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Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Hi zusammen,

habe nun 3,5 Semester BWL an einer Massenuni studiert und musste feststellen, dass dieser hochtheoretische Kram und die mathelastigen Vorlesungen nichts für mich sind. Habe zwar schon einige Scheine gemacht. Dennoch fehlen mir noch knapp 25 von 90 Leistungspunkten zum Vordiplom.

Deshalb habe ich mich entschieden eine Ausbildung zum Industriekaufmann ab kommenden Herbst anzutreten.
Jetzt stelle ich mir die Frage, ob es evtl. Sinn macht an der FOM (Fachhochschule für Ökonomie und Management) parallel zur Ausbildung den Diplom Kaufmann (FH) zu machen. Habe oft gehört, dass es an FH`s einfacher sei und deshalb kam mir der Gedanke.

Hat jemand Erfahrung mit oben genannter (privaten) Fachhochschule gesammelt oder hat jemand vielleicht sogar den selben Weg eingeschlagen (Uni ---> FOM oder Uni ---> FOM + Ausbildung) und kann mir davon berichten? Wäre über jede Meinung dankbar.

Was mich halt noch abschreckt ist die Tatsache, dass man im Zuge eines Dualen Studiums kaum noch Freizeit hat. Wie erlebt ihr diese Doppelbelastung?

Was mich auch noch interessieren würde. Unterscheidet sich die FOM im Schwierigkeitsgrad von anderen FH`s?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Vielen Dank ;-D

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Ich hol den Thread nochmal hoch. Weiss denn wirklich niemand was über die Fachhochschule für Ökonomie und Management (FOM)? Wäre über jede Meinung dankbar.

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WiWi Gast

Re: FOM duales BWL-Studium?

Also, wenn ich mich nicht irre, ist die FOM doch kein richtiges duales Studium, oder? Dachte, das wäre eine quasi Fern- bzw. Abend-FH, die neben der Ausbildung oder Arbeit läuft. D.h. dann aber auch die ganze (!) Zeit, während der Arbeit (bzw. danach)... im dualen Studium bist Du im Wechsel an Hochschule und Arbeitsplatz.

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WiWi Gast

Re: FOM duales BWL-Studium?

Stimmt schon. Man hat abends Unterricht und das durchgängig. Der Weg ist etwas anders als beim Dualen Studium. Das Ziel das gleiche. Studiert jemand an der FOM?

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen FOM Essen

Hallo!
Ich studiere an der FOM in Essen und habe paralell dazu eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß-und Außenhandel gemacht. An der FOM sind vorwiegend Studenten, die das Studium aus der eigenen Tasche bezahlen. Bei den wenigsten übernimmt das Unternehmen die Kosten.

Es stimmt, dass die Vorlesungen abends in der Woche und an den Samstagen stattfindet. Wenn man viel Freizeit gewöhnt ist, kann das Studium zu Beginn schon hart sein, doch daran gewöhn man sich recht schnell!Denn man ist ja nicht allein mit deinem Freizeit-Verlust!

Vom Schwierigkeitsgrad her finde ich, ist die FOM zu schaffen.Habe bereits einige Studenten gesprochen, die von einer Uni zur FOM gewechselt haben und die sind erstaunt drüber, wie hier der Stoff vermittelt wird und was von den Studenten abverlangt wird.

Als Beispiel: An der Uni muss man,glaub ich, eine Hausarbeit von ca.40 Seiten anfertigen und das in mehreren Fächern und in mehreren Semestern. An der FOM schreibst Du Seminararbeiten von ca.15 Seiten und das in ungefähr 2-4 Fächern, sprich in 2 Semestern.

Wenn man eine gute Mitschrift hat und gut gelernt hat, sind die Klausuren alle zu meistern. Man muss nicht sehr viel in den einzelnen Fächern nacharbeiten, das Wesentliche steht in den Skripten.

Natürlich kann es sein, dass andere Komolitonen eine andere Meinung zur FOM haben und vielleicht hat meine Schilderung den Anschein geweckt, dass die FOM recht einfach ist, doch ich bin nun fast im letzten Semester, schreibe im Herbst mein Diplom und finde, dass das Studium zu packen ist.
Ach und noch eines, die FOM ist staatlich anerkannt und akkreditiert! UND: Angekla Merkel sagte vor ca.1 1/2 Jahren, die FOM sei eine Elite-Uni!!!.....

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen FOM Essen

wieso Elite-Uni - ich denke es ist ne FH (??)

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur Fom (BWL)

Sorry, aber ich meinte auch FH...

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

FOM ist vom Stoff her ziemlich einfach...meiner Meinung nach niedriger einzustufen als eine normale FH!

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Woher weißt du das? Hast du dort studiert?

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL), Warnung

Bleibt bloß weg von der FOM... habe da meinen Bachelor gemacht, anschließend nen vernünftigen Uni-Master. Um da am Anfang nicht völlig unter die Räder zu geraten, muss man vor allem die Standardsachen (Mathe, Statistik, VWL, Recht) nachholen - VÖLLIG unabhängig davon, ob man auch eher einen "weichen" Master im Marketing oder so machen will. Die Hochschule ist eine bessere Berufsschule. Wer also zur Ausbildung ein nettes Add-on braucht, ist da richtig. Wer ernsthaft etwas mehr Insight und vielleicht auch ein bisschen wissenschaftlichen Schliff haben möchte - Finger weg!!!

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WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium International Management

Hallo,

habe dieses Jahr Abitur gemacht und möchte gerne International Management studieren!
Nun bietet das die FOM auch an.
Und du bist der festen Meinung, dass man es besser als eine Begleitung für eine Ausbildung nutzen sollte ?!
Also, dass ich besser an einer FH oder Uni studieren sollte ?

Wollte aber unbedingt einen praktischen Teil haben, sodass das schon meinen Vorstellungen entspricht.. hmmm

Würde mich um eine Meinung freuen!

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL), Warnung

Also diese Erfahrungen habe ich nicht gemacht, bei mir ist der Stoff schon gut und die Dozentenauswahl auch, so kamen die Dozenten für Steuern z.B. von KPMG (Senior Manager) und der Herr für internationale Unternehmensführung hat für die Firma Beiersdorf die Jointventures in China und Korea geführt. Gleichzeitig wurden für die theoretischen Fächer Professoren von Universitäten gewählt. Ich habe auch bei meinem Uni-Master keine Probleme mitzukommen.

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WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium International Management

@International Management: Ich habe während meiner Ausbildung ebenfalls diesen Studiengang angefangen, eigentlich habe ich schon während des Wehrdienstes damit angefangen. Jetzt habe ich meine Ausbildung ein Jahr verkürzt und arbeite ein einer großen Spedition im Rechnngswesen als Sachbearbeiter.

Nächstes Jahr werde ich mein Studium abschließen, habe jetzt aber schon mehr Verantwortung als viele Sachbearbeiter (Ich habe im Übrigen die Firma nach der Ausbildung gewechselt), so gehören die Monats- und Jahresabschlüsse für den nationalen und internationalen Landverkehr zu meinem Verantwortungsbereich und auch die Vertretung des Abteilungsleiters in den Tages-und Qualitätsmeeting falls dieser nicht im Haus ist.

Nächstes Jahr, nach Beendigung des Studiums habe ich also eine abgeschlossene Ausbildung, Berufserfahrung und ein abgeschlossenes Hochschulstudium und bin nichtmal 25, das schafft man mit dem traditionellen Weg nicht. Die FOM ist doch eine Fachhochschule, also warum die Diskussion ob FOM, FH oder Uni? Die meisten Unis sind zu versteift um ein Abendstudium anzubieten, also stehen die FHs wie die FOM auf diesem Markt fast konkurrenzlos da und glaub mir es ist weit mehr als eine bessere Berufsausbildung.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Also ich kann auch nur bestätigen, das das Studium an der FOM nicht einfacher und auf keinen Fall schlechter ist als ein normales FH-Studium. Außerdem lehren an der FOM ausschließlich erfahrene Uni-Professoren, sehr gute Lehrbeauftragte und Fachleute aus der Praxis mit enormen Wissen und enormer Erfahrung.

Und bevor die blöde Frage kommt woher ich das weis....ich studiere da!

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

okay und direkte vergleichsmöglichkeiten mit wievielen Unis/FHs/BAs hast du gleich nochmal??

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM Hamburg (BWL) wechseln, Erfahrungen

FOM Standort Hamburg, Master FFM (Uni)

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Ich habe mein FOM Studium nun beendet und kann nur sagen, dass der Anspruch nicht ganz ohne ist. Viele UNI Studenten sind sicherlich der Meinung, dass deren Studium "wertvoller und schwerer ist"...

Absoluter Quatsch. Jedes Studium, ganz gleich FOM, FH oder UNI hat seine Schwierigkeit. Vollzeit arbeiten, dort auch noch gute Leistungen bringen und parallel studieren, das ist Anspruch. In Spitzenzeiten gab es sicherlich auch 60 Stundenwochen. Mehr muss ich hinsichtlich des Anspruchs und der Anstrengung nicht sagen.

Zu bewältigen sind die Fächer aber man muss sich auch hinsetzten und lernen.

Hinsichtlich der Stoffvermittlung ist die FOM, aber auch dieses ist abhängig von dem Dozenten, einfach nur gut. Sehr viel Praxisbezug und ein guter Zusammenhalt in der Gruppe.

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WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium Business Administration

Ich frage mich nur wie das alles gleichwertig sein kann bei weniger Stundenaufwand? Da stimmt doch was nicht, oder? Also mir erscheint das einfach unlogisch! Kann mir einer erklaeren was Business Administration als internationalen Studiengang an der FOM auszeichnet?

