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Finance, IB, M&A Burnout

Burn out mit 31

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Hallo zusammen, ich habe einen Burn-Out mit 31 und kann einfach nicht mehr.

Ich habe in den letzten Jahren soviel durch und bin nun an einem Punkt wo es einfach nicht mehr geht. Habe mein Gehalt auf ca. 80k hochgepuscht, dafür aber keinen Jobsicherheit. War in der Buchhaltung, Management, Beratung, IT und im Finance inkl. Investment Management und nun bin ich an einem Punkt wo es einfach nicht mehr geht. Meine Ehe geht vor die Hunde und an Kinder etc. ist einfach nicht mehr zu denken. Ich bin am überlegen ein Sabbatical zu machen um einfach wieder zu mir zu finden. Würde das Ganze gerne in einem Master backe, aber BWL im Master macht das Sinn? M. E. n. nicht, da ich einfach keine Wahl haben, musst ja in Dt. dein Linie weiterfahren, egal ob es spass macht oder nicht. Was würdet Ihr machen?

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WiWi Gast

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Hallo zusammen, ich habe einen Burn-Out mit 31 und kann einfach nicht mehr.

Ich habe in den letzten Jahren soviel durch und bin nun an einem Punkt wo es einfach nicht mehr geht. Habe mein Gehalt auf ca. 80k hochgepuscht, dafür aber keinen Jobsicherheit. War in der Buchhaltung, Management, Beratung, IT und im Finance inkl. Investment Management und nun bin ich an einem Punkt wo es einfach nicht mehr geht. Meine Ehe geht vor die Hunde und an Kinder etc. ist einfach nicht mehr zu denken. Ich bin am überlegen ein Sabbatical zu machen um einfach wieder zu mir zu finden. Würde das Ganze gerne in einem Master backe, aber BWL im Master macht das Sinn? M. E. n. nicht, da ich einfach keine Wahl haben, musst ja in Dt. dein Linie weiterfahren, egal ob es spass macht oder nicht. Was würdet Ihr machen?

WTF?!?!?!?! Lass dich krankschreiben wenn du einen Burn out hast! Da macht man doch kein Sabbatical!!!
Geh zum Arzt und lass dir von dem professionell helfen! Kur, Entspannungstherapie etc... Und was deine Ehe betrifft. Der hilft es vermutlich mehr wenn du dich krankschreiben lässt und professionelle Hilfe in Anspruch nimmst statt nen Sabbatical unter dem Deckmantel eines Masters zu machen. Der dir deiner Meinung nach nichts bringt und dich dann eh nur unnötig weiter stressen wird und nicht gerade zu Förderung deiner Gesundheit dann beiträgt!

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Wenn du wirklich einen richtigen Burnout hast, ist ein Master nicht zu empfehlen, denn du musst einmal jeglichen Druck eine Zeit lang von dir nehmen. Dazu gehören auch leichtere Dinge und erst recht ein Studium.

Ansonsten die ersten wichtigen Fragen an dich selbst: Warum machst du den Job den du machst? Ist der Job für dich sinnstiftend?
Viele geraden in den Burnout, weil sie in dem Job den sie machen keinen tieferen Sinn sehen, das lange verdrängen und irgendwann platzt es dann heraus.

Versuche einmal dir zu überlegen, was wirklich deine Prioritäten sind im Leben und ob du vielleicht mit einem (ganz) anderen Job glücklicher wärst. Lass dabei die Frage, ob dies realitsch ist, wie z.B. bei Branchenwechsel, oder finanzierbar erst einmal außen vor.

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abeautifulmind

Burn out mit 31

Es macht keinen Sinn, dich vor neue Herausforderungen zu stellen, wenn du nicht selbst 100% bereit bist. Mach ein Sabbatical und finde erstmal wieder zu dir selbst. Mit Spaß hat ein Master in den wenigsten Fällen zu tun, es ist Stress, viel Arbeit und wenig Pause.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Geh in den öffentlichen Dienst. Da bekommst du zwar weniger Geld, hast aber auch spannende Aufgaben, Jobsicherheit und überschaubaren Stress.

