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Laufbahn als Führungskraft – Diese Skills sind zukünftig gefragt

Auf den Führungskräften von morgen lasten hohe Erwartungen. Unternehmen stellen sich oft die Frage, welchem Mitarbeiter sie eine Führungsverantwortung übertragen wollen. Zu den drei wichtigsten Skills, die von den Verantwortlichen erwartet werden, zählen: Hohe Lernmotivation und ständige Weiterbildung, Selbstdisziplin und das Erkennen der eigenen Vorbildfunktion, Vorgaben und Erwartungen der Geschäftsführung erfüllen

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Hohe Motivation und Vorbildfunktion
Vor allem von Führungskräften wird erwartet, dass sie bei allen Vorgängen auf dem aktuellen Stand sind und sich Gedanken über Verbesserungsmöglichkeiten machen. Sie treffen Entscheidungen bei Arbeitsprozessen und personellen Besetzungen im Team. Dafür müssen sie ihre Loyalität in mehreren Dimensionen beweisen. Sie sind dem Arbeitgeber, dem Unternehmen und dessen Vorgaben und Richtlinien verpflichtet. Gleichzeitig wird von ihnen erwartet, ihr Team loyal zu führen und auf Wünsche ihrer Mitarbeiter einzugehen. Das Ziel besteht in der beiderseitigen Zufriedenheit. Führungskräfte leben Selbstdisziplin vor.

Das Erkennen der eigenen Vorbildfunktion hat dabei oberste Priorität. Führungskräfte, die von ihren Mitarbeitern hohe Motivation und große Einsatzbereitschaft erwarten, sollten mit ihrer Selbstdisziplin vorangehen. Wer eignet sich als Führungskraft? Der Fokus liegt nicht ausschließlich auf guten Leistungen. Oft sind Mitarbeiter, die durch ausgezeichnete Leistungen überzeugen, nicht für eine Führungsrolle geeignet. Durch eine geeignete Führungskräfteentwicklung im Rahmen eines Kompetenzmodells können Unternehmen gezielt Führungskräfte aus den eigenen Reihen fördern und zu deren Weiterentwicklung beitragen.

Dabei ist es hilfreich, die persönlichen Ressourcen, wie Stärke, Zielsetzung und Selbststeuerung zu erkennen und auszubauen. In einem Management-Fernstudium, das von Schulen wie der akademie-management.de  angeboten wird, lernen die Teilnehmer die geforderten Managementkompetenzen für ihre zukünftige Position kennen. Im Führungsplanspiel wird das Führungsverhalten trainiert. Zu den Zielen des Unternehmensplanspiels zählt die Förderung unternehmerischer Kompetenzen. Eine effiziente Selbstorganisation zählt ebenso wie Zeitmanagement und Teamorganisation zu den Skills, die von zukünftigen Führungskräften erwartet werden. Von Bedeutung ist dabei das eigene Selbstverständnis als Führungskraft und das Entwickeln eines eigenen Führungsstils. Die Regeln der Führungsethik sollte jeder Vorgesetzte kennen und beachten. Auch die richtige Kommunikation zählt zu den Basiskompetenzen, die von Führungskräften erwartet wird.

Führungskräfte mit Vision
Vorgesetzte sollten eine Vision haben und eine genaue Vorstellung, wie Ziele erreicht werden können. Durch ihre hohe Kommunikationsfähigkeit sind Manager in der Lage, ihre Zielvorstellung den Mitarbeitern zu vermitteln. Sie müssen in der Lage sein, ihre Vision in einer Weise zu kommunizieren, dass sowohl Mitarbeiter als auch Firmenkunden von den Zielen überzeugt sind. Deshalb zählen auch Eigenschaften wie klare Formulierungen zu den Skills, die bei Managern stark gefragt sind. Eine gewisse Kreativität ist ebenfalls wichtig, um als Führungskraft erfolgreich zu sein.

Ein Fernrohr symbolisiert die Vision und Zielvorstellungen von einer Führungskraft.

Durch kreative Gedanken lassen sich Lösungsmöglichkeiten entwickeln. Das Team wird in neue Richtungen gelenkt. Wichtig ist dabei, die notwendige Balance zu finden und ein gewisses Durchsetzungsvermögen zu beherrschen. Damit ist keine aggressive oder strenge Haltung gemeint. Mit der richtigen Durchsetzungsfähigkeit werden die gewünschten Ergebnisse erzielt. Dafür benötigen zukünftige Manager mehr denn je fachliche und soziale Kompetenz, um ihr Unternehmen und das ihnen anvertraute Team zum Erfolg zu führen.

Mit guten rhetorischen Fähigkeiten können sich Führungskräfte erfolgreich positionieren. Die Redegewandheit zählt zu den wichtigsten Fertigkeiten von Managern. Auch die Ausstrahlung eines Menschen wird durch die Rhetorik in hohem Maße bestimmt. Verfügt eine Führungskraft noch nicht über ausreichend rhetorische Fähigkeiten, lassen sich diese in entsprechenden Kursen oder Seminaren leicht trainieren. Neben den inhaltlichen Aspekten einer Rede zählt vor allem die eigene Stimme. Diese sollte angenehm und von einer gewissen Durchsetzungsfähigkeit geprägt sein. Die perfekte Rhetorik zählt zu den Erfolgsgeheimnissen vieler erfolgreicher Manager.

Im Forum zu Skills

8 Kommentare

Unentschlossen - Master / Berufseinstieg

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WiWi Gast schrieb am 28.02.2019: Im großen und ganzen richtig, nur dass Accounting eben nicht nur Rechnungslegung meint sondern auch internes ReWe, Sachen wie KLR ...

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R und Python und eben die Technologien die hinter der Verarbeitung großer Datenmengen stecken

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Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.

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Eine Asiatin sitzt lächelnd am Computer.

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Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

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Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

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