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Investmentbanking Entlassungen

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Wie sieht es bei euch euch?
Goldman hat ja bereits Anfang des Jahres entlassen, genauso wie andere Banken.
Bei der deutschen Bank sollen nun auch Investmentbanker entlassen werden aufgrund niedriger Einnahmen.
Merkt ihr was bei euch?
Also bei mir (JP Morgan) geht es in den USA los.
Wie sieht euer Exitplan aus falls es euch trifft?

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Die Entlassungen haben sich ja alle auf die USA bezogen, denke nicht, dass man in DE schon etwas davon merkt. Höre von Kollegen bei anderen Bis, dass diese ihr Hiring für nächsten Sommer sogar etwas rauffahren wollen. Bei uns wird die Class allerdings kleiner sein als letztes Jahr.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Als Top Bucket sollte man Safe sein.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Wie sieht es bei euch euch?
Goldman hat ja bereits Anfang des Jahres entlassen, genauso wie andere Banken.
Bei der deutschen Bank sollen nun auch Investmentbanker entlassen werden aufgrund niedriger Einnahmen.
Merkt ihr was bei euch?
Also bei mir (JP Morgan) geht es in den USA los.
Wie sieht euer Exitplan aus falls es euch trifft?

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Ja bin bei der DB seit 5 Jahren. Es geht los hier.
Hoffe, dass es nicht zu dramatisch wird:/
Plan B muss man mal schauen. Aber Geld um Zeit zu überbrücken wäre da.
Würde M&A oder PE versuchen. Mal schauen.
Allen viel Glück

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Wie sieht es bei euch euch?
Goldman hat ja bereits Anfang des Jahres entlassen, genauso wie andere Banken.
Bei der deutschen Bank sollen nun auch Investmentbanker entlassen werden aufgrund niedriger Einnahmen.
Merkt ihr was bei euch?
Also bei mir (JP Morgan) geht es in den USA los.
Wie sieht euer Exitplan aus falls es euch trifft?

Deutsche Bank soll es wohl Entlassungen im LevFin gegeben haben.
Jetzt soll dann noch eine weitere Welle im "normalen" Investmentbanking kommen. Finde besonders interessant, dass es wohl mehrheitlich Juniors treffen wird bzw diese Woche getroffen hat.

Jeder sollte sich im Klaren sein, dass es wohl bei allen größeren IBs Layoffs im IB geben wird. Vor allem wenn man dedictaed ECM/LevFin macht, würde ich mir echt Sorgen machen.
Bei Berenberg ist auch mehr als die halbe Mannschaft rausgeflogen btw

Ich bin aufgrund meiner Spezialisierung nicht betroffen, aber PE Exit Erwartungen sollte man auch etwas herunterschrauben, weil es dort 1. auch überhaupt nicht gut aussieht und 2. die Industrie sehr klein ist

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Die Entlassungen betreffen nicht Deutschland. Lies mal richtig. Kein Thema wegen Kündigungsschutz hierzulande.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Die Entlassungen betreffen nicht Deutschland. Lies mal richtig. Kein Thema wegen Kündigungsschutz hierzulande.

Stimmt nicht. Gab in der Vergangenheit auch hier einige Entlassungen

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Die Entlassungen betreffen nicht Deutschland. Lies mal richtig. Kein Thema wegen Kündigungsschutz hierzulande.

Stimmt nicht. Gab in der Vergangenheit auch hier einige Entlassungen

Ja, wenn betriebsbedingt ganze Teams aufgelöst wurden. Eher unwahrscheinlich, dass man die gesamte klassische IBD schließt.

Und ohne Panik verbreiten zu wollen - aber ich denke, dass First Years mit aktueller Probezeit schon aufpassen sollten.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Von Freunden aus BBs habe ich sowohl aus Frankfurt als auch London gehört, dass wie üblich den Summer Interns Offer für nächstes Jahr ausgesprochen wurden.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Wie sieht es bei euch euch?
Goldman hat ja bereits Anfang des Jahres entlassen, genauso wie andere Banken.
Bei der deutschen Bank sollen nun auch Investmentbanker entlassen werden aufgrund niedriger Einnahmen.
Merkt ihr was bei euch?
Also bei mir (JP Morgan) geht es in den USA los.
Wie sieht euer Exitplan aus falls es euch trifft?

Deutsche Bank soll es wohl Entlassungen im LevFin gegeben haben.
Jetzt soll dann noch eine weitere Welle im "normalen" Investmentbanking kommen. Finde besonders interessant, dass es wohl mehrheitlich Juniors treffen wird bzw diese Woche getroffen hat.

