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Berufseinstieg: Wo & WieFDL

Einstieg bei Finanzdienstleistern

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WiWi Gast

Einstieg bei Finanzdienstleistern

Hi!
Arbeitet jemand von euch als Berater/Consultant o.ä. bei einem Finanzdienstleister und kann mir etwas von seiner Arbeit (insbes. Einstieg dort, Einarbeitung) berichten.
Läuft dort alles gehaltsmäßig Fixum + Provision?

Danke, Bettina.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Was für Firmen meinst Du konkret ??

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Lounge Gast schrieb:

Was für Firmen meinst Du konkret ??

Ich denke da an Firmen wie A.S.I., MLP, exorior usw., die
z. Zt. Consultant-Stellen ausgeschrieben haben.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Na viel Spaß. Vor allem dabei, Dich nach Überschreiten der Frustgrenze mit dieser Lebenslaufstation in vernünftigen Unternehmen zu bewerben... ^^

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

MLP-Anzeige:

Geniesen Sie die Vorzüge des selbstständigen Unternehmers....

Die suchen fast alle nur freie Handelsvertreter nach HGB§84, keine Angestellten, daher nehmen die auch im Prinzip jeden, zum einen kostet der nichts, wenn er nichts verkauft und zum anderen gibt es zumindest in dessen (noch-)Freundes- und Bekanntenkreis genug neues Material...

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

absoluter hardcore-vertrieb, lass dich nicht von titeln wie "berater" oder "consultant" blenden. hat absolut nichts mit unternehmensberatung gemein. es zählt einzig und allein der verkauf von anlageprodukten und versicherungen. die einarbeitung besteht aus einer mischung aus intensivseminar (1-2 wochen) in denen ganz grundlegende vertriebsmethoden beigebracht werden (kaltaquise am telefon, wie komm ich an adressen und informationen, wie bekomm ich den fuss in die tür, wie komm ich zu upsellings und vertragsabschluss, wie leg ich hemmungen ab jemandem was aufzuschwätzen und chakka wir sind die grössten tollsten -selbstmotivation....) daneben grundsätzlliches zu den produkten. was du den leuten andrehst ist eh wurscht, das einzige was zählt ist die provision.... und zweitens learning on the job. liste mit adressen in die hand und lostelefonieren. bei manchen finanzdienstleistern gibts nur ein ziel und einen tip wie z.b. bis ende nächster woche 5 kundengespräche und 2-3 abschlüsse, ach ja telefonieren sie doch erstmal ihre bekannten und verwandten ab. gehalt? wenn du glück hast legst du nichts drauf, einige "zahlen einen vorschuss auf abschlüsse" von bis zu 1800 euro mtl, für ein halbes jahr. reichen die abschlüsse nicht wirst du nicht nur gefeuert sondern darfst auch noch schulden abzahlen. für diese jobs braucht man definitiv kein studium und das weiss auch jeder "normale" arbeitgeber, wer einmal für so einen laden tätig war ist ein für allemal verbrannt und findet ausserhalb der vertriebsschiene nichts mehr.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

@Vorredner (letzter Eintrag vom 2.1.2010):

QFT!

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Sonnenblume123

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Ich würde Dir raten, vorher dringend ein Praktikum bei einem Finanzdienstleister zu machen.
Ich habe eins gemacht und war schockiert darüber, dass es wie schon erwähnt, wirklich reiner Vertrieb auf Provision ist. Eigentlich waren die alle etwas bessere Versicherungsvertreter. Sowas muss einem wirklich liegen und sowas muss man wollen, sonst wird man sehr schnell sehr unglücklich.
Zwar wird einem am Anfang mit einem Fixgehalt unter die Arme gegriffen, aber sobald das vorbei ist, geht der Konkurrenzkampf innerhalb der Filliale weiter. Die klauen sich gegenseitig die Kunden, was meistens für nicht ganz so gute Stimmung herrscht.

Überleg Dir das wirklich gut!

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WiWi Gast

Annehmen oder weiter suchen?

Ich habe gerade die obigen Berichte gelesen. Ich hatte ich ein AC bei einem Finanzdienstleister und könnte eine Berater-Stelle bekommen. Die mögliche Stelle ist nicht gerade meine erste Wahl, aber z. Zt. habe ich nur Absagen anderer Firmen erhalten (bisher 40 Bewerbungen), das frustriert. Soll ich lieber weiter suchen oder den Job annehmen?

Bedenken auf der einen Seite habe ich wegen der Selbstständigkeit und Aquise (Verschuldung, evtl. späterer Wechsel erschwert, Ruf der Branche), andererseits dass ich eine Lücke (bisher 3 Monate) im Lebenslauf habe, die auch erklärt werden muss.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

"Eigentlich waren die alle etwas bessere Versicherungsvertreter"

Was soll daran besser sein? Außer der Jobbezeichnung unterscheidet die absolut nichts von Versicherungsvertretern, auch nicht der (mögliche) Verdienst.

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Vertriebsmensch

Re: Annehmen oder weiter suchen?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe gerade die obigen Berichte gelesen. Ich hatte ich
ein AC bei einem Finanzdienstleister und könnte eine
Berater-Stelle bekommen.

Die nehmen jeden !!! Das hat mit dem AC nichts zu tun. Schreib in Deinen Lebenslauf lieber rein "Arbeitssuchend" als AWD oder MLP oder DVAG.......

