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WiWi Gast

Frauen

Wie kann es sein, dass JP Morgan vier von vier public Networking Events ausschließlich für Frauen anbietet?

Wie kann es sein, dass GS 50% der Positionen ausschließlich mit Frauen besetzt?

Habe da echt kein Verständnis, wenn mir selbst die Analysten von den BBs sagen, dass sie Kolleginnen haben, die nur wegen der Frauenquote einen Platz bekommen haben und sehr gute Interns dafür kein Return-Offer bekommen haben. Das führt doch langfristig zu wesentlich höheren Personalkosten und schlechterer Arbeitsqualität, wenn der Markus mit 5 relevanten Praktika nicht genommen wird, aber dafür die Tanja mit 1 relevanten Praktikum.

Grundgesetz Artikel 3?

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WiWi Gast

Frauen

Willkommen in der durchemanzipierten Welt des 21. Jahrhunderts

google: redpill

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Wie kann es sein, dass JP Morgan vier von vier public Networking Events ausschließlich für Frauen anbietet?

Wie kann es sein, dass GS 50% der Positionen ausschließlich mit Frauen besetzt?

Habe da echt kein Verständnis, wenn mir selbst die Analysten von den BBs sagen, dass sie Kolleginnen haben, die nur wegen der Frauenquote einen Platz bekommen haben und sehr gute Interns dafür kein Return-Offer bekommen haben. Das führt doch langfristig zu wesentlich höheren Personalkosten und schlechterer Arbeitsqualität, wenn der Markus mit 5 relevanten Praktika nicht genommen wird, aber dafür die Tanja mit 1 relevanten Praktikum.

Grundgesetz Artikel 3?

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Wie kann es sein, dass JP Morgan vier von vier public Networking Events ausschließlich für Frauen anbietet?

Wie kann es sein, dass GS 50% der Positionen ausschließlich mit Frauen besetzt?

Habe da echt kein Verständnis, wenn mir selbst die Analysten von den BBs sagen, dass sie Kolleginnen haben, die nur wegen der Frauenquote einen Platz bekommen haben und sehr gute Interns dafür kein Return-Offer bekommen haben. Das führt doch langfristig zu wesentlich höheren Personalkosten und schlechterer Arbeitsqualität, wenn der Markus mit 5 relevanten Praktika nicht genommen wird, aber dafür die Tanja mit 1 relevanten Praktikum.

Grundgesetz Artikel 3?

Glückwunsch, wenn dann AGG - Art. 3 GG ist, wie das Grundgesetz insgesamt, nicht im Verhältnis Privater untereinander gültig, sondern bindet die staatliche Gewalt! :)

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WiWi Gast

Frauen

Ist doch in Beratung, Industrie und Verwaltung genauso

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Wie kann es sein, dass JP Morgan vier von vier public Networking Events ausschließlich für Frauen anbietet?

Wie kann es sein, dass GS 50% der Positionen ausschließlich mit Frauen besetzt?

Habe da echt kein Verständnis, wenn mir selbst die Analysten von den BBs sagen, dass sie Kolleginnen haben, die nur wegen der Frauenquote einen Platz bekommen haben und sehr gute Interns dafür kein Return-Offer bekommen haben. Das führt doch langfristig zu wesentlich höheren Personalkosten und schlechterer Arbeitsqualität, wenn der Markus mit 5 relevanten Praktika nicht genommen wird, aber dafür die Tanja mit 1 relevanten Praktikum.

Grundgesetz Artikel 3?

Ja so ist das leider... alles für die diversity quote. Es ist echt ein Jammer und wenn man sich das mal genau überlegt einfach nur enorm ungerecht. Wieso können manche Branchen nicht einfach interessanter für Männer sein, sodass dort mehr Männer zu finden sind?

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WiWi Gast

Frauen

Wüsste keine von Frauen dominierte Branche die für mich interessant ist.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Wie kann es sein, dass JP Morgan vier von vier public Networking Events ausschließlich für Frauen anbietet?

Wie kann es sein, dass GS 50% der Positionen ausschließlich mit Frauen besetzt?

Habe da echt kein Verständnis, wenn mir selbst die Analysten von den BBs sagen, dass sie Kolleginnen haben, die nur wegen der Frauenquote einen Platz bekommen haben und sehr gute Interns dafür kein Return-Offer bekommen haben. Das führt doch langfristig zu wesentlich höheren Personalkosten und schlechterer Arbeitsqualität, wenn der Markus mit 5 relevanten Praktika nicht genommen wird, aber dafür die Tanja mit 1 relevanten Praktikum.

Grundgesetz Artikel 3?

Ja so ist das leider... alles für die diversity quote. Es ist echt ein Jammer und wenn man sich das mal genau überlegt einfach nur enorm ungerecht. Wieso können manche Branchen nicht einfach interessanter für Männer sein, sodass dort mehr Männer zu finden sind?

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Wiesenl0oser

Frauen

An der Uni beginnt das ganze auch schon. Ein Semester waren im Consulting Club 8 von 10 Events Frauen-exklusiv. Tja nun, was soll man dazu sagen. Es bringt allerdings nichts, sich zu beschweren. Generell hat man es als Mann in der westlichen Welt schon gar nicht so schlecht.

Ich bin allerdings gespannt, was langfristig aus diesen Quoten wird. Werden dann wirklich mehr Frauen CEO? Und werden die Frauen, die CEO werden, dann auch Familie und Karriere unter einen Hut bringen. Das kann ich mir kaum vorstellen, außer der Mann tritt eben kürzer. Aber die ambitionierten Frauen, die ich kenne, würden auf einen Mann, der weniger als sie verdient, spucken. Irgendwo geht da die Rechnung nicht auf.

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WiWi Gast

Frauen

Ich schüttel immer wieder den Kopf wenn ich auf LinkedIn frauen sehe die bei McK oder GS ihr zweites Praktikum im bachelor absolvieren

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Wie kann es sein, dass JP Morgan vier von vier public Networking Events ausschließlich für Frauen anbietet?

Wie kann es sein, dass GS 50% der Positionen ausschließlich mit Frauen besetzt?

Habe da echt kein Verständnis, wenn mir selbst die Analysten von den BBs sagen, dass sie Kolleginnen haben, die nur wegen der Frauenquote einen Platz bekommen haben und sehr gute Interns dafür kein Return-Offer bekommen haben. Das führt doch langfristig zu wesentlich höheren Personalkosten und schlechterer Arbeitsqualität, wenn der Markus mit 5 relevanten Praktika nicht genommen wird, aber dafür die Tanja mit 1 relevanten Praktikum.

Grundgesetz Artikel 3?

Es wurde doch auch früher von den AG‘s spezielle Kriterien angelegt, welche Leute gesucht werden. Das war niemals fair im Sinne von man sucht die Klügsten.

Wenn da jetzt andere Kriterien angelegt werden, dann ist das jetzt einfach nur eine andere Art von Unfairness. Die Firmen wollen mehr Frauen, da sie sich damit ein besseres Ergebnis erhoffen.

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WiWi Gast

Frauen

In all meinen Arbeitsjahren sind Teams, die zum Großteil aus Frauen bestehen, gnadenlos gescheitert.

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WiWi Gast

Frauen

Hier TE: Ist ja überhaupt kein Problem, dass die Frau die Stelle bekommt, wenn sie besser ist, aber das was wir hier sehen finde ich einfach nur diskriminierend!

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WiWi Gast

Frauen

Ist meiner Erfahrung nach auch nicht teamfördernd, wenn der 1.0 MIT Quantenphysiker/Harvard MBA mit 5 Praktika mit der FH-Lisa mit einem Audit Praktikum zusammengesteckt wird.....

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WiWi Gast

Frauen

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

word.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Was hat die Geburt mit der Performance von Frauen im Berufsalltag zu tun? Wannabe Simp

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WiWi Gast

Frauen

Same, bitte Gegenbeispiele. Würde mich sehr interessieren.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

In all meinen Arbeitsjahren sind Teams, die zum Großteil aus Frauen bestehen, gnadenlos gescheitert.

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WiWi Gast

Frauen

EQT ist hier wohl Vorreiter, Female Internships und Recruiting Fokus auf Frauen für die Analystenposition

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Frauen und Männer sind Menschen, ja. Und genau deswegen gehören sie auch ebenso behandelt wie Männer. Das heißt, dass sie sich dem gleichen Wettbewerb um kompetitive Jobs zu stellen haben. Mittlerweile sind wir von diesem Ziel: Also der GleichBERECHTIGUNG (Geschlecht ist praktisch egal) meilenweit entfernt.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Was für eine Begründung

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Was hat die Geburt mit der Performance von Frauen im Berufsalltag zu tun? Wannabe Simp

Das wir jetzt diejenigen sind, die sich mit Gleichberechtigung beschäftigen "müssen ", ist eine Auswirkungen von solcher in Form von extra Events etc für Frauen. Und als Mann wirkt es ganz schön kleinmütig, darüber nicht hinweg sehen zu können. Uns Männern steht alles offen, nach wie vor. Sich da über sowas zu echauffieren ist für mich ein Rätsel. Ja, Frauen wird heute mehr möglich gemacht, weil sie bis vor einigen Dekaden noch komplett von allem ausgenommen wurden. Mit der Geburt hat das insofern zu tun, dass die Typen die was dagegen haben, immer zu vergessen scheinen dass ihre eigene Mutter auch eine Frau ist.

Wie nennst du mich? Wannabe simp? Nicht genug Mutterliebe bekommen? Mein Beileid.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Was bringt es meiner Oma wenn ich diskriminiert werde?

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Same, bitte Gegenbeispiele. Würde mich sehr interessieren.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

In all meinen Arbeitsjahren sind Teams, die zum Großteil aus Frauen bestehen, gnadenlos gescheitert.

Kann ich nicht bestätigen. Wie viele Jahre Erfahrung in verschiedenen Branchen und Firmen hast du denn, als einzelner, dass du so fundierte Aussagen treffen kannst? Frauen holen auf und scheitern dann wann Männer auch scheitern, wenn man sie beginnt in Rollen und Stereotypen zu quetschen. Und wenn sich das irgendwann normalisiert hat, kräht keine Sau mehr nach dem Thema.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Wieso sollt eine Frau eine Beförderung bekommen und ich nicht, obwohl ich eindeutig die bessere Leistung erbracht habe?

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WiWi Gast

Frauen

Liebe Männer,
hättet ihr uns nicht jahrhundertelang an den Herd gezwungen, Kinder aufziehen lassen und von vorne bis hinten bemuttern lassen, bräuchten wir diese Events gar nicht. Der TE fühlt sich "diskriminiert", weil er nicht mehr so gut wie früher mit seinen männlichen Kollegen in P*ffs mit ner Zigarre abhängen kann während Muddi zu Hause das Ding schon schaukelt. Sorry, Dude - deine Zeit ist vorbei. Ich wünsch dir, dass deine zukünftigen weiblichen Kollegen 50 % mehr verdienen und du dich noch mehr ärgerst als nur über Networking Events!

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Same, bitte Gegenbeispiele. Würde mich sehr interessieren.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

In all meinen Arbeitsjahren sind Teams, die zum Großteil aus Frauen bestehen, gnadenlos gescheitert.

Ok, gerne. Ich habe in all meinen Berufsjahren noch nie ein Team erlebt das aufgrund der Geschlechterverteilung gescheitert ist. Das hatte immer mehr mit individuellen Charakterzügen zu tun als mit primären Geschlechtsmerkmalen.

Ich bin zwar grundsätzlich gegen Quoten jeder Art, aber wenn man sich hier so einige Kommentare durchliest merkt man schon, dass unsere Gesellschaft noch einen weiten Weg vor sich hat.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Liebe Männer,
hättet ihr uns nicht jahrhundertelang an den Herd gezwungen, Kinder aufziehen lassen und von vorne bis hinten bemuttern lassen, bräuchten wir diese Events gar nicht. Der TE fühlt sich "diskriminiert", weil er nicht mehr so gut wie früher mit seinen männlichen Kollegen in P*ffs mit ner Zigarre abhängen kann während Muddi zu Hause das Ding schon schaukelt. Sorry, Dude - deine Zeit ist vorbei. Ich wünsch dir, dass deine zukünftigen weiblichen Kollegen 50 % mehr verdienen und du dich noch mehr ärgerst als nur über Networking Events!

Wow, du bist das perfekte Negativbeispiel für Feministinnen.
Dir geht es nicht um Gleichberechtigung, du hast nur Hass auf Männer und willst Rache (wieso auch immer).
Dass du direkt den TE extreme plakativ überziehst und dann schlechtes wünscht sagt viel über dein Charakter aus.

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WiWi Gast

Frauen

Gaaanz ruhig, das ist doch alles nur Schau. Männer werden weiterhin das Sagen haben, da diese einfach bissiger sind, von Testosteron angetrieben den Wettbewerb suchen und keine biologisch bedingten Kinderpausen von mehreren Jahren haben. Ich habe noch keine Frau kennengelernt die freiwillig eine 90h Woche für die eigene Karriere absolviert und das über mehrere Jahrzehnte. Nur ein Mann kann so ein Psychopath sein ;)

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Liebe Männer,
hättet ihr uns nicht jahrhundertelang an den Herd gezwungen, Kinder aufziehen lassen und von vorne bis hinten bemuttern lassen, bräuchten wir diese Events gar nicht. Der TE fühlt sich "diskriminiert", weil er nicht mehr so gut wie früher mit seinen männlichen Kollegen in P*ffs mit ner Zigarre abhängen kann während Muddi zu Hause das Ding schon schaukelt. Sorry, Dude - deine Zeit ist vorbei. Ich wünsch dir, dass deine zukünftigen weiblichen Kollegen 50 % mehr verdienen und du dich noch mehr ärgerst als nur über Networking Events!

Hahahaha sehr schön, du hast als einzige weibliche Kommentatorin all deinen Vorrednern durch deine lächerliche Argumentation zu 100% Recht gegeben.

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WiWi Gast

Frauen

Was ist nur los mit euch?

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Bird

Frauen

Ich denke Fähigkeit ist gleich aber einige Faktoren beeinflussen Frauens Performance : z.B Emotion, Zeit für Famile,.. ein Team das aus vielen Frauen bestehen hat meine Meinung nach mehr Nachteile als Vorteile da zwischen Frauen und Frauen auch bisschen schwierig. Männer sind normalerweise direkter und es ist gut und einfacher für Teamwork.

