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Warum wird die FOM hier so zerissen?

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Ich bin Personaler, bei einem DAX-Konzern.

Nein.

Ersteinmal bist du ein anonymer Beitragsschreiber, genau so wie ich auch.
Ich kann den Beitrag bestätigen (UB/IB klammer ich mal aus, da keine Ahnung); Industrie jedoch auf jeden Fall

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Ich bin Personaler, bei einem DAX-Konzern.

Nein.

Ersteinmal bist du ein anonymer Beitragsschreiber, genau so wie ich auch.
Ich kann den Beitrag bestätigen (UB/IB klammer ich mal aus, da keine Ahnung); Industrie jedoch auf jeden Fall

Ich war ebenfalls nur auf der FOM nie eine andere Hochschule von Innen gesehen und bin jetzt bei meinem 2. Dax Konzern.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Das kann ich bestätigen. Ich habe beispielsweise an Fachhochschule für Oekonomie und Management in Düsseldorf studiert. Also in richtiger bonzen Stadt. Das hat man schon gemerkt, die Leute waren alle sehr diszipliniert vorallem wegen den vielen teuren Autos dort das hat einen sehr motiviert. Alle haben nebenbei auch gearbeitet wenn andere nur Party gemacht haben als Vollzeit Studenten. Habe selbst Erfahrung mit Party Absagen, viele haben zwar gelästert weil die dachten man ist was besseres aber so ist es auch wenn man dual studiert. Kollege von mir hat neben Arbeit und Studium noch Online Marketing gemacht, jetzt nach Abschluss Social Media Manager in Düsseldorf also läuft alles. Andere haten jetzt natürlich weil die mit Vollstudium irgendwo im Büro sitzen aber so ist es. Man muss aber halt durchhalten.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
Es ist so wie mittlerweile überall. FOM ist nich schlechter oder besser als andere FH. Dual, also neben der Arbeit berufsbegleitend, zu studieren ist um ein vielfaches anspruchsvoller und stressiger als ein Vollzeitstudium, in Summe wohlgemerkt. Man kann es gar nicht vergleichen. Berufsbegleitend ist man immer unter Strom. Unternehmen suchen natürlich Leute, die immer unter Strom gut performen können. Da wird man als dualer/berufsbegleitend, 9 von 10 Vollzeitstudenten ausstechen. Deswegen ist das berufsbegleitende Studium so extrem in Mode. Es kommt nicht von ungefähr.

Man kommt mit der FOM in UB und IB der ersten Klasse. Es gibt mittlerweile Duzende Beispiele. Mit FOM ist natürlich alles möglich. Leute, die was anderes behaupten, sollen einfach weiterreden. Die Wahrheit sieht anders aus.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Warum versucht ihr euch die FOM so gut zu reden? Verliert bitte nicht die Realität aus den Augen..Der Witz kommt ja noch..als "Social Media Manager" braucht man kein Studium..

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Das kann ich bestätigen. Ich habe beispielsweise an Fachhochschule für Oekonomie und Management in Düsseldorf studiert. Also in richtiger bonzen Stadt. Das hat man schon gemerkt, die Leute waren alle sehr diszipliniert vorallem wegen den vielen teuren Autos dort das hat einen sehr motiviert. Alle haben nebenbei auch gearbeitet wenn andere nur Party gemacht haben als Vollzeit Studenten. Habe selbst Erfahrung mit Party Absagen, viele haben zwar gelästert weil die dachten man ist was besseres aber so ist es auch wenn man dual studiert. Kollege von mir hat neben Arbeit und Studium noch Online Marketing gemacht, jetzt nach Abschluss Social Media Manager in Düsseldorf also läuft alles. Andere haten jetzt natürlich weil die mit Vollstudium irgendwo im Büro sitzen aber so ist es. Man muss aber halt durchhalten.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
Es ist so wie mittlerweile überall. FOM ist nich schlechter oder besser als andere FH. Dual, also neben der Arbeit berufsbegleitend, zu studieren ist um ein vielfaches anspruchsvoller und stressiger als ein Vollzeitstudium, in Summe wohlgemerkt. Man kann es gar nicht vergleichen. Berufsbegleitend ist man immer unter Strom. Unternehmen suchen natürlich Leute, die immer unter Strom gut performen können. Da wird man als dualer/berufsbegleitend, 9 von 10 Vollzeitstudenten ausstechen. Deswegen ist das berufsbegleitende Studium so extrem in Mode. Es kommt nicht von ungefähr.

Man kommt mit der FOM in UB und IB der ersten Klasse. Es gibt mittlerweile Duzende Beispiele. Mit FOM ist natürlich alles möglich. Leute, die was anderes behaupten, sollen einfach weiterreden. Die Wahrheit sieht anders aus.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Warum versucht ihr euch die FOM so gut zu reden? Verliert bitte nicht die Realität aus den Augen..Der Witz kommt ja noch..als "Social Media Manager" braucht man kein Studium..

Das kann ich bestätigen. Ich habe beispielsweise an Fachhochschule für Oekonomie und Management in Düsseldorf studiert. Also in richtiger bonzen Stadt. Das hat man schon gemerkt, die Leute waren alle sehr diszipliniert vorallem wegen den vielen teuren Autos dort das hat einen sehr motiviert. Alle haben nebenbei auch gearbeitet wenn andere nur Party gemacht haben als Vollzeit Studenten. Habe selbst Erfahrung mit Party Absagen, viele haben zwar gelästert weil die dachten man ist was besseres aber so ist es auch wenn man dual studiert. Kollege von mir hat neben Arbeit und Studium noch Online Marketing gemacht, jetzt nach Abschluss Social Media Manager in Düsseldorf also läuft alles. Andere haten jetzt natürlich weil die mit Vollstudium irgendwo im Büro sitzen aber so ist es. Man muss aber halt durchhalten.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
Es ist so wie mittlerweile überall. FOM ist nich schlechter oder besser als andere FH. Dual, also neben der Arbeit berufsbegleitend, zu studieren ist um ein vielfaches anspruchsvoller und stressiger als ein Vollzeitstudium, in Summe wohlgemerkt. Man kann es gar nicht vergleichen. Berufsbegleitend ist man immer unter Strom. Unternehmen suchen natürlich Leute, die immer unter Strom gut performen können. Da wird man als dualer/berufsbegleitend, 9 von 10 Vollzeitstudenten ausstechen. Deswegen ist das berufsbegleitende Studium so extrem in Mode. Es kommt nicht von ungefähr.

Man kommt mit der FOM in UB und IB der ersten Klasse. Es gibt mittlerweile Duzende Beispiele. Mit FOM ist natürlich alles möglich. Leute, die was anderes behaupten, sollen einfach weiterreden. Die Wahrheit sieht anders aus.

Dein zitierter Beitrag sieht stark nach einem Troll aus. Nicht darauf eingehen.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Warum versucht ihr euch die FOM so gut zu reden? Verliert bitte nicht die Realität aus den Augen..Der Witz kommt ja noch..als "Social Media Manager" braucht man kein Studium..

Das kann ich bestätigen. Ich habe beispielsweise an Fachhochschule für Oekonomie und Management in Düsseldorf studiert. Also in richtiger bonzen Stadt. Das hat man schon gemerkt, die Leute waren alle sehr diszipliniert vorallem wegen den vielen teuren Autos dort das hat einen sehr motiviert. Alle haben nebenbei auch gearbeitet wenn andere nur Party gemacht haben als Vollzeit Studenten. Habe selbst Erfahrung mit Party Absagen, viele haben zwar gelästert weil die dachten man ist was besseres aber so ist es auch wenn man dual studiert. Kollege von mir hat neben Arbeit und Studium noch Online Marketing gemacht, jetzt nach Abschluss Social Media Manager in Düsseldorf also läuft alles. Andere haten jetzt natürlich weil die mit Vollstudium irgendwo im Büro sitzen aber so ist es. Man muss aber halt durchhalten.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
Es ist so wie mittlerweile überall. FOM ist nich schlechter oder besser als andere FH. Dual, also neben der Arbeit berufsbegleitend, zu studieren ist um ein vielfaches anspruchsvoller und stressiger als ein Vollzeitstudium, in Summe wohlgemerkt. Man kann es gar nicht vergleichen. Berufsbegleitend ist man immer unter Strom. Unternehmen suchen natürlich Leute, die immer unter Strom gut performen können. Da wird man als dualer/berufsbegleitend, 9 von 10 Vollzeitstudenten ausstechen. Deswegen ist das berufsbegleitende Studium so extrem in Mode. Es kommt nicht von ungefähr.

Man kommt mit der FOM in UB und IB der ersten Klasse. Es gibt mittlerweile Duzende Beispiele. Mit FOM ist natürlich alles möglich. Leute, die was anderes behaupten, sollen einfach weiterreden. Die Wahrheit sieht anders aus.

Keiner will die schön reden. Es ist eine legitime Alternative, gerade im Bereich BWL. Wenn man später die trainee stellen möchte, dann macht euren Master an der Uni mit Auslandspraktika. Die schneiden bei solchen Stellen besser ab. Alle andere sollen den Direkteinstieg wählen.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Das Forum hier halte ich für einzig aussagekräftig in Sachen FOM. Andere Foren wie studycheck sind nur bezahlte Werbung, in der MA der FOM selbst die Beiträge unter falschem Namen posten. Zur Realität der FOm etwa in Köln und in Düsseldorf kann ich aus verschiedenen internen Quellen noch einiges beisteuern:

  1. Es gibt keine Anwesenheitskontrolle und viele Berufstätige fehlen oft bei den Veranstaltungen wegen der Doppelbelastung und dem Berufsverkehr. Die Arbeitgeber, die häufig die fetten Kursgebühren zahlen, wissen das gar nicht (keine Anwesenheitskontrolle!).

  2. Die FOM ist im Gegensatz zu allen staatlichen Hochschulen eine rein kommerzielle Veranstaltung. Wissenschaftlichkeit ist dort nur Show, es geht um Umsatzwachstum und sonst um gar nix.

  3. Auch deshalb besteht an der FOM fast jeder. Und viele bestehen mit guten Noten. Das liegt einfach daran, dass die Dozenten überwiegend eindeutige Tipps zum Inhalt der kommenden Klausur geben. Ein Dozent an der FOM Ddf wurde mir mit dem Hinweis an seine Studenten vor der Klausur zitiert: "Sehen Sie sich einfach S. XXX im Lehrbuch an, dann kennen Sie die Lösungen für die Klausur.

Ich finde, dass ein solcher Abschluss inhaltlich nichts wert ist. Das ist für mich wie ein gekauftes Diplom.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2019:

Das Forum hier halte ich für einzig aussagekräftig in Sachen FOM. Andere Foren wie studycheck sind nur bezahlte Werbung, in der MA der FOM selbst die Beiträge unter falschem Namen posten. Zur Realität der FOm etwa in Köln und in Düsseldorf kann ich aus verschiedenen internen Quellen noch einiges beisteuern:

  1. Es gibt keine Anwesenheitskontrolle und viele Berufstätige fehlen oft bei den Veranstaltungen wegen der Doppelbelastung und dem Berufsverkehr. Die Arbeitgeber, die häufig die fetten Kursgebühren zahlen, wissen das gar nicht (keine Anwesenheitskontrolle!).

  2. Die FOM ist im Gegensatz zu allen staatlichen Hochschulen eine rein kommerzielle Veranstaltung. Wissenschaftlichkeit ist dort nur Show, es geht um Umsatzwachstum und sonst um gar nix.

  3. Auch deshalb besteht an der FOM fast jeder. Und viele bestehen mit guten Noten. Das liegt einfach daran, dass die Dozenten überwiegend eindeutige Tipps zum Inhalt der kommenden Klausur geben. Ein Dozent an der FOM Ddf wurde mir mit dem Hinweis an seine Studenten vor der Klausur zitiert: "Sehen Sie sich einfach S. XXX im Lehrbuch an, dann kennen Sie die Lösungen für die Klausur.

Ich finde, dass ein solcher Abschluss inhaltlich nichts wert ist. Das ist für mich wie ein gekauftes Diplom.

es ist für dich vlt. nichts wert. Solange die Wirtschaft den Abschluss gerne annimmt, lese ich aus deinen Aussagen nur vorteile für die FOM. Im Vertrieb z. B. ist Wissenschaftlichkeit überhaupt nicht nötig. Was willst du überhaupt damit? ein Dr. in marketing ist sowieso nur was für die visitenkarte. BWL ist keine Physik.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Das halte ich für viel zu pauschal. Allgemein hat der Beitrag in meinen Augen reine Diskreditierung zum Zweck. Und leider ist das Forum in der Hinsicht häufig eben nicht aussagekräftig, da sich hier im Kern nur über-ambitionierte oder frustrierte Studies tummeln. Extreme halt, ein Mittelmaß fehlt.

Ich selbst war nicht an der FOM als Student, bin allerdings nebenberuflich u.a. Dozent und habe lt. Forum an einer "Target" promoviert. Zudem kann ich noch aus zweiter Hand und Konzernsicht dank ausnahmsweise frühem Feierabend etwas Input geben:

  1. Generell zum Master (zB Fin&Acc): An sich sehr viel weniger akademisch als ein FinAcc Master an einer Universität. Allerdings kann man sich den Anspruch selbst gestalten und die Skripte & Prüfungen, die ich gesehen habe, waren inhaltlich und fachlich absolut in Ordnung. Über meine Skripte erlaube ich mir gerne auch zumindest ein gut als Urteil, wer Bock auf mein Fach hat, kann bei mir einiges mitnehmen. Allgemein: Wer motiviert in das Studium geht, nimmt sehr viel mit. Zudem sind die Masterarbeiten, die ich "mit" korrigiert habe, auf einem guten Niveau. Sowohl empirisch bzw. ökonometrisch als auch qualitativ finden sich absolut sehenswerte Arbeiten auch auf einem sehr guten wissenschaftlichen Niveau. Ich möchte hier nichts beschönigen, es gibt genauso auch schlechte Abschlussarbeiten. Aber pauschal zu sagen, dass dort kein Niveau vorherrscht, ist auf allen Eben falsch.

  2. Man sollte sich fragen, was der Zweck einer solchen Hochschule ist: Es geht um nebenberufliche Bildung. Der Anspruch dahinter ist, Berufstätige weiter zu qualifizieren. Das lässt sich per definitionem nicht mit einem Vollzeit-Hochschulstudium vergleichen, insbesondere hinsichtlich des akademischen Anspruchs. Die Art der Bildung ist eine andere. Das ist völlig legitim und der Anspruch dahinter besteht eher darin, ein solches Projekt mit seinem Beruf in Einklang zu bringen und zu managen. Das macht den Abschluss aber weder minderwertig noch erkauft. So etwas zu behaupten, zeugt meines Erachtens von wenig geistiger Reife und gezielter Stimmungsmache. Es ist schlichtweg anmaßend.

  3. Das auf solchen Hochschulen die Bestehensquote sehr hoch ist, bedeutet nicht automatisch wenig Qualität. Auch hier gilt: Nur weil das Niveau einer Prüfung nicht darauf abzielt, den Student intellektuell auf Herz und Nieren zu prüfen, ist der Inhalt oder Stoff nicht automatisch qualitativ schlecht bzw. schlecht vermittelt. Darüber hinaus würde ich behaupten, dass der Großteil der Absolventen doch schon eine hohe Motivation mitbringt und bereit ist, viel in das Lernen zu investieren. Private Hochschulen wie die WHU,EBS oder FS (auf denen ich übrigens auch referiere) sind die Durchfallquoten ebenfalls sehr gering. Trotzdem gelten diese als Elite-Hochschulen. Die Kausalität dahinter ist Motivation und das Umfeld. Natürlich auf einem anderen Level als bei einer FOM (wo die Zielgruppe auch eine andere ist) aber die grundsätzliche Kausalität bleibt die gleiche.
    Zumal ich hier als Wirtschaftsmathematiker auch mal den einen oder anderen auf den Boden holen muss: Die Wirtschaftswissenschaften bleiben vom Gesamtanspruch immer gedeckelt. Besonders intellektuell. Das mag pauschal klingen, aber trifft für das Studium definitiv zu. Forschung ist ein anderes Thema.
    Es macht dahingehend häufig auch keinen Sinn, das "Niveau" zwanghaft nach oben zu schrauben, indem man mehr Stoff abfragt oder einfach unangemessen harte Prüfungen durchführt. Das mehr an Wissen, was solche Studenten mitnehmen, verwässert. Auch praktisch ist sehr gut zu beobachten, dass - egal von welcher Einrichtung - sich sowieso fachliche Präferenzen ergeben und ein Absolvent aus zB Mannheim gegenüber einem Absolvent aus zB Duisburg-Essen fachlich keinen erkennbaren Vorsprung hat. Man sollte sich daher von dem Gedanken lösen, dass aufgrund unterschiedlicher Notenvergabe zwischen Bildungseinrichtungen eine pauschale Aussage auf die Qualität dieser möglich wäre. Geschweige denn, die Leistung des Absolventen mit besserer Notenvergabe abzuerkennen oder als erschummelt/erkauft abzustempeln. Anderes Extrembeispiel: Eine Hochschule in Hessen. Dort sind die Durchfallquoten regelmäßig bei >60%, die Schnitte liegen bei 3,5-4,5 (Prüfungen, bevor hier jemand meint, ein Schnitt von >4 sei nicht möglich..). Das, was ich aus der Lehre oder den Skripten erlebt habe, hat aber kein Top Niveau sondern "nur" Durchschnitt. Teilweise didaktisch eher schlecht. Nur weil dort gefühlt jede Note mit überproportional viel und sinnlosem Aufwand erkämpft werden muss, wurde das Wissen nicht besser vermittelt - geschweige denn transferiert.
    Das es natürlich herausfordernde und weniger herausfordernde Umgebungen mit unterschiedlichem Impact gibt und in Deutschland auch diverse Elite-Standorte existieren, das möchte ich hier nicht bestreiten. Damit misst sich aber eine Hochschule wie die FOM nicht. Kann und möchte sie auch gar nicht.

  4. Bezüglich Umsatz: Das ist eine Entwicklung, die ich ebenfalls negativ ansehe. Es werden alle möglichen Studiengänge kreiert, um mehr Geld abzuschöpfen. Die FOM ist letzten Endes eine private Institution und möchte Geld verdienen. Sie ist auch strukturell ganz anders aufgestellt als bspw. eine FS. Diese Tatsache in Kombination mit dem hier immer mehr zunehmenden Akademisierungszwang führt zu Studiengängen, die noch viel Optimierungsbedarf haben - einfach weil sie noch am Anfang stehen. Das macht aber jede Hochschule so. Die eine mehr und die andere weniger. In UK ist es sogar Usus, dass renommierte Hochschulen gar nur Kurse mit Zertifizierung anbieten, die 5-stellig kosten. Einfach, um Geld abzuschöpfen. Auch hier kann aber eigentlich gar keine pauschale Aussage getroffen werden. Denn wenn sich jemand meinetwegen für einen Master in Human Ressources, Sales Management oder meinetwegen Bäckerei-Business entscheidet und da viel Energie reinsteckt, dann wird die Person diesen auch mit einem enormen (fachlichen) Mehrwert abschließen.