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

ey, Versicherungsmakler ist wenigstens rechtlich geschützter Begriff, Finanzberater nicht... auch wenn da einige Firmen nun sich selbst verpflichten wenigstens IHK-Abschluss zu machen...

ich sage nur: Finger weg!

wenn schon aus Not heraus Strukturvertrieb, dann wenigstens B2B oder sowas , aber nicht Finanz

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WiWi Gast

Re: Annehmen oder weiter suchen?

Also ich sehe es so: Für einen Finanzdienstleister zu arbeiten ist besser als arbeitslos zu sein. Du lernst auch dort Dinge, die du später in anderen Jobs immer wieder brauchen und anwenden kannst (z.B. eine gute Einwandbehandlung oder eine gute Nutzenargumentation). Und im Lebenslauf kommt es auch besser als wenn da "arbeitslos" steht. Wenn du das ein halbenes bis ein Jahr machst ist das kein KO-Kriterium für andere Unternehmen. Denkt ihr, die finden es toller wenn man sagt: "Ich hätte zwar für einen Finanzdienstleister arbeiten können, habe mich aber lieber für die Variante Hartz IV entschieden"!?

In Zeiten wie diesen muss man flexibel sein und das zahlt sich später aus!!

Und zum Thema Rückzahlung: Da musst du Dir halt den richtigen Finanzdienstleister aussuchen. Es gibt auch welche, da muss man bei Ausscheiden nichts zurückzahlen - wer suchet, der findet!!

Lounge Gast schrieb:

Ich habe gerade die obigen Berichte gelesen. Ich hatte ich
ein AC bei einem Finanzdienstleister und könnte eine
Berater-Stelle bekommen. Die mögliche Stelle ist nicht gerade
meine erste Wahl, aber z. Zt. habe ich nur Absagen anderer
Firmen erhalten (bisher 40 Bewerbungen), das frustriert. Soll
ich lieber weiter suchen oder den Job annehmen?

Bedenken auf der einen Seite habe ich wegen der
Selbstständigkeit und Aquise (Verschuldung, evtl. späterer
Wechsel erschwert, Ruf der Branche), andererseits dass ich
eine Lücke (bisher 3 Monate) im Lebenslauf habe, die auch
erklärt werden muss.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Der letzte Eintrag vom 18.2.2010 ist komplett daneben.

In Zeiten von Kurzarbeit und Massenentlassungen ist es keine Schande, nach dem Abschluss sechs oder mehr Monate gesucht zu haben! Ein Bekannter von mir suchte sogar elf Monate - weil er sich nicht unter Wert verkaufen wollte. Und hat nun einen Job mit 38.000 p.A.

Diesen Job hätte er wohl nicht bekommen, wenn er tölpelhaft auf die "Angebote" der FDL hereingefallen wäre.

Der Schreiber vom 18.12.2010 weiß offensichtlich genau, dass jeder, der auch nur zwei Monate zu einem dieser Unternehmen geht, mengenweise Verwandtschafts- und Bekanntschaftadressen mitbringt, die dann alle beschwatzt werden können.

Zum Thema Personaler: Es ist genau andersrum! HARTZ IV einem Finanzstrukturvertrieb vorzuziehen ist sicher die bessere Wahl. Und das wissen auch die Unternehmen. Ich selbst schlug auch nach dreimonatiger Suche ein Angebot dieser "Unternehmen" aus und habe nun - trotz viermonatiger - Suchzeit eine Arbeit, die hervorragend und fix bezahlt ist.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

zum ersten post vom 19.02.
stimme völlig zu. kenne das aus praktikazeiten in personalabteilungen. dort war ich im bewerbermanagement eingesetzt.

bewerbungen von leuten, die bei finanzdienstleistern arbeiteten oder solche im lebenslauf hatten wurden direkt abgesagt. interne begründung, wer sich für sowas hergibt ist entweder verzeifelt, skrupellos, unfähig, naiv, weiss nicht was er will, oder alles zusammen!
sicher sind da auch vorurteile dabei andererseits einen job wie diesen zu machen und zu glauben man hätte nebenher noch zeit sich schön zu bewerben der täuscht sich sicher. um die vertriebsziele zu erreichen muss man wohl vollgas geben.

ausserdem muss niemand einen job annehmen der ausschliesslich auf vertriebsprovision baut. ist nicht sozialversicherungspflichtig und schulden zu machen kann dich niemand zwingen. würd auch eher harz IV nehemen und intensiv weitersuchen nach einem richtigen job, statt sich mit sowas im lebenslauf für die zukunft zu disqualifizieren.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Also die meisten Leute wissen nicht, was sie schreiben.

Ich gehöre an meiner Uni zu den besten 10% der Absolventen und habe mich für einen Finanzdienstleister entschieden, um nicht arbeitslos zu sein. Zum einen wollte ich dem Staat nicht auf der Tasche liegen und zum anderen habe ich mich sehr schlecht gefühlt ohne Aufgabe. Habe mich deshalb für einen Finanzdienstleister entschieden und ich sehe das als vorübergehende Beschäftigung an. Schulden werde ich beim Ausscheiden keine zurückzahlen müssen - ist vertraglich so vereinbart.

Und wer sich für sowas hergibt ist arbeitswillig, flexibel, lernwillig, motiviert und weiß was er will: Nämlich Arbeiten.