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WiWi Gast

Frauen

Jungs, wenn Ihr euch über solche "Networking" Events beschwert habt Ihr eh keine Chance auf GS/McK.

Networking Events führen maximal zum Interview und dadurch werden manchmal auch schlechtere Frauen als der Standard zugelassen, diese fliegen jedoch wieder im Interview raus. Wenn Ihr den Standart erfüllt werdet Ihr zum AC eingeladen und musst dort halt performen.

Jedoch muss ich zugeben dass Frauen in London schon ein wenig bevorzugt werden, jedoch nicht wirklich in FFM

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WiWi Gast

Frauen

Tja, jetzt erleben Männer eben das, was ewig für Frauen normal war und fangen an zu quieken. Was soll nur aus dieser Welt werden.

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WiWi Gast

Frauen

citation needed du simp. Frauen ging es seit Anbeginn der Zeit besser als Männern. Wer wurde in Kriegen verheizt und musste die ganze Familie immer beschützen und ernähren?

antworten
WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Liebe Männer,
hättet ihr uns nicht jahrhundertelang an den Herd gezwungen, Kinder aufziehen lassen und von vorne bis hinten bemuttern lassen, bräuchten wir diese Events gar nicht. Der TE fühlt sich "diskriminiert", weil er nicht mehr so gut wie früher mit seinen männlichen Kollegen in P*ffs mit ner Zigarre abhängen kann während Muddi zu Hause das Ding schon schaukelt. Sorry, Dude - deine Zeit ist vorbei. Ich wünsch dir, dass deine zukünftigen weiblichen Kollegen 50 % mehr verdienen und du dich noch mehr ärgerst als nur über Networking Events!

6/10
geil :D

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ExBerater

Frauen

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Tja, jetzt erleben Männer eben das, was ewig für Frauen normal war und fangen an zu quieken. Was soll nur aus dieser Welt werden.

Wirklich?
Ich habe nie Networking oder Recruiting Events nur für Männer gesehen. Ich habe nie gelesen dass x% der Angestellten einer Branche Männer sein müssen.
Ich habe nie gesehen dass ein Mann in einen Aufsichtsrat muss um eine Quote zu erfüllen.
Ich kenne keine Firma die Förderprogramme für Männer hat.
...

Ich halte diese Diskussion um diversity und gender equality für völlig absurd.

Das einzige was zählt ist dass niemandem aufgrund irgendwelcher Kriterien ausser Qualifikation und Persönlichkeit Steine in den Weg geschmissen werden. Jeder soll bei gleicher Leistung alles erreichen können.
Aber es ist schlicht Diskriminierung wenn sowas über Quoten verlangt wird.

Ganz abgesehen davon verstehe ich wirklich nicht warum man nicht einfach akzeptiert dass es Branchen gibt an denen das ein oder andere Geschlecht weniger Interesse hat.

Und bevor ich hier falsch verstanden werde: einige der allerbesten Kollegen in meinen 15 Jahren BE in Industrie und Beratung waren Frauen. Genau die, die sich ohne Quoten einzig durch Leistung durchgesetzt haben

antworten
WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Liebe Männer,
hättet ihr uns nicht jahrhundertelang an den Herd gezwungen, Kinder aufziehen lassen und von vorne bis hinten bemuttern lassen, bräuchten wir diese Events gar nicht. Der TE fühlt sich "diskriminiert", weil er nicht mehr so gut wie früher mit seinen männlichen Kollegen in P*ffs mit ner Zigarre abhängen kann während Muddi zu Hause das Ding schon schaukelt. Sorry, Dude - deine Zeit ist vorbei. Ich wünsch dir, dass deine zukünftigen weiblichen Kollegen 50 % mehr verdienen und du dich noch mehr ärgerst als nur über Networking Events!

6/10
geil :D

Definitiv mindestens 6/10. Habe in diesem Forum lang nicht mehr so gelacht :D

Jetzt bitte wieder ernste Kommentare

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Tja, jetzt erleben Männer eben das, was ewig für Frauen normal war und fangen an zu quieken. Was soll nur aus dieser Welt werden.

Ich glaube ihr habt alle zu viel Tumblr gelesen...
Meinen beiden Omas hat niemand verboten zu arbeiten oder einen Führerschein zu machen, meine 70 jährige Nachbarin war mal, wie ihre Mutter, Zahnärztin.

Frauen haben evtl. kein Bock Elektrotechnik zu studieren und beim Technik Konzern zu arbeiten.
Schaut doch mal in den BWL Personal Bereich eurer Uni... Da gibt es einfach Tendenzen für Studienrichtungen je nach Geschlecht.

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WiWi Gast

Frauen

ExBerater schrieb am 11.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Tja, jetzt erleben Männer eben das, was ewig für Frauen normal war und fangen an zu quieken. Was soll nur aus dieser Welt werden.

Wirklich?
Ich habe nie Networking oder Recruiting Events nur für Männer gesehen. Ich habe nie gelesen dass x% der Angestellten einer Branche Männer sein müssen.
Ich habe nie gesehen dass ein Mann in einen Aufsichtsrat muss um eine Quote zu erfüllen.
Ich kenne keine Firma die Förderprogramme für Männer hat.
...

Ich halte diese Diskussion um diversity und gender equality für völlig absurd.

Das einzige was zählt ist dass niemandem aufgrund irgendwelcher Kriterien ausser Qualifikation und Persönlichkeit Steine in den Weg geschmissen werden. Jeder soll bei gleicher Leistung alles erreichen können.
Aber es ist schlicht Diskriminierung wenn sowas über Quoten verlangt wird.

Ganz abgesehen davon verstehe ich wirklich nicht warum man nicht einfach akzeptiert dass es Branchen gibt an denen das ein oder andere Geschlecht weniger Interesse hat.

Und bevor ich hier falsch verstanden werde: einige der allerbesten Kollegen in meinen 15 Jahren BE in Industrie und Beratung waren Frauen. Genau die, die sich ohne Quoten einzig durch Leistung durchgesetzt haben

Ich kann zu dem Thema jedem nur das Buch "The gendered brain" empfehlen. Rollenbilder und damit verknüpfte Erwartungen an Interessen des jeweiligen Geschlechts sind so tief in der Gesellschaft verankert, dass dies inzwischen als einer der Hauptgründe der Ungleichverteilung der Geschlechter in verschiedenen Berufsfeldern zählt.

Quoten in Unternehmen zur Erreichung des Ziels, mehr Frauen für MINT Studiengänge zu begeistern, halte ich auch für nicht zielführend, Events speziell für Frauen hingegen für sinnvoll. Gibt einige Studien in die Richtung, dass Frauen viel sensibler auf Signale von außen reagieren und verstärkt versuchen, den Erwartungen der Gesellschaft zu entsprechen. Es gibt Studien die außerdem gezeigt haben, dass Frauen sich um einiges seltener bewerben, wenn im Imagefilm des Unternehmens nur Männer präsent sind. Dreht man das ganze um (und dreht den Film hauptsächlich mit Frauen), bewerben sich deutlich mehr Frauen als zuvor; Männer werden von der Frauenüberrepräsentierung jedoch nicht beeinflusst.
Darüber hinaus werden Frauen generell als inkompetenter eingestuft - bei gleicher Leistung.

Es gibt noch so viel mehr Punkte, die man ansprechen sollte. Was ich damit aber verdeutlichen wollte ist, dass es noch heute genügend Baustellen gibt und Frauen es auch heute noch schwerer haben, Karriere zu machen oder ein MINT Studienfach zu studieren.

antworten
WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

citation needed du simp. Frauen ging es seit Anbeginn der Zeit besser als Männern. Wer wurde in Kriegen verheizt und musste die ganze Familie immer beschützen und ernähren?

Und wer zettelte eben diese Kriege an?! Die Diskussion ist sinnbefreit ohne Ende...

Jeder, egal ob Mann oder Frau, soll durch Leistung alleine überzeugen. Meiner Meinung nach traut man Frauen eben weniger zu, daher auch die verstärkte Quotengeschichte, damit man darüber einen Fuß in die Tür bekommt. Dass das einige Männer ärgert, verstehe ich auch. Ich hätte auch kein Bock, die "Quotenfrau" zu sein. Wie minderwertig hört sich das denn bitte an? Klar muss unsere Generation das nun "ausbaden". Das nervt, wenn man lesen muss, dass "Frauen bei gleicher Qualifikation" bevorzugt werden, wie man öfter mal in Stellenanzeigen liest. Ob es dann tatsächlich so gehandhabt wird, kann ich nicht abschließend beurteilen. Ich finde es aber schade, wenn man immer wieder auf dem Geschlecht herum reitet, wir sind alle Menschen. Der Gender-Wahn geht mir auch auf den Piss. Ich kenne übrigens auch keine Frau, die darauf irgendwie stolz wäre. Das wird denen auch irgendwo aufgedrückt.....neverending story

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WiWi Gast

Frauen

Also in den emanzipierten Ländern sinkt die Frauenquote in MINT während sie in den bösen Patriarchen Ländern hoch ist (Indien etc.)

Warum sollte es denn für eine Frau schwer sein in Deutschland MINT zu studieren?
Ich hab mal paar Semester E-Technik studiert, von 3 Frauen auf 90 Männer.

Das hat es wenn dann leichter für die Frauen gemacht. Da hätte jeder 2. Nachhilfe gegeben.

Im Mathestudium war es ca. 60/40 mit Männern und Frauen und da wurde kein Mensch benachteiligt.

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WiWi Gast

Frauen

Meine Oma hat in den 60er Jahren als eine der wenigen ihrer Generation studiert und später einen akademischen Beruf ergriffen. Damals gab es noch keine Quoten, sondern nur eine knallharte Leistungsgesellschaft zum offensichtlichen Nachteil der (damaligen) Frauen.

Heute wird uns suggeriert, dass Frauen Quoten brauchen um in verantwortungsvolle Positionen zu kommen. Starke, emanzipierte und leistungsbereite Frauen brauchen dies keineswegs und lehnten dies, jedenfalls in meinem Umfeld, auch ab.

Genderquoten und ähnliches sind lediglich ein verzweifelter Versuch einer leistungsschwachen Gruppe die Chancengleichheit zu verfälschen.
Wie überall, wird man in einigen wenigen Jahren sehen, wozu diese emotionalisierten Entscheidungen geführt haben und ich denke, der Markt kehrt dann auch hier zur gebotenen Rationalität zurück.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

ExBerater schrieb am 11.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Tja, jetzt erleben Männer eben das, was ewig für Frauen normal war und fangen an zu quieken. Was soll nur aus dieser Welt werden.

Wirklich?
Ich habe nie Networking oder Recruiting Events nur für Männer gesehen. Ich habe nie gelesen dass x% der Angestellten einer Branche Männer sein müssen.
Ich habe nie gesehen dass ein Mann in einen Aufsichtsrat muss um eine Quote zu erfüllen.
Ich kenne keine Firma die Förderprogramme für Männer hat.
...

Ich halte diese Diskussion um diversity und gender equality für völlig absurd.

Das einzige was zählt ist dass niemandem aufgrund irgendwelcher Kriterien ausser Qualifikation und Persönlichkeit Steine in den Weg geschmissen werden. Jeder soll bei gleicher Leistung alles erreichen können.
Aber es ist schlicht Diskriminierung wenn sowas über Quoten verlangt wird.

Ganz abgesehen davon verstehe ich wirklich nicht warum man nicht einfach akzeptiert dass es Branchen gibt an denen das ein oder andere Geschlecht weniger Interesse hat.

Und bevor ich hier falsch verstanden werde: einige der allerbesten Kollegen in meinen 15 Jahren BE in Industrie und Beratung waren Frauen. Genau die, die sich ohne Quoten einzig durch Leistung durchgesetzt haben

Ich kann zu dem Thema jedem nur das Buch "The gendered brain" empfehlen. Rollenbilder und damit verknüpfte Erwartungen an Interessen des jeweiligen Geschlechts sind so tief in der Gesellschaft verankert, dass dies inzwischen als einer der Hauptgründe der Ungleichverteilung der Geschlechter in verschiedenen Berufsfeldern zählt.

Quoten in Unternehmen zur Erreichung des Ziels, mehr Frauen für MINT Studiengänge zu begeistern, halte ich auch für nicht zielführend, Events speziell für Frauen hingegen für sinnvoll. Gibt einige Studien in die Richtung, dass Frauen viel sensibler auf Signale von außen reagieren und verstärkt versuchen, den Erwartungen der Gesellschaft zu entsprechen. Es gibt Studien die außerdem gezeigt haben, dass Frauen sich um einiges seltener bewerben, wenn im Imagefilm des Unternehmens nur Männer präsent sind. Dreht man das ganze um (und dreht den Film hauptsächlich mit Frauen), bewerben sich deutlich mehr Frauen als zuvor; Männer werden von der Frauenüberrepräsentierung jedoch nicht beeinflusst.
Darüber hinaus werden Frauen generell als inkompetenter eingestuft - bei gleicher Leistung.

Es gibt noch so viel mehr Punkte, die man ansprechen sollte. Was ich damit aber verdeutlichen wollte ist, dass es noch heute genügend Baustellen gibt und Frauen es auch heute noch schwerer haben, Karriere zu machen oder ein MINT Studienfach zu studieren.

Warum versucht man dann systematisch höhere Frauenquoten zu erzwingen wenn Frauen ja freiwillig den entsprechenden Berufen und Firmen lieber fernbleiben? Das von dir beschriebene Problem haben alle "Minderheiten". Wenn ein Inder ein Imagefilm eines deutschen Mittelständlers sieht in dem alle weiß sind und schwäbisch reden, wird es sich vermutlich nicht bei diesem Unternehmen bewerben. Ein unternehmen das z.B. indische IT Experten sucht wird aber vermutlich seinen Film entsprechend gestalten. Aber keiner verdonnert das Unternehmen per Gesetz dazu es zu tun. Ebenso hat keine die Inder per Gesetz dazu verdonnert sich auf IT zu spezialisieren. Und wenn er beim schwäbischen Mittelständler anfängt wird es sicherlich erstmal nicht leicht haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen haben. Die Strategie der Regierung in diesem Fall ist es Gesetzliche Beschränkungen abzubauen damit die beiden oberen Akteure zu einander finden können wenn sie es denn möchten und der Kollege aus Indien auf dem Arbeitsmarkt rechtlich die gleichen Chancen hat. Bei Frauen baut man aber ein ganzes Ministerium auf das die Frauen fast schon dazu zwingen soll in bestimmte Berufe einzusteigen und falls sie es dann doch nicht tun liegts an der Männern und diese werden dann indirekt sanktioniert.

