren was die 2,3 dort ist.

B. Aber die 90% die es nicht zum Abschluss bringen werden da ja leider nicht erfasst.
Prinzipiell finde ich die ECTS Noten gut weil die Vergleichbarkeit der Leistungen verbessern. Aber ohne Durchfallquote zu kennen sind die für sich alleine auch nur bedingt Aussagekräftig.

Kompletter Unsinn. An der Präsenzuni wird das auch nicht erfasst und letztendlich weißt du selber auch gar nicht, wie viele davon mit guten Noten (bzw. besser als 3,5) aufhören.

Du hast halt offensichtlich Mängel im Leseverständnis.
Auch an Präsenzunis verfälscht die fehlende Erfassung der Abbrecher / "Endgültig nicht bestanden"-Studenten die Aussagekraft der ECTS Note.

Wenn an einer Uni 50% durchfallen ist es eine ganz andere Leistung mit einer 3 zu bestehen als an einer Uni wo jeder durchgewunken wird.

Wenn es dir hilft, dir deinen schlechten Abschluss schön zu reden…

Ich frage mich wirklich, wie man im Bachelor eine 3,5 schafft. 60% der Note kommt durch Wahlpflichtfächer zustande, die man fast frei und nach Interesse auswählen kann. Die Pflichtfächer sind teilweise einfach eine Sache der Übung und die (Multiple Choice) Klausuren haben immer wieder das selbe Schema (Makro, Theorie der Marktwirtschaft, Internes Rechnungswesen)…

Dir ist schon klar dass es in den letzten Jahren auch Veränderungen der Studienordnung gab?
An der Fernuni werden auch viele in der Bachelorarbeit rausgeprüft bzw auch regelmäßig die 4.0 vergeben.

Schau dir zudem mal an wie die Notenschnitte in Wahlfachern wie Marketing oder Controlling sind. 4,x.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Hast du mal nach deiner offiziellen ECTS-Note für den Master gefragt? Würde mich echt interessieren was die 2,3 dort ist.

B. Aber die 90% die es nicht zum Abschluss bringen werden da ja leider nicht erfasst.
Prinzipiell finde ich die ECTS Noten gut weil die Vergleichbarkeit der Leistungen verbessern. Aber ohne Durchfallquote zu kennen sind die für sich alleine auch nur bedingt Aussagekräftig.

Kompletter Unsinn. An der Präsenzuni wird das auch nicht erfasst und letztendlich weißt du selber auch gar nicht, wie viele davon mit guten Noten (bzw. besser als 3,5) aufhören.

Du hast halt offensichtlich Mängel im Leseverständnis.
Auch an Präsenzunis verfälscht die fehlende Erfassung der Abbrecher / "Endgültig nicht bestanden"-Studenten die Aussagekraft der ECTS Note.

Wenn an einer Uni 50% durchfallen ist es eine ganz andere Leistung mit einer 3 zu bestehen als an einer Uni wo jeder durchgewunken wird.

Wenn es dir hilft, dir deinen schlechten Abschluss schön zu reden…

Ich frage mich wirklich, wie man im Bachelor eine 3,5 schafft. 60% der Note kommt durch Wahlpflichtfächer zustande, die man fast frei und nach Interesse auswählen kann. Die Pflichtfächer sind teilweise einfach eine Sache der Übung und die (Multiple Choice) Klausuren haben immer wieder das selbe Schema (Makro, Theorie der Marktwirtschaft, Internes Rechnungswesen)…

Dir ist schon klar dass es in den letzten Jahren auch Veränderungen der Studienordnung gab?
An der Fernuni werden auch viele in der Bachelorarbeit rausgeprüft bzw auch regelmäßig die 4.0 vergeben.

Schau dir zudem mal an wie die Notenschnitte in Wahlfachern wie Marketing oder Controlling sind. 4,x.

Meinst du Wählfächer wie Grundlagen des Marketing (31621) mit einer Durchfallrate von ca. 5-15% in den letzten Jahren? In Marktforschung und sektorales Marketing haben letztes Semester ganze 3 Leute nicht bestanden, die haben den Schnitt sicher runtergezogen.

Auch in den Controlling-Modulen liegt der Schnitt irgendwo zwischen 2,x und 3,x.

