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Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

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WiWi Gast

Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Hallo liebe Community,

ich bin Beamter der Deutschen Bundesbank im gehobenen Dienst und habe vor einigen Jahren an der bundesbankeigenen FH in Hachenburg studiert. Seit dem arbeite ich in der Zentrale in Frankfurt im Bereich Bankenaufsicht. Eine Mitarbeit in einem JST habe ich ebenfalls geleistet.

Ich würde gerne wissen, welche Möglichkeiten es für mich nach dem Ausscheiden in der freien Wirtschaft gehen könnte. Ist da bei Wirtschaftsberatungsunternehmen oder bei Banken etwas möglich?

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Aus dem öffentlichen Dienst in ein WP-Unternehmen oder andere Bank wird schwer. Denn öffentlicher Dienst hat den Ruf, dass da das Arbeitspensum und die Arbeitsperformance der Mitarbeiter sehr niedrig ist.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

?Aus dem öffentlichen Dienst in ein WP-Unternehmen oder andere Bank wird schwer. Denn öffentlicher Dienst hat den Ruf, dass da das Arbeitspensum und die Arbeitsperformance der Mitarbeiter sehr niedrig ist. ?

Aber alleine die Tatsache, dass man den ÖD verlassen möchte und sich für ein solches Feld interessiert sagt doch schon mindestens aus, dass man durchaus bereit ist, die 41-Stunden-Woche und diesen Alltagstrott hinter sich zu lassen...

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Immerhin hatte er es geschafft, in den ÖD zu kommen und dort an der FH eine sehr gute Ausbildung zu absolvieren. Eine Beamten-FH hat allgemein ein deutlich höheres Niveau als eine normale öffentliche FH. Ich habe es sogar so erlebt, dass die Durchfaller, die den Vorbereitungsdienst als Beamte nicht erfolgreich abgeschlossen hatten, sehr attraktive Stellen in der Industrie bekommen haben. Gerade weil die Ausbildung des ÖD dort sehr hoch angesehen war.

Lounge Gast schrieb:

Aus dem öffentlichen Dienst in ein WP-Unternehmen oder andere
Bank wird schwer. Denn öffentlicher Dienst hat den Ruf, dass
da das Arbeitspensum und die Arbeitsperformance der
Mitarbeiter sehr niedrig ist.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

So ein Blödsinn. Bei jeder deutschen Bank laufen genug ehemalige Bankenaufseher herum. Einfach bewerben.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Ich habe damals als Trainee bei einer Privatbank am ersten Tag mehr verdient als als Beamter im gehobenen Dienst zwei Jahre nach der Ausbildung bei der Bundesbank.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

"Ich habe damals als Trainee bei einer Privatbank am ersten Tag mehr verdient als als Beamter im gehobenen Dienst zwei Jahre nach der Ausbildung bei der Bundesbank."

Das war doch gar nicht gefragt.

Und wenn man in einigen Jahren entlassen wird und als Rentner an seiner kargen Rente darbt, dann beschwert man sich über die Unkündbarkeit der Beamten, die nur 41 Stunden arbeiten und eine fette Pension bekommen.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Die ewige Leier.

Dann schreib doch mal, was du als frischer Beamter verdient hast im gehobenen Dienst (wahrscheinlich A10 Stufe) und was Du als Trainee verdient hast (wahrscheinlich 51k).

Von einer massiven Spreizung kann man da wohl kaum sprechen.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe damals als Trainee bei einer Privatbank am ersten
Tag mehr verdient als als Beamter im gehobenen Dienst zwei
Jahre nach der Ausbildung bei der Bundesbank.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Ganz toller Beitrag, du hast hier allen einen wirklich guten Dienst erwiesen!! Weiter so

Lounge Gast schrieb:

Ich habe damals als Trainee bei einer Privatbank am ersten
Tag mehr verdient als als Beamter im gehobenen Dienst zwei
Jahre nach der Ausbildung bei der Bundesbank.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Hier spricht der Threadersteller:

Reich wird man bei der Bundesbank im gehobenen Dienst nicht, aber das weiß jeder bereits vor der Ersternennung zum Beamten. Die fehlende Sozialversicherungspflicht macht aber schon einiges aus: A9-Beamte der Bundesbank haben netto (auch nach Zahlung der PKV) wenigstes 2000 Euro zur Verfügung (auch die, die mit 3,0 abgeschlossen haben). Nach der Probezeit wird jeder auf einen A10-Posten befördert. A11 erreicht auch jeder Einzelne. 3000 Euro netto sind dann am Ende sicher, für Frau und Kind gibt es Extrageld. Und wenn man dann in A12 tatsächlich 3500 Euro netto hat und die Kinder über die Frau in der GKV versichert sind, kann man sich nicht groß beschweren (41 Stunden und keine mehr!). 65000 bis 70000 muss man in der freien Wirtschaft auch verdienen, um auf einen solchen Betrag zu kommen.