Vor deinem Wechsel würde ich an deiner Stelle 2-3 Monate Pause machen.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Überleg doch, ob Du wirklich mit BWL weitermachen willst. Warum ein Master BWL? Warum nicht ein kompletter Berufswechsel? Mit 31 wäre es auch noch nicht zu spät für Medizin oder Zahnmedizin. Mit zweiterem wärest Du mit 36 fertig. Das dürfte nicht zu alt sein. Ist da nicht wie bei BWLern mit dem Alter.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Geh in den öffentlichen Dienst. Da bekommst du zwar weniger Geld, hast aber auch spannende Aufgaben, Jobsicherheit und überschaubaren Stress.

Vor deinem Wechsel würde ich an deiner Stelle 2-3 Monate Pause machen.

Naja, der Stress im öD ist im Schnitt jetzt auch nicht weniger (oder höher) als in ganz normalen Unternehmen abseits der hier typischen Beispiele

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Jetzt fängt bitte nicht wieder an zu sagen die Arbeit im öD wäre so wahnsinnig anstrengend und Beamte sind high Performer. Man macht da wenig bis gar nichts und für jemand mit einem drohenden burn out perfekt.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Ich habe schon mittlerweile 4 Berufswechsel hinter mir. Kaufmännische Ausbildung, Studium, Buchhalter, Manager, Mädchen für alles und SAP Beratung. Wenn ich jetzt noch Medizin mache, dann kommt ich gar nicht mehr klar. Hat zwar die höchsten aussichten auf Erfolg ist aber ebend sehr anstrengend.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Ich habe schon mittlerweile 4 Berufswechsel hinter mir. Kaufmännische Ausbildung, Studium, Buchhalter, Manager, Mädchen für alles und SAP Beratung. Wenn ich jetzt noch Medizin mache, dann kommt ich gar nicht mehr klar. Hat zwar die höchsten aussichten auf Erfolg ist aber ebend sehr anstrengend.

Wenn du alle Außenfaktoren mal ignorierst, was würdest du denn gerne machen?

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Buchhaltung ohne stress aber hat kein Zukunft

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WiWi Gast

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Jetzt fängt bitte nicht wieder an zu sagen die Arbeit im öD wäre so wahnsinnig anstrengend und Beamte sind high Performer. Man macht da wenig bis gar nichts und für jemand mit einem drohenden burn out perfekt.

Es gibt ja auch genug Tarifangestellte und dass man da wenig bis far nichts macht, kann ich auch nicht unterschreiben. Der Vorteil sind aber einfach ganz klare Zuständigkeiten. Das nimmt schon Druck raus.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Leute ganz ehrlich! Der TE schreibt er hat schon einen Burnout! Da bringt ein Jobwechsel auch nichts. Zumindest nicht als kurzfristige Lösung! Da hilft nur ab zum Arzt und sich professionelle Hilfe holen!!! Also bitte keine Diskussion ob öD oder Tarifmitarbeiter weniger zutun haben. Die Empfehlung Jobwechsel ist bei einem bereits vorhandenen Burnout wie gesagt auch keine Lösung...

TE ich wünsche dir alles Gute! Ich hoffe du kannst professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und bekommst auch die Unterstützung deiner Frau und Familie!

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Steuerrechtler

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Jetzt fängt bitte nicht wieder an zu sagen die Arbeit im öD wäre so wahnsinnig anstrengend und Beamte sind high Performer. Man macht da wenig bis gar nichts und für jemand mit einem drohenden burn out perfekt.

Und das sagt vermutlich jemand ohne jegliche Erfahrung im öffentlichen Dienst?

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Steuerrechtler schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Jetzt fängt bitte nicht wieder an zu sagen die Arbeit im öD wäre so wahnsinnig anstrengend und Beamte sind high Performer. Man macht da wenig bis gar nichts und für jemand mit einem drohenden burn out perfekt.