Nach wie vor völlig absurd, dass man sich mit einer 3,5 zu den Top 5-10% zählt.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Habe an der FernUni meinen B.Sc (3.5) und meinen M.Sc (2.3) gemacht. In Wiwi.
Und damit gehöre ich mit Sicherheit zu den Top 5-10%, den 90% schaffen erst gar nicht zum Abschluss dort.

Brutal schwer. Es wird gesiebt in Grundlagen (gerade Mathe, VWL Module, Statistik). Auch bei Seminararbeiten (die an den meisten Hochschulen zum Aufhübschen der Note genutzt werden) und Abschlussarbeiten wird heftig hart bewertet. Da fallen auch schon mal bei der Seminararbeit 50% durch.

Abi war übrigens 1,7 in Ba-Wü mit LK Mathe und BWL/VWL, bin also weder doof noch faul.

Hast du mal nach deiner offiziellen ECTS-Note für den Master gefragt? Würde mich echt interessieren was die 2,3 dort ist.

B. Aber die 90% die es nicht zum Abschluss bringen werden da ja leider nicht erfasst.
Prinzipiell finde ich die ECTS Noten gut weil die Vergleichbarkeit der Leistungen verbessern. Aber ohne Durchfallquote zu kennen sind die für sich alleine auch nur bedingt Aussagekräftig.

Kompletter Unsinn. An der Präsenzuni wird das auch nicht erfasst und letztendlich weißt du selber auch gar nicht, wie viele davon mit guten Noten (bzw. besser als 3,5) aufhören.

Du hast halt offensichtlich Mängel im Leseverständnis.
Auch an Präsenzunis verfälscht die fehlende Erfassung der Abbrecher / "Endgültig nicht bestanden"-Studenten die Aussagekraft der ECTS Note.

Wenn an einer Uni 50% durchfallen ist es eine ganz andere Leistung mit einer 3 zu bestehen als an einer Uni wo jeder durchgewunken wird.

Wenn es dir hilft, dir deinen schlechten Abschluss schön zu reden…

Ich frage mich wirklich, wie man im Bachelor eine 3,5 schafft. 60% der Note kommt durch Wahlpflichtfächer zustande, die man fast frei und nach Interesse auswählen kann. Die Pflichtfächer sind teilweise einfach eine Sache der Übung und die (Multiple Choice) Klausuren haben immer wieder das selbe Schema (Makro, Theorie der Marktwirtschaft, Internes Rechnungswesen)…

Dir ist schon klar dass es in den letzten Jahren auch Veränderungen der Studienordnung gab?
An der Fernuni werden auch viele in der Bachelorarbeit rausgeprüft bzw auch regelmäßig die 4.0 vergeben.

Schau dir zudem mal an wie die Notenschnitte in Wahlfachern wie Marketing oder Controlling sind. 4,x.

Meinst du Wählfächer wie Grundlagen des Marketing (31621) mit einer Durchfallrate von ca. 5-15% in den letzten Jahren? In Marktforschung und sektorales Marketing haben letztes Semester ganze 3 Leute nicht bestanden, die haben den Schnitt sicher runtergezogen.

Auch in den Controlling-Modulen liegt der Schnitt irgendwo zwischen 2,x und 3,x.

Nach wie vor völlig absurd, dass man sich mit einer 3,5 zu den Top 5-10% zählt.

Da ist so viel Falsch in dem was du schreibst, man weiß gar nicht wo anfangen..

5-15% Durchfallquote in Marketing?
Nicht mal bei der Corona bedingten Online Klausur letztes Semester, wo es ein offenes Geheimnis ist wie geschummelt werden konnte, lag die Durchfallquote bei "5-15%".
Bei 175 Teilnehmern haben 31 nicht bestanden und das sind 17,8%.
Die Durchschnittsnote lag bei 3,0!

In der letzten richtigen (also vor Corona) Klausur WS19/20 lagen folgende Ergebnisse vor:
151 Teilnehmer
3 sehr gut - 1,9%
36 gut - 23,8%
42 befriedigend - 27,8%
27 ausreichend - 17,8%
43 mangelhaft - 28,5%

Durchschnitt: 3.5

Und das in einem Wahlfach wie "GRUNDLAGEN des Marketings".
Ich hab Wahlfächer geschrieben, da war der Schnitt laut offiziellem Notenbescheid bei 4,xx.