Jeder sollte sich im Klaren sein, dass es wohl bei allen größeren IBs Layoffs im IB geben wird. Vor allem wenn man dedictaed ECM/LevFin macht, würde ich mir echt Sorgen machen.
Bei Berenberg ist auch mehr als die halbe Mannschaft rausgeflogen btw

Ich bin aufgrund meiner Spezialisierung nicht betroffen, aber PE Exit Erwartungen sollte man auch etwas herunterschrauben, weil es dort 1. auch überhaupt nicht gut aussieht und 2. die Industrie sehr klein ist

Also bei uns (paneuropäischer UMM PE Fund) wird zur Zeit fleißig eingestellt. Kann auch von Bekannten in anderen Fonds nicht sagen, dass es irgendwie nicht gut aussehen würde. Klar, Fundraising ist nicht mehr ganz so einfach in der momentanen Situation, aber es werden immer noch Rekordsummen geraised. Außer man sitzt in einem schlechten Smallcap Fund, da könnte es dann sein, dass im nächsten Fund dann vielleicht mal nicht die Hardcap erreicht wird, aber als "überhaupt nicht gut" kann man die Situation in PE echt nicht bezeichnen. Klein ist PE auch nicht, außer man will unbedingt in einem MF landen. Aber wer verlässt schon IB nur um dann weiter IB hours zu arbeiten

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Bei uns soll es auch in Europa zu Entlassungen kommen. Aber natürlich wird auch weiter eingestellt. SCHLIESST sich nicht aus.
Naja bin erst 2 Jahre dabei, daher macht man sich schon sorgen

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Bin bei DB in Frankfurt.
Habe gehört es geht los und besonders jüngere Kollegen könnten betroffen sein.
Nicht so einfach in diesen Zeiten auch bzgl Exits (es sei dann man ist bereit extreme Einbußen zz akzeptieren).
Ist halt scheisse, aber auch verständlich. Obwohl ich hier arbeite, ist die DB halt auch nicht stark bzgl Performance in den letzten Jahren. Von Mgmt bis zu den Leuten auf Junior Level

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Die Entlassungen betreffen nicht Deutschland. Lies mal richtig. Kein Thema wegen Kündigungsschutz hierzulande.

Stimmt nicht. Gab in der Vergangenheit auch hier einige Entlassungen

Ja, wenn betriebsbedingt ganze Teams aufgelöst wurden. Eher unwahrscheinlich, dass man die gesamte klassische IBD schließt.

Und ohne Panik verbreiten zu wollen - aber ich denke, dass First Years mit aktueller Probezeit schon aufpassen sollten.

Ist halt auch wieder nicht wahr. Kenne 2 Banken, die in den letzten 2 Jahren Leute rausgeschmissen haben ohne ihre IBD Abteilung zu schließen.
Wie genau die Konditionen waren, kann ich dir natürlich auch nicht sagen, aber es kam umd wird auch in Deutschland vorkommen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Von Freunden aus BBs habe ich sowohl aus Frankfurt als auch London gehört, dass wie üblich den Summer Interns Offer für nächstes Jahr ausgesprochen wurden.

Warum sollen auch keine Offers ausgesprochen werden?
Die Offers kannst du, wenn die Lage schlecht bleibt bzw schlechter wird, ja auch easy zurückziehen. Aber du sicherst dir halt schon im Voraus das Commitment von guten Leuten.
Ergo die Offerquote von Summer Analysts sagt absolut gar nichts aus

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Als First Year macht man sich natürlich sorgen, denke aber nicht das es diejenigen trifft die gerade erst eingestellt wurden. Wenn man noch in der Probezeit ist kann es natürlich sein das es sehr einfach für die Bank ist.

Mein Plan wäre wohl versuchen irgendwo unter zu kommen und ansonsten noch einen Master zu machen, CFA beginnen und das Leben zu genießen. Denke das ist etwas der Vorteil wenn man nach dem Bachelor eingestiegen ist.

Bin mir aber nicht sicher ob es Deutschland jetzt richtig trifft. Die Personalsituation war ziemlich angespannt und wird auch nicht besser, wenn der Markt wieder da ist. Auch eine Deutsche Bank, welche in NYC Banker entlassen hat, will in Deutschland in 2023 stark einstellen und zur alten Stärke zurückkehren. Barclays, MS und weitere Banken haben auch starke Wachstumspläne und werden die Krise nutzen, um einzustellen und sicher stärker aufzustellen.

Interessant wäre, ob bei euch schon etwas kommuniziert wurde. Oft gibt es ja einen Einstellungsstopp für experienced hires, wenn die Zeiten schlechter werden und später noch Leute gehen müssen.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Bzgl. DB, hat jemand etwas Genaueres gehört. Ich glaube, die Anzahl der Entlassungen hielten sich ja eher im Rahmen und während die low performer zu Covid Zeiten nicht entlassen wurden, wird dies jetzt wieder durchgezogen.

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WiWi Gast

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Ist das auch der Grund, warum recht viele Banken/Boutiquen (vor allem ab T2/MM) nichts ausgeschrieben haben?

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WiWi Gast

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Bin bei DB in London und letzte Woche hats 2 Juniors (einen Graduate) aus Levfin Team getroffen nach dem schon diesen Sommer ein Grad gefeuert wurde..

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WiWi Gast

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Wie läuft das eig?
Zählt für die Bank ebenfalls die Kündigungsfrist welche im Vertrag festgelegt ist oder wird man mit einer Zahlung verabschiedet?

So kommt ja immerhin der typische garden leave und man hat etwas Zeit etwas neues zu finden.

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WiWi Gast

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Natürlich wird es auch Europa treffen, in den USA fängt es eben an.

PE ist kaum eine Option, die gehen jetzt auch schweren Zeiten entgegen.
Die haben vom günstigen Zins gut gelebt, jetzt platzen dort reihenweise Finanzierungen, Deals und das eigene Portfolio wird auch noch weniger wert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist das auch der Grund, warum recht viele Banken/Boutiquen (vor allem ab T2/MM) nichts ausgeschrieben haben?