Und wer eine 7 Monate Hartz IV im Lebenslauf stehen hat, der ist raus!! Da ziehen die Arbeitgeber doch lieber frische Absolventen vor oder Leute mit Berufserfahrung in anderen Bereichen (bei sonst gleicher Qualifikation - und da brauche ich mich sicher hinter niemandem verstecken). Wer meint, Arbeitslos sein sei die bessere Wahl, der lügt sich selbst was vor.

Und wer alle Finanzdienstleister als Strukturvertriebler bezeichnet, der hat sowieso keine Ahnung von der Thematik und sollte sich lieber zurückhalten!!

Meine derzeitigen Bewerbungen kommen übrigens recht gut an - besser als noch vor 6 Monaten!!

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Beziehe seit meinem Studium (Dez. 2009) ALG II, bin z. Zt. auf intensiver Stellensuche. Kann ich ein Stellenangebot von einem Finanzdienstleister ablehnen, ohne Ärger/Probleme mit der ARGE zu bekommen? Dort läuft alles auf selbstständiger Basis und mit Aquise. Die Stelle sagt mir gar nicht zu. Muss sämtliche Stellenbewerbungen für die ARGE protokollieren und nachhalten

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Zum ersten Posting vom 22.2.2008:

Hören Sie auf, den Absolventen mit derartigen Argumentationen Angst zu machen und sie damit zu drängen, bei diesen Unternehmen der verlorenen Seelen anzufangen!

Sie wissen genau, warum Sie so schreiben: Um weitere Personen in Ihren Strukturvertrieb zu drängen und so Provisionen in die eigene Tasche zu bekommen. Bleiben Sie gefälligst fair!

Ich wiederhole mich, da Sie meine letzten Argumente vollkommen übergehen und ignorieren: Ich kenne viele Absolventen die im Rahmen der Krise weit mehr als sieben Monate Hartz IV bezogen und im Anschluss eine gute Stelle bekamen. Und Sie haben Recht: Man muss arbeiten WOLLEN. Aber nicht bei Provisonsbuden, die im Endeffekt nur von perfekten Fehlallokationen der Finanzprodukte an den Kunden leben.

Ich verweise in diesem Zshg. gerne nochmal auf die beiden Einträge vom 19.2.2010 (der erste ist von mir). Insbesondere die Erfahrungen des zweiten Eintrags sind die pure Realität! Daher bitte ich Sie, damit aufzuhören, hier derartige (unberechtigte Angst) vor sieben Monaten ALG II zu schüren, nur um diese eh schon genug gestraften Menschen in Ihr Unternehmen zu zerren - Sie vernichten Ihnen damit quasi jegliche Chance irgendwann in ein seriöses Beschäftigungsverhältnis zu kommen!

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

"Wer meint, Arbeitslos sein sei die bessere Wahl, der lügt sich selbst was vor."

Auch Personaler wissen 2 Dinge:

1.) Finanzdienstleister nehmen eigentlich so gut wie jeden.

2.) Es fangen fast nur Leute dort an, die keine Chance haben was anderes zu finden.

Darum gilt dann eigentlich das gleiche:

" Da ziehen die Arbeitgeber doch lieber frische Absolventen vor oder Leute mit Berufserfahrung in anderen Bereichen"

"Meine derzeitigen Bewerbungen kommen übrigens recht gut an - besser als noch vor 6 Monaten!!"

das gilt dann höchstens im Vertrieb.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Um mich zu wiederholen: Ich arbeite in keinem Strukturvertrieb. Mir ist das sogar recht, wenn weniger Leute in meinem Unternehmen oder bei der Konkurrenz arbeiten, denn dann bleiben mehr potentielle Kunden für mich übrig - vorallen da ich mich auf eine Zielgruppe spezialisiert habe, wie das in seriösen Unternehmen Standard ist. Vergleicht mich und meine Arbeitskollegen nicht mit Unternehmen wie AWD, Horbach oder dergleichen.

Und es ist tatsächlich so, dass meine Bewerbungen nun besser ankommen - und ich bewerbe mich nicht für Vertriebspositionen, da ich an und für sich kein Vertriebler bin - das ist eine Notlösung für mich gewesen, denn ich muss von was arbeiten können und vor allem will ich Arbeiten. Und ich lerne auch hier Dinge, die ich später immer wieder brauchen werde, nämlich perfektes Präsentieren, das Finden optimaler Bedarfslösungen, das Verkaufen meiner Person und eine qualitative Nutzenargumentation.

Nicht alle Finanzdienstleister leben vom Frischfleisch.

Ich habe nun argumentativ erklärt, dass ich kein Interesse daran habe, andere für mich zu werben, weil ich mir damit nur zusätzliche Konkurrenz schaffe und selbst weniger verdiene. Ich habe aufgezeigt, dass man auch in dieser Branche sinnvolle Dinge lernt und deshalb bleibe ich dabei, dass es die bessere Alternative zu Hartz IV ist und das haben mir mehrere Personaler so auch bestätigt.

Wenn ein Unternehmen Leute nur nicht nimmt, weil sie bei einem Finanzdienstleister waren, dann ist das an Oberflächlichkeit nicht mehr zu überbieten. Zudem habe ich ohnehin einen besseren Abschluss als die meisten Personaler mit qualitativen Wahlfächern. Ich hatte einfach das Pech, zur schlechtesten Zeit fertig zu werden und habe flexibel reagiert. Und ich finde im Nachhinein meine Entscheidung immer noch richtig, da ich mich vom persönlichen her auch weiterentwickelt habe. Nicht alle Finanzberater sind gewissenlose Geldhaie - ich bitte um etwas weniger Verallgemeinerungen. Und wenn man ehrlich ist, dann muss man zugeben, dass man nicht 7 Monaten Hartz IV keinen Traumjob erwarten kann, das ist nunmal Tatsache, vollkommen unabhängig davon, was andere hier schreiben.

