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Asset Management

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WiWi Gast

Asset Management

Wie lukrativ ist das Asset Management heutzutage noch?

Wie sieht ihr die Zukunft? Wie stark werden die Automatisierung und ETFs das Geschäft zukünftlich beeinflussen?
Lohnt sich ein Einstieg gemessen am
Bedarf an Mitarbeitern in der Zukunft?
Was für eine akadememische Ausbildung sollte man mitbringen? Master in Finance?

Besten Dank

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WiWi Gast

Asset Management

Ich kann dir nicht genau sagen, von dem die Studie kommt, aber gelesen habe ich sie schon auf diversen Portalen.

Es hat sich gezeigt, dass (je nach Zeitraum) nur 1 oder 2 Robo Advisor in der Lage waren, den Index nach Kosten zu schlagen und selbst die haben es nur marginal geschafft.
Klar, Emotionen klammert ein Conmputer aus, aber aktuelle Untersuchung der Value Anomalie haben gezeigt dass genau diese Emotionen ausnutzbar sind, was den Asset Managern einen riesen Vorteil gegenüber RoboAdvisorn verschafft.

Und nein ich arbeite nicht im Asset Management oder so, sondern interessiere mich nur für die Thematik

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WiWi Gast

Asset Management

Viele Vermögensverwalter haben früher von der allgemeinen Intransparenz und geringen Finanzbildung in der internetlosen Zeit und den damaligen sicheren Zinseinnahmen profitiert.

Vgl. Wertentwicklung des Carmignach Patrimoine A im Jahr 2008 und aktuell im Jahr 2018.

Ich kenne keinen Vermögensverwalter, der in der Vergangenheit die Rendite einer Kombination aus Indexfonds auf Indizes mit mittleren und Wachstumswerten (Nasdaq, MDAX, TECDAX, SDAX), bewirtschaftet mit einer Trendfolgestrategie (200-Tage-Linien-Strategie) deutlich übertroffen hätte.

Bei Robo-Advisern Vorsicht, da ggf. im Erwerbsinteresse von deren Betreibern programmiert.

Kannst ja mit einem Wikifolio anfangen und bei entsprechendem Erfolg einen Fonds oder Zertifikat auflegen und bewerben ;-)

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WiWi Gast

Asset Management

Ich arbeite bei einem der größten Asset Manager der Welt und ich kann dir sagen, dass das noch reine Zukunftsmusik ist. Klar, es wird versucht, Prozesse zu automatisieren, aber das geht höchstens im (Mega-Hyper-)Schneckentempo voran.

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WiWi Gast

Asset Management

  1. Immernoch sehr lukrativ. Es ist eine sehr verwöhnte Branche. Natürlich herrscht Kostendruck, aber es wird weiterhin sehr gut verdient! Der Kostendruck ist eher für die kleineren Verwalter ein Problem, vor allem durch die Regulierung.

  2. Sehr positiv. Der Reichtum wächst. Wohlhabende Kunden/Instis wollen persönliche Ansprechpartner und menschliche Portfoliomanager. Niemand würde Millionenbeträge und mehr einem Robo Advisor anvertrauen, das ist eine Ergänzung und besonders für Skalierung nach unten interessant. Zusatzeinnahmen sozusagen.

  3. Absolut, siehe oben.

  4. Gehört auch zu 3, Einstieg ist generell alles andere als einfach. Du brauchst auf jeden Fall hohes Kapitalmarktinteresse und Finance Schwerpunkt ist natürlich ratsam. Praktika etc. in dem Bereich sind ein Muss. Hilft auch Kontakte zu knüpfen und die sind das Wichtigste!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Wie lukrativ ist das Asset Management heutzutage noch?

Wie sieht ihr die Zukunft? Wie stark werden die Automatisierung und ETFs das Geschäft zukünftlich beeinflussen?
Lohnt sich ein Einstieg gemessen am
Bedarf an Mitarbeitern in der Zukunft?
Was für eine akadememische Ausbildung sollte man mitbringen? Master in Finance?

Besten Dank

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WiWi Gast

Asset Management

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

  1. Immernoch sehr lukrativ. Es ist eine sehr verwöhnte Branche. Natürlich herrscht Kostendruck, aber es wird weiterhin sehr gut verdient! Der Kostendruck ist eher für die kleineren Verwalter ein Problem, vor allem durch die Regulierung.