Natürlich hired jetzt keiner wie verrückt, wenn 0,0% Aktivität am Markt ist. In Coronazeiten haben viele overfired, denke das wollen sie jetzt nicht, aber sicherlich nicht overhiren in einer Krise

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Natürlich wird es auch Europa treffen, in den USA fängt es eben an.

PE ist kaum eine Option, die gehen jetzt auch schweren Zeiten entgegen.
Die haben vom günstigen Zins gut gelebt, jetzt platzen dort reihenweise Finanzierungen, Deals und das eigene Portfolio wird auch noch weniger wert.

Wird auch Zeit, dass bei den völlig ineffizienten und überbezahlten Prozessen in M&A und Management Consulting mal aufgeräumt wird.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Natürlich wird es auch Europa treffen, in den USA fängt es eben an.

PE ist kaum eine Option, die gehen jetzt auch schweren Zeiten entgegen.
Die haben vom günstigen Zins gut gelebt, jetzt platzen dort reihenweise Finanzierungen, Deals und das eigene Portfolio wird auch noch weniger wert.

Zinsentwicklungen sind kein guter Indikator für Stellenentwicklungen in PE, der Zins ist nämlich völlig schnuppe. Wenn ich ein Haufen Dry Powder habe, dann muss das investiert werden und die Investments müssen gemonitored werden und gerade jetzt ist letzteres noch intensiver. Der Wert des Portfolios ist auch irrelevant.

Einziger Indikator hier ist das Fundraising - zwar etwas langsamer, aber gerade die grossen Funds haben Rekordsummen eingesammelt mit signifikantem Wachstum gegenüber vorhergehenden Fundgenerationen und müssen entsprechend auch die entsprechenden Kapazitäten aufbauen, wenn sie es noch nicht gemacht haben.
Einige Funds nehmen die momentanen Entlassungen bewusst als Gelegenheit um neue Leute einzustellen, ich weiss von mehreren MM Funds, dass sie jetzt versuchen Banker ins Team zu holen, die sie sich vorher nicht unbedingt hätten leisten können, weil die Erwartungen zu hoch waren.

Die einzigen, bei denen es momentan etwas schwierig ist, sind die Microcap und Smallcap Funds, von denen viele Schwierigkeiten beim Fundraising haben diese Tage und die teilweise nicht mal ihre Target Size erreichen, geschweige denn Hardcap. Aber selbst dort sind bei den etablierten Playern kaum Schwierigkeiten zu sehen und es wird teilweise stark ausgebaut. Kenne einen DACH Smallcap Fund, die Q3/Q4 ihr Team um ca. 40% vergrössern

Am besten ist jetzt ein Wechsel zu einem Secondaries Fund. Viele Investoren fangen zur Zeit an ihr PE-Exposure zu reduzieren, da der Downturn in public markets sie stärker getroffen hat als in private markets und sie over allocations reduzieren und aber auch etwas Liquidität dadurch holen wollen. Zusätzlich zu der Zunahme an LP-led Deals gibt es durch die schlechteren Exitperspektiven und einem Trend zu langfristigeren Investments auch immer mehr GP-led Secondaries, zB in Form von Continuation Funds.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Natürlich wird es auch Europa treffen, in den USA fängt es eben an.

PE ist kaum eine Option, die gehen jetzt auch schweren Zeiten entgegen.
Die haben vom günstigen Zins gut gelebt, jetzt platzen dort reihenweise Finanzierungen, Deals und das eigene Portfolio wird auch noch weniger wert.

Wird auch Zeit, dass bei den völlig ineffizienten und überbezahlten Prozessen in M&A und Management Consulting mal aufgeräumt wird.

Wird es nicht. Das wird genauso laufen wie bei jeder anderen Krise auch. Am Anfang fliegen ein paar Leute raus und sobald es wieder bergauf geht, werden wieder ordentlich Leute an Bord geholt. Das Pricing und die Prozesse verändern sich dabei nicht

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Natürlich wird es auch Europa treffen, in den USA fängt es eben an.

PE ist kaum eine Option, die gehen jetzt auch schweren Zeiten entgegen.
Die haben vom günstigen Zins gut gelebt, jetzt platzen dort reihenweise Finanzierungen, Deals und das eigene Portfolio wird auch noch weniger wert.

Zinsentwicklungen sind kein guter Indikator für Stellenentwicklungen in PE, der Zins ist nämlich völlig schnuppe. Wenn ich ein Haufen Dry Powder habe, dann muss das investiert werden und die Investments müssen gemonitored werden und gerade jetzt ist letzteres noch intensiver. Der Wert des Portfolios ist auch irrelevant.

Einziger Indikator hier ist das Fundraising - zwar etwas langsamer, aber gerade die grossen Funds haben Rekordsummen eingesammelt mit signifikantem Wachstum gegenüber vorhergehenden Fundgenerationen und müssen entsprechend auch die entsprechenden Kapazitäten aufbauen, wenn sie es noch nicht gemacht haben.
Einige Funds nehmen die momentanen Entlassungen bewusst als Gelegenheit um neue Leute einzustellen, ich weiss von mehreren MM Funds, dass sie jetzt versuchen Banker ins Team zu holen, die sie sich vorher nicht unbedingt hätten leisten können, weil die Erwartungen zu hoch waren.

