Greenhill, Blackstone, Moelis - Elite Boutiquen in Frankfurt
An der Wall Street und insgesamt im amerikanischen Raum sind Elite M&A Boutiquen wie Blackstone, Evercore, Greenhill, Moelis, PWP und andere ja wirklich on par mit den Größen der Branche (Goldman, Morgan Stanley, etc.) und pitchen gegen diese Banken um die größten Deals. Dementsprechend sind sie auch des öfteren auf Megadeals (Greenhill auf Actavis-Forest Labs, Moelis auf Publicis-Omnicom, Evercore auf Deal) und USD1bn+ Deals mandatiert. Folglich bieten sie auch in der amerikanischen Finanzindustrie super Exitmöglichkeiten zu top PEs, HFs und VCs sowie in Großkonzerne.
Nun würde mich interessieren, wie die Einschätzung dieser Firmen in Europa und speziell im deutschsprachigen Raum ist. Greenhill, Blackstone und Moelis haben ja z.B. Büros in Frankfurt. Der Dealflow dort ist allerdings nicht vergleichbar mit dem der amerikanischen Büros. Nun die Frage: Wie sind die Karriereperspektiven in Europa nach ein paar Jahren bei diesen Namen? Sollte man in Europa im Gegensatz zu den USA lieber immer die BB (+ LAZ / Roths) wählen? Gehaltstechnisch zahlen sie ja sowohl für Interns als auch für Festangestellte mindestens so gut wie die Großbanken.
Nachdem im Gehaltsthread IB/UB/PE/HF ja scheinbar doch einige Finanzexperten unterwegs sind, würde ich mich über eure Einschätzungen freuen.
PS: Diskussionen über Arbeitszeiten, Gehälter, etc. bitte nicht in diesem Thema führen. Danke!
antworten