  5. Zum Thema Akzeptanz in der Praxis: Bevor ich hier was zu verliere, bitte löst euch von dem IB/UB Vergleich! Wer nebenberuflich studiert und das noch mit guten Noten, der hat unabhängig von Euro-FH, Uni XY, FOM oder was auch immer ein gutes Standing bei nahezu jedem Arbeitgeber. 35-40h+ Stunden arbeiten und nebenbei studieren verlangt jedem Menschen einiges ab. Das braucht man auch gar nicht klein zureden und das weiß jeder HR'ler, Abteilungsleiter und Vorstand. Dass Unterschiede in der Strahlkraft von diversen Einrichtungen bestehen, das streitet auch hier wieder niemand ab. Aber wer an der FOM nebenberuflich seinen Bachelor oder Master erwirbt, der hat auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen und einen anerkannten und akkreditierten Hochschulabschluss. Da gibt es überhaupt nichts dran zu rütteln. Das ist auch nicht erschlichen oder erkauft, sondern da steckt eine kontinuierliche Kombination aus Arbeitstätigkeit und Studium drin. Und das wird bei 99% aller Konzerne und Unternehmen hoch anerkannt.

  6. Zum Abschluss noch eine Bitte: Löst euch auch mal von diesem "Kämpfen" gegeneinander und diesem Muster, dass jeder 2. hier meint, er ist dazu berufen, jede Universität und Hochschule beurteilen zu können. Ich frage mich bei der Betreuung von Abschlussarbeiten immer, ob ich gerade die Arbeit von irgend so einem Studi hier liegen habe, der im Forum auf dicke Hose macht. Was soll das? Benutzt ihr dann tatsächlich noch ganz dreist das Motiv, den Leuten nur mit der einzigen Wahrheit erleuchten und helfen zu wollen? So ein Verhalten ist zu tiefst toxisch und dient nur dazu, euch auf ein Podest zu heben und die Leistungen von anderen Absolventen abzuerkennen. Wiederum nur mit dem Zweck, eine mehrklassige Gesellschaft zu erschaffen und sich selbst besser zu fühlen... äußert defizitär und zeugt von tiefer Unsicherheit im Inneren.

Wer also mit der FOM liebäugelt: Ist eine solide Ausbildung, damit macht man sich nichts im CV kaputt und muss auch keine raketenwissenschaftlichen Probleme lösen. Kostet halt Geld, dafür hat man kleine Klassen und eine gute Betreuungsquote sowie die Möglichkeit, dass Ganze nahezu in jeder Großstadt innerhalb Deutschlands durchzuführen. Hat nicht den Ruf einer WHU aber ist auch kein IHK Fachwirt. Solides akademisches Mittelmaß für nebenberufliche Qualifikation.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende!

WiWi Gast schrieb am 26.04.2019:

Das Forum hier halte ich für einzig aussagekräftig in Sachen FOM. Andere Foren wie studycheck sind nur bezahlte Werbung, in der MA der FOM selbst die Beiträge unter falschem Namen posten. Zur Realität der FOm etwa in Köln und in Düsseldorf kann ich aus verschiedenen internen Quellen noch einiges beisteuern:

  1. Es gibt keine Anwesenheitskontrolle und viele Berufstätige fehlen oft bei den Veranstaltungen wegen der Doppelbelastung und dem Berufsverkehr. Die Arbeitgeber, die häufig die fetten Kursgebühren zahlen, wissen das gar nicht (keine Anwesenheitskontrolle!).

  2. Die FOM ist im Gegensatz zu allen staatlichen Hochschulen eine rein kommerzielle Veranstaltung. Wissenschaftlichkeit ist dort nur Show, es geht um Umsatzwachstum und sonst um gar nix.

  3. Auch deshalb besteht an der FOM fast jeder. Und viele bestehen mit guten Noten. Das liegt einfach daran, dass die Dozenten überwiegend eindeutige Tipps zum Inhalt der kommenden Klausur geben. Ein Dozent an der FOM Ddf wurde mir mit dem Hinweis an seine Studenten vor der Klausur zitiert: "Sehen Sie sich einfach S. XXX im Lehrbuch an, dann kennen Sie die Lösungen für die Klausur.

Ich finde, dass ein solcher Abschluss inhaltlich nichts wert ist. Das ist für mich wie ein gekauftes Diplom.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wimas machen sich über Wiwis lustig? Top Kek

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:

Normale Vollzeit Studenten haben einfach keine Ahnung was für eine enorme Doppelbelastung Arbeiten und Studieren ist!

ach komm schon, eine Freundin die an der FOM war hatte in jeder Klausur einen schönen Spicker auf dem Platz liegen, ohne dass je etwas passiert ist. Sagt ja wohl schon alles aus.

...Also, ich weiß ja nicht, an welcher FOM deine Freundin war, aber an der FOM in Kassel kannst du nicht mal auf dem Unterarm geschriebenen Spickzettel ablesen.
Wirst permanent von zwei Klausurbetreuer beobachtet, außer Ausweise, Stifte und Klausur darf bei und nichts auf den Tischen liegen, nicht mal Federmäppchen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Also ich studiere selber an der FOM (Steuerrecht). Viele meiner Freunde und auch meine Partnerin studieren an Unis. Ich denke ich kann mir eine ziemlich fundierte Meinung bilden.

Was man natürlich sagen muss ist, dass in der FOM 2-3 Theorien und Modelle weniger besprochen werden als in der Uni. Das sagen auch die Dozenten und das ist auch total logisch in Anbetracht der Tatsache, dass man dort einfach weniger Wochenstunden hat.
Allerdings wird 90 % des Stoffs, der an der Uni behandelt wird auch bei der FOM behandelt und das qualitativ mindestens auf dem gleichen Niveau. Die Dozenten verfügen über herausragende Expertise und kommen fast alle direkt aus der Praxis. Neben den wissenschaftlichen Ansätzen vermitteln sie einem auch direkt den Umgang mit häufigen Problemstellungen aus der Praxis.

Ja es stimmt, dass die Durchfallquote nur bei durchschnittlich 20-25 % liegt. Bei uns haben nach 4 Semestern allerdings von 30 Studierenden nur 3 einen 1, Schnitt. Gute Noten sind absolut keine Selbstverständlichkeit. In den meisten Klausuren kommen übrigens Fallaufgaben und Transferaufgaben vor. Reine Definitionen werden nur selten abgefragt.

Jeder muss selber wissen, was ihm am besten liegt und ob es ihm wichtig ist jede noch so praxis-/realitätsferne Theorie zu lernen. Man sollte jedoch nicht davon ausgehen, dass einem bei der FOM alles zufliegt.

...das kann ich so bestätigen aufgrund meiner aktuellen Erfahrung mit FOM

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Also ich studiere selber an der FOM (Steuerrecht). Viele meiner Freunde und auch meine Partnerin studieren an Unis. Ich denke ich kann mir eine ziemlich fundierte Meinung bilden.

Was man natürlich sagen muss ist, dass in der FOM 2-3 Theorien und Modelle weniger besprochen werden als in der Uni. Das sagen auch die Dozenten und das ist auch total logisch in Anbetracht der Tatsache, dass man dort einfach weniger Wochenstunden hat.
Allerdings wird 90 % des Stoffs, der an der Uni behandelt wird auch bei der FOM behandelt und das qualitativ mindestens auf dem gleichen Niveau. Die Dozenten verfügen über herausragende Expertise und kommen fast alle direkt aus der Praxis. Neben den wissenschaftlichen Ansätzen vermitteln sie einem auch direkt den Umgang mit häufigen Problemstellungen aus der Praxis.

Ja es stimmt, dass die Durchfallquote nur bei durchschnittlich 20-25 % liegt. Bei uns haben nach 4 Semestern allerdings von 30 Studierenden nur 3 einen 1, Schnitt. Gute Noten sind absolut keine Selbstverständlichkeit. In den meisten Klausuren kommen übrigens Fallaufgaben und Transferaufgaben vor. Reine Definitionen werden nur selten abgefragt.

Jeder muss selber wissen, was ihm am besten liegt und ob es ihm wichtig ist jede noch so praxis-/realitätsferne Theorie zu lernen. Man sollte jedoch nicht davon ausgehen, dass einem bei der FOM alles zufliegt.

Praxisferne Theorie ist was die Menschheit voran bringt

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

wenn man mal auf Grin.de Seminar bzw Abschlussarbeiten von FOM Studenten sieht + die dazugehörigen Noten, dann kriegt man schon den Eindruck, dass der Anspruch dort sehr niedrig ist und es sehr einfach ist, sehr gute Noten zu bekommen.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

wenn man mal auf Grin.de Seminar bzw Abschlussarbeiten von FOM Studenten sieht + die dazugehörigen Noten, dann kriegt man schon den Eindruck, dass der Anspruch dort sehr niedrig ist und es sehr einfach ist, sehr gute Noten zu bekommen.

Wenn man einzelne Bachelor-Thesis als Maßstab nimmt, dann schneidet wohl keine Uni besonders gut ab.
Arbeitskollege hat seine Bachelor-Thesis an einer bekannten TU (die ja hier immer als das hoch schlechthin gepriesen werden) an einem Wochenende geschrieben. Und das in einem naturwissenschaftlichen Fach. Und mit 1,X bestanden.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

Praxisferne Theorie ist was die Menschheit voran bringt

Immer lustig wie sich anonyme Internetforen von der Realität unterscheiden.

Mir ist im Studium an der TUM sowohl im Bachelor als auch im Master nicht ein Kommilitone untergekommen, der irgendeinen Sinn in den staubtrockenen Theoriemodulen sah... Aber später dann in irgendwelchen Foren behaupten, dass das die Krone der Schöpfung und total wichtig ist.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

Praxisferne Theorie ist was die Menschheit voran bringt

Immer lustig wie sich anonyme Internetforen von der Realität unterscheiden.

Mir ist im Studium an der TUM sowohl im Bachelor als auch im Master nicht ein Kommilitone untergekommen, der irgendeinen Sinn in den staubtrockenen Theoriemodulen sah... Aber später dann in irgendwelchen Foren behaupten, dass das die Krone der Schöpfung und total wichtig ist.

Mag sein das es für die Praxis irrelevant ist, dann bleibt aber immer noch die Tatsache das es zum sieben dient. Sonst wird der Sinn eines Uni Abschluss komplett entfallen und wir würden das verschenken anstatt FH Abschlüsse bzw. Berufsausbildungen.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

Praxisferne Theorie ist was die Menschheit voran bringt

Immer lustig wie sich anonyme Internetforen von der Realität unterscheiden.

Mir ist im Studium an der TUM sowohl im Bachelor als auch im Master nicht ein Kommilitone untergekommen, der irgendeinen Sinn in den staubtrockenen Theoriemodulen sah... Aber später dann in irgendwelchen Foren behaupten, dass das die Krone der Schöpfung und total wichtig ist.

Mag sein das es für die Praxis irrelevant ist, dann bleibt aber immer noch die Tatsache das es zum sieben dient. Sonst wird der Sinn eines Uni Abschluss komplett entfallen und wir würden das verschenken anstatt FH Abschlüsse bzw. Berufsausbildungen.

Super Konzept einfach irgendwelche praxisferne theorie einbauen zum Sieben. Hinterher kannst du dann nichts, aber abstraktes Denken bleibt dir vorbehalten. Übrigens die Siebfächer gibt es auch an der FH und co.. Die bauen dann klausuren, die man zeitlich kaum schaffen kann. Umfang ist auch ein Siebmittel.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Sobald eine Institution (Behörde Hochschule Unternehmen etc.) gewinnmaximierende Maßnahmen erzielen will/muss, wird eine Marketingabteilung existent seien.

Und das einzige Werkzeug welches eine private Hochschule diesbezüglich hat, ist eine niedrige Durchfallquote. (Es sei denn Sie hat einen extrem guten namen wie Harward- da sind extrem hohe Durchfallqouten fördernd) Das ist doch echt nicht schwierig nachzuvollziehen. Das hat nichts mit der generellen Auf- Entwertung eigener Studiengänge zu tun.

Und was ich hier raus lese dass viel öfter Kritik an anti-FOM geäußert wird als andersherum. Das erweckt eher den Eindruck dass die FOMler ihren Standpunkt eher rechtfertigen, und zwar vor sich selbst weil sie einfach wissen was Sache ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Sobald eine Institution (Behörde Hochschule Unternehmen etc.) gewinnmaximierende Maßnahmen erzielen will/muss, wird eine Marketingabteilung existent seien.

Und das einzige Werkzeug welches eine private Hochschule diesbezüglich hat, ist eine niedrige Durchfallquote. (Es sei denn Sie hat einen extrem guten namen wie Harward- da sind extrem hohe Durchfallqouten fördernd) Das ist doch echt nicht schwierig nachzuvollziehen. Das hat nichts mit der generellen Auf- Entwertung eigener Studiengänge zu tun.

Und was ich hier raus lese dass viel öfter Kritik an anti-FOM geäußert wird als andersherum. Das erweckt eher den Eindruck dass die FOMler ihren Standpunkt eher rechtfertigen, und zwar vor sich selbst weil sie einfach wissen was Sache ist.

Nach deiner logik müsste das dann auf die WHU, ISM etc. zutreffen. Du scheinst eher damit beschäftigt zu sein, alles staatliche schön zu reden. Ich frage mich warum heutzutage jeder Abi bekommt mit Bestnoten. Die Schulen sind doch alle staatlich gefördert.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Harvard hat keine hohen Durchfallquoten. Jeder der dort reinkommt und den Abschluss schaffft (was wie gesagt quasi jeder schafft der reinkommt, mit extrem guten Noten), hat ausgesorgt...

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Sobald eine Institution (Behörde Hochschule Unternehmen etc.) gewinnmaximierende Maßnahmen erzielen will/muss, wird eine Marketingabteilung existent seien.

Und das einzige Werkzeug welches eine private Hochschule diesbezüglich hat, ist eine niedrige Durchfallquote. (Es sei denn Sie hat einen extrem guten namen wie Harward- da sind extrem hohe Durchfallqouten fördernd) Das ist doch echt nicht schwierig nachzuvollziehen. Das hat nichts mit der generellen Auf- Entwertung eigener Studiengänge zu tun.

Und was ich hier raus lese dass viel öfter Kritik an anti-FOM geäußert wird als andersherum. Das erweckt eher den Eindruck dass die FOMler ihren Standpunkt eher rechtfertigen, und zwar vor sich selbst weil sie einfach wissen was Sache ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Harvard hat keine hohen Durchfallquoten. Jeder der dort reinkommt und den Abschluss schaffft (was wie gesagt quasi jeder schafft der reinkommt, mit extrem guten Noten), hat ausgesorgt...

"Harvard" hat auch eine four year graduation rate of 86.0%.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

The College's graduation rate is normally 98 percent, among the highest at American colleges and universities. Everyone admitted to Harvard has the ability to complete all academic requirements successfully.

https://college.harvard.edu/resources/faq/what-harvards-graduation-rate

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Harvard hat keine hohen Durchfallquoten. Jeder der dort reinkommt und den Abschluss schaffft (was wie gesagt quasi jeder schafft der reinkommt, mit extrem guten Noten), hat ausgesorgt...

"Harvard" hat auch eine four year graduation rate of 86.0%.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

The College's graduation rate is normally 98 percent, among the highest at American colleges and universities. Everyone admitted to Harvard has the ability to complete all academic requirements successfully.

college.harvard.edu/resources/faq/what-harvards-graduation-rate

Harvard hat keine hohen Durchfallquoten. Jeder der dort reinkommt und den Abschluss schaffft (was wie gesagt quasi jeder schafft der reinkommt, mit extrem guten Noten), hat ausgesorgt...

"Harvard" hat auch eine four year graduation rate of 86.0%.

In den USA funktioniert das Studium ohnehin ganz anders als bei uns.
Die Aufnahme bei den Top-Unis ist extrem kompetitiv, danach allerdings wird auf andere Dinge, als schwere Prüfungen, wert gelegt.

Generell ist eine hohe oder niedrige Abbruchquote auch kein Zeichen für oder gegen eine gute akademische Ausbildung. Eine geringe Abbruchquote kann man sowohl durch bessere Stoffvermittlung als auch durch geringe Ansprüche erreichen, obwohl beides gegensätzliche Maßnahmen sind.
Lässt man identische Inhalte durch zwei verschiedene Hochschulen vermitteln, würde man mit Sicherheit auf ganz unterschiedliche Abbruchquoten kommen. Je nachdem wie gut oder schlecht die Organisation (Übungen, Tutorien, Material etc.) und die didaktische Vermittlung ist.

Die Abbruchquoten in vielen MINT Fächern sind nicht nur deswegen so hoch, weil der Stoff so schwer ist (schwerer als andere Bereiche vielleicht, aber nicht unmöglich), sondern auch weil er oft mies vermittelt wird. Wer sich mal Mathe 1-3 an einer TU geben musste, der wird vermutlich wissen, was ich meine (die Grundlagenfächer aka "Siebfächer" werden meist von grottig schlechten Professoren gehalten).

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ist halt Quatsch. Harvard ist eine vergleichsweise große Uni und ein großer Teil kommt nicht in Top-Jobs unter, "ausgesorgt" hast du mit einem Harvard College BA garantiert nicht.
Die Noteninflation ist allerdings durchaus Realität, Durchschnitt lag vor kurzer Zeit bei 3.67? für alle Fächer. Da sind MIT etc. deutlich härter.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Harvard hat keine hohen Durchfallquoten. Jeder der dort reinkommt und den Abschluss schaffft (was wie gesagt quasi jeder schafft der reinkommt, mit extrem guten Noten), hat ausgesorgt...

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Sobald eine Institution (Behörde Hochschule Unternehmen etc.) gewinnmaximierende Maßnahmen erzielen will/muss, wird eine Marketingabteilung existent seien.

Und das einzige Werkzeug welches eine private Hochschule diesbezüglich hat, ist eine niedrige Durchfallquote. (Es sei denn Sie hat einen extrem guten namen wie Harward- da sind extrem hohe Durchfallqouten fördernd) Das ist doch echt nicht schwierig nachzuvollziehen. Das hat nichts mit der generellen Auf- Entwertung eigener Studiengänge zu tun.