Die einzigen, bei denen es momentan etwas schwierig ist, sind die Microcap und Smallcap Funds, von denen viele Schwierigkeiten beim Fundraising haben diese Tage und die teilweise nicht mal ihre Target Size erreichen, geschweige denn Hardcap. Aber selbst dort sind bei den etablierten Playern kaum Schwierigkeiten zu sehen und es wird teilweise stark ausgebaut. Kenne einen DACH Smallcap Fund, die Q3/Q4 ihr Team um ca. 40% vergrössern

Am besten ist jetzt ein Wechsel zu einem Secondaries Fund. Viele Investoren fangen zur Zeit an ihr PE-Exposure zu reduzieren, da der Downturn in public markets sie stärker getroffen hat als in private markets und sie over allocations reduzieren und aber auch etwas Liquidität dadurch holen wollen. Zusätzlich zu der Zunahme an LP-led Deals gibt es durch die schlechteren Exitperspektiven und einem Trend zu langfristigeren Investments auch immer mehr GP-led Secondaries, zB in Form von Continuation Funds.

Korrekt, dafür sprechen auch die Aussagen von vielen Bekannten bzw. man kann auch relativ einfach die derzeitigen Meinungen der PE Manager einsehen durch die Interviews auf bekannten Portalen, wie sich das Geschäft entwickeln wird in den nächsten Monaten / Quartalen.

Das Dry Powder ist enorm, das bis 2021 angehäuft wurde.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Natürlich wird es auch Europa treffen, in den USA fängt es eben an.

PE ist kaum eine Option, die gehen jetzt auch schweren Zeiten entgegen.
Die haben vom günstigen Zins gut gelebt, jetzt platzen dort reihenweise Finanzierungen, Deals und das eigene Portfolio wird auch noch weniger wert.

Wird auch Zeit, dass bei den völlig ineffizienten und überbezahlten Prozessen in M&A und Management Consulting mal aufgeräumt wird.

Wird es nicht. Das wird genauso laufen wie bei jeder anderen Krise auch. Am Anfang fliegen ein paar Leute raus und sobald es wieder bergauf geht, werden wieder ordentlich Leute an Bord geholt. Das Pricing und die Prozesse verändern sich dabei nicht

Klar hat sich das Geschäft geändert, die Globalisierung wird vielleicht nie wieder so sein wie vorher

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WiWi Gast

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Immer mehr Deals finden nur noch zwischen den PE Funds statt.

Kapital ist auch schnell wieder abgezogen, vor allem bei steigenden Opportunitätskosten.
Man darf nicht vergessen das gerade die amerikanischen Pensionskassen und viele andere Instis durch den Niedrigzins absoluten Anlagenotstand hatten.
Da wurde entsprechend viel umgeschichtet in PE. Das wird sich wieder zurückdrehen, denn das hat auch die Bewertungen der PE Funds erst ermöglicht.

Aktuell platzen, wie gesagt, sehr viele Finanzierungen und Deals.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Korrekt, dafür sprechen auch die Aussagen von vielen Bekannten bzw. man kann auch relativ einfach die derzeitigen Meinungen der PE Manager einsehen durch die Interviews auf bekannten Portalen, wie sich das Geschäft entwickeln wird in den nächsten Monaten / Quartalen.

Das Dry Powder ist enorm, das bis 2021 angehäuft wurde.

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WiWi Gast

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Bei der Aussage sind weder Syntax noch Semantik klar.
Auch so weiss ich nicht worauf du hinauswillst.

M&A Disintermediation über Marketplaces oder AI-gestützte Plattformen? Glaub ich eher nicht. Das ist eine sehr beratungsintensive Dienstleistung…

Oder was soll die große Verwerfung verursachen, nach der kein Stein mehr auf dem anderen bleibt?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Natürlich wird es auch Europa treffen, in den USA fängt es eben an.

PE ist kaum eine Option, die gehen jetzt auch schweren Zeiten entgegen.
Die haben vom günstigen Zins gut gelebt, jetzt platzen dort reihenweise Finanzierungen, Deals und das eigene Portfolio wird auch noch weniger wert.

Wird auch Zeit, dass bei den völlig ineffizienten und überbezahlten Prozessen in M&A und Management Consulting mal aufgeräumt wird.

Wird es nicht. Das wird genauso laufen wie bei jeder anderen Krise auch. Am Anfang fliegen ein paar Leute raus und sobald es wieder bergauf geht, werden wieder ordentlich Leute an Bord geholt. Das Pricing und die Prozesse verändern sich dabei nicht

Klar hat sich das Geschäft geändert, die Globalisierung wird vielleicht nie wieder so sein wie vorher

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WiWi Gast

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Macquarie hat bereits in FFM juniors entlassen

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Kapital schnell abgezogen in PE? Du hast noch nie in PE gearbeitet oder? Das ist eine langwierige Geschichte, die schon mal länger als ein Jahr dauert, zusätzlich ist mit signifikanten Abschlägen zu rechnen. Da wird auch bei den US-Pensionskassen nicht auf Teufel komm raus umgeschichtet, sondern eher selektiv. Es gibt zwar mehr Secondaries als vorher, aber es hält sich noch in Grenzen. Es wird eher in den nächsten 2-3 Jahren weniger neu committed, was aber wie schon von einem Vorposter beschrieben besonders small cap trifft.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Immer mehr Deals finden nur noch zwischen den PE Funds statt.