Aber das tut eigentlich ja auch Nichts zur Sache...

Die berufliche Veränderung soll keine finanziellen Einschnitte bedeuten: Wenn ich meine sichere Pension (wenn es auch noch viele Jahre bis dahin sind) aufgebe, muss es schon ein lohnender Job sein.

Gerade wenn ich mit meinem JST der EZB in der von mir betreuten deutschen Großbank bin (die auch das Wort ?Deutsche? schon im Namen hat), wird man ja schon ab und an mal angesprochen, ob es beruflich nicht einmal auf die andere Seite gehen soll.

Kann denn da jemand halbwegs konkrete Zahlen nennen, was finanziell möglich wäre?

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Dein zu erwartendes Gehalt beträgt 70.000 ?, dann gibt es eine Sicherheitsprämie von 10.000 ?, weil du nicht mehr unkündbar bist.
Dann gibt es einen Aufschlag von 10.000 ?, weil du ja die Differenz zur Pension irgendwie ausgleichen willst.
Und dann gibt es einen Aufschlag von 10.000 ?, weil du dich ja finanziell verbessern willst.
Dann wärst du bei 100.000 ?.
DU kannst ja diese SUmme mal in den Raum werfen und deren Reaktion abwarten.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Nein, diese Summe ist sicherlich nicht realistisch. Ohne die Wunschsumme des Fragestellers zu kennen, kann ich mir aber 80.000 Euro gut vorstellen, da ja offensichtlich einschlägige Fachkenntnisse vorhanden sein müssen.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Gerade vor ein paar Tagen mit einem guten Bekannten gesprochen, der seit einigen Jahren in der Bank, die das "Deutsche" im Namen trägt, tätig ist. Es ist längst nicht so, dass in der privaten Wirtschaft alle Gehälter top sind. Viele, gerade langjährige Mitarbeiter haben alles andere als ein Top Gehalt. Die Stellen mit >100.000? sind rar. Dass einem "richtig viel" gezahlt wird, damit man kommt (oder bleibt) ist wohl sehr selten und passiert wohl auch nur dann, wenn man nahezu unersetzbar ist. Auf der anderen Seite wird man u.U. auch relativ schnell "gegangen", wenn es "nicht so passt". Gerade in Leitungsfunktionen.

Im öffentlichen Dienst wird man nicht reich, aber das werden auch die wenigsten in der privaten Wirtschaft. In den meisten Fällen fährt man gerade als Beamter (im gehobene/höheren Dienst) deutlich besser. Man arbeitet sich nicht kaputt, hat einen sicheren Arbeitsplatz und eine sehr gute Versorgung im Alter. Ich habe auch immer gedacht, dass ich "richtig Karriere" machen will. Dann habe ich erlebt wie es ist, wenn man 50 und oft mehr Stunden in der Woche arbeitet, sich nicht mal eine Mittagspause gönnen kann und Sonntags damit beschäftigt ist, für die kommende Woche alles vorzubereiten. Und das ist keine Ausnahme, sondern wird ab einem gewissen Einkommen in der privaten Wirtschaft erwartet. Ich fand diesen Lebensstil mehr als ernüchternd und kann dir, lieber Threadsteller, nur raten, gründlich über so einen Schritt nachzudenken. Wenn du bei der Bundesbank studiert hast, hast du wahrscheinlich keine Berufserfahrung in anderen Banken, oder? Ich will dir wirklich nicht auf die Füße treten, aber mach dir klar, dass so ein Job wahrscheinlich ganz anders ist als das, was du gewöhnt bist und frag dich, ob du das wirklich willst. Wenn es dir nur um eine Veränderung geht, könntest du ja auch vom internen Stellenmarkt gebrauch machen.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Machs lieber nicht, wenn du dann keinen sicheren Weg zurück hättest. Du würdest es noch bereuen m.E., da solche AG und Stellen sehr selten sind.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