Das Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass es schon lange um eine Ideologie geht und nicht um Gleichstellung der Chancen.

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WiWi Gast

Frauen

Ich als Frau finde eine Frauenquote schlecht.

  1. Was für ein Standing hat man denn als Führungsperson in seinem Team, wenn man da nur durch Quote und nicht durch Leistung hingekommen ist?

  2. Der Staat kann von mir aus bessere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder schaffen, flexible Arbeitsmodelle fördern oder Kindergeld erhöhen (damit man sich eine Nanny leisten kann).

Am schlimmsten sind Frauen, die meinen, daß es förderlich wäre, sich im Zuge der Gleichberechtigung genauso mies benehmen zu dürfen wie manche "Alpha"-Männer: eiskalte Egoistinnen, die Empathie für karrierehinderlich halten und andere verarschen.
Die Regeln des friedlichen menschlichen Zusammenlebens sollten auch für Frauen gelten. Nur weil sie in der Vergangenheit nicht gleichberechtigt waren, heißt das noch lange nicht, dass sich heutige Frauen alles rausnehmen dürften.

Und am allerschlimmsten sind Männer, die diese Frauen mit Arschlochverhalten dann als "starke Frauen" bewundern. Die kann man schon fast mit Frauen vergleichen, die irgendwelche hirnlosen Macho-Prolls anhimmeln...

antworten
WiWi Gast

Frauen

Ich habe doch auch schon gesagt, dass ich die Frauenquote nicht gut finde, Women-Career days, den Girls Day oä aber schon.

Das Gehirn von Frauen ist nicht signifikant anders von männlichen Gehirnen - Mädchen schneiden in der Schule durchschnittlich genauso gut in MINT Fächern ab wie Jungs, trauen sich dennoch viel weniger zu. Das alles beginnt schon im frühen Kindesalter, wenn den Mädels Barbies und Puppen vorgesetzt werden und Jungs Lego und Traktoren zum spielen bekommen. Dadurch lässt sich auch zu großen Teilen das bessere räumliche Denkvermögen von Männern erklären - Legos und Computerspiele unterstützen die Entwicklung dieser Bereiche im Gehirn.

Auch wenn viele jetzt sagen, dass sie ihren Töchtern auch „Jungs-Spielzeug“ gegeben haben, die Töchter trotzdem lieber die Puppen genommen haben, liegt das vermutlich einfach daran, dass Kinder schon in jungem Alter ihre Umwelt regelrecht aufsaugen und gesellschaftliche Normen und Erwartungen übernehmen und danach leben. Wenn sie sehen, was typisch Frau ist, versuchen sie sich auch in der Hinsicht anzupassen. (Auch dazu gibt es eine Reihe von Studien, die Babys bis zu einem gewissen Alter bestimmtes Spielzeug vorgesetzt haben. Dabei kam raus, dass es keine signifikanten Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen gab. Auch bei Farbpräferenzen griffen alle Babys hauptsächlich zu rot - rosa und blau ist dementsprechend auch nicht in den Genen verankert.

Um den Kreis wieder zu schließen: wir verlieren viel Potential an MINT-begabten/begeisterten Mädels, das schon früh verloren geht, weil Mädchen in der Schule ihre Leistungen in MINT Fächern als signifikant schlechter einschätzen als die der Jungs (und dementsprechend auch keine Karriere in die Richtung einschlagen), sie es aber faktisch nicht sind. Dieses Potential können wir aber versuchen bis zu einem gewissen Grad zurück zu gewinnen, indem wir Veranstaltungen anbieten, die genau diese Mädchen oder Frauen ermutigen, eine Karriere in diesem Gebiet zu wagen.
Natürlich wäre es viel nachhaltiger, schon in der Schule mehr Mädchen für diese Themen zu begeistern, aber das gelingt dem Schulsystem schon seit Jahren nicht.

Deswegen ja, rein objektiv betrachtet haben Frauen keinen Nachteil was studieren etc. anbelangt, die Rolle die unsere Gesellschaft dabei jedoch spielt ist alles andere als unerheblich und genau das macht es den Frauen schwer.

antworten
WiWi Gast

Frauen

Das ist halt die neue "Gleichberechtigung". Weil es handelt sich um Starke UNABHÄNGIGE Frauen. Dass es in der Natur einiger Berufe liegt, dass sich dort generell weniger Frauen befinden/bewerben ist anscheinend egal.

antworten
WiWi Gast

Frauen

Banking ist einer der wenigen Bereiche in denen so etwas wie eine Frauenquote Sinn macht. Ganz im Ernst die Branche lebt von Diversity und den verschieden Backgrounds der Leute. Keine Bank würde erfolgreiche Leistungen bringen mit einem Team voller empathieloser Möchtegern-Patrick Batemans, die nach dem ersten Praktikum den Kontakt zum Boden völlig verloren haben. Also quasi ein Großteil der VP hier.

antworten
WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Was für eine Begründung

Wenn deine Oma Investmentbankerin gewesen waere, waerst du gar nicht hier!

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Banking ist einer der wenigen Bereiche in denen so etwas wie eine Frauenquote Sinn macht. Ganz im Ernst die Branche lebt von Diversity und den verschieden Backgrounds der Leute. Keine Bank würde erfolgreiche Leistungen bringen mit einem Team voller empathieloser Möchtegern-Patrick Batemans, die nach dem ersten Praktikum den Kontakt zum Boden völlig verloren haben. Also quasi ein Großteil der VP hier.

Es ist ein Mythos zu glauben, dass alle Frauen empathisch wären. Die sind genau so empathisch oder unempathisch wie Männer auch. Gerade die Frauen, die sich für Karrierefächer wie Banking entscheiden, sind oft kalt hoch zehn.

antworten
WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Was für eine Begründung

Wenn deine Oma Investmentbankerin gewesen waere, waerst du gar nicht hier!

Ist es Investmentbankern verboten Kinder zu bekommen?

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Das ist halt die neue "Gleichberechtigung". Weil es handelt sich um Starke UNABHÄNGIGE Frauen. Dass es in der Natur einiger Berufe liegt, dass sich dort generell weniger Frauen befinden/bewerben ist anscheinend egal.

Starke unabhängige Frauen deren Jobs abhängig von der, vom Staat geförderten, Gender equality sind. Als nächstes gibt's noch ne Transquote und ne Toasterquote. Ich fass es nicht

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Was für eine Begründung

Wenn deine Oma Investmentbankerin gewesen waere, waerst du gar nicht hier!

Wieso das? Im Endeffekt ist es ja bekannt was gemacht werden muss um ohne Quoten nach oben zu kommen. Alles dem Job unterordnen, etwas Ellebogenmentalität entwickeln, Durchsetzungsstärke entwickeln und eine große Portion Glück haben. Es gibt ja auch Frauen die es genau so machen und erfolgreich sind. Diese Frauen fordern auch keine Quote. Quote fordern Frauen die zwar die Privilegien der Männer "da oben" haben wollen, aber den Preis dafür nicht zahlen wollen. Vorstandsposten ja, aber bitte mit Elternzeit 8 Stunden Tag und ohne Intrigen. Ja, wenn man im Vorstand sitzt hat man wenig Zeit für Familie, Kindererziehung und Hobbys. Und manchmal muss man harte Entscheidungen treffen die in Zweifel viele Menschen betreffen und emotional sehr schmerzhaft sind. Und ständig will jemand einen vom Thron stoßen. Genau das sind die Kosten die Männer für diese Posten zahlen. Die haben natürlich auch höhere Motivation das Ganze mitzumachen. Schließlich funktioniert der "Heiratsmarkt" nach einem ähnlichen Prinzip. Frauen bevorzugen Männer mit hohem sozialen Status. Männer suchen sich die Frau aber eher nach optischen Gesichtspunkten aus und Frauen haben die Option zum Wohlstand zu gelangen indem sie den CEO "einfach" heiraten. Frauen die Karriere machen wollen sollten sich jedoch eher Männer suchen die keine Karriere anstreben und im Zweifel bereit wären den Hausmann zu spielen. Aber potentielle Hausmänner wirken nur selten attraktiv auf Karrierefrauen. Eine Chefärztin will mindestens einen Chefarzt als Gatten und auf keinen Fall einen Pfleger.

Das Problem ist also tief in unseren Gesellschaftsstrukturen verankert und hat sehr viel mit der Einstellung der Frauen zu tun. Trotzdem wird immer die Schuld den Patriarchat zugeschoben und damit eine effektive Lösung verhindert.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Gibt einige Studien in die Richtung, dass Frauen viel sensibler auf Signale von außen reagieren und verstärkt versuchen, den Erwartungen der Gesellschaft zu entsprechen. Es gibt Studien die außerdem gezeigt haben, dass Frauen sich um einiges seltener bewerben, wenn im Imagefilm des Unternehmens nur Männer präsent sind. Dreht man das ganze um (und dreht den Film hauptsächlich mit Frauen), bewerben sich deutlich mehr Frauen als zuvor; Männer werden von der Frauenüberrepräsentierung jedoch nicht beeinflusst.

Mit anderen Worten: Frauen folgen der Herde und sind durch (Miss-)Informationen über das Verhalten anderer Frauen einfach zu manipulieren (ähnlich wie beim Influencer Marketing)? Eigene Interessen und Fähigkeiten spielen gegenüber dem sozialen Druck dann wohl eine untergeordnete Rolle.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Darüber hinaus werden Frauen generell als inkompetenter eingestuft - bei gleicher Leistung.

Das könnte zumindest teilweise auch der Erfahrung über das Verhältnis von aktuellem Signal zu langfristig erwartbarer Leistung geschuldet sein. Ist sicherlich eine unpopuläre Perspektive, macht sie aber nicht zwangsläufig falsch.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Das Gehirn von Frauen ist nicht signifikant anders von männlichen Gehirnen - Mädchen schneiden in der Schule durchschnittlich genauso gut in MINT Fächern ab wie Jungs, trauen sich dennoch viel weniger zu. Das alles beginnt schon im frühen Kindesalter, wenn den Mädels Barbies und Puppen vorgesetzt werden und Jungs Lego und Traktoren zum spielen bekommen. Dadurch lässt sich auch zu großen Teilen das bessere räumliche Denkvermögen von Männern erklären - Legos und Computerspiele unterstützen die Entwicklung dieser Bereiche im Gehirn.

Die Gehirne von Männern und Frauen lassen sich anhand von Gehirnscans voneinander unterscheiden (ich erinnere mich da an Werte im Bereich 80%). Mit der Verwendung des Begriffs "Signifikant" wäre ich daher sehr vorsichtig. Darüber hinaus muss man zwischen Potenzial, Interesse und Fähigkeiten differenzieren. Ohne inherentes Interesse bilden sich unabhängig vom Potenzial keine Fähigkeiten aus. Mir ist noch keine solide (Meta-)Studie im Sinne von "Frauen hätten die gleichen Interessen wie Männer, wenn 'die Gesellschaft' sie nicht aus unerfindlichen Gründen in irgendwelche Rollenbilder zwingen würde" untergekommen. Meistens wird da Rosinenpickerei betrieben, schlechtes Versuchsdesign zugrunde gelegt oder sehr frei interpretiert. Es wird "Wissenschaft" fabriziert, um vorher feststehende Meinungen zu unterlegen und darauf basiert Aktivismus zu betreiben.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Auch wenn viele jetzt sagen, dass sie ihren Töchtern auch „Jungs-Spielzeug“ gegeben haben, die Töchter trotzdem lieber die Puppen genommen haben, liegt das vermutlich einfach daran, dass Kinder schon in jungem Alter ihre Umwelt regelrecht aufsaugen und gesellschaftliche Normen und Erwartungen übernehmen und danach leben. Wenn sie sehen, was typisch Frau ist, versuchen sie sich auch in der Hinsicht anzupassen.

Viel Spekulation. Die Existenz von selbstverstärkenden Effekten über soziales Feedback sind kein Argument gegen inherente Unterschiede. Eine Minimierung dieser Effekte kann natürlich trotzdem sinnvoll sein.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Auch dazu gibt es eine Reihe von Studien, die Babys bis zu einem gewissen Alter bestimmtes Spielzeug vorgesetzt haben. Dabei kam raus, dass es keine signifikanten Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen gab.

Aus den Studien von Simon Baron-Cohen geht das genaue Gegenteil hervor.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Auch bei Farbpräferenzen griffen alle Babys hauptsächlich zu rot - rosa und blau ist dementsprechend auch nicht in den Genen verankert.

Warum sollte es auch? Farbkodierung ermöglichen es Kindern, geschlechtstypisches Verhalten und Interessen einfacher zu identifizieren und reduzieren damit die Informationsflut bei der Sozialisierung. Auf der anderen Seite führt es aus Marketingsicht zu einer besseren Anpassung auf verschiedene Kundengruppen und damit einem höheren Absatz. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Um den Kreis wieder zu schließen: wir verlieren viel Potential an MINT-begabten/begeisterten Mädels, das schon früh verloren geht, weil Mädchen in der Schule ihre Leistungen in MINT Fächern als signifikant schlechter einschätzen als die der Jungs (und dementsprechend auch keine Karriere in die Richtung einschlagen), sie es aber faktisch nicht sind. Dieses Potential können wir aber versuchen bis zu einem gewissen Grad zurück zu gewinnen, indem wir Veranstaltungen anbieten, die genau diese Mädchen oder Frauen ermutigen, eine Karriere in diesem Gebiet zu wagen.

Wer ist denn wir? Kapitalanleger und die inländische Wirtschaft, die auf höhere Renditen und Produktivität durch mehr und günstigere Arbeitskräfte in inovativen Bereichen hoffen? Den so angelockten Mädchen/Frauen entstehen keine Vorteile, wenn sie später in der Realität keine Freude daran haben. Die geben dann irgendwann auf, weil sie sich das alles anders vorgestellt haben. Das wird dann wieder auf ein toxisches Umfeld geschoben und argumentiert, dass man es Frauen noch viel einfacher machen muss.
Wenn die Mädels wirklich "begeistert" sind, sollte man ihnen natürlich keine Steine in den Weg legen und ihnen die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten wie Jungs geben. Ich bezweifele aber, dass das nicht schon der Fall ist.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Mit anderen Worten: Frauen folgen der Herde und sind durch (Miss-)Informationen über das Verhalten anderer Frauen einfach zu manipulieren (ähnlich wie beim Influencer Marketing)? Eigene Interessen und Fähigkeiten spielen gegenüber dem sozialen Druck dann wohl eine untergeordnete Rolle.