Und niemand sagt dass man mit 3,5 unter den Top Absolventen ist.
Die Kunst ist es überhaupt abzuschließen und wenn man das geschafft hat ist man automatisch in den Top10% der Studierenden weil eben rund 90% den Abschluss gar nicht schaffen.

Aber mit dir zu diskutieren ist eigentlich sinnlos, weil du offensichtlich kein Leseverständnis hast und nachweislich nicht einmal einfaches Prozentrechnen beherrschst. (Eigentlich das ideale Klientel für Euro-FH & Co.)

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 01.09.2021:

Da ist so viel Falsch in dem was du schreibst, man weiß gar nicht wo anfangen..

5-15% Durchfallquote in Marketing?
Nicht mal bei der Corona bedingten Online Klausur letztes Semester, wo es ein offenes Geheimnis ist wie geschummelt werden konnte, lag die Durchfallquote bei "5-15%".
Bei 175 Teilnehmern haben 31 nicht bestanden und das sind 17,8%.
Die Durchschnittsnote lag bei 3,0!

In der letzten richtigen (also vor Corona) Klausur WS19/20 lagen folgende Ergebnisse vor:
151 Teilnehmer
3 sehr gut - 1,9%
36 gut - 23,8%
42 befriedigend - 27,8%
27 ausreichend - 17,8%
43 mangelhaft - 28,5%

Durchschnitt: 3.5

Und das in einem Wahlfach wie "GRUNDLAGEN des Marketings".
Ich hab Wahlfächer geschrieben, da war der Schnitt laut offiziellem Notenbescheid bei 4,xx.

Und niemand sagt dass man mit 3,5 unter den Top Absolventen ist.
Die Kunst ist es überhaupt abzuschließen und wenn man das geschafft hat ist man automatisch in den Top10% der Studierenden weil eben rund 90% den Abschluss gar nicht schaffen.

Aber mit dir zu diskutieren ist eigentlich sinnlos, weil du offensichtlich kein Leseverständnis hast und nachweislich nicht einmal einfaches Prozentrechnen beherrschst. (Eigentlich das ideale Klientel für Euro-FH & Co.)

Traurig, wie du dir das immer noch schön redest. Selbst bei mir hat es für eine 1,x und ECTS A in Hagen gereicht. Vielleicht hätte ich weniger quantitative Module belegen sollen um den Schnitt zu verschlechtern. :(

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

Oh Mist, ich wusste nicht, dass Hagen brutal schwer ist und habe das Studium einfach so neben dem Job durchgezogen. Hätte man mir ja Mal sagen müssen, so habe ich doofer Weise mit 2,3 abgeschlossen ohne mich arg anzustrengen....

Wer die Bachelormodule mit Mathe brutal schwer findet, sollte eher sein Schulwissen auffrischen. Kurvendiskussion, Vektorrechnung, Wahrscheinlichkeitsrechnung, das war's schon fast. Darüber hinaus sind die Klausuren recyclet und wenn man die letzten 10 Mal durcharbeitet, kann man alle Aufgabentypen ohne auch nur ein Skript zu öffnen. Bei Rechnungswesen, Mikro, Makro, Investition genauso.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 01.09.2021:

Da ist so viel Falsch in dem was du schreibst, man weiß gar nicht wo anfangen..

5-15% Durchfallquote in Marketing?
Nicht mal bei der Corona bedingten Online Klausur letztes Semester, wo es ein offenes Geheimnis ist wie geschummelt werden konnte, lag die Durchfallquote bei "5-15%".
Bei 175 Teilnehmern haben 31 nicht bestanden und das sind 17,8%.
Die Durchschnittsnote lag bei 3,0!

In der letzten richtigen (also vor Corona) Klausur WS19/20 lagen folgende Ergebnisse vor:
151 Teilnehmer
3 sehr gut - 1,9%
36 gut - 23,8%
42 befriedigend - 27,8%
27 ausreichend - 17,8%
43 mangelhaft - 28,5%

Durchschnitt: 3.5

Und das in einem Wahlfach wie "GRUNDLAGEN des Marketings".
Ich hab Wahlfächer geschrieben, da war der Schnitt laut offiziellem Notenbescheid bei 4,xx.