"Nein, diese Summe ist sicherlich nicht realistisch. Ohne die Wunschsumme des Fragestellers zu kennen, kann ich mir aber 80.000 Euro gut vorstellen, da ja offensichtlich einschlägige Fachkenntnisse vorhanden sein müssen. "

Es geht ja nicht darum, was realistisch ist. Es sollte doch nur aufgezeigt werden, welche Summe gezahlt werden müsste, damit sich ein Wechsel lohnt. Wer perspektivisch 70.000 verdient und für nur 10.000 mehr die Unkündbarkeit, die Pensionsansprüche und einen ruhigen Job aufgibt, macht einen schlechten Schnitt. Wenn der AG nicht 100.000 zahlen will, dann bleibe ich lieber in meinem beschaulichen Beamtenladen. Der TE argumentiert ja aus einer sicheren Stelle.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Danke für die zahlreichen Antworten.

Ich finde es bei der Bundesbank eigentlich ganz gut. Das Problem ist nur (aber auch das war vorher bekannt), dass der gehobene Dienst kaum Möglichkeiten bietet, sich wirklich weiterzuentwickeln und anspruchsvollere Aufgaben zu übernehmen. In der Bankenaufsicht haben wir in der ganzen Bundesbank mehrere Hundert Beamte im höheren Dienst, die die ?besseren Stellen? besitzen. Bei A13 ist im gD Schluss, Fachpositionen gibt es jedoch sogar vereinzelt bis A16, in großer Fülle aber auch bei A15.
Ein Aufstieg wird von der Bundesbank erst nach zehn Jahren auf einem A13-Dientposten generell möglich gemacht (und auch das schaffen dann nur sehr wenige).

Mich würde (trotz der deutlich ?schlechteren? Arbeitsbedingungen) die EZB auch reizen, doch da wurden die Masseneinstellungen ja leider bereits vor zwei Jahren durchgeführt. Offene Stellen gibt es dort in der Bankenaufsicht für Deutsche kaum. Rational wäre es, auf jeden Fall bei der Bundesbank zu bleiben. Selbst, wenn es bei A12 bleibt, bekomme ich dort ab Erreichen der höchsten Stufe monatlich meine 3700 Euro, die übrig bleiben. Aber diese Perspektivlosigkeit bleibt leider bestehen, auch wenn ich den Zentralbereich wechseln würde (und damit die Aufsicht, die ich eigentlich mag, hinter mir lassen würde).

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Guck mal lieber, ob Du den Aufstieg in den höheren Dienst machen kannst. Alternativ bietet sich ja die EZB an.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Eine Frage an den Threadersteller: Die von Dir genannten Zahlen lassen vermuten, dass Du bei der Bundesbank eine hohe Zulage bekommst? Bundesbeamte in anderen Behörden in derselben Besoldungsgruppe dürften wesentlich weniger verdienen.

Lounge Gast schrieb:

Danke für die zahlreichen Antworten.

Ich finde es bei der Bundesbank eigentlich ganz gut. Das
Problem ist nur (aber auch das war vorher bekannt), dass der
gehobene Dienst kaum Möglichkeiten bietet, sich wirklich
weiterzuentwickeln und anspruchsvollere Aufgaben zu
übernehmen. In der Bankenaufsicht haben wir in der ganzen
Bundesbank mehrere Hundert Beamte im höheren Dienst, die die
?besseren Stellen? besitzen. Bei A13 ist im gD Schluss,
Fachpositionen gibt es jedoch sogar vereinzelt bis A16, in
großer Fülle aber auch bei A15.
Ein Aufstieg wird von der Bundesbank erst nach zehn Jahren
auf einem A13-Dientposten generell möglich gemacht (und auch
das schaffen dann nur sehr wenige).