Brudi was laberst du hier?

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Frauen sind Menschen wie ihr. Dass sie gefördert werden, wurde Zeit - rückwirkend betrachtet schuldet die Welt euren Müttern und Großmüttern das- ohne den an eurer Geburt zu 99% in der Verantwortung liegenden Teil der Frauen gäbe es euch HiPos nicht. Punkt.

Was für eine Begründung

Wenn deine Oma Investmentbankerin gewesen waere, waerst du gar nicht hier!

Ist es Investmentbankern verboten Kinder zu bekommen?

Ah, noch jemand der denkt im IB hat man ne Beamtenwoche

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Banking ist einer der wenigen Bereiche in denen so etwas wie eine Frauenquote Sinn macht. Ganz im Ernst die Branche lebt von Diversity und den verschieden Backgrounds der Leute. Keine Bank würde erfolgreiche Leistungen bringen mit einem Team voller empathieloser Möchtegern-Patrick Batemans, die nach dem ersten Praktikum den Kontakt zum Boden völlig verloren haben. Also quasi ein Großteil der VP hier.

Es ist ein Mythos zu glauben, dass alle Frauen empathisch wären. Die sind genau so empathisch oder unempathisch wie Männer auch. Gerade die Frauen, die sich für Karrierefächer wie Banking entscheiden, sind oft kalt hoch zehn.

+1

Und eine Quote, egal was für eine, macht nie Sinn

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

ExBerater schrieb am 11.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Tja, jetzt erleben Männer eben das, was ewig für Frauen normal war und fangen an zu quieken. Was soll nur aus dieser Welt werden.

Wirklich?
Ich habe nie Networking oder Recruiting Events nur für Männer gesehen. Ich habe nie gelesen dass x% der Angestellten einer Branche Männer sein müssen.
Ich habe nie gesehen dass ein Mann in einen Aufsichtsrat muss um eine Quote zu erfüllen.
Ich kenne keine Firma die Förderprogramme für Männer hat.
...

Ich halte diese Diskussion um diversity und gender equality für völlig absurd.

Das einzige was zählt ist dass niemandem aufgrund irgendwelcher Kriterien ausser Qualifikation und Persönlichkeit Steine in den Weg geschmissen werden. Jeder soll bei gleicher Leistung alles erreichen können.
Aber es ist schlicht Diskriminierung wenn sowas über Quoten verlangt wird.

Ganz abgesehen davon verstehe ich wirklich nicht warum man nicht einfach akzeptiert dass es Branchen gibt an denen das ein oder andere Geschlecht weniger Interesse hat.

Und bevor ich hier falsch verstanden werde: einige der allerbesten Kollegen in meinen 15 Jahren BE in Industrie und Beratung waren Frauen. Genau die, die sich ohne Quoten einzig durch Leistung durchgesetzt haben

Ich kann zu dem Thema jedem nur das Buch "The gendered brain" empfehlen. Rollenbilder und damit verknüpfte Erwartungen an Interessen des jeweiligen Geschlechts sind so tief in der Gesellschaft verankert, dass dies inzwischen als einer der Hauptgründe der Ungleichverteilung der Geschlechter in verschiedenen Berufsfeldern zählt.

Quoten in Unternehmen zur Erreichung des Ziels, mehr Frauen für MINT Studiengänge zu begeistern, halte ich auch für nicht zielführend, Events speziell für Frauen hingegen für sinnvoll. Gibt einige Studien in die Richtung, dass Frauen viel sensibler auf Signale von außen reagieren und verstärkt versuchen, den Erwartungen der Gesellschaft zu entsprechen. Es gibt Studien die außerdem gezeigt haben, dass Frauen sich um einiges seltener bewerben, wenn im Imagefilm des Unternehmens nur Männer präsent sind. Dreht man das ganze um (und dreht den Film hauptsächlich mit Frauen), bewerben sich deutlich mehr Frauen als zuvor; Männer werden von der Frauenüberrepräsentierung jedoch nicht beeinflusst.
Darüber hinaus werden Frauen generell als inkompetenter eingestuft - bei gleicher Leistung.

Es gibt noch so viel mehr Punkte, die man ansprechen sollte. Was ich damit aber verdeutlichen wollte ist, dass es noch heute genügend Baustellen gibt und Frauen es auch heute noch schwerer haben, Karriere zu machen oder ein MINT Studienfach zu studieren.

Warum versucht man dann systematisch höhere Frauenquoten zu erzwingen wenn Frauen ja freiwillig den entsprechenden Berufen und Firmen lieber fernbleiben? Das von dir beschriebene Problem haben alle "Minderheiten". Wenn ein Inder ein Imagefilm eines deutschen Mittelständlers sieht in dem alle weiß sind und schwäbisch reden, wird es sich vermutlich nicht bei diesem Unternehmen bewerben. Ein unternehmen das z.B. indische IT Experten sucht wird aber vermutlich seinen Film entsprechend gestalten. Aber keiner verdonnert das Unternehmen per Gesetz dazu es zu tun. Ebenso hat keine die Inder per Gesetz dazu verdonnert sich auf IT zu spezialisieren. Und wenn er beim schwäbischen Mittelständler anfängt wird es sicherlich erstmal nicht leicht haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen haben. Die Strategie der Regierung in diesem Fall ist es Gesetzliche Beschränkungen abzubauen damit die beiden oberen Akteure zu einander finden können wenn sie es denn möchten und der Kollege aus Indien auf dem Arbeitsmarkt rechtlich die gleichen Chancen hat. Bei Frauen baut man aber ein ganzes Ministerium auf das die Frauen fast schon dazu zwingen soll in bestimmte Berufe einzusteigen und falls sie es dann doch nicht tun liegts an der Männern und diese werden dann indirekt sanktioniert.

Das Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass es schon lange um eine Ideologie geht und nicht um Gleichstellung der Chancen.

+1

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WiWi Gast

Frauen

Die Frauenquote ist das genaue Gegenteil von Gleichberechtigung. Praktikums- und Vollzeitstellen was bisher immer an alle gerichtet - Männer und Frauen. Eingestellt wurde vor der Frauenquote nach Qualität des Lebenslaufs und der performance im AC bzw. Gespräch. Durch die Frauenquote werden die Qualitätsaspekte (Noten, Praktika etc.) für Kandidatinnen runtergeschraubt und führen zum exakten Gegenteil von Gleichberechtigung und das zum Nachteil der Kandidaten. Selbstverständlich ist es nicht förderlich A Mitarbeiter bei GS, McK etc. mit C Mitarbeitern zu mischen. Das führt dazu, dass die A Kandidaten wechseln und stört die Arbeitsatmosphäre.

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WiWi Gast

Frauen

Als Frau hat man immer schon mehr Leistung erbringen müssen als der Mann, um eine Chance auf denselben Job zu haben. Die Frauen, die das konnten, haben das auch einfach gemacht. Das Gelabere von Quoten kommt von Lowperformern, die sich nicht damit abfinden können, dass die kapitalistische Welt ungerecht ist. Ob die Frau dabei ungerecht behandelt wird oder der Mann, ist unterm Strich gleich. So oder so geht Potenzial verloren. Die Frauen haben das allerdings schon sehr lange ertragen, wenn Männer das nicht verstehen wollen, dann zeugt das eher von Unreife, als vom Wunsch es besser zu machen.

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WiWi Gast

Frauen

Also wie unqualifiziert manche hier antworten ist echt peinlich...

Ich bin selber eine Frau, habe im IB und PWM gearbeitet und finde die Frauenquote auch nicht so geil, da ich mir deswegen doofe Sprüche anhören darf, knn aber die allgemeine Implementierung durch die Politik durchaus verstehen.

Viele vergessen hier glaube ich, dass die Frauenquote einem ähnliche Vorteile verschafft, wie es zum Beispiel Kundenkinder in den Banken haben. Oder eben Vitamin B im Allgemeinen.
Ja, man hat einen Vorsprung im Bewerbungsprozess, liefern muss man trotzdem selber. Warum ich das Beispiel der Kundenkinder gewählt habe:
Ich hatte mal in einer Abteilung zwei Praktis gleichzeitig, Mann und Frau, beides Kundenkinder, beide wären NIEMALS mit ihrem CV in die Abteilung gekommen. Ich habe Sie am gleichen Tag gemeinsam eingelernt und stand beiden gleichmäßig für Fragen zur Verfügung.
Er hatte von Anfang an kein Bock und hat ein Minimum gegeben, sie hatte richtig Bock und ich würde sie unabhängig von ihrem Kundenkind Status jederzeit wieder einstellen. Beide sind also durch einen Vorsprung/Quote reingekommen einer Top einer Flop.

Find ich es cool, dass ich super für meine Position kämpfen muss, echt viel Fachwissen habe, zwei abgeschlossene Studiengänge und im Zweifel trotzdem zwischen mir und einem Kundenkind gegen mich entschieden wird. Nein finde ich natürlich nicht cool.

Aber ähnlich ist es doch mit der Frauenquote. Ja, man kommt vielleicht schneller rein, aber kein Team trägt dauerhaft die Last eines Mitarbeiters, dessen Arbeit du übernehmen musst, weil sie nur durch eine Quote reingekommen ist.

  • Im PWM hatten wir mal eine unglaublich schöne Praktikantin, der anfangs alle Männer alles abnehmen wollten und die sich dann schön darauf ausgeruht hat. Ende vom Lied: unsere weibliche Abteilungsleiterin hat sie dann zur Tür gebeten, weil sie dem Team mehr schadet als bringt. Die Chefin will halt auch keine Quotenfrau sondern gute Leute. Unabhängig von Mann und Frau.-

Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.
Denn die Spreu trennt sich recht schnell vom Weizen und die Quote gibt mit Sicherheit auch einigen phänomenalen Frauen eine Chance auf Posiitionen, die ihr sonst aufgrund von Vorurteilen verwehrt bliebe... und das bringt uns alle weiter ;)

antworten
WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Also wie unqualifiziert manche hier antworten ist echt peinlich...

Ich bin selber eine Frau, habe im IB und PWM gearbeitet und finde die Frauenquote auch nicht so geil, da ich mir deswegen doofe Sprüche anhören darf, knn aber die allgemeine Implementierung durch die Politik durchaus verstehen.

Viele vergessen hier glaube ich, dass die Frauenquote einem ähnliche Vorteile verschafft, wie es zum Beispiel Kundenkinder in den Banken haben. Oder eben Vitamin B im Allgemeinen.
Ja, man hat einen Vorsprung im Bewerbungsprozess, liefern muss man trotzdem selber. Warum ich das Beispiel der Kundenkinder gewählt habe:
Ich hatte mal in einer Abteilung zwei Praktis gleichzeitig, Mann und Frau, beides Kundenkinder, beide wären NIEMALS mit ihrem CV in die Abteilung gekommen. Ich habe Sie am gleichen Tag gemeinsam eingelernt und stand beiden gleichmäßig für Fragen zur Verfügung.
Er hatte von Anfang an kein Bock und hat ein Minimum gegeben, sie hatte richtig Bock und ich würde sie unabhängig von ihrem Kundenkind Status jederzeit wieder einstellen. Beide sind also durch einen Vorsprung/Quote reingekommen einer Top einer Flop.

Find ich es cool, dass ich super für meine Position kämpfen muss, echt viel Fachwissen habe, zwei abgeschlossene Studiengänge und im Zweifel trotzdem zwischen mir und einem Kundenkind gegen mich entschieden wird. Nein finde ich natürlich nicht cool.

Aber ähnlich ist es doch mit der Frauenquote. Ja, man kommt vielleicht schneller rein, aber kein Team trägt dauerhaft die Last eines Mitarbeiters, dessen Arbeit du übernehmen musst, weil sie nur durch eine Quote reingekommen ist.

  • Im PWM hatten wir mal eine unglaublich schöne Praktikantin, der anfangs alle Männer alles abnehmen wollten und die sich dann schön darauf ausgeruht hat. Ende vom Lied: unsere weibliche Abteilungsleiterin hat sie dann zur Tür gebeten, weil sie dem Team mehr schadet als bringt. Die Chefin will halt auch keine Quotenfrau sondern gute Leute. Unabhängig von Mann und Frau.-

Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.
Denn die Spreu trennt sich recht schnell vom Weizen und die Quote gibt mit Sicherheit auch einigen phänomenalen Frauen eine Chance auf Posiitionen, die ihr sonst aufgrund von Vorurteilen verwehrt bliebe... und das bringt uns alle weiter ;)

DANKE! Stimme dir mit in allen Punkten zu.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

ExBerater schrieb am 11.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Tja, jetzt erleben Männer eben das, was ewig für Frauen normal war und fangen an zu quieken. Was soll nur aus dieser Welt werden.

Wirklich?
Ich habe nie Networking oder Recruiting Events nur für Männer gesehen. Ich habe nie gelesen dass x% der Angestellten einer Branche Männer sein müssen.
Ich habe nie gesehen dass ein Mann in einen Aufsichtsrat muss um eine Quote zu erfüllen.
Ich kenne keine Firma die Förderprogramme für Männer hat.
...

Ich halte diese Diskussion um diversity und gender equality für völlig absurd.

Das einzige was zählt ist dass niemandem aufgrund irgendwelcher Kriterien ausser Qualifikation und Persönlichkeit Steine in den Weg geschmissen werden. Jeder soll bei gleicher Leistung alles erreichen können.
Aber es ist schlicht Diskriminierung wenn sowas über Quoten verlangt wird.

Ganz abgesehen davon verstehe ich wirklich nicht warum man nicht einfach akzeptiert dass es Branchen gibt an denen das ein oder andere Geschlecht weniger Interesse hat.

Und bevor ich hier falsch verstanden werde: einige der allerbesten Kollegen in meinen 15 Jahren BE in Industrie und Beratung waren Frauen. Genau die, die sich ohne Quoten einzig durch Leistung durchgesetzt haben

Ich kann zu dem Thema jedem nur das Buch "The gendered brain" empfehlen. Rollenbilder und damit verknüpfte Erwartungen an Interessen des jeweiligen Geschlechts sind so tief in der Gesellschaft verankert, dass dies inzwischen als einer der Hauptgründe der Ungleichverteilung der Geschlechter in verschiedenen Berufsfeldern zählt.