Und das sagt vermutlich jemand ohne jegliche Erfahrung im öffentlichen Dienst?

Ja ne is klar. Im ÖD sind jetzt alles Highperformer oder was? Jeder weis das man dort eine ruhige Kugel schieben kann und dementsprechend zieht der ÖD eben auch solche Leute an. Irgendwo müssen die ganzen Gewis ja hin oder?

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Steuerrechtler

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Steuerrechtler schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Jetzt fängt bitte nicht wieder an zu sagen die Arbeit im öD wäre so wahnsinnig anstrengend und Beamte sind high Performer. Man macht da wenig bis gar nichts und für jemand mit einem drohenden burn out perfekt.

Und das sagt vermutlich jemand ohne jegliche Erfahrung im öffentlichen Dienst?

Ja ne is klar. Im ÖD sind jetzt alles Highperformer oder was? Jeder weis das man dort eine ruhige Kugel schieben kann und dementsprechend zieht der ÖD eben auch solche Leute an. Irgendwo müssen die ganzen Gewis ja hin oder?

Schwachsinn. Der öffentliche Dienst hat sowohl motivierte als auch unmotivierte Mitarbeiter wie jedes privatwirtschaftliche Unternehmen nun mal auch. Man kann überall eine ruhige Kugel schieben, wenn man es drauf anlegt (bei einem DAX-Unternehmen selbst bei einem leitenden Angestellten beobachtet). Ich kenne in meiner Behörde keinen einzigen Geisteswissenschaftler, habe aber aus meinem Umfeld mitbekommen, dass die teilweise auch bei Unternehmensberatungen unterkommen. Irgendwas müssen die also auch beherrschen.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Steuerrechtler schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Steuerrechtler schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Jetzt fängt bitte nicht wieder an zu sagen die Arbeit im öD wäre so wahnsinnig anstrengend und Beamte sind high Performer. Man macht da wenig bis gar nichts und für jemand mit einem drohenden burn out perfekt.

Und das sagt vermutlich jemand ohne jegliche Erfahrung im öffentlichen Dienst?

Ja ne is klar. Im ÖD sind jetzt alles Highperformer oder was? Jeder weis das man dort eine ruhige Kugel schieben kann und dementsprechend zieht der ÖD eben auch solche Leute an. Irgendwo müssen die ganzen Gewis ja hin oder?

Schwachsinn. Der öffentliche Dienst hat sowohl motivierte als auch unmotivierte Mitarbeiter wie jedes privatwirtschaftliche Unternehmen nun mal auch. Man kann überall eine ruhige Kugel schieben, wenn man es drauf anlegt (bei einem DAX-Unternehmen selbst bei einem leitenden Angestellten beobachtet). Ich kenne in meiner Behörde keinen einzigen Geisteswissenschaftler, habe aber aus meinem Umfeld mitbekommen, dass die teilweise auch bei Unternehmensberatungen unterkommen. Irgendwas müssen die also auch beherrschen.

This. Im öD sind die Einstellungsvoraussetzungen sehr streng und unflexibel. GeWis gibt es dort wenige, weil der Fit für die Stellenanforderungen oft nicht da ist. Entgegen des Beamtenimages würde ich sagen, dass der öD in seiner Gesamtheit auch nicht mehr Low-Performer in seinen Reihen hat als ein DAX-Unternenehmen.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Kann ich bestätigen. Beruflich bin ich bereits mehrmals mit dem ÖD in Verbindung gekommen und es ist wie bei jedem anderen Unternehmen auch. Bis auf IB und UB würde ich behaupten, dass der Anteil von motivierten Menschen sogar fast in jedem Unternehmen gleichverteilt ist.

Weitere Ausnahmen: Ministerien und das AA. Auch dort habe ich durch berufliche Anknüpfungen bereits Einblicke erhalten und an motivierten Mitarbeitern mangelt es dort sicherlich nicht. CV's hätten dort häufig auch für MBB gereicht.

Von daher kann ich die plakativen Aussagen von weiter oben nicht unterschreiben. Bei der Interpunktion und Schreibweise sollten solche Beiträge zudem nicht sehr ernst genommen werden.

@Threadersteller: Ich habe ca. 4 Jahre nach meinem Educational Leave ein Sabbatical gemacht. Also ca. 8 Jahre nach Berufseinstieg. War dringend nötig und hat mir sehr geholfen.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Steuerrechtler schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Steuerrechtler schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Jetzt fängt bitte nicht wieder an zu sagen die Arbeit im öD wäre so wahnsinnig anstrengend und Beamte sind high Performer. Man macht da wenig bis gar nichts und für jemand mit einem drohenden burn out perfekt.

Und das sagt vermutlich jemand ohne jegliche Erfahrung im öffentlichen Dienst?

Ja ne is klar. Im ÖD sind jetzt alles Highperformer oder was? Jeder weis das man dort eine ruhige Kugel schieben kann und dementsprechend zieht der ÖD eben auch solche Leute an. Irgendwo müssen die ganzen Gewis ja hin oder?

Schwachsinn. Der öffentliche Dienst hat sowohl motivierte als auch unmotivierte Mitarbeiter wie jedes privatwirtschaftliche Unternehmen nun mal auch. Man kann überall eine ruhige Kugel schieben, wenn man es drauf anlegt (bei einem DAX-Unternehmen selbst bei einem leitenden Angestellten beobachtet). Ich kenne in meiner Behörde keinen einzigen Geisteswissenschaftler, habe aber aus meinem Umfeld mitbekommen, dass die teilweise auch bei Unternehmensberatungen unterkommen. Irgendwas müssen die also auch beherrschen.

This. Im öD sind die Einstellungsvoraussetzungen sehr streng und unflexibel. GeWis gibt es dort wenige, weil der Fit für die Stellenanforderungen oft nicht da ist. Entgegen des Beamtenimages würde ich sagen, dass der öD in seiner Gesamtheit auch nicht mehr Low-Performer in seinen Reihen hat als ein DAX-Unternenehmen.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Wie hast du das finanziert?

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WiWi Gast

Burn out mit 31

ÖD ist wie dauerhaft Urlaub. Selbst die dax Mitarbeiter performen mehr.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

ÖD ist wie dauerhaft Urlaub. Selbst die dax Mitarbeiter performen mehr.

Ist doch super. Für Menschen mit vielen Hobbies oder mit Familie doch ideal.

antworten
WiWi Gast

Burn out mit 31

Falls dein Job aktuell zu stressig ist: Kündigung oder Krankschreibung.

Wenn es noch geht, dann auf jeden Fall einen Psychologen suchen und eine Verhaltenstherapie machen. Ich habe auch Verhaltenstendenzen, die mich irgendwann da hinbringen könnten (travaillomane nach dem PCM von Kahler). So ein Coach kann einem aufzeigen, wo man sich problematisch sich selbst gegenüber verhält. Es muss also nicht mal sein, dass es der Job ist, es kann auch aus deiner Persönlichkeit resultieren, dass du dir selber Stress machst.

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WiWi Gast

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Falls dein Job aktuell zu stressig ist: Kündigung oder Krankschreibung.

Wenn es noch geht, dann auf jeden Fall einen Psychologen suchen und eine Verhaltenstherapie machen. Ich habe auch Verhaltenstendenzen, die mich irgendwann da hinbringen könnten (travaillomane nach dem PCM von Kahler). So ein Coach kann einem aufzeigen, wo man sich problematisch sich selbst gegenüber verhält. Es muss also nicht mal sein, dass es der Job ist, es kann auch aus deiner Persönlichkeit resultieren, dass du dir selber Stress machst.

Nur interessehalber, wie hast du festgestellt, dass du solche Verhaltenstendenzen hast? Ich mein ich kenne mich nicht mit der Thematik aus also würde ich (meiner Meinung nach) jetzt auch nicht bemerken wenn ich solche Verhaltenstendenzen habe und könnte ja somit auch nichts ändern.
Vielleicht magst du ja erzählen wie du das festgestellt hast, würde mich ehrlich interessieren gerade um vielleicht festzustellen ob ich auch evtl solche Tendenzen habe. :)

antworten
WiWi Gast

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

ÖD ist wie dauerhaft Urlaub. Selbst die dax Mitarbeiter performen mehr.

Ist doch super. Für Menschen mit vielen Hobbies oder mit Familie doch ideal.

Ich sage ja nicht das es schlecht ist. Ich sage nur das man sich hier nicht als high performer darstellen sollte. Das beleidigt meinen Intellekt.

antworten
WiWi Gast

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Falls dein Job aktuell zu stressig ist: Kündigung oder Krankschreibung.

Wenn es noch geht, dann auf jeden Fall einen Psychologen suchen und eine Verhaltenstherapie machen. Ich habe auch Verhaltenstendenzen, die mich irgendwann da hinbringen könnten (travaillomane nach dem PCM von Kahler). So ein Coach kann einem aufzeigen, wo man sich problematisch sich selbst gegenüber verhält. Es muss also nicht mal sein, dass es der Job ist, es kann auch aus deiner Persönlichkeit resultieren, dass du dir selber Stress machst.

Nur interessehalber, wie hast du festgestellt, dass du solche Verhaltenstendenzen hast? Ich mein ich kenne mich nicht mit der Thematik aus also würde ich (meiner Meinung nach) jetzt auch nicht bemerken wenn ich solche Verhaltenstendenzen habe und könnte ja somit auch nichts ändern.
Vielleicht magst du ja erzählen wie du das festgestellt hast, würde mich ehrlich interessieren gerade um vielleicht festzustellen ob ich auch evtl solche Tendenzen habe. :)

Eher zufällig ;) Mein Unternehmen hat mir ein Coaching spendiert, als Vorbereitung für meine geplante Beförderung zum Manager. Da wurde auch so ein Persönlichkeitsprofil erstellt (nur für mich). Es sind ca. 60 Fragen zu beantworten und ein professioneller Psychologe wertet die aus. Dann hat man sein Profil nach PCM. Das wurde dann mit dem Coach besprochen.

Bei mir überwiegt halt der "Logiker". In franz. passt "travaillomane" passt aber besser, weil das in die Richtung "Workaholic" (manisch arbeiten?!) geht. Diese Persönlichkeiten sind logisch, verantwortungsbewusst und organisiert. Zeitstrukturierung und Anerkennung der Arbeit ist ihnen wichtig. Negatives Verhalten bei Stress kann aber dahingehen, dass man Perfektionist sein will und dann nicht mehr delegiert (man kann ja eh alles am besten ;) ) und sich zu sehr auf Details fokussiert. Außerdem kann es sein, dass man sich sehr verantwortlich fühlt und deshalb nur schwer Sachen liegen lassen kann, gerade wenn es Deadlines gibt (ist bei mir so). Ein typischer Gedankengang ist "Erst wenn". Zb Erst wenn das fertig ist, gehe ich nach Hause. Erst wenn, das und das, kann ich ausruhen.

Gerade der letzte Punkt kann dann schnell in den Burnout führen.

Das ist aber nur ein Aspekt der Persönlichkeitsstruktur und des Modells, da sollte man eine ausführliche Analyse machen und vor allem das mit dem Psychologen/Coach besprechen und erklären lassen. Ansonsten mal nach PCM und Kahler googeln.

Hoffe es hat geholfen :)

antworten
WiWi Gast

Burn out mit 31

Cool, vielen Dank! Ich finde so etwas immer spannend gerade was verschiedene Persönlichkeiten an geht und für was diese "am besten" geeignet sind.
So ein Persönlichkeitsprofil würde ich auch gerne mal machen, genau unter dem Aspekt ist man als Manager "geeignet" oder ist ein anderer Schritt der bessere oder sinnvollere für einen.

Ich werde auf jeden Fall mal googlen!