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WiWi Gast

Re: FOM Berlin, Erfahrungen

moin, also ich hab an der fom in berlin studiert, und ich war vorher an der uni potsdam. hab allerdings dort genauso wie an der fu in berlin die erfahrung machen müssen dass mich das privatleben der professoren herzlich wenig informiert, mich die langezogenen semester mit viel zu langen semesterferien genervt haben und ich die praxisfernen dozenten zu theoretisch fand.

da bin ich froh in direkter umgebung dozenten in berlin finden zu können die selbst in der wirtschaft aktiv sind und das nicht vor 20 jahren waren, der stoff (um auf den herren über mir zu sprechen zu kommen) auf den Stoff! konzentriert ist und nicht zig unwichtige sonstige problemchen in den vorlesungen behandelt werden und man zum glück nicht wie ein unistudent monatelang im jahr in den semesterferien als kellner oder sonstigen müll arbeiten muss sondern schön in einem gutbezahlten beruf arbeiten kann, nicht mal 2 monate im jahr (sommer und wintersemesterferien zusammen also) vorlesungsfrei hat, ne menge berufserfahrungen sammeln kann.

zudem dankt mir mein nun aktueller arbeitgeber, eine weltweit operierende unternehmensberatung, in meiner grade erhaltenen jahresbeurteilung, dass er nicht schonwieder einen uniabsolventen nach einem jahr entlassen muss. leider musste unsere personalabteilung schon oft die erfahrung machen, dass uniabsolventen mit 20 stunden pro woche oft überfordert sind dauerhaft eine 60-70 stundenwoche mit guten leistungen zu absolvieren und leider sehr viele nach kurzer zeit wieder entlassen werden müssen.

da bin ich froh dass ich von meinem unistudium in ein Privatstudium gewechselt bin und nicht das leid der staatlich miserabel geförderten bildungsqualität länger erleben musste

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Ich denke es ist schwer einzuschätzen was nun besser oder schlechter ist. Ich kenne einige die von der Uni zur FOM gewechselt sind und dort dann auch ihren Abschluss gemacht haben. Ich habe meinen MBA an der Uni Bochum gemacht. Die Studieninhalte waren mal interessant und auch sinnvoll und bei einigen Fächern hat man sich schon gefragt was das nun mit einem MBA zu tun haben soll. Grundsätzlich kann ich vergleichend sagen, dass wir an der Uni Bochum bei einigen Klausuren 50 bis 60% Durchfallquote hatten, das erlebt man bei der FOM nicht. Aus diesem Grund wechseln ja so viele von der Uni zur FOM. Die FOM wird nicht schlechter sein. Die Prüfungen sind dort eher zu schaffen, da man sich dort bei der Prüfungsstellung an den Inhalt der ausgegebenen Scripte hält. Das ist bei der UNI Bochum nicht immer der Fall gewesen. Laut Aussage der Professoren kann man von einem Masterstudenten erwarten, dass er über den Tellerand schauen kann, heißt, die Scripte geben dir zwar die Grundlagen, aber bei einigen Prüfungen erwarten die Prüfer schon, dass man mehr weiß. Und daran sind viele, inklusive mir auch, bei einigen Prüfungen gescheitert, so dass ein zweiter, bei einigen auch ein dritter Versuch notwendig war.FOM ist nicht schlechter, aber wahrscheinlich leichter zu schaffen.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur Fom (BWL)

Vielleicht wußten die Professoren auch nur nicht mehr, was sie gestern in der Vorlesung gefaselt haben.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Naja, so kann man das auch wieder nicht sagen. Die FOM ist einfach anders. Neben dem Job zu studieren geht nun mal nicht auf dieselbe Art und Weise, wie man an einer Universität lernt - das sind himmelweite Unterschiede. Insofern kann ich es voll und ganz nachvollziehen, dass ein Uniprofessor den Blick über den Tellerrand fordert - soetwas kann bei der FOM aber nicht gefordert werden, weil schlicht und ergreifend zu wenig Zeit besteht, sich derart tiefgründig mit einer Materie zu beschäftigen, die bei 90% der Studenten im Berufsleben nie eine Rolle spielen wird.

Die FOM hat ihre Stärken, wenn es darum geht, Grundlagen zu vermitteln und einem praktische Tools in die Hand zu geben, die sofort eingesetzt werden kann - weniger stark ist aber der theoretische, wissenschaftliche Teil. Das ist auch ganz bewusst so ... in der freien Wirtschaft werden solche Fähigkeiten kaum benötigt. Ein Unistudium glänzt dafür mit seinem hohen wissenschaftlichen Anteil, nicht aber mit seiner praktischen Relevanz. Während ein FOM-Student 3,5 Jahre Berufserfahrung bis zum Bachelor-Abschluss sammelt, kommt ein Uni-Student im Idealfall vielleicht auf ein Jahr (1 Pflichtpraktikum für 6 Monate bei 3 Jahren bis zum Bachelor + 6 Monate nach dem Abschluss - das FOM-Studium dauert ja ein Semester länger).

Wie gesagt, das hat alles seine Vor- und Nachteile. Man sollte einfach wissen, was man will - wer praktisch arbeiten will, speziell im Mittelstand, der ist an der FOM super aufgehoben. Wer Berater werden will, in einem Dax-Konzern Karriere machen will, wissenschaftlich arbeiten will, der sollte besser an einer Universität studieren oder durch seinen Lebenslauf etwaige Makel egalisieren. Oder einfach einen gescheiten Master draufsatteln ;)

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WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium International Management, Lernaufwand

Hallo Zusammen, einige recht interessante Meinungen ueber die FOM. Auch ich bin am Bachelor International Business an der FOM interessiert. Bin allerdings schon länger im Berufsleben, habe ebenfalls schon Familie und bin einiige Zeit beruflich unterwegs. Stelle mir deshalb die Frage entweder unter der Woche 3x (meine erste Wahl) oder doch lieber Freitags abends/Samstags zu studieren. Wie hoch schätzt Ihr den Aufwand fürs Lernen/Ausarbeiten ein der zusätzlich neben der FOM auftritt?

Und Zweitens: hat jemand positive oder negative Erfahrungen mit diesem Sudiengang an der FOM Dortmund gemacht (1. eher Praxisbezogen oder nur Theorie. 2. Mathe, Buchhaltung, englisch`). ?

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WiWi Gast

Mit FOM Bachelor ein Uni-Master möglich?

Ist es denn so einfach möglich mit dem FOM Bachelor den Master an einer Uni zu machen? Wie sind da die Erfahrungen?

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WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium International Management, Lernaufwand

Lounge Gast schrieb:

Hallo, habe meinen Abschluß als Bachelor of International Management vor kurzem erlangt. Der Studiengang ist zu 80 % auf englisch.

"Wie hoch schätzt Ihr den Aufwand fürs Lernen/Ausarbeiten ein der
zusätzlich neben der FOM auftritt?"

  • der Aufwand ist hoch. Die Vorlesungen abends motivieren nicht gerade zum starken Auffassungsvermögen. Wie meine Mitstudenten habe ich z. B. meistens am Wochenende gelernt.

"Hat jemand positive oder negative Erfahrungen mit diesem Sudiengang an der FOM Dortmund gemacht (1. eher Praxisbezogen oder nur Theorie. 2. Mathe, Buchhaltung, englisch`). ?"

  • ich gehe davon aus, daß das Studiumprogramm an der FOM überall änlich ist. Habe an der FOM Essen/Neuss studiert. In den ersten Semestern ist der Bezug zur Theorie ziemlich stark (Mathe, Recht, VWL). Einige sind nach der Mathe-Klausur direkt ausgestiegen. Im weiteren Verlauf wird eher Wert auf die Praxis gelegt. Aber, jede Praxis basiert auf Theorie und somit kann man schlecht beurteilen, was überwiegt.
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WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium Wirtschaftsinformatik, Erfahrungen, Anrechnung Scheine

Guten Tag!

Ich bin zufällig auf diesen Thread gestoßen und das passt auch ganz gut ich habe auch ne Frage zu dem Thema:
Ich interessiere mich speziel für den Bachelor Wirtschaftsinformatik, Vertiefung Web Engeneering.
Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht?
(Wenn ja - bitte hier loswerden ;) )

Und eine Frage an die "Uni - FOM - Wechsler":
Wie sieht es mit der Anrechnung von Scheinen/Modulen/Leistungen aus? Musstet ihr Prüfungen oder gar Semester wiederholen?

Danke!

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur Fom (BWL)

Wenn es inhaltsmäßig deckungsgleich war wurden die Scheine angerechnet (bei mir 4 Klausuren mit insgesamt 9 Fächern), gleichzeitig wurde ich direkt ins 2. Semester eingestuft. Andere Klausurkombinationen (z.B. Investition/Finanzierung von der UNI) wurden z. B. nicht angerechnet, da noch Klausurkombinationsteile von der FOM fehlten (z.B. Finanzierung/Personal) und ich musste die Klausur neu schreiben.

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inspektor

Re: Mit FOM Bachelor ein Uni-Master möglich?

wie mein vorredner schon gefragt hat, würde ich auch gerne wissen, ob ein Master-programm an der uni ohne weiteres möglich ist? ich studiere auch an der FOM, werde bald mein diplom machen und interessiere mich ganz stark für dem master. allerdings weiß ich nicht, ob ich den master auch an der FOm machen sollte oder nicht?! an der uni wäre mir evtl. lieber.
erfahrungen hierzu wären sehr hilfreich, danke.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

da studiert man an einer fom 2,3 stunden im feierabend und meint, dass das einer uni ebenbürtig ist. tztztztzt ... sachen gibt.

habe langsam das geühl, dass sich auch so eine verschwörung auftut wie bei den privaten uni: nur lange darüber quatschen, wie schwer die eigene uni ist, dann werden es die menschen irgendwann glauben.

und das senior manager ganze vorlesungen machen halte ich für verantwortungslos - und langfristig als sinnlos!

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

"und das senior manager ganze vorlesungen machen halte ich für verantwortungslos - und langfristig als sinnlos! "

Kannst du mal begründen, warum ein Senior Manager aus dem TAX mit dem StB und einem Dr. keine Vorlesungen halten sollte? Weil der Herr bald Partner wird und dann von der FOM rekrutieren könnte? Wo ist das Problem? Sowas gibt es an Unis ja nun auch....

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inspektor

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

@08.02.10 so wie du deinen beitrag schreibst, behaupte ich mal, dass du max. einen realschulabschluss hast... geschweige denn an einer uni studieren.
wenn man keine ahnung von einer materie hat, sollte man lieber nichts schreiben.

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WiWi Gast

Re: Von der FH zur FOM Frankfurt gewechselt, Erfahrungen

Ich studiere auch an der FOM am Standort Frankfurt. Ich habe davor auch an der FH-Wiesbaden studiert. Fakt ist, dass die FOM eine normale Hochschule ist, die national sowie international anerkannt ist wie auch jede andere Hochschuleinrichtung.

Den Stoff den man bei der FOM behandelt ist der gleiche den die Studenten an "normalen" Hochschulen lernen. Die Dozenten sind erstklassik. Sie sind engagiert und motiviert den Studenten etwas beizubringen. An staatlichen Hochschulen findet man das eher selten bzw. garnicht. Einigen Dozenten gehen in ihren Vorlesungen tiefer in Details. So wurde z.B. das Fach Unternehmensführung bei unserem Dozenten sehr ausführlich behandelt. Ausführlicher als an meiner alten Hochschule.

Fazit:
Ich hätte direkt an die FOM gehen sollen, dadurch hätte ich zeit und geld gespart, als ein negatives Erlebnis an einer staatlichen Hochschule. Mal schauen, vielleicht mache ich noch meinen Master in Finance bei der FOM =). Oder irgendwo im Ausland =).

An den Schreiber vom 08.02.2010. Da spricht wohl eher der Neid aus dir! 1. Deine Rechtschreibung sagt mir, dass du grade mit Mühe und Not dein Abitur erreicht hast. Bestimmt mit einem 4,0 schnitt und 2. Die Ferien sind bei den Studenten der FOM deutlich kürzer als bei den Tagesstudenten! 3. Kommen jede Menge Studen zusammen, wo man den Stoff selbst lernen muss. Das Bedeutet das Freie Wochenende (Freizeit) kannste vergessen!!! Da wird gelernt! Da gehen auch gute 10-12 stunden drauf!.

