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Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Liebe Community,

ich überlege, parallel zum Beginn meines BWL-Masters an der Fernuni Hagen Mathematik (Bachelor) zu studieren. Das Nebenfach BWL könnte ich mir aus dem Bachelor anerkennen lassen, sodass ich „nur“ 160 ECTS sammeln müsste. Ich würde das über die gesamte Masterzeit und die dreijährige Promotionszeit strecken, sodass ich „nur“ ca. 15 ECTS pro Semester (also eine große Vorlesung (10 ECTS) a la Analysis, Linearer Algebra etc. und eine kleine Vorlesung (5 ECTS) a la Elementare Zahlentheorie, imperative Programmierung etc.).

Ist das machbar? Im BWL-Studium habe ich mich nie mit der Mathematik beschäftigt und für die Klausuren die Übungszettel (ohne Beweise) bearbeitet und jeweils mit 1,3 abgeschlossen.

Mir ist bewusst, dass das richtige Mathe-Studium sehr unterschiedlich im Vergleich zur Schule und zum Mathe-Teil im BWL-Studium ist. Hat jemand Erfahrungen mit Mathematik in Hagen?

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

wenn du an einer staatlichen uni ohne probleme mit mathe klarkamst dann sollte mathe an einer fernuni/fh ein kinderspiel für dich sein

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Erst reden, wenn man Ahnung hat. Die Fernuni Hagen ist eine der anspruchsvollsten staatl. Universitäten in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

wenn du an einer staatlichen uni ohne probleme mit mathe klarkamst dann sollte mathe an einer fernuni/fh ein kinderspiel für dich sein

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Das ist natürlich absoluter Schwachsinn. Uni-Mathematik ist was ganz anderes als Zahlen in 30 auswendig gelernte Formeln einzusetzen.

Ich kann dir, TE, nicht sagen, ob es machbar ist oder nicht. Das musst du selbst herausfinden. Die Frage ist halt, was du dir davon versprichst. Denkst du, der Mathematikbachelor wird so sehr ins Gewicht fallen verglichen mit deiner Wiwi-Promotion? Ich persönlich glaube nicht.
Wenn du aber wirklich Freude an der Materie hast und dich darauf einlassen möchtest, dann gibt es natürlich nichts einzuwenden. Du solltest dir nur bewusst sein, dass die Mathematik "eine sehr eifersüchtige Göttin" ist. Gerade die ersten Semester solltest du nicht unterschätzen, da hier der Grundstein für eine komplett neue Denkweise gelegt wird.

Probier es aus, zu verlieren hast du nichts. Aber bedenke, dass selbst Module im Umfang von 15 Credits je nach Schwierigkeit gut und gerne 20 Stunden die Woche in Anspruch nehmen können (Betonung auf "können". Ich weiß ja nicht, wie begabt du bist). Die Bearbeitungszeit der Übungsaufgaben sollte man nicht unterschätzen.

Viel Erfolg, ich hoffe, du triffst für dich die richtige Entscheidung.
Ich würde es nicht machen.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

wenn du an einer staatlichen uni ohne probleme mit mathe klarkamst dann sollte mathe an einer fernuni/fh ein kinderspiel für dich sein

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

FUH gilt als die härteste Uni für Mathematik und es gilt dort sozusagen eine Bestenauslese. Kein Vergleich zu den meisten Präsenzunis. Dazu brauchst du noch eine gute Portion Autodidaktik.
Ich würde dort nur studieren wenn du ein absoluter Crack bist oder wirklich bereit bist das als Vollzeit Job zu sehen.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Mathe ist dort auch nicht schwieriger als anderswo. Es fällt an der FU vielen nur schwerer weil sie eben alleine sind und keinen Austausch haben, was bei Mathe sehr wichtig sein kann.

Wenn du es mal ausprobieren möchtest könntest du dich auch erst nur für einzelne Kurse einschreiben und nicht gleich direkt für den Studiengang selbst. Das hilft vielleicht.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

2/10

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

FUH gilt als die härteste Uni für Mathematik und es gilt dort sozusagen eine Bestenauslese. Kein Vergleich zu den meisten Präsenzunis.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Mathe ist dort auch nicht schwieriger als anderswo. Es fällt an der FU vielen nur schwerer weil sie eben alleine sind und keinen Austausch haben, was bei Mathe sehr wichtig sein kann.

Wenn du es mal ausprobieren möchtest könntest du dich auch erst nur für einzelne Kurse einschreiben und nicht gleich direkt für den Studiengang selbst. Das hilft vielleicht.

Das ist bei weitem nicht wahr und wenn man selber dort nicht studiert hat, sollte man einfach nicht sowas verbreiten. Ich war an einer TU9 und an Hagen. Es ist ein himmelweiter Unterschied und das beginnt schon damit das du ein Vielfaches an Stoff hast und dich wirklich mit hochtheoretischer Mathematik beschäftigt.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Hier sind wohl einige angefressen, dass sie das Studium in Hagen nicht geschafft haben.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Habe zwar nicht Mathematik aber dafür Informatik an der Hagen studiert. Ich war schon immer eher der Typ der effizienter für sich alleine gelernt hat und deshalb auch an der Präsenzuni nur zu Pflichtveranstaltungen gegangen ist. So gesehen war es also auch ein Fernstudium. Hagen habe ich persönlich als viel schwerer empfunden. Am meisten hat mich gewurmt dass man keinen Fahrplan für die Prüfungen kannte. Von 1-2k konnte somit alles ran kommen. Wenn du aber kein Problem damit hast dich durchzubeißen und etwas Talent mitbringst, dann go for it!

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Also ich hatte auch den Bachelor in Mathe in Hagen neben meinem Bachelor in BWL gemacht (auch ca. 15 ECTS) und habe nach dem ersten Semester dann zu Informatik gewechselt, weil mir vor allem Kurse wie Analysis oder Lineare Algebra einfach zu theoretisch waren. Also kann sein dass du noch mal ein Stück besser bist in Mathe als ich und voll auf Beweise, Lemma und Sätze stehst, aber als BWLer wird man ja eigentlich sehr pragmatisch geformt und sucht den Bezug zur realen Welt bzw. Wirtschaft. Das hast du halt bei dem reinen Mathe Studium einfach 0. Ich würde dir raten einfach den Master in praktischer Informatik zu machen (den werde ich auch machen, sobald ich genug credits in info gesammelt habe), weil da lernst du auch viel Analytik und kannst wenigstens noch was mit dem Stoff anfangen.
Falls du noch fragen hast, immer gerne :)

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Mathe ist dort auch nicht schwieriger als anderswo. Es fällt an der FU vielen nur schwerer weil sie eben alleine sind und keinen Austausch haben, was bei Mathe sehr wichtig sein kann.

Wenn du es mal ausprobieren möchtest könntest du dich auch erst nur für einzelne Kurse einschreiben und nicht gleich direkt für den Studiengang selbst. Das hilft vielleicht.

Das ist bei weitem nicht wahr und wenn man selber dort nicht studiert hat, sollte man einfach nicht sowas verbreiten. Ich war an einer TU9 und an Hagen. Es ist ein himmelweiter Unterschied und das beginnt schon damit das du ein Vielfaches an Stoff hast und dich wirklich mit hochtheoretischer Mathematik beschäftigt.