Und was ich hier raus lese dass viel öfter Kritik an anti-FOM geäußert wird als andersherum. Das erweckt eher den Eindruck dass die FOMler ihren Standpunkt eher rechtfertigen, und zwar vor sich selbst weil sie einfach wissen was Sache ist.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Ist halt Quatsch. Harvard ist eine vergleichsweise große Uni und ein großer Teil kommt nicht in Top-Jobs unter, "ausgesorgt" hast du mit einem Harvard College BA garantiert nicht.
Die Noteninflation ist allerdings durchaus Realität, Durchschnitt lag vor kurzer Zeit bei 3.67? für alle Fächer. Da sind MIT etc. deutlich härter.

Ha ha, die Noteninflation, wer kennt sie nicht?

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Außerdem schreibt sich halt auch jeder "Depp" einfach an den deutschen Unis ein. Wenn ich daran denke, mit wem ich so im Studium angefangen habe... ;)

An den Top-Unis in den USA sind größtenteils Leute, die sich monatelang darauf vorbereitet haben, um an der Uni genommen zu werden. In Verbindung mit der Reputation einer Elite-Universität ist das Motivationslevel auch ein ganz anderes. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Prüfungen an deutschen Unis im internationalen Vergleich schwerer sind. Ob das jetzt ein Qualitätsmerkmal für eine gute Lehre ist, bleibt natürlich fraglich.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

The College's graduation rate is normally 98 percent, among the highest at American colleges and universities. Everyone admitted to Harvard has the ability to complete all academic requirements successfully.

college.harvard.edu/resources/faq/what-harvards-graduation-rate

Harvard hat keine hohen Durchfallquoten. Jeder der dort reinkommt und den Abschluss schaffft (was wie gesagt quasi jeder schafft der reinkommt, mit extrem guten Noten), hat ausgesorgt...

"Harvard" hat auch eine four year graduation rate of 86.0%.

In den USA funktioniert das Studium ohnehin ganz anders als bei uns.
Die Aufnahme bei den Top-Unis ist extrem kompetitiv, danach allerdings wird auf andere Dinge, als schwere Prüfungen, wert gelegt.

Generell ist eine hohe oder niedrige Abbruchquote auch kein Zeichen für oder gegen eine gute akademische Ausbildung. Eine geringe Abbruchquote kann man sowohl durch bessere Stoffvermittlung als auch durch geringe Ansprüche erreichen, obwohl beides gegensätzliche Maßnahmen sind.
Lässt man identische Inhalte durch zwei verschiedene Hochschulen vermitteln, würde man mit Sicherheit auf ganz unterschiedliche Abbruchquoten kommen. Je nachdem wie gut oder schlecht die Organisation (Übungen, Tutorien, Material etc.) und die didaktische Vermittlung ist.

Die Abbruchquoten in vielen MINT Fächern sind nicht nur deswegen so hoch, weil der Stoff so schwer ist (schwerer als andere Bereiche vielleicht, aber nicht unmöglich), sondern auch weil er oft mies vermittelt wird. Wer sich mal Mathe 1-3 an einer TU geben musste, der wird vermutlich wissen, was ich meine (die Grundlagenfächer aka "Siebfächer" werden meist von grottig schlechten Professoren gehalten).

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Sorry aber der letzte Satz ist sowas von falsch. Erstens ist eine Voraussetzung um das Studium zu beginnen, einen Job nachzugehen. Zweitens bauen laut INCHER-Studie 65 Prozent von ihnen bereits während des FOM Studiums ihren Verantwortungsumfang aus, 33 Prozent sind 1,5 Jahre nach ihrem Abschluss in leitenden Funktionen. Das trifft nur auf 13 Prozent der Universitäts-Absolventen zu.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich finde es nicht gut, wenn Leute ohne Abitur studieren dürfen und sich dann nach ein paar Jahren mit einem mehr oder weniger "gekauften" Abschluss ala FOM durchmogeln

WiWi Gast schrieb am 20.08.2013:

Hey community,

ich interessiere mich aktuell sehr für das berufsbegleitende Modell der FOM - allerdings irritiert mich (nur in diesem Forum) als sehr schlecht eingestufter Ruf der FOM. In anderen Studentenforen lese ich meist etwas total anderes.

Ist die FOM wirklich so schlecht?

Wenn wir mal die Vergleiche Uni / FH weglassen und die FOM mit normalen FHs vergleichen, kann ich hier wirklich keine schlechtere Lehre erkennen.
Warum wird sie also hier so zerrissen?? (Bitte nicht Uni mit FH vergleichen).

Würd mich über paar Meinungen freuen

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Sorry aber der letzte Satz ist sowas von falsch. Erstens ist eine Voraussetzung um das Studium zu beginnen, einen Job nachzugehen. Zweitens bauen laut INCHER-Studie 65 Prozent von ihnen bereits während des FOM Studiums ihren Verantwortungsumfang aus, 33 Prozent sind 1,5 Jahre nach ihrem Abschluss in leitenden Funktionen. Das trifft nur auf 13 Prozent der Universitäts-Absolventen zu.

Wer fängt denn auch schon direkt nach der Uni auf einer Führungsposition an?
Man muss hier definitiv auch Alter bzw. Berufserfahrung miteinbeziehen...

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ob man Abi hat oder nicht, sagt doch überhaupt nichts über einen aus. Das sollte doch jeder wissen. Kriech dem Lehrer schön in den Arsch, setzt dich in die 1. Reihe und sei immer schön lieb, und Du hast Dein Abi in der Tasche ohne irgendwas zu können oder zu wissen.

Außerdem kann man sich doch überhaupt nicht bei einem Fernstudium "durchmogeln". Das kann man NUR bei den staatlichen präsenz Hochschulen, was bekannlich auch SEHR VIELE machen.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Ich finde es nicht gut, wenn Leute ohne Abitur studieren dürfen und sich dann nach ein paar Jahren mit einem mehr oder weniger "gekauften" Abschluss ala FOM durchmogeln

WiWi Gast schrieb am 20.08.2013:

Hey community,

ich interessiere mich aktuell sehr für das berufsbegleitende Modell der FOM - allerdings irritiert mich (nur in diesem Forum) als sehr schlecht eingestufter Ruf der FOM. In anderen Studentenforen lese ich meist etwas total anderes.

Ist die FOM wirklich so schlecht?

Wenn wir mal die Vergleiche Uni / FH weglassen und die FOM mit normalen FHs vergleichen, kann ich hier wirklich keine schlechtere Lehre erkennen.
Warum wird sie also hier so zerrissen?? (Bitte nicht Uni mit FH vergleichen).

Würd mich über paar Meinungen freuen

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2019:

Ob man Abi hat oder nicht, sagt doch überhaupt nichts über einen aus. Das sollte doch jeder wissen. Kriech dem Lehrer schön in den Arsch, setzt dich in die 1. Reihe und sei immer schön lieb, und Du hast Dein Abi in der Tasche ohne irgendwas zu können oder zu wissen.

Außerdem kann man sich doch überhaupt nicht bei einem Fernstudium "durchmogeln". Das kann man NUR bei den staatlichen präsenz Hochschulen, was bekannlich auch SEHR VIELE machen.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Ich finde es nicht gut, wenn Leute ohne Abitur studieren dürfen und sich dann nach ein paar Jahren mit einem mehr oder weniger "gekauften" Abschluss ala FOM durchmogeln

WiWi Gast schrieb am 20.08.2013:

Hey community,

ich interessiere mich aktuell sehr für das berufsbegleitende Modell der FOM - allerdings irritiert mich (nur in diesem Forum) als sehr schlecht eingestufter Ruf der FOM. In anderen Studentenforen lese ich meist etwas total anderes.

Ist die FOM wirklich so schlecht?

Wenn wir mal die Vergleiche Uni / FH weglassen und die FOM mit normalen FHs vergleichen, kann ich hier wirklich keine schlechtere Lehre erkennen.
Warum wird sie also hier so zerrissen?? (Bitte nicht Uni mit FH vergleichen).

Würd mich über paar Meinungen freuen

Abi ist selbstverständlich - wer dafür Ausreden sucht ist an der FOM richtig

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2019:

Ob man Abi hat oder nicht, sagt doch überhaupt nichts über einen aus. Das sollte doch jeder wissen. Kriech dem Lehrer schön in den Arsch, setzt dich in die 1. Reihe und sei immer schön lieb, und Du hast Dein Abi in der Tasche ohne irgendwas zu können oder zu wissen.

Außerdem kann man sich doch überhaupt nicht bei einem Fernstudium "durchmogeln". Das kann man NUR bei den staatlichen präsenz Hochschulen, was bekannlich auch SEHR VIELE machen.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Ich finde es nicht gut, wenn Leute ohne Abitur studieren dürfen und sich dann nach ein paar Jahren mit einem mehr oder weniger "gekauften" Abschluss ala FOM durchmogeln

WiWi Gast schrieb am 20.08.2013:

Hey community,

ich interessiere mich aktuell sehr für das berufsbegleitende Modell der FOM - allerdings irritiert mich (nur in diesem Forum) als sehr schlecht eingestufter Ruf der FOM. In anderen Studentenforen lese ich meist etwas total anderes.

Ist die FOM wirklich so schlecht?

Wenn wir mal die Vergleiche Uni / FH weglassen und die FOM mit normalen FHs vergleichen, kann ich hier wirklich keine schlechtere Lehre erkennen.
Warum wird sie also hier so zerrissen?? (Bitte nicht Uni mit FH vergleichen).

Würd mich über paar Meinungen freuen

Die FOM bietet ein Fernstudium an? Wäre mir neu und ich würde mich über eine Quelle freuen :)

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wenn Alle (also auch Realschüler) studieren dürfen, können wir das Abitur auch direkt abschaffen. Je mehr Realschüler studieren, desto weniger Wert hat ein Studienabschluss. Wer studieren will, sollte zunächst sein Abitur nachholen!!!
Und wenn du der Meinung bist, dass sich jeder durch das Abitur mogeln kann, wieso haben die Realschüler das nicht getan?
Ich bezweifle, dass du jemals ein Gymnasium besucht hast.. oder haben die Lehrer bei euch die Noten für Klausuren auch nach Sympathie vergeben ...

WiWi Gast schrieb am 28.09.2019:

Ob man Abi hat oder nicht, sagt doch überhaupt nichts über einen aus. Das sollte doch jeder wissen. Kriech dem Lehrer schön in den Arsch, setzt dich in die 1. Reihe und sei immer schön lieb, und Du hast Dein Abi in der Tasche ohne irgendwas zu können oder zu wissen.

Außerdem kann man sich doch überhaupt nicht bei einem Fernstudium "durchmogeln". Das kann man NUR bei den staatlichen präsenz Hochschulen, was bekannlich auch SEHR VIELE machen.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Ich finde es nicht gut, wenn Leute ohne Abitur studieren dürfen und sich dann nach ein paar Jahren mit einem mehr oder weniger "gekauften" Abschluss ala FOM durchmogeln

WiWi Gast schrieb am 20.08.2013:

Hey community,

ich interessiere mich aktuell sehr für das berufsbegleitende Modell der FOM - allerdings irritiert mich (nur in diesem Forum) als sehr schlecht eingestufter Ruf der FOM. In anderen Studentenforen lese ich meist etwas total anderes.

Ist die FOM wirklich so schlecht?

Wenn wir mal die Vergleiche Uni / FH weglassen und die FOM mit normalen FHs vergleichen, kann ich hier wirklich keine schlechtere Lehre erkennen.
Warum wird sie also hier so zerrissen?? (Bitte nicht Uni mit FH vergleichen).

Würd mich über paar Meinungen freuen

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Also wenn ich FOM -Absolvent wäre, würde ich auch versuchen, den Ruf meiner „Hochschule“ zu verteidigen und würde auch sagen, dass es sehr anspruchsvoll war. Wahrscheinlich ist es für Personen, die kein Abitur haben, auch sehr anspruchsvoll. Die würden an einer anspruchsvollen Hochschule wahrscheinlich auch nicht durchkommen. Dafür war das Abitur ja auch mal gedacht: Leuten eine Hochschulberechtigung zu geben, die entsprechende Fähigkeiten haben

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich habe meinen Bachelor an der fom gemacht (dual) und dann den Master in Münster. Da sollte ich schon einen gewissen Einblick haben...

Das Studium an der fom war vom Anspruch definitiv einige Stufen unter der WWU. Teilweise haben wir schon vorher Klausuraufgaben von den Dozenten bekommen, die dann nachher nur leicht verändert dran kamen. Es gab selbstverständlich auch gute Dozenten, bei denen man insbesondere sehr praktisches wissen erlangt hat. Der wissenschaftliche Anspruch ging allerdings gegen 0. Das war dann an der Uni schon eine andere Hausnummer. Der Aufwand im Master war mindestens 2-3 mal so hoch, aber auch nicht unmöglich.

Habe letztlich den Bachelor mit 1,4 und Master mit 1,8 abgeschlossen.
Wenn man an der fom war, kann man sicherlich auch eine gute Karriere machen. Manche machen sicherlich auch bessere Karriere als einige Unistudenten. Aber wenn wir hier den Anspruch vergleichen, ist die fom den staatlichen Unis weit unterlegen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Die Frage ist was du an der WWU studiert hast. Die ist ja auch "nur" in Finance & Accounting richtig schwer. Marketing & Management ist da ja eher geschenkt.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Major Finance, Minor Management, wenn du es genau wissen willst. Und so viel härter ist die Notenvergabe in Finance meiner Erfahrung nach dort auch nicht. Mein Notenschnitt war in beiden Bereichen quasi identisch. Management war allerdings auch unglaublich langweilig und hat mich nicht interessiert.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Die Frage ist was du an der WWU studiert hast. Die ist ja auch "nur" in Finance & Accounting richtig schwer. Marketing & Management ist da ja eher geschenkt.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Kann mich dem Vorredner nur anschließen...Wissenschaftlichkeit ist an der FOM kaum gefragt, man erlangt aber dennoch super Praxiswissen und dieses ist m.M.n wichtiger. Ich selbst bin mit meinem Karriereverlauf zufrieden und bin trotz FOM Bachelor in der CIB.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Kann mich dem Vorredner nur anschließen...Wissenschaftlichkeit ist an der FOM kaum gefragt, man erlangt aber dennoch super Praxiswissen und dieses ist m.M.n wichtiger. Ich selbst bin mit meinem Karriereverlauf zufrieden und bin trotz FOM Bachelor in der CIB.

Leuten denen Praxiswissen so wichtig ist legt man nicht ohne Grund eine Ausbildung nahe.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Selten son stuss gelesen......

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Kann mich dem Vorredner nur anschließen...Wissenschaftlichkeit ist an der FOM kaum gefragt, man erlangt aber dennoch super Praxiswissen und dieses ist m.M.n wichtiger. Ich selbst bin mit meinem Karriereverlauf zufrieden und bin trotz FOM Bachelor in der CIB.

Leuten denen Praxiswissen so wichtig ist legt man nicht ohne Grund eine Ausbildung nahe.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Kann mich dem Vorredner nur anschließen...Wissenschaftlichkeit ist an der FOM kaum gefragt, man erlangt aber dennoch super Praxiswissen und dieses ist m.M.n wichtiger. Ich selbst bin mit meinem Karriereverlauf zufrieden und bin trotz FOM Bachelor in der CIB.

Leuten denen Praxiswissen so wichtig ist legt man nicht ohne Grund eine Ausbildung nahe.

Für mich sind praxisnah genau wie wissenschaftliches Arbeiten immer Wörter, die eigentlich nichts bedeuten aber gut klingen.

Ich habe vor meinem Studium eine Ausbildung gemacht und selbst hier fand ich die Berufsschule nicht praxisnah. Da kam auch ne ganze Menge Themen dran, die man sich hätte komplett sparen können, dafür ist ne Menge nicht drangekommen was ich gebraucht hätte. Die Begründung ist eigentlich relativ einfach: zum einen ist es relativ schwer etwas aus dem Lehrplan zu werfen, so daß noch viel einfach unnütz war. Zum anderen werden aber auch mit Ausbildungen die unterschiedlichsten Berufe ausgeübt. Da wird man unmöglich jedem gerecht! Nicht zu vergessen natürlich die beispiellose technische Ausstattung der Schulen, die das erlernen von branchensoftware unmöglich macht. Was mich interessieren würde, was macht die Form den so unglaublich praxisnah? Anekdoten vom Prof aus der Praxis? Praxisnahe Techniken? (Wenn ja, was soll das sein?)

Aber die Uni hat mir jetzt auch kein wissenschaftliches Arbeiten im großen Stil beigebracht... Klausuren zu bestehen hat meiner Meinung nach damit mal garnichts zu tun und die 3 Hausarbeiten die ich im Bachelor geschrieben hab reißen es jetzt auch nicht raus. Ich habe aber auch nur einen Bachelor gemacht.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2019:

Also wenn ich FOM -Absolvent wäre, würde ich auch versuchen, den Ruf meiner „Hochschule“ zu verteidigen und würde auch sagen, dass es sehr anspruchsvoll war. Wahrscheinlich ist es für Personen, die kein Abitur haben, auch sehr anspruchsvoll. Die würden an einer anspruchsvollen Hochschule wahrscheinlich auch nicht durchkommen. Dafür war das Abitur ja auch mal gedacht: Leuten eine Hochschulberechtigung zu geben, die entsprechende Fähigkeiten haben

Ich war mit 1,6 Abitur an der FOM (dualer Student Winf) und ja, es war ziemlich einfach. Hat meinem späteren Werdegang trotzdem nicht geschadet, daher ist es mir ziemlich egal, wo der Anspruch der FOM ist. Ich hab dann neben dem Beruf noch den Master aus Bequemlichkeit an der FOM gemacht. Alles in allem 5,5 Jahre, in denen ich mich gut parallel auf Arbeit und Studium konzentrieren konnte und trotzdem noch ein Privatleben hatte.

Unabhängig vom Anspruch wurde mir bis jetzt aber immer das duale Studium und der berufsbegleitende Master im Bewerbungsgespräch hoch angerechnet und war bisher immer Thema im Gespräch. Irgendwelche Gespräche über den "wissenschaftlichen Anspruch" habe ich hingegen noch nie gehabt.

Ich bin jetzt 28, der Master ist inzwischen 5 Jahre her und stehe bei 85k mit A4 als Firmenwagen bei max. 40h. Hätte mich schlechter treffen können. Ob ich an einer "anspruchsvollen" staatlichen Uni besser (oder schlechter) weggekommen wäre? Glaube ich nicht.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wissenschaftliches Arbeiten lernst du ja auch nicht in Klausuren. Oh man. Sondern in deinen Seminar und Abschlussarbeiten, wo es dann darum geht wissenschaftzliche Texte von Universitäten und Porfessoren zu erörtern und zu verstehen.