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inspektor

Re: Mit FOM Bachelor ein Uni-Master möglich?

wie ein vorredner schon gefragt hat, würde ich auch gerne wissen, ob ein Master-programm an der uni ohne weiteres möglich ist? ich studiere auch an der FOM, werde bald mein diplom machen und interessiere mich ganz stark für den master. allerdings weiß ich nicht, ob ich den master auch an der FOm machen sollte oder nicht?! an der uni wäre mir evtl. lieber.
erfahrungen hierzu wären sehr hilfreich, danke.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

habe an ner uni studiert-nie wieder.es ist halt alles zu wissenschaftlich gehalten,für die tatsäschliche praxis vollkommen unnütz.

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WiWi Gast

Re: Mit FOM Bachelor ein Uni-Master möglich?

Zum Thema BA an der FOM und Master an der Uni findet man hier einen Aussage:

http://www.hrk.de/bologna/de/home/2031.php#Kann%20ich%20mit%20einem%20Bachelor%20von%20einer%20Berufsakademie%20oder%20FH%20einen%20Master%20an%20der%20Uni

"Die Voraussetzung für einen Masterstudiengang ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss. Darüber hinaus kann die Hochschule je nach Profil weitere Zulassungskriterien definieren. Daher kann ein Absolvent eines FH-Bachelors theoretisch einen Master an einer Universität belegen. In der Praxis ist es eine Entscheidung der aufnehmenden Hochschule auf der Grundlage der gegebenenfalls zusätzlich festgelegten Zulassungskriterien. Ob eine Universität die Absolventen einer Berufsakademie zu ihrem Masterprogramm in der Praxis zulassen wird, ist nicht sicher."

Das bedeutet, dass die hier gelobte Praxisnähe dann zu einem Hindernis werden kann, wenn das Ergebnis eine Theoriearmut ist.
Das ist wahrscheinlich ein schwieriger Balanceakt.
Im Allgemeinen sind die theoretischen Fächer in diesen Bachelor-Studiengängen unterrepräsentiert. Wenn dem so ist, ist es beinah sicher, dass man anschließend einige Module für einen Master an der Uni nachholen muss. Im Allgemeinen eher die, die man als theoretische empfindet. Eher mathematiklastige Ökonomie Vorlesungen als Marketing etc.

Hier kann man aber selber vorbauen. Schauen Sie sich doch z.B. einmal konkret ihren Studiengang an. Wieviel ETCS Punkte werden z.B. in Mathematik investiert? Wie sieht die Modulbeschreibung aus? Wenn Sie diese beiden Informationen haben, nehmen sie sich die Modulbeschreibung einer Uni die sie interessiert. Wenn die gleichen Themen vorkommen und ähnlich viele ETCS-Punkte ist das schon mal ein gutes Zeichen. Wenn es größere Lücken gibt, wird es halt nötig sein etwas nachzuholen. Mathematik ist hier deshalb ein gutes Beispiel, weil die Einsteigermodule recht einfach zu vergleichen sind. Auch lässt der Mathematikbedarf eines Studiums Rückschlüsse darauf zu wie theoretischen/wissenschaftlich gearbeitet wird.

Davon abgesehen bieten aber auch viele Fachhochschulen einen Master an, ich denke auch die an oder andere FOM Zweigstelle...

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WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium Business Administration, Erfahrungen

ich studiere an der FOM im 5ten semester im kooperationsstudiengang mit der fh köln business administration - schwerpunkt international business. ich kann nur jedem von diesem studiengang abraten.
die dozenten, vor allem die, die von der fh sind, sind eine katastrophe.

die inhalte, die auf dem fom seite versprochen werden nicht eingehalten, die themengebiete, die für einen berufstätigen studenten wirklich interessant sind (z. b. prozess- oder projektmanagement im fach organisation) werden einfach wegen zeitmangel gestrichen, dafür beschäftigt man sich 5 vorlesungen lang mit aufbau- und ablauforganisation.
die betreuung der studenten ist unter aller kanone - man bekommt eine unfreundliche oder gar keine antwort.
ich halte es trotz meiner schlechten erfahrungen mit meinem studiengang für möglich, dass andere studiengänge nicht so schlecht sind.

wie gesagt, die eigentliche katastrophe sind die dozenten der fh. die dozenten der fom waren bisher immer gut.

Lounge Gast schrieb:

Hi zusammen,

habe nun 3,5 Semester BWL an einer Massenuni studiert und
musste feststellen, dass dieser hochtheoretische Kram und die
mathelastigen Vorlesungen nichts für mich sind. Habe zwar
schon einige Scheine gemacht. Dennoch fehlen mir noch knapp
25 von 90 Leistungspunkten zum Vordiplom.

Deshalb habe ich mich entschieden eine Ausbildung zum
Industriekaufmann ab kommenden Herbst anzutreten.
Jetzt stelle ich mir die Frage, ob es evtl. Sinn macht an der
FOM (Fachhochschule für Ökonomie und Management) parallel zur
Ausbildung den Diplom Kaufmann (FH) zu machen. Habe oft
gehört, dass es an FH`s einfacher sei und deshalb kam mir der
Gedanke.

Hat jemand Erfahrung mit oben genannter (privaten)
Fachhochschule gesammelt oder hat jemand vielleicht sogar den
selben Weg eingeschlagen (Uni ---> FOM oder Uni ---> FOM +
Ausbildung) und kann mir davon berichten? Wäre über jede
Meinung dankbar.

Was mich halt noch abschreckt ist die Tatsache, dass man im
Zuge eines Dualen Studiums kaum noch Freizeit hat. Wie erlebt
ihr diese Doppelbelastung?

Was mich auch noch interessieren würde. Unterscheidet sich
die FOM im Schwierigkeitsgrad von anderen FH`s?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Vielen Dank ;-D

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium Business Administration, Erfahrungen

Wenn Ihr die FOM so schlecht sein soll, dann frage ich mich, warum studieren dann so viele Berufstätige oder Auszubildende an der FOM?

Und das die Betreuung ist auch nicht unter aller Kanone-da die Studienberatung Vorort immer versucht mit dem Studenten eine wirklich Lösung zu finden.
man kann dort immer hinkommen.
Der International Business Studiengang mit der FH ist auch nicht aufwenidger als die normalen Studiengänge and der FOM.
Und man erhält ein Zeugnis von der FH Köln und der FOM, in diesem Studiengang!!!

Ich spreche aus Erfahrung-da ich auch an der FOM studiere!

antworten
WiWi Gast

Re: Mit FOM Bachelor ein Uni-Master möglich?

Also erstmal müsste das mit dem Master ganz normal funktionieren, da die FOM eben keine FACHhochschule ist, sondern seit 2010, wenn mich nicht alles täuscht, als Hochschule gilt.

Jemand der das Abendstudium nicht selbst macht, kann den Aufwand, der in dieses Studium fließt, überhaupt nicht beurteilen. sowas macht mich immer wieder echt wütend. Man setzt sich 3 abende und samstags, nach ner 40 stunden woche in die uni und lernt. dienstags und donnerstags abends ab 18 uhr, sowie sonntags, hat man dann zeit zu lernen. erklär mir einer, wie man da ne 40 seitige hausarbeit wie an ner normalen uni schreiben soll...?

die Betreuung an derFOM ist im Vergleich zu den normalen staatlichen Unis bombig. Voraussetzung dafür ist, dass man sich auch betreuen lässt. sich beschwert, wenn etwas schief läuft und jemanden anruft, wenn man mit etwas nicht zufrieden ist. es ist immer leicht zu sagen, dass irgendetwas "scheiße" ist. aber man sollte vllt auch einspruch erheben, statt das ganze sofort nieder zu machen. so siehts meiner meinung nach aus.

für jemanden, der vollzeit arbeitet und nebenher einen qualifizierten abschluss machen möchte, gibt es nichts besseres als die FOM.

ganz nebenbei an die vollzeit bwler:
mit berufserfahrung un nem studium kommt man im realen leben weiter als mit 3 jahre studieren an der fh oder uni...

Lounge Gast schrieb:

Hi zusammen,

habe nun 3,5 Semester BWL an einer Massenuni studiert und
musste feststellen, dass dieser hochtheoretische Kram und die
mathelastigen Vorlesungen nichts für mich sind. Habe zwar
schon einige Scheine gemacht. Dennoch fehlen mir noch knapp
25 von 90 Leistungspunkten zum Vordiplom.

Deshalb habe ich mich entschieden eine Ausbildung zum
Industriekaufmann ab kommenden Herbst anzutreten.
Jetzt stelle ich mir die Frage, ob es evtl. Sinn macht an der
FOM (Fachhochschule für Ökonomie und Management) parallel zur
Ausbildung den Diplom Kaufmann (FH) zu machen. Habe oft
gehört, dass es an FH`s einfacher sei und deshalb kam mir der
Gedanke.

Hat jemand Erfahrung mit oben genannter (privaten)
Fachhochschule gesammelt oder hat jemand vielleicht sogar den
selben Weg eingeschlagen (Uni ---> FOM oder Uni ---> FOM +
Ausbildung) und kann mir davon berichten? Wäre über jede
Meinung dankbar.

Was mich halt noch abschreckt ist die Tatsache, dass man im
Zuge eines Dualen Studiums kaum noch Freizeit hat. Wie erlebt
ihr diese Doppelbelastung?

Was mich auch noch interessieren würde. Unterscheidet sich
die FOM im Schwierigkeitsgrad von anderen FH`s?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Vielen Dank ;-D

antworten
WiWi Gast

Re: Mit FOM Bachelor ein Uni-Master möglich?

FOM ist eigentlich zu empfehlen. Ein paar Freunde habe da studiert. Die waren zufrieden.

@poster 17.11.:
FOM ist eine Fachhochschule.
Ebenso wie die meisten Fachhochschulen Fachhochschulen sind, auch wenn sie jetzt "Hochschule" heißen.

Hochschule ist eigentlich nur ein Sammelbegriff für Einrichtungen im tertiären Bildungsbereich. (vgl. "VolksHOCHschule)

Der Begriff Hochschule allein sagt nicht viel aus.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium Business Administration, Erfahrungen

allles quatsch was diese Person schreibt-lasst euch davon nicht beeinflussen-die Studiengänge sind top + die Dozenten von der FH Köln + die Studienberatung Vorort...echt ich kann das aus Erfahrung sagen!

Manchmal denke ich, einige von euch möchten so ein Studium geschenkt bekommen-aber das ist doch nicht der wahre Sinn oder....?
ein wenig Eigenintitaive muss doch wohl sein-ich lache mich über solchen Müll echt nur kaputt!!!