Ich war auch selber erst an einer Präsensuni und bin dann später, aus beruflichen Gründen, zur FU Hagen gewechselt. Habe dann später sogar Hausaufgaben korrigiert für die FU. Ich weiß also durchaus, wovon ich spreche. Allein der Lineare Algebra Stoff z.B. war an meiner Präsensuni umfangreicher und tiefgründiger. Das Grundlagen Zeugs ist überall das Selbe.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Das Niveau an staatlichen Universitäten in Deutschland ist sehr (!) ähnlich. Das ganze Tier gerede hat nichts mit dem Niveau der Lehre zu tuen..

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Am besten du schaust dich auf der Hagen Seite etwas um und schaust dir auch die Leseproben an. Klausuren der letzten Jahre kannst du ja auch mal inspizieren und bildest dir dann deine eigene Meinung.

Klausuren: https://www.fernuni-hagen.de/FACHSCHINF/Klausuren.htm

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Mathe ist dort auch nicht schwieriger als anderswo. Es fällt an der FU vielen nur schwerer weil sie eben alleine sind und keinen Austausch haben, was bei Mathe sehr wichtig sein kann.

Wenn du es mal ausprobieren möchtest könntest du dich auch erst nur für einzelne Kurse einschreiben und nicht gleich direkt für den Studiengang selbst. Das hilft vielleicht.

Das ist bei weitem nicht wahr und wenn man selber dort nicht studiert hat, sollte man einfach nicht sowas verbreiten. Ich war an einer TU9 und an Hagen. Es ist ein himmelweiter Unterschied und das beginnt schon damit das du ein Vielfaches an Stoff hast und dich wirklich mit hochtheoretischer Mathematik beschäftigt.

Ich war auch selber erst an einer Präsensuni und bin dann später, aus beruflichen Gründen, zur FU Hagen gewechselt. Habe dann später sogar Hausaufgaben korrigiert für die FU. Ich weiß also durchaus, wovon ich spreche. Allein der Lineare Algebra Stoff z.B. war an meiner Präsensuni umfangreicher und tiefgründiger. Das Grundlagen Zeugs ist überall das Selbe.

So so, von der Präsensuni zur Präteritumuni.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Komisch, dass die Meinung im Studium hier immer so von der Realität abweicht. Natürlich gibt es auch unter staatlichen Unis qualitative Unterschiede. Schon alleine zu glauben, dass es überall exakt das selbe ist, ist doch weltfremd. Dafür haben die Unis auch zu viel Spielraum in der Lehre und müssen sich auch nach der „Nachfrage“ richten. Hagen spielt bei Mathematik defitinitiv ganz oben mit. Wenn man die Durchfallquote als Richtwert nimmt, kann man sogar sagen das es die härteste Mathe Uni ist. Wenn man draußen die Leute fragt, kriegt man da auch eine sehr einheitliche Antwort. Hier wird ein Bild suggeriert das es so nicht gibt.

Hier schreibt sich nachher jemand ein weil hier so ein Quatsch erzählt wird und stellt dann irgendwann fest, dass er nach 2 Jahren exmatrikuliert wird. Das ist für mich schon alles leicht fahrlässig.

Mein Tipp: Wie der eine Poster sagte mach dich selber etwas schlau aber rechne damit, dass du mehr an einer durchschnittlichen Uni leisten musst. Dann gehst du zumindest auf Nummer sicher, egal was kommt.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Ich gehe jede Wette ein, das die Hälfte hier gar nicht Mathematik in Hagen studiert hat. Dort gibt es Jahrgänge mit Mathe Absolventen im einstelligen Bereich. Insgesamt betrachtet sind es wenige Hunderte. Ich muss jetzt keine Mathematik studiert haben, um zu wissen das es sehr unwahrscheinlich ist, das sich in einem anonymen WiWi Forum diese treffen um sich auszulassen wie leicht Hagen ist.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Mathe ist dort auch nicht schwieriger als anderswo. Es fällt an der FU vielen nur schwerer weil sie eben alleine sind und keinen Austausch haben, was bei Mathe sehr wichtig sein kann.

Wenn du es mal ausprobieren möchtest könntest du dich auch erst nur für einzelne Kurse einschreiben und nicht gleich direkt für den Studiengang selbst. Das hilft vielleicht.

Das ist bei weitem nicht wahr und wenn man selber dort nicht studiert hat, sollte man einfach nicht sowas verbreiten. Ich war an einer TU9 und an Hagen. Es ist ein himmelweiter Unterschied und das beginnt schon damit das du ein Vielfaches an Stoff hast und dich wirklich mit hochtheoretischer Mathematik beschäftigt.

Ich war auch selber erst an einer Präsensuni und bin dann später, aus beruflichen Gründen, zur FU Hagen gewechselt. Habe dann später sogar Hausaufgaben korrigiert für die FU. Ich weiß also durchaus, wovon ich spreche. Allein der Lineare Algebra Stoff z.B. war an meiner Präsensuni umfangreicher und tiefgründiger. Das Grundlagen Zeugs ist überall das Selbe.

So so, von der Präsensuni zur Präteritumuni.

Ja. Was ist daran so unglaubwürdig?

Ich habe mich wärend dem Studium selbstständig gemacht und war dann sehr viel, vor allem auch im Ausland, unterwegs. Man kann sich zwar die Anwesenheit in vielen Vorlesung wegen Skripten sparen, aber z.B. bei Hausaufgabenabgaben, die man vorort abgeben muss, wird es dann eben schwierig. Fernuni war da viel flexibler.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Unglaublich, was hier schon wieder geantwortet wird. Was sollte man dich denn fragen wollen? Wie du es geschafft hast, dass dir LAG1 zu schwer war? Antworte doch einfach gar nicht erst, wenn du keine Ahnung von der Materie hast.

Den Zweck eines Mathematikstudiums erkennt man erst später. Und sicherlich ist das Mathestudium sehr theoretisch, aber dass es keinen Bezug zur realen Welt gibt, ist viel zu kurz gedacht. Da merkt man, dass du an LAG1 und Analysis1 gescheitert bist (was nicht schlimm ist, weil es ja wirklich vielen so geht), aber mit welchem Recht urteilst du dann über ein ganzes Studium? Mathematik ist die Grundlage für ALLES, was du z.B. in deinem Informatikstudium lernst.
Bitte, biete keine Hilfe an.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Also ich hatte auch den Bachelor in Mathe in Hagen neben meinem Bachelor in BWL gemacht (auch ca. 15 ECTS) und habe nach dem ersten Semester dann zu Informatik gewechselt, weil mir vor allem Kurse wie Analysis oder Lineare Algebra einfach zu theoretisch waren. Also kann sein dass du noch mal ein Stück besser bist in Mathe als ich und voll auf Beweise, Lemma und Sätze stehst, aber als BWLer wird man ja eigentlich sehr pragmatisch geformt und sucht den Bezug zur realen Welt bzw. Wirtschaft. Das hast du halt bei dem reinen Mathe Studium einfach 0. Ich würde dir raten einfach den Master in praktischer Informatik zu machen (den werde ich auch machen, sobald ich genug credits in info gesammelt habe), weil da lernst du auch viel Analytik und kannst wenigstens noch was mit dem Stoff anfangen.
Falls du noch fragen hast, immer gerne :)

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Unglaublich, was hier schon wieder geantwortet wird. Was sollte man dich denn fragen wollen? Wie du es geschafft hast, dass dir LAG1 zu schwer war? Antworte doch einfach gar nicht erst, wenn du keine Ahnung von der Materie hast.