Eher zufällig ;) Mein Unternehmen hat mir ein Coaching spendiert, als Vorbereitung für meine geplante Beförderung zum Manager. Da wurde auch so ein Persönlichkeitsprofil erstellt (nur für mich). Es sind ca. 60 Fragen zu beantworten und ein professioneller Psychologe wertet die aus. Dann hat man sein Profil nach PCM. Das wurde dann mit dem Coach besprochen.

Bei mir überwiegt halt der "Logiker". In franz. passt "travaillomane" passt aber besser, weil das in die Richtung "Workaholic" (manisch arbeiten?!) geht. Diese Persönlichkeiten sind logisch, verantwortungsbewusst und organisiert. Zeitstrukturierung und Anerkennung der Arbeit ist ihnen wichtig. Negatives Verhalten bei Stress kann aber dahingehen, dass man Perfektionist sein will und dann nicht mehr delegiert (man kann ja eh alles am besten ;) ) und sich zu sehr auf Details fokussiert. Außerdem kann es sein, dass man sich sehr verantwortlich fühlt und deshalb nur schwer Sachen liegen lassen kann, gerade wenn es Deadlines gibt (ist bei mir so). Ein typischer Gedankengang ist "Erst wenn". Zb Erst wenn das fertig ist, gehe ich nach Hause. Erst wenn, das und das, kann ich ausruhen.

Gerade der letzte Punkt kann dann schnell in den Burnout führen.

Das ist aber nur ein Aspekt der Persönlichkeitsstruktur und des Modells, da sollte man eine ausführliche Analyse machen und vor allem das mit dem Psychologen/Coach besprechen und erklären lassen. Ansonsten mal nach PCM und Kahler googeln.

Hoffe es hat geholfen :)

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WiWi Gast

Burn out mit 31

Das Profil sagt dir nicht, ob du als Manager geeignet bist. Das kommt ja auf das Unternehmen, Team, Sektor usw. an. Bei einem Zeitungsverlag, Produktionsunternehmen oder Investmentbereich-Unternehmen wird es ganz unterschiedliche Typen brauchen. Und da dann je nach Team (Front Office, Abwicklung, Facility Management, etc). Es zeigt dir aber, wo deine Stärken und Schwächen liegen und zwar sehr konkret. Gerade wenn man ein Coaching hat, ist das eine gute Ergänzung.

Wenn du Manager werden willst, überlege dir, was dich von den Managern in deinem Unternehmen unterscheidet. Was können Sie, was du nicht kannst. Frag Vertraute, ob sie sich dich in Chefposition vorstellen könnten. Warum ja oder nein.

Aber wir schweifen vom Thread ab ;)

antworten
WiWi Gast

Burn out mit 31

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Das Profil sagt dir nicht, ob du als Manager geeignet bist. Das kommt ja auf das Unternehmen, Team, Sektor usw. an. Bei einem Zeitungsverlag, Produktionsunternehmen oder Investmentbereich-Unternehmen wird es ganz unterschiedliche Typen brauchen. Und da dann je nach Team (Front Office, Abwicklung, Facility Management, etc). Es zeigt dir aber, wo deine Stärken und Schwächen liegen und zwar sehr konkret. Gerade wenn man ein Coaching hat, ist das eine gute Ergänzung.

Wenn du Manager werden willst, überlege dir, was dich von den Managern in deinem Unternehmen unterscheidet. Was können Sie, was du nicht kannst. Frag Vertraute, ob sie sich dich in Chefposition vorstellen könnten. Warum ja oder nein.

Aber wir schweifen vom Thread ab ;)

Das ist mir klar, dass diese Profil mir nicht sag, "Ja, du bist ein Manager" oder "Nein, du bist kein Manager".
Aber es gibt dir Tendenzen wie du schon sagtest zu Stärken, Schwächen und das kann einem in der Entscheidung Managerposition ja/nein schon weiterhelfen. Und ja klar kommt es auch immer auf den Bereich darauf an ;)

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