Und niemand sagt dass man mit 3,5 unter den Top Absolventen ist.
Die Kunst ist es überhaupt abzuschließen und wenn man das geschafft hat ist man automatisch in den Top10% der Studierenden weil eben rund 90% den Abschluss gar nicht schaffen.

Aber mit dir zu diskutieren ist eigentlich sinnlos, weil du offensichtlich kein Leseverständnis hast und nachweislich nicht einmal einfaches Prozentrechnen beherrschst. (Eigentlich das ideale Klientel für Euro-FH & Co.)

Traurig, wie du dir das immer noch schön redest. Selbst bei mir hat es für eine 1,x und ECTS A in Hagen gereicht. Vielleicht hätte ich weniger quantitative Module belegen sollen um den Schnitt zu verschlechtern. :(

Was genau war denn deine Note?

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 01.09.2021:

Oh Mist, ich wusste nicht, dass Hagen brutal schwer ist und habe das Studium einfach so neben dem Job durchgezogen. Hätte man mir ja Mal sagen müssen, so habe ich doofer Weise mit 2,3 abgeschlossen ohne mich arg anzustrengen....

Wer die Bachelormodule mit Mathe brutal schwer findet, sollte eher sein Schulwissen auffrischen. Kurvendiskussion, Vektorrechnung, Wahrscheinlichkeitsrechnung, das war's schon fast. Darüber hinaus sind die Klausuren recyclet und wenn man die letzten 10 Mal durcharbeitet, kann man alle Aufgabentypen ohne auch nur ein Skript zu öffnen. Bei Rechnungswesen, Mikro, Makro, Investition genauso.

Mache derzeit auch meinen master an der Fernuni und kann die Aufschreie, dass es dort so schwere wäre nicht nachvollziehen. Das Studium ist klar auf berufstätige ausgelegt. Ich muss immer so weniger Abgaben tätigen als bei meinem Präsenzbachelor und auch das Niveau ist voll ok bisher. Es gibt mit Sicherheit das ein oder andere Fach, das mehr von einem abverlangt. Aber bei denen, die immer sagen es sei soooo krass frag ich mich auf was für einer anspruchslos Uni die waren.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

Das sind natürlich Leute die an überhaupt keiner anderen Uni waren.

WiWi Gast schrieb am 02.09.2021:

Oh Mist, ich wusste nicht, dass Hagen brutal schwer ist und habe das Studium einfach so neben dem Job durchgezogen. Hätte man mir ja Mal sagen müssen, so habe ich doofer Weise mit 2,3 abgeschlossen ohne mich arg anzustrengen....

Wer die Bachelormodule mit Mathe brutal schwer findet, sollte eher sein Schulwissen auffrischen. Kurvendiskussion, Vektorrechnung, Wahrscheinlichkeitsrechnung, das war's schon fast. Darüber hinaus sind die Klausuren recyclet und wenn man die letzten 10 Mal durcharbeitet, kann man alle Aufgabentypen ohne auch nur ein Skript zu öffnen. Bei Rechnungswesen, Mikro, Makro, Investition genauso.

Mache derzeit auch meinen master an der Fernuni und kann die Aufschreie, dass es dort so schwere wäre nicht nachvollziehen. Das Studium ist klar auf berufstätige ausgelegt. Ich muss immer so weniger Abgaben tätigen als bei meinem Präsenzbachelor und auch das Niveau ist voll ok bisher. Es gibt mit Sicherheit das ein oder andere Fach, das mehr von einem abverlangt. Aber bei denen, die immer sagen es sei soooo krass frag ich mich auf was für einer anspruchslos Uni die waren.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 02.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2021:

Oh Mist, ich wusste nicht, dass Hagen brutal schwer ist und habe das Studium einfach so neben dem Job durchgezogen. Hätte man mir ja Mal sagen müssen, so habe ich doofer Weise mit 2,3 abgeschlossen ohne mich arg anzustrengen....

Wer die Bachelormodule mit Mathe brutal schwer findet, sollte eher sein Schulwissen auffrischen. Kurvendiskussion, Vektorrechnung, Wahrscheinlichkeitsrechnung, das war's schon fast. Darüber hinaus sind die Klausuren recyclet und wenn man die letzten 10 Mal durcharbeitet, kann man alle Aufgabentypen ohne auch nur ein Skript zu öffnen. Bei Rechnungswesen, Mikro, Makro, Investition genauso.