Wie gesagt: Ich gehöre zu den besten Uni-Absolventen und nach 6 Monaten Erfahrungen in der Finanzberatungsbranche werden sich meine Chancen sicher nicht verschlechtern. Bleibt mal bei den Tatsachen!!

PS: Die Finanzdienstleister haben es momentan auch nicht mehr nötig, jeden einzustellen - und hier rede ich von TOP-Unternehmen und keinen Strukturvertrieben - versteht das endlich mal!!

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

"Nicht alle Finanzdienstleister leben vom Frischfleisch."

stimmt! volle Zustimmung!

Die meisten leben von den 20 bis 30% Verwandten und Bekannten die in der Geschäftsstrategie enthalten sind...

muhahahahaha, irgendwie habe ich noch nie einen Finanzdienstleister erlebt, der sich nicht selbst zum Mitglied im Top-Unternehmen erklärte...

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

"Zudem habe ich ohnehin einen besseren Abschluss als die meisten Personaler mit qualitativen Wahlfächern. Ich hatte einfach das Pech, zur schlechtesten Zeit fertig zu werden und habe flexibel reagiert"

Wenn Sie dann mit einem solch hochwertigen Abschluss im Pseudoconsulting gelandet sind, werde Sie einigen Personalern wirklich erklären müssen warum...;)

Ich bin Personaler! Fangen Sie mit mir an.

Frage: Wenn 90% Ihrer Branche jeden Trottel einstellt und davon 75% verheizt werden, wie haben Sie sich warum durchgesetzt?

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Jetzt würde mich ja schon stark interessieren, für welchen FDL Sie arbeiten. Warum nennen Sie das Unternehmen nicht einfach, wenn es sich um ein seriös arbeitenden Finanzdienstleister handelt? Ich habe von einem solchen bislang noch nie gehört.

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Vertriebsmensch

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Leider ist es so, dass ein Großteil der Finanzdienstleister ja keine "Angestellten" sucht, sondern freie Mitarbeiter, die rein auf Provisionsbasis arbeiten. Dies an sich ist ja nicht unbedingt zu verachten, aber dabei geht es meist nur darum, das die neuen "Finanzberater" dann ihren Freundes- und Bekanntenkreis abgrasen, das Vertrauensverhältnis zu diesen Menschen ausnutzen um dort ihre Produkte zu verkaufen.

Die angebliche unabhängigkeit beschränkt sich dann meist auf 1, max. 2 Gesellschaften, die dann als Portfolio vorhanden sind.

Wer ist denn Dein Arbeitgeber ?? Bekommst Du ein Fixum ? Wie hoch fällt das aus ?

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

"bewerbungen von leuten, die bei finanzdienstleistern arbeiteten oder solche im lebenslauf hatten wurden direkt abgesagt"

Dem kann ich mich nur anschließen.
Hier assoziert man, wenn bei einem Bewerber in der Berufsbiografie "Tätigkeit als Versicherungsverteter im Strukturvertrieb" selbiges mit einer VORSTRAFE und sortiert den Bewerber aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Finanzdienstleister müssen aber nicht unbedingt Versicherungsvertreter sein und es gibt auch Vertriebsstrukturen, welche nicht auf einem Strukturvertrieb basieren, auch wenn sich das nun verwechselnd ähnlich anhört ;-)

Viele Finanzdienstleister übernehmen auch typische Bankgeschäfte und letztendlich muss sich doch jeder von irgendwem beraten lassen, wenn er fürs Alter vorsorgen oder dergleichen tun will. Da kann man doch nicht sagen, dass alle dort Beschäftigten nur böses wollen und schlechte Menschen sind. Ist sonst ja auch auf eine gewisse Art Rassismus ;-)

Lounge Gast schrieb:

"bewerbungen von leuten, die bei finanzdienstleistern
arbeiteten oder solche im lebenslauf hatten wurden direkt
abgesagt"

Dem kann ich mich nur anschließen.
Hier assoziert man, wenn bei einem Bewerber in der
Berufsbiografie "Tätigkeit als Versicherungsverteter im
Strukturvertrieb" selbiges mit einer VORSTRAFE und sortiert
den Bewerber aus.

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WiWi Gast

Finanzberater - Beratermeinung zum Thema

Als Berater von MLP will ich mal folgende Tipps geben:

  1. Schreibt doch einfach mal bei XING aktuelle und ehemalige Berater an und fragt sie nach Ihren Erfahrungen. Hier solltet ihr werthaltige Informationen bekommen. Die Berater haben zumindest bei MLP ohnehin keine Möglichkeit selber einen Berater einzustellen um von deren Leistungen zu profitieren. Für mich waren diese Gespräche sehr aufschlussreich im Vorfeld. Es wurden die psoitiven und auch negativen Aspekte sehr offen kommuniziert. In den Foren dagegen ist mein Eindruck der, dass sich dort vor allen Dingen Frustriete bzw. Gescheiterte herumtreiben. Dies gilt sowohl für Kunden als auch Berater. Hand aufs Herz: Wer hat denn schon seinen Bank/ Finanzberater im Forum gelobt? Wenn es gut läuft wird dies ja als normal angesehen. ...und wer geht abends ins Internet um zu schreiben wie toll es im eigenen Unternehmen läuft?