  2. Sehr positiv. Der Reichtum wächst. Wohlhabende Kunden/Instis wollen persönliche Ansprechpartner und menschliche Portfoliomanager. Niemand würde Millionenbeträge und mehr einem Robo Advisor anvertrauen, das ist eine Ergänzung und besonders für Skalierung nach unten interessant. Zusatzeinnahmen sozusagen.

  3. Absolut, siehe oben.

  4. Gehört auch zu 3, Einstieg ist generell alles andere als einfach. Du brauchst auf jeden Fall hohes Kapitalmarktinteresse und Finance Schwerpunkt ist natürlich ratsam. Praktika etc. in dem Bereich sind ein Muss. Hilft auch Kontakte zu knüpfen und die sind das Wichtigste!

Würde ich alles so unterschreiben.
Man muss allerdings bedenken, dass die anlaufende Konsolidierung von Finanzdienstleistern auch vor Asset Managern auf lange Sicht nicht halt machen wird. Am Ende überleben die besonders großen und kleinere Manager mit hohem persönlichen Netzwerk bei extrem guter Performance.

Das Problem mit den Robo-Advisors hat er gut beschrieben, die sind vor allem was für Privatanleger ohne Kapitalmarktkenntnisse.
Die AMs ziehen natürlich mehr und mehr eigene Robo-Advisor hoch (intern oder zukauf), weil sich damit ein sehr gutes Ankerinvestment kreieren lässt, dass die Renditevolatilität nach unten etwas begrenzt.

Was du studiert hast, ist im AM tatsächlich ziemlich egal würde ich sagen.
Du musst halt Verständnis für Zahlen und Kapitalmärkte haben, wo das herkommt ist egal. Ein renommiertes Studium in Statistik und/oder Finance ist allerdings ein guter Beleg dafür

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WiWi Gast

Asset Management

Da ist was bei der Zitierung durcheinandergekommen.
Die größte Gefahr für kleinere Häuser geht meiner Meinung nach nicht von Robo Advisory aus, sondern von der Regulierung. Die Kosten in dem Bereich laufen teilweise völlig aus dem Ruder und für kleine AMs ist es alles andere als leicht mal sowas wie MIFID II umzusetzen.
Vor allem da sich die EU den Unsinn ausgedacht hat, das AM gleichzusetzen mit Finanzvertrieb! Dadurch haben wir alle riesigen Aufwand Prozesse zur geforderten Produktfreigabe aufzusetzen und das ist nur ein Teilbereich der ganzen Änderungen. Alles wieder Kosten die den Gewinn drücken. Oder es gibt kein kostenloses Research mehr, einfach katastrophal für kleine Verwalter. Hilft nur den Großen, aber vllt war das ja das Ziel der Regulierer. Jedenfalls beschwert sich die Branche massiv seit Inkrafttreten (und bereits davor), da man hier völlig über das Ziel hinausgeschossen ist. Ich bin auch mal gespannt wie das alles kontrolliert werden soll...
Erst 2020 werden die Auswirkungen von MIFID II einem Review unterstellt, ich glaube aber nicht an Erleichterungen...

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Das Problem mit den Robo-Advisors hat er gut beschrieben, die sind vor allem was für Privatanleger ohne Kapitalmarktkenntnisse.
Die AMs ziehen natürlich mehr und mehr eigene Robo-Advisor hoch (intern oder zukauf), weil sich damit ein sehr gutes Ankerinvestment kreieren lässt, dass die Renditevolatilität nach unten etwas begrenzt.

Was du studiert hast, ist im AM tatsächlich ziemlich egal würde ich sagen.
Du musst halt Verständnis für Zahlen und Kapitalmärkte haben, wo das herkommt ist egal. Ein renommiertes Studium in Statistik und/oder Finance ist allerdings ein guter Beleg dafür

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WiWi Gast

Asset Management

Es gibt zu dem Thema (wenn man schon auf der Buy-Side arbeitet ;)) verschiedene Berichte von den Sell-Side Analysten aber auch eine interessante Studie von OW und MS.

Die Quintessenz ist die, dass die sinkenden Erträge durch die gleichzeitig sinkenden Kosten (Automatisierung etc.) bisher kompensiert worden sind, was zu stabilen Margen führt. Das wird sich auch in der nächsten Zukunft so halten. Allerdings wurden die Erträge natürlich auch durch die gute Marktentwicklung getragen (mehr Volumen = mehr Commission Income)

Darüber hinaus werden kleine Asset Manager vom Markt verschwinden, da sie nicht die Investitionsmöglichkeiten haben, um nachhaltig Kosten zu senken und in Kombination noch die Regulatorik zu bedienen. Dort fehlen einfach die Skaleneffekte in den Erträgen aber auch die Synergieeffekte in den Kosten.