Kapital ist auch schnell wieder abgezogen, vor allem bei steigenden Opportunitätskosten.
Man darf nicht vergessen das gerade die amerikanischen Pensionskassen und viele andere Instis durch den Niedrigzins absoluten Anlagenotstand hatten.
Da wurde entsprechend viel umgeschichtet in PE. Das wird sich wieder zurückdrehen, denn das hat auch die Bewertungen der PE Funds erst ermöglicht.

Aktuell platzen, wie gesagt, sehr viele Finanzierungen und Deals.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Korrekt, dafür sprechen auch die Aussagen von vielen Bekannten bzw. man kann auch relativ einfach die derzeitigen Meinungen der PE Manager einsehen durch die Interviews auf bekannten Portalen, wie sich das Geschäft entwickeln wird in den nächsten Monaten / Quartalen.

Das Dry Powder ist enorm, das bis 2021 angehäuft wurde.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Es reicht schon aus, wenn die US Pensionskassen ihre neuen Prämien nicht mehr in PE Funds investieren, sondern wieder verstärkt in Staatsanleihen gehen. Die Manpower bei den Funds braucht man auch nicht wirklich um den Bestand zu verwalten. Das tolle dry powder wird den Weg in die Bonds finden oder wer glaubt wirklich, dass bei 4,5% 30 jährigen US Notes sich eine Pensionskasse noch für PE interessiert?

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WiWi Gast

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Schon interessant wie man hier versucht sich der Realität zu verweigern. Die CEO‘s und Europachefs von CVC, KKR und EQT haben doch erst letztens im Manager Magazin sehr deutlich gemacht, dass es für die PE Branche in den nächsten 3 Jahren harte Zeiten werden. Alle Megafunds und großen Funds halten sich extrem zurück, sowohl bei Einstellungen wie bei neuen Investments. Der M&A Markt mit PE‘s ist in Europa komplett zusammengebrochen und wird sich dieses Jahr definitiv nicht mehr erholen und auch für Q1/Q2 2023 ist eigentlich keine Besserung in Sicht. An die, die hier in einer Art Haribo Welt leben und argumentieren, habt ihr euch mal den Aktienkurs von EQT angeschaut?!

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Keine Sorge, die werfen etablierten Funds immer noch dreistellige Millionenbeträge hinterher. Kann man sehr einfach in den Veröffentlichungen der Funds nachlesen.
PE Allokationen werden sich nicht sehr stark verändern, da diese langfristig orientiert sind. Was jetzt allokiert wird, bringt schliesslich erst in 5-10 Jahren wirklich Returns und viele Pensionfunds haben schon in der GFC negative Erfahrungen mit dem Aussetzen von Neuallokationen gemacht, weil dann einfach die Vintagediversifizierung fehlt und eben ein Loch in den Jahren danach entstehen kann.
Und versuchst du gerade ernsthaft Bondreturns von 4.5% als attraktiver als PE darzustellen? Dir ist schon klar, dass PE deutlich darüber liegt und insbesondere kein US Pensionsfond für 4.5% auf Bonds setzt? Selbst die als ultrakonservativ verschrienen deutschen Pensionsfunds investieren weiter signifikant in PE
Diese extreme Umschichtung, die hier anscheinend einige herbeireden wollen, gibt es schlicht nicht. Wüsste man auch wenn man sich in der Branche auskennt oder einfach nur mal relevante Medien konsultiert.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Es reicht schon aus, wenn die US Pensionskassen ihre neuen Prämien nicht mehr in PE Funds investieren, sondern wieder verstärkt in Staatsanleihen gehen. Die Manpower bei den Funds braucht man auch nicht wirklich um den Bestand zu verwalten. Das tolle dry powder wird den Weg in die Bonds finden oder wer glaubt wirklich, dass bei 4,5% 30 jährigen US Notes sich eine Pensionskasse noch für PE interessiert?

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WiWi Gast

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Bin nicht der Vorposter aber die Renditen der letzten 10 Jahre werden die PEs auch nicht mehr generieren.

Der Trade-Off ändert sich signifikant.
Man kann weniger levern, hat höhere Diskontierung, geringere Bewertungen und wenn weniger Kapital in den Sektor fließt beeinflusst das auch die Dealmöglichkeiten eines PE Fonds. Das senkt die Renditen deutlich.

Natürlich behält PE seine Berechtigung als Diversifikation, aber das Geschäft wird deutlich schwieriger. Gibt da viele kritische Stimmen aus der Finanzbranche, siehe CIO von Amundi.
Schneeballsystem ist natürlich übertrieben aber auch aus dem Verband lässt man verlauten:

"Richtig ist natürlich seine Beobachtung, dass es in der Branche einen riesigen Berg an Dry Powder gibt. Daraus resultiert ein signifikant gestiegener Wettbewerb um gute Portfoliounternehmen und somit auch steigende Bewertungen“, sagt Dornseifer und ergänzt: „Gegebenenfalls werden nicht alle Portfoliounternehmen zukünftig diesen Erwartungen gerecht. Und genau deshalb ist jeder Fondsmanager auch gut beraten, die Perspektiven und Financials potentieller Zielunternehmen gut zu prüfen.“