  2. Die Ausbildung bei MLP ist meines Erachtens wirklich gut und werthaltig. Sie gilt in der Branche als eine der besten (wenn nicht sogar die Beste). Beleg dafür ist auch das hohe Interesse von Headhuntern sowie Banken und Versicherungen um die Gunst von MLP Beratern. In der Praxis ist es so, dass selbst die bei MLP nicht erfolgreichen Berater aufgrund ihrer Ausbildung gerne dort eingestellt werden. Bsp. von Kollegen die zumeist mangels Erfolg zu Wettbewerbern gegangen sind sind gibt es zahlreich. Sie sind hier untergekommen: Deutsche Bank, Hamburger Sparkasse, Comdirect, Allianz, Formaxx, Mayflower etc... Teilweise dort mit Fixum von 60.000 EUR (Z.B. HASPA).

  3. MLP verfügt als eines von nur wenigen europäischen Unternehmen über eine eigene akkreditierte Corporate University mit CLIP Zertifizierung. Hier kann neben der anfänglich verpflichtenden IHK Prüfung zum Versicherungsfachmann und dem über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehenden unternehmenseigenen Financial Trainee (2 Jahre) auch ein MBA und in Zukunft sogar ein Certified Financiel Planner absolviert werden. Hinzu kommen verschiedenste Fachspezialisierungen (KWG Lizenz, betriebliche Altersvorsorge etc).

  4. MLP wird immer wieder als TOP Arbeitgeber ausgezeichnet. 2009 in Hamburg Platz 6 unter den besten Arbeitgebern.

  5. Bei MLP gibt es im ersten Jahr ein Fixum und zusätzlich Provisionsvorschüsse. Nach auslaufen dieser Startphase hat man auch einen Überblick ob man es dann aus eigener Kraft schafft oder sich doch lieber nach einem anderen Job umschauen sollte. Für eine Selbständigkeit eine relativ komfortable Situation zumal man dann als Junior Consultant bereits wesentliche Teile der Ausbildung absolviert hat (IHK Versicherungsfachmann), so dass man zumindest etwas in der Hand hat.

Grundsätzlich gilt, dass in der Tat viele nicht den eigenen Ansprüchen gerecht werden. Es ist nicht einfach als Finanzberater erfolgreich zu sein. Das erfordert in der Startphase eben wirklich viel Fleiß und Disziplin sowie einen überzeugenden Umgang mit den Kunden. Die Kunden sind insbesondere bei MLP (auch Horbaach, ASI) ja nicht auf den Kopf gefallen. Es handelt sich fast ausschließlich um Mediziner, Ingenieure, WiWi`s und Juristen.

  1. Den Job als selbständigen Finanzberater aus Verzweiflung anzustreben kann ich niemandem empfehlen. Es sollte schon eine bewusste Entscheidung sein, denn die ersten Jahre dienen dem Aufbau des Kundenstammes und dies macht nur Sinn wenn man plant davon langfristig zu profitieren. Vergleichbar mit freiberuflichen Steuerberatern oder Rechtsanwälten...das macht man ja auch nicht mal für ein oder zwei Jahre...

  2. Bei der Wahl des richtigen Finanzdienstleisters sollte folgendes beachtet werden:
  • Unabhängigkeit bzw. Maklerzertifizierung. Makler haben die besten Zukunftsaussichten. Neben Honorarberatern agieren nur Makler wirklich unabhängig und im Auftrag des Kunden. Dies wird immer mehr von den Kunden durchschaut und honoriert werden da mittlerweile in jedem ersten Gespräch auf diese möglichen Interessenkonflikte hingewiesen werden muss.

Mehrfachagenten und gebundene Vertreter sind im Auftrag der Produzenten tätig und werden es in Zukunft schwerer haben sich beim Kunden zu positionieren.

  • Welche Zielgruppe wird angesprochen. Existiert ein schlüssiges Konzept zur Neukundengewinnung ohne auf den eigenen Freundes/ Bekanntenkreis angewiesen zu sein. Dies war für mich ein wesentlicher Grund zu MLP zu gehen. Hier funktioniert der Weg über Hochschulkooperationen und Career Services je nach Standort recht gut. Alternative ASI oder Horbach. Nachteil dort (kein Maklerstatus!).

  • Welche Aus- und Weiterbilung wird geboten?

  • Gehört der Kundenbestand tatsächlich dem Berater? Dies ist leider meistens nicht der Fall. Nachteil auch bei MLP. Bei Ausscheiden bleiben die Kunden im Unternehmen.

  • Ist eine ganzheitliche Beratung möglich. Wie ist das Unternehmen im Bereich Geldanlagen / Finanzierung / betriebliche Altervorsorge / Versicherungen aufgestellt?
    Bsp. MLP: Nicht nur als Versicherungsmakler registriert sondern auch mit eigener Vollbanklizenz ausgestattet. Aktuell als einziger FDL am deutschen Markt.

  • Wie sieht der Beraterservice aus. Welche EDV wird zur Verfügung gestellt, welche Büros und vor allem welche Fachspezialisten stehen zur Verfügung um die Beratung möglichst professionell durchzuführen?
    Keine Ahnung wie es bei Wettbewerben genau aussieht. Bei uns jedenfalls ist gerade in diesem Bereich wirklich professionell geregelt. Telefonisch und per EDV ist jederzeit Spezialisten Know-how abrufbar um kompliziertere Fragen zu besprechen und die passenden Lösungen aus dem Markt zu selektieren. Dafür verfügen wir auch über eine Art eigenes Finanz "Google" namens Expert Base.

Ich selber bin bei MLP sehr zufrieden und wollte meine Freiheiten als selbständiger nicht mehr missen. Auch genieße ich es, dass harte Arbeit und Erfolg auch direkt honoriert werden. Vice Versa natürlich auch. Das ist dann der Nachteil!

Daher überlegt es euch genau. z. B. bei einem Praktikum. Wenn ihr euch für den Job entscheidet seid konsequent und ihr werdet viel Freude an einer sinnstiftenden, sehr kommunikativen, abwechslungsreichen und bei Erfolg auch gut bezahlten Tätigkeit haben.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

@ längerer Post vom 28.2.

Sie erinnern mich gerade an zwei Sachen:

Die inhaltsleeren Versprechungen des letzten MLPler der mit clipboard vor der Uni studenten abfing

und

An Consultants, die plötzlich in der Firma als Underperformer tituliert werden, wenn sie betriebsbedingt gekündigt worden sind...

also genauer gesagt: an Marketingpsychologie....so lange labern bis man selbst es glaubt und dann der Kunde.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

"4. MLP wird immer wieder als TOP Arbeitgeber ausgezeichnet. 2009 in Hamburg Platz 6 unter den besten Arbeitgebern."

Witz komm raus, du bist umzingelt!

Ok, Horbach hat mir mal 7 verschiedene Topplatzierungen mit bief und Siegel gezeigt...
Eine Consultingfirma 11, eine Bank 15... ey, und die haben sich teilweise überschnitten, na sowas??! tolle Augenwischerei.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Bei MLP müssen wohl wirklich verzweifelt neue "Berater" gesucht werden, wenn die hier schon so offensichtlich Werbung posten müssen.

Aber leider hat sich die Wahrheit über Strukkis inzwischen schon bei den meisten rumgesprochen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Die Leute wissen nicht, was Strukkis sind - jedenfalls die nicht, die ständig davon schreiben!!

Lounge Gast schrieb:

Bei MLP müssen wohl wirklich verzweifelt neue "Berater"
gesucht werden, wenn die hier schon so offensichtlich Werbung
posten müssen.

Aber leider hat sich die Wahrheit über Strukkis inzwischen
schon bei den meisten rumgesprochen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Ich habe mich in den letzten Monaten auch viel mit dem Berufsbild Finanzberater befasst. Auf der einen Seite war ich natürlich skeptisch aufgrund der ganzen Infos die ja weit verbreitet sind. Es gibt genügend Finanzberater, die einfach jeden nehmen (tecis, swisslife select, etc.). Ich bin selbst schon 2x auf der Straße von Ergo-Leuten angesprochen worden, ob ich nicht Lust auf "eine geile Karriere" habe.

Ich kenne auch ein paar Idioten aus meiner Schulzeit, die Gärtner sind und plötzlich mit einem Anzug vor dir stehen und einen auf Topverdiener der Finanzbranche machen. Schwachsinn und Abzocke!!

Es gibt aber noch einige mehr! A.S.I. , MLP, deutsche Ärzte Finanz, Mayflower Capital.. Diese Finanzberater suchen ausschließlich Hochschulabsolventen und erfahrene Banker! Gehalt? mind. 2.000 EUR für die ersten 2 Jahre fix + Provision. Eben weil es am Anfang schwer ist Fuß zu fassen und man sich erstmal seinen Kundenstamm aufbauen muss.
Zielgruppe: Akademiker. Man spezialisiert sich direkt auf Mediziner, Juristen oder Ingineure. Somit hat sich das Thema "Freunde und Verwandte abklappern" ja automatisch erübrigt.

Gehaltsmöglichkeiten sind enorm. Der Arbeitgeber hat eben kaum Fixkosten da du ja auf selbstständiger Basis arbeitest. Wenn er keine Sozialabgaben etc. für dich zahlt, bleibt mehr Geld für üppige Provisionen übrig.

Es muss aber auch klar sein, dass man hier nur von Möglichkeiten spricht. Wenn du kein Vertriebler bist oder mit einer 40 Std Woche nach Hause gehen willst, dann lass es lieber gleich sein.

Wenn als Finanzberater nur Idioten arbeiten sollten, warum wird die Möglichkeit zu berufsbegleitenden Studiengängen (Master oder CFP) angeboten? Warum haben die meisten Finanzberater in leitender Funktion einen akademischen Hintergrund? Es wird schon seine Gründe haben...

Mein persönliches Fazit: ein Finanzdienstleister ist besser als eine Bank, ein Makler besser als ein Vertreter und die Selbstständigkeit eine einmalige Möglichkeit leistungsgerecht zu verdienen. Risiko? Bei einem guten Partner mit Fixum für die ersten 2 Jahre, gleich null. Wenn es doch nichts für einen ist, hat man 1 Berufsabschluss mehr und KEINE Schulden.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Glauben Sie, es erhöht Ihre Glaubwürdigkeit, wenn Sie dieses Posting in verschiedenen Threads via copy and paste schreiben? Es ist offensichtlich, dass Sie von ASI sind. Und die Schauermärchen darüber sind auch bekannt und nicht ohne.
Ihre Werbung ist (wie so oft bei solchen Versuchen) ein saftiger Schuss ins Knie.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe mich in den letzten Monaten auch viel mit dem
Berufsbild Finanzberater befasst. Auf der einen Seite war ich
natürlich skeptisch aufgrund der ganzen Infos die ja weit
verbreitet sind. Es gibt genügend Finanzberater, die einfach
jeden nehmen (tecis, swisslife select, etc.). Ich bin selbst
schon 2x auf der Straße von Ergo-Leuten angesprochen worden,
ob ich nicht Lust auf "eine geile Karriere" habe.