Wenn du dann im Anhang zig tausend tzabellen mit Statistiken hast, ist das schon ein anderes Niveau als wenn man über "OnlineHandel vs statitionären Handel am Beispiel der Innenstadt Augsburg" an der FH Augsburg schreibt.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Wissenschaftliches Arbeiten lernst du ja auch nicht in Klausuren. Oh man. Sondern in deinen Seminar und Abschlussarbeiten, wo es dann darum geht wissenschaftzliche Texte von Universitäten und Porfessoren zu erörtern und zu verstehen.

Wenn du dann im Anhang zig tausend tzabellen mit Statistiken hast, ist das schon ein anderes Niveau als wenn man über "OnlineHandel vs statitionären Handel am Beispiel der Innenstadt Augsburg" an der FH Augsburg schreibt.

ohne jetzt "zig tausend" wörtlich zu nehmen:
Im Bachelor kannst du an egal welcher Uni auf die Abschlussarbeiten schauen und das Niveau wird ähnlich sein - egal ob Münster, Köln, FOM oder Mannheim. Beim Master gebe ich dir Recht, dass Unis dann einen größeren Wert darauf legen als FHs.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Wissenschaftliches Arbeiten lernst du ja auch nicht in Klausuren. Oh man. Sondern in deinen Seminar und Abschlussarbeiten, wo es dann darum geht wissenschaftzliche Texte von Universitäten und Porfessoren zu erörtern und zu verstehen.

Wenn du dann im Anhang zig tausend tzabellen mit Statistiken hast, ist das schon ein anderes Niveau als wenn man über "OnlineHandel vs statitionären Handel am Beispiel der Innenstadt Augsburg" an der FH Augsburg schreibt.

Ja, das war mir schon bewusst aber auch hier muss man die Kirche im Dorf lassen... Ich war an einer Uni und ein Großteil der Leistungen, die ich jedes Semester abliefern musste, waren nunmal Klausuren. Von diesen Seminaren, wie du sie beschreibst hatte ich mit Abschlussarbeit 4 Stück... Das entspricht höchstens einem Semester.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Wissenschaftliches Arbeiten lernst du ja auch nicht in Klausuren. Oh man. Sondern in deinen Seminar und Abschlussarbeiten, wo es dann darum geht wissenschaftzliche Texte von Universitäten und Porfessoren zu erörtern und zu verstehen.

Wenn du dann im Anhang zig tausend tzabellen mit Statistiken hast, ist das schon ein anderes Niveau als wenn man über "OnlineHandel vs statitionären Handel am Beispiel der Innenstadt Augsburg" an der FH Augsburg schreibt.

Ja und was hat man davon? Mein chef hat mir noch nie gesagt:" Du musst ein wenig an deinen wissenschaftlichen methoden skills arbeiten". Das interessiert doch keinen AG. Warum darum alle so darauf beharren, als wenn es wichtig wäre, ist mir schleierhaft. FOM Fokus Doppelbelastung als pluspunkt // Uni/FH staatlich Fokus vertiefende Inhalte. Für mich war die Arbeitserfahrung wichtiger als das mögliche vertiefende Wissen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Weil das Themengebiet viel komplexer ist eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. ich kenn durch den Master ja jetzt genug Leute bei MBB. Selbst die sind bei wissenschaftlichen Arbeiten teils ins Schwitzen gekommen, wenn es um Auswertungen von Arbeiten ging.

Natürlich sagt dein AG nie... "werte mir das wissenschaftlich aus". Trotzdem hast du schon auf diesem Level gearbeitet. Drunter arbeiten kann man immer. Es gibt schon Gründe warum sich die Uni-Absolventen in der Wirtscgaft dann durchsetzen (Schau dir mal die Vorstandsetagen an)

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Es ist doch nun wirklich eine ermüdende Diskussion. Natürlich hat und kann die FOM nicht den gleichen wissenschaftlichen Anspruch wie eine Uni haben. Das wertet sie aber nicht ab.

Im Bachelor war zudem die erste „echte“ wissenschaftliche Arbeit an meiner uni die Bachelor-Thesis. Das ist bei sehr vielen Universitäten so, jedenfalls im Bereich Wirtschaftswissenschaften. Klar gibt es Unis, wo schon früher Seminararbeiten verlangt werden. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Gerade diese sind doch die Notenpusher und bringen die Leute durch. Die Klausuren sind das anspruchsvolle, wo viele fliegen.

Dieses dauernde Abwerten ist doch nicht zielführend. Lasst jemanden mit Realschule und ner super abgeschlossenen Ausbildung doch BWL studieren. Natürlich ist die allgemein Hochschulreife ein gutes Kriterium zum filtern. Aber am Ende vom Lied studieren viele Menschen mit Realschulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung nicht, um Universalgelehrte zu werden, sondern gezielt ein Fach. Dafür ist - auch vom Anspruch an den Universitäten - einfach kein Abitur nötig, wenn man genügend Fleiß mitbringt.

Zudem ist das Abitur sowieso kein Gütekriterium mehr und das Studium an einer uni zu einem oberflächlichen Statussymbol geworden. Als würde irgendjemand von euch, die hier so vehement anderes diskreditieren, aus reinem Interesse studiert haben. In diesem Forum geht es letzten Endes einfach fast jedem darum, sich über andere zu stellen, ordentlich Cash Flow zu generieren und sich mit Statussymbolen zu schmücken. Ihr seid einfach Heuchler und habt Angst, euch nicht mehr über andere stellen zu können!

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Natürlich sagt dein AG nie... "werte mir das wissenschaftlich aus". Trotzdem hast du schon auf diesem Level gearbeitet. Drunter arbeiten kann man immer. Es gibt schon Gründe warum sich die Uni-Absolventen in der Wirtscgaft dann durchsetzen (Schau dir mal die Vorstandsetagen an)

Über so eine Argumentation kann man nur noch den Kopf schütteln. Wie kann man nur so einen Unsinn von sich geben.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Weil das Themengebiet viel komplexer ist eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. ich kenn durch den Master ja jetzt genug Leute bei MBB. Selbst die sind bei wissenschaftlichen Arbeiten teils ins Schwitzen gekommen, wenn es um Auswertungen von Arbeiten ging.

Natürlich sagt dein AG nie... "werte mir das wissenschaftlich aus". Trotzdem hast du schon auf diesem Level gearbeitet. Drunter arbeiten kann man immer. Es gibt schon Gründe warum sich die Uni-Absolventen in der Wirtscgaft dann durchsetzen (Schau dir mal die Vorstandsetagen an)

Du wirst später im Job merken, dass das an der Realität vorbei geht. Die paar slides für den Kunden haben doch nichts mit wissenschaftlichen Publikationen in irgendwelchen Journals zu tun. Für eine steile Karriere auch nicht notwendig. Es wird auch nicht benötigt, da soft skills + auftreten entscheidend sind. Die mehr Berufsjahre sind höher zu bewerten als irgendwelche WissenMitarb. Skills.

Vorstandsetagen sind dahin gekommen, weil sie networken und führungspersönlichkeiten sind und nicht weil sie auf einer Uni waren. Ich verspreche, dir durch die Dualen Studiengänge werden mehr und mehr berufsbegleitende Studenten reinrutschen. Die leute, die jetzt oben sind, haben in den 70 er und 80 er studiert. Damals war das System viel engstirniger.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wenn das Abitur so leicht ist, könnten die Realschüler es ja auch schnell nachholen oder gleich Abitur machen. Es sagt ja auch niemand, dass Realschüler nicht studieren dürfen. Es gibt aber eine Zugangsvoraussetzung für den Zugang zur Hochschule und das ist das Abitur. Und die FOM und ähnliche Unternehmen, umgehen diese aus kommerziellen Gründen

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Es ist doch nun wirklich eine ermüdende Diskussion. Natürlich hat und kann die FOM nicht den gleichen wissenschaftlichen Anspruch wie eine Uni haben. Das wertet sie aber nicht ab.

Im Bachelor war zudem die erste „echte“ wissenschaftliche Arbeit an meiner uni die Bachelor-Thesis. Das ist bei sehr vielen Universitäten so, jedenfalls im Bereich Wirtschaftswissenschaften. Klar gibt es Unis, wo schon früher Seminararbeiten verlangt werden. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Gerade diese sind doch die Notenpusher und bringen die Leute durch. Die Klausuren sind das anspruchsvolle, wo viele fliegen.

Dieses dauernde Abwerten ist doch nicht zielführend. Lasst jemanden mit Realschule und ner super abgeschlossenen Ausbildung doch BWL studieren. Natürlich ist die allgemein Hochschulreife ein gutes Kriterium zum filtern. Aber am Ende vom Lied studieren viele Menschen mit Realschulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung nicht, um Universalgelehrte zu werden, sondern gezielt ein Fach. Dafür ist - auch vom Anspruch an den Universitäten - einfach kein Abitur nötig, wenn man genügend Fleiß mitbringt.

Zudem ist das Abitur sowieso kein Gütekriterium mehr und das Studium an einer uni zu einem oberflächlichen Statussymbol geworden. Als würde irgendjemand von euch, die hier so vehement anderes diskreditieren, aus reinem Interesse studiert haben. In diesem Forum geht es letzten Endes einfach fast jedem darum, sich über andere zu stellen, ordentlich Cash Flow zu generieren und sich mit Statussymbolen zu schmücken. Ihr seid einfach Heuchler und habt Angst, euch nicht mehr über andere stellen zu können!

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Wenn das Abitur so leicht ist, könnten die Realschüler es ja auch schnell nachholen oder gleich Abitur machen. Es sagt ja auch niemand, dass Realschüler nicht studieren dürfen. Es gibt aber eine Zugangsvoraussetzung für den Zugang zur Hochschule und das ist das Abitur. Und die FOM und ähnliche Unternehmen, umgehen diese aus kommerziellen Gründen

Es ist doch nun wirklich eine ermüdende Diskussion. Natürlich hat und kann die FOM nicht den gleichen wissenschaftlichen Anspruch wie eine Uni haben. Das wertet sie aber nicht ab.

Im Bachelor war zudem die erste „echte“ wissenschaftliche Arbeit an meiner uni die Bachelor-Thesis. Das ist bei sehr vielen Universitäten so, jedenfalls im Bereich Wirtschaftswissenschaften. Klar gibt es Unis, wo schon früher Seminararbeiten verlangt werden. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Gerade diese sind doch die Notenpusher und bringen die Leute durch. Die Klausuren sind das anspruchsvolle, wo viele fliegen.

Dieses dauernde Abwerten ist doch nicht zielführend. Lasst jemanden mit Realschule und ner super abgeschlossenen Ausbildung doch BWL studieren. Natürlich ist die allgemein Hochschulreife ein gutes Kriterium zum filtern. Aber am Ende vom Lied studieren viele Menschen mit Realschulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung nicht, um Universalgelehrte zu werden, sondern gezielt ein Fach. Dafür ist - auch vom Anspruch an den Universitäten - einfach kein Abitur nötig, wenn man genügend Fleiß mitbringt.

Zudem ist das Abitur sowieso kein Gütekriterium mehr und das Studium an einer uni zu einem oberflächlichen Statussymbol geworden. Als würde irgendjemand von euch, die hier so vehement anderes diskreditieren, aus reinem Interesse studiert haben. In diesem Forum geht es letzten Endes einfach fast jedem darum, sich über andere zu stellen, ordentlich Cash Flow zu generieren und sich mit Statussymbolen zu schmücken. Ihr seid einfach Heuchler und habt Angst, euch nicht mehr über andere stellen zu können!

Nur mal zur Info, ich hatte einen Hauptschulabschluss gemacht und Jahre später an der Euro-FH studiert. Ich habe keinen Hauptschulabschluss gemacht weil ich etwa "dumm" wäre, sondern weil der Hauptschulabschluss ausgereicht hatte um eine Ausbildung zu bekommen.

Und zu glauben, ein berufsbegleitendes Studium würden nur Real- oder Hauptschüler machen, ist ohnehin der reinste Witz. Ich kann jetzt nur von der Euro-FH reden, aber dort studieren nur eine Hand voll ohne Abi. Das sind vielleicht 2 % aller Studierenden.

Zu glauben die FOM würde aus "kommerziellen Gründen" Studienenplätze anbieten, ist erst recht ein Witz, weil die FOM eine gemeinnützige GmbH ist. Du solltest dich daher in Zukunft besser informieren.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Bekommt man fur die Studienabschlüsse an der FOM eigentlich die gleichen Crédit Points wie bei einem vergleichbaren Studium an einer Uni? Dann ware es doch eigentlich egal wo studiert wird, das Ergebnis ware bei beiden Wegen ja identisch.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Bekommt man fur die Studienabschlüsse an der FOM eigentlich die gleichen Crédit Points wie bei einem vergleichbaren Studium an einer Uni? Dann ware es doch eigentlich egal wo studiert wird, das Ergebnis ware bei beiden Wegen ja identisch.

Ja es gibt Credit Points genau gleich viele sind es natürlich nicht da jedes Studium an jeder Uni anders bepunktet ist. Die Gesamtsumme plus einem Bachelor reicht aber aus um theoretisch promovieren zu können wobei es natürlich wieder schwierig wird bei einer deutschen Uni unterzukommen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

180 im BA und 120 im MA, Ausnahme MBA da sind es 90

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Bekommt man fur die Studienabschlüsse an der FOM eigentlich die gleichen Crédit Points wie bei einem vergleichbaren Studium an einer Uni? Dann ware es doch eigentlich egal wo studiert wird, das Ergebnis ware bei beiden Wegen ja identisch.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Klar bekommst du die gleichen Credits. Trotzdem sind verschiedene Abschlüsse dadurch nicht identisch. Es kommt ja auch auf den Inhalt des Studiums an. Insbesondere bei Masterbewerbungen an guten Unis merkt man, dass der FOM-Abschluss nicht als gleichwertig angesehen wird. Es ist nicht unmöglich an gute Unis zu kommen, aber es war definitiv nicht einfach.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Bekommt man fur die Studienabschlüsse an der FOM eigentlich die gleichen Crédit Points wie bei einem vergleichbaren Studium an einer Uni? Dann ware es doch eigentlich egal wo studiert wird, das Ergebnis ware bei beiden Wegen ja identisch.

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RonnyFunny

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

Praxisferne Theorie ist was die Menschheit voran bringt

Immer lustig wie sich anonyme Internetforen von der Realität unterscheiden.

Mir ist im Studium an der TUM sowohl im Bachelor als auch im Master nicht ein Kommilitone untergekommen, der irgendeinen Sinn in den staubtrockenen Theoriemodulen sah... Aber später dann in irgendwelchen Foren behaupten, dass das die Krone der Schöpfung und total wichtig ist.

Mag sein das es für die Praxis irrelevant ist, dann bleibt aber immer noch die Tatsache das es zum sieben dient. Sonst wird der Sinn eines Uni Abschluss komplett entfallen und wir würden das verschenken anstatt FH Abschlüsse bzw. Berufsausbildungen.

Erkennt ihr wirklich nicht, dass der eine Satz ironisch gemeint ist?

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Akademischer Anspruch sollte das wichtigste im Studium sein. Was für den Job relevant ist lernt man noch schnell genug on the job danach, und ändert sich eh alle paar Jahre. Methodische universitäre Konzepte und Denkschulen sind für die Ewigkeit.

Die FOM ist sicherlich eine gute gute und solide Institution für Teamleiter in der Industrie. Für die "Elite" kommt der Weg allerdings nicht in Betracht.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

RonnyFunny schrieb am 02.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

Praxisferne Theorie ist was die Menschheit voran bringt

Immer lustig wie sich anonyme Internetforen von der Realität unterscheiden.

Mir ist im Studium an der TUM sowohl im Bachelor als auch im Master nicht ein Kommilitone untergekommen, der irgendeinen Sinn in den staubtrockenen Theoriemodulen sah... Aber später dann in irgendwelchen Foren behaupten, dass das die Krone der Schöpfung und total wichtig ist.

Mag sein das es für die Praxis irrelevant ist, dann bleibt aber immer noch die Tatsache das es zum sieben dient. Sonst wird der Sinn eines Uni Abschluss komplett entfallen und wir würden das verschenken anstatt FH Abschlüsse bzw. Berufsausbildungen.

Erkennt ihr wirklich nicht, dass der eine Satz ironisch gemeint ist?

Im Ausland gibt es diese Unterscheidung nicht mal.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Warst du mal im EU-Ausland an den Top-Business Schools? Da ist akademischer Anspruch ein Fremdwort. Da geht es letztlich nur um Case Studies und Unternehmenskontakte (und das funktionert sogar wunderbar).

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Akademischer Anspruch sollte das wichtigste im Studium sein. Was für den Job relevant ist lernt man noch schnell genug on the job danach, und ändert sich eh alle paar Jahre. Methodische universitäre Konzepte und Denkschulen sind für die Ewigkeit.

Die FOM ist sicherlich eine gute gute und solide Institution für Teamleiter in der Industrie. Für die "Elite" kommt der Weg allerdings nicht in Betracht.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Akademischer Anspruch sollte das wichtigste im Studium sein. Was für den Job relevant ist lernt man noch schnell genug on the job danach, und ändert sich eh alle paar Jahre. Methodische universitäre Konzepte und Denkschulen sind für die Ewigkeit.

Die FOM ist sicherlich eine gute gute und solide Institution für Teamleiter in der Industrie. Für die "Elite" kommt der Weg allerdings nicht in Betracht.

Dann solltest du schnellstens nach Oxford, Yale und Co., denn die deutschen Unis bilden bestimmt auch keine elite aus. Wer an einer deutschen staatlichen Uni studiert und denkt er gehört zur elite ist schon relativ realitätsfern.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

So, nun der alte Mann mal. Ich habe vor einigen Jahren an der FOM meinen BA in Business Administration gemacht. Vorher Bankausbildung, Wirschaftsabi, jahrelang nach der Ausbildung und parallel zum Studium bei zwei Finanzdienstleistern gearbeitet. Nun mal meine subjektive Meinung.

Zunächst gehört viel mehr zu einer Karriere als ein Abschluss bei einer Elite-Uni. Im Laufe der letzten 10 Jahre habe ich intern und extern so viele Master, Dipl.-Irgendwas etc gesehen, die ihre PS einfach nicht auf die Bahn bekommen haben und dann auch krachend gescheitert sind. Das gilt auch für diverse Highflyer, die bei einer der Big4-Gesellschaften angestellt waren. Oder einen meiner Bekannten. Zwei gute Bachelor aus Cambridge (Politik und irgendwas halbwegs wirtschaftliches), und der gute bekommt partout keinen passablen Job für dieses Wissen, weil seine Softskills (hoffentlich liest er das nicht) etwas ausbaufähig sind.

