Wie wird die Integration der Postbank in die Deutsche Bank aussehen? Verlieren die Postbanken ihren Namen und werden zu Deutsche Banken? Wie sieht die Kooperation mit der Deutschen Post in Zukunft aus?
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.06.2019:
Wie wird die Integration der Postbank in die Deutsche Bank aussehen? Verlieren die Postbanken ihren Namen und werden zu Deutsche Banken? Wie sieht die Kooperation mit der Deutschen Post in Zukunft aus?
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antwortenPostbank tritt seit Mai/Juni 2018 als Marke der Deutschen Bank auf und behält damit auch die eigenen Filialen.
Davon ausgehend würde ich sagen, dass auch die Kooperation mit der Deutschen Post als Alleinstellungsmerkmal und der Historie wegen fürs Erste bestehen bleibt, ist natürlich aber nicht in Stein gemeißelt. Bietet aus strategischer Sicht in der Theorie viel Cross-Selling-Potenzial, wenn ein Kunde der ein Paket abholt gleich noch ein Konto abschließt.
In der Praxis siehts dann aber wahrscheinlich etwas anders aus.
Stand jetzt sieht die DB Strategie wohl die Postbank als eigene "Billigmarke" vor.
antwortenStimmt soweit.
War in der Zeit dabei als die Deutsche die PB fit für die Börse machen wollte und auch als es die Rolle rückwärts gab. Man hat festgestellt, dass die Deutsche auch heute noch nicht so recht weiß wohin mit der PB. Es ist ein teures Töchterchen, dass so richtig niemand will. Zum Verkauf zu billig, zum Halten zu wenig Prestige trächtig. Billigsparte trifft’s ganz gut. So kann man sie auch als Marke weiterlaufen lassen, dann fühlen sich die „guten“ Deutsche Bank Kunden auch etwas besser;) Mit Frank Strauß immerhin ein PBler bei der Deutschen... mal sehen wie es sich entwickelt. Spannend jedenfalls.
Die Zusammenarbeit mit der Post ist allerdings überlebenswichtig. Die Millionen von toten Konten und das Beamten-/Rentnerklientel, machen nur Arbeit und bringen wenig ein.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:
antwortenPostbank tritt seit Mai/Juni 2018 als Marke der Deutschen Bank auf und behält damit auch die eigenen Filialen.
Davon ausgehend würde ich sagen, dass auch die Kooperation mit der Deutschen Post als Alleinstellungsmerkmal und der Historie wegen fürs Erste bestehen bleibt, ist natürlich aber nicht in Stein gemeißelt. Bietet aus strategischer Sicht in der Theorie viel Cross-Selling-Potenzial, wenn ein Kunde der ein Paket abholt gleich noch ein Konto abschließt.
In der Praxis siehts dann aber wahrscheinlich etwas anders aus.Stand jetzt sieht die DB Strategie wohl die Postbank als eigene "Billigmarke" vor.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:
Stimmt soweit.
War in der Zeit dabei als die Deutsche die PB fit für die Börse machen wollte und auch als es die Rolle rückwärts gab. Man hat festgestellt, dass die Deutsche auch heute noch nicht so recht weiß wohin mit der PB. Es ist ein teures Töchterchen, dass so richtig niemand will. Zum Verkauf zu billig, zum Halten zu wenig Prestige trächtig. Billigsparte trifft’s ganz gut. So kann man sie auch als Marke weiterlaufen lassen, dann fühlen sich die „guten“ Deutsche Bank Kunden auch etwas besser;) Mit Frank Strauß immerhin ein PBler bei der Deutschen... mal sehen wie es sich entwickelt. Spannend jedenfalls.
Die Zusammenarbeit mit der Post ist allerdings überlebenswichtig. Die Millionen von toten Konten und das Beamten-/Rentnerklientel, machen nur Arbeit und bringen wenig ein.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:
Postbank tritt seit Mai/Juni 2018 als Marke der Deutschen Bank auf und behält damit auch die eigenen Filialen.
Davon ausgehend würde ich sagen, dass auch die Kooperation mit der Deutschen Post als Alleinstellungsmerkmal und der Historie wegen fürs Erste bestehen bleibt, ist natürlich aber nicht in Stein gemeißelt. Bietet aus strategischer Sicht in der Theorie viel Cross-Selling-Potenzial, wenn ein Kunde der ein Paket abholt gleich noch ein Konto abschließt.
In der Praxis siehts dann aber wahrscheinlich etwas anders aus.Stand jetzt sieht die DB Strategie wohl die Postbank als eigene "Billigmarke" vor.
Frank Strauß war zwar Postbank-CEO, das aber auch nur wegen langjähriger DB-Vergangenheit... hat seine ganze Karriere im DB-Konzern verbracht
antwortenKorrekt. Allerdings ist er immer noch näher an der PB als jeder andere im Vorstand.