Ich kenne auch ein paar Idioten aus meiner Schulzeit, die
Gärtner sind und plötzlich mit einem Anzug vor dir stehen und
einen auf Topverdiener der Finanzbranche machen. Schwachsinn
und Abzocke!!

Es gibt aber noch einige mehr! A.S.I. , MLP, deutsche Ärzte
Finanz, Mayflower Capital.. Diese Finanzberater suchen
ausschließlich Hochschulabsolventen und erfahrene Banker!
Gehalt? mind. 2.000 EUR für die ersten 2 Jahre fix +
Provision. Eben weil es am Anfang schwer ist Fuß zu fassen
und man sich erstmal seinen Kundenstamm aufbauen muss.
Zielgruppe: Akademiker. Man spezialisiert sich direkt auf
Mediziner, Juristen oder Ingineure. Somit hat sich das Thema
"Freunde und Verwandte abklappern" ja automatisch
erübrigt.

Gehaltsmöglichkeiten sind enorm. Der Arbeitgeber hat eben
kaum Fixkosten da du ja auf selbstständiger Basis arbeitest.
Wenn er keine Sozialabgaben etc. für dich zahlt, bleibt mehr
Geld für üppige Provisionen übrig.

Es muss aber auch klar sein, dass man hier nur von
Möglichkeiten spricht. Wenn du kein Vertriebler bist oder mit
einer 40 Std Woche nach Hause gehen willst, dann lass es
lieber gleich sein.

Wenn als Finanzberater nur Idioten arbeiten sollten, warum
wird die Möglichkeit zu berufsbegleitenden Studiengängen
(Master oder CFP) angeboten? Warum haben die meisten
Finanzberater in leitender Funktion einen akademischen
Hintergrund? Es wird schon seine Gründe haben...

Mein persönliches Fazit: ein Finanzdienstleister ist besser
als eine Bank, ein Makler besser als ein Vertreter und die
Selbstständigkeit eine einmalige Möglichkeit leistungsgerecht
zu verdienen. Risiko? Bei einem guten Partner mit Fixum für
die ersten 2 Jahre, gleich null. Wenn es doch nichts für
einen ist, hat man 1 Berufsabschluss mehr und KEINE Schulden.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Auch hier noch der Hinweis: Die ASI ist der verdeckte Vertriebskanal der Gothaer.

Auch hier: Wer Dinge versteckt und als "Vermögensberatung" tarnt, der verdient in meinen Augen selten Vertrauen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Der einzige wirkliche seriöse (und tatsächlich unabhängige) ist wohl MLP. Arbeite im Private Banking bei der CoBa und geh mit einem Berater von denen häufiger Mittagessen. Hab leider mal einen guten Kunden an ihn verloren ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

wenn gar nichts mehr geht, dann geh lieber zu einer von den Personalbuden, die nehmen jeden der geil auf Sales ist und fähig ist am Telefon offene W-Fragen zu stellen. Mehr muss man nicht können im VT.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Wie halt immer einer kommt und schreit "Die Strukkibude XYZ ist die einzige gute" und dann gleich jemand hinterherruft "Nein! Die UVW ist die beste!!"

Das schafft Glaubwürdigkeit und zeigt, dass in der Branche offensichtlich alles zum besten steht...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Die Branche leidet unter kontinuierlich sinkenden Verkaufszahlen, da Riester- und Berufsunfähigkeitsversicherung ein immer schlechteres Standing haben. Am härtesten trifft das die untersten in den Strukturen: Die scheinselbstädnigen Handelvertreter (meist junge Absolventen, die das System nicht ganz durchblicken).

Das sind dann auch diejenigen, die hier verzweifelt Geschichten schreiben, um das sehr schlechte Image der Finanz"dienstleistungs"branche aufzupolieren. Ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen.

Lounge Gast schrieb:

Wie halt immer einer kommt und schreit "Die Strukkibude
XYZ ist die einzige gute" und dann gleich jemand
hinterherruft "Nein! Die UVW ist die beste!!"

Das schafft Glaubwürdigkeit und zeigt, dass in der Branche
offensichtlich alles zum besten steht...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

Hat jemand von euch Erfahrung mit der TauRes Gesellschaft für Investmentberatung mbH gemacht?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

WiWi Gast schrieb am 01.02.2014:

Hat jemand von euch Erfahrung mit der TauRes Gesellschaft für Investmentberatung mbH gemacht?

Ja. Gibt inzwischen auch einen anderen ausführlichen Thread in einem Forum mit Wertpapier im Namen. Einfach mal googeln. Persönliche Erfahrung: selbes System wie die anderen auch.
Strukturvertrieb, greifen v.a. auf junge Absolventen Mitte 20 für ihr Beraterheer zurück, die dann erstmal die eigenen Bekannten abgrasen. In einem „Informationsgespräch“ wird klassischer Verkaufstalk mit den übrigen „Anfixtricks“ angewendet. Es sollen wohl vor allem standardisierte, gebührenstarke aktive Rentenfonds vertickt werden. Vorsicht.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Hat jemand von euch Erfahrung mit der TauRes Gesellschaft für Investmentberatung mbH gemacht?

Ja. Gibt inzwischen auch einen anderen ausführlichen Thread in einem Forum mit Wertpapier im Namen. Einfach mal googeln. Persönliche Erfahrung: selbes System wie die anderen auch.
Strukturvertrieb, greifen v.a. auf junge Absolventen Mitte 20 für ihr Beraterheer zurück, die dann erstmal die eigenen Bekannten abgrasen. In einem „Informationsgespräch“ wird klassischer Verkaufstalk mit den übrigen „Anfixtricks“ angewendet. Es sollen wohl vor allem standardisierte, gebührenstarke aktive Rentenfonds vertickt werden. Vorsicht.

Sorry, aber was für ein BS... Rentenfonds? Du meinst fondsbasierte private Rentenversicherungen als Steuermantel für Einzahl- sowie Auszahlphase welche seit 17 Jahren den MSCI Indix schlagen und ab einer langen Laufzeit auch mit ETF Portfolio Sinn machen würden. (deutsches Steuerrecht und Subventionierung Schicht 3 sei Dank).

Macht euch im Internet und auf YouTube zum Thema Investment schlau und bewertet dann die Aussagen einen erfahrenen TauRes Beraters. Ich kann die Beratungsqualität nur empfehlen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2014:

Hat jemand von euch Erfahrung mit der TauRes Gesellschaft für Investmentberatung mbH gemacht?

Ja. Gibt inzwischen auch einen anderen ausführlichen Thread in einem Forum mit Wertpapier im Namen. Einfach mal googeln. Persönliche Erfahrung: selbes System wie die anderen auch.
Strukturvertrieb, greifen v.a. auf junge Absolventen Mitte 20 für ihr Beraterheer zurück, die dann erstmal die eigenen Bekannten abgrasen. In einem „Informationsgespräch“ wird klassischer Verkaufstalk mit den übrigen „Anfixtricks“ angewendet. Es sollen wohl vor allem standardisierte, gebührenstarke aktive Rentenfonds vertickt werden. Vorsicht.

Stimmt so nichts ganz. Schneeballsystem würde implizieren, dass die ganze Vertriebskette bis zum Manager Geld verdient. Das ist hier nicht der Fall (nur bis zum nächst höchsten 34d Inhaber). Außerdem gibt es ein Accessment-Center, also nicht jeder Bewerber wird genommen. Es werden ausschließlich Junge Menschen angestellt, da die Mandanten ein Leben lang begleitet werden sollen.

Da jeder Kunde andere Preferezen hat, werden natürlich keine Standartfonds vermittelt. Jeder der das behauptet hat nicht verstanden was Konzetbau bedeutet. Es wird Privatbanking mit aktiv verwalteten Fonds angeboten. So ein Servive gibt es nicht bei der Sparkasse, sondern ab circa 1 Million bei der Warburgbank, oder wenn Sie zu den Vermögenden Kunden Ihrer Hausbank gehören.

Im Gegensatz zur Hausbank, hat Taures aber kein Ausgabeaufschlag (Standart sind 5%) in den ersten 2 Jahren, danahch 0,5 %. Verwaltungsgebühr liegt bei 0,5 p.a.

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WiWi Gast

Re: Einstieg bei Finanzdienstleistern

WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Hat jemand von euch Erfahrung mit der TauRes Gesellschaft für Investmentberatung mbH gemacht?

Ja. Gibt inzwischen auch einen anderen ausführlichen Thread in einem Forum mit Wertpapier im Namen. Einfach mal googeln. Persönliche Erfahrung: selbes System wie die anderen auch.
Strukturvertrieb, greifen v.a. auf junge Absolventen Mitte 20 für ihr Beraterheer zurück, die dann erstmal die eigenen Bekannten abgrasen. In einem „Informationsgespräch“ wird klassischer Verkaufstalk mit den übrigen „Anfixtricks“ angewendet. Es sollen wohl vor allem standardisierte, gebührenstarke aktive Rentenfonds vertickt werden. Vorsicht.

Stimmt so nichts ganz. Schneeballsystem würde implizieren, dass die ganze Vertriebskette bis zum Manager Geld verdient. Das ist hier nicht der Fall (nur bis zum nächst höchsten 34d Inhaber). Außerdem gibt es ein Accessment-Center, also nicht jeder Bewerber wird genommen. Es werden ausschließlich Junge Menschen angestellt, da die Mandanten ein Leben lang begleitet werden sollen.

Da jeder Kunde andere Preferezen hat, werden natürlich keine Standartfonds vermittelt. Jeder der das behauptet hat nicht verstanden was Konzetbau bedeutet. Es wird Privatbanking mit aktiv verwalteten Fonds angeboten. So ein Servive gibt es nicht bei der Sparkasse, sondern ab circa 1 Million bei der Warburgbank, oder wenn Sie zu den Vermögenden Kunden Ihrer Hausbank gehören.

Im Gegensatz zur Hausbank, hat Taures aber kein Ausgabeaufschlag (Standart sind 5%) in den ersten 2 Jahren, danahch 0,5 %. Verwaltungsgebühr liegt bei 0,5 p.a.

Was für ein Quatsch , bieten ContiFondspolice als Standard an, in jedem Forum seit 2018 ,passt in jeder Lebenssituation. Jeder fühlt eine Wen kenne ich Liste aus, geht da nichts mehr dann eben über Nebenberufler.

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