Meine Erkenntnis der letzten Dekade also: Wenns nicht gerade der Steuerberater oder WP ist, benötigt man Softskills und eine solide Ausbildung. Die bekommt man bei der FOM, wenn man neben den Skripten auch noch den Anspruch hat etwaig nur oberflächlich behandelte Themen vielleicht noch einmal selbst zu recherchieren. Bestenfalls gibt man sich auch nicht mit stumpfem Auswendiglernen (wobei das in den Klausuren nach meiner Erinnerung nie so war, sondern auch Transferaufgaben und vernetztes Wissen abgefragt wurden) zufrieden und hinterfragt mal, warum man einige Sachen so macht.

Und klar, es gab Klausuren, die den Namen nicht verdienten, weil die Profs vorher Schwerpunkte gelegt haben, aber auch solche, die einem schon einige Tage Lernspaß abverlangt haben. Und man sollte sich nichts vormachen: Egal wo studiert wird, es kommt darauf an, dass man den drive hat sich Wissen weiterhin und kontinuierlich in Eigenregie anzueignen. Stichwörter: Auffassungsgabe, Einsatz, Wissbegierige. Das in Verbindung mit dem FOM-BA reicht, um in der Arbeitswelt zurecht zu kommen.

Ich habe mit meinem Studium an der FOM jedenfalls nur positive Erfahrungen gemacht. In meinem Sektor (Immobilien-Fonds) haben mich auch die großen Player zu Gesprächen für (i) sehr anspruchsvolle Positionen und (ii) zu Gehältern eingehalten, von denen ich 10 Jahre vorher froh gewesen wäre, wenn ich (i) den Jobtitel überhaupt buchstabieren kann und (ii) das Gehalt in 1,75 Jahren verdiene. Mittlerweile sitze ich bei einem Family Office und neben mir diverse Kolleginnen und Kollegen mit Mastern und Zertifikaten in allen Variationen...Keine Sau interessiert mein Studium von damals und irgendeinen Unterschied bemerkt auch niemand. Klar, DAX-CEO werde ich nicht mehr, aber das werden ja offenbar auch die wenigsten Elite-Studenten. Im Moment mache ich den Diplom-Immobilienökönom (ein weiteres Programm, für das man viel Geld zahlen musste und es dadurch natürlich hinterher geworfen bekommt) mit einigen Studenten anderer Unis und Einrichtungen (auch vermeintlich renommierterer privater Hochschulen). Meine bisherige Erfahrung: offenbar hat jede Uni/Hochschule so ihre Baustellen.

Mein Fazit also: Die ganze Diskussion wird mir zu heiß geführt und zu sehr auf den Abschluss/die Institution bezogen. Insofern liebe Leute - auch an alle FOMler, die das Forum hier lesen und entmutigt werden - bleibt jeden Tag dran und schaut auch einmal über euren Schreibtisch hinaus über den Tellerrand. Dann wird das schon.

Viel Erfolg euch allen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Akademischer Anspruch sollte das wichtigste im Studium sein. Was für den Job relevant ist lernt man noch schnell genug on the job danach, und ändert sich eh alle paar Jahre. Methodische universitäre Konzepte und Denkschulen sind für die Ewigkeit.

Die FOM ist sicherlich eine gute gute und solide Institution für Teamleiter in der Industrie. Für die "Elite" kommt der Weg allerdings nicht in Betracht.

Für die Elite...Bitte um Definition. Einziges Zuordnungskriterium vermutlich Jahresgehalt?

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Vorab: ich halte die FOM für eine gute Wahl und eine tolle Hochschule.
Man sollte trotzdem bedenken dass es immer auf die Situation ankommt in der man sich befindet und pauschale Antworten (wie so oft) nicht möglich sind.

Ein Beispiel: Ein Steuerfachangestellter, mit dem Ziel Steuerberater, arbeitet in einer Kanzlei und will sich weiterbilden. Für den ist das Studium "Steuerlehre" an der FOM super und jederzeit zu empfehlen. Falls der selbe Steuerfachangestellte allerdings ins Marketing will oder vielleicht sogar einen kompletten Richtungwechsel (Elektrotechnik usw.) möchte und sich sein Studium quasi mit der Tätigkeit in der Kanzlei finanziert, der wäre wahrscheinlich mit einer normalen Uni besser dran gewesen.
Ich würde zusammenfassen, das die praktische Tätigkeit im Idealfall sehr nah an dem Studiengang sein müssen. Da die dualen Studiengänge oft von Anfang an sehr fixiert auf ein Thema sind (z.b. tax) muss man sich da im Idealfall von Beginn an sicher sein, das man in diesen Bereich will, sich umzuorientieren ist eher schwer bis unmöglich.

Das Studium an der FOM ist daher für mich perfekt geeignet für:

  1. Weiterbildungen
  2. Duale Studenten (wobei diese auch ein böses erwachen haben können, falls diese während ihres Studiums merken, das ihnen ihr Job nicht gefällt)
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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Geht es hier eigentlich niemanden ums Prinzip, dass Studienabschlüsse durch FOM & Co entwertet werden, weil jeder einen „Hochschulabschluss“ machen kann?

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Meiner Meinung nach hatten FOM Absolventen in den letzten Jahren hauptsächlich wegen des Fachkräftemangels gute Möglichkeiten. Wenn nicht mehr so viele Arbeitskräfte gesucht werden und die Arbeitgeber wieder mehr Auswahl haben, werden sie auch wieder stärker selektieren.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2019:

Geht es hier eigentlich niemanden ums Prinzip, dass Studienabschlüsse durch FOM & Co entwertet werden, weil jeder einen „Hochschulabschluss“ machen kann?

Der Akademisierungswahn hat schon lange vor FOM und Co. zugeschlagen.

Guckt man sich die Entwicklung der Studierendenzahlen der 10 größten Unis in Deutschland an (von denen erstaunlich viele als "Exzellenz-Unis" gewertet werden) dann sollte man eher da mal nach Qualitätsverlust fragen.

Die FOM schafft es nicht mal in die Top30 von den Studierendenzahlen her.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2019:

Akademischer Anspruch sollte das wichtigste im Studium sein. Was für den Job relevant ist lernt man noch schnell genug on the job danach, und ändert sich eh alle paar Jahre. Methodische universitäre Konzepte und Denkschulen sind für die Ewigkeit.

Die FOM ist sicherlich eine gute gute und solide Institution für Teamleiter in der Industrie. Für die "Elite" kommt der Weg allerdings nicht in Betracht.

Für die Elite...Bitte um Definition. Einziges Zuordnungskriterium vermutlich Jahresgehalt?

Wie schon gesagt, akademische Exzellenz. Wenn du an einer elitären Institution studierst ist es nicht ungewöhnlich, dass die Eltern, Großeltern oder sogar die Generationen davor an Elite Unis studiert oder gelehrt haben.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2019:

Geht es hier eigentlich niemanden ums Prinzip, dass Studienabschlüsse durch FOM & Co entwertet werden, weil jeder einen „Hochschulabschluss“ machen kann?

die staatlichen Unis kosten alle nix. Also wenn entwertet, dann da. Bei den Privaten überlegt sich jeder gut, ob man das Geld ausgibt um ein Studium anzufangen.

antworten
Wiesenl0oser

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Das ist natürlich Quatsch. Gerade LSE, LBS kann schon anspruchsvoll sein (die einzigen, die ich jetzt persönlich kenne).

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Warst du mal im EU-Ausland an den Top-Business Schools? Da ist akademischer Anspruch ein Fremdwort. Da geht es letztlich nur um Case Studies und Unternehmenskontakte (und das funktionert sogar wunderbar).

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Akademischer Anspruch sollte das wichtigste im Studium sein. Was für den Job relevant ist lernt man noch schnell genug on the job danach, und ändert sich eh alle paar Jahre. Methodische universitäre Konzepte und Denkschulen sind für die Ewigkeit.

Die FOM ist sicherlich eine gute gute und solide Institution für Teamleiter in der Industrie. Für die "Elite" kommt der Weg allerdings nicht in Betracht.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2019:

Geht es hier eigentlich niemanden ums Prinzip, dass Studienabschlüsse durch FOM & Co entwertet werden, weil jeder einen „Hochschulabschluss“ machen kann?

die staatlichen Unis kosten alle nix. Also wenn entwertet, dann da. Bei den Privaten überlegt sich jeder gut, ob man das Geld ausgibt um ein Studium anzufangen.

Du hast es auf den Punkt gebracht.

10/10

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Würde ich nicht so sagen. Habe meinen Master an der HEC mit Auslandssemester an der Bocconi gemacht und fand es im Vergleich zum Bachelor in Köln vom Anspruch her eher mau. Es war sicherlich ein Top-Programm, aber die Klausuren in Deutschland sind definitiv härter.

Wiesenlooser schrieb am 06.10.2019:

Das ist natürlich Quatsch. Gerade LSE, LBS kann schon anspruchsvoll sein (die einzigen, die ich jetzt persönlich kenne).

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Warst du mal im EU-Ausland an den Top-Business Schools? Da ist akademischer Anspruch ein Fremdwort. Da geht es letztlich nur um Case Studies und Unternehmenskontakte (und das funktionert sogar wunderbar).

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Akademischer Anspruch sollte das wichtigste im Studium sein. Was für den Job relevant ist lernt man noch schnell genug on the job danach, und ändert sich eh alle paar Jahre. Methodische universitäre Konzepte und Denkschulen sind für die Ewigkeit.

Die FOM ist sicherlich eine gute gute und solide Institution für Teamleiter in der Industrie. Für die "Elite" kommt der Weg allerdings nicht in Betracht.

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Wiesenl0oser

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wie gut hast du denn da angeschnitten, wenn du aus LSE/LBS Bocconi/ HEC machst?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:

Würde ich nicht so sagen. Habe meinen Master an der HEC mit Auslandssemester an der Bocconi gemacht und fand es im Vergleich zum Bachelor in Köln vom Anspruch her eher mau. Es war sicherlich ein Top-Programm, aber die Klausuren in Deutschland sind definitiv härter.

Wiesenlooser schrieb am 06.10.2019:

Das ist natürlich Quatsch. Gerade LSE, LBS kann schon anspruchsvoll sein (die einzigen, die ich jetzt persönlich kenne).

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Warst du mal im EU-Ausland an den Top-Business Schools? Da ist akademischer Anspruch ein Fremdwort. Da geht es letztlich nur um Case Studies und Unternehmenskontakte (und das funktionert sogar wunderbar).

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Akademischer Anspruch sollte das wichtigste im Studium sein. Was für den Job relevant ist lernt man noch schnell genug on the job danach, und ändert sich eh alle paar Jahre. Methodische universitäre Konzepte und Denkschulen sind für die Ewigkeit.

Die FOM ist sicherlich eine gute gute und solide Institution für Teamleiter in der Industrie. Für die "Elite" kommt der Weg allerdings nicht in Betracht.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2019:

Das Forum hier halte ich für einzig aussagekräftig in Sachen FOM. Andere Foren wie studycheck sind nur bezahlte Werbung, in der MA der FOM selbst die Beiträge unter falschem Namen posten. Zur Realität der FOm etwa in Köln und in Düsseldorf kann ich aus verschiedenen internen Quellen noch einiges beisteuern:

  1. Es gibt keine Anwesenheitskontrolle und viele Berufstätige fehlen oft bei den Veranstaltungen wegen der Doppelbelastung und dem Berufsverkehr. Die Arbeitgeber, die häufig die fetten Kursgebühren zahlen, wissen das gar nicht (keine Anwesenheitskontrolle!).

  2. Die FOM ist im Gegensatz zu allen staatlichen Hochschulen eine rein kommerzielle Veranstaltung. Wissenschaftlichkeit ist dort nur Show, es geht um Umsatzwachstum und sonst um gar nix.

  3. Auch deshalb besteht an der FOM fast jeder. Und viele bestehen mit guten Noten. Das liegt einfach daran, dass die Dozenten überwiegend eindeutige Tipps zum Inhalt der kommenden Klausur geben. Ein Dozent an der FOM Ddf wurde mir mit dem Hinweis an seine Studenten vor der Klausur zitiert: "Sehen Sie sich einfach S. XXX im Lehrbuch an, dann kennen Sie die Lösungen für die Klausur.

Ich finde, dass ein solcher Abschluss inhaltlich nichts wert ist. Das ist für mich wie ein gekauftes Diplom.

Was ist denn bei dir schief gelaufen? Ich habe an der FOM studiert und nein man bekommt hier sicherlich nicht alle Lösungen vorher mitgeteilt.

Das Studium kann vom Umfang natürlich nicht mit einem Vollzeitstudium mithalten aber es ist verdammt anstrengend und auch anspruchsvoll. Wir hatten Dozenten die sowohl an anderen Unis sowie Hochschulen unterrichtet haben. Ich habe mit meinem Abschluss nur positive Erfahrungen gemacht. Führungskräfte sind eher davon beeindruckt, dass man sich solch einer Doppelbelastung ausgesetzt hat. Und für alle die sich hier was auf ihren tollen Uni Anschluss einbilden. Ihr habt schon was von der Gleichstellung der Abschlüsse gehört? Ihr seid nur neidisch, dass heutzutage so viele Menschen einen akademischen Grad besitzen.

Ich hätte gerne Vollzeit studiert, da wäre mein Leben bestimmt nicht annähernd so anstrengend gewesen aber nicht jeder kann sich das leisten. Meine Schwester hat sowohl an der Uni Mannheim studiert als auch ihren Master anschließend an der FOM gemacht und sie kann bestätigen, dass man dort bestimmt nichts geschenkt bekommt. Wenn man die Vorlesungen teilweise nicht besucht schafft man die Prüfungen nicht. Und zum Thema bei uns wird nicht gerechnet in controlling oder Statistik. Ja, dummerweise nicht ich die multiple choice fragen waren bestimmt nicht besser.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Im Banking & Finance Bachelor in Düsseldorf haben wir damals schon ab und zu die Noten bzw. Lösungen geschenkt bekommen. Das hängt aber auch stark vom Dozenten ab, die häufig von Jahr zu Jahr wechseln. Der Finance Master an einer Uni war schon wesentlich aufwändiger, 20 h Werkstudent aber trotzdem machbar.

Die Abschlüsse sind zwar auf dem Papier gleichgestellt, bei meinem jetzigen Arbeitgeber in der UB wäre ich aber ohne Uni Master nicht reingekommen.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Das Forum hier halte ich für einzig aussagekräftig in Sachen FOM. Andere Foren wie studycheck sind nur bezahlte Werbung, in der MA der FOM selbst die Beiträge unter falschem Namen posten. Zur Realität der FOm etwa in Köln und in Düsseldorf kann ich aus verschiedenen internen Quellen noch einiges beisteuern:

  1. Es gibt keine Anwesenheitskontrolle und viele Berufstätige fehlen oft bei den Veranstaltungen wegen der Doppelbelastung und dem Berufsverkehr. Die Arbeitgeber, die häufig die fetten Kursgebühren zahlen, wissen das gar nicht (keine Anwesenheitskontrolle!).

  2. Die FOM ist im Gegensatz zu allen staatlichen Hochschulen eine rein kommerzielle Veranstaltung. Wissenschaftlichkeit ist dort nur Show, es geht um Umsatzwachstum und sonst um gar nix.

  3. Auch deshalb besteht an der FOM fast jeder. Und viele bestehen mit guten Noten. Das liegt einfach daran, dass die Dozenten überwiegend eindeutige Tipps zum Inhalt der kommenden Klausur geben. Ein Dozent an der FOM Ddf wurde mir mit dem Hinweis an seine Studenten vor der Klausur zitiert: "Sehen Sie sich einfach S. XXX im Lehrbuch an, dann kennen Sie die Lösungen für die Klausur.

Ich finde, dass ein solcher Abschluss inhaltlich nichts wert ist. Das ist für mich wie ein gekauftes Diplom.

Was ist denn bei dir schief gelaufen? Ich habe an der FOM studiert und nein man bekommt hier sicherlich nicht alle Lösungen vorher mitgeteilt.

Das Studium kann vom Umfang natürlich nicht mit einem Vollzeitstudium mithalten aber es ist verdammt anstrengend und auch anspruchsvoll. Wir hatten Dozenten die sowohl an anderen Unis sowie Hochschulen unterrichtet haben. Ich habe mit meinem Abschluss nur positive Erfahrungen gemacht. Führungskräfte sind eher davon beeindruckt, dass man sich solch einer Doppelbelastung ausgesetzt hat. Und für alle die sich hier was auf ihren tollen Uni Anschluss einbilden. Ihr habt schon was von der Gleichstellung der Abschlüsse gehört? Ihr seid nur neidisch, dass heutzutage so viele Menschen einen akademischen Grad besitzen.

Ich hätte gerne Vollzeit studiert, da wäre mein Leben bestimmt nicht annähernd so anstrengend gewesen aber nicht jeder kann sich das leisten. Meine Schwester hat sowohl an der Uni Mannheim studiert als auch ihren Master anschließend an der FOM gemacht und sie kann bestätigen, dass man dort bestimmt nichts geschenkt bekommt. Wenn man die Vorlesungen teilweise nicht besucht schafft man die Prüfungen nicht. Und zum Thema bei uns wird nicht gerechnet in controlling oder Statistik. Ja, dummerweise nicht ich die multiple choice fragen waren bestimmt nicht besser.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wenn alle mit guten Noten reinkommen, ist es eigentlich logisch, wenn die meisten auch mit guten Noten rauskommen. An einer normalen deutschen BWL-Fakultät kommen die meisten aber bereits mit mittelmäßigem Abi rein. Meist ist die Bachelornote sogar deutlich besser als die Abinote.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:

Harvard hat keine hohen Durchfallquoten. Jeder der dort reinkommt und den Abschluss schaffft (was wie gesagt quasi jeder schafft der reinkommt, mit extrem guten Noten), hat ausgesorgt...

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Sobald eine Institution (Behörde Hochschule Unternehmen etc.) gewinnmaximierende Maßnahmen erzielen will/muss, wird eine Marketingabteilung existent seien.

Und das einzige Werkzeug welches eine private Hochschule diesbezüglich hat, ist eine niedrige Durchfallquote. (Es sei denn Sie hat einen extrem guten namen wie Harward- da sind extrem hohe Durchfallqouten fördernd) Das ist doch echt nicht schwierig nachzuvollziehen. Das hat nichts mit der generellen Auf- Entwertung eigener Studiengänge zu tun.