Quoten in Unternehmen zur Erreichung des Ziels, mehr Frauen für MINT Studiengänge zu begeistern, halte ich auch für nicht zielführend, Events speziell für Frauen hingegen für sinnvoll. Gibt einige Studien in die Richtung, dass Frauen viel sensibler auf Signale von außen reagieren und verstärkt versuchen, den Erwartungen der Gesellschaft zu entsprechen. Es gibt Studien die außerdem gezeigt haben, dass Frauen sich um einiges seltener bewerben, wenn im Imagefilm des Unternehmens nur Männer präsent sind. Dreht man das ganze um (und dreht den Film hauptsächlich mit Frauen), bewerben sich deutlich mehr Frauen als zuvor; Männer werden von der Frauenüberrepräsentierung jedoch nicht beeinflusst.
Darüber hinaus werden Frauen generell als inkompetenter eingestuft - bei gleicher Leistung.

Es gibt noch so viel mehr Punkte, die man ansprechen sollte. Was ich damit aber verdeutlichen wollte ist, dass es noch heute genügend Baustellen gibt und Frauen es auch heute noch schwerer haben, Karriere zu machen oder ein MINT Studienfach zu studieren.

Warum versucht man dann systematisch höhere Frauenquoten zu erzwingen wenn Frauen ja freiwillig den entsprechenden Berufen und Firmen lieber fernbleiben? Das von dir beschriebene Problem haben alle "Minderheiten". Wenn ein Inder ein Imagefilm eines deutschen Mittelständlers sieht in dem alle weiß sind und schwäbisch reden, wird es sich vermutlich nicht bei diesem Unternehmen bewerben. Ein unternehmen das z.B. indische IT Experten sucht wird aber vermutlich seinen Film entsprechend gestalten. Aber keiner verdonnert das Unternehmen per Gesetz dazu es zu tun. Ebenso hat keine die Inder per Gesetz dazu verdonnert sich auf IT zu spezialisieren. Und wenn er beim schwäbischen Mittelständler anfängt wird es sicherlich erstmal nicht leicht haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen haben. Die Strategie der Regierung in diesem Fall ist es Gesetzliche Beschränkungen abzubauen damit die beiden oberen Akteure zu einander finden können wenn sie es denn möchten und der Kollege aus Indien auf dem Arbeitsmarkt rechtlich die gleichen Chancen hat. Bei Frauen baut man aber ein ganzes Ministerium auf das die Frauen fast schon dazu zwingen soll in bestimmte Berufe einzusteigen und falls sie es dann doch nicht tun liegts an der Männern und diese werden dann indirekt sanktioniert.

Das Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass es schon lange um eine Ideologie geht und nicht um Gleichstellung der Chancen.

+1

-4
Man kann die Frauen Quote gut oder schlecht finden, ich glaube auch viele Frauen sind hier geteilter Meinung.
Dennoch sind Frauen in Deutschland keine "Minderheit" (auch wenn die Anführungszeichen das ganze vermutlich abmildern sollten). Der Vergleich mit dem indischen Programmierer hinkt daher meiner Ansicht nach gewaltig.

Eine Ideologie gibt es meiner Ansicht nach auf beiden Seiten. Die "anti" Bewegung spiegelt sich in diesem Thread sehr gut wider. (Stichwort: Wutbürger)

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WiWi Gast

Frauen

Richtig so, einfach mal aus dem echten Leben und nicht nur Aufregung wegen eines fiktiven Problems

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Also wie unqualifiziert manche hier antworten ist echt peinlich...

Ich bin selber eine Frau, habe im IB und PWM gearbeitet und finde die Frauenquote auch nicht so geil, da ich mir deswegen doofe Sprüche anhören darf, knn aber die allgemeine Implementierung durch die Politik durchaus verstehen.

Viele vergessen hier glaube ich, dass die Frauenquote einem ähnliche Vorteile verschafft, wie es zum Beispiel Kundenkinder in den Banken haben. Oder eben Vitamin B im Allgemeinen.
Ja, man hat einen Vorsprung im Bewerbungsprozess, liefern muss man trotzdem selber. Warum ich das Beispiel der Kundenkinder gewählt habe:
Ich hatte mal in einer Abteilung zwei Praktis gleichzeitig, Mann und Frau, beides Kundenkinder, beide wären NIEMALS mit ihrem CV in die Abteilung gekommen. Ich habe Sie am gleichen Tag gemeinsam eingelernt und stand beiden gleichmäßig für Fragen zur Verfügung.
Er hatte von Anfang an kein Bock und hat ein Minimum gegeben, sie hatte richtig Bock und ich würde sie unabhängig von ihrem Kundenkind Status jederzeit wieder einstellen. Beide sind also durch einen Vorsprung/Quote reingekommen einer Top einer Flop.

Find ich es cool, dass ich super für meine Position kämpfen muss, echt viel Fachwissen habe, zwei abgeschlossene Studiengänge und im Zweifel trotzdem zwischen mir und einem Kundenkind gegen mich entschieden wird. Nein finde ich natürlich nicht cool.

Aber ähnlich ist es doch mit der Frauenquote. Ja, man kommt vielleicht schneller rein, aber kein Team trägt dauerhaft die Last eines Mitarbeiters, dessen Arbeit du übernehmen musst, weil sie nur durch eine Quote reingekommen ist.

  • Im PWM hatten wir mal eine unglaublich schöne Praktikantin, der anfangs alle Männer alles abnehmen wollten und die sich dann schön darauf ausgeruht hat. Ende vom Lied: unsere weibliche Abteilungsleiterin hat sie dann zur Tür gebeten, weil sie dem Team mehr schadet als bringt. Die Chefin will halt auch keine Quotenfrau sondern gute Leute. Unabhängig von Mann und Frau.-

Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.
Denn die Spreu trennt sich recht schnell vom Weizen und die Quote gibt mit Sicherheit auch einigen phänomenalen Frauen eine Chance auf Posiitionen, die ihr sonst aufgrund von Vorurteilen verwehrt bliebe... und das bringt uns alle weiter ;)

antworten
WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Also wie unqualifiziert manche hier antworten ist echt peinlich...

Ich bin selber eine Frau, habe im IB und PWM gearbeitet und finde die Frauenquote auch nicht so geil, da ich mir deswegen doofe Sprüche anhören darf, knn aber die allgemeine Implementierung durch die Politik durchaus verstehen.

Viele vergessen hier glaube ich, dass die Frauenquote einem ähnliche Vorteile verschafft, wie es zum Beispiel Kundenkinder in den Banken haben. Oder eben Vitamin B im Allgemeinen.
Ja, man hat einen Vorsprung im Bewerbungsprozess, liefern muss man trotzdem selber. Warum ich das Beispiel der Kundenkinder gewählt habe:
Ich hatte mal in einer Abteilung zwei Praktis gleichzeitig, Mann und Frau, beides Kundenkinder, beide wären NIEMALS mit ihrem CV in die Abteilung gekommen. Ich habe Sie am gleichen Tag gemeinsam eingelernt und stand beiden gleichmäßig für Fragen zur Verfügung.
Er hatte von Anfang an kein Bock und hat ein Minimum gegeben, sie hatte richtig Bock und ich würde sie unabhängig von ihrem Kundenkind Status jederzeit wieder einstellen. Beide sind also durch einen Vorsprung/Quote reingekommen einer Top einer Flop.

Find ich es cool, dass ich super für meine Position kämpfen muss, echt viel Fachwissen habe, zwei abgeschlossene Studiengänge und im Zweifel trotzdem zwischen mir und einem Kundenkind gegen mich entschieden wird. Nein finde ich natürlich nicht cool.

Aber ähnlich ist es doch mit der Frauenquote. Ja, man kommt vielleicht schneller rein, aber kein Team trägt dauerhaft die Last eines Mitarbeiters, dessen Arbeit du übernehmen musst, weil sie nur durch eine Quote reingekommen ist.

  • Im PWM hatten wir mal eine unglaublich schöne Praktikantin, der anfangs alle Männer alles abnehmen wollten und die sich dann schön darauf ausgeruht hat. Ende vom Lied: unsere weibliche Abteilungsleiterin hat sie dann zur Tür gebeten, weil sie dem Team mehr schadet als bringt. Die Chefin will halt auch keine Quotenfrau sondern gute Leute. Unabhängig von Mann und Frau.-

Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.
Denn die Spreu trennt sich recht schnell vom Weizen und die Quote gibt mit Sicherheit auch einigen phänomenalen Frauen eine Chance auf Posiitionen, die ihr sonst aufgrund von Vorurteilen verwehrt bliebe... und das bringt uns alle weiter ;)

Zusammengefasst:

  • Eine Frauenquote ist schlecht, weil man sich dumme Sprüche anhören muss.
  • Frauenquoten sind jedoch zum eigenen Vorteil, deshalb kann man als Frau für die Implementierung durch die Politik Verständnis aufbringen.
  • Weil manche Menschen durch Vitamin B Vorteile genießen, ist die Frauenquote gerechtfertigt.
  • Auch bei der Auswahl von Bewerbern nach irrelevanten Kriterien könnten sie nachher liefern. Daher kann man auch auf einen fairen, leistungsorientierten Auswahlprozess verzichten.
  • Selbst bei einer 99% Frauenquote hätte jeder Mann bei entsprechendem Einsatz noch eine Chance. Man muss nur so gut sein, dass man unverzichtbar ist.

Die Dame hat nach eigener Aussage zwei abgeschlossene Studiengänge und viel Fachwissen. Sie hat im IB und PWM gearbeitet, musste super für ihre Position kämpfen und hält die Argumente anderer für unterqualifiziert und peinlich. Trotzdem reicht es am Ende nur für die typische Frauenlogik. Das spricht für sich.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Also wie unqualifiziert manche hier antworten ist echt peinlich...

Ich bin selber eine Frau, habe im IB und PWM gearbeitet und finde die Frauenquote auch nicht so geil, da ich mir deswegen doofe Sprüche anhören darf, knn aber die allgemeine Implementierung durch die Politik durchaus verstehen.

Viele vergessen hier glaube ich, dass die Frauenquote einem ähnliche Vorteile verschafft, wie es zum Beispiel Kundenkinder in den Banken haben. Oder eben Vitamin B im Allgemeinen.
Ja, man hat einen Vorsprung im Bewerbungsprozess, liefern muss man trotzdem selber. Warum ich das Beispiel der Kundenkinder gewählt habe:
Ich hatte mal in einer Abteilung zwei Praktis gleichzeitig, Mann und Frau, beides Kundenkinder, beide wären NIEMALS mit ihrem CV in die Abteilung gekommen. Ich habe Sie am gleichen Tag gemeinsam eingelernt und stand beiden gleichmäßig für Fragen zur Verfügung.
Er hatte von Anfang an kein Bock und hat ein Minimum gegeben, sie hatte richtig Bock und ich würde sie unabhängig von ihrem Kundenkind Status jederzeit wieder einstellen. Beide sind also durch einen Vorsprung/Quote reingekommen einer Top einer Flop.

Find ich es cool, dass ich super für meine Position kämpfen muss, echt viel Fachwissen habe, zwei abgeschlossene Studiengänge und im Zweifel trotzdem zwischen mir und einem Kundenkind gegen mich entschieden wird. Nein finde ich natürlich nicht cool.

Aber ähnlich ist es doch mit der Frauenquote. Ja, man kommt vielleicht schneller rein, aber kein Team trägt dauerhaft die Last eines Mitarbeiters, dessen Arbeit du übernehmen musst, weil sie nur durch eine Quote reingekommen ist.

  • Im PWM hatten wir mal eine unglaublich schöne Praktikantin, der anfangs alle Männer alles abnehmen wollten und die sich dann schön darauf ausgeruht hat. Ende vom Lied: unsere weibliche Abteilungsleiterin hat sie dann zur Tür gebeten, weil sie dem Team mehr schadet als bringt. Die Chefin will halt auch keine Quotenfrau sondern gute Leute. Unabhängig von Mann und Frau.-

Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.
Denn die Spreu trennt sich recht schnell vom Weizen und die Quote gibt mit Sicherheit auch einigen phänomenalen Frauen eine Chance auf Posiitionen, die ihr sonst aufgrund von Vorurteilen verwehrt bliebe... und das bringt uns alle weiter ;)

Zusammengefasst:

  • Eine Frauenquote ist schlecht, weil man sich dumme Sprüche anhören muss.
  • Frauenquoten sind jedoch zum eigenen Vorteil, deshalb kann man als Frau für die Implementierung durch die Politik Verständnis aufbringen.
  • Weil manche Menschen durch Vitamin B Vorteile genießen, ist die Frauenquote gerechtfertigt.
  • Auch bei der Auswahl von Bewerbern nach irrelevanten Kriterien könnten sie nachher liefern. Daher kann man auch auf einen fairen, leistungsorientierten Auswahlprozess verzichten.
  • Selbst bei einer 99% Frauenquote hätte jeder Mann bei entsprechendem Einsatz noch eine Chance. Man muss nur so gut sein, dass man unverzichtbar ist.

Die Dame hat nach eigener Aussage zwei abgeschlossene Studiengänge und viel Fachwissen. Sie hat im IB und PWM gearbeitet, musste super für ihre Position kämpfen und hält die Argumente anderer für unterqualifiziert und peinlich. Trotzdem reicht es am Ende nur für die typische Frauenlogik. Das spricht für sich.

Stimme dir in allem zu, finde die Argumentation von der Vorposterin auch sehr schwach. Aber welchen Mehrwert hat jetzt der vorletzte Satz wieder gebracht? Das bringt doch nur beide Seiten noch stärker auf die Barrikaden.
Frauenquote ergibt je nach Ziel Sinn oder nicht.
Ziel 1: "Gleich viele Frauen und Männer in den Einstiegspositionen."
Meiner Meinung nach werden sich das langfristig jedoch wieder mehr Männer im Aufstieg durchsetzen. Liegt einfach daran, dass es mehr Männer gibt, die bereit sind ein eindimensionales 80-Stunden-Wochen-Leben zu führen. Es gibt zwar auch Frauen, die dazu bereit sind, aber im Durchschnitt sind es eher Männer, unabhängig von der Diskussion, ob dies biologischen oder soziokulturellen Ursprunges ist.
Ziel 2: "Beste Mitarbeiter für das Unternehmen bekommen"
Hierbei werden Männer im Endeffekt wieder mehr verdienen (im Durchschnitt (!)). Das liegt daran, dass sich auf Berufe wie Berater, Banker, Ingenieure und andere hochbezahlte Positionen nun mal mehr Männer bewerben. Wenn man nun eine Frauenquote einführt, führt das zur Abnahme der Qualität der Arbeitnehmer, selbst wenn die Frauen im Durchschnitt gleich kompetent sind. Einfach weil wenn sich 100 Männer und 10 Frauen auf 6 Plätze bewerben und die Quote 50% ist, bei den Männern die Top 3 und bei den Frauen die Top 30% gewählt werden. Somit die gewählten Männer meistens im Durchschnitt kompetenter sind.
Eine der wenigen hochbezahlten Branchen, in denen Frauen stark repräsentiert sind, ist z.B. Medizin. (Studium im Jahr 2018 61% Frauen) --> Gibt es dort bald eine Männerquote?

Ich will in keiner Art und Weise leugnen, dass es noch Sexismus in der Arbeitswelt gibt, aber ich (als Frau) finde das Ganze stark überzogen. Eine Alternative Herangehensweise wäre doch, Frauen klar zu machen, dass sie gesellschaftlich akzeptiert werden, egal ob sie eine 80 Std Woche in der UB schieben, oder 30 Stunden und dafür viel Zeit mit den Kindern verbringen. Anstatt dieses ständige: "Wenn du keine Karriere machst ordnest du doch indirekt weiter dieser Patriarchie unter". Mir wurde oft gesagt, dass wenn ich ein dreiviertel Jahr zu Hause bleibe nach der Geburt und mein Mann weiter arbeiten geht, wir so ein traditionelles Rollenbild hätten. Leute realisieren nicht, dass ich das einfach gerne mache.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Also wie unqualifiziert manche hier antworten ist echt peinlich...

Ich bin selber eine Frau, habe im IB und PWM gearbeitet und finde die Frauenquote auch nicht so geil, da ich mir deswegen doofe Sprüche anhören darf, knn aber die allgemeine Implementierung durch die Politik durchaus verstehen.

Viele vergessen hier glaube ich, dass die Frauenquote einem ähnliche Vorteile verschafft, wie es zum Beispiel Kundenkinder in den Banken haben. Oder eben Vitamin B im Allgemeinen.
Ja, man hat einen Vorsprung im Bewerbungsprozess, liefern muss man trotzdem selber. Warum ich das Beispiel der Kundenkinder gewählt habe:
Ich hatte mal in einer Abteilung zwei Praktis gleichzeitig, Mann und Frau, beides Kundenkinder, beide wären NIEMALS mit ihrem CV in die Abteilung gekommen. Ich habe Sie am gleichen Tag gemeinsam eingelernt und stand beiden gleichmäßig für Fragen zur Verfügung.
Er hatte von Anfang an kein Bock und hat ein Minimum gegeben, sie hatte richtig Bock und ich würde sie unabhängig von ihrem Kundenkind Status jederzeit wieder einstellen. Beide sind also durch einen Vorsprung/Quote reingekommen einer Top einer Flop.

Find ich es cool, dass ich super für meine Position kämpfen muss, echt viel Fachwissen habe, zwei abgeschlossene Studiengänge und im Zweifel trotzdem zwischen mir und einem Kundenkind gegen mich entschieden wird. Nein finde ich natürlich nicht cool.

Aber ähnlich ist es doch mit der Frauenquote. Ja, man kommt vielleicht schneller rein, aber kein Team trägt dauerhaft die Last eines Mitarbeiters, dessen Arbeit du übernehmen musst, weil sie nur durch eine Quote reingekommen ist.

  • Im PWM hatten wir mal eine unglaublich schöne Praktikantin, der anfangs alle Männer alles abnehmen wollten und die sich dann schön darauf ausgeruht hat. Ende vom Lied: unsere weibliche Abteilungsleiterin hat sie dann zur Tür gebeten, weil sie dem Team mehr schadet als bringt. Die Chefin will halt auch keine Quotenfrau sondern gute Leute. Unabhängig von Mann und Frau.-

Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.
Denn die Spreu trennt sich recht schnell vom Weizen und die Quote gibt mit Sicherheit auch einigen phänomenalen Frauen eine Chance auf Posiitionen, die ihr sonst aufgrund von Vorurteilen verwehrt bliebe... und das bringt uns alle weiter ;)

Zusammengefasst:

  • Eine Frauenquote ist schlecht, weil man sich dumme Sprüche anhören muss.
  • Frauenquoten sind jedoch zum eigenen Vorteil, deshalb kann man als Frau für die Implementierung durch die Politik Verständnis aufbringen.
  • Weil manche Menschen durch Vitamin B Vorteile genießen, ist die Frauenquote gerechtfertigt.
  • Auch bei der Auswahl von Bewerbern nach irrelevanten Kriterien könnten sie nachher liefern. Daher kann man auch auf einen fairen, leistungsorientierten Auswahlprozess verzichten.
  • Selbst bei einer 99% Frauenquote hätte jeder Mann bei entsprechendem Einsatz noch eine Chance. Man muss nur so gut sein, dass man unverzichtbar ist.

Die Dame hat nach eigener Aussage zwei abgeschlossene Studiengänge und viel Fachwissen. Sie hat im IB und PWM gearbeitet, musste super für ihre Position kämpfen und hält die Argumente anderer für unterqualifiziert und peinlich. Trotzdem reicht es am Ende nur für die typische Frauenlogik. Das spricht für sich.

Naja, da hat man(n) sich jetzt aber auch Mühe gegeben einen inhaltlich guten Beitrag mit aller Mühe zu verdrehen:

  • wenn ich daran denke wie empfindlich die meisten Menschen sind, wenn man auch nur andeutet, das vielleicht nicht alles in ihrem Erfolg selbst erarbeitet ist (siehe hier z.B. einen Thread übers "Erben"), kann ich schon nachvollziehen, das es schwierig ist, wenn man sich blöde Sprüche anhören muss, das man seinen Job "angeblich" nur aufgrund einer Quote erhalten hat.
  • Es ging darum, das auch ohne eine Frauenquote Bewerbungsprozesse nicht leistungsorientiert sind. Frei nach dem Motto: "das Leben ist nicht fair", das an sich macht eine Frauenquote nicht in Ordnung, relativiert das ganze aber zumindest.
  • Es ist ja nicht so das durch eine Frauenquote komplett unqualifiziertes Personal eingestellt wird, insbesondere bei beliebten Jobs (MBB usw.) sind es ja oftmals nur Kleinigkeiten die ausschlaggebend sind, da finden sich in der Bewerber Liste auch genug Qualifizierte Frauen. Worauf die ursprüngliche Posterin aber hinaus wollte: die Frauenquote erleichtert einem "nur" eine Hürde im Bewerbungsprozess, ja das ist ein Vorteil, nein es ist keine Garantie dafür das man den Job bekommt/behält, ganz zu schweigen für eine Karriere. Auch das macht eine Frauenquote nicht in Ordnung, relativiert das ganze aber wieder.
  • ich weiß nicht wo du rausliest, das die Posterin eine 99% Frauen Quote will. Diesen Punkt finde ich bei deiner Aufzählung mit Abstand am abwägigsten. Die Kernaussage war:"Qualität setzt sich durch". Die Aussage würde ich so unterschreiben.

Ich frage mich selbst wie man sich von einem Post, mit völlig nachvollziehbaren Aussagen nur so angegriffen fühlen kann. Ich kann nur empfehlen das Thema mit etwas weniger Emotionen zu betrachten.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Also wie unqualifiziert manche hier antworten ist echt peinlich...

Ich bin selber eine Frau, habe im IB und PWM gearbeitet und finde die Frauenquote auch nicht so geil, da ich mir deswegen doofe Sprüche anhören darf, knn aber die allgemeine Implementierung durch die Politik durchaus verstehen.

Viele vergessen hier glaube ich, dass die Frauenquote einem ähnliche Vorteile verschafft, wie es zum Beispiel Kundenkinder in den Banken haben. Oder eben Vitamin B im Allgemeinen.
Ja, man hat einen Vorsprung im Bewerbungsprozess, liefern muss man trotzdem selber. Warum ich das Beispiel der Kundenkinder gewählt habe:
Ich hatte mal in einer Abteilung zwei Praktis gleichzeitig, Mann und Frau, beides Kundenkinder, beide wären NIEMALS mit ihrem CV in die Abteilung gekommen. Ich habe Sie am gleichen Tag gemeinsam eingelernt und stand beiden gleichmäßig für Fragen zur Verfügung.
Er hatte von Anfang an kein Bock und hat ein Minimum gegeben, sie hatte richtig Bock und ich würde sie unabhängig von ihrem Kundenkind Status jederzeit wieder einstellen. Beide sind also durch einen Vorsprung/Quote reingekommen einer Top einer Flop.

Find ich es cool, dass ich super für meine Position kämpfen muss, echt viel Fachwissen habe, zwei abgeschlossene Studiengänge und im Zweifel trotzdem zwischen mir und einem Kundenkind gegen mich entschieden wird. Nein finde ich natürlich nicht cool.

Aber ähnlich ist es doch mit der Frauenquote. Ja, man kommt vielleicht schneller rein, aber kein Team trägt dauerhaft die Last eines Mitarbeiters, dessen Arbeit du übernehmen musst, weil sie nur durch eine Quote reingekommen ist.

  • Im PWM hatten wir mal eine unglaublich schöne Praktikantin, der anfangs alle Männer alles abnehmen wollten und die sich dann schön darauf ausgeruht hat. Ende vom Lied: unsere weibliche Abteilungsleiterin hat sie dann zur Tür gebeten, weil sie dem Team mehr schadet als bringt. Die Chefin will halt auch keine Quotenfrau sondern gute Leute. Unabhängig von Mann und Frau.-

Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.
Denn die Spreu trennt sich recht schnell vom Weizen und die Quote gibt mit Sicherheit auch einigen phänomenalen Frauen eine Chance auf Posiitionen, die ihr sonst aufgrund von Vorurteilen verwehrt bliebe... und das bringt uns alle weiter ;)

Zusammengefasst:

  • Eine Frauenquote ist schlecht, weil man sich dumme Sprüche anhören muss.
  • Frauenquoten sind jedoch zum eigenen Vorteil, deshalb kann man als Frau für die Implementierung durch die Politik Verständnis aufbringen.
  • Weil manche Menschen durch Vitamin B Vorteile genießen, ist die Frauenquote gerechtfertigt.
  • Auch bei der Auswahl von Bewerbern nach irrelevanten Kriterien könnten sie nachher liefern. Daher kann man auch auf einen fairen, leistungsorientierten Auswahlprozess verzichten.
  • Selbst bei einer 99% Frauenquote hätte jeder Mann bei entsprechendem Einsatz noch eine Chance. Man muss nur so gut sein, dass man unverzichtbar ist.

Die Dame hat nach eigener Aussage zwei abgeschlossene Studiengänge und viel Fachwissen. Sie hat im IB und PWM gearbeitet, musste super für ihre Position kämpfen und hält die Argumente anderer für unterqualifiziert und peinlich. Trotzdem reicht es am Ende nur für die typische Frauenlogik. Das spricht für sich.

Aber sowas von.
"Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann."
Fantastisches Argument für junge Männer die nicht mal ins Unternehmen kommen, weil Frauen mit objektiv schlechteren Profilen den Job bekommen.

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WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Also wie unqualifiziert manche hier antworten ist echt peinlich...

Ich bin selber eine Frau, habe im IB und PWM gearbeitet und finde die Frauenquote auch nicht so geil, da ich mir deswegen doofe Sprüche anhören darf, knn aber die allgemeine Implementierung durch die Politik durchaus verstehen.

Viele vergessen hier glaube ich, dass die Frauenquote einem ähnliche Vorteile verschafft, wie es zum Beispiel Kundenkinder in den Banken haben. Oder eben Vitamin B im Allgemeinen.
Ja, man hat einen Vorsprung im Bewerbungsprozess, liefern muss man trotzdem selber. Warum ich das Beispiel der Kundenkinder gewählt habe:
Ich hatte mal in einer Abteilung zwei Praktis gleichzeitig, Mann und Frau, beides Kundenkinder, beide wären NIEMALS mit ihrem CV in die Abteilung gekommen. Ich habe Sie am gleichen Tag gemeinsam eingelernt und stand beiden gleichmäßig für Fragen zur Verfügung.
Er hatte von Anfang an kein Bock und hat ein Minimum gegeben, sie hatte richtig Bock und ich würde sie unabhängig von ihrem Kundenkind Status jederzeit wieder einstellen. Beide sind also durch einen Vorsprung/Quote reingekommen einer Top einer Flop.

Find ich es cool, dass ich super für meine Position kämpfen muss, echt viel Fachwissen habe, zwei abgeschlossene Studiengänge und im Zweifel trotzdem zwischen mir und einem Kundenkind gegen mich entschieden wird. Nein finde ich natürlich nicht cool.

Aber ähnlich ist es doch mit der Frauenquote. Ja, man kommt vielleicht schneller rein, aber kein Team trägt dauerhaft die Last eines Mitarbeiters, dessen Arbeit du übernehmen musst, weil sie nur durch eine Quote reingekommen ist.

  • Im PWM hatten wir mal eine unglaublich schöne Praktikantin, der anfangs alle Männer alles abnehmen wollten und die sich dann schön darauf ausgeruht hat. Ende vom Lied: unsere weibliche Abteilungsleiterin hat sie dann zur Tür gebeten, weil sie dem Team mehr schadet als bringt. Die Chefin will halt auch keine Quotenfrau sondern gute Leute. Unabhängig von Mann und Frau.-

Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.
Denn die Spreu trennt sich recht schnell vom Weizen und die Quote gibt mit Sicherheit auch einigen phänomenalen Frauen eine Chance auf Posiitionen, die ihr sonst aufgrund von Vorurteilen verwehrt bliebe... und das bringt uns alle weiter ;)

Zusammengefasst:

  • Eine Frauenquote ist schlecht, weil man sich dumme Sprüche anhören muss.
  • Frauenquoten sind jedoch zum eigenen Vorteil, deshalb kann man als Frau für die Implementierung durch die Politik Verständnis aufbringen.
  • Weil manche Menschen durch Vitamin B Vorteile genießen, ist die Frauenquote gerechtfertigt.
  • Auch bei der Auswahl von Bewerbern nach irrelevanten Kriterien könnten sie nachher liefern. Daher kann man auch auf einen fairen, leistungsorientierten Auswahlprozess verzichten.
  • Selbst bei einer 99% Frauenquote hätte jeder Mann bei entsprechendem Einsatz noch eine Chance. Man muss nur so gut sein, dass man unverzichtbar ist.