Mache derzeit auch meinen master an der Fernuni und kann die Aufschreie, dass es dort so schwere wäre nicht nachvollziehen. Das Studium ist klar auf berufstätige ausgelegt. Ich muss immer so weniger Abgaben tätigen als bei meinem Präsenzbachelor und auch das Niveau ist voll ok bisher. Es gibt mit Sicherheit das ein oder andere Fach, das mehr von einem abverlangt. Aber bei denen, die immer sagen es sei soooo krass frag ich mich auf was für einer anspruchslos Uni die waren.

Wenn du das wirklich so entspannt findest würden mich mal deine bisherigen Ergebnisse bei den Klausuren interessieren und dein Schnitt. Und das dann vor allem im Vergleich zu deinen Bachelornoten.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

Ist aber tatsächlich so, die Fernuni Hagen ist nicht so extrem schwer wie hier oft behauptet wird. Schwierig ist hauptsächlich das Studium neben dem Job zu absolvieren und insbesondere die Seminar- und Abschlussarbeiten nebenher zu schreiben ist stressig. Bei mir ist der Schnitt vom Master an der Fernuni auch ähnlich wie mein Schnitt an der Präsenzuni an der ich den Bachelor gemacht habe.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Ist aber tatsächlich so, die Fernuni Hagen ist nicht so extrem schwer wie hier oft behauptet wird. Schwierig ist hauptsächlich das Studium neben dem Job zu absolvieren und insbesondere die Seminar- und Abschlussarbeiten nebenher zu schreiben ist stressig. Bei mir ist der Schnitt vom Master an der Fernuni auch ähnlich wie mein Schnitt an der Präsenzuni an der ich den Bachelor gemacht habe.

Wenn der Schnitt im Master ähnlich zum Bachelor ist, dann ist das Studium in Hagen schwerer als an deiner Präsenz Uni.
Was heute der Bachelor war früher das Vordiplom, sprich, die Grundlagen und Siebfächer hast du im Vordiplom (=Bachelor). Im Hauptdiplom (=heute Master) scheitert i. d. R. niemand mehr, da geht es nur darum mit 1,x abzuschließen.

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Ist aber tatsächlich so, die Fernuni Hagen ist nicht so extrem schwer wie hier oft behauptet wird. Schwierig ist hauptsächlich das Studium neben dem Job zu absolvieren und insbesondere die Seminar- und Abschlussarbeiten nebenher zu schreiben ist stressig. Bei mir ist der Schnitt vom Master an der Fernuni auch ähnlich wie mein Schnitt an der Präsenzuni an der ich den Bachelor gemacht habe.

Das kann natürlich nur jemand sagen der nicht in Hagen studiert hat. Die Durchschnittsnoten sind dort deutlich schlechter und das ist statistisch auch ganz klar belegt. Ich weiß nicht warum man versucht hier etwas anderes zu vermitteln. Wenn das Problem angeblich nur daran liegt dass es eine "Fernuni" ist, wieso sind die Durchfallquote von der Euro FH etc. wesentlich besser?

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

Ich studier jetzt grade in Hagen und schreibe meine Masterarbeit. Und es ist halt eben nicht wesentlich schwerer als mein Bachelor-Studium. Viele Leute schaffen es halt nur nicht das Studium neben dem Beruf so gut zu organisieren oder sind schon etwas älter und müssen sich neben dem Studium und dem Beruf auch noch um Kinder und Familie kümmern. Das bedeutet aber eben nicht, dass der Stoff oder die Prüfungen schwerer sind, sondern nur das für viele die Lebensumstände eben weniger optimal sind.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Das kann natürlich nur jemand sagen der nicht in Hagen studiert hat. Die Durchschnittsnoten sind dort deutlich schlechter und das ist statistisch auch ganz klar belegt. Ich weiß nicht warum man versucht hier etwas anderes zu vermitteln. Wenn das Problem angeblich nur daran liegt dass es eine "Fernuni" ist, wieso sind die Durchfallquote von der Euro FH etc. wesentlich besser?

antworten
WiWi Gast

Studiert an der Fernuni Hagen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Ist aber tatsächlich so, die Fernuni Hagen ist nicht so extrem schwer wie hier oft behauptet wird. Schwierig ist hauptsächlich das Studium neben dem Job zu absolvieren und insbesondere die Seminar- und Abschlussarbeiten nebenher zu schreiben ist stressig. Bei mir ist der Schnitt vom Master an der Fernuni auch ähnlich wie mein Schnitt an der Präsenzuni an der ich den Bachelor gemacht habe.