Mich würde (trotz der deutlich ?schlechteren?
Arbeitsbedingungen) die EZB auch reizen, doch da wurden die
Masseneinstellungen ja leider bereits vor zwei Jahren
durchgeführt. Offene Stellen gibt es dort in der
Bankenaufsicht für Deutsche kaum. Rational wäre es, auf jeden
Fall bei der Bundesbank zu bleiben. Selbst, wenn es bei A12
bleibt, bekomme ich dort ab Erreichen der höchsten Stufe
monatlich meine 3700 Euro, die übrig bleiben. Aber diese
Perspektivlosigkeit bleibt leider bestehen, auch wenn ich den
Zentralbereich wechseln würde (und damit die Aufsicht, die
ich eigentlich mag, hinter mir lassen würde).

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Lounge Gast schrieb:

Aus dem öffentlichen Dienst in ein WP-Unternehmen oder andere
Bank wird schwer. Denn öffentlicher Dienst hat den Ruf, dass
da das Arbeitspensum und die Arbeitsperformance der
Mitarbeiter sehr niedrig ist.

Klar, die Bankenaufsicht ist dafür berühmt, dass man dort nix zu tun hat und prinzipiell um 17 Uhr den Stift fallen lässt und Freitags nach dem Mittagessen ins Wochenende geht.
Wenn man keine Ahnung hat... ich denke, du weißt wie der Spruch weitergeht.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Hier ist der Threadersteller...

Bei A12 sind 3700 Euro netto in der Bundesbank für Verheiratete standard. Die allgemeine Bundesbankzulage beträgt in A12/Stufe 8 etwas über 300 Euro (nur in der Zentrale in der Höhe). Das ist aber auch der einzige Part, den Beamte anderer Behörden nicht haben.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Zitat: Guck mal lieber, ob Du den Aufstieg in den höheren Dienst machen kannst. Alternativ bietet sich ja die EZB an.

Die EZB hat so gut wie keine freien Stellen für Deutsche in der Bankenaufsicht (und dann wird generell der höhere Dienst tendeziell aufgrund der Vorbildung bevorzugt). Der Aufstieg in den hD ist erst nach zehn Jahren in A13 möglich.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Ich bin in einer Beratung im bankenaufsichtlichen Umfeld. Ich denke, gerade dort sollte es nicht schwer sein, Fuß zu fassen. Einer unserer Geschäftsführer kommt ebenfalls von der Bundesbank und hat sogar in Hachenburg studiert.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Wow, dir ist schon klar, dass du auf so ein Level bei den knausrigen Sparkassen etc oder den WP-Buden nicht kommen wirst...

Lounge Gast schrieb:

Hier ist der Threadersteller...

Bei A12 sind 3700 Euro netto in der Bundesbank für
Verheiratete standard. Die allgemeine Bundesbankzulage
beträgt in A12/Stufe 8 etwas über 300 Euro (nur in der
Zentrale in der Höhe). Das ist aber auch der einzige Part,
den Beamte anderer Behörden nicht haben.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Also 3.000? netto ist jetzt nicht so das Brüller-Gehalt bei Lohnsteuerklasse 1/Single. Das erreichen manche Bundesbeamte schon ab A10 (Stufe 8).
In die "freie" Wirtschaft würde ich erst ab einem zu erwarteten netto von 5.000? netto zzgl. Betriebsrente.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Die Bundesbank ist auch im gehobenen Dienst einfach nur geil

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Ich arbeite selber als Prüfer in einer Bank. Unser Bereichsleiter ist z.B. eine ehemaliger BuBaler. Eingestiegen ist er als Teamleiter nach seinem Fortgang von der BuBa.

Ein Umstieg in die freie Wirtschaft ist also möglich und kann sogar sehr lukrativ sein. Finanziell lohnend ist es aber nur dann wen du >90k verdienst oder starke Indikationen hast, dass diese Grenze absehbar erreichbar ist. Der Grund für den Umstieg meines Chefs war aber nicht das Finanzielle, sondern die Änderung der Arbeitsweise/-vorgehen.

Bei den meisten Unternehmen/Banken tummelst du dich im BackOffice damit in einer höheren Position, z.B. Teamleiter. Ggf. zahlen das sehr große Banken (DB, etc.) auch so. Am ehesten hast du wohl Chancen wenn du in den Banken die Leute schon kennst (Stichwort Networking).

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

Es muss aber immer zwischen höheren Dienst und gehobenen Dienst unterschieden werden.

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

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WiWi Gast

Re: Karriere nach dem Ausscheiden aus der Bundesbank (gehobener Dienst)

In zehn Jahren wird es die EZB nicht mehr geben!

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