Also die FOM ist klasse-kann ich nur empfehlen

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Studium, Betreuung, Vorlesungen

Hallo,

studiere ebenfalls an der FOM und schließe mein Studium im nächsten Jahr ab. Ich bin mit der Betreuung und vor allem mit den praxisnahen Vorlesungen sehr zufrieden. Das wird es in der Form selten geben (obwohl ich keinen Vergleich habe).Allerdings sei gesagt, dass Freizeit ein Fremdwort ist, wenn man das Studium mit einem sehr guten bis guten Abschluss schaffen möchte.
Vorlesung Freitags 4 Std., Samstags 8 Std. Und das jedes Wochenende im Jahr (ausser 4 WE im August und 2 WE im März).

Für zukünfitge Stellen in Mittel - Top Management in mittelständischen Unternehmen ist die FOM ideal, man wird mehr als sehr gut darauf vorbereitet.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium, Aufwand, wie schwer?

Hallo,

ich bin daran interessiert auf die Fom zu gehen.
Ich wollte aber fragen, wenn Freizeit ein Fremdwort ist, wie viel man durchschnittlich lernt und wann vor allem.
Dazu wollte ich noch fragen, ob sehr viel analytisches Denken gefordert ist, oder würde man das Studium auch mit Fleiß schaffen können, wenn man nicht so gut im analytischen Denken ist?

Danke

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Fernstudium, Aufwand, Studiendauer

Für ein Fernstudium muss man pro Woche etwa 20 Stunden Zeit aufwenden, wenn man es in der Regelstudiengzeit abschließen möchte und auch bei den Noten keine Kompromisse eingehen möchte.

Die meisten Fernstudenten inverstieren aber keine 20 Stunden, sondern im Schnitt eher 10 Stunden. Kompromisse werden dann entweder bei der Studiendauer gemacht (bei vielen kann es gut und gerne doppelt so lange dauern wie ein Vollzeitstudium) oder bei den Noten (viele wurschteln sich auch einfach nur durch).

Was viele nicht glauben, ist, dass man wirklich den vollen Stoffumfang eines regulären Studiums hat und nur die Rahmenbedingungen andere sind. Wer voll Berufstätig ist, muss daher zwangsläufig irgendeinen Kompromiss eingehen. Entweder bei der Studiendauer, den Noten oder bei der Freizeit.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium, Studieninhalte, Niveau

Ich (reguläre FH) kenne zufällig jemanden der an der FOM studiert.
Er und ich haben dann mal die Studieninhalte verglichen und es war wirklich erschreckend zu sehen, dass der Inhalt an der FOM wirklich nur ein BRUCHTEIL dessen ist, was an einer FH gelehrt wird. Für Berufstätige die schon Jahre im Beruf sind sicher eine klasse Sache die FOM, aber für frische Schulabgänger sicher ein riesen Fehler, außer man will sich mit wenig Aufwand einen Alibi Bachelor Abschluss besorgen. Das Niveau der FOM liegt meiner Meinung nach weit unter dem einer FH.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium, Studieninhalte, Niveau

Was hat denn genau an Studieninhalten gefehlt? Und hast du wirklich richtig verglichen? Hochschulen setzen oft ganz verschiedene Schwerpunkte. Wenn man dann erwartet, dass die Studenten an der anderen Hochschule in einem bestimmten Fach genau das gleiche lernren, ist man natürlich enttäuscht. Evtl. hat der an der FOM ein Fach geabt, dass du an der normalen FH so gar nicht hattest oder nicht in dem Umfang. Jedenfalls braucht man für ein Bachelor-Studium einen bestimmten Umfang, sonst wird es gar nicht anerkannt. Einen "Alibi-Bachelor" kann auch die FOM nicht anbieten.

Natürlich wird man an der FOM nicht 150x pro Woche in die Bibliothek geschickt oder muss 10 Mini-Referate vorbereiten oder bekommt 30 Übungsaufgaben zur Vorlesung Das muss alles effizienter gehen. Deshalb auch nur 20 Stunden Zeitaufwand. Präsenzstudenten sitzen an sich ja schon fast 20 Stunden an der Hochschule rum, ohne wirklich was gemacht zu haben. Sie (sollten) dann zu Hause noch mal etwa die gleiche Anzahl an Studenten den Stoff aufarbeiten. Die meisten Präsenzstudenten lernen zu Hause dann aber tatsächlich auch nur 10 Stunden.

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WiWi Gast

Re: FOM Bachelor-Studium, Studieninhalte, Niveau

Habe natürlich nur die Fächer verglichen die von der Beschreibung her die gleichen sein "sollten".

antworten
matt theo

Re: FOM Bachelor-Studium, Studieninhalte, Niveau

Hast du auch verglichen ob die selbe Anzahl an Creditpoitns vergeben wurde?

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spordie

Re: FOM Bachelor-Studium, Studieninhalte, Niveau

Leute Leute Leute..ich kann dieses dämliche "Gelaber" der profilneurotischen (Ex-) Studenten von öffentlichen Hoch- bzw. Fachhochschulen nicht mehr hören.

Wie kann man sich immer in extrem unangenehmer altkluger weise über ein Studiensystem auslassen (z.B. berufsbegleitendes Abendstudium FOM), obwohl man nicht eine Vorlesung besucht hat. Solche ein studpides Verhalten zeugt nicht gerade von übermäßiger Intelligenz, sondern von unangenehmer Überheblichkeit.

Hier mal meine Geschichte:

Ich habe ein Dualstudium an der Wirtschaftsakademie Hamburg gemacht, die Uni hat sich zur renommierten HSBA (Hamburg School of Business Adm.) weiterentwickelt). Ich habe mich in einem Assessment Center bei einem Global Player bzw. Weltmarktführer aus der Branche Kosmetik unter 300 Bewerbern durchgesetzt und durfte dieses Studium unter den wohl besten Bedingungen durchführen. Einziger Haken, das Studium war zum damaligen Zeitpunkt zwar in der deutschen Wirtschaft vollends etabliert, aber leider nicht staatlich anerkannt (Abschluss: Betriebswirt WAH/ BA). Das Studium, inkl. Ausbildung zum Groß- u. Außenhandelskaufmann habe ich nach 3 Jähriger Laufzeit 2006 erfolgreich beendet.

Und jetzt kommt der Knaller... natürlich wollte ich noch schnell einen staatlich anerkannten Abschluss machen, um mir die Möglichkeiten offen zu halten einen Master zu machen. Aber wichtig, ich wollte meinen Top-Job dafür nicht aufgeben. Aus diesem Grund habe ich mich zum SS 2009 bei an der Uni Kiel eingeschrieben. Ich wurde aufgrund meiner Vorbildung gleich ins 6. Semester hochgestuft.
Da ich aufgrund der Berufstätigkeit keine Zeit hatte, konnte ich natürlich nicht an den Vorlesungen teilnehmen, also habe ich das 6. Sem. wie folgt bestanden. 4 Klausuren mit Gut bestanen, obwohl ich nicht eine Vorlesung besucht habe (Skripte organisiert), 1 HA und die dazugehörige Präsi mit Sehr Gut bestanden. Ok, ich bin beim ersten Versuch im Kolloqium durchgefallen (einen Tag lernen reicht wohl nicht!), aber im 2. Versuch habe ich auch das Kolloquium an einer "echten" Uni bestanden, obwohl zwischen meiner Uni Zeit (2003 - 2006) und dem Sem. an der Uni Kiel über 3 Jahre lagen! So viel zum Thema Anspruchsdenken der theoretischen Dummschwätzer und tatsächlichem "echten" Uni-Niveau.

Ich überlege jetzt einen berufsbegleitenden Master zu machen, weil ich überhaupt keine Lust habe meine Karriere (Europäischer Key Account Manager beim oben beschriebenen Konzern), meinen Firmenwagen und mein sehr sehr gutes Gehalt für ein Vollzeitstudium an den Nagel zu hängen, deren Inhalt ich im übrigen zu 90% in die Tonne treten kann.

Aus diesem Grund kommt für mich nur die FOM in Frage, um das Projekt Master zu realisieren.

Ich hatte gestern ein Gespräch mit unserer HR Direktorin zu dem Thema. In meinem Unternehmen wird überhaupt kein Unterschied zwischen einem Master X oder Y gemacht. DAS ENTSCHEIDENDE IN DER ARBEITSWELT IST DIE PRAXIS PERFORMANCE. Keine Personalreferentin interessiert sich für Studieninhalte und dämliche Master-Vgl. (Unternehmensberatungen mal ausgenommen), es ist schlicht und einfach scheißegal, ob ein Bewerber von der FOM oder FH/ Uni X kommt. Der Abschluss ist nur die Eintrittskarte für das Personalgespräch. Punkten tut derjenige, der negen der fachlichen Kompetenz auch eine einwandfreie Sozialkompetenz vorweisen kann..und da muss ich mir wirklich die Frage stellen, ob die dämlichen Verfasser der subjektiven, anmaßenden Bewertungen diese Voraussetzungen überhaupt erfüllen?!

Ich werde am 1.3. mit dem Master an der FOM beginnen und das ist auch gut so!

An alle Interessenten von berufsbegleitenden Studiengängen, lasst euch von solchen Idioten nicht beeinflussen.

Und übrigens..maßgleblich für das Niveau der FOM Master ist sicherlich die FIBAA Akkreditierung, deren Maßstäbe überall gleich sind.

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WiWi Gast

FOM Master-Studiengang Marketing & Communications

Hallo!
Ich überlege, den Master Marketing & Communications (entweder Köln oder Düsseldorf) zu machen. Kann mir jemand Infos zum Vorlesungsplan sagen? Die Infos auf der Fom-Seite sind etwas schwammig - 2-3x freitags im monat, 2-3x abends in der woche...

Ansonsten freue ich mich über jede Info über diesen Studiengang (klausuren, professoren, studieninhalte....)
DANKE :)

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Ich suche ebenfalls Infos zum Master Marketing & Communications. Wie hoch ist der Mathe-Anteil? Die Inhalte klingen zwar sehr interessant, aber (höhere?) Mathematik ist ein rotes Tuch für mich.

Ich habe ne kaufmännische Ausbildung gemacht, bei der natürlich auch Rechnungswesen etc. unterrichtet wurde - wieviel höher ist denn das BWL-Mathe-Niveau beim FOM Studiengang?

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Nicht sehr hoch. Grundkenntnisse reichen an der FOM dicke aus.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Naja der Matheanteil ist in etwa da wo er auch im Bachelor Studium an einer normalen Hochschule ist. Nicht besonders schwer, Differenzialrechnung, Integralrechnung und ein wenig Statistik.

Lounge Gast schrieb:

Ich suche ebenfalls Infos zum Master Marketing &
Communications. Wie hoch ist der Mathe-Anteil? Die Inhalte
klingen zwar sehr interessant, aber (höhere?) Mathematik ist
ein rotes Tuch für mich.

