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LL.M. oder DBA nach M.Sc.

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H0D0r

LL.M. oder DBA nach M.Sc.

Hallo Community,

Ich habe sowohl B.Sc. Als auch M.Sc. in BWL an einer FH gemacht. Währenddessen arbeitet ich bei mehreren DAX–Konzernen und blieb letztendlich bei einem Pharmakonzern (hier war ich zwei Jahre Werkstudent und schrieb auch meine Masterthesis). Nun arbeite ich seit zwei Jahren in einer HR–nahen Abteilung. Ich habe hier viel mit klassischer BWL zu tun, doch auch viel mit rechtlichen Themen.

Nun möchte ich mich gerne weiterentwickeln und frage mich, was hier nun sinnvoll wäre. Einen MBA sehe ich eher nicht, da ich zum einen keine Ambitionen ins Top–Management habe und zum anderen sehr gute Abschlüsse in BWL vorweisen kann. Bei meiner Recherche fiel mir zuerst der LLM ins Auge. Klar, jeder „echte“ Jurist macht mich hier nass, aber von Berufswegen her wäre eine Weiterentwicklung im Bereich Arbeitsrecht nicht schlecht und würde mein Profil schärfen. Nun habe ich jedoch auch von verschiedenen DBA–Programmen gehört. Hier würde ich vermutlich nichts über Arbeitsrecht lernen, aber könnte mich in einem Bereich meiner Wahl weiterentwickeln.

Meine Frage an euch: habt ihr Erfahrungen mit LLM/DBA Programmen und deren Wertigkeit? Welchen Mehrwert bringen diese für die persönliche Entwicklung, die Schärfung des eigenen Profils, aber auch für die Karriere an sich?

Ich danke euch für eure Hilfe

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hatkeineahnung

LL.M. oder DBA nach M.Sc.

Kein Schwein wird dir sagen können, was ein DBA ist. Nicht mal ich kann dir sagen was das ist, und ich kenn mich auf dem deutschen Hochschulmarkt aus (Das war sowas wie ein praktischer Doktor oder?). Das Geld ist zum Fenster rausgeworfen. LL.M. ist dagegen schon eher was. Versteht jeder und schärft das Profil, vor allem, wenn es um juristische Angelegenheiten geht. Für die Prozessführung ist dann ohnehin ein Spezialist zuständig, aber allein schon die Tatsache, dass man sich quasi einen Juristen "sparen" kann, wenn man dich einstellt, ist vielen Unternehmen etwas wert. Ich kenne persönlich zwei "Wirtschaftsjuristen", Mitte 3x und Geschäftsführer bzw. in Höherer Position.

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WiWi Gast

LL.M. oder DBA nach M.Sc.

Nomen est omen - bei dir trifft es völlig zu!

Der DBA entspricht Bologna Stufe 8, also auf einer Stufe mit Phd und klassischer deutscher Promotion. Berechtigt zum Tragen des Dr. "Titels" und berechtigt zur Professur.

Ein LL.M. Ist formal auf einer Stufe mit dem M.Sc oder M.A.
Der LL. M. bringt dir als Nicht Jurist gar nichts. Bei Juristen in Deutschland ist immer noch das Staatsexamen Maß der Dinge. Volljuristen belächeln LL.M Absolventen. Kann man in etwa Vergleichen wie Zahnarzt und B. Sc Dentalhyginiker.
Kannst dir ne Urkunde an die Wand hängen aber bringt dir nichts, weil du kein Zahnarzt bist.
LL.M bringt dir in Jura Berufen nichts weil du kein Jurist bist. LL. M. macht nur für Volljuristen Sinn, die sich aufs Wirtschaftsrecht spezialisieren sowie für Wirtschaftsprüfer.