Den Zweck eines Mathematikstudiums erkennt man erst später. Und sicherlich ist das Mathestudium sehr theoretisch, aber dass es keinen Bezug zur realen Welt gibt, ist viel zu kurz gedacht. Da merkt man, dass du an LAG1 und Analysis1 gescheitert bist (was nicht schlimm ist, weil es ja wirklich vielen so geht), aber mit welchem Recht urteilst du dann über ein ganzes Studium? Mathematik ist die Grundlage für ALLES, was du z.B. in deinem Informatikstudium lernst.
Bitte, biete keine Hilfe an.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Also ich hatte auch den Bachelor in Mathe in Hagen neben meinem Bachelor in BWL gemacht (auch ca. 15 ECTS) und habe nach dem ersten Semester dann zu Informatik gewechselt, weil mir vor allem Kurse wie Analysis oder Lineare Algebra einfach zu theoretisch waren. Also kann sein dass du noch mal ein Stück besser bist in Mathe als ich und voll auf Beweise, Lemma und Sätze stehst, aber als BWLer wird man ja eigentlich sehr pragmatisch geformt und sucht den Bezug zur realen Welt bzw. Wirtschaft. Das hast du halt bei dem reinen Mathe Studium einfach 0. Ich würde dir raten einfach den Master in praktischer Informatik zu machen (den werde ich auch machen, sobald ich genug credits in info gesammelt habe), weil da lernst du auch viel Analytik und kannst wenigstens noch was mit dem Stoff anfangen.
Falls du noch fragen hast, immer gerne :)

sehr guter beitrag

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

TE: Danke für die zahlreichen Antworten. Mir ist natürlich bewusst, dass es eher unwahrscheinlich ist, hier einen Absolventen der Mathematik von der angesprochenen Uni zu treffen. Aber vor allem Personen, die abgebrochen haben oder rausgeflogen sind, können ja meistens auch interessante Dinge berichten.

Ich denke, dass ich mal probieren werde. In der Bachelorarbeit arbeite ich gerade in einem für BWL-Verhältnisse mathematisch anspruchsvollen Thema (was natürlich im Mathe-Studium massiv schwerer wird) und es macht mir wirklich Spaß. Das gesamte Konstrukt der Mathematik hat mich schon in der Schulzeit fasziniert, aber im Bachelor hatte ich keine Zeit, mich wirklich damit auseinanderzusetzen und es waren auch keine richtigen Beweise, die in den Mathevorlesungen vorgeführt wurden, sondern eher eine Grafik und ein anschließendes „so, das ist also die Lagrange-Funktion. Hier ist die Definition. Jetzt rechnen wir mal ein bisschen Übungsaufgaben.“

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Unglaublich, was hier schon wieder geantwortet wird. Was sollte man dich denn fragen wollen? Wie du es geschafft hast, dass dir LAG1 zu schwer war? Antworte doch einfach gar nicht erst, wenn du keine Ahnung von der Materie hast.

Den Zweck eines Mathematikstudiums erkennt man erst später. Und sicherlich ist das Mathestudium sehr theoretisch, aber dass es keinen Bezug zur realen Welt gibt, ist viel zu kurz gedacht. Da merkt man, dass du an LAG1 und Analysis1 gescheitert bist (was nicht schlimm ist, weil es ja wirklich vielen so geht), aber mit welchem Recht urteilst du dann über ein ganzes Studium? Mathematik ist die Grundlage für ALLES, was du z.B. in deinem Informatikstudium lernst.
Bitte, biete keine Hilfe an.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Also ich hatte auch den Bachelor in Mathe in Hagen neben meinem Bachelor in BWL gemacht (auch ca. 15 ECTS) und habe nach dem ersten Semester dann zu Informatik gewechselt, weil mir vor allem Kurse wie Analysis oder Lineare Algebra einfach zu theoretisch waren. Also kann sein dass du noch mal ein Stück besser bist in Mathe als ich und voll auf Beweise, Lemma und Sätze stehst, aber als BWLer wird man ja eigentlich sehr pragmatisch geformt und sucht den Bezug zur realen Welt bzw. Wirtschaft. Das hast du halt bei dem reinen Mathe Studium einfach 0. Ich würde dir raten einfach den Master in praktischer Informatik zu machen (den werde ich auch machen, sobald ich genug credits in info gesammelt habe), weil da lernst du auch viel Analytik und kannst wenigstens noch was mit dem Stoff anfangen.
Falls du noch fragen hast, immer gerne :)

Also man merkt schon mal, dass du keine Ahnung hast, weil es in Hagen keine LAG1 oder Analysis 1 gibt.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Unglaublich, was hier schon wieder geantwortet wird. Was sollte man dich denn fragen wollen? Wie du es geschafft hast, dass dir LAG1 zu schwer war? Antworte doch einfach gar nicht erst, wenn du keine Ahnung von der Materie hast.

Den Zweck eines Mathematikstudiums erkennt man erst später. Und sicherlich ist das Mathestudium sehr theoretisch, aber dass es keinen Bezug zur realen Welt gibt, ist viel zu kurz gedacht. Da merkt man, dass du an LAG1 und Analysis1 gescheitert bist (was nicht schlimm ist, weil es ja wirklich vielen so geht), aber mit welchem Recht urteilst du dann über ein ganzes Studium? Mathematik ist die Grundlage für ALLES, was du z.B. in deinem Informatikstudium lernst.
Bitte, biete keine Hilfe an.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Also ich hatte auch den Bachelor in Mathe in Hagen neben meinem Bachelor in BWL gemacht (auch ca. 15 ECTS) und habe nach dem ersten Semester dann zu Informatik gewechselt, weil mir vor allem Kurse wie Analysis oder Lineare Algebra einfach zu theoretisch waren. Also kann sein dass du noch mal ein Stück besser bist in Mathe als ich und voll auf Beweise, Lemma und Sätze stehst, aber als BWLer wird man ja eigentlich sehr pragmatisch geformt und sucht den Bezug zur realen Welt bzw. Wirtschaft. Das hast du halt bei dem reinen Mathe Studium einfach 0. Ich würde dir raten einfach den Master in praktischer Informatik zu machen (den werde ich auch machen, sobald ich genug credits in info gesammelt habe), weil da lernst du auch viel Analytik und kannst wenigstens noch was mit dem Stoff anfangen.
Falls du noch fragen hast, immer gerne :)

Also man merkt schon mal, dass du keine Ahnung hast, weil es in Hagen keine LAG1 oder Analysis 1 gibt.

Es gibt den Pflichtkurs Mathematische Grundlagen was ein Mix aus Analysis und Linearer Algebra ist und danach folgen die reinen Kurse Analysis und Lineare Algebra, kann man also durchaus als Ana 1 und LAG 1 bezeichnen

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Gibt es eig. auch eine private Fernuni oder Fern FH? Für mich zählt eher der Karriereaspekt des Abschluss und möchte mir dafür nicht dieses knüppelharte Studium an der FUH antun, wenn weniger auch reicht. Finanzieren könnte ich es über den Job und ist ja steuerlich absetzbar.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Unglaublich, was hier schon wieder geantwortet wird. Was sollte man dich denn fragen wollen? Wie du es geschafft hast, dass dir LAG1 zu schwer war? Antworte doch einfach gar nicht erst, wenn du keine Ahnung von der Materie hast.