Zum Thema Digitalisierung des eigentlichen Investmentprozesses: Jeder, der schon einmal selbst Einblicke in das Portfoliomanagement hatte, weiß, dass Quant. und Fundamentale Ansätze einfach unterschiedliche Regionen sind. Bis heute kann man nur durch Backtesting näherungsweise herausstellen, welche Portfolios ex post outperformt hätten. Da viele Quant Ansätze aber mittlerweile auf ML Algos beruhen (ja, im Kern ist ML nichts weiter als Stochastik..), kann man auch hier die zukünftige Performance nicht predicten. Ergo: Es wird auch in mittlerer Zukunft immer Kunden (besonders im Institutionellen Bereich) geben, die auf "People" (hier spielt auch Intuition eine Rolle) setzen und welche, die auf Quant. Strategien setzen. Quant wird aber m.M.n. noch wachsen.

Zum Thema Robo Advisors: Sehe ich auch als disruptiv an, aber am Ende kann es auch zu einer Ergänzung führen. Der Advisor kann ja durchaus auch in aktiv gemanagte Fonds beraten, die dann so allokiert werden, dass die Gesamtkosten trotzdem niedrig bleiben (Core-Satellite). Grundsätzlich muss man sich aber die Frage stellen: Wenn die Informationseffizienz durch das Internet und damit auch die Sensibilität sowieso immer weiter ansteigt, wieso sollte dann der zukünftige Kunde aufgrund des Zugangs zu vergleichbaren Daten nicht gleich selbst sein Depot mit ETF's füllen und einfach einen Protective Put drunter legen, wenn er kein Rot mag? Er kann ja alles vergleichen und Informationen werden immer besser gefiltert. Die nächste Frage wäre dann: Wenn es nur noch ETF's gibt und keiner mehr in Aktien investiert, dann gibt es auch keinen Aktienmarkt mehr, da die Aktien nicht mehr im Rahmen des Handelsvolumens gepriced werden. Was wiederum dazu führen müsste, dass auch der ETF keinen Wert hat. Denn wer handelt die Aktien und hat damit das stärkste Momentum für den Markt? Die Trading Desks für die großen Fonds. Da können Aktien teilweise nicht mal in mehreren Tagen abverkauft werden, weil das Volumen am Markt gar nicht da ist. Privatanleger spielen da gar keine Rolle.

Quintessenz: Man kann alles in der Zukunft in Frage stellen, wenn man nur das passende Szenario unterstellt.

Asset Management bleibt aber eine strukturell schrumpfende Branche. Wenn man im Portfoliomanagement ist und seinen eigenen Fonds verwaltet: Cool! Am Ende hat die Branche aber erkannt, dass der personelle Aufwand nicht mehr in der Form benötigt wird, wie früher. Ein 5 Mrd. Fonds braucht kein 5 Mann Team mehr.

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WiWi Gast

Asset Management

https://www.absolut-research.de/detail/n/wachstum-der-asset-management-branche-setzt-sich-fort/

Da schrumpft strukturell gar nichts.
5 Mann für 5 Milliarden? Da sind noch deutlich mehr daran beteiligt!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Asset Management bleibt aber eine strukturell schrumpfende Branche. Wenn man im Portfoliomanagement ist und seinen eigenen Fonds verwaltet: Cool! Am Ende hat die Branche aber erkannt, dass der personelle Aufwand nicht mehr in der Form benötigt wird, wie früher. Ein 5 Mrd. Fonds braucht kein 5 Mann Team mehr.

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WiWi Gast

Asset Management

Die Königsdisziplin bleibt Alternative Investments / PE, alles andere ist

  • a) der Blick in die Glaskugel wo Aktien hier und dort hin und hergeschoben werden oder b) ETFs die bald bei 0% Fees ankommen.
  • b) hat massiven Einfluss auf a)

Wenn b) Eintritt, hat dies letzendlich grosse Auswirkungen auf die Branche. Um bei 0% anzukommen müssen entweder alle Prozesse ausgelagert werden in Ostblockländer oder digitalisiert. Wir sind nicht mehr weit davon entfernt, aber das wird früher oder später passieren und dann gibt's zumindest im ETF Bereich keine Kohle mehr zu verdienen. Und die klassischen Aktienfonds werden auch darunter leiden, warum 1% zahlen, wenn der PM das nicht gebacken bekommt und schlechter als der 0% ETF performed?