Für eine Karriere im HR bringt dir meiner Meinung nach weder der DBA noch der LL.M wirklich was. Max. der 'Dr.' vor dem Namen bringt etwas Respekt.

hatkeineahnung schrieb am 29.05.2021:

Kein Schwein wird dir sagen können, was ein DBA ist. Nicht mal ich kann dir sagen was das ist, und ich kenn mich auf dem deutschen Hochschulmarkt aus (Das war sowas wie ein praktischer Doktor oder?). Das Geld ist zum Fenster rausgeworfen. LL.M. ist dagegen schon eher was. Versteht jeder und schärft das Profil, vor allem, wenn es um juristische Angelegenheiten geht. Für die Prozessführung ist dann ohnehin ein Spezialist zuständig, aber allein schon die Tatsache, dass man sich quasi einen Juristen "sparen" kann, wenn man dich einstellt, ist vielen Unternehmen etwas wert. Ich kenne persönlich zwei "Wirtschaftsjuristen", Mitte 3x und Geschäftsführer bzw. in Höherer Position.

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hatkeineahnung

LL.M. oder DBA nach M.Sc.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2021:

Nomen est omen - bei dir trifft es völlig zu!

Der DBA entspricht Bologna Stufe 8, also auf einer Stufe mit Phd und klassischer deutscher Promotion. Berechtigt zum Tragen des Dr. "Titels" und berechtigt zur Professur.

Ein LL.M. Ist formal auf einer Stufe mit dem M.Sc oder M.A.
Der LL. M. bringt dir als Nicht Jurist gar nichts. Bei Juristen in Deutschland ist immer noch das Staatsexamen Maß der Dinge. Volljuristen belächeln LL.M Absolventen. Kann man in etwa Vergleichen wie Zahnarzt und B. Sc Dentalhyginiker.
Kannst dir ne Urkunde an die Wand hängen aber bringt dir nichts, weil du kein Zahnarzt bist.
LL.M bringt dir in Jura Berufen nichts weil du kein Jurist bist. LL. M. macht nur für Volljuristen Sinn, die sich aufs Wirtschaftsrecht spezialisieren sowie für Wirtschaftsprüfer.

Für eine Karriere im HR bringt dir meiner Meinung nach weder der DBA noch der LL.M wirklich was. Max. der 'Dr.' vor dem Namen bringt etwas Respekt.

hatkeineahnung schrieb am 29.05.2021:

Kein Schwein wird dir sagen können, was ein DBA ist. Nicht mal ich kann dir sagen was das ist, und ich kenn mich auf dem deutschen Hochschulmarkt aus (Das war sowas wie ein praktischer Doktor oder?). Das Geld ist zum Fenster rausgeworfen. LL.M. ist dagegen schon eher was. Versteht jeder und schärft das Profil, vor allem, wenn es um juristische Angelegenheiten geht. Für die Prozessführung ist dann ohnehin ein Spezialist zuständig, aber allein schon die Tatsache, dass man sich quasi einen Juristen "sparen" kann, wenn man dich einstellt, ist vielen Unternehmen etwas wert. Ich kenne persönlich zwei "Wirtschaftsjuristen", Mitte 3x und Geschäftsführer bzw. in Höherer Position.

Ach, da kennt sich einer aus, der auf Wikipedia die Bologna-Stufen durchgelesen hat und null Berufserfahrung.

Frag 100 Leute, 99 können dir nicht einmal sagen, was ein DBA überhaupt sein soll. Ob du Langfristig den Titel "Dr." auch nach dem Brexit tragen darfst, ist ebenfalls zweifelhaft (ja, jetzt wird das noch akzeptiert, aber die Briten sind eben raus aus der EU).

Und dass du ein Unternehmen von Innen noch nie gesehen hast, sagt auch die zweite Aussage mit den Juristen aus. Ich wiederhole mich ungern, aber muss ich wohl, weil du nicht lesen kannst:

In der HR-Abteilung bist zu mit dem LL.M. Experte für ein bestimmtes Rechtsgebiet z.B. Arbeitsrecht gern gesehen. Die Prozessführung übernehmen ohnehin spezialisierte Kanzleien im Falle eines Rechtsstreits. Aber wenn man für das HR jemand einstellt mit Master BWL vs. LL.M. in Personalrecht (Arbeitsrecht ect.), dann wirst im Zweifel mit dem LL.M. bevorzugt.

Der LL.M. hat einen spezifischen Zweck und zwar sich auf einem bestimmten Rechtsgebiet weiterzubilden. Da belächelt keiner der "Volljuristen" den LL.M., haben doch viele selbst den Titel. Eher sind Sie froh, wenn der Personaler der HR-Abteilung einen LL.M. hat, weil sie dem nicht alles drei Mal erklären müssen, was jetzt rechtlich erlaubt ist oder nicht.

