Berufsbegleitendes Studium - Festanstellung für Praktika verlassen?
Hallo zusammen,
ich brauche neutrale Meinungen zu meinem vorhaben und hoffe jemand kann eventuell noch weitere eigene Erfahrungen beisteuern.
Ich habe mein Abitur aufgrund von falscher Prioritätensetzung und fehlender Reife nur Befriedigend abgeschlossen und daraufhin, verständlicherweise, leider trotz hoher Motivation keine Stelle als Dualer Student ergreifen können.
Dieser Umstand führte mich zum Entschluss eine Ausbildung als Bankkaufmann zu absolvieren, welche ich sehr gut abschließen konnte.
Im Laufe dieser Ausbildung begann ich mit einem Wochenendstudium im betriebswirtschaftlichen Bereich, welches ich neben meiner Tätigkeit als Mengenkundenberater absolviere.
Durchschnittsnote im Studium ist momentan im oberen 2er-Bereich.
Aufgrund der Unternehmenssituation und den damit zusammenhängenden Zukunftsaussichten möchte ich mich neu orientieren und habe einige Bewerbungen bei kleineren Unternehmensberatungen für den Finanzdienstleistungsbereich eingereicht.
Leider gibt es, bei den bisher kontaktierten Beratungen, anscheinend keine Möglichkeit vor Abschluss des Studiums einen "Direkteinstieg" zu finden. Dies gilt analog für verschiedenste Traineeprogramme die in mein Interessengebiet fallen.
Nun überlege ich meinen festen Arbeitsplatz zu kündigen und mit Praktikas in diesem Bereich das Studium zu überbrücken, was jedoch aufgrund der monatlichen Kosten in Verbindung mit dem Zeitraum ein gewisses Risiko mit sich trägt.
Sollte man dieses Risiko eingehen um mit Praktika einschlägige "Berufserfahrung" sammeln zu können, oder ist dies nicht zu empfehlen? Da es sich um einen Zeitraum von 2 Jahren handelt wären somit, falls niemand vor Beendigung des Studiums einstellt, 4 aufeinanderfolgende Praktika notwendig.
Kennt sich jemand mit dieser, bzw. einer ähnlichen Situation aus, oder hat andere für mich eventuell hilfreiche Vorschläge?
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