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WiWi Gast

Asset Management

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Die Königsdisziplin bleibt Alternative Investments / PE, alles andere ist

  • a) der Blick in die Glaskugel wo Aktien hier und dort hin und hergeschoben werden oder
    -b) ETFs die bald bei 0% Fees ankommen.

b) hat massiven Einfluss auf a)
Wenn b) Eintritt, hat dies letzendlich grosse Auswirkungen auf die Branche. Um bei 0% anzukommen müssen entweder alle Prozesse ausgelagert werden in Ostblockländer oder digitalisiert. Wir sind nicht mehr weit davon entfernt, aber das wird früher oder später passieren und dann gibt's zumindest im ETF Bereich keine Kohle mehr zu verdienen. Und die klassischen Aktienfonds werden auch darunter leiden, warum 1% zahlen, wenn der PM das nicht gebacken bekommt und schlechter als der 0% ETF performed?

PE gehört zu alternative investments. Stimme aber grundsätzlich zu - du hast entweder Möglichkeiten im qualitativen Bereich, Firmen extrem gut zu verstehen und damit Geld zu verdienen (PE/VC). Wobei das auch irgendwann sehr data-driven sein wird.
Oder halt hardcore Quant in HFs, wo man als BWLer komplett rausfällt.

Im gesamten Bereich hier werden WiWi Leute immer irrelevanter.

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WiWi Gast

Asset Management

Was es für die Börsen bedeutet wenn alles Geld in passiven ETFs liegt kannst du dir aber ableiten oder?
Aktien werden auch nicht hin- und hergeschoben, es gibt sehr gut gemanagte Fonds und Häuser, die eine Aktie nicht nur paar Monate halten sondern ein Commitment eingehen.
Der aktive Manager wird immer seine Daseinsberechtigung haben, da man hier deutlich individueller und zielgenauer - den Bedürfnissen des Kunden entsprechend - investieren kann.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Die Königsdisziplin bleibt Alternative Investments / PE, alles andere ist a) der Blick in die Glaskugel wo Aktien hier und dort hin und hergeschoben werden oder b) ETFs die bald bei 0% Fees ankommen.

b) hat massiven Einfluss auf a)
Wenn b) Eintritt, hat dies letzendlich grosse Auswirkungen auf die Branche. Um bei 0% anzukommen müssen entweder alle Prozesse ausgelagert werden in Ostblockländer oder digitalisiert. Wir sind nicht mehr weit davon entfernt, aber das wird früher oder später passieren und dann gibt's zumindest im ETF Bereich keine Kohle mehr zu verdienen. Und die klassischen Aktienfonds werden auch darunter leiden, warum 1% zahlen, wenn der PM das nicht gebacken bekommt und schlechter als der 0% ETF performed?

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WiWi Gast

Asset Management

Besten Dank für die sehr detaillierten und informativen Antworten!

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WiWi Gast

Asset Management

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Was es für die Börsen bedeutet wenn alles Geld in passiven ETFs liegt kannst du dir aber ableiten oder?

ETF´s bewirtschaftet mit einer Trendfolgestrategie (200-Tage-Linien-Strategie) sind für berufstätige private Anleger mit wenig Zeit ein guter Investmentansatz, nachdem die Notenbanken der westlichen Welt den Anleihenmarkt in eine Art tote Anlageklasse verwandelt haben.

Wer mehr Interesse und Zeit hat, ist mit Einzelwerten natürlich besser aufgestellt.

Dazu gehört jedoch beispielsweise, regelmäßig die gut laufenden bzw. Verliereraktien in einem Index zu ermitteln bzw. periodisch den Aufwärtstrend (200-Tage-Linien-Strategie) der Gewinneraktien zu prüfen und ggf. entsprechend umzuschichten.

Andererseits: als Vermieter von Wohnungen hat man regelmäßig viel mehr Arbeit, während das periodische Überprüfen eines Trends (200-Tage-Linien-Strategie) dieselbe Arbeit bei einer beliebig hohen Anlagesumme ist.

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SA 3690

Asset Management

wie sehen die Chancen aus, wenn man vom AM zu IB wechseln möchte oder umgekehrt?
könnte man sagen, dass es machbar ist oder eher schwer?

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