Studium während der Ausbildung anfangen? FH?
Hallo zusammen,
kurz und knapp zu meinem bisherigen Werdegang: 21 Jahre alt, Abitur mit 1,7 bestanden und im 2. Ausbildungsjahr als Chemielaborantin. Schon Mitte des 1. Lehrjahres am zweifeln gewesen, ob das eine gute Entscheidung war. Dran geblieben, weil zu große Angst wieder etwas falsches zu tun (was Rückblickend vollkommender Schwachsinn war). Jetzt mache ich die Ausbildung zu Ende, da "besser eine abgeschlossene, nicht zur Thematik passende Ausbildung, als eine abgebrochene". Idealerweise brauche ich noch 1 1/2 Jahre, im schlimmsten Fall 2 (falls wir aufgrund von Corona nicht verkürzen dürfen).
Da BWL seit Sekunde 1 mein bestes Fach ist (schlecht läuft es in der Ausbildung nicht, momentaner Schnitt liegt Gesamt bei etwa 1,6/1,7 ; leider fehlt nur maßgeblich das Interesse) und ich auch im Betrieb die Arbeiten am Schreibtisch mag, gerne meine Produkte präsentiere, Präsentationen halte und ich auf einmal ein immer größer werdendes Interesse am Börsengeschehen habe, überlege Ich noch während der Ausbildung ein berufsbegleitendes Studium in "Business Administration" oder "BWL und Wirtschaftsrecht" an der FOM zu beginnen, zu diesem Wintersemester. Während meiner Endpüfung in der Ausbildung würde ich dann ein Urlaubssemester einlegen. Meine Zwischenprüfung habe ich in 3 Monaten.
Ich denke das wird knalle-hart, vorallem weil Studium und Ausbildung thematisch komplett auseinander liegen, aber kann mir im späteren Verlauf nur helfen mein "Fauxpas" (Ausbildung) zu erklären.
Nach der Ausbildung werde ich fristlos übernommen (DAX Unternehmen, keine kleine Klitsche, Chemietarif) und würde dann gerne Firmenintern in eine BWL Stelle wechseln.
Ich bräuchte dazu mal eine objektive Meinung... Wie seht ihr die FOM? Doch lieber eine andere FH? Ausbildung und Studium, geht das gut? Lieber erst nach der Ausbildung? Kommt das später gut an?
Lg :)
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