Die Dame hat nach eigener Aussage zwei abgeschlossene Studiengänge und viel Fachwissen. Sie hat im IB und PWM gearbeitet, musste super für ihre Position kämpfen und hält die Argumente anderer für unterqualifiziert und peinlich. Trotzdem reicht es am Ende nur für die typische Frauenlogik. Das spricht für sich.

Aber sowas von.
"Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann."
Fantastisches Argument für junge Männer die nicht mal ins Unternehmen kommen, weil Frauen mit objektiv schlechteren Profilen den Job bekommen.

Frauen werden eher eingeladen, im Gespräch kommt es immer noch auf dich an, ob du überzeugst oder auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Frauen

"Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann."

Also an all die Personen dies sich übers Fremdgehen aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.

Also an all die Personen die sich mit Corona angesteckt haben. Sei doch einfach so vorsichtig das das nicht passiert.

Also an all die Personen die sich gerade über Armut aufregen. Sei doch einfach so reich, dass dir das nicht passiert.

antworten
WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2020:

Also wie unqualifiziert manche hier antworten ist echt peinlich...

Ich bin selber eine Frau, habe im IB und PWM gearbeitet und finde die Frauenquote auch nicht so geil, da ich mir deswegen doofe Sprüche anhören darf, knn aber die allgemeine Implementierung durch die Politik durchaus verstehen.

Viele vergessen hier glaube ich, dass die Frauenquote einem ähnliche Vorteile verschafft, wie es zum Beispiel Kundenkinder in den Banken haben. Oder eben Vitamin B im Allgemeinen.
Ja, man hat einen Vorsprung im Bewerbungsprozess, liefern muss man trotzdem selber. Warum ich das Beispiel der Kundenkinder gewählt habe:
Ich hatte mal in einer Abteilung zwei Praktis gleichzeitig, Mann und Frau, beides Kundenkinder, beide wären NIEMALS mit ihrem CV in die Abteilung gekommen. Ich habe Sie am gleichen Tag gemeinsam eingelernt und stand beiden gleichmäßig für Fragen zur Verfügung.
Er hatte von Anfang an kein Bock und hat ein Minimum gegeben, sie hatte richtig Bock und ich würde sie unabhängig von ihrem Kundenkind Status jederzeit wieder einstellen. Beide sind also durch einen Vorsprung/Quote reingekommen einer Top einer Flop.

Find ich es cool, dass ich super für meine Position kämpfen muss, echt viel Fachwissen habe, zwei abgeschlossene Studiengänge und im Zweifel trotzdem zwischen mir und einem Kundenkind gegen mich entschieden wird. Nein finde ich natürlich nicht cool.

Aber ähnlich ist es doch mit der Frauenquote. Ja, man kommt vielleicht schneller rein, aber kein Team trägt dauerhaft die Last eines Mitarbeiters, dessen Arbeit du übernehmen musst, weil sie nur durch eine Quote reingekommen ist.

  • Im PWM hatten wir mal eine unglaublich schöne Praktikantin, der anfangs alle Männer alles abnehmen wollten und die sich dann schön darauf ausgeruht hat. Ende vom Lied: unsere weibliche Abteilungsleiterin hat sie dann zur Tür gebeten, weil sie dem Team mehr schadet als bringt. Die Chefin will halt auch keine Quotenfrau sondern gute Leute. Unabhängig von Mann und Frau.-

Also an all die Männer die sich gerade über Frauenquoten aufregen. Sei doch einfach so gut, dass man nicht auf dich verzichten kann.
Denn die Spreu trennt sich recht schnell vom Weizen und die Quote gibt mit Sicherheit auch einigen phänomenalen Frauen eine Chance auf Posiitionen, die ihr sonst aufgrund von Vorurteilen verwehrt bliebe... und das bringt uns alle weiter ;)

Zusammengefasst:

  • Eine Frauenquote ist schlecht, weil man sich dumme Sprüche anhören muss.
  • Frauenquoten sind jedoch zum eigenen Vorteil, deshalb kann man als Frau für die Implementierung durch die Politik Verständnis aufbringen.
  • Weil manche Menschen durch Vitamin B Vorteile genießen, ist die Frauenquote gerechtfertigt.
  • Auch bei der Auswahl von Bewerbern nach irrelevanten Kriterien könnten sie nachher liefern. Daher kann man auch auf einen fairen, leistungsorientierten Auswahlprozess verzichten.
  • Selbst bei einer 99% Frauenquote hätte jeder Mann bei entsprechendem Einsatz noch eine Chance. Man muss nur so gut sein, dass man unverzichtbar ist.

Die Dame hat nach eigener Aussage zwei abgeschlossene Studiengänge und viel Fachwissen. Sie hat im IB und PWM gearbeitet, musste super für ihre Position kämpfen und hält die Argumente anderer für unterqualifiziert und peinlich. Trotzdem reicht es am Ende nur für die typische Frauenlogik. Das spricht für sich.

Stimme dir in allem zu, finde die Argumentation von der Vorposterin auch sehr schwach. Aber welchen Mehrwert hat jetzt der vorletzte Satz wieder gebracht? Das bringt doch nur beide Seiten noch stärker auf die Barrikaden.
Frauenquote ergibt je nach Ziel Sinn oder nicht.
Ziel 1: "Gleich viele Frauen und Männer in den Einstiegspositionen."
Meiner Meinung nach werden sich das langfristig jedoch wieder mehr Männer im Aufstieg durchsetzen. Liegt einfach daran, dass es mehr Männer gibt, die bereit sind ein eindimensionales 80-Stunden-Wochen-Leben zu führen. Es gibt zwar auch Frauen, die dazu bereit sind, aber im Durchschnitt sind es eher Männer, unabhängig von der Diskussion, ob dies biologischen oder soziokulturellen Ursprunges ist.
Ziel 2: "Beste Mitarbeiter für das Unternehmen bekommen"
Hierbei werden Männer im Endeffekt wieder mehr verdienen (im Durchschnitt (!)). Das liegt daran, dass sich auf Berufe wie Berater, Banker, Ingenieure und andere hochbezahlte Positionen nun mal mehr Männer bewerben. Wenn man nun eine Frauenquote einführt, führt das zur Abnahme der Qualität der Arbeitnehmer, selbst wenn die Frauen im Durchschnitt gleich kompetent sind. Einfach weil wenn sich 100 Männer und 10 Frauen auf 6 Plätze bewerben und die Quote 50% ist, bei den Männern die Top 3 und bei den Frauen die Top 30% gewählt werden. Somit die gewählten Männer meistens im Durchschnitt kompetenter sind.
Eine der wenigen hochbezahlten Branchen, in denen Frauen stark repräsentiert sind, ist z.B. Medizin. (Studium im Jahr 2018 61% Frauen) --> Gibt es dort bald eine Männerquote?

Ich will in keiner Art und Weise leugnen, dass es noch Sexismus in der Arbeitswelt gibt, aber ich (als Frau) finde das Ganze stark überzogen. Eine Alternative Herangehensweise wäre doch, Frauen klar zu machen, dass sie gesellschaftlich akzeptiert werden, egal ob sie eine 80 Std Woche in der UB schieben, oder 30 Stunden und dafür viel Zeit mit den Kindern verbringen. Anstatt dieses ständige: "Wenn du keine Karriere machst ordnest du doch indirekt weiter dieser Patriarchie unter". Mir wurde oft gesagt, dass wenn ich ein dreiviertel Jahr zu Hause bleibe nach der Geburt und mein Mann weiter arbeiten geht, wir so ein traditionelles Rollenbild hätten. Leute realisieren nicht, dass ich das einfach gerne mache.

+100000
Leider denkt nicht jede Person so rational darüber wie du...

antworten
WiWi Gast

Frauen

Es ist wieder absolut bemerkenswert, dass hier nur Männer über "Frauen" diskutieren - ich eröffne dann mal einen "Männer" Strang....

Zum Thema Quote: es ist eine aus meiner Sicht sehr weibliche und sich selbst diskreditierende Aussage man wolle nicht die "Quotenfrau" sein. Dann bin ich halt die "Quotenfrau" - na und? Es gibt mir die Möglichkeit weitere genauso verdammt gut qualifizierte Frauen nachzuholen - genau das was Männer seit Jahrzehnten schon machen. Aber nein - wir Frauen sind halt so dumm und nehmen uns dann wieder zurück und stellen uns selbst in die Ecke und wollen dann nicht die Quotenfrauen sein. Frauen - es gibt euch jemand Macht, schenkt sie euch quasi - nehmt sie euch endlich!

Zum Thema "Arschloch" als Frau - auch eine sehr schön misogyne Aussage, die unterschwellig unterstellt man muss als Dame immer schön lieb und gehorsam sein - das ist der Fehler in unserer Erziehung. Jungs dürfen sich kloppen und an den Eiern kratzen aber bitte nicht heulen.

Was ich damit sagen will - Leute, lasst es uns doch bitte mal hinter uns lassen. Wir haben endlich die Quote - wunderbar, also Ladies legt los! Und wenn ihr nicht wollt, dann sagt bitte mir und meinen Freundinnen Bescheid!

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Ich als Frau finde eine Frauenquote schlecht.

  1. Was für ein Standing hat man denn als Führungsperson in seinem Team, wenn man da nur durch Quote und nicht durch Leistung hingekommen ist?

  2. Der Staat kann von mir aus bessere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder schaffen, flexible Arbeitsmodelle fördern oder Kindergeld erhöhen (damit man sich eine Nanny leisten kann).

Am schlimmsten sind Frauen, die meinen, daß es förderlich wäre, sich im Zuge der Gleichberechtigung genauso mies benehmen zu dürfen wie manche "Alpha"-Männer: eiskalte Egoistinnen, die Empathie für karrierehinderlich halten und andere verarschen.
Die Regeln des friedlichen menschlichen Zusammenlebens sollten auch für Frauen gelten. Nur weil sie in der Vergangenheit nicht gleichberechtigt waren, heißt das noch lange nicht, dass sich heutige Frauen alles rausnehmen dürften.

Und am allerschlimmsten sind Männer, die diese Frauen mit Arschlochverhalten dann als "starke Frauen" bewundern. Die kann man schon fast mit Frauen vergleichen, die irgendwelche hirnlosen Macho-Prolls anhimmeln...

antworten
WiWi Gast

Frauen

Keiner hat bisher den Fakt angesprochen, dass das ganze Karrierethema oft vom jeweiligen Gehalt abhängt. Ich steige als Frau mit weniger ein als mein männlicher Kollege, weil trotz harter Verhandlung mein jeweiliger Chef aus dem 18. Jahrhundert mit Vollzeit-zu Hause Mama eben denkt, dass sich das so gehört. Und der männliche Kollege ist sowieso eloquenter und klingt auch smarter etc. Dann ist erstes Kind unterwegs, man entscheidet ganz rational, dass Frau zu Hause bleibt, weil weniger verdient. Ist ja dann auch ganz objektiv und rational entschieden worden wie auch die Einstellung zu weniger Gehalt als der männliche Kollege. Da es sich finanziell nicht lohnt, da die Kinderbetreuung 1000 € im Monat weniger kostet, wenn Mama um 15 Uhr statt um 17 Uhr abholt, kommt Mama einfach in Teilzeit zurück - alles ganz rational und objektiv entschieden.

In großen Konzernen habe ich nun zwar die Möglichkeit Gehaltsoffenlegung zu fordern, aber was, wenn ich nicht in so einem Konzern arbeite? Und warum haben wir immer noch 20 % Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen (bereinigt um Teilzeitstellen etc.) Wahrscheinlich schreien jetzt hier ganz viele: das ist ein ganz anderes Thema, warum kommentierst du hier, bla bla … Nein ist es nicht, alles hängt zusammen.

Aber hey an den Threadsteller: du bist echt verdammt benachteiligt - tust mir ganz dolle leid!

antworten
WiWi Gast

Frauen

Nur kompetente Menschen können überhaupt einschätzen wen sie wann nachholen müssen. Ich habe bereits extrem gute Frauen getroffen - die hatten eines gemeinsam mit den erfolgreichen Männern: Dieser Typ Mensch arbeitet rund um die Uhr und pfeilt nur an seiner Karriere. Bei Frauen ist dies eindeutig seltener als bei Männern. Die Frauen die per Quote hochbefördert wurden, sind auch nach einigen Jahren gescheitert und sind nun auf einer gut bezahlten Sachbearbeiter Stelle glücklich. Sorry, aber letztendlich muss auch jemand die Arbeit reinstecken, damit es was zum Quotenverteilen gibt. Interessanterweise findet dieser Schnitt zwischen 30-40 Jahren bei Frauen statt. Dann merken sie nämlich, dass es im Leben für sie noch was anderes als Karriere gibt.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2020:

Es ist wieder absolut bemerkenswert, dass hier nur Männer über "Frauen" diskutieren - ich eröffne dann mal einen "Männer" Strang....

Zum Thema Quote: es ist eine aus meiner Sicht sehr weibliche und sich selbst diskreditierende Aussage man wolle nicht die "Quotenfrau" sein. Dann bin ich halt die "Quotenfrau" - na und? Es gibt mir die Möglichkeit weitere genauso verdammt gut qualifizierte Frauen nachzuholen - genau das was Männer seit Jahrzehnten schon machen. Aber nein - wir Frauen sind halt so dumm und nehmen uns dann wieder zurück und stellen uns selbst in die Ecke und wollen dann nicht die Quotenfrauen sein. Frauen - es gibt euch jemand Macht, schenkt sie euch quasi - nehmt sie euch endlich!

Zum Thema "Arschloch" als Frau - auch eine sehr schön misogyne Aussage, die unterschwellig unterstellt man muss als Dame immer schön lieb und gehorsam sein - das ist der Fehler in unserer Erziehung. Jungs dürfen sich kloppen und an den Eiern kratzen aber bitte nicht heulen.