Den Zweck eines Mathematikstudiums erkennt man erst später. Und sicherlich ist das Mathestudium sehr theoretisch, aber dass es keinen Bezug zur realen Welt gibt, ist viel zu kurz gedacht. Da merkt man, dass du an LAG1 und Analysis1 gescheitert bist (was nicht schlimm ist, weil es ja wirklich vielen so geht), aber mit welchem Recht urteilst du dann über ein ganzes Studium? Mathematik ist die Grundlage für ALLES, was du z.B. in deinem Informatikstudium lernst.
Bitte, biete keine Hilfe an.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Also ich hatte auch den Bachelor in Mathe in Hagen neben meinem Bachelor in BWL gemacht (auch ca. 15 ECTS) und habe nach dem ersten Semester dann zu Informatik gewechselt, weil mir vor allem Kurse wie Analysis oder Lineare Algebra einfach zu theoretisch waren. Also kann sein dass du noch mal ein Stück besser bist in Mathe als ich und voll auf Beweise, Lemma und Sätze stehst, aber als BWLer wird man ja eigentlich sehr pragmatisch geformt und sucht den Bezug zur realen Welt bzw. Wirtschaft. Das hast du halt bei dem reinen Mathe Studium einfach 0. Ich würde dir raten einfach den Master in praktischer Informatik zu machen (den werde ich auch machen, sobald ich genug credits in info gesammelt habe), weil da lernst du auch viel Analytik und kannst wenigstens noch was mit dem Stoff anfangen.
Falls du noch fragen hast, immer gerne :)

Also man merkt schon mal, dass du keine Ahnung hast, weil es in Hagen keine LAG1 oder Analysis 1 gibt.

Es gibt den Pflichtkurs Mathematische Grundlagen was ein Mix aus Analysis und Linearer Algebra ist und danach folgen die reinen Kurse Analysis und Lineare Algebra, kann man also durchaus als Ana 1 und LAG 1 bezeichnen

Sag ja, abgespeckte Lineare Algebra. Analysis ist an anderen Unis auch mehr.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Ich weiß nicht genau wie es in Hagen ist, aber ich denke mal Mathe ist an keiner Uni wesentlich schwerer oder leichter als an einer anderen Uni. Das härteste in Mathe sind die ersten 4 Semester und da gibt es eigentlich keinen all zu großen Spielraum was den Stoff angeht. Insbesondere in den ersten beiden Semestern gibt es in Ana und Lina einfach Grundlagen die überall gleich sind. Natürlich könnte man zur Vereinfachung die schweren Sätze nicht beweisen, aber ich will einfach mal hoffen, dass sowas an keiner Uni passiert...

Alles in allem würde ich es mir mit dem Bachelor gut überlegen. Das härteste sind wirklich die ersten 4 Semester, du tust dir also den unangenehmsten Teil des Studiums an. Das Problem ist auch, dass du in einem Bachelor nur sehr wenig angewandte Mathematik sehen wirst. Um zur anwendungsnahen Mathematik zu kommen, brauchst du mindestens 4 Semester (relativ) theoretische Mathematk. (Analysis, Lineare Algebra, Maßtheorie, Wahrscheinlichkeitstheorie (auch das ist noch nicht sehr anwendungsnah), Gewöhnliche Differentialgleichung (Aus der Anwendung motiviert, an der Uni aber theoretisch -> Existenz und Eindeutigkeitsaussagen von Lösungen...), Funktionentheorie, usw...

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Lies dir doch einfach nochmal meinen Beitrag durch. Ist vollkommen irrelevant, ob es Ana1 und Lag1 an der FU Hagen gibt oder nicht. Ich war übrigens nicht der, der geantwortet hat.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Unglaublich, was hier schon wieder geantwortet wird. Was sollte man dich denn fragen wollen? Wie du es geschafft hast, dass dir LAG1 zu schwer war? Antworte doch einfach gar nicht erst, wenn du keine Ahnung von der Materie hast.

Den Zweck eines Mathematikstudiums erkennt man erst später. Und sicherlich ist das Mathestudium sehr theoretisch, aber dass es keinen Bezug zur realen Welt gibt, ist viel zu kurz gedacht. Da merkt man, dass du an LAG1 und Analysis1 gescheitert bist (was nicht schlimm ist, weil es ja wirklich vielen so geht), aber mit welchem Recht urteilst du dann über ein ganzes Studium? Mathematik ist die Grundlage für ALLES, was du z.B. in deinem Informatikstudium lernst.
Bitte, biete keine Hilfe an.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Also ich hatte auch den Bachelor in Mathe in Hagen neben meinem Bachelor in BWL gemacht (auch ca. 15 ECTS) und habe nach dem ersten Semester dann zu Informatik gewechselt, weil mir vor allem Kurse wie Analysis oder Lineare Algebra einfach zu theoretisch waren. Also kann sein dass du noch mal ein Stück besser bist in Mathe als ich und voll auf Beweise, Lemma und Sätze stehst, aber als BWLer wird man ja eigentlich sehr pragmatisch geformt und sucht den Bezug zur realen Welt bzw. Wirtschaft. Das hast du halt bei dem reinen Mathe Studium einfach 0. Ich würde dir raten einfach den Master in praktischer Informatik zu machen (den werde ich auch machen, sobald ich genug credits in info gesammelt habe), weil da lernst du auch viel Analytik und kannst wenigstens noch was mit dem Stoff anfangen.
Falls du noch fragen hast, immer gerne :)

Also man merkt schon mal, dass du keine Ahnung hast, weil es in Hagen keine LAG1 oder Analysis 1 gibt.

Es gibt den Pflichtkurs Mathematische Grundlagen was ein Mix aus Analysis und Linearer Algebra ist und danach folgen die reinen Kurse Analysis und Lineare Algebra, kann man also durchaus als Ana 1 und LAG 1 bezeichnen

Sag ja, abgespeckte Lineare Algebra. Analysis ist an anderen Unis auch mehr.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Die ersten 4 Semester sind generell die härtesten in Mathematik? Wie erklärst du dir die höheren Durchfallquoten im Mathematik Master an der FUH als im Bachelor?

Lineare Algebra und Analysis ist abgespeckt an der FUH? Dort werden die Grundlagen schnell im Kurs mathematische Grundlagen durchgeprügelt, was an einigen anderen Unis gleichwertig zu Analysis 1 bzw. Algebra 1 ist. Dazu hat man noch extra Ana und Algebra in 2 jeweils 10 ETC Modulen. Enthält also mindestens den Umfang von 1 und 2. So ist auch die Klausur aufgebaut. Kann jeder einfach online nachvollziehen.

Die FUH ist dafür bekannt viele namenhafte Wissenschaftler/Profs auszuspucken und ebenso ist sie in der Wirtschaft bekannt. Es gibt viele Professoren die parallel hier noch studiert haben oder aufgrund des erfolgreich abgeschlossenen Studiums, erst einen Lehrstuhl oder die Möglichkeit zur Habilitation bekommen haben (Bernd Lücke).

Das hier keiner der Beteiligten dort überhaupt studiert hat, sieht man daran das sie nicht mal wissen wie die mathematischen Module dort aufgebaut sind. Ich denke das ist hier gerade ein Stammtischrunde von 1. Semestern aber das hilft dem TE nicht weiter. Meine Meinung: das Studium ist dort anspruchsvoll aber es ist schaffbar mit genug Biss.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Ist ja schnuppe wie sich das letzendlich nennt, aber die Logik sagt ein halbes Semester Lineare Algebra (der Anteil in der Grundlagen der Mathe Vorlesung) + Ein Semester Lineare Algebra Vorlesung < Zwei Semester Lineare Algebra.

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Ist ja schnuppe wie sich das letzendlich nennt, aber die Logik sagt ein halbes Semester Lineare Algebra (der Anteil in der Grundlagen der Mathe Vorlesung) + Ein Semester Lineare Algebra Vorlesung < Zwei Semester Lineare Algebra.

Nein, es sind ein halbes Semester Lineare Algebra (Grundlagen) + 2 Semester Lineare Algebra > Zwei Semester Lineare Algebra.

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Ist ja schnuppe wie sich das letzendlich nennt, aber die Logik sagt ein halbes Semester Lineare Algebra (der Anteil in der Grundlagen der Mathe Vorlesung) + Ein Semester Lineare Algebra Vorlesung < Zwei Semester Lineare Algebra.

Nein, es sind ein halbes Semester Lineare Algebra (Grundlagen) + 2 Semester Lineare Algebra > Zwei Semester Lineare Algebra.

Das Modulhandbuch (Seite 10) sagt da aber was Anderes.
https://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/fakultaetfuermathematikundinformatik/studiengaenge/bachelormathematik/modulhandbuch.pdf

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Ist ja schnuppe wie sich das letzendlich nennt, aber die Logik sagt ein halbes Semester Lineare Algebra (der Anteil in der Grundlagen der Mathe Vorlesung) + Ein Semester Lineare Algebra Vorlesung < Zwei Semester Lineare Algebra.

Nein, es sind ein halbes Semester Lineare Algebra (Grundlagen) + 2 Semester Lineare Algebra > Zwei Semester Lineare Algebra.

Das Modulhandbuch (Seite 10) sagt da aber was Anderes.
www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/fakultaetfuermathematikundinformatik/studiengaenge/bachelormathematik/modulhandbuch.pdf

Ich verstehe nicht, wo liest man da angeblich was widersprüchliches? Workload beträgt 300 Stunden und das sind somit 2 Semester. 1 Semester Algebra = 150 Stunden.

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Ist ja schnuppe wie sich das letzendlich nennt, aber die Logik sagt ein halbes Semester Lineare Algebra (der Anteil in der Grundlagen der Mathe Vorlesung) + Ein Semester Lineare Algebra Vorlesung < Zwei Semester Lineare Algebra.

Nein, es sind ein halbes Semester Lineare Algebra (Grundlagen) + 2 Semester Lineare Algebra > Zwei Semester Lineare Algebra.

Das Modulhandbuch (Seite 10) sagt da aber was Anderes.
www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/fakultaetfuermathematikundinformatik/studiengaenge/bachelormathematik/modulhandbuch.pdf

Ich verstehe nicht, wo liest man da angeblich was widersprüchliches? Workload beträgt 300 Stunden und das sind somit 2 Semester. 1 Semester Algebra = 150 Stunden.

Angegeben sind aber auch 4 + 2 Semesterwochenstunden und 10 ECTS. Das entspricht an meiner Uni einer 1 semestrigen Vorlesung.

P.S. Wir sprechen gerade über Lineare Algebra und nicht Algebra. Das ist etwas volkommen Anderes.

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Ist ja schnuppe wie sich das letzendlich nennt, aber die Logik sagt ein halbes Semester Lineare Algebra (der Anteil in der Grundlagen der Mathe Vorlesung) + Ein Semester Lineare Algebra Vorlesung < Zwei Semester Lineare Algebra.

Nein, es sind ein halbes Semester Lineare Algebra (Grundlagen) + 2 Semester Lineare Algebra > Zwei Semester Lineare Algebra.

Das Modulhandbuch (Seite 10) sagt da aber was Anderes.
www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/fakultaetfuermathematikundinformatik/studiengaenge/bachelormathematik/modulhandbuch.pdf

Ich verstehe nicht, wo liest man da angeblich was widersprüchliches? Workload beträgt 300 Stunden und das sind somit 2 Semester. 1 Semester Algebra = 150 Stunden.

Angegeben sind aber auch 4 + 2 Semesterwochenstunden und 10 ECTS. Das entspricht an meiner Uni einer 1 semestrigen Vorlesung.

P.S. Wir sprechen gerade über Lineare Algebra und nicht Algebra. Das ist etwas volkommen Anderes.

Die SWS sind nicht sehr aussagekräftig und man kann sie nicht mit 100% Zuverlässigkeit als Maßstab nutzen. Die Vorlesungszeit an einer Präsenzuni beträgt 12-16 Wochen je Semester. Das hast du zB nicht an der FUH nicht, da es keine Vorlesungsfreie Zeit gibt. Ca im Vierteljahrestakt wechseln sich EA und Prüfungen ab. Deswegen habe ich auch den Workload angegeben.

Du hast also bei dir in LAG 10 ECTS pro Semester und somit insgesamt 20 erworben? Interessant, könntest du mir das verlinken? Danke.

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Du hast also bei dir in LAG 10 ECTS pro Semester und somit insgesamt 20 erworben? Interessant, könntest du mir das verlinken? Danke.

Was ist daran Besonders? LinAlg1 10 ECTS im ersten und LinAlg2 10 ECTS im zweiten Semester. Fertig.

Generell war die Aufteilung im ersten und zweiten Semester: 10 ECTS LinAlg, 10 ECTS Analysis, 10 ECTS Nebenfach.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:

Du hast also bei dir in LAG 10 ECTS pro Semester und somit insgesamt 20 erworben? Interessant, könntest du mir das verlinken? Danke.

Was ist daran Besonders? LinAlg1 10 ECTS im ersten und LinAlg2 10 ECTS im zweiten Semester. Fertig.

Generell war die Aufteilung im ersten und zweiten Semester: 10 ECTS LinAlg, 10 ECTS Analysis, 10 ECTS Nebenfach.

Könnt ihr mal eure 2 Mann Show jetzt beenden und das Ganze back to Topic führen. Frage mich eh die ganze Zeit über, was du damit aussagen willst.

Ich selber habe WiWi an Der FUH studiert. Meiner Erfahrung nach unterscheiden sich alle Fakultäten zu sehr, um eine Allgemeingültige Aussage zu treffen. An der Fakultät für Psychologie gibt es zb eine Bestehensgrenze von 75%. Bei Mathematik muss man je nach Kurse im selben Semester zur Bachelorarbeit (15 ECTS) noch 2-3 Kurse bestehen. Bei uns WiWis gibt es neben der Bachelorarbeit noch eine Seminararbeit, in der man für 1 Woche in Hagen campieren muss.

Leicht ist meiner Meinung nach kein Studiengang und die Durchfallquoten/Durchschnittsnoten sprechen da auch für sich. Dennoch kann man als mittelmäßig begabter Mensch es schaffen, wenn man genug Ehrgeiz hat und nicht über das Ziel hinaus schießt. Als Beispiel hatten wir bei uns in der Firma einen IT Mensch, der versucht hat neben der Arbeit 40 ECTS pro Semester abzustauben, um somit den Master in 3 Semester zu bekommen. Hat nicht so funktioniert.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Ich bin eigentlich stiller Mitleser aber jetzt muss ich mal wirklich eingriefen. Ich finde es schon schlimm genug das die Politik die ganzen Studiengänge zu einem Einheitsbrei macht, jetzt sollten doch wenigstens die Akademiker alles voneinander unterscheiden können. Mathematik ist nicht Mathematik und auch von Uni zu Uni verschieden. Als Beispiel, mussten die Lehramt Studenten bei uns 2-3 Kurse auch besuchen, genauso wie Ingenieure. Alle 3 haben dann aber verschiedene Prüfungen geschrieben und ja, die vom Lehramt waren lachhaft einfach. Auch die von den Ingenieuren waren nicht viel schwerer.

Genauso wenig sind Leute der angewandten Mathematik oder Wirtschaftsmathematik „Vollmathematiker“. So ist auch Bonn Mathematik nicht Mathematik aus Frankfurt. Manche Unis sind für ihre guten Mathematiker bekannt. Das spielt aber weniger in der Wirtschaft eine Rolle sondern eher in der akademischen Welt. Aus Erfahrung kann ich auch sagen, das hier keiner einen Mathematiker von der Hagen von der Bettkante stoßen würde - kleiner Mathematiker Witz.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Liebe Community,

ich überlege, parallel zum Beginn meines BWL-Masters an der Fernuni Hagen Mathematik (Bachelor) zu studieren. Das Nebenfach BWL könnte ich mir aus dem Bachelor anerkennen lassen, sodass ich „nur“ 160 ECTS sammeln müsste. Ich würde das über die gesamte Masterzeit und die dreijährige Promotionszeit strecken, sodass ich „nur“ ca. 15 ECTS pro Semester (also eine große Vorlesung (10 ECTS) a la Analysis, Linearer Algebra etc. und eine kleine Vorlesung (5 ECTS) a la Elementare Zahlentheorie, imperative Programmierung etc.).

Ist das machbar? Im BWL-Studium habe ich mich nie mit der Mathematik beschäftigt und für die Klausuren die Übungszettel (ohne Beweise) bearbeitet und jeweils mit 1,3 abgeschlossen.

Mir ist bewusst, dass das richtige Mathe-Studium sehr unterschiedlich im Vergleich zur Schule und zum Mathe-Teil im BWL-Studium ist. Hat jemand Erfahrungen mit Mathematik in Hagen?

Zur Fernuni Hagen kann ich leider nichts sagen. Viele Eindrücke aus den Posts zuvor sind sicher gute Anhaltspunkte, aber lassen meines Erachtens keine pauschalen Aussagen über den Schwierigkeitsgrad zu.
Ich meine, wenn alle hochbegabten Mathegenies eine Top Uni besuchen, mit exzellenten Noten abschließen, kann man daraus schließen die Uni verschenke die Noten? Das Gedankenexperiment kann man entsprechend umdrehen.

Ich möchte einfach nur etwas Allgemeines loswerden, die dir bei der Entscheidungsfindung eventuell nützlich ist.
Mathe macht man aus Leidenschaft. Wenn du wirklich dafür brennst, dann mach es.
Ich habe damals nach Abschluss meines Informatik-Bachelors auf Mathe umgesattelt, da ich die Leidenschaft für Mathe erst im Informatikstudium erkannt habe. Es war die Neugier zu verstehen, warum gewisse Techniken wie Fourier- oder Laplacetransformation funktionieren. Oder was ganz banales: „Wie berechnet man das Integral unter der Gaußkurve : )“. Das ist absolut verrückt, dafür extra Mathe zu studieren, aber ich die Faszination hat dann doch gewonnen.
Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, da ich auch schon 25 war. Ich habe mich damals mit meinem Mathedozenten zusammengesetzt, um seine Meinung zu hören. Er gab mir damals klassische Literatur, anhand derer ich dann einen Eindruck gewinnen konnte. Ich habe mir damals 1 Jahr im Mathestudium gegeben, um dann noch mal zu entscheiden. Im Zweifelsfall wäre ich dann in den Informatik-Master gewechselt. Am Ende habe ich bis zum Master durchgezogen und bin auch fertig geworden.
Es war für mich eine sehr intensive Zeit, ich bin auch mehr als einmal in Klausuren durchgefallen, aber die Erfolgserlebnisse sind wirklich großartig. Ich würde es wieder tun. Man hat auch noch mal einen ganz anderen Blick auf die Mathematik, wenn man erst was sehr Anwendungsnahes wie bei mir technische Informatik studiert hat. Man erkennt dann sehr früh den Sinn. Das ist ein Vorteil verglichen mit einem Abiturienten. In den höheren Semestern fügt sich dann vieles, was unterschiedlich zu sein scheint in ein großes Ganzes. Man erkennt dann, dass das, was tatsächlich benutzt wird, nur ein Bruchteil ist. Und so seltsam es klingt, man findet es schön, elegant und es fühlte sich für mich großartig an, als ich es verstanden hatte.

Die Herausforderung wird vermutlich sein, das Parallelität zu einem anderen Studiengang. Ich habe damals nebenher arbeiten müssen und das war anstrengend.
Eine wichtige Erkenntnis gebe ich dir Allerdings mit. Studiere Mathe nicht, um viel Geld zu verdienen :). Mein Dozent damals meinte schon, dass man sich da das Leben deutlich einfacher machen kann. Und ich kann nun sagen: „Ja, er hat damit recht“.

Falls du dich dafür entscheidest, dann viel Erfolg! :)

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

TE: Danke für die Antworten. Ich habe mich jetzt eingeschrieben.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

TE: Danke für die Antworten. Ich habe mich jetzt eingeschrieben.

Da hast du dir aber einiges vorgenommen. Viel Glück und wir würden uns freuen, wenn du später hier deine Erfahrungen teilen könntest.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Und, wie ist es gelaufen?

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

FUH gilt als die härteste Uni für Mathematik und es gilt dort sozusagen eine Bestenauslese. Kein Vergleich zu den meisten Präsenzunis. Dazu brauchst du noch eine gute Portion Autodidaktik.
Ich würde dort nur studieren wenn du ein absoluter Crack bist oder wirklich bereit bist das als Vollzeit Job zu sehen.

Das ist natürlich Quatsch mit Soße. Mathe ist immer sehr schwierig und abstrakt. Dass es oft schiefgeht, wenn einer sagt, och studier ich mal Mathe neben meinem Job, ist klar .. um ehrlich zu sein, scheint mir Mathe in Bonn, Heidelberg, Tübingen, Karlsruhe, TUs etc. schwieriger zu sein als an der Fernuni Hagen, da noch abstrakter... un die richtigen Freaks sitzen doch zum Großteil auch dort ..und zwar nach dem Abi..

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Liebe Community,

ich überlege, parallel zum Beginn meines BWL-Masters an der Fernuni Hagen Mathematik (Bachelor) zu studieren. Das Nebenfach BWL könnte ich mir aus dem Bachelor anerkennen lassen, sodass ich „nur“ 160 ECTS sammeln müsste. Ich würde das über die gesamte Masterzeit und die dreijährige Promotionszeit strecken, sodass ich „nur“ ca. 15 ECTS pro Semester (also eine große Vorlesung (10 ECTS) a la Analysis, Linearer Algebra etc. und eine kleine Vorlesung (5 ECTS) a la Elementare Zahlentheorie, imperative Programmierung etc.).

Ist das machbar? Im BWL-Studium habe ich mich nie mit der Mathematik beschäftigt und für die Klausuren die Übungszettel (ohne Beweise) bearbeitet und jeweils mit 1,3 abgeschlossen.

Mir ist bewusst, dass das richtige Mathe-Studium sehr unterschiedlich im Vergleich zur Schule und zum Mathe-Teil im BWL-Studium ist. Hat jemand Erfahrungen mit Mathematik in Hagen?

Sooo Ich weiß der Thread ist Jahre als, aber weil ich mir sicher bin, dass jeder der "Mathematik Bachelor an der FUH" Googelt hier landen wird möchte ich trotzdem meinen Senf dazu geben:

Ich studiere als Akademiestudent neben meiner Ausbildung + Abi und belege 20 ECTS an der FUH (Elementare Zahlentheorie (5 ECTS), Einführung in die Imperative Programmierung (5 ECTS)und Mathematische Grundlagen (5 ECTS Analysis + 5 ECTS Lineare Algebra).

Ich möchte nach meiner Ausbildung an einer TU9 studieren und habe mir hierfür die Skripts von dieser Uni für Analysis und Lineare Algebra gezogen und finde, dass die FUH natürlich nicht ohne ist, aber bei weitem nicht viel Härter als andere Unis ist.

Die Abbruchquote ist natürlich nur so hoch, weil viele schon im Beruf sind bzw. irgendwann an Präsenzunis wechseln wie ich z.B.

Je nachdem wie man seinen Fokus legt und entweder die Beweise nur überfliegt und dann die Einsendeaufgaben macht ohne wirklich ins Skript geschaut zu haben, dann kann jeder dieses Studium packen.

Möchte man jeden Beweis wirklich durcharbeiten und verstehen bzw. selber in der Lage sein ihn durchzuführen und dabei die Grundideen der einzelnen Bereiche der Mathematik verstehen, dann ist es natürlich wirklich hart, dass liegt aber eher daran, dass die Mathematik sehr tief geht, aber das geht weit über die Inhalte des Mathe B.Sc hinaus.

Keine Ahnung warum hier immer so eine Panikmache betrieben wird.

Ich Versuche wirklich alles durchzuarbeiten und kann trotzdem Regelmäßig chillen und mal unproduktive Tage haben.

Ich kenne Leute in meinen Kursen, die nicht wirklich Mathematisch begabt sind und trotzdem schon in vielen Modulen bei den Einsendeaufgaben der Kurseinheit 3-4 in mehreren Modulen waren bevor überhaupt, dass Semester begonnen hat und es gibt jeweils immer nur 7.

Also bitte macht den Leuten doch nicht so eine Panik, meine Güte.

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2022:

FUH gilt als die härteste Uni für Mathematik und es gilt dort sozusagen eine Bestenauslese. Kein Vergleich zu den meisten Präsenzunis. Dazu brauchst du noch eine gute Portion Autodidaktik.
Ich würde dort nur studieren wenn du ein absoluter Crack bist oder wirklich bereit bist das als Vollzeit Job zu sehen.

Das ist natürlich Quatsch mit Soße. Mathe ist immer sehr schwierig und abstrakt. Dass es oft schiefgeht, wenn einer sagt, och studier ich mal Mathe neben meinem Job, ist klar .. um ehrlich zu sein, scheint mir Mathe in Bonn, Heidelberg, Tübingen, Karlsruhe, TUs etc. schwieriger zu sein als an der Fernuni Hagen, da noch abstrakter... un die richtigen Freaks sitzen doch zum Großteil auch dort ..und zwar nach dem Abi..

Danke am KIT werden z.B. schon im ersten Semester in LA schon Themen aus der Abstrakten Algebra aufgegriffen während an der FUH noch der Gaußalgorithmus und lineare Gleichungssysteme behandelt werden.

Die Einsendeaufgaben schafft man auch in einem Tag und oft schafft man auch ohne das Skript durchzuarbeiten die Aufgaben zu lösen wenn man sich nur dass anschaut was man braucht.

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

Liebe Community,

ich überlege, parallel zum Beginn meines BWL-Masters an der Fernuni Hagen Mathematik (Bachelor) zu studieren. Das Nebenfach BWL könnte ich mir aus dem Bachelor anerkennen lassen, sodass ich „nur“ 160 ECTS sammeln müsste. Ich würde das über die gesamte Masterzeit und die dreijährige Promotionszeit strecken, sodass ich „nur“ ca. 15 ECTS pro Semester (also eine große Vorlesung (10 ECTS) a la Analysis, Linearer Algebra etc. und eine kleine Vorlesung (5 ECTS) a la Elementare Zahlentheorie, imperative Programmierung etc.).

Ist das machbar? Im BWL-Studium habe ich mich nie mit der Mathematik beschäftigt und für die Klausuren die Übungszettel (ohne Beweise) bearbeitet und jeweils mit 1,3 abgeschlossen.

Mir ist bewusst, dass das richtige Mathe-Studium sehr unterschiedlich im Vergleich zur Schule und zum Mathe-Teil im BWL-Studium ist. Hat jemand Erfahrungen mit Mathematik in Hagen?

Sooo Ich weiß der Thread ist Jahre als, aber weil ich mir sicher bin, dass jeder der "Mathematik Bachelor an der FUH" Googelt hier landen wird möchte ich trotzdem meinen Senf dazu geben:

Ich studiere als Akademiestudent neben meiner Ausbildung + Abi und belege 20 ECTS an der FUH (Elementare Zahlentheorie (5 ECTS), Einführung in die Imperative Programmierung (5 ECTS)und Mathematische Grundlagen (5 ECTS Analysis + 5 ECTS Lineare Algebra).

Ich möchte nach meiner Ausbildung an einer TU9 studieren und habe mir hierfür die Skripts von dieser Uni für Analysis und Lineare Algebra gezogen und finde, dass die FUH natürlich nicht ohne ist, aber bei weitem nicht viel Härter als andere Unis ist.

Die Abbruchquote ist natürlich nur so hoch, weil viele schon im Beruf sind bzw. irgendwann an Präsenzunis wechseln wie ich z.B.

Je nachdem wie man seinen Fokus legt und entweder die Beweise nur überfliegt und dann die Einsendeaufgaben macht ohne wirklich ins Skript geschaut zu haben, dann kann jeder dieses Studium packen.

Möchte man jeden Beweis wirklich durcharbeiten und verstehen bzw. selber in der Lage sein ihn durchzuführen und dabei die Grundideen der einzelnen Bereiche der Mathematik verstehen, dann ist es natürlich wirklich hart, dass liegt aber eher daran, dass die Mathematik sehr tief geht, aber das geht weit über die Inhalte des Mathe B.Sc hinaus.

Keine Ahnung warum hier immer so eine Panikmache betrieben wird.

Ich Versuche wirklich alles durchzuarbeiten und kann trotzdem Regelmäßig chillen und mal unproduktive Tage haben.

Ich kenne Leute in meinen Kursen, die nicht wirklich Mathematisch begabt sind und trotzdem schon in vielen Modulen bei den Einsendeaufgaben der Kurseinheit 3-4 in mehreren Modulen waren bevor überhaupt, dass Semester begonnen hat und es gibt jeweils immer nur 7.

Also bitte macht den Leuten doch nicht so eine Panik, meine Güte.

Eben, die FUH ist eine normale staatliche Uni. Viele die sich dort für ein Fernstudium entscheiden haben schon seit Jahren nichts mehr mit Mathematik zu tun, dazu noch einen Voll-/Teilzeitjob und teilweise sogar schon eine eigene Familie oder ganz andere Verpflichtungen, natürlich ist das Studium dann noch einmal deutlich härter. Das wäre es aber auch, wenn diese Menschen an eine klassische Präsenzuni gehen würden.

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2022:

FUH gilt als die härteste Uni für Mathematik und es gilt dort sozusagen eine Bestenauslese. Kein Vergleich zu den meisten Präsenzunis. Dazu brauchst du noch eine gute Portion Autodidaktik.
Ich würde dort nur studieren wenn du ein absoluter Crack bist oder wirklich bereit bist das als Vollzeit Job zu sehen.

Das ist natürlich Quatsch mit Soße. Mathe ist immer sehr schwierig und abstrakt. Dass es oft schiefgeht, wenn einer sagt, och studier ich mal Mathe neben meinem Job, ist klar .. um ehrlich zu sein, scheint mir Mathe in Bonn, Heidelberg, Tübingen, Karlsruhe, TUs etc. schwieriger zu sein als an der Fernuni Hagen, da noch abstrakter... un die richtigen Freaks sitzen doch zum Großteil auch dort ..und zwar nach dem Abi..

Würde dem zustimmen. Hab zwar in Niedersachsen Mathe studiert. Die größte Schwierigkeit war aber, selbstverständlich die Übungsaufgaben, aber noch mehr Vorlesungen ohne Skript mit Dozenten die vieles als trivial angesehen haben und nicht erklärt haben. Am Ende war es eh fast 100% ein Selbststudium und zwar mit einem Skript, wo man mitschreiben musste, der alles andere als Perfekt war!

Die Vorlesungen mit Skript waren bei uns immer deutlich einfacher! Man muss dann nicht hingehen und kann es sich in Ruhe durchlesen. Das war ein wenig her, aktuell hat vielleicht mittlerweile jeder Dozent sein Skript (aber auch das muss nicht sein).

Die Frage ist natürlich wie gut die Übungen sind, das ist entscheidend meiner Meinung nach (zumindest für den Studienbeginn).

PS: "Horrorgeschichte" nebenbei: Einer der besten und renomiertesten Dozenten an der Uni hatte Funktionalanalysis aus dem "Kopf" unterrichtet. Schön und gut zumindest konnte er einige Sachen besser erklären. ABBBER der hat sich ständig in seinen Beweisen verzettelt, die zum Teil alles andere als sauber waren. Das hätte man sich zum Teil wirklich sparen können. Am Ende hat man fast nichts verstanden weil die Notizen alle mega unsauber waren und man nichts nacharbeiten konnte...

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WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Interessanter Thread, musste gut lachen.

Hier mal jemand, der WIRKLICH an der FU Hagen seinen Master in Informatik gemacht hat und vorher seinen Bachelor in Informatik an einer regulären TU absolvierte.

Die FU ist vom Schwierigkeitsgrad her wie die TU gewesen, an der ich studiert habe, wenn nicht sogar etwas härter. Wieso? Weil der Stoff genauso theoretisch und mathematisch (Beweise etc.) ist, dafür aber alles neben dem Job gemacht werden soll, die Stoffmenge oft extrem umfangreich ist (ein Modul hat gerne mal ein Skript, welches wie ein 500 Seiten Buch aufgebaut ist) und erwartet wird, dass du dir alles im Selbststudium beibringst.

Die FU ist eine staatliche Universität und das merkt man auch am Niveau. Wenn man denkt, dass man da nebenbei mal eben seinen Master oder sowas im Schnelldurchgang macht, dann liegt man wirklich gewaltig daneben. Dort wird dir nichts geschenkt. Deshalb brechen auch so viele ab und deshalb hat die FU auch nur wenige Absolventen jedes Jahr.

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Hallo,

ich studierte zwei Semester dort und bin selber Mathematik Lehrkraft auch für Oberstufe. Aus meiner Erfahrung, stelle ich fest, dass Fernstudium nicht meins ist und insgesamt das Studium Mathematik an der FernUni Hagen nicht so einfach, obwohl man mathematisches Grundwissen hat.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:

Liebe Community,

ich überlege, parallel zum Beginn meines BWL-Masters an der Fernuni Hagen Mathematik (Bachelor) zu studieren. Das Nebenfach BWL könnte ich mir aus dem Bachelor anerkennen lassen, sodass ich „nur“ 160 ECTS sammeln müsste. Ich würde das über die gesamte Masterzeit und die dreijährige Promotionszeit strecken, sodass ich „nur“ ca. 15 ECTS pro Semester (also eine große Vorlesung (10 ECTS) a la Analysis, Linearer Algebra etc. und eine kleine Vorlesung (5 ECTS) a la Elementare Zahlentheorie, imperative Programmierung etc.).

Ist das machbar? Im BWL-Studium habe ich mich nie mit der Mathematik beschäftigt und für die Klausuren die Übungszettel (ohne Beweise) bearbeitet und jeweils mit 1,3 abgeschlossen.

Mir ist bewusst, dass das richtige Mathe-Studium sehr unterschiedlich im Vergleich zur Schule und zum Mathe-Teil im BWL-Studium ist. Hat jemand Erfahrungen mit Mathematik in Hagen?

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

Man muss, so wie ich es gesehen habe, aber der FUH keine Übungszettel abgeben, oder? Falls ja, so ist die FUH deutlich leichter als eine normale Uni, da die Übungszettel das schwere waren, nicht die Klausuren. Überlege auch an der FUH Mathematik zu studieren (habe aus Spaß neben der Promotion ein paar Mathevorlesungen an der Uni in meiner Stadt absolviert), jedoch schreckt mich die Abwesenheit der Übungszettel ab, da sie sehr gut dem Erlernen des Inhalts dienen (und ohne Abgabepflicht man zu leicht faul wird).

antworten
WiWi Gast

Mathematik-Bachelor an der Fernuniversität Hagen

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

Man muss, so wie ich es gesehen habe, aber der FUH keine Übungszettel abgeben, oder? Falls ja, so ist die FUH deutlich leichter als eine normale Uni, da die Übungszettel das schwere waren, nicht die Klausuren. Überlege auch an der FUH Mathematik zu studieren (habe aus Spaß neben der Promotion ein paar Mathevorlesungen an der Uni in meiner Stadt absolviert), jedoch schreckt mich die Abwesenheit der Übungszettel ab, da sie sehr gut dem Erlernen des Inhalts dienen (und ohne Abgabepflicht man zu leicht faul wird).

In ungefähr der Hälfte der Pflichtmodule musst du Übungszettel (hier Einsendeaufgaben) abgeben. Außerdem gibt es ja Aufgaben in jedem Modul. Verstehe also das Argument nicht so ganz. Wenn man richtig Interesse dran hat, macht man eben auch die Aufgaben. Und wenn nicht während dem Semester, dann halt vor den Klausuren.

Und dass die Übungszettel das schwierige am Präsenzstudium sind, sehe ich auch nicht wirklich so. Klar, sie sind der arbeitsintensive Teil. Aber meistens muss man ja ohnehin nur eine gewisse Prozentzahl hinbekommen (bei mir >50) und das kriegt man dann doch locker hin. Die Klausuren (gut) zu bestehen, ist dann schon nochmal das schwierigere und stressigere. Und das ist an der FUH genau wie an jeder anderen staatlichen Uni der Fall, nur ohne den Luxus des Zweittermins, den es sonst häufig gibt

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