Und was ich hier raus lese dass viel öfter Kritik an anti-FOM geäußert wird als andersherum. Das erweckt eher den Eindruck dass die FOMler ihren Standpunkt eher rechtfertigen, und zwar vor sich selbst weil sie einfach wissen was Sache ist.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wie auch schon häufiger erwähnt, spielt bei der FOM der Standort eine Rolle, da jeder Standort sein eigenes Süppchen braut. Am Standort München ist die Abbrecherquote auf jeden Fall mal NICHT Null und geschenkt kriegt man hier NICHTS. Allein bei uns im Studiengang haben es von 35 im 1. Semester 10 Studierende bis ins 6. Semester geschafft, der Rest hat ganz aufgehört, kommt nicht hinterher oder hängt irgendwo im Drittversuch. Mit Auswendiglernen kommt man in den Klausuren nicht weit, da die Lehrenden, die ich hatte, sehr viele Transferaufgaben gestellt haben und den Klausurstoff NICHT eingegrenzt haben, wenn man allerdings mit Sinn und Verstand bei der Sache ist, kann man gewisse Klausurinhalte erahnen. Zudem fällt ab dem 2. Semester jedes Semester mindestens eine Hausarbeit an. Die meisten Lehrenden verlangen empirische Arbeiten. Viele Lehrende setzen knappe Abgabefristen für die Seminararbeiten, d.h. innerhalb kürzester Zeit neben dem Vollzeitjob z. B. zeitnah min. 6 Interviewpartner finden und interviewen und die Seminararbeit schnell zu Ende schreiben und hochladen, um die Abgabefrist nicht zu versäumen. Eine Freundin von mir hat an der FH München studiert und die hat bei weitem nicht so viele Seminararbeiten schreiben müssen. Statistik wird natürlich auch an der FOM gelehrt. Hier wird ja gerade so getan als würde man an der FOM nur schwafeln. Wie das an anderen Standorten gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen, aber in München ist die Durchfallquote in Statistik sehr hoch.

Zum Vergleich Vollzeitstudium + Werkstudententätigkeit kann ich nur eins sagen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich in 15-20 Stunden einen Job habe bei dem ich eine geringe Verantwortung trage und der Arbeitgeber doch etwas mehr Verständnis für die Situation des Studenten hat oder ob ich 40 Stunden Vollzeit arbeite mit der Verantwortung, die eine Vollzeitstelle mit sich bringt. Wir haben Werkstudenten bei uns im Betrieb, diese sind in Klausurphasen nicht so häufig da und tragen generell weniger Verantwortung. Ich habe mehr Verantwortung und es bleibt nicht bei 40 Stunden. Ich muss schon auch mal eine Vorlesung sausen lassen, um Überstunden zu leisten und wenn ich was verbocke, trage ich die volle Verantwortung. Da gibt es keinen "Welpenschutz". Wenn ich zum Lernen oder zumindest zu Klausurterminen frei haben will, muss ich Urlaub nehmen. Für Klausurtermine habe ich das häufiger gemacht, um nicht in die Gefahr von Überstunden zu kommen. Zudem ist es ziemlich anstrengend, wenn man morgens zwischen 05:00 und 06:00 aufsteht um rechtzeitig in die Arbeit und von dort dann rechtzeitig in die Vorlesung zu kommen bzw. um abends eine Klausur zu schreiben. Viele Kommilitonen sind bereits während des Studiums aufgestiegen oder haben den Arbeitgeber gewechselt, um verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Auch die müssen das alles meistern. Freunde von mir, die Personalverantwortung tragen, stellen lieber Absolventen mit "echter" Berufserfahrung ein, da diese durch das berufsbegleitende Studium Ehrgeiz, Wille und Durchhaltevermögen bewiesen haben, etwas bewegen wollen und ihre beruflichen Ziele proaktiv in die Hand nehmen. Zu Absolventen frisch von der Uni meinen einige, dass diese schnell überfordert sind, wenn es darum geht anzupacken. Viele seien arrogant und bilden sich durch ihr Studium ein, sie seien Gott und lassen sich nichts sagen. Zudem bemängeln sie, dass viele nur BWL studieren, weil sie nicht wissen, was sie beruflich machen möchten. Bei Absolventen von Vollzeitstudiengängen wird diese Planlosigkeit auch in Vorstellungsgesprächen deutlich.

Zu guter letzt noch das "leidige" Thema Berufsausbildung. Wenn man keine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann man bei einer gewissen Anzahl an Jahren RELEVANTER Berufserfahrung auch an die FOM. Dies wird im Einzelfall geprüft. Ich kenne Bürokaufleute, die nach der Ausbildung in die Buchhaltung oder den Vertrieb gerutscht sind, diese können also für Business Administration oder International Management zugelassen werden nicht aber für Elektrotechnik oder Wirtschaftsinformatik. Viele Universitäten oder Hochschulen z. B. Hochschule München, LMU und sogar die TUM bieten Menschen ohne Abitur die Möglichkeit mit passender Berufserfahrung zu studieren. Es ist also keine Seltenheit, dass Menschen über den zweiten bzw. dritten Bildungsweg studieren können.
Zu guter letzt habe ich in meiner Zeit auf der FOM erlebt, dass sich Menschen mit allgemeiner Hochschulreife aus dem Marketingbereich mit Modulen Buchführung und Kostenrechnung viel schwerer tun als Menschen, die "nur" eine Berufsausbildung haben.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Wie auch schon häufiger erwähnt, spielt bei der FOM der Standort eine Rolle, da jeder Standort sein eigenes Süppchen braut. Am Standort München ist die Abbrecherquote auf jeden Fall mal NICHT Null und geschenkt kriegt man hier NICHTS. Allein bei uns im Studiengang haben es von 35 im 1. Semester 10 Studierende bis ins 6. Semester geschafft, der Rest hat ganz aufgehört, kommt nicht hinterher oder hängt irgendwo im Drittversuch. Mit Auswendiglernen kommt man in den Klausuren nicht weit, da die Lehrenden, die ich hatte, sehr viele Transferaufgaben gestellt haben und den Klausurstoff NICHT eingegrenzt haben, wenn man allerdings mit Sinn und Verstand bei der Sache ist, kann man gewisse Klausurinhalte erahnen. Zudem fällt ab dem 2. Semester jedes Semester mindestens eine Hausarbeit an. Die meisten Lehrenden verlangen empirische Arbeiten. Viele Lehrende setzen knappe Abgabefristen für die Seminararbeiten, d.h. innerhalb kürzester Zeit neben dem Vollzeitjob z. B. zeitnah min. 6 Interviewpartner finden und interviewen und die Seminararbeit schnell zu Ende schreiben und hochladen, um die Abgabefrist nicht zu versäumen. Eine Freundin von mir hat an der FH München studiert und die hat bei weitem nicht so viele Seminararbeiten schreiben müssen. Statistik wird natürlich auch an der FOM gelehrt. Hier wird ja gerade so getan als würde man an der FOM nur schwafeln. Wie das an anderen Standorten gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen, aber in München ist die Durchfallquote in Statistik sehr hoch.

Zum Vergleich Vollzeitstudium + Werkstudententätigkeit kann ich nur eins sagen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich in 15-20 Stunden einen Job habe bei dem ich eine geringe Verantwortung trage und der Arbeitgeber doch etwas mehr Verständnis für die Situation des Studenten hat oder ob ich 40 Stunden Vollzeit arbeite mit der Verantwortung, die eine Vollzeitstelle mit sich bringt. Wir haben Werkstudenten bei uns im Betrieb, diese sind in Klausurphasen nicht so häufig da und tragen generell weniger Verantwortung. Ich habe mehr Verantwortung und es bleibt nicht bei 40 Stunden. Ich muss schon auch mal eine Vorlesung sausen lassen, um Überstunden zu leisten und wenn ich was verbocke, trage ich die volle Verantwortung. Da gibt es keinen "Welpenschutz". Wenn ich zum Lernen oder zumindest zu Klausurterminen frei haben will, muss ich Urlaub nehmen. Für Klausurtermine habe ich das häufiger gemacht, um nicht in die Gefahr von Überstunden zu kommen. Zudem ist es ziemlich anstrengend, wenn man morgens zwischen 05:00 und 06:00 aufsteht um rechtzeitig in die Arbeit und von dort dann rechtzeitig in die Vorlesung zu kommen bzw. um abends eine Klausur zu schreiben. Viele Kommilitonen sind bereits während des Studiums aufgestiegen oder haben den Arbeitgeber gewechselt, um verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Auch die müssen das alles meistern. Freunde von mir, die Personalverantwortung tragen, stellen lieber Absolventen mit "echter" Berufserfahrung ein, da diese durch das berufsbegleitende Studium Ehrgeiz, Wille und Durchhaltevermögen bewiesen haben, etwas bewegen wollen und ihre beruflichen Ziele proaktiv in die Hand nehmen. Zu Absolventen frisch von der Uni meinen einige, dass diese schnell überfordert sind, wenn es darum geht anzupacken. Viele seien arrogant und bilden sich durch ihr Studium ein, sie seien Gott und lassen sich nichts sagen. Zudem bemängeln sie, dass viele nur BWL studieren, weil sie nicht wissen, was sie beruflich machen möchten. Bei Absolventen von Vollzeitstudiengängen wird diese Planlosigkeit auch in Vorstellungsgesprächen deutlich.

Zu guter letzt noch das "leidige" Thema Berufsausbildung. Wenn man keine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann man bei einer gewissen Anzahl an Jahren RELEVANTER Berufserfahrung auch an die FOM. Dies wird im Einzelfall geprüft. Ich kenne Bürokaufleute, die nach der Ausbildung in die Buchhaltung oder den Vertrieb gerutscht sind, diese können also für Business Administration oder International Management zugelassen werden nicht aber für Elektrotechnik oder Wirtschaftsinformatik. Viele Universitäten oder Hochschulen z. B. Hochschule München, LMU und sogar die TUM bieten Menschen ohne Abitur die Möglichkeit mit passender Berufserfahrung zu studieren. Es ist also keine Seltenheit, dass Menschen über den zweiten bzw. dritten Bildungsweg studieren können.
Zu guter letzt habe ich in meiner Zeit auf der FOM erlebt, dass sich Menschen mit allgemeiner Hochschulreife aus dem Marketingbereich mit Modulen Buchführung und Kostenrechnung viel schwerer tun als Menschen, die "nur" eine Berufsausbildung haben.

  1. Die FOM hat keine Mathevorlesungen mehr. Es gab sie mal, allerdings liegen mir die Themen vor, welche in jedem Semester gelehrt werden. Im Februar erhalten und es ist K E I N E Vorlesung im Bereich Mathematik oder Statistik enthalten. Soviel dazu.

  2. Ein Masterstudium an der FOM geht 4 Semester + Masterarbeit. Es spricht nicht für dich, wenn du von "6. Semestern" sprichst. Das ist gelogen.
antworten
WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Wie auch schon häufiger erwähnt, spielt bei der FOM der Standort eine Rolle, da jeder Standort sein eigenes Süppchen braut. Am Standort München ist die Abbrecherquote auf jeden Fall mal NICHT Null und geschenkt kriegt man hier NICHTS. Allein bei uns im Studiengang haben es von 35 im 1. Semester 10 Studierende bis ins 6. Semester geschafft, der Rest hat ganz aufgehört, kommt nicht hinterher oder hängt irgendwo im Drittversuch. Mit Auswendiglernen kommt man in den Klausuren nicht weit, da die Lehrenden, die ich hatte, sehr viele Transferaufgaben gestellt haben und den Klausurstoff NICHT eingegrenzt haben, wenn man allerdings mit Sinn und Verstand bei der Sache ist, kann man gewisse Klausurinhalte erahnen. Zudem fällt ab dem 2. Semester jedes Semester mindestens eine Hausarbeit an. Die meisten Lehrenden verlangen empirische Arbeiten. Viele Lehrende setzen knappe Abgabefristen für die Seminararbeiten, d.h. innerhalb kürzester Zeit neben dem Vollzeitjob z. B. zeitnah min. 6 Interviewpartner finden und interviewen und die Seminararbeit schnell zu Ende schreiben und hochladen, um die Abgabefrist nicht zu versäumen. Eine Freundin von mir hat an der FH München studiert und die hat bei weitem nicht so viele Seminararbeiten schreiben müssen. Statistik wird natürlich auch an der FOM gelehrt. Hier wird ja gerade so getan als würde man an der FOM nur schwafeln. Wie das an anderen Standorten gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen, aber in München ist die Durchfallquote in Statistik sehr hoch.

Zum Vergleich Vollzeitstudium + Werkstudententätigkeit kann ich nur eins sagen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich in 15-20 Stunden einen Job habe bei dem ich eine geringe Verantwortung trage und der Arbeitgeber doch etwas mehr Verständnis für die Situation des Studenten hat oder ob ich 40 Stunden Vollzeit arbeite mit der Verantwortung, die eine Vollzeitstelle mit sich bringt. Wir haben Werkstudenten bei uns im Betrieb, diese sind in Klausurphasen nicht so häufig da und tragen generell weniger Verantwortung. Ich habe mehr Verantwortung und es bleibt nicht bei 40 Stunden. Ich muss schon auch mal eine Vorlesung sausen lassen, um Überstunden zu leisten und wenn ich was verbocke, trage ich die volle Verantwortung. Da gibt es keinen "Welpenschutz". Wenn ich zum Lernen oder zumindest zu Klausurterminen frei haben will, muss ich Urlaub nehmen. Für Klausurtermine habe ich das häufiger gemacht, um nicht in die Gefahr von Überstunden zu kommen. Zudem ist es ziemlich anstrengend, wenn man morgens zwischen 05:00 und 06:00 aufsteht um rechtzeitig in die Arbeit und von dort dann rechtzeitig in die Vorlesung zu kommen bzw. um abends eine Klausur zu schreiben. Viele Kommilitonen sind bereits während des Studiums aufgestiegen oder haben den Arbeitgeber gewechselt, um verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Auch die müssen das alles meistern. Freunde von mir, die Personalverantwortung tragen, stellen lieber Absolventen mit "echter" Berufserfahrung ein, da diese durch das berufsbegleitende Studium Ehrgeiz, Wille und Durchhaltevermögen bewiesen haben, etwas bewegen wollen und ihre beruflichen Ziele proaktiv in die Hand nehmen. Zu Absolventen frisch von der Uni meinen einige, dass diese schnell überfordert sind, wenn es darum geht anzupacken. Viele seien arrogant und bilden sich durch ihr Studium ein, sie seien Gott und lassen sich nichts sagen. Zudem bemängeln sie, dass viele nur BWL studieren, weil sie nicht wissen, was sie beruflich machen möchten. Bei Absolventen von Vollzeitstudiengängen wird diese Planlosigkeit auch in Vorstellungsgesprächen deutlich.

Zu guter letzt noch das "leidige" Thema Berufsausbildung. Wenn man keine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann man bei einer gewissen Anzahl an Jahren RELEVANTER Berufserfahrung auch an die FOM. Dies wird im Einzelfall geprüft. Ich kenne Bürokaufleute, die nach der Ausbildung in die Buchhaltung oder den Vertrieb gerutscht sind, diese können also für Business Administration oder International Management zugelassen werden nicht aber für Elektrotechnik oder Wirtschaftsinformatik. Viele Universitäten oder Hochschulen z. B. Hochschule München, LMU und sogar die TUM bieten Menschen ohne Abitur die Möglichkeit mit passender Berufserfahrung zu studieren. Es ist also keine Seltenheit, dass Menschen über den zweiten bzw. dritten Bildungsweg studieren können.
Zu guter letzt habe ich in meiner Zeit auf der FOM erlebt, dass sich Menschen mit allgemeiner Hochschulreife aus dem Marketingbereich mit Modulen Buchführung und Kostenrechnung viel schwerer tun als Menschen, die "nur" eine Berufsausbildung haben.

Wie ist Hamburg einzuschätzen?

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Wie auch schon häufiger erwähnt, spielt bei der FOM der Standort eine Rolle, da jeder Standort sein eigenes Süppchen braut. Am Standort München ist die Abbrecherquote auf jeden Fall mal NICHT Null und geschenkt kriegt man hier NICHTS. Allein bei uns im Studiengang haben es von 35 im 1. Semester 10 Studierende bis ins 6. Semester geschafft, der Rest hat ganz aufgehört, kommt nicht hinterher oder hängt irgendwo im Drittversuch. Mit Auswendiglernen kommt man in den Klausuren nicht weit, da die Lehrenden, die ich hatte, sehr viele Transferaufgaben gestellt haben und den Klausurstoff NICHT eingegrenzt haben, wenn man allerdings mit Sinn und Verstand bei der Sache ist, kann man gewisse Klausurinhalte erahnen. Zudem fällt ab dem 2. Semester jedes Semester mindestens eine Hausarbeit an. Die meisten Lehrenden verlangen empirische Arbeiten. Viele Lehrende setzen knappe Abgabefristen für die Seminararbeiten, d.h. innerhalb kürzester Zeit neben dem Vollzeitjob z. B. zeitnah min. 6 Interviewpartner finden und interviewen und die Seminararbeit schnell zu Ende schreiben und hochladen, um die Abgabefrist nicht zu versäumen. Eine Freundin von mir hat an der FH München studiert und die hat bei weitem nicht so viele Seminararbeiten schreiben müssen. Statistik wird natürlich auch an der FOM gelehrt. Hier wird ja gerade so getan als würde man an der FOM nur schwafeln. Wie das an anderen Standorten gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen, aber in München ist die Durchfallquote in Statistik sehr hoch.

Zum Vergleich Vollzeitstudium + Werkstudententätigkeit kann ich nur eins sagen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich in 15-20 Stunden einen Job habe bei dem ich eine geringe Verantwortung trage und der Arbeitgeber doch etwas mehr Verständnis für die Situation des Studenten hat oder ob ich 40 Stunden Vollzeit arbeite mit der Verantwortung, die eine Vollzeitstelle mit sich bringt. Wir haben Werkstudenten bei uns im Betrieb, diese sind in Klausurphasen nicht so häufig da und tragen generell weniger Verantwortung. Ich habe mehr Verantwortung und es bleibt nicht bei 40 Stunden. Ich muss schon auch mal eine Vorlesung sausen lassen, um Überstunden zu leisten und wenn ich was verbocke, trage ich die volle Verantwortung. Da gibt es keinen "Welpenschutz". Wenn ich zum Lernen oder zumindest zu Klausurterminen frei haben will, muss ich Urlaub nehmen. Für Klausurtermine habe ich das häufiger gemacht, um nicht in die Gefahr von Überstunden zu kommen. Zudem ist es ziemlich anstrengend, wenn man morgens zwischen 05:00 und 06:00 aufsteht um rechtzeitig in die Arbeit und von dort dann rechtzeitig in die Vorlesung zu kommen bzw. um abends eine Klausur zu schreiben. Viele Kommilitonen sind bereits während des Studiums aufgestiegen oder haben den Arbeitgeber gewechselt, um verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Auch die müssen das alles meistern. Freunde von mir, die Personalverantwortung tragen, stellen lieber Absolventen mit "echter" Berufserfahrung ein, da diese durch das berufsbegleitende Studium Ehrgeiz, Wille und Durchhaltevermögen bewiesen haben, etwas bewegen wollen und ihre beruflichen Ziele proaktiv in die Hand nehmen. Zu Absolventen frisch von der Uni meinen einige, dass diese schnell überfordert sind, wenn es darum geht anzupacken. Viele seien arrogant und bilden sich durch ihr Studium ein, sie seien Gott und lassen sich nichts sagen. Zudem bemängeln sie, dass viele nur BWL studieren, weil sie nicht wissen, was sie beruflich machen möchten. Bei Absolventen von Vollzeitstudiengängen wird diese Planlosigkeit auch in Vorstellungsgesprächen deutlich.