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Keine Sorge, die werfen etablierten Funds immer noch dreistellige Millionenbeträge hinterher. Kann man sehr einfach in den Veröffentlichungen der Funds nachlesen.
PE Allokationen werden sich nicht sehr stark verändern, da diese langfristig orientiert sind. Was jetzt allokiert wird, bringt schliesslich erst in 5-10 Jahren wirklich Returns und viele Pensionfunds haben schon in der GFC negative Erfahrungen mit dem Aussetzen von Neuallokationen gemacht, weil dann einfach die Vintagediversifizierung fehlt und eben ein Loch in den Jahren danach entstehen kann.
Und versuchst du gerade ernsthaft Bondreturns von 4.5% als attraktiver als PE darzustellen? Dir ist schon klar, dass PE deutlich darüber liegt und insbesondere kein US Pensionsfond für 4.5% auf Bonds setzt? Selbst die als ultrakonservativ verschrienen deutschen Pensionsfunds investieren weiter signifikant in PE
Diese extreme Umschichtung, die hier anscheinend einige herbeireden wollen, gibt es schlicht nicht. Wüsste man auch wenn man sich in der Branche auskennt oder einfach nur mal relevante Medien konsultiert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist das auch der Grund, warum recht viele Banken/Boutiquen (vor allem ab T2/MM) nichts ausgeschrieben haben?

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WiWi Gast

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Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Davon habe ich mal nichts gehört, zumindest nicht auf Junior Ebene. Aber you never know...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

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WiWi Gast

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Gerüchten zur Folge ja. Aber nicht wie DB oder andere

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

LAZ hat kein München Office...

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WiWi Gast

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Kann jemand etwas dazu sagen wie viele es getroffen hat aus der gesamten Junior class?

Beginnen Banken einfach wieder die Probezeit ernst zu nehmen und nicht jeden zum associate zu machen oder gibt es wirkliche Einschnitte?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

LAZ hat kein München Office...

Laz hat seit Anfang Oktober ein München Office. Da sitzen aktuell nur Seniors, suchen aber dringend nach Juniors. Der Ansturm aus dem FFM Team ist überschaubar

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

LAZ hat kein München Office...

Richtiger pumpkin experte. Natuerlich haben die ein Office in Munich. Versuchs mal mit Google bevor du solche Aussagen raushaust

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

LAZ hat kein München Office...

Laz hat seit Anfang Oktober ein München Office. Da sitzen aktuell nur Seniors, suchen aber dringend nach Juniors. Der Ansturm aus dem FFM Team ist überschaubar

Zumindest laut Internet suchen sie 0 Personen in Deutschland

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WiWi Gast

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Alter wenn an Lazard + München in Google eingibt kommt sofort eine Seite fürs München Recruiting. Was gibts du denn da bitte ein?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

LAZ hat kein München Office...

Laz hat seit Anfang Oktober ein München Office. Da sitzen aktuell nur Seniors, suchen aber dringend nach Juniors. Der Ansturm aus dem FFM Team ist überschaubar

Zumindest laut Internet suchen sie 0 Personen in Deutschland

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Alter wenn an Lazard + München in Google eingibt kommt sofort eine Seite fürs München Recruiting. Was gibts du denn da bitte ein?

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

LAZ hat kein München Office...

Laz hat seit Anfang Oktober ein München Office. Da sitzen aktuell nur Seniors, suchen aber dringend nach Juniors. Der Ansturm aus dem FFM Team ist überschaubar

Zumindest laut Internet suchen sie 0 Personen in Deutschland

Ja für MUC wird gesucht, weil keiner aus ffm nach MUC will. Das soll mal einer verstehen, aber scheinbar sind sie zu sehr ans Bahnhofsviertel gewöhnt, sagt viel aus ^^

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WiWi Gast

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  1. sind sehr wohl Stellen online ausgeschrieben, siehe Vorposter bzw. 2 Sek Google Search
  2. kommen meine Infos bzgl. Personalbedarf aus 1. Hand

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Alter wenn an Lazard + München in Google eingibt kommt sofort eine Seite fürs München Recruiting. Was gibts du denn da bitte ein?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

LAZ hat kein München Office...

Laz hat seit Anfang Oktober ein München Office. Da sitzen aktuell nur Seniors, suchen aber dringend nach Juniors. Der Ansturm aus dem FFM Team ist überschaubar

Zumindest laut Internet suchen sie 0 Personen in Deutschland

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WiWi Gast

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Da ist eine Stelle für ein Praktikum ausgeschrieben und das wars...

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Alter wenn an Lazard + München in Google eingibt kommt sofort eine Seite fürs München Recruiting. Was gibts du denn da bitte ein?

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

LAZ hat kein München Office...

Laz hat seit Anfang Oktober ein München Office. Da sitzen aktuell nur Seniors, suchen aber dringend nach Juniors. Der Ansturm aus dem FFM Team ist überschaubar

Zumindest laut Internet suchen sie 0 Personen in Deutschland

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Die Stellenanzeigen auf lazard.com vermutlich, und da ist eine Praktikantenstelle in Deutschland für Q3 23 in Frankfurt ausgeschrieben.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Alter wenn an Lazard + München in Google eingibt kommt sofort eine Seite fürs München Recruiting. Was gibts du denn da bitte ein?

Habe gehört Lazard soll es auch losgehen...

Jemand Insights zum München Office?

LAZ hat kein München Office...

