Hallo liebe User,

ich suche schon lange nach einer interessanten Lösung,
bin aber noch auf kein Ergebnis gekommen, daher meine Frage an Euch!

Ich bin 25 Jahre und arbeite bereits seit ca. 3 Jahren im Einkauf und Projektcontrolling.
Bisher gab es in meiner Laufbahn schon einen AG-Wechsel, beide Firmen sind jedoch nicht größer als 200 Mann und in der Maschinenbaubranche tätig.

Diese Firmengröße finde ich persönlich auch recht angenehm. Es muss nicht zwingend ein Großkonzern sein...

Nun aber zum Wesentlichen...

Im Frühjahr 2012 bin ich mit meiner 3 1/2 jährigen Weiterbildung zum Betriebswirt fertig und würde gern nahtlos in eine weitere Weiterbildung übergehen.

Es kommt für mich eigentlich nur ein Fernstudium in Frage.

Die PFH in Göttingen oder aber auch die Euro FH machen auf mich einen guten Eindruck. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich tatsächlich nochmal 2 Jahre (erneut berufsbegleitend) dranhängen möchte um meinen Bachelor zu schreiben.

Mich zieht es stark in das "Projektcontrolling".

Gibt es da andere, evtl. kürzere Wege um sich in diesem Themengebiet spezifisch weiterzubilden?

Ich denke da z. B. an die ASW in St. Ingbert.....

Hat jemand damit Erfahrung, oder ist es doch vernünftiger den Bachelor dranzuhängen?

Wäre super wenn Jemand etwas hierzu schreiben könnte...

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Ein "richtiges Studium" mit Hochschulabschluss würde ich speziellen Weiterbilungen vorziehen.

Du hast dann die Möglichkeit dich auf stellen zu bewerben, die einen Hochschulabschluss voraussetzen.

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mal aus interesse: wie ist dein jetziges gehalt?

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ca. 28.000 p.a. aber was hat das mit meiner frage zu tun?
Threads bzgl. des Gehalts gibt es hier ja genügend... ich möchte diesbzgl. eigentlich keine weitere Diskussion führen, aber meine Vorstellung sieht so aus, dass ich im nächsten Jahr, nach 4 jähriger Berufserfahrung und aufrund meiner Qualifkiation bei einem Arbeitgeberwechsel die 40.000 marke anpeilen würde.

Ich halte dies für durchaus realistisch!

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ich war der mit der gehaltsfrage:

du bist defintiv unterbezahlt. egal welche fortbildung: wechsele den arbeitgeber. generell bietet sich die fom an, um einen akademischen grad zu erlangen.

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Es ist durchaus interessant hier WIEDER einmal zu lesen, dass ich unterbezahlt wäre... Ich höre das definitiv nicht zum ersten Mal, frage mich jedoch zugleich wie man das anhand meiner vorgegebenen Daten denn richtig bewerten kann? Ich hatte erst kürzlich eine Gehaltsstudie für Einkäufer in der Hand. 2.500 euro brutto im monat war da der durchschnitt für meine altersklasse. Wenn ich jetzt auch noch verrate, dass ich die Weiterbildung vom AG finanziert bekomme, liege ich lt. der Gehaltsstudie im Durchschnitt!

Wieviel wäre deiner Meinung nach denn gerechtfertigt?
Da spielen doch so viele Faktoren eine Rolle...

Ich hatte mal einen tollen Ausbilder, der hat mir mal gesagt, ich soll anfangs nicht aufs Geld schauen. Wenn ich Leistung bringe, kommt das von selbst. Der Mann ist mittlerweile Prokurist und führt 2000 MA. Bis dato bin ich mit der Einstellung gut gefahren, zumal ich von meinem jetzigen AG bereits eine Führungsposition angeboten bekommen hab. NOCH bin ich ja auch NUR ein Bürokaufmann. Den Betriebswirt hab ich NOCH nicht in der Tasche.

Zurück zum Thema, ich versuche mal etwas weiter auszuholen.
Mit meinem Fachabitur für Wirtschaft, meiner Ausbildung zum Bürokaufmann und dem baldigen Abschluss zum Betriebswirt besitze ich sicherlich genügend fundierte Kenntnise in der BWL. Ich habe jedoch nicht das Gefühl, dass ich zurzeit ohne eine Weiterbildung oder ein weiterführendes Studium ein starkes Projektcontrolling in ein Unternehmen implementieren könnte. Ich glaube, hier geriet ich an meine Grenzen!

Ihr kennt das sicherlich ALLE! Im Laufe eures Studiums müsst ihr Dinge lernen, die euch absolut nicht interessieren. Ihr kriegt das zwar ganz gut hin, weil ihr auch einen guten Abschluss haben wollt, aber wirklich Spaß macht das nicht. Und genau hier liegt der Hund begraben. Man muss schon jede Menge Eigenmotivation und Disziplin an den Tag legen, um ein solches berufsbegleitendes Studium durchzuziehen. Mir geht langsam die Puste aus. Ich möchte mich gern auf etwas spezialisieren.

NUR das Lernen, was mir Spaß macht!
Sind die AG wirklich so unflexibel und setzen ein Hochschulstudium unbedingt voraus?

Ich bilde mich ständig weiter. Auch jetzt gerade lese ich wieder Fachbücher, neben meiner Weiterbildung. Der kleine, feine Unterschied ist nur, dass ich bei meiner Weiterbildung für das Lernen benotet werde.

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