Zu guter letzt noch das "leidige" Thema Berufsausbildung. Wenn man keine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann man bei einer gewissen Anzahl an Jahren RELEVANTER Berufserfahrung auch an die FOM. Dies wird im Einzelfall geprüft. Ich kenne Bürokaufleute, die nach der Ausbildung in die Buchhaltung oder den Vertrieb gerutscht sind, diese können also für Business Administration oder International Management zugelassen werden nicht aber für Elektrotechnik oder Wirtschaftsinformatik. Viele Universitäten oder Hochschulen z. B. Hochschule München, LMU und sogar die TUM bieten Menschen ohne Abitur die Möglichkeit mit passender Berufserfahrung zu studieren. Es ist also keine Seltenheit, dass Menschen über den zweiten bzw. dritten Bildungsweg studieren können.
Zu guter letzt habe ich in meiner Zeit auf der FOM erlebt, dass sich Menschen mit allgemeiner Hochschulreife aus dem Marketingbereich mit Modulen Buchführung und Kostenrechnung viel schwerer tun als Menschen, die "nur" eine Berufsausbildung haben.

  1. Die FOM hat keine Mathevorlesungen mehr. Es gab sie mal, allerdings liegen mir die Themen vor, welche in jedem Semester gelehrt werden. Im Februar erhalten und es ist K E I N E Vorlesung im Bereich Mathematik oder Statistik enthalten. Soviel dazu.

  2. Ein Masterstudium an der FOM geht 4 Semester + Masterarbeit. Es spricht nicht für dich, wenn du von "6. Semestern" sprichst. Das ist gelogen.

Ich rede vom Bachelorstudium. Im Studiengang Marketing und Digitale Medien hat man z. B. im 1. Semester Einführung Mathematik und in Management Basics wird logischerweise auch gerechnet, im 2. Semester Buchführung und Kostenrechnung, im 3. Semester hat man dann in CRM das Thema Kausalmodelle und Berechnung des Customer Lifetime Value, im vierten Semester dann wissenschaftliche Methodik quantitativ, was nichts anderes als Statistik ist sowohl theoretisch als auch mit R Studio, ebenfalls im 4. hat man Marketing Intelligence, das war bei uns Zahlen kloppen pur, im 5. Semester kommt dann Marketing Controlling und da kommt man bekanntlich mit Kaffeesatzlesen auch nicht weit. Im 6. Semester ist man dann in Projekt Marketinplanung auch mit Kostenrechnung und Marketing Controlling beschäftigt.

Zum Thema Master: Jeder Masterstudiengang hat im 1. Semester das Modul wissenschaftliche Methodik. Hier werden die Statistikkenntnisse aus dem Bachelor wiederholt und vertieft. Im Studiengang Marketing und Communication hat man im dritten Semester das Modul empirisches Forschungsprojekt hier muss man eine quantitative Seminararbeit mit R Studio anfertigen. Da ich nicht im Master bin, weiß ich jetzt nicht wo es noch überall zahlenmäßig zur Sache geht, aber im Master gibt es in ziemlichen vielen Modulen die sogenannte sonstige Leistung beinhalten und am Standort München gibt es ein zwei Professoren, die einige Module in diesem Studiengang betreuen und diese Professoren legen Wert auf quantitative Schwerpunkte.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Wie auch schon häufiger erwähnt, spielt bei der FOM der Standort eine Rolle, da jeder Standort sein eigenes Süppchen braut. Am Standort München ist die Abbrecherquote auf jeden Fall mal NICHT Null und geschenkt kriegt man hier NICHTS. Allein bei uns im Studiengang haben es von 35 im 1. Semester 10 Studierende bis ins 6. Semester geschafft, der Rest hat ganz aufgehört, kommt nicht hinterher oder hängt irgendwo im Drittversuch. Mit Auswendiglernen kommt man in den Klausuren nicht weit, da die Lehrenden, die ich hatte, sehr viele Transferaufgaben gestellt haben und den Klausurstoff NICHT eingegrenzt haben, wenn man allerdings mit Sinn und Verstand bei der Sache ist, kann man gewisse Klausurinhalte erahnen. Zudem fällt ab dem 2. Semester jedes Semester mindestens eine Hausarbeit an. Die meisten Lehrenden verlangen empirische Arbeiten. Viele Lehrende setzen knappe Abgabefristen für die Seminararbeiten, d.h. innerhalb kürzester Zeit neben dem Vollzeitjob z. B. zeitnah min. 6 Interviewpartner finden und interviewen und die Seminararbeit schnell zu Ende schreiben und hochladen, um die Abgabefrist nicht zu versäumen. Eine Freundin von mir hat an der FH München studiert und die hat bei weitem nicht so viele Seminararbeiten schreiben müssen. Statistik wird natürlich auch an der FOM gelehrt. Hier wird ja gerade so getan als würde man an der FOM nur schwafeln. Wie das an anderen Standorten gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen, aber in München ist die Durchfallquote in Statistik sehr hoch.

Zum Vergleich Vollzeitstudium + Werkstudententätigkeit kann ich nur eins sagen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich in 15-20 Stunden einen Job habe bei dem ich eine geringe Verantwortung trage und der Arbeitgeber doch etwas mehr Verständnis für die Situation des Studenten hat oder ob ich 40 Stunden Vollzeit arbeite mit der Verantwortung, die eine Vollzeitstelle mit sich bringt. Wir haben Werkstudenten bei uns im Betrieb, diese sind in Klausurphasen nicht so häufig da und tragen generell weniger Verantwortung. Ich habe mehr Verantwortung und es bleibt nicht bei 40 Stunden. Ich muss schon auch mal eine Vorlesung sausen lassen, um Überstunden zu leisten und wenn ich was verbocke, trage ich die volle Verantwortung. Da gibt es keinen "Welpenschutz". Wenn ich zum Lernen oder zumindest zu Klausurterminen frei haben will, muss ich Urlaub nehmen. Für Klausurtermine habe ich das häufiger gemacht, um nicht in die Gefahr von Überstunden zu kommen. Zudem ist es ziemlich anstrengend, wenn man morgens zwischen 05:00 und 06:00 aufsteht um rechtzeitig in die Arbeit und von dort dann rechtzeitig in die Vorlesung zu kommen bzw. um abends eine Klausur zu schreiben. Viele Kommilitonen sind bereits während des Studiums aufgestiegen oder haben den Arbeitgeber gewechselt, um verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Auch die müssen das alles meistern. Freunde von mir, die Personalverantwortung tragen, stellen lieber Absolventen mit "echter" Berufserfahrung ein, da diese durch das berufsbegleitende Studium Ehrgeiz, Wille und Durchhaltevermögen bewiesen haben, etwas bewegen wollen und ihre beruflichen Ziele proaktiv in die Hand nehmen. Zu Absolventen frisch von der Uni meinen einige, dass diese schnell überfordert sind, wenn es darum geht anzupacken. Viele seien arrogant und bilden sich durch ihr Studium ein, sie seien Gott und lassen sich nichts sagen. Zudem bemängeln sie, dass viele nur BWL studieren, weil sie nicht wissen, was sie beruflich machen möchten. Bei Absolventen von Vollzeitstudiengängen wird diese Planlosigkeit auch in Vorstellungsgesprächen deutlich.

Zu guter letzt noch das "leidige" Thema Berufsausbildung. Wenn man keine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann man bei einer gewissen Anzahl an Jahren RELEVANTER Berufserfahrung auch an die FOM. Dies wird im Einzelfall geprüft. Ich kenne Bürokaufleute, die nach der Ausbildung in die Buchhaltung oder den Vertrieb gerutscht sind, diese können also für Business Administration oder International Management zugelassen werden nicht aber für Elektrotechnik oder Wirtschaftsinformatik. Viele Universitäten oder Hochschulen z. B. Hochschule München, LMU und sogar die TUM bieten Menschen ohne Abitur die Möglichkeit mit passender Berufserfahrung zu studieren. Es ist also keine Seltenheit, dass Menschen über den zweiten bzw. dritten Bildungsweg studieren können.
Zu guter letzt habe ich in meiner Zeit auf der FOM erlebt, dass sich Menschen mit allgemeiner Hochschulreife aus dem Marketingbereich mit Modulen Buchführung und Kostenrechnung viel schwerer tun als Menschen, die "nur" eine Berufsausbildung haben.

Wie ist Hamburg einzuschätzen?

Dazu kann ich leider nichts sagen, da es immer auch von den jeweiligen Lehrenden abhängt. Ich kenne leider keine Fommies von anderen Standorten.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Nur weil in dem Modul ein wenig gerechnet wird, ist das keiner Mathe- oder Statistikvorlesung gleichzusetzen. Ich habe meinen Bachelor an der FOM gemacht und hatte damals Mathe I+II (waren Teilmodule mit jeweils 3 Credits, wenn ich michr echt erinnere). Statistik habe ich dann noch freiweillig aus einem anderen Studiengang belegt, weil es in meinem nicht angeboten wurde. Als ich dann im Master an einer Uni war, habe ich die ersten Wochen erstmal nicht viel verstanden. Hier wurde ausnahmslos in jedem Fach quantitativ gearbeitet. Da habe ich dann gemerkt, welche Lücken ich in Statistik habe.

Die FOM hat ja nicht nur Schlechtes und bedient einen gewissen Markt, aber in puncto quantitative und wissenschaftliche Ausbildung ist das Niveau an einer Uni weit höher.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Wie auch schon häufiger erwähnt, spielt bei der FOM der Standort eine Rolle, da jeder Standort sein eigenes Süppchen braut. Am Standort München ist die Abbrecherquote auf jeden Fall mal NICHT Null und geschenkt kriegt man hier NICHTS. Allein bei uns im Studiengang haben es von 35 im 1. Semester 10 Studierende bis ins 6. Semester geschafft, der Rest hat ganz aufgehört, kommt nicht hinterher oder hängt irgendwo im Drittversuch. Mit Auswendiglernen kommt man in den Klausuren nicht weit, da die Lehrenden, die ich hatte, sehr viele Transferaufgaben gestellt haben und den Klausurstoff NICHT eingegrenzt haben, wenn man allerdings mit Sinn und Verstand bei der Sache ist, kann man gewisse Klausurinhalte erahnen. Zudem fällt ab dem 2. Semester jedes Semester mindestens eine Hausarbeit an. Die meisten Lehrenden verlangen empirische Arbeiten. Viele Lehrende setzen knappe Abgabefristen für die Seminararbeiten, d.h. innerhalb kürzester Zeit neben dem Vollzeitjob z. B. zeitnah min. 6 Interviewpartner finden und interviewen und die Seminararbeit schnell zu Ende schreiben und hochladen, um die Abgabefrist nicht zu versäumen. Eine Freundin von mir hat an der FH München studiert und die hat bei weitem nicht so viele Seminararbeiten schreiben müssen. Statistik wird natürlich auch an der FOM gelehrt. Hier wird ja gerade so getan als würde man an der FOM nur schwafeln. Wie das an anderen Standorten gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen, aber in München ist die Durchfallquote in Statistik sehr hoch.

Zum Vergleich Vollzeitstudium + Werkstudententätigkeit kann ich nur eins sagen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich in 15-20 Stunden einen Job habe bei dem ich eine geringe Verantwortung trage und der Arbeitgeber doch etwas mehr Verständnis für die Situation des Studenten hat oder ob ich 40 Stunden Vollzeit arbeite mit der Verantwortung, die eine Vollzeitstelle mit sich bringt. Wir haben Werkstudenten bei uns im Betrieb, diese sind in Klausurphasen nicht so häufig da und tragen generell weniger Verantwortung. Ich habe mehr Verantwortung und es bleibt nicht bei 40 Stunden. Ich muss schon auch mal eine Vorlesung sausen lassen, um Überstunden zu leisten und wenn ich was verbocke, trage ich die volle Verantwortung. Da gibt es keinen "Welpenschutz". Wenn ich zum Lernen oder zumindest zu Klausurterminen frei haben will, muss ich Urlaub nehmen. Für Klausurtermine habe ich das häufiger gemacht, um nicht in die Gefahr von Überstunden zu kommen. Zudem ist es ziemlich anstrengend, wenn man morgens zwischen 05:00 und 06:00 aufsteht um rechtzeitig in die Arbeit und von dort dann rechtzeitig in die Vorlesung zu kommen bzw. um abends eine Klausur zu schreiben. Viele Kommilitonen sind bereits während des Studiums aufgestiegen oder haben den Arbeitgeber gewechselt, um verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Auch die müssen das alles meistern. Freunde von mir, die Personalverantwortung tragen, stellen lieber Absolventen mit "echter" Berufserfahrung ein, da diese durch das berufsbegleitende Studium Ehrgeiz, Wille und Durchhaltevermögen bewiesen haben, etwas bewegen wollen und ihre beruflichen Ziele proaktiv in die Hand nehmen. Zu Absolventen frisch von der Uni meinen einige, dass diese schnell überfordert sind, wenn es darum geht anzupacken. Viele seien arrogant und bilden sich durch ihr Studium ein, sie seien Gott und lassen sich nichts sagen. Zudem bemängeln sie, dass viele nur BWL studieren, weil sie nicht wissen, was sie beruflich machen möchten. Bei Absolventen von Vollzeitstudiengängen wird diese Planlosigkeit auch in Vorstellungsgesprächen deutlich.

Zu guter letzt noch das "leidige" Thema Berufsausbildung. Wenn man keine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann man bei einer gewissen Anzahl an Jahren RELEVANTER Berufserfahrung auch an die FOM. Dies wird im Einzelfall geprüft. Ich kenne Bürokaufleute, die nach der Ausbildung in die Buchhaltung oder den Vertrieb gerutscht sind, diese können also für Business Administration oder International Management zugelassen werden nicht aber für Elektrotechnik oder Wirtschaftsinformatik. Viele Universitäten oder Hochschulen z. B. Hochschule München, LMU und sogar die TUM bieten Menschen ohne Abitur die Möglichkeit mit passender Berufserfahrung zu studieren. Es ist also keine Seltenheit, dass Menschen über den zweiten bzw. dritten Bildungsweg studieren können.
Zu guter letzt habe ich in meiner Zeit auf der FOM erlebt, dass sich Menschen mit allgemeiner Hochschulreife aus dem Marketingbereich mit Modulen Buchführung und Kostenrechnung viel schwerer tun als Menschen, die "nur" eine Berufsausbildung haben.

  1. Die FOM hat keine Mathevorlesungen mehr. Es gab sie mal, allerdings liegen mir die Themen vor, welche in jedem Semester gelehrt werden. Im Februar erhalten und es ist K E I N E Vorlesung im Bereich Mathematik oder Statistik enthalten. Soviel dazu.

  2. Ein Masterstudium an der FOM geht 4 Semester + Masterarbeit. Es spricht nicht für dich, wenn du von "6. Semestern" sprichst. Das ist gelogen.

Ich rede vom Bachelorstudium. Im Studiengang Marketing und Digitale Medien hat man z. B. im 1. Semester Einführung Mathematik und in Management Basics wird logischerweise auch gerechnet, im 2. Semester Buchführung und Kostenrechnung, im 3. Semester hat man dann in CRM das Thema Kausalmodelle und Berechnung des Customer Lifetime Value, im vierten Semester dann wissenschaftliche Methodik quantitativ, was nichts anderes als Statistik ist sowohl theoretisch als auch mit R Studio, ebenfalls im 4. hat man Marketing Intelligence, das war bei uns Zahlen kloppen pur, im 5. Semester kommt dann Marketing Controlling und da kommt man bekanntlich mit Kaffeesatzlesen auch nicht weit. Im 6. Semester ist man dann in Projekt Marketinplanung auch mit Kostenrechnung und Marketing Controlling beschäftigt.

Zum Thema Master: Jeder Masterstudiengang hat im 1. Semester das Modul wissenschaftliche Methodik. Hier werden die Statistikkenntnisse aus dem Bachelor wiederholt und vertieft. Im Studiengang Marketing und Communication hat man im dritten Semester das Modul empirisches Forschungsprojekt hier muss man eine quantitative Seminararbeit mit R Studio anfertigen. Da ich nicht im Master bin, weiß ich jetzt nicht wo es noch überall zahlenmäßig zur Sache geht, aber im Master gibt es in ziemlichen vielen Modulen die sogenannte sonstige Leistung beinhalten und am Standort München gibt es ein zwei Professoren, die einige Module in diesem Studiengang betreuen und diese Professoren legen Wert auf quantitative Schwerpunkte.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Wie auch schon häufiger erwähnt, spielt bei der FOM der Standort eine Rolle, da jeder Standort sein eigenes Süppchen braut. Am Standort München ist die Abbrecherquote auf jeden Fall mal NICHT Null und geschenkt kriegt man hier NICHTS. Allein bei uns im Studiengang haben es von 35 im 1. Semester 10 Studierende bis ins 6. Semester geschafft, der Rest hat ganz aufgehört, kommt nicht hinterher oder hängt irgendwo im Drittversuch. Mit Auswendiglernen kommt man in den Klausuren nicht weit, da die Lehrenden, die ich hatte, sehr viele Transferaufgaben gestellt haben und den Klausurstoff NICHT eingegrenzt haben, wenn man allerdings mit Sinn und Verstand bei der Sache ist, kann man gewisse Klausurinhalte erahnen. Zudem fällt ab dem 2. Semester jedes Semester mindestens eine Hausarbeit an. Die meisten Lehrenden verlangen empirische Arbeiten. Viele Lehrende setzen knappe Abgabefristen für die Seminararbeiten, d.h. innerhalb kürzester Zeit neben dem Vollzeitjob z. B. zeitnah min. 6 Interviewpartner finden und interviewen und die Seminararbeit schnell zu Ende schreiben und hochladen, um die Abgabefrist nicht zu versäumen. Eine Freundin von mir hat an der FH München studiert und die hat bei weitem nicht so viele Seminararbeiten schreiben müssen. Statistik wird natürlich auch an der FOM gelehrt. Hier wird ja gerade so getan als würde man an der FOM nur schwafeln. Wie das an anderen Standorten gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen, aber in München ist die Durchfallquote in Statistik sehr hoch.