Was ich damit sagen will - Leute, lasst es uns doch bitte mal hinter uns lassen. Wir haben endlich die Quote - wunderbar, also Ladies legt los! Und wenn ihr nicht wollt, dann sagt bitte mir und meinen Freundinnen Bescheid!

antworten
WiWi Gast

Frauen

gut analysiert

WiWi Gast schrieb am 13.04.2020:

Es ist wieder absolut bemerkenswert, dass hier nur Männer über "Frauen" diskutieren - ich eröffne dann mal einen "Männer" Strang....

Zum Thema Quote: es ist eine aus meiner Sicht sehr weibliche und sich selbst diskreditierende Aussage man wolle nicht die "Quotenfrau" sein. Dann bin ich halt die "Quotenfrau" - na und? Es gibt mir die Möglichkeit weitere genauso verdammt gut qualifizierte Frauen nachzuholen - genau das was Männer seit Jahrzehnten schon machen. Aber nein - wir Frauen sind halt so dumm und nehmen uns dann wieder zurück und stellen uns selbst in die Ecke und wollen dann nicht die Quotenfrauen sein. Frauen - es gibt euch jemand Macht, schenkt sie euch quasi - nehmt sie euch endlich!

Zum Thema "Arschloch" als Frau - auch eine sehr schön misogyne Aussage, die unterschwellig unterstellt man muss als Dame immer schön lieb und gehorsam sein - das ist der Fehler in unserer Erziehung. Jungs dürfen sich kloppen und an den Eiern kratzen aber bitte nicht heulen.

Was ich damit sagen will - Leute, lasst es uns doch bitte mal hinter uns lassen. Wir haben endlich die Quote - wunderbar, also Ladies legt los! Und wenn ihr nicht wollt, dann sagt bitte mir und meinen Freundinnen Bescheid!

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Ich als Frau finde eine Frauenquote schlecht.

  1. Was für ein Standing hat man denn als Führungsperson in seinem Team, wenn man da nur durch Quote und nicht durch Leistung hingekommen ist?

  2. Der Staat kann von mir aus bessere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder schaffen, flexible Arbeitsmodelle fördern oder Kindergeld erhöhen (damit man sich eine Nanny leisten kann).

Am schlimmsten sind Frauen, die meinen, daß es förderlich wäre, sich im Zuge der Gleichberechtigung genauso mies benehmen zu dürfen wie manche "Alpha"-Männer: eiskalte Egoistinnen, die Empathie für karrierehinderlich halten und andere verarschen.
Die Regeln des friedlichen menschlichen Zusammenlebens sollten auch für Frauen gelten. Nur weil sie in der Vergangenheit nicht gleichberechtigt waren, heißt das noch lange nicht, dass sich heutige Frauen alles rausnehmen dürften.

Und am allerschlimmsten sind Männer, die diese Frauen mit Arschlochverhalten dann als "starke Frauen" bewundern. Die kann man schon fast mit Frauen vergleichen, die irgendwelche hirnlosen Macho-Prolls anhimmeln...

antworten
WiWi Gast

Frauen

Hmm, also ich persönlich bin auch nicht für mehr Frauen in der Technik. Bin unter anderem in dem Bereich gelandet, gerade WEIL es keine bis wenig (heute mehr und mehr) Frauen dort gab. Damals war ich eine unter vielen Herren ("Hahn/Henne im Korb"), es gab kein Gezicke, keine langwierigen Diskussionen oder Intrigen. Kein Augen-Auskratzen, sondern solide Diskussionen, mal "die Faust ins Gesicht" und weiter machen. Und man hat meine empathischen, auch mal emotionalen Einwände geschätzt. Heute hast du im Team meinetwegen 3 Männer und 2 Frauen und Chaos siegt oder die Frauen werden überboten - plötzlich ist dein Wort nichts mehr wert. Das zu meinen persönlichen (Einzel!-) Erfahrungen.

Mir wurde immer gesagt, "mehr Frauen an die Spitze", um auch andere Aspekte zu erkennen, andere Denkweisen, einfach mehr Input für ein noch besseres und breit gefächertes Ergebnis. Fand ich immer sinnvoll. Aber Frauen NUR aufgrund der Quote einzustellen ist lächerlich und kann ich mir kaum vorstellen! Welcher Personaler entscheidet denn bitte wie oben beschrieben?

Männer sind Alphatiere, das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Und Frauen, die dieses "Tier" auch in sich haben, kommen heute (!) auch nach oben, wenn sie wollen.

Viel geredet, nichts gesagt: Jeder, der ein Ziel hat, wird es auch erreichen. Die Frauen kriegen nen leichten Push, der wird irgendwann auch wieder abflachen, was solls. Damals wollten Frauen whatever werden und die Mutti sagte: Die Männer regieren die Welt, ist wies ist, was solls.

antworten
WiWi Gast

Frauen

Die Auswirkungen der Frauenquoten werden sich in 5-15 Jahren zeigen.

Wenn den Unternehmen klar wird, dass dann eben doch sehr wenige Frauen Bock auf Partner / Director / C-Ebene etc. haben.

Diese Positionen sind nun mal mit einem Jahrzehnt (oder mehr) knallharter 60-100 Woche verbunden.
D.h. im Umkehrschluss - keine Zeit für eine Kinderauszeit, und keine Zeit für die eigenen Kinder bzw. der Mann muss kürzer treten.

--- Ich kenn mit im Finance Bereich nicht so aus (ist ja das Finance Unterforum hier).
Im Consulting, bei 50/50 Männlein/Fräulein Einstellungen im Moment - sehe ich, dass so gut wie keine Frau Lust hat sich 10 Jahre in Richtung Partner knechten zu lassen.
Spätestens mit Ende 20 kommt "oh Gott, ich hab keinen Freund", "hmm irgendwann möchte ich schon Kinder".
Während Männer eher "koste es was es wolle" aufsteigen wollen.

Ich bin gespannt wie sich das in den nächsten 10 Jahren entwickelt.
Ich denke irgendwann werden wir als Gesellschaft einfach anerkennen müssen, dass Mann und Frau (durchschnittlich) unterschiedliche Interessen haben.
& damit einher: dass sich an "geschlossenen Männerclubs in Chefetagen" nicht sehr viel ändern wird.

antworten
WiWi Gast

Frauen

WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:

Die Auswirkungen der Frauenquoten werden sich in 5-15 Jahren zeigen.

Wenn den Unternehmen klar wird, dass dann eben doch sehr wenige Frauen Bock auf Partner / Director / C-Ebene etc. haben.

Diese Positionen sind nun mal mit einem Jahrzehnt (oder mehr) knallharter 60-100 Woche verbunden.
D.h. im Umkehrschluss - keine Zeit für eine Kinderauszeit, und keine Zeit für die eigenen Kinder bzw. der Mann muss kürzer treten.

--- Ich kenn mit im Finance Bereich nicht so aus (ist ja das Finance Unterforum hier).
Im Consulting, bei 50/50 Männlein/Fräulein Einstellungen im Moment - sehe ich, dass so gut wie keine Frau Lust hat sich 10 Jahre in Richtung Partner knechten zu lassen.
Spätestens mit Ende 20 kommt "oh Gott, ich hab keinen Freund", "hmm irgendwann möchte ich schon Kinder".
Während Männer eher "koste es was es wolle" aufsteigen wollen.

Ich bin gespannt wie sich das in den nächsten 10 Jahren entwickelt.
Ich denke irgendwann werden wir als Gesellschaft einfach anerkennen müssen, dass Mann und Frau (durchschnittlich) unterschiedliche Interessen haben.
& damit einher: dass sich an "geschlossenen Männerclubs in Chefetagen" nicht sehr viel ändern wird.

Wäre wünschenswert. Bei uns im Konzern gibt es aber auch die typischen Quotenfrauen die dann weniger Input geben. Z.Bsp. teilen sich zwei Frauen eine Abteilungsleiterstelle mit ca. 1000 Mitarbeitern (Jede 50 % Teilzeit)! Darauf muss man erstmal kommen. Die verbringen mehr Zeit mit Selbstmanagement und Abstimmung als irgendwas zu bewegen. Das dies bei den Mitarbeitern eher mit Galgenhumor betrachtet wird dürfte klar sein.

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Führungskräfte-Monitor 2017: Mehr Managerinnen jedoch mit Gehaltsnachteil

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Der Frauenanteil unter den Führungskräften ist in den Jahren von 1995 bis 2015 um rund zehn Prozentpunkte auf etwa 30 Prozent gestiegen. Aktuell nimmt der Frauenanteil bei den Führungskräften allerdings nur noch langsam zu. Der Gehaltsnachteil von Managerinnen beträgt durchschnittlich 23 Prozent, so der „Führungskräfte-Monitor 2017“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

Managerinnen-Barometer 2017: DAX-Vorstände bleiben weiter Männerdomäne

Die eingeführte Geschlechterquote zeigt ihre erste Wirkung: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten, Vorständen und Gremien ist gestiegen. Dennoch sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Das ergibt das aktuelle Managerinnen-Barometer 2017 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Dafür hat das DIW Berlin mehr als 500 Unternehmen untersucht.

Managerinnen-Barometer 2016: Frauenanteile in Spitzengremien großer Unternehmen steigen kaum

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten der 200 umsatzstärksten Unternehmen lagen Ende des Jahres 2015 bei gut sechs Prozent. Nur wenige Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran und erfüllen bereits die geplante gesetzliche Frauenquote von 30-Prozent. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin hat über 500 Unternehmen und Geldhäuser auf ihre Frauenquote in Spitzenpositionen hin untersucht.

Frauen in Führungspositionen: Bundeskanzlerin Merkel unterstützt Initiative »Chefsache«

Initiative-Chefsache Frauen Führungspositionen

Bundeskanzlerin Merkel unterstützt die neue Initiative „Chefsache“ – für ein ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern in Spitzenpositionen. Dem Netzwerk gehören Top-Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialwirtschaft, öffentlichem Sektor und Medien an. Der Bundestag hat bereits im März 2015 eine gesetzliche Frauenquote für 2016 festgelegt.

Frauen im Job fast gleichberechtigt

Firmengebäude der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in Berlin.

Deutschland verbessert sich im PwC-„Women in Work“-Index auf Rang 7 und die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern in Deutschland nehmen ab. Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist besonders von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig.

Frauen in Führungspositionen: Fortschritte in Aufsichtsräten, Stagnation bei den Vorständen

Boxen bedeutet kampfbereit und Schlagfertigkeit.

Der Frauenanteil in den Vorständen der 160 in den deutschen Aktienindizes notierten Unternehmen stagniert. Nur ein Fünftel der untersuchten Unternehmen kann überhaupt mit einem weiblichen Vorstandsmitglied aufwarten, in drei Vorständen gibt es zwei Frauen, mehr als zwei in keinem einzigen. Etwas besser sieht es bei den Aufsichtsräten aus.

Managerinnen-Barometer 2015: Spitzengremien großer Unternehmen in Männerhand

Die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten verharren auf niedrigem Niveau. Nur wenige Unternehmen erfüllen bereits die geplante gesetzliche Frauenquote. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin hat über 500 Unternehmen und Geldhäuser auf ihre Frauenquote in Spitzenpositionen hin untersucht.

Die Frauenquote kommt: Was bedeutet das eigentlich?

Nach langen politischen Kontroversen hat die Bundesregierung nun die Frauenquote verabschiedet. Doch für wen gilt sie, und ab wann – und wie wird sie umgesetzt? Ein kurzer Statusbericht liefert die Eckdaten und eine ifo-Umfrage zeigt, welche Schwierigkeiten Personalleiter bei der Umsetzung der Frauenquote sehen.

Frauenanteil in DAX-30-Vorständen steigt 2014 wieder

Drei neue Vorständinnen erhöhen den Frauenanteil auf sieben Prozent. In den Führungsgremien der 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands sind damit aktuell 13 von 185 Vorstandsposten mit Frauen besetzt. Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten liegt unverändert bei 24,7 Prozent.

Frauenanteil in DAX-30-Vorständen weiter gesunken

Frauen sind in Vorständen großer Unternehmen mit 5,5 Prozent in Deutschland noch immer die Ausnahme. Ende des vergangenen Jahres waren es immerhin noch 6,3 Prozent. In den Aufsichtsräten der DAX-30-Unternehmen hingegen ist der Frauenanteil weiter gestiegen – um 2,8 Prozentpunkte auf 24,7 Prozent.

Männer doppelt so häufig in Führungspositionen wie Frauen

Laut Zensus waren von 21,4 Millionen erwerbstätigen Männern 1,5 Millionen und damit 6,8 Prozent als Führungskräfte tätig. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, betrug der Anteil der Frauen in Führungsfunktionen bei 18,2 Millionen erwerbstätigen Frauen nur 3,1 Prozent und etwa 600.000. Danach hatten Männer doppelt so häufig eine Führungsposition inne wie Frauen.

Kaum Frauen in deutschen Chefetagen

Runde Etagen in einem großen Gebäude mit Blick nach unten.

Denn Frauen haben nach wie vor deutlich schlechtere Aufstiegschancen als Männer – gerade wenn es um Führungspositionen geht. In etwa jedem zehnten deutschen Unternehmen besetzt keine Frau eine geschäftsführende Position. Das ist eines der Ergebnisse der Arbeitsmarktstudien von Robert Half, bei der 400 HR- und Finanzmanager befragt wurden.

Managerinnen-Barometer 2014: Frauenanteile in Spitzenpositionen steigen moderat

Eine Hand mit grünen Fingernägeln stützt einen Frauenkopf.

Die Vorstände und Aufsichtsräte sind weiterhin fest in Männerhand. Selbst Unternehmen mit Bundesbeteiligung sind von einer Vorbildrolle weit entfernt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin hat über 500 Unternehmen und Geldhäuser auf ihre Frauenquote in Spitzenpositionen hin untersucht.

Frauenanteil in DAX-30-Vorständen 2013 rückläufig

Eine umgehängte Handtasche mit einem aufgelegtem Arm.

Mehr Frauen in Führungspositionen sind kein Selbstläufer. Während der Anteil der Frauen in Aufsichtsräten um 2,5 Prozentpunkte auf 21,9 Prozent stieg, ist der Frauenanteil in den Vorständen der DAX-30-Unternehmen 2013 von 7,8 auf 6,3 Prozent zurückgegangen.

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