Hi,
ich mache derzeit noch meine Master in Wiwi und würde gern langfristig ins IB reinschauen.
Werde höchstwahrscheinlich nach meinem Master in Wiwi noch einen in VWL oder Winfo machen.
Meine Frage ist jetzt was im Allgemeinen besser ist, um ins IB einzusteigen? Wiwi und VWL oder Wiwi und Winfo?
Verzichte auf deinen zweiten Master, das ist völlig überflüssig.
Besonders Wirtschaftsinformatik bringt dir keine Vorteile, weil die Hälfte der Zeit verschenkt ist und du an IInformatik nicht genug mitbekommst. Wenn du was mit Informatik machen willst, dann lieber einen Bachelor in richtiger Informatik zum Schnuppern.
VWL ist zwar super, um die ganzen Hintergründe besser zu verstehen, aber 2 Jahre sind eine Menge Zeit. Und im IB sind eher andere Fähigkeiten wie Jugend und Ausdauer gefragt.
antwortenFür IB solltest du eigentlich mit deinem Wiwi Master genug haben? Weshalb die Motivation? Noten zu schlecht? Macht keinen Sinn, noch einen anderen Master zu machen.
antwortenFür IB ist es unnötig 2 Master zu haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.12.2018:
Für IB ist es unnötig 2 Master zu haben.
Falsch, ein Double Degree ist immer ein Türöffner. Hintereinander ist es eher nachteilig.
antwortenhi,
ich hab den Thread geöffnet. Ich hätte vielleicht genauer schreiben sollen, dass ich quantitatives Risk Management ziemlich interessant finde. Dafür werden ja aber eher Mathematiker, Physiker, Informatiker usw. gesucht.
Aus diesem Grund möchte ich auf der Basis von meinem Wiwi Bachelor und Master nochmal einen quantitativeren Master machen.
Würde das dann wohl auch neben dem Beruf in Hagen machen.
Ich würde dir den master in praktischer Informatik empfehlen. Sehr quantitativ, angewandt und frei wählbar. Und du brauchst ja auch keine wirtschaftlichen Fächer mehr sondern halt eher quantitative Kenntnisse. Kannst zum Beispiel auch nur Kurse über Künstliche Intelligenz oder wissensbasierte System nehmen oder halt Software Engineering etc.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.12.2018:
Ich würde dir den master in praktischer Informatik empfehlen. Sehr quantitativ, angewandt und frei wählbar. Und du brauchst ja auch keine wirtschaftlichen Fächer mehr sondern halt eher quantitative Kenntnisse. Kannst zum Beispiel auch nur Kurse über Künstliche Intelligenz oder wissensbasierte System nehmen oder halt Software Engineering etc.
Die KI Kurse vom Lehrstuhl Beierle (z. B. Wissensbasierte Systeme) werden allerdings nicht mehr lange angeboten. Im SS20 wird zuletzt geprüft. Muss man mal sehen, ob die FU in dem Bereich Ersatz findet. Zumindest gibt es seit neustem wieder einen Kurs zu Neuronalen Netzen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:
Ich würde dir den master in praktischer Informatik empfehlen. Sehr quantitativ, angewandt und frei wählbar. Und du brauchst ja auch keine wirtschaftlichen Fächer mehr sondern halt eher quantitative Kenntnisse. Kannst zum Beispiel auch nur Kurse über Künstliche Intelligenz oder wissensbasierte System nehmen oder halt Software Engineering etc.
Die KI Kurse vom Lehrstuhl Beierle (z. B. Wissensbasierte Systeme) werden allerdings nicht mehr lange angeboten. Im SS20 wird zuletzt geprüft. Muss man mal sehen, ob die FU in dem Bereich Ersatz findet. Zumindest gibt es seit neustem wieder einen Kurs zu Neuronalen Netzen.
Woher weißt du das ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:
Ich würde dir den master in praktischer Informatik empfehlen. Sehr quantitativ, angewandt und frei wählbar. Und du brauchst ja auch keine wirtschaftlichen Fächer mehr sondern halt eher quantitative Kenntnisse. Kannst zum Beispiel auch nur Kurse über Künstliche Intelligenz oder wissensbasierte System nehmen oder halt Software Engineering etc.
Die KI Kurse vom Lehrstuhl Beierle (z. B. Wissensbasierte Systeme) werden allerdings nicht mehr lange angeboten. Im SS20 wird zuletzt geprüft. Muss man mal sehen, ob die FU in dem Bereich Ersatz findet. Zumindest gibt es seit neustem wieder einen Kurs zu Neuronalen Netzen.
Woher weißt du das ?
Ich arbeite dort als Dozent.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:
Die KI Kurse vom Lehrstuhl Beierle (z. B. Wissensbasierte Systeme) werden allerdings nicht mehr lange angeboten. Im SS20 wird zuletzt geprüft. Muss man mal sehen, ob die FU in dem Bereich Ersatz findet. Zumindest gibt es seit neustem wieder einen Kurs zu Neuronalen Netzen.
Woher weißt du das ?
Wenn du dir das Modulangbot für (Praktische) Informatik anzeigen lässt und dann einzelne Module anklickst, werden dort unter "Anmerkungen" letzte Kursangebote bzw. Prüfungstermine angegeben. Professor Güting (Datenbanksysteme) scheint demnächst auch aufzuhören.
Bei der Wahl zwischen Praktischer Informatik, WInf und VWL sollte man auch noch die Zulassungsvoraussetzungen beachten. Je nach Kursbelegung im vorherigen Studium, müssen eventuell noch Module der Informatik, Wirtschaftsinformatik oder VWL nachgeholt werden. Der Studiengang Praktische Informatik ist auch nur 3 Semester lang.
WInf Master hat gegenüber Praktischer Informatik den Vorteil, dass man noch Module wie
belegen kann, falls dort Lücken aus dem Erststudium bestehen. Dafür ist man im Bereich Informatik stärker eingeschränkt. Das Modul zu Neuronalen Netzen ist z. B. derzeit nicht im Modulangebot für WInf vorgesehen – ändert sich vielleicht noch. Weiterhin muss man 30 CP an reinen WInf Modulen (IT-Management, Informationssysteme, Business Intelligence, ...) belegen.
Allgemein würde ich mir die Entscheidung zu einem nebenberuflichen Zweitstudium aber gut überlegen. Der Zeitaufwand ist nicht unerheblich und die beruflichen Vorteile durch den Abschluss ansich wahrscheinlich begrenzt.
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