Zum Vergleich Vollzeitstudium + Werkstudententätigkeit kann ich nur eins sagen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich in 15-20 Stunden einen Job habe bei dem ich eine geringe Verantwortung trage und der Arbeitgeber doch etwas mehr Verständnis für die Situation des Studenten hat oder ob ich 40 Stunden Vollzeit arbeite mit der Verantwortung, die eine Vollzeitstelle mit sich bringt. Wir haben Werkstudenten bei uns im Betrieb, diese sind in Klausurphasen nicht so häufig da und tragen generell weniger Verantwortung. Ich habe mehr Verantwortung und es bleibt nicht bei 40 Stunden. Ich muss schon auch mal eine Vorlesung sausen lassen, um Überstunden zu leisten und wenn ich was verbocke, trage ich die volle Verantwortung. Da gibt es keinen "Welpenschutz". Wenn ich zum Lernen oder zumindest zu Klausurterminen frei haben will, muss ich Urlaub nehmen. Für Klausurtermine habe ich das häufiger gemacht, um nicht in die Gefahr von Überstunden zu kommen. Zudem ist es ziemlich anstrengend, wenn man morgens zwischen 05:00 und 06:00 aufsteht um rechtzeitig in die Arbeit und von dort dann rechtzeitig in die Vorlesung zu kommen bzw. um abends eine Klausur zu schreiben. Viele Kommilitonen sind bereits während des Studiums aufgestiegen oder haben den Arbeitgeber gewechselt, um verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Auch die müssen das alles meistern. Freunde von mir, die Personalverantwortung tragen, stellen lieber Absolventen mit "echter" Berufserfahrung ein, da diese durch das berufsbegleitende Studium Ehrgeiz, Wille und Durchhaltevermögen bewiesen haben, etwas bewegen wollen und ihre beruflichen Ziele proaktiv in die Hand nehmen. Zu Absolventen frisch von der Uni meinen einige, dass diese schnell überfordert sind, wenn es darum geht anzupacken. Viele seien arrogant und bilden sich durch ihr Studium ein, sie seien Gott und lassen sich nichts sagen. Zudem bemängeln sie, dass viele nur BWL studieren, weil sie nicht wissen, was sie beruflich machen möchten. Bei Absolventen von Vollzeitstudiengängen wird diese Planlosigkeit auch in Vorstellungsgesprächen deutlich.

Zu guter letzt noch das "leidige" Thema Berufsausbildung. Wenn man keine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann man bei einer gewissen Anzahl an Jahren RELEVANTER Berufserfahrung auch an die FOM. Dies wird im Einzelfall geprüft. Ich kenne Bürokaufleute, die nach der Ausbildung in die Buchhaltung oder den Vertrieb gerutscht sind, diese können also für Business Administration oder International Management zugelassen werden nicht aber für Elektrotechnik oder Wirtschaftsinformatik. Viele Universitäten oder Hochschulen z. B. Hochschule München, LMU und sogar die TUM bieten Menschen ohne Abitur die Möglichkeit mit passender Berufserfahrung zu studieren. Es ist also keine Seltenheit, dass Menschen über den zweiten bzw. dritten Bildungsweg studieren können.
Zu guter letzt habe ich in meiner Zeit auf der FOM erlebt, dass sich Menschen mit allgemeiner Hochschulreife aus dem Marketingbereich mit Modulen Buchführung und Kostenrechnung viel schwerer tun als Menschen, die "nur" eine Berufsausbildung haben.

Wie ist Hamburg einzuschätzen?

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich dachte an der FOM sei es einfach.... ja was stimmt denn nun? Wem soll ich glauben? Man Man Man

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

FOM ist der kleiner Bruder von FS.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Ich dachte an der FOM sei es einfach.... ja was stimmt denn nun? Wem soll ich glauben? Man Man Man

Du verwechselst das wahrscheinlich mit der FS, der Bankakademie in Frankfurt. Das ist aber etwas anderes als die FOM.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

auch wenn der Thread mittlerweile alt ist..

Ich habe an der FH WIsmar (berufsbegleitend via WINGS) Wirtschatfsinformatik studiert. (BSc)
Meine Freundin an der FOM (ebenfalls Wi.Info.) - allerdings vor mir..

Sie hatte natürlich mal in meine Skripte geschaut, weil "sie helfen wollte" beim lernen..
Naja.. Ende vom Lied: "So tief und "schwer" war das bei uns nie".. Insbesondere was Mathe und co angeht.. Und ja.. die FH ist auch mMn weit unter Uni.-Niveau...
Bei uns haben von 20 Leuten immer so 19 Leute die Klausuren im ersten Durchlauf bestanden.. und naja.. alle am arbeiten gewesen und einige waren schon echt faul.
Man sieht es auch schon extrem dran, ich lebe zZt. in der Niederlande, da hat es rechtlich auch noch mal eine andere Stellung ob FH oder Uni.

Letztendlich muss man es einfach abwägen..
Haste bock auf den Stoff und bist bereit die Zeit zu investieren: Uni. (zB FU Hagen)
Wenn du schnell nen Stück Papier und ne handvoll best practices - die kriegst du an der FOM, denn es ist eine Business and Management School - dann geh dort hin.
Willst du irgendwas dazwischen: WINGS

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Manche Poster hatten eine FOM Absage und sind nun bitter.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Ich dachte an der FOM sei es einfach.... ja was stimmt denn nun? Wem soll ich glauben? Man Man Man

Du verwechselst das wahrscheinlich mit der FS, der Bankakademie in Frankfurt. Das ist aber etwas anderes als die FOM.

FOM ist generalistischer ausgerichtet. Deckt mehr die komplette Breite der BWL ab. Die Frankfurt School (so heisst die Bankakademie inzwischen offiziell) richtet sich hingegen vor allem an Leute, die ins Banking wollen. Viele sind auch bereits Bankkaufleute und wollen jetzt noch einen Bachelor drauflegen, um vom Schalter wegzukommen, z.b. um Karriere als Vermögensberater in ihrer Bank zu machen.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Manche Poster hatten eine FOM Absage und sind nun bitter.

Was muss man denn tun, um eine Absage zu bekommen??

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Zu all denen die behaupten, mit einem FOM Studium wäre UB und speziell Big 4 nicht möglich: Ich kenne 3 Personen, die vor der FOM eine Banklehre gemacht haben und nach dem Studium bei PWC angefangen haben.

Zu dem Mythos der Abschluss wäre gekauft: Nein, das ist er nicht die Klausuren sind knackig aber meistens machbar. Der Einsatz nach der Arbeit mit Vorlesungen, Klausurvorbereitungen, Seminararbeiten und Präsentationen zu jonglieren ist enorm. Es ist schlicht und ergreifend so, dass bis zu 12.000 Euro futsch sind, wenn man es nicht packt.

Abgesehen davon habe ich bei FOMMIES eine irrsinnig hohe intrinsische Motivation und Durchhaltevermögen erlebt.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

  1. Man muss sich überlegen, ob diejenigen, die zu den Big4 gegangen sind, dies getan haben, weil Sie an der FOM waren oder weil diese vorher eben eine Banklehre absolvierten. Es kann ja sein, dass nur die Kombination aus beidem interessant ist oder gar nur die Banklehre inhaltlich gereicht hätte und man eben offiziell noch den Titel brauchte. (Es wäre übrigens interessant zu wissen, das deine ehem. Kommilitonen bei BIG4 machen: TAS /= HR)

  2. Man sollte die FOM als das betrachten was diese letztlich ist. Wer sich parallel zur Arbeit fortbilden möchte, der ist bei der FOM womöglich durchaus gut aufgehoben, denn man lernt doch sicherlich etwas. Wenn man in jungen Jahren dual studieren will, dann gibt es womöglich bessere alternativen aber das sei jedem selbst überlassen. Der Grund warum die FOM in diesem Forum so negativ dargestellt wird, ist, unabhängig davon ob diese für sich einen Mehrwert bietet, der Vergleich mit anderen Programmen. Vergleicht man die Inhalte, welche an der FOM gelehrt werden mit Econ. in Bonn oder Mannheim, dann ist nämlich das der Arbeitsaufwand des Jonglieren eben nicht mehr enorm sondern allenfalls akademischer Fliegenschiss.

That being said: Wer sich parallel zur Arbeit weiterentwickeln will (im Rahmen des Machbaren) für den mag die FOM eine durchaus attraktive Möglichkeit darstellen. Wer aber wirklich ins Banking etc. will, der sollte sich möglicherweise anderweitig orientieren (Accounting in Mannheim oder Münster, Econ. in Bonn, Mannheim oder der LMU, Wing. an top-TUs). Vielleicht hilft das etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2020:

Zu all denen die behaupten, mit einem FOM Studium wäre UB und speziell Big 4 nicht möglich: Ich kenne 3 Personen, die vor der FOM eine Banklehre gemacht haben und nach dem Studium bei PWC angefangen haben.

Zu dem Mythos der Abschluss wäre gekauft: Nein, das ist er nicht die Klausuren sind knackig aber meistens machbar. Der Einsatz nach der Arbeit mit Vorlesungen, Klausurvorbereitungen, Seminararbeiten und Präsentationen zu jonglieren ist enorm. Es ist schlicht und ergreifend so, dass bis zu 12.000 Euro futsch sind, wenn man es nicht packt.

Abgesehen davon habe ich bei FOMMIES eine irrsinnig hohe intrinsische Motivation und Durchhaltevermögen erlebt.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

FOM ist auch eher für die Industrie, da es dort auch viele Kooperationen gibt. Doch viele Wege führen nach Rom. Manche sind bei McKinsey im consulting mit einem Ami master hinterher. Türen verschließt man dadurch nicht.

Außerdem es ist immer eine Kombination, das hat nichts mit der FOM zu tun. Ein Uniabschluss ohne greifbare Praktikas ist auch weniger wert als mit.
Der Anspruch/Schwerpunkt ist ein anderer, wenn man Vollzeit nebenbei arbeitet kann man gar nicht diese tiefe vermitteln. Wer stressfreier studieren möchte, studiert Vollzeit. Die anderen wollen direkt Praxis und Theorie verbinden. Denn nachher merkt man, dass die Studienmodule einen weniger im Job vorwärts bringen.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Naja, die Big4 sind jetzt nicht wirklich für ihre extreme Selektivität bekannt...

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Die Leute vergleichen die Fom mit Whu und co., deshalb.
Die Fom will gar nicht in diese Sparte gesteckt werden. Für Dax/Big4 reicht die Fom durchaus. Wer zu den prestige-reichen Arbeitgebern will, muss woandershin.

Was ich jedoch oft gesehen habe: Fom Bachelor und dann guter Uni master. So kann man die Karten auch wieder neu mischen.

Totaler schwachsinn die Fom immer so runterzumachen, bleibt doch an eurer „target“ (lel) und macht euer ding. BWL ist keine rocketscience. Ihr lernt an der Fom dasselbe wie sonstwo.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2013:

Hey community,

ich interessiere mich aktuell sehr für das berufsbegleitende Modell der FOM - allerdings irritiert mich (nur in diesem Forum) als sehr schlecht eingestufter Ruf der FOM. In anderen Studentenforen lese ich meist etwas total anderes.

Wenn es mich viel kostet mach ich es ja nicht schlecht?
Die meisten Leute, egal ob an TU, Uni, FH, TH, BA, DHBW oder eben privaten Titelmühlen studiert, feiern ihre eigene Hochschule als das Nonplusultra.
Für mich ist die FOM aber eine unterdurchschnittliche FH mit entsprechendem Klientel.

Wenn du nach dem Abi performen willst, gehst du an eine Universität oder zumindest sehr gute FH / TH.

An der FOM sind halt viele die in der Schule nix gerissen haben, nach der Realschule oder bestenfalls Fachabitur irgendwie Industriemechaniker, Fachinformatiker oder Bürokauffrau gelernt haben, und mit 30 dann immer noch bei 45k p.a. rumkrebsen und sich denken "Ach hätte ich doch".
Aber anstatt jetzt hohen Anspruch zu haben und nochmal Abi nachzuholen und an eine richtige Uni zu gehen oder die ultimativ harte Herausforderung eines Uni Studiums neben dem Beruf, z.B. in Hagen oder Kaiserslauten, gehen die wieder den Weg des geringsten Widerstandes und gehen an die FOM (oder andere priaten FHs).

Was soll man von solchen Leuten erwarten? Höchstleistungen jedenfalls nicht.

Ist die FOM wirklich so schlecht?
JA! (Im Vergleich mit richtigen Hochschulen)

Wenn wir mal die Vergleiche Uni / FH weglassen und die FOM mit normalen FHs vergleichen, kann ich hier wirklich keine schlechtere Lehre erkennen.
Warum wird sie also hier so zerrissen?? (Bitte nicht Uni mit FH vergleichen).

Kuschelnoten, Durchwinken und Weg des geringsten Widerstands.

Ist zumindest meine Meinung, und alle die ich bisher kennen gelernt habe, die an der FOM studieren, passen ziemlich genau in dieses Bild.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ganz schöner Unsinn, den ich hier tlw. lese.

Ich habe Anfang der 2000er mein Abitur gemacht, dann an der BA studiert (inzwischen DHBW). Nach ein paar Stationen bei Großkonzernen bin ich vor ein paar Jahren in der Geschäftsleitung eines Mittelständlers gelandet. Um etwas mehr Expertise ins Unternehmen zu bringen und die Schnittstelle zu externen Kanzleien einzunehmen habe ich 2019 nochmal ein Studium in der Fachrichtung Wirtschaftsrecht an der FOM begonnen.

Meine Erfahrung ist, dass der Inhalt der Module im Vergleich zu meinem Erststudium und zu meinen Gasthörerschaften an der HU wesentlich besser aufbereitet ist und die Dozenten (durch die Bank weg Volljuristen mit Dr. und großteilig mit Professur der FOM oder anderen Hochschulen) die Inhalte praxisnah und interaktiv referieren. Das kommt natürlich dem Verständnis zugute.

Ich persönlich fand die bisherigen Klausuren durchaus herausfordernd, aber machbar. Der Stoff aus den Vorlesungen reicht zum Bestehen aus, zusätzliche Literatur macht es natürlich einfacher. Ein entscheidender Unterschied, der die Klausurenphase erleichtert, ist, dass zwischen den Klausuren jeweils zwei Wochen ohne Klausur liegen. So kann jeder die Lernzeit klar takten. Trotzdem sehe ich in jeder Klausur eine Durchfallquote von 10-20%, geschenkt wird einem der Abschluss also nicht.

Zur Wissenschaftlichkeit in BWL-lastigen Studiengängen kann ich nicht viel sagen, im juristischen Bereich gehört die Erstellung juristischer Hausarbeiten auf Basis der Vorgaben für Anschlussarbeiten jedenfalls zum Standardpensum - auch schon weit vor der Thesis.

Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich sagen, dass zumindest in den von mir geführten Bewerbungsgesprächen die zum Abschluss gehörende Hochschule noch nie interessant war. Selbst der eigentliche Abschluss oder dessen (Nicht-) Vorhandensein wird mit zunehmender Praxiserfahrung immer uninteressanter.

Mir persönlich würde ein FOM-Abschluss nach meiner eigenen Erfahrung mindestens deshalb positiv auffallen, da der Abschluss von einer konsequenten, strukturierten Arbeitsweise und von Einsatzsbereitschaft über den Arbeitsalltag hinaus zeugt.

Wer früher keine Möglichkeit hatte, ein Vollzeitstudium zu belegen, macht aus meiner Sicht mit einem Studium an der FOM nichts falsch, wenn es um die eigene Weiterbildung geht.

Wer noch nicht im Berufsleben steht, sich ein FH- oder Unistudium jedoch nicht leisten kann, sollte gucken, ob anstelle des FOM-Studiums ein duales BA-Studium eine Option sein kann. Die Chance, ein Vollzeitstudium zu absolvieren, sollte man meiner Meinung nach wahrnehmen, wenn man kann. Nicht zwingend wegen des Inhalts, sondern wegen des Netzwerkens, das einen im Leben weiter bringen wird, als der reine Studienabschluss.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2020:

Wenn es mich viel kostet mach ich es ja nicht schlecht?
Die meisten Leute, egal ob an TU, Uni, FH, TH, BA, DHBW oder eben privaten Titelmühlen studiert, feiern ihre eigene Hochschule als das Nonplusultra.
Für mich ist die FOM aber eine unterdurchschnittliche FH mit entsprechendem Klientel.

Wenn du nach dem Abi performen willst, gehst du an eine Universität oder zumindest sehr gute FH / TH.

An der FOM sind halt viele die in der Schule nix gerissen haben, nach der Realschule oder bestenfalls Fachabitur irgendwie Industriemechaniker, Fachinformatiker oder Bürokauffrau gelernt haben, und mit 30 dann immer noch bei 45k p.a. rumkrebsen und sich denken "Ach hätte ich doch".
Aber anstatt jetzt hohen Anspruch zu haben und nochmal Abi nachzuholen und an eine richtige Uni zu gehen oder die ultimativ harte Herausforderung eines Uni Studiums neben dem Beruf, z.B. in Hagen oder Kaiserslauten, gehen die wieder den Weg des geringsten Widerstandes und gehen an die FOM (oder andere priaten FHs).

Was soll man von solchen Leuten erwarten? Höchstleistungen jedenfalls nicht.

Kuschelnoten, Durchwinken und Weg des geringsten Widerstands.

Ist zumindest meine Meinung, und alle die ich bisher kennen gelernt habe, die an der FOM studieren, passen ziemlich genau in dieses Bild.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

10-20 Prozent? Das ist einfach nichts... selbst an meiner No Name FH waren 40-50 Prozent im Bachelor die Regel. Mathe und Statistik sogar 70 Prozent.

Den Master habe ich dann an der Uni Münster gemacht und selbst da hatten wir noch 20-30 Prozent, obwohl fast ausschließlich 1,xx Bachelorabsolventen im Master waren.

FOM ist eine Art Berufsschule bei der man am Ende noch einen akademischen Grad geschenkt bekommt. Allein wenn ich mir die Skripte anschaue die teilweise nur ein Viertel der Seitenanzahl haben als anderswo...

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Viele Wege führen nach Rom. Auf der FOM und auch auf den Unis gibt es beidermaßen leute, die nachher nur bessere Sachbearbeiterpositionen haben. Das hat aber nichts mit der FOM zu tun.
Wie richtig gesagt wurde: ist man im Job, interessiert es nicht mehr wo studiert wurde.
Es mag sein, dass die Skripte ein wenig hochgestochener sind und die Module hier und da mehr Tiefe an der Uni haben. Doch haben die Studis auch ausschließlich Zeit dafür. Berufsbegleitend ackerst du mind. 40h die Woche und abends darfst du mit vollen Kopf noch Klausuren ablegen. Es ist nicht möglich das Gleiche zu fordern bzw. empirische Hausarbeiten am Fließband - soll es auch nicht. Der Fokus liegt auf hier mehr auf Zeitmanagement, Stressresistenz, teamprojekte. Außerdem reden wir hier von BWL bei der praktische Erfahrung entscheidend ist.

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