Ich habe ne kaufmännische Ausbildung gemacht, bei der
natürlich auch Rechnungswesen etc. unterrichtet wurde -
wieviel höher ist denn das BWL-Mathe-Niveau beim FOM
Studiengang?

antworten
WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Das ist ja Quatsch. Firmen wie Siemens,Bosch,Miele,Allianz,BMW,etc schicken ihre ausgelernten Azubis danach auf die FOM! soviel zu Mittelstand...

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Das Würde mich auch interessieren. Kann man das als Mathe-Null schaffen, wenn man seit 10 Jahren kein Mathe mehr gemacht hat und Vollzeit arbeitet und eine Familie hat?

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Also ich war auch die totale Mathe Null bevor ich bei der FOM angefangen habe.. und nun bin ich im 6. Semester.

Die FOM bietet einen Brückenkurs an. Der kostet zwar, wie alles bei der FOM, Geld, sollte sich aber wohl für diejenigen lohnen, die sonst wirklich Angst vor Mathe haben.
Ich habe diesen Brückenkurs nicht belegt und beide Matheklausuren verhältnismäßig gut bestanden (2,3). Im Studium lernt man anders als damals in der Schule oder sonstwas. Über die hälfte der Leute an der FOM haben vorher Angst davor, das habe ich auch nicht geglaubt, ist aber wirklich so ;)
Also ran da, passt schon!!

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WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Die Mathe-Prüfung an der FOM ist jetzt ja auch nicht wirklich mit einer echten Mathe-Prüfung an der Uni vergleichbar.
Wenn man sich da etwas hinsetzt, dann schafft das auch eine Mathe-Null.

Lounge Gast schrieb:

Also ich war auch die totale Mathe Null bevor ich bei der FOM
angefangen habe.. und nun bin ich im 6. Semester.

Die FOM bietet einen Brückenkurs an. Der kostet zwar, wie
alles bei der FOM, Geld, sollte sich aber wohl für diejenigen
lohnen, die sonst wirklich Angst vor Mathe haben.
Ich habe diesen Brückenkurs nicht belegt und beide
Matheklausuren verhältnismäßig gut bestanden (2,3). Im
Studium lernt man anders als damals in der Schule oder
sonstwas. Über die hälfte der Leute an der FOM haben vorher
Angst davor, das habe ich auch nicht geglaubt, ist aber
wirklich so ;)
Also ran da, passt schon!!

antworten
WiWi Gast

Re: Spordie 23.02.11

Hallo! Habe deine Kommentare gelesen und habe nun ein Paar Fragen für dich...

Was hat sich seit der Zeit geändert? Hat dir die FOM gefallen? Und noch 'ne Frage... wieviel verdienst du denn jetzt?=) =) =)

antworten
WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

SPORDIE,

23.02.2011, super! Perfekt auf den punkt gebracht!
Wer's drauf hat,wird's dem AG auch zeigen!
PS. Das ist dass allerletze was ein AG will: wenn mann um den heissen brei redet, und wissenschaftliche klugscheisserei raushängen lässt!

antworten
Mira

Re: Von der FH zur FOM wechseln, Module anrechnen

an die die an der FOM studieren oder studiert haben:

ich studiere an der westfälischen hochschule und bin im 6ten semester und hab noch eine klausur vor mir. allerdings im 3ten versuch. Nun wollte ich zur FOM wechseln...
man hat mir gesagt man würde mich in das 4te Semester einstufen.
8 Module würde man mir anrechnen. so wie ich es verstanden habe besteht ein modul aus mehreren fächern.
müsste ich noch viel nachholen? wäre dankbar falls mir jmd weiterhelfen könnte

antworten
WiWi Gast

Re: Von der FH zur FOM wechseln, Module anrechnen

hi mira !!!Dürfte ich fragen welches Fach dir fehlt???Also ich würde an deiner Stelle nicht zur FOM wechseln!!!Dafür gibt es viele Gründe !Wie wärs mit einem Härteantrag??Ich nehme an ,dass du den BSC an der FH Gelsenkirchen machst .
Handelt es sich bei der Klausur die dir im dritten Versuch fehlt um ein Pflichtfach oder Wahlpflichtfach??Wohnst du auch in Gelsenkirchen??Wir könnten uns ja mal treffen??Liebe grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Von der Uni zur Fom (BWL)

Warum soll Mira nicht an die FOM wechseln? Hat die FH Gelsenkirchen einen weit besseren Ruf als die FOM? Ich glaube kaum! Außerdem handelt es sich bei beiden um Fachhochschulen. Mittlerweile bietet die Westfälische Hochschule auch berufsbegleitende Studiengänge an. Was wären denn deiner Meinung nach Gründe die gegen die FOM sprechen?

antworten
Mira

Re: Von der FH zur FOM wechseln, Module anrechnen

also mir fehlt das Fach Controllind und es ist ein Pflichtfach.
Härteantrag wurde abgelehnt:( ... wieso würdest du mir von der FOM abraten??? und ja wohne auch in GE

Lounge Gast schrieb:

hi mira !!!Dürfte ich fragen welches Fach dir fehlt???Also
ich würde an deiner Stelle nicht zur FOM wechseln!!!Dafür
gibt es viele Gründe !Wie wärs mit einem Härteantrag??Ich
nehme an ,dass du den BSC an der FH Gelsenkirchen machst .
Handelt es sich bei der Klausur die dir im dritten Versuch
fehlt um ein Pflichtfach oder Wahlpflichtfach??Wohnst du auch
in Gelsenkirchen??Wir könnten uns ja mal treffen??Liebe grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Von der FH zur FOM wechseln, Module anrechnen

geht alle auf den bau arbeiten dann macht ihr was sinnvolles ...

antworten
WiWi Gast

FOM Studiengang Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie, Erfahrung

Hallo zusammen,

ich interessiere mich für den Studiengang Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie an der FOM in FFM.
Hat hier jmd Erfahrung mit diesem Studiengang oder der FOM in FFM?!

Wie hoch ist denn der Wirtschaftspsychologieanteil in dem Studium?

Hat denn jmd Erfahrung mit dem Tagesstudium?
(Sprich X Tage Arbeiten und X Tage Tagesstudium?)

Vielen Dank schon vorab für Eure hilfreichen Beiträge.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Tagesstudium

zum generellen modell tagesstudium:
Studium an zwei Tagen die Woche unter der Woche. 08.30-15.45 Uhr also 14 volle Stunden pro Woche.
Semesterferien: Februar und Juli+August

Altersdurchschnitt im Vergleich zu den Abendstudiengängen natürlich viel niedriger und damit eher im üblichen Bereich.

Arbeiten kannst du nebenher so viel du willst - die meisten arbeiten dann die restlichen 3 Tage andere nur zwei, das kannst du ja aber selbst mit deinem Arbeitgeber vereinbaren.
Gruppengrößen meist so um die 25 Leute. Relativ gemischt w/m.

grüße!

antworten
WiWi Gast

FOM Berlin Master-Studium Human Resource Management

Hallo,
ich möchte gern am Standort der FOM in Berlin den Master in Human Resource Management machen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Kurs oder dem Standort Berlin allgemein?

Danke für eure Rückmeldung

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Wenn dir das universitäre Hochschulstudium zu anspruchsvoll ist, dann denke ich, ist die FOM das richtige für dich.

Über Prozentrechnung und Dreisatz geht es nicht hinaus, dann noch ein wenig auswendig lernen und schwupps hast du einen Abschluss.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

"Über Prozentrechnung und Dreisatz geht es nicht hinaus, dann noch ein wenig auswendig lernen und schwupps hast du einen Abschluss."

Weißt du das so genau, weil du deinen Abschluss dort gemacht hast oder hast du bei ner staatlichen Uni die Vorlesungen mit dem Arsch auf der Treppe mitgekritztelt?

antworten
Bateman

Re: FOM Berlin Master-Studium Human Resource Management

Welche komplexen mathematischen Modelle sind wohl die Grundlage für das HR, das der Poster vom 29.1. meint zu studieren?

Die FOM ist eine praxisnähere Alternative, die komplett auf Studium neben dem Beruf ausgelegt ist. Nicht mehr und nicht weniger. Die Dozenten haben schon mehr gemacht als an der Uni rumzuhängen, die Betreuung ist besser, dafür zahlt man. Nicht mehr und nicht weniger.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Wirtschaftsrecht

Oh man diese Diskussionen um anspruchsvoller oder nicht...

An der Uni lernt man unheimlich theoretisch und wissenschaftlich,
die Grundlagen und der Unterbau für jedes Fach werden enorm vertieft.
Die Klausuren sind sehr viel anspruchsvoller als an FHs und Fernunis
weil an der Uni zichtausend Studenten studieren und sich die Dozenten
eben nicht um das Durchkommen der Studenten scheren sondern
Klausuren konzipieren bei denen sich der Spreu vom Weizen trennt.

Ganz klar muss man aber sagen, dass dies nicht jedem liegt und
man eventuell in der Praxis hinterher gar nichts mit der ganzen
grauen Theorie anfangen kann und die enormen Stunden an
Lernzeit nicht wirklich was für den Beruf gebracht haben!
(mein Verlobter meine Schwester, und meine Schwägerin studieren an der Uni)
In manche großen Unternehmen kommt man aber eben nicht
ohne ein Uni-Studium rein, egal ob man da mit der Theorie was
anfangen kann oder nicht!

An der FH wird man sicherlich besser auf die einschlägige Berufspraxis
vorbereitet, man sollte nur wissen wo man hin will!

Ich selbst habe Diploma Fernuni meinen Bachelor in BWL gemacht
und will nun meinen Master an FOM in Wirtschaftsrecht machen.
Damit will ich in ein mittelständiges Unternehmen in den HR Bereich
mit einem guten Gehalt (zwischen 40.000 und 50.000?) und ich
denke das sind realistische Ziele... Mit ist eben der Praxisbezug
wichtig und meine Fähigkeiten und Stärken optimal einzusetzen...

Ständig ohne Geld an der Uni zu hocken und mit 3,0 nach Hause
geschickt zu werden ist halt nicht mein Ding!!! LG

antworten
WiWi Gast

Super Statement! Total auf den Punkt gebracht!

Erstmal Gratulation zu deiner tollen Karriere! Ja es stimmt ein Studiengang muss akkreditiert (richtig so?) sein, damit dieser Studiengang als Bachelor oder Master staatlich anerkannt ist. ALso gibt es keinen "Schummel-Bachelor bzw. Master"
Schon traurig, dass solche unqualifizierten Aussagen von Studenten (!) kommen. Deswegen lernt bitte Präzision und Sozialkompetenz, nicht einfach Sachen labern ohne Untermauerung mit Argumenten außer "Ich hab studiert". Studieren ist erst der Anfang, um ins Spiel reinzukommen, nicht das Ende der Fahnenstange;-)))

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Manche Leute meinen halt das eigene Studium wäre mehr Wert wenn man FOM/FH/Fernstudium etc. in irgendnem anonymen Internetforum "runterbasht".

Keine Sorge.
Studium ist nix Wert, nur Fähigkeiten und deren Beweis entscheiden wenn man über die Probezeit raus will.

BWL ballern se aus Physikerneid gerne mit Mathe voll damit die Clowns mit einem Doktor im Marketing so tun können als wären se Gescheid, aber niemand braucht sich einreden das er "Business" von Leuten lernen kann die selber niemals irgendein Geschäft geführt haben, geschweige denn überhaupt mal in der freien Wirtschaft gearbeitet haben... Da schauts bei vielen vielen Uni-Profs ganz ganz finster aus.

Nehmt das Studium mit solang die BWL noch irgendwo als sinnvoll honoriert wird weil man (hoffentlich) Rechnungswesen kann und bissel mehr als ein Kaufmann. Aber hört auf, euch selbst zu verarschen.

antworten
Netzer

Re: FOM-MBA Niveau

Stimmt schon, die Uni/FH/Wat auch immer, ist nur die Eintrittskarte, ob du im Spiel auf der Auswechselbank versauerst oder Stammspieler wirst, entscheidet sich durch deine Leistung nicht durch deinen Abschluss.
Nur ist es bei manchen Unternehmen so, dass Sie nach Uni-Name einkaufen.

Persönlich muss ich (hab sowohl einen Uni Abschluss und bald noch einen zweiten Abschluss von ner FH), jedoch sagen, dass die Uni mich besser vorbereitet hat auf die Arbeitswelt. Nicht in dem, was ich da gelernt habe, da war 90 % für die Tonne, aber eben dadurch, dass die Prüfungen deutlich anspruchsvoller waren, man lernt halt sich wochenlang zu quälen und strukturiert an einen riesen Aufgabenberg heranzugehen. Und genau das hat mir mal einer meiner Profs. gesagt. "Was sie hier lernen ist eh alles wieder veraltet, wenn sie die Uni verlassen, was wir ihnen beibringen wollen ist, sich durchzubeißen und strukturiert zu arbeiten und nicht bei Schwierigkeiten gleich aufzugeben" und damit hat er recht.

Persönlich halte ich von der FOM nicht viel, ne Kollegin von mir hat da ihren MBA gemacht... die haben nicht mal Klausuren geschrieben, sondern immer nur so 10-15 Seiten lange Hausarbeiten... inhaltlich nicht wirklich herausfordernd. Und die Noten waren, zumindest bei ihr, geschenkt. Mag n Einzelfall sein, aber der hat mein Meinungsbild geprägt.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Lounge Gast schrieb:

BWL ballern se aus Physikerneid gerne mit Mathe voll damit
die Clowns mit einem Doktor im Marketing so tun können als
wären se Gescheid, aber niemand braucht sich einreden das er
"Business" von Leuten lernen kann die selber
niemals irgendein Geschäft geführt haben, geschweige denn
überhaupt mal in der freien Wirtschaft gearbeitet haben...
Da schauts bei vielen vielen Uni-Profs ganz ganz finster aus.

Ich frag mich ja immer ob die Leute mit solchen Aussagen überhaupt jemals gearbeitet oder studiert haben.

Ein Großteil des Mathe- und Statistik-Stoffs, den wir im Bacheor gelernt haben, ist direkt oder indirekt höchst relevant in bisher jedem meiner Jobs gewesen. Sei es Regression für simple Datenanalysen/"Smoothing" von Kurven, Matrixkalkulationen in Excel, ... - und das "nur" in Positionen wie Controlling oder Low-Level analytischen Aufgaben in fast jedem Department. Wenn man z.B. mit "Big Data" in Berührung kommt sieht es ohne vernünftiges statistisches Wissen schon ganz düster aus.

Is ja toll wenn man BWL mit Nummern abtippen oder Steuerrecht auswendig lernen assoziiert, in der Praxis und anspruchsvollen (sprich: Akademiker-) Jobs siehts aber nicht selten ganz anders aus.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

Fand es war auf Realschulniveau, hab deshalb auf eine echte Hochschule gewechselt.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studiengang Marketing, Mathe-Niveau

BWL mit Mathe "vollgeballert" ? Hab ich was verpasst?
Wenn das schon zuviel ist, mach einfach eine Ausbildung im Einzelhandel.

antworten
Netzer

Re: FOM Master-Studium, Mathe-Niveau

hehe *like*

Stimmt... Wer einmal Ingenieursmathe oder Physik gemacht hat, der lacht über WiMa oder Statistik...

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studium, Mathe-Niveau

Im Wiwi Bereich gibts in der Hinsicht reichlich Unterschiede zwischen den Hochschulen. Bei manchen Unis haste Mathe wie FH Ingenieur... bei manchen halt im Prinzip nur Anwendung Oberstufenstoff.... Beides "braucht" man klassischerweise nicht für "Business".

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studium, Mathe-Niveau

Lounge Gast schrieb:

Im Wiwi Bereich gibts in der Hinsicht reichlich Unterschiede
zwischen den Hochschulen. Bei manchen Unis haste Mathe wie FH
Ingenieur... bei manchen halt im Prinzip nur Anwendung
Oberstufenstoff.... Beides "braucht" man
klassischerweise nicht für "Business".

Die Ingenieure brauchen das genauso wenig... die benutzen ebenso Programme, die ihnen das Rechnen abnehmen... man sollte allerdings vielleicht manche Sachen mal gehört haben...

Und ihr Ingenieure und Juristen seid immer am rumstänkern, dass euer Studium sooooo viel anspruchsvoller ist als BWL... die BWLer verdienen allerdings hinterher nicht selten deutlich mehr, warum habt ihr nicht selber alle BWL studiert, wenn das angeblich so einfach ist?

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studium, Mathe-Niveau

Ich glaub da verdienen alle 3 gleich gut bzw. gleich schlecht.

FH Ingenieur stehste genauso blöd da wie mit BWL mit dem falschen Schwerpunkt, und der Wald&Wiesn Jurist kann auch bei 30k p.A. rumdrucksen.

In diesen Foren wird in erster Linie groß rumfantasiert. Was dein Studium oder Abschluss war interessiert auch nicht wirklich großartig, eher wen du kennst, wer dir was schuldet usw. usf.

Wer nicht in den Hochverdienst Job reinkommt direkt nach dem Studium macht sich besser sobald als möglich selbstständig, ansonsten hat Generation X/Y überhaupt keine Chance jemals auf nen grünen Zweig zu kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studium, Mathe-Niveau

Und schon sind wir wieder beim Stammtischniveau.

Kaum ein Ingenieur steigt unter 45K ein, egal von welcher Wald- und Wiesen-FH er kommt. Bei den großen Unternehmen werden in der Regel mind. 55K zum Einstieg bezahlt. Und das mit einer 35 Stunden-Woche, in der auch 35 h gearbeitet wird. Man kann sich quasi gar nicht so dumm anstellen, dass man nach 5 Jahren noch unter 60K verdient. Und hier arbeitet sich niemand ran ans Burn-Out.
Dass, während die meisten BWLer mit max. 40K einsteigen, oder 70h arbeiten müssen, um sich für ewtas mehr Geld und eine mögliche "Karriere" bei UB und IB zu verbrennen. Die 5%, die eine gute Trainee-Stelle oder Einstiegsstelle bei den Konzernen bekommen, kann man vernachlässigen.

Die Höhere Mathematik, als Beispiel, ist so elendig hart. Da hocken quasi nur Jungs mit 13-15 Punkte im Matheabi in der Vorlesung und trotzdem fallen 60% durch nach 2 Wochen Dauerlernen (so erlebt am KIT).
Und was hat denn das mit bitte mit Programmen zu tun, die das berechnen? Im Studium wird selbstverständlich gelernt, wie alles in der Theorie funktioniert. Sonst nützen auch die ganzen Programme nichts, wenn man das nicht versteht. Ein Ingenieur macht wohl etwas mehr als Dinge von Programmen berechnen zu lassen.

Gruß,
Ein Wirt.-Ing.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Im Wiwi Bereich gibts in der Hinsicht reichlich
Unterschiede
zwischen den Hochschulen. Bei manchen Unis haste Mathe
wie FH
Ingenieur... bei manchen halt im Prinzip nur Anwendung
Oberstufenstoff.... Beides "braucht" man
klassischerweise nicht für "Business".

Die Ingenieure brauchen das genauso wenig... die benutzen
ebenso Programme, die ihnen das Rechnen abnehmen... man
sollte allerdings vielleicht manche Sachen mal gehört haben...

Und ihr Ingenieure und Juristen seid immer am rumstänkern,
dass euer Studium sooooo viel anspruchsvoller ist als BWL...
die BWLer verdienen allerdings hinterher nicht selten
deutlich mehr, warum habt ihr nicht selber alle BWL studiert,
wenn das angeblich so einfach ist?

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studium, Mathe-Niveau

Lounge Gast schrieb:

Und schon sind wir wieder beim Stammtischniveau.

Kaum ein Ingenieur steigt unter 45K ein, egal von welcher
Wald- und Wiesen-FH er kommt. Bei den großen Unternehmen
werden in der Regel mind. 55K zum Einstieg bezahlt. Und das
mit einer 35 Stunden-Woche, in der auch 35 h gearbeitet wird.
Man kann sich quasi gar nicht so dumm anstellen, dass man
nach 5 Jahren noch unter 60K verdient. Und hier arbeitet sich
niemand ran ans Burn-Out.
Dass, während die meisten BWLer mit max. 40K einsteigen, oder
70h arbeiten müssen, um sich für ewtas mehr Geld und eine
mögliche "Karriere" bei UB und IB zu verbrennen.
Die 5%, die eine gute Trainee-Stelle oder Einstiegsstelle bei
den Konzernen bekommen, kann man vernachlässigen.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen... viele BWLer arbeiten in der Beratung, wo paradoxerweise die Arbeitszeiten ekliger und das Gehalt niedriger sind. BWLer mit entsprechender Spezialisierung, die in die Industrie gehen, landen genauso schnell bei 60k (erlebt bei einem Freund, der nach vier Jahren Berufserfahrung nun bei 60k angelangt ist als Controller). Abgesehen davon halte ich die Aussage, dass jeder Ingenieur mehr als 45k verdient, für absoluten Unsinn. Nicht umsonst sind Ingenieure oftmals die ersten, die rausfliegen, wenn es schlecht läuft. Mein Onkel wird seit 20 Jahren in der BRD rumgereicht, von einer Firma zur nächsten. Man hört (ebenso wie von vielen BWLern) auch von vielen Ingenieuren, die nach dem Studium ohne Arbeit sind. Gibt es da irgendwelche Zahlen und Daten oder war das jetzt alles deine persönliche Einschätzung?

Die Höhere Mathematik, als Beispiel, ist so elendig hart. Da
hocken quasi nur Jungs mit 13-15 Punkte im Matheabi in der
Vorlesung und trotzdem fallen 60% durch nach 2 Wochen
Dauerlernen (so erlebt am KIT).

Das KIT ist zusammen mit der RWTH Aachen die unangefochtene Vorzeigeschmiede von Ingenieuren. Von den Qualifikationen der Studenten dort auf die Leistungen aller anderen zu schließen, ist Irrsinn. Wir sind uns einig, dass der mathematisch-methodische Anspruch das ist, was ein Maschinenbaustudium von einem BWL-Studium abgrenzt. Der ist aber besonders an FH-Studiengängen ganz erheblich abgeflacht bis garnicht vorhanden. Dazu kommt, dass es in BWL an manchen Stellen an mathematischer Tiefe fehlt, was jedoch durch Fleiß und Einsatz beim Auswendiglernen ausgeglichen wird. Viele setzen immer Mathematik mit "schwer" gleich. Zweifelhaft, ob das wirklich für Leute mit ausgeprägter Zahlen-Affinität zutrifft.

Und was hat denn das mit bitte mit Programmen zu tun, die das
berechnen? Im Studium wird selbstverständlich gelernt, wie
alles in der Theorie funktioniert. Sonst nützen auch die
ganzen Programme nichts, wenn man das nicht versteht. Ein
Ingenieur macht wohl etwas mehr als Dinge von Programmen
berechnen zu lassen.

Mein Reden. Den Background braucht der BWLer aber genauso. Dir nützt es nichts, wenn du hinterher ne Regression oder irgendwas durchführen musst und nicht weißt, was dir das ganze sagt.

antworten
WiWi Gast

Re: FOM Master-Studium, Mathe-Niveau

"Kaum ein Ingenieur steigt unter 45K ein, egal von welcher Wald- und Wiesen-FH er kommt. "

Ja z.B. die Bauingenieure...

Lol, Traumtänzer.
Ja wenn er nen ordentlichen Einstiegsjob bei wenigstens nem ordentlichen Mittelständler bekommt.... Wenn dann... Wenn.
Ansonsten Zeitarbeit, arbeitslos und Blah... der "Ingenieurmangel" der die letzten 10 Jahre in den Medien war ist weg.
Chemie läuft im Moment in D sogar richtig Kacke, da werden überall Standorte geschlossen, der Markt ist gesättigt.
Interessiert keine Sau was deine Hochschule für Durchfallquoten in ihren Mathemodulen festgelegt hat, warum auch?
Wenn dich keiner braucht bekommst du keinen Job. Punkt.

Dazu kommt wenn du weiter runtergehen willst das überhaupt nen Job in deinem Bereich bekommst das Problem das es da keine oder sehr wenig Akademikerstellen gibt, und du tatsächlich als "überqualifziert" gehandelt wirst, d.h. Chemikant bekommt Job, Chemieingenieur kommt nicht rein solang keiner stirbt.

Der 08/15 BWler mit Wald&Wiesn FH hat zumindest den Vorteil, dass er meist irgendwo was Artverwandtes oder zumindest ne "Kaufmannsgehilfenstelle" bekommt. Dafür hät dann zwar ne Ausbildung auch gereicht aber man kommt zumindest ohne Transferleistungen über die Runden.

antworten
WiWi Gast

Erfahrungen FOM BWL Bachelor-Studium neben dem Beruf

Ich habe mich entschlossen einen Bachelor an der FOM in FFM zu machen. Das Studium neben dem Beruf beginnt zum 1. März und bisher habe ich mich noch nicht angemeldet da ich echt nicht weiß, wie ich alles gut unter einen Hut bringen soll. 7 Semester ist schließlich keine kurze Zeit und zudem will ich den Bachelor mit Minimum 2,5 bestehen. Ich denke aber das sich diese Zeit auszahlen wird. Daher auch meine Entscheidung für das Studium neben dem Beruf. Auch ich bin eine Null in Mathe und habe echt meine Zweifel, dass ich in den 7 Semestern Versagen werde :(

Gibt's welche von euch die Erfahrungen an der FOM FFM gemacht haben oder auch zum SS anfangen wollen?
Wie ist der Ablauf in den Vorlesungen/Semestern?

antworten
WiWi Gast

Re: Erfahrungen FOM BWL Bachelor-Studium neben dem Beruf

FOM hat keinen wirklichen mathematischen Anspruch, nur auswendig lern Klausuren eigentlich

antworten
WiWi Gast

Re: Erfahrungen FOM BWL Bachelor-Studium neben dem Beruf

Ich kann jedem von der FOM nur abraten. Reputation evtl. im Mittelstand, ansonsten in meinen Augen eine bessere IHK Weiterbildung für sehr teures Geld.

antworten
WiWi Gast

Re: Erfahrungen FOM BWL Bachelor-Studium neben dem Beruf

Ich kenne zwei Jungs mit FOM-Bachelor... beide nicht auf den Kopf gefallen, aber beide auch nicht die allerhellsten Leuchten... beide locker durchgekommen im unteren Einser-/oberen Zweierbereich... allerdings beide auch auf der Suche nach nem deutlich besseren Job, vergeblich... der eine hängt immernoch auf derselben Stelle wie vorher und hat glaub ich nichtmal ne Gehaltserhöhung bekommen und er andere dachte, er könnte jetzt mit dem FOM-Bachelor richtig dicke Gehaltsforderungen stellen und hat von ca. 10 Bewerbungen auf höhere Stellen 9 Absagen bekommen und bei einer ist er mit Ach und Krach dann reingekommen... Also realistisch bleiben, die FOM vergibt zwar auch den Bachelor-Titel, allerdings kennt nunmal jeder die Abschlussrangfolge (Uni > FH > FOM + die meisten Privaten), auch Personaler... du packst das Studium an der FOM locker, aber je nachdem wo du mal hin willst, solltest du dir Alternativen überlegen... manchmal ist auch der Weg das Ziel!

antworten
WiWi Gast

Re: Erfahrungen FOM BWL Bachelor-Studium neben dem Beruf

Hm, also lernen musst du natürlich. Zu der Reputation kann ich so viel sagen: Sie ist in echt deutlich besser, als dir in diesem Forum vermittelt wird. In diesem Forum werden generell aber auch Fragen diskutiert, wie wie ranked lse im vergleich zu sse, oxbridge usw. - also im Endeffekt siehst du wer in diesem Forum schreibt: Der Student, welcher denkt durch eine vermeintlich hochgerankte Business School eine Turbo Karriere zu starten.

Im echten Leben, und da sind vlt. 80% der hier schreibenden nicht angekommen, zählt deine Studium / Hochschule nachdem du erst einmal genommen wurdest gar nichts mehr. Es ist kein Thema. Das einzige was große Namen dir bringen ist evtl. ein "leichterer" Zugang zu einem Bewerbungsgespräch - aber auch das nur in bestimmten Bereichen wie Unternehmensberatung / Investment Banking. Erst jüngst habe ich eine repräsentative Umfrage (glaube WiWo) gelesen, wonach das mit Abstand wichtigste Kriterium zur Einladung die Abschlussnote war. Gefolgt von Praxiserfahrung, Ausland und erst abgeschlagen der Name der Hochschule (glaube <10%).

Aus der Praxis (FOM FFM) kann ich dir folgendes sagen: Alle kommen danach unter, bzw. sind schon nebenbei wo unter gekommen. Viele gehen zu den BIG 4, und haben hier weder Probleme eingeladen zu werden, noch kriegen sie ein schlechteres Gehalt. Kenne einige die zu Lufthansa sind, aber wirklich die meisten bleiben bei ihrem Unternehmen, und steigen dort auf. Unternehmen dieser Art sind dann entweder größere Mittelständler, oder die üblichen Verdächtigen aus dem DAX.

Was stimmt: Ja ich habe mit niemandem studiert, der danach ins IB / UB wollte. Advisory BIG 4 sehr wohl, aber jetzt nicht MCK o.ä. Wenn du also zu letzterem willst, ist die FOM die falsche Wahl, einfach deshalb weil diese ein sehr enges recruiting betreiben (Universitäten + einige Private).

Aber: Ich habe auch einige Freunde, die mit dem FOM Bachelor aktuell einen Master in UK an einer der üblichen Schools machen - also auch hier stehen dir Wege offen.

Zusammenfassend:
FOM FFM zu empfehlen, wenn du einen Bachelor machen möchtest, bereits ein interessantes Unternehmen hast in dem du dich entwickeln möchtest, oder auch danach in Richtung BIG 4 gehen möchtest und eine finanzielle Förderung erhälst.
Hast du vor danach ins IB / UB oder ins Inhouse Consulting eines DAX zu
gehen: Wähle unbedingt eine Universität.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Das akademische Niveau der FOM ist isoliert betrachtet höchstens als Mittelmaß einzustzufen. Allerdings darf man nicht vergessen, dass man neben dem Bachelor 3 (!) Jahre Berufserfahrung sammelt. Die Erfahrungen und Kontakte, die man da sammelt sind definitiv nicht zu verachten. 2x 8 Wochen Praktikum eines Unistudenten kann man nicht unbedingt damit vergleichen. Ich würde die FOM daher immer als Gesamtpaket betrachten

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WiWi Gast

Re: Erfahrungen FOM BWL Bachelor-Studium neben dem Beruf

Lounge Gast schrieb:

Hm, also lernen musst du natürlich. Zu der Reputation kann
ich so viel sagen: Sie ist in echt deutlich besser, als dir
in diesem Forum vermittelt wird. In diesem Forum werden
generell aber auch Fragen diskutiert, wie wie ranked lse im
vergleich zu sse, oxbridge usw. - also im Endeffekt siehst du
wer in diesem Forum schreibt: Der Student, welcher denkt
durch eine vermeintlich hochgerankte Business School eine
Turbo Karriere zu starten.

Im echten Leben, und da sind vlt. 80% der hier schreibenden
nicht angekommen, zählt deine Studium / Hochschule nachdem du
erst einmal genommen wurdest gar nichts mehr. Es ist kein
Thema. Das einzige was große Namen dir bringen ist evtl. ein
"leichterer" Zugang zu einem Bewerbungsgespräch -
aber auch das nur in bestimmten Bereichen wie
Unternehmensberatung / Investment Banking. Erst jüngst habe
ich eine repräsentative Umfrage (glaube WiWo) gelesen, wonach
das mit Abstand wichtigste Kriterium zur Einladung die
Abschlussnote war. Gefolgt von Praxiserfahrung, Ausland und
erst abgeschlagen der Name der Hochschule (glaube <10%).

Aus der Praxis (FOM FFM) kann ich dir folgendes sagen: Alle
kommen danach unter, bzw. sind schon nebenbei wo unter
gekommen. Viele gehen zu den BIG 4, und haben hier weder
Probleme eingeladen zu werden, noch kriegen sie ein
schlechteres Gehalt. Kenne einige die zu Lufthansa sind, aber
wirklich die meisten bleiben bei ihrem Unternehmen, und
steigen dort auf. Unternehmen dieser Art sind dann entweder
größere Mittelständler, oder die üblichen Verdächtigen aus
dem DAX.

Was stimmt: Ja ich habe mit niemandem studiert, der danach
ins IB / UB wollte. Advisory BIG 4 sehr wohl, aber jetzt
nicht MCK o.ä. Wenn du also zu letzterem willst, ist die FOM
die falsche Wahl, einfach deshalb weil diese ein sehr enges
recruiting betreiben (Universitäten + einige Private).

Aber: Ich habe auch einige Freunde, die mit dem FOM Bachelor
aktuell einen Master in UK an einer der üblichen Schools
machen - also auch hier stehen dir Wege offen.

Zusammenfassend:
FOM FFM zu empfehlen, wenn du einen Bachelor machen möchtest,
bereits ein interessantes Unternehmen hast in dem du dich
entwickeln möchtest, oder auch danach in Richtung BIG 4 gehen
möchtest und eine finanzielle Förderung erhälst.
Hast du vor danach ins IB / UB oder ins Inhouse Consulting
eines DAX zu
gehen: Wähle unbedingt eine Universität.

Was der Kollege allerdings vergisst: die meisten Leute, die den FOM-Bachelor machen, arbeiten vorher schon bei dem Unternehmen, wo sie dann hinterher aufsteigen... ich habe noch nicht erlebt, dass unter der Voraussetzung annähernd gleicher Abschlussnoten, der FOM-Bachelor jemandem mit Uni-Abschluss in einem fremden Unternehmen bevorzugt worden wäre... und lass dir nicht erzählen, dass der FOM-Bachelor dieselbe Qualifikation liefert wie der Vollzeit Uni-/FH-Bachelor, das ist Bullshit! An zwei Tagen in der Woche kannst du unmöglich machen, was Vollzeitstudenten an Programm haben (sofern sie es denn ernstnehmen). Wie gesagt, der FOM-Bachelor ist an sich nicht schlecht, aber wenn du weißt, du willst deinen Arbeitgeber noch mehrfach wechseln im Leben, dann geh lieber an eine Uni oder FH, denn damit hast du mehr in der Hand...

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WiWi Gast

Re: Erfahrungen FOM BWL Bachelor-Studium neben dem Beruf

"An zwei Tagen in der Woche kannst du unmöglich machen, was Vollzeitstudenten an Programm haben (sofern sie es denn ernstnehmen)."

Die Präsenzzeit kann ja wohl kaum das Argument sein. Demnach wäre ein Fernstudium ja quasi wertlos.

Ein Bekannter von mir hat im Blockmodell an der FOM studiert (1 Semester = 10 Wochen a 40h/w = 400 Stunden Präsenzzeit). Ich war an der Uni (1 Semester = 16 Wochen a 30h/w = 480 Stunden Präsenzzeit)

Die Zeit zum lernen kommt in beiden Fällen nochmal oben drauf.
So riesig sind die Unterschiede dann nicht. Ich denke, dass sich auch im Abendmodell (Fr+Sa Vorlesung?) die Zeiten nicht großartig unterscheiden, da es ja keine Semesterferien gibt.

Ich will die FOM jetzt nicht als großartige Hochschule anpreisen, aber bis auf den etwas höheren quantitativen Anspruch konnte ich wenig Unterschiede zwischen Uni und FOM feststellen

antworten
WiWi Gast

Re: Erfahrungen FOM BWL Bachelor-Studium neben dem Beruf

Lounge Gast schrieb:

"An zwei Tagen in der Woche kannst du unmöglich machen,
was Vollzeitstudenten an Programm haben (sofern sie es denn
ernstnehmen)."

Die Präsenzzeit kann ja wohl kaum das Argument sein. Demnach
wäre ein Fernstudium ja quasi wertlos.

Ein Bekannter von mir hat im Blockmodell an der FOM studiert
(1 Semester = 10 Wochen a 40h/w = 400 Stunden Präsenzzeit).
Ich war an der Uni (1 Semester = 16 Wochen a 30h/w = 480
Stunden Präsenzzeit)

Die Zeit zum lernen kommt in beiden Fällen nochmal oben drauf.
So riesig sind die Unterschiede dann nicht. Ich denke, dass
sich auch im Abendmodell (Fr+Sa Vorlesung?) die Zeiten nicht
großartig unterscheiden, da es ja keine Semesterferien gibt.

Ich will die FOM jetzt nicht als großartige Hochschule
anpreisen, aber bis auf den etwas höheren quantitativen
Anspruch konnte ich wenig Unterschiede zwischen Uni und FOM
feststellen

Die Zeit zum lernen ist an Univesitäten aber dreimal so hoch... natürlich wird sich das von der Präsenzzeit in etwa ausgehen, aber von Berufstätigen kann man ja nicht erwarten, dass sie 24/7 in der Bib hängen, wenn Prüfungszeit ist... entsprechend ist der Prüfumfang der Klausuren sehr viel enger eingegrenzt...

Die beiden erwähnten FOM-Kandidaten, die ich kannte, hätten an Unis jämmerlich versagt... was mit Sicherheit auch daran gelegen hätte, dass einem an der FOM die ganze Studienorganisation abgenommen und alles in mundgerechte Stücke vorgekaut wird...

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Weil Unistudenten auch die Zeit zum lernen nutzen... ;-)
Neben Werkstudentenjob und Praktika muss die freie Zeit ja auch noch zum feiern und ausschlafen genutzt werden.

Ich halte mal fest: Es kommt nicht auf die Uni/FH/whatever an, sondern auf den Studenten :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Lounge Gast schrieb:

Weil Unistudenten auch die Zeit zum lernen nutzen... ;-)
Neben Werkstudentenjob und Praktika muss die freie Zeit ja
auch noch zum feiern und ausschlafen genutzt werden.

Ich halte mal fest: Es kommt nicht auf die Uni/FH/whatever
an, sondern auf den Studenten :-)

Ich schlage vor, wir diskutieren nicht weiter darüber. Es ist zu müßig, weil immer dieselben Argumente vorgebracht werden... vor allem von den FOM und FH Leuten hört man immer wieder das gleiche, dass "die vollzeit Studenten ja den ganzen Tag zeit dafür haben, während sie (die armen und hart arbeitenden) das ja alles neben ihrer 40-Stunden-Woche (selten so gelacht) in ihrer Freizeit abfrühstücken müssen"... ich frag mich ernsthaft, wo das Problem ist, sich das mal einzugestehen, dass das nunmal nicht dasselbe ist... Als Uni-Student würde ich mir auch nie anmaßen, jahrelange Werkstudententätigkeit im Umfang von 2 Tagen/Woche als Berufserfahrung zu verkaufen... da haben die FOMler nunmal nen deutlichen Vorsprung... aber verschließt ruhig weiter alle eure Augen vor der Realität :-D nur darf man sich dann hinterher nicht wundern, wenn man in seinem Glauben mit FOM-Bachelor in die Management-Ebene einzusteigen, bitter enttäuscht wird...

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Wähle eine anständige Uni und mache ein Vollzeitstudium, das ist der Beste Weg, wenn du dir alle Optionen offen halten möchtest.
FOM ist akademisch einige Ligen tiefer anzusiedeln. Was nicht heißt, dass das Konzept schlecht ist, es ist anders und bereitet Leute auf andere Positionen (Sachbearbeiter) vor.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich bei der Fom lediglich um eine nette Fortbildung handelt. Studium kann man das nicht nennen, meiner Meinung nach nicht vom Vorteil für das deutsche Bildungssystem, das die Fom Bachelor vergeben darf.
Inhalte werden äußerst oberflächlich vermittelt. Beim Vergleich mit den Lehrplänen von staatlichen Unis fällt schnell auf, dort herrscht ein anderes Niveau.

Stutzig machen sollte einen an der Fom auch, dass es in Banking & Finance kein Mathemodul gibt!!! An welcher anderen Fh oder Uni gibt es denn bitte sowas?? Und auch das Mathemodul meines bekannten , der Wirtschaftsinformatik an der Fom studiert, war ein Witz. Da wurde herumgerechnet wie in der 10. Klasse auf dem Gymnasium.

Daher zweifel ich stark daran, ob ein Bachelor an der Fom diesen Titel überhaupt verdient

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Ich habe meinen Bachelor an der FOM gemacht und studiere jetzt an der WWU Münster den Master in Accounting und Financen (Maj/Min). Es werden GENERELL nur FHler genommen, die unter den besten 10% oder sogar Jahrgangsbeste in ihrem Bachelor waren. Ich kann nur sagen, dass sich der Aufwand fürs Studium (für mich) gefühlt verdreifacht hat. FOM ist dagegen wirklich ein Kindergarten. Dennoch hat die FOM eine Daseinsberechtigung, denn ich habe hier mit Abstand die meiste Berufserfahrung und kann mit den ganzen Modellen und Theorien auf jeden Fall mehr anfangen als Leute, die nur 2-3 Praktika absolviert haben (das lässt sich auf alle Vollzeit Unis und FHs ausrollen). Insgesamt kann man festhalten, dass die FOM zur Zeit eher kritisch gesehen wird - das war aber nicht immer so. Ich denke die FOM muss was an der Auswahl der Studenten und am Klausurtourismus ändern. Zu meiner Zeit hat man an der FOM nur mit einem Partnerunternehmen in Kooperation anfangen können. Jetzt kann jeder Hinz und Kunz sich das Studium dort in part-time selbst finanzieren.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Kenne beides. FOM ist keine Uni und sollte daher nie damit verglichen werden. FOM ist eine FH und zwar - je nach Standort!! - eine schlechte bis gute. Große FOM Standorte ziehen gute Professoren an, die Lehre fällt und steigt immer mit der Qualität der Professoren.
Für Frankfurt ist die FOM Frankfurt auf einem Level wie die FH Frankfurt. Viele FOM Frankfurtler sind lustigerweise nach den ersten zwei Semestern zur FH Frankfurt gewechselt und beschrieben die Lehre und die Klausuren dort als einfacher. Seltsam.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

In meinen Augen verbietet sich ein Vergleich zwischen den verschiedenen Hochschulen komplett. Als ob die FOM es sich erlauben kann zu "sieben". Wenn man sich mal die ganzen bezahlten Institute - und da ist es egal ob WHU, FOM oder ISM im Name steht - ansieht, dann fällt auf, dass die Abbruchquoten gegenüber staatlichen Hochschulen extrem abfallen.

Glaubt denn hier ernsthaft jmd, dass die FOM den gleichen Anspruch hat wie die ortsansäßigen FHs? Die leben davon, dass ihre Studenten möglichst die 6 Semester bezahlen. Die Staatlichen Unis/FHs bekommen einmal Geld - am Anfang des Studiums. Die FOM (oder auch die anderen privaten) werden einen Teufel tun ihre Leute rauszuprüfen.

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WiWi Gast

Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

Genau so ist es. Jeder der etwas anderes behauptet, sollte seine Unterlagen vom ersten Semester "Allgemeine BWL" nochmal durchgehen.

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Artikel zu FOM

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Antworten auf Re: Von der Uni zur FOM (BWL) wechseln, Erfahrungen

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