Bin gespannt wie viele meiner mittlerweile Ex-Kollegen es mit der nächsten Kündigungswelle trifft, bzw besser gesagt wie viele sich davon überzeugen lassen das Geld zu nehmen, statt gegangen zu werden.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.07.2019:
Stimmt soweit.
War in der Zeit dabei als die Deutsche die PB fit für die Börse machen wollte und auch als es die Rolle rückwärts gab. Man hat festgestellt, dass die Deutsche auch heute noch nicht so recht weiß wohin mit der PB. Es ist ein teures Töchterchen, dass so richtig niemand will. Zum Verkauf zu billig, zum Halten zu wenig Prestige trächtig. Billigsparte trifft’s ganz gut. So kann man sie auch als Marke weiterlaufen lassen, dann fühlen sich die „guten“ Deutsche Bank Kunden auch etwas besser;) Mit Frank Strauß immerhin ein PBler bei der Deutschen... mal sehen wie es sich entwickelt. Spannend jedenfalls.
Die Zusammenarbeit mit der Post ist allerdings überlebenswichtig. Die Millionen von toten Konten und das Beamten-/Rentnerklientel, machen nur Arbeit und bringen wenig ein.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:
Postbank tritt seit Mai/Juni 2018 als Marke der Deutschen Bank auf und behält damit auch die eigenen Filialen.
Davon ausgehend würde ich sagen, dass auch die Kooperation mit der Deutschen Post als Alleinstellungsmerkmal und der Historie wegen fürs Erste bestehen bleibt, ist natürlich aber nicht in Stein gemeißelt. Bietet aus strategischer Sicht in der Theorie viel Cross-Selling-Potenzial, wenn ein Kunde der ein Paket abholt gleich noch ein Konto abschließt.
In der Praxis siehts dann aber wahrscheinlich etwas anders aus.Stand jetzt sieht die DB Strategie wohl die Postbank als eigene "Billigmarke" vor.
Frank Strauß war zwar Postbank-CEO, das aber auch nur wegen langjähriger DB-Vergangenheit... hat seine ganze Karriere im DB-Konzern verbracht
Und Frank Strauß hat’s jetzt auch erwischt... die Frage nach der PB ist spannender denn je.
WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:
antwortenKorrekt. Allerdings ist er immer noch näher an der PB als jeder andere im Vorstand.
Bin gespannt wie viele meiner mittlerweile Ex-Kollegen es mit der nächsten Kündigungswelle trifft, bzw besser gesagt wie viele sich davon überzeugen lassen das Geld zu nehmen, statt gegangen zu werden.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:
Stimmt soweit.
War in der Zeit dabei als die Deutsche die PB fit für die Börse machen wollte und auch als es die Rolle rückwärts gab. Man hat festgestellt, dass die Deutsche auch heute noch nicht so recht weiß wohin mit der PB. Es ist ein teures Töchterchen, dass so richtig niemand will. Zum Verkauf zu billig, zum Halten zu wenig Prestige trächtig. Billigsparte trifft’s ganz gut. So kann man sie auch als Marke weiterlaufen lassen, dann fühlen sich die „guten“ Deutsche Bank Kunden auch etwas besser;) Mit Frank Strauß immerhin ein PBler bei der Deutschen... mal sehen wie es sich entwickelt. Spannend jedenfalls.
Die Zusammenarbeit mit der Post ist allerdings überlebenswichtig. Die Millionen von toten Konten und das Beamten-/Rentnerklientel, machen nur Arbeit und bringen wenig ein.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:
Postbank tritt seit Mai/Juni 2018 als Marke der Deutschen Bank auf und behält damit auch die eigenen Filialen.
Davon ausgehend würde ich sagen, dass auch die Kooperation mit der Deutschen Post als Alleinstellungsmerkmal und der Historie wegen fürs Erste bestehen bleibt, ist natürlich aber nicht in Stein gemeißelt. Bietet aus strategischer Sicht in der Theorie viel Cross-Selling-Potenzial, wenn ein Kunde der ein Paket abholt gleich noch ein Konto abschließt.
In der Praxis siehts dann aber wahrscheinlich etwas anders aus.Stand jetzt sieht die DB Strategie wohl die Postbank als eigene "Billigmarke" vor.
Frank Strauß war zwar Postbank-CEO, das aber auch nur wegen langjähriger DB-Vergangenheit... hat seine ganze Karriere im DB-Konzern verbracht
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Banking der Zukunft - Insgesamt 49 Hochschulteams hatten sich am höchst dotierten Hochschulwettbewerb Deutschlands, dem Postbank Finance Award 2004, beteiligt.
Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.
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