Laz hat seit Anfang Oktober ein München Office. Da sitzen aktuell nur Seniors, suchen aber dringend nach Juniors. Der Ansturm aus dem FFM Team ist überschaubar

Zumindest laut Internet suchen sie 0 Personen in Deutschland

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Schon interessant wie man hier versucht sich der Realität zu verweigern. Die CEO‘s und Europachefs von CVC, KKR und EQT haben doch erst letztens im Manager Magazin sehr deutlich gemacht, dass es für die PE Branche in den nächsten 3 Jahren harte Zeiten werden. Alle Megafunds und großen Funds halten sich extrem zurück, sowohl bei Einstellungen wie bei neuen Investments. Der M&A Markt mit PE‘s ist in Europa komplett zusammengebrochen und wird sich dieses Jahr definitiv nicht mehr erholen und auch für Q1/Q2 2023 ist eigentlich keine Besserung in Sicht. An die, die hier in einer Art Haribo Welt leben und argumentieren, habt ihr euch mal den Aktienkurs von EQT angeschaut?!

Du hast im Grunde recht, ich finde deine Aussage aber sehr pauschalisiert. Spezialisierte Funds und Small und MidCap Funds werden ggf. nicht so stark betroffen sein, da immer noch viele Unternehmer Nachfolger suchen (in DE jedenfalls). Gleichzeitig wird Restrukturierung wichtiger. Aber auch in diesem Bereich kann man natürlich nicht mehr so einfach überreturns erzielen - im Grunde wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Nicht jeder Fund kann dann noch Buy & Build, es braucht mehr Integrationskomeptenzen, etc.

Glaube also ja, die Branche wird sich verändern, es wird aber weiterhin Chancen/Einstellungen geben für die/bei den „hochkarätigen“ Funds und der Value Creation Fokus shiftet noch viel stärker in Richtung Ops und weg vom Financial Engineering.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Schon interessant wie man hier versucht sich der Realität zu verweigern. Die CEO‘s und Europachefs von CVC, KKR und EQT haben doch erst letztens im Manager Magazin sehr deutlich gemacht, dass es für die PE Branche in den nächsten 3 Jahren harte Zeiten werden. Alle Megafunds und großen Funds halten sich extrem zurück, sowohl bei Einstellungen wie bei neuen Investments. Der M&A Markt mit PE‘s ist in Europa komplett zusammengebrochen und wird sich dieses Jahr definitiv nicht mehr erholen und auch für Q1/Q2 2023 ist eigentlich keine Besserung in Sicht. An die, die hier in einer Art Haribo Welt leben und argumentieren, habt ihr euch mal den Aktienkurs von EQT angeschaut?!

Ich kenne keinen MF, bei dem Einstellungen zurückgefahren wurden - von welchen Funds sprichst du hier? Deals machen wir auch weiter, man war nur besonders in Q1/2 vorsichtig , aber von einem "kompletten Zusammbruch" zu faseln ist einfach nur grober Unfug. Mal wieder ein Crashprophet der keine Ahnung von der Branche hat

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Schon interessant wie man hier versucht sich der Realität zu verweigern. Die CEO‘s und Europachefs von CVC, KKR und EQT haben doch erst letztens im Manager Magazin sehr deutlich gemacht, dass es für die PE Branche in den nächsten 3 Jahren harte Zeiten werden. Alle Megafunds und großen Funds halten sich extrem zurück, sowohl bei Einstellungen wie bei neuen Investments.

Aha, Advent hatte diesen Monat ihre Auswahltage für neue Hires in London und es wurde fleißig eingestellt.

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WiWi Gast

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Glaubt ihr, dass dann auch viel weniger Leute dieses Jahr recruited werden? Vor allem was Einstiegspositionen angeht

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Glaubt ihr, dass dann auch viel weniger Leute dieses Jahr recruited werden? Vor allem was Einstiegspositionen angeht

Ja auf jeden Fall wird man es auch da merken. Man kann sicher etwas bedachter einstellen. Trotzdem wird es weiter gute Möglichkeiten geben, würde nur nicht mit den Boni Zahlen aus 2021 rechnen, wenn du deine Karriere planst. Aber es wird immer Banken geben, die die Krise als Chance sehen.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Schon interessant wie man hier versucht sich der Realität zu verweigern. Die CEO‘s und Europachefs von CVC, KKR und EQT haben doch erst letztens im Manager Magazin sehr deutlich gemacht, dass es für die PE Branche in den nächsten 3 Jahren harte Zeiten werden. Alle Megafunds und großen Funds halten sich extrem zurück, sowohl bei Einstellungen wie bei neuen Investments. Der M&A Markt mit PE‘s ist in Europa komplett zusammengebrochen und wird sich dieses Jahr definitiv nicht mehr erholen und auch für Q1/Q2 2023 ist eigentlich keine Besserung in Sicht. An die, die hier in einer Art Haribo Welt leben und argumentieren, habt ihr euch mal den Aktienkurs von EQT angeschaut?!

Ich kenne keinen MF, bei dem Einstellungen zurückgefahren wurden - von welchen Funds sprichst du hier? Deals machen wir auch weiter, man war nur besonders in Q1/2 vorsichtig , aber von einem "kompletten Zusammbruch" zu faseln ist einfach nur grober Unfug. Mal wieder ein Crashprophet der keine Ahnung von der Branche hat

Bitte von deinem microkosmos nicht auf die Gesamtheit schliessen ...