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WiWi Gast

LL.M. oder DBA nach M.Sc.

hatkeineahnung schrieb am 30.05.2021:

Nomen est omen - bei dir trifft es völlig zu!

Der DBA entspricht Bologna Stufe 8, also auf einer Stufe mit Phd und klassischer deutscher Promotion. Berechtigt zum Tragen des Dr. "Titels" und berechtigt zur Professur.

Ein LL.M. Ist formal auf einer Stufe mit dem M.Sc oder M.A.
Der LL. M. bringt dir als Nicht Jurist gar nichts. Bei Juristen in Deutschland ist immer noch das Staatsexamen Maß der Dinge. Volljuristen belächeln LL.M Absolventen. Kann man in etwa Vergleichen wie Zahnarzt und B. Sc Dentalhyginiker.
Kannst dir ne Urkunde an die Wand hängen aber bringt dir nichts, weil du kein Zahnarzt bist.
LL.M bringt dir in Jura Berufen nichts weil du kein Jurist bist. LL. M. macht nur für Volljuristen Sinn, die sich aufs Wirtschaftsrecht spezialisieren sowie für Wirtschaftsprüfer.

Für eine Karriere im HR bringt dir meiner Meinung nach weder der DBA noch der LL.M wirklich was. Max. der 'Dr.' vor dem Namen bringt etwas Respekt.

hatkeineahnung schrieb am 29.05.2021:

Kein Schwein wird dir sagen können, was ein DBA ist. Nicht mal ich kann dir sagen was das ist, und ich kenn mich auf dem deutschen Hochschulmarkt aus (Das war sowas wie ein praktischer Doktor oder?). Das Geld ist zum Fenster rausgeworfen. LL.M. ist dagegen schon eher was. Versteht jeder und schärft das Profil, vor allem, wenn es um juristische Angelegenheiten geht. Für die Prozessführung ist dann ohnehin ein Spezialist zuständig, aber allein schon die Tatsache, dass man sich quasi einen Juristen "sparen" kann, wenn man dich einstellt, ist vielen Unternehmen etwas wert. Ich kenne persönlich zwei "Wirtschaftsjuristen", Mitte 3x und Geschäftsführer bzw. in Höherer Position.

Ach, da kennt sich einer aus, der auf Wikipedia die Bologna-Stufen durchgelesen hat und null Berufserfahrung.

Frag 100 Leute, 99 können dir nicht einmal sagen, was ein DBA überhaupt sein soll. Ob du Langfristig den Titel "Dr." auch nach dem Brexit tragen darfst, ist ebenfalls zweifelhaft (ja, jetzt wird das noch akzeptiert, aber die Briten sind eben raus aus der EU).

Und dass du ein Unternehmen von Innen noch nie gesehen hast, sagt auch die zweite Aussage mit den Juristen aus. Ich wiederhole mich ungern, aber muss ich wohl, weil du nicht lesen kannst:

In der HR-Abteilung bist zu mit dem LL.M. Experte für ein bestimmtes Rechtsgebiet z.B. Arbeitsrecht gern gesehen. Die Prozessführung übernehmen ohnehin spezialisierte Kanzleien im Falle eines Rechtsstreits. Aber wenn man für das HR jemand einstellt mit Master BWL vs. LL.M. in Personalrecht (Arbeitsrecht ect.), dann wirst im Zweifel mit dem LL.M. bevorzugt.

Der LL.M. hat einen spezifischen Zweck und zwar sich auf einem bestimmten Rechtsgebiet weiterzubilden. Da belächelt keiner der "Volljuristen" den LL.M., haben doch viele selbst den Titel. Eher sind Sie froh, wenn der Personaler der HR-Abteilung einen LL.M. hat, weil sie dem nicht alles drei Mal erklären müssen, was jetzt rechtlich erlaubt ist oder nicht.

Naja, so unbekannt ist der DBA jetzt nicht...
Je nach Ausrichtung des DBA Programm könntest du versuchen dir zu deinem Arbeitsumfeld passende Themen zu suchen und zu vertiefen.
LL.M. bring dir glaub mehr wenn du tiefer in den Bereich einsteigen willst, solange Recht nur eine Schnittmenge in deiner Tätigkeit bildet, reichen deine BWL Abschlüsse. ( Evtl. noch zusätzliche Kurse)

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WiWi Gast

LL.M. oder DBA nach M.Sc.

Den DBA kennen halt die Leute nicht die auch den Phd nicht kennen. Für karriereorintierte Menschen beides irrelevant.

Was die Anerkennung des DBA mit dem Brexit zu tun hat? Hast wohl selbst nur Wiki Wissen.
DBA kommt aus den USA, nicht aus UK, ich glaub mit nem Harvard DBA brauchst dich auch vor gar niemand zu verstecken.
Und es gibt auch nach dem Brexit EU Staaten in denen der DBA vergeben wird. Malta oder Frankreich zum Beispiel. ;)

Ein LL.M macht für Wirtschaftsprüfer Sinn. Mit Abstrichen für Steuerberater.
Ein LL.M ist für Juristen eine sinnvolle Ergänzung wenn die in Richtung Wirtschaftsrecht gehen wollen.
Aber ein LL.M allein qualifiziert dich für Rechtsthemen genau so wie 2 Semester Recht im BWL Studium - nämlich gar nicht.

Bei Personalstellen, in denen Rechtsfragen geklärt werden sollen, werden Volljuristen gesucht und keine Schmallapur Möchtegern Juristen. Und von den Volljuristen die nicht zu den Top15% gehören, also nicht mindestens Vollbefriegend erreicht haben und so weder in Topkanzlei noch Staatsdienst landen, von denen wimmelt es nur so auf dem Arbeitmarkt.

Ich selbst habe schon mehrere Bewerbungen von Juristen mit 2.Staatsexamem in der Hand gehabt, sie sich auf Personalsachbearbeiter Stellen beworben haben mit Gehaltswunsch 30k p. A. Blöd wenn du nur 6 Punkte im Staatesexamen holst aber für dieer meisten Jura Absolventen Realität.

Warum soll ich ein LL.M einstellen für 60 oder 80 k der juristisch bestenfalls ein Dünnbrettbohrer ist, wenn ich du runter 40k einen richtigen Juristen bekomme!?

hatkeineahnung schrieb am 30.05.2021:

Nomen est omen - bei dir trifft es völlig zu!

Der DBA entspricht Bologna Stufe 8, also auf einer Stufe mit Phd und klassischer deutscher Promotion. Berechtigt zum Tragen des Dr. "Titels" und berechtigt zur Professur.

Ein LL.M. Ist formal auf einer Stufe mit dem M.Sc oder M.A.
Der LL. M. bringt dir als Nicht Jurist gar nichts. Bei Juristen in Deutschland ist immer noch das Staatsexamen Maß der Dinge. Volljuristen belächeln LL.M Absolventen. Kann man in etwa Vergleichen wie Zahnarzt und B. Sc Dentalhyginiker.
Kannst dir ne Urkunde an die Wand hängen aber bringt dir nichts, weil du kein Zahnarzt bist.
LL.M bringt dir in Jura Berufen nichts weil du kein Jurist bist. LL. M. macht nur für Volljuristen Sinn, die sich aufs Wirtschaftsrecht spezialisieren sowie für Wirtschaftsprüfer.

Für eine Karriere im HR bringt dir meiner Meinung nach weder der DBA noch der LL.M wirklich was. Max. der 'Dr.' vor dem Namen bringt etwas Respekt.

hatkeineahnung schrieb am 29.05.2021:

Kein Schwein wird dir sagen können, was ein DBA ist. Nicht mal ich kann dir sagen was das ist, und ich kenn mich auf dem deutschen Hochschulmarkt aus (Das war sowas wie ein praktischer Doktor oder?). Das Geld ist zum Fenster rausgeworfen. LL.M. ist dagegen schon eher was. Versteht jeder und schärft das Profil, vor allem, wenn es um juristische Angelegenheiten geht. Für die Prozessführung ist dann ohnehin ein Spezialist zuständig, aber allein schon die Tatsache, dass man sich quasi einen Juristen "sparen" kann, wenn man dich einstellt, ist vielen Unternehmen etwas wert. Ich kenne persönlich zwei "Wirtschaftsjuristen", Mitte 3x und Geschäftsführer bzw. in Höherer Position.

Ach, da kennt sich einer aus, der auf Wikipedia die Bologna-Stufen durchgelesen hat und null Berufserfahrung.

Frag 100 Leute, 99 können dir nicht einmal sagen, was ein DBA überhaupt sein soll. Ob du Langfristig den Titel "Dr." auch nach dem Brexit tragen darfst, ist ebenfalls zweifelhaft (ja, jetzt wird das noch akzeptiert, aber die Briten sind eben raus aus der EU).

Und dass du ein Unternehmen von Innen noch nie gesehen hast, sagt auch die zweite Aussage mit den Juristen aus. Ich wiederhole mich ungern, aber muss ich wohl, weil du nicht lesen kannst:

In der HR-Abteilung bist zu mit dem LL.M. Experte für ein bestimmtes Rechtsgebiet z.B. Arbeitsrecht gern gesehen. Die Prozessführung übernehmen ohnehin spezialisierte Kanzleien im Falle eines Rechtsstreits. Aber wenn man für das HR jemand einstellt mit Master BWL vs. LL.M. in Personalrecht (Arbeitsrecht ect.), dann wirst im Zweifel mit dem LL.M. bevorzugt.

Der LL.M. hat einen spezifischen Zweck und zwar sich auf einem bestimmten Rechtsgebiet weiterzubilden. Da belächelt keiner der "Volljuristen" den LL.M., haben doch viele selbst den Titel. Eher sind Sie froh, wenn der Personaler der HR-Abteilung einen LL.M. hat, weil sie dem nicht alles drei Mal erklären müssen, was jetzt rechtlich erlaubt ist oder nicht.

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WiWi Gast

LL.M. oder DBA nach M.Sc.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2021:

Den DBA kennen halt die Leute nicht die auch den Phd nicht kennen. Für karriereorintierte Menschen beides irrelevant.

Was die Anerkennung des DBA mit dem Brexit zu tun hat? Hast wohl selbst nur Wiki Wissen.
DBA kommt aus den USA, nicht aus UK, ich glaub mit nem Harvard DBA brauchst dich auch vor gar niemand zu verstecken.
Und es gibt auch nach dem Brexit EU Staaten in denen der DBA vergeben wird. Malta oder Frankreich zum Beispiel. ;)

Ein LL.M macht für Wirtschaftsprüfer Sinn. Mit Abstrichen für Steuerberater.
Ein LL.M ist für Juristen eine sinnvolle Ergänzung wenn die in Richtung Wirtschaftsrecht gehen wollen.
Aber ein LL.M allein qualifiziert dich für Rechtsthemen genau so wie 2 Semester Recht im BWL Studium - nämlich gar nicht.

Bei Personalstellen, in denen Rechtsfragen geklärt werden sollen, werden Volljuristen gesucht und keine Schmallapur Möchtegern Juristen. Und von den Volljuristen die nicht zu den Top15% gehören, also nicht mindestens Vollbefriegend erreicht haben und so weder in Topkanzlei noch Staatsdienst landen, von denen wimmelt es nur so auf dem Arbeitmarkt.

Ich selbst habe schon mehrere Bewerbungen von Juristen mit 2.Staatsexamem in der Hand gehabt, sie sich auf Personalsachbearbeiter Stellen beworben haben mit Gehaltswunsch 30k p. A. Blöd wenn du nur 6 Punkte im Staatesexamen holst aber für dieer meisten Jura Absolventen Realität.

Warum soll ich ein LL.M einstellen für 60 oder 80 k der juristisch bestenfalls ein Dünnbrettbohrer ist, wenn ich du runter 40k einen richtigen Juristen bekomme!?

hatkeineahnung schrieb am 30.05.2021:

Ach, da kennt sich einer aus, der auf Wikipedia die Bologna-Stufen durchgelesen hat und null Berufserfahrung.

Frag 100 Leute, 99 können dir nicht einmal sagen, was ein DBA überhaupt sein soll. Ob du Langfristig den Titel "Dr." auch nach dem Brexit tragen darfst, ist ebenfalls zweifelhaft (ja, jetzt wird das noch akzeptiert, aber die Briten sind eben raus aus der EU).

Und dass du ein Unternehmen von Innen noch nie gesehen hast, sagt auch die zweite Aussage mit den Juristen aus. Ich wiederhole mich ungern, aber muss ich wohl, weil du nicht lesen kannst:

In der HR-Abteilung bist zu mit dem LL.M. Experte für ein bestimmtes Rechtsgebiet z.B. Arbeitsrecht gern gesehen. Die Prozessführung übernehmen ohnehin spezialisierte Kanzleien im Falle eines Rechtsstreits. Aber wenn man für das HR jemand einstellt mit Master BWL vs. LL.M. in Personalrecht (Arbeitsrecht ect.), dann wirst im Zweifel mit dem LL.M. bevorzugt.

Der LL.M. hat einen spezifischen Zweck und zwar sich auf einem bestimmten Rechtsgebiet weiterzubilden. Da belächelt keiner der "Volljuristen" den LL.M., haben doch viele selbst den Titel. Eher sind Sie froh, wenn der Personaler der HR-Abteilung einen LL.M. hat, weil sie dem nicht alles drei Mal erklären müssen, was jetzt rechtlich erlaubt ist oder nicht.

Hat dir mal ein Nicht-Jurist mit llm das Mädel ausgespannt oder woher kommen diese stupiden Aussagen? Natürlich macht der llm aus einem WiWi keinen Juristen, darum geht es auch nicht. Es gibt WiWi Berufe die auch mit Rechtsfragen zu tun haben, und bei solchen Stellen ist ein LLM ein nettes Extra, nicht mehr und nicht weniger. Außerdem: Ein llm ist für jedes Volljura Gebiet interessant, nicht nur für das Wirtschaftsrecht.

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WiWi Gast

LL.M. oder DBA nach M.Sc.

Ein LLM kann in sehr vielen Situationen Sinn machen. Alleine alles was Richtung HR, Datenschutz, OpRisk etc. geht profitiert schon davon. Unabhängig ob Pharma, Bank oder auch andere Unternehmen. Selbiges gilt übrigens auch für M&A. Selbst dort gibt es immer wieder Fälle, wo es gerne gesehen wird.

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hatkeineahnung

LL.M. oder DBA nach M.Sc.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2021:

Den DBA kennen halt die Leute nicht die auch den Phd nicht kennen. Für karriereorintierte Menschen beides irrelevant.

Was die Anerkennung des DBA mit dem Brexit zu tun hat? Hast wohl selbst nur Wiki Wissen.
DBA kommt aus den USA, nicht aus UK, ich glaub mit nem Harvard DBA brauchst dich auch vor gar niemand zu verstecken.
Und es gibt auch nach dem Brexit EU Staaten in denen der DBA vergeben wird. Malta oder Frankreich zum Beispiel. ;)

Ein LL.M macht für Wirtschaftsprüfer Sinn. Mit Abstrichen für Steuerberater.
Ein LL.M ist für Juristen eine sinnvolle Ergänzung wenn die in Richtung Wirtschaftsrecht gehen wollen.
Aber ein LL.M allein qualifiziert dich für Rechtsthemen genau so wie 2 Semester Recht im BWL Studium - nämlich gar nicht.

Bei Personalstellen, in denen Rechtsfragen geklärt werden sollen, werden Volljuristen gesucht und keine Schmallapur Möchtegern Juristen. Und von den Volljuristen die nicht zu den Top15% gehören, also nicht mindestens Vollbefriegend erreicht haben und so weder in Topkanzlei noch Staatsdienst landen, von denen wimmelt es nur so auf dem Arbeitmarkt.

Ich selbst habe schon mehrere Bewerbungen von Juristen mit 2.Staatsexamem in der Hand gehabt, sie sich auf Personalsachbearbeiter Stellen beworben haben mit Gehaltswunsch 30k p. A. Blöd wenn du nur 6 Punkte im Staatesexamen holst aber für dieer meisten Jura Absolventen Realität.

Warum soll ich ein LL.M einstellen für 60 oder 80 k der juristisch bestenfalls ein Dünnbrettbohrer ist, wenn ich du runter 40k einen richtigen Juristen bekomme!?

hatkeineahnung schrieb am 30.05.2021:

Nomen est omen - bei dir trifft es völlig zu!

Der DBA entspricht Bologna Stufe 8, also auf einer Stufe mit Phd und klassischer deutscher Promotion. Berechtigt zum Tragen des Dr. "Titels" und berechtigt zur Professur.

Ein LL.M. Ist formal auf einer Stufe mit dem M.Sc oder M.A.
Der LL. M. bringt dir als Nicht Jurist gar nichts. Bei Juristen in Deutschland ist immer noch das Staatsexamen Maß der Dinge. Volljuristen belächeln LL.M Absolventen. Kann man in etwa Vergleichen wie Zahnarzt und B. Sc Dentalhyginiker.
Kannst dir ne Urkunde an die Wand hängen aber bringt dir nichts, weil du kein Zahnarzt bist.
LL.M bringt dir in Jura Berufen nichts weil du kein Jurist bist. LL. M. macht nur für Volljuristen Sinn, die sich aufs Wirtschaftsrecht spezialisieren sowie für Wirtschaftsprüfer.

Für eine Karriere im HR bringt dir meiner Meinung nach weder der DBA noch der LL.M wirklich was. Max. der 'Dr.' vor dem Namen bringt etwas Respekt.

hatkeineahnung schrieb am 29.05.2021:

Kein Schwein wird dir sagen können, was ein DBA ist. Nicht mal ich kann dir sagen was das ist, und ich kenn mich auf dem deutschen Hochschulmarkt aus (Das war sowas wie ein praktischer Doktor oder?). Das Geld ist zum Fenster rausgeworfen. LL.M. ist dagegen schon eher was. Versteht jeder und schärft das Profil, vor allem, wenn es um juristische Angelegenheiten geht. Für die Prozessführung ist dann ohnehin ein Spezialist zuständig, aber allein schon die Tatsache, dass man sich quasi einen Juristen "sparen" kann, wenn man dich einstellt, ist vielen Unternehmen etwas wert. Ich kenne persönlich zwei "Wirtschaftsjuristen", Mitte 3x und Geschäftsführer bzw. in Höherer Position.

Ach, da kennt sich einer aus, der auf Wikipedia die Bologna-Stufen durchgelesen hat und null Berufserfahrung.

Frag 100 Leute, 99 können dir nicht einmal sagen, was ein DBA überhaupt sein soll. Ob du Langfristig den Titel "Dr." auch nach dem Brexit tragen darfst, ist ebenfalls zweifelhaft (ja, jetzt wird das noch akzeptiert, aber die Briten sind eben raus aus der EU).

Und dass du ein Unternehmen von Innen noch nie gesehen hast, sagt auch die zweite Aussage mit den Juristen aus. Ich wiederhole mich ungern, aber muss ich wohl, weil du nicht lesen kannst:

In der HR-Abteilung bist zu mit dem LL.M. Experte für ein bestimmtes Rechtsgebiet z.B. Arbeitsrecht gern gesehen. Die Prozessführung übernehmen ohnehin spezialisierte Kanzleien im Falle eines Rechtsstreits. Aber wenn man für das HR jemand einstellt mit Master BWL vs. LL.M. in Personalrecht (Arbeitsrecht ect.), dann wirst im Zweifel mit dem LL.M. bevorzugt.

Der LL.M. hat einen spezifischen Zweck und zwar sich auf einem bestimmten Rechtsgebiet weiterzubilden. Da belächelt keiner der "Volljuristen" den LL.M., haben doch viele selbst den Titel. Eher sind Sie froh, wenn der Personaler der HR-Abteilung einen LL.M. hat, weil sie dem nicht alles drei Mal erklären müssen, was jetzt rechtlich erlaubt ist oder nicht.

Geb dir da Vollkommen recht. Wenn die Situation in deiner Firma so ist wie sie ist, dann stimme ich dir voll zu.

Leider wissen wir keine näheren Einzelheiten zum TE, deshalb meine Empfehlung mit dem LL.M. Ein DR. als Personal ist wohl etwas Overkill außer er hat vor, mal seine eigene zu gründen.

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