Das kann natürlich nur jemand sagen der nicht in Hagen studiert hat. Die Durchschnittsnoten sind dort deutlich schlechter und das ist statistisch auch ganz klar belegt. Ich weiß nicht warum man versucht hier etwas anderes zu vermitteln. Wenn das Problem angeblich nur daran liegt dass es eine "Fernuni" ist, wieso sind die Durchfallquote von der Euro FH etc. wesentlich besser?

Hagen ist nunmal billig und etliche Studenten glauben, weil es eine Fernuni sei, könnte man das ohne Aufwand nebenbei machen. Daher kommen die Durchfallquoten und Abbruchzahlen.
Ich studiere auch gerade im Master in Hagen und es ist und bleibt ein normales Studium, was man neben dem Vollzeitjob absolviert.
Wer meint dabei noch groß Familie, Hobbies und Urlaub haben zu können fällt natürlich auf die Nase.

Würden die Studenten in Hagen VZ studieren und nebenbei nur jobben, wie an Präsenzunis auch, wären auch die Quoten natürlich ganz anders.
Die Quoten der Euro FH sind besser, weil man einerseits viel motivierter ist, wenn man x-tausend € mehr zahlt und andererseits will die Euro FH ja möglichst viele zahlende Kunden anlocken. Sie kann sich hohe/realistische Durchfallquoten nicht leisten.

antworten

Artikel zu FU Hagen

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

BranchenCheck 2018: Steigende Nachfrage nach Fernunterricht

Fernstudium: Eine junge Studentin freut sich beim Lernen auf der Wiese im Sommer.

Bei den Anbietern von Fernunterricht und Fernstudium zeigt sich für das Jahr 2018 ein mehr als positives Stimmungsbild. Die Zukunft des Fernlernens liegt dabei im Online-Lernen und Themen wie Social Learning, Mobile Learning und Video Learning. Das teilte der Fachverband Forum DistancE-Learning anlässlich des bundesweiten Fernstudientages 2018 im neuen BranchenCheck mit.

Wirtschaftsrecht: Die Verbindung von Jura und BWL

SRH-Fernhochschule: Bachelor-Studium Wirtschaftsrecht - Verbindung von Jura und BWL

Von den Hürden der DSGVO über den Umgang mit Dieselfahrzeugen bis zu der Frage, wie sich eine legale, nicht-diskriminierende Stellenanzeige formulieren lässt, stehen Unternehmen immer mehr vor Herausforderungen, die gleichzeitig wirtschaftliche Kompetenzen und rechtliches Know-how erfordern. Mit dem neuen Bachelor-Studiengang Wirtschaftsrecht (LL.B.) bereitet die SRH Fernhochschule Studierende auf Tätigkeiten an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Recht vor.

Englischsprachiges Fernstudium im Master IT-Management

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Wilhelm Büchner Hochschule in Darmstadt erweitert ihr Angebot um einen englischsprachingen Studiengang. Der Master IT-Management richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die neben dem Beruf eine Weiterbildung anstreben. Der Studiengang IT-Management ist ausschließlich in englischer Sprache und bietet eine flexible Studiengestaltung. Bewerbungen für das Fernstudium werden jederzeit entgegengenommen.

Fernstudium: Berufsbegleitender Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Ein Maschinenraum der Firma: Cat.

Berufserfahrene und Berufstätige können ab dem Wintersemester 2017/18 an der Hochschule Aschaffenburg das berufsbegleitende Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen aufnehmen. Das modular aufgebaute Fernstudium besteht zu 80 Prozent aus Selbststudium und zu 20 Prozent aus Präsenzveranstaltungen. Studieninteressierte können sich vom 2. Mai 2017 bis zum 15. August 2017 für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen bewerben.

Fernstudium: Master-Studium Management im Gesundheitswesen

Arzneimittel und Banner mit Innenschrift "Management im Gesundheitswesen, Master of Arts, Fernstudium"

Gesundheitsökonomisches Knowhow, fachliche und soziale Kompetenzen sowie Führungsqualitäten vermittelt das Fernstudium im Master Management im Gesundheitswesen der Wiesbaden Business School. An der Hochschule RheinMain bildet der berufsbegleitende Studiengang für Schlüsselstellen im Gesundheitswesen aus, die vom Patientenmanagement über Marketing bis zur Organisation reichen. Das Master-Studium beginnt jeweils zum Wintersemester.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2016«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2016«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Traumjob per Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium und kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Wegweiser Fernstudium

Cover Wegweiser berufsbegleitendes Studium 2013

Die aktualisierte und erweiterte Auflage des Wegweisers zum Fernstudium der Service-Agentur des Hochschulverbundes Distance Learning (HDL) ist neu erschienen. Der Wegweiser liefert vor allem Hintergründe und Tipps für ein Fernstudium an Fachhochschulen.

Laufbahn als Führungskraft – Diese Skills sind zukünftig gefragt

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Auf den Führungskräften von morgen lasten hohe Erwartungen. Unternehmen stellen sich oft die Frage, welchem Mitarbeiter sie eine Führungsverantwortung übertragen wollen. Zu den drei wichtigsten Skills, die von den Verantwortlichen erwartet werden, zählen: Hohe Lernmotivation und ständige Weiterbildung, Selbstdisziplin und das Erkennen der eigenen Vorbildfunktion, Vorgaben und Erwartungen der Geschäftsführung erfüllen

Fernunterrichtsstatistik 2013: Fernstudium in Deutschland weiter auf Erfolgskurs

Nach der Ausbildung folgt die Weiterbildung – So viele Menschen wie nie zuvor haben sich 2013 für ein Fernstudium entschieden. Auch im subakademischen Bereich wachsen die Teilnehmerzahlen erneut. DistancE-Learning als moderne Weiterbildungsmethode überzeugt und lässt die Fernunterrichtsbranche weiter wachsen.

Triagon in Deutschland von ACQUIN akkreditiert

Triagon wird in Deutschland von ACQUIN akkreditiert

Die Triagon Hochschule auf Malta ist nach deutschen und internationalen Standards akkreditiert. ACQUIN vergibt sein Gütesiegel an maltesische Hochschule.

Studie: Unternehmen schätzen berufsbegleitendes Studium

Screenshot Homepage studieren-berufsbegleitende.de

Unternehmen sehen im berufsbegleitenden Studium eine gleichwertige Alternative zum Präsenzstudium. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie des Informationsportals www.studieren-berufsbegleitend.de in Zusammenarbeit mit der Hochschule Fresenius.

Fernunterrichtsstatistik 2011: Zahl der Fernstudenten in Deutschland nimmt weiter zu

Über 382.000 Menschen nutzten im vergangenen Jahr in Deutschland ein DistancE-Learning-Angebot. Besonderer Beliebtheit erfreute sich das akademische Fernstudium: Die Fernhochschulen verzeichnen einen Teilnehmerzuwachs von 12 Prozent.

Fernlernen: Weiterbildung per Fernstudium immer beliebter

Ein geöffneter Laptop neben dem ein Handy liegt.

Während die Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland - insgesamt betrachtet - seit Jahren stagniert, belegen gleichzeitig immer mehr Menschen einen Fernlehrgang. Aber wie aber finden Interessierte das passende Angebot? Diese und anderen Fragen bei Auswahl und Teilnahme an Fernlehrgängen behandelt der Sammelband "Bildungsberatung im Fernlernen".

Online-Master-Studiengang »Logistikmanagement« berufsbegleitend

Ein gelber LKW-Anhänger von DHL.

Beim Online-Master-Studiengang Logistikmanagement berufsbegleitend des Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) der Universität Stuttgart kann der Abschluss Master of Business and Engineering in Logistics Management (MBE) erworben werden.

Antworten auf Euro-FH vs. Fernuni Hagen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 116 Beiträge

Diskussionen zu FU Hagen

Weitere Themen aus Fernstudium