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Schon interessant wie man hier versucht sich der Realität zu verweigern. Die CEO‘s und Europachefs von CVC, KKR und EQT haben doch erst letztens im Manager Magazin sehr deutlich gemacht, dass es für die PE Branche in den nächsten 3 Jahren harte Zeiten werden. Alle Megafunds und großen Funds halten sich extrem zurück, sowohl bei Einstellungen wie bei neuen Investments. Der M&A Markt mit PE‘s ist in Europa komplett zusammengebrochen und wird sich dieses Jahr definitiv nicht mehr erholen und auch für Q1/Q2 2023 ist eigentlich keine Besserung in Sicht. An die, die hier in einer Art Haribo Welt leben und argumentieren, habt ihr euch mal den Aktienkurs von EQT angeschaut?!

Ich kenne keinen MF, bei dem Einstellungen zurückgefahren wurden - von welchen Funds sprichst du hier? Deals machen wir auch weiter, man war nur besonders in Q1/2 vorsichtig , aber von einem "kompletten Zusammbruch" zu faseln ist einfach nur grober Unfug. Mal wieder ein Crashprophet der keine Ahnung von der Branche hat

Bitte von deinem microkosmos nicht auf die Gesamtheit schliessen ...

MFs sind halt ein Mikrokosmos, aber was solls, willst du noch mehr irrelevanten Quark erzählen? Sollte ja nicht schwer sein einen MF zu nennen, wenn du ja doch die Information hast...

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WiWi Gast

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Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Mal ein paar kurze Punkte zum Dry Powder.
Ja es gibt davon unheimlich viel im Markt aktuell, aber das heißt trotzdem nicht, dass Funds das Geld aus dem Fenster schmeißen werden. Equity ticket wird idR größer, weil ein hoher Leverage im aktuellen Umfeld nicht tragbar ist. Dazu kommt, dass es nicht viele gute Assets gibt und der Wettbewerb deshalb exorbitant hoch sein wird (ergo hohe Preise, niedrigere Returns). Wenn Funds nicht verkaufen müssen, dann werden sie ihre Assets auch nicht verkaufen aufgrund der Lage (vor allem wenn es grundsätzlich gute Assets sind). Last but not least, was meinst du wie viele Assets es in PE Hand gibt, denen es gerade absolut mies geht (davon bekommt man publicly natürlich nichts mit und viele PEs werden auch auf der Restructuring Seite erst sehr spät aktiv, um kein Aufsehen zu erregen)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Oh man ist das peinlich! Alle großen Funds haben bereits ziemlich konkret verlauten lassen auch 2023 nur wenige Deals machen zu wollen. Woher nimmst du das 2023 „huge“ wird? Weißt du mehr als die Chairmans bei CVC, KKR, Cinven, EQT etc.? Bei denen allen geht aktuell auch in den nächsten Monaten kein/kaum ein Deal durchs Investmentboard ;)

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WiWi Gast

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Krisen Fund Vintages laufen immer am besten, siehe 2008

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Oh man ist das peinlich! Alle großen Funds haben bereits ziemlich konkret verlauten lassen auch 2023 nur wenige Deals machen zu wollen. Woher nimmst du das 2023 „huge“ wird? Weißt du mehr als die Chairmans bei CVC, KKR, Cinven, EQT etc.? Bei denen allen geht aktuell auch in den nächsten Monaten kein/kaum ein Deal durchs Investmentboard ;)

Wieder der gleiche Poster wie vorher, der die 4 Funds die er kennt namedropped und glaubt, dass vermittelt irgendeinen Eindruck von Kompetenz?
Natürlich werden weiter fleissig Deals gemacht. Man wird etwas selektiver, aber die Behauptung, es ginge kein Deal durchs IC in den nächsten Monaten ("Investmentboard" - offensichtlich keine Ahnung von PE...) ist falsch. Ich versteh nicht was Leute davon haben, wenn sie sich irgendwelche Untergangsszenarien für Branchen ausdenken, von denen sie nicht mal die geringste Ahnung haben. Wär mir eigentlich eher peinlich

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Mal ein paar kurze Punkte zum Dry Powder.
Ja es gibt davon unheimlich viel im Markt aktuell, aber das heißt trotzdem nicht, dass Funds das Geld aus dem Fenster schmeißen werden. Equity ticket wird idR größer, weil ein hoher Leverage im aktuellen Umfeld nicht tragbar ist. Dazu kommt, dass es nicht viele gute Assets gibt und der Wettbewerb deshalb exorbitant hoch sein wird (ergo hohe Preise, niedrigere Returns). Wenn Funds nicht verkaufen müssen, dann werden sie ihre Assets auch nicht verkaufen aufgrund der Lage (vor allem wenn es grundsätzlich gute Assets sind). Last but not least, was meinst du wie viele Assets es in PE Hand gibt, denen es gerade absolut mies geht (davon bekommt man publicly natürlich nichts mit und viele PEs werden auch auf der Restructuring Seite erst sehr spät aktiv, um kein Aufsehen zu erregen)

Naja, das ist ja eher mal ein Mischmasch aus ein paar Wahrheiten und ein paar falschen Vermutungen.

  • Erstens, bei high quality Assets bekommt man weiterhin gute Konditionen.
  • Zweitens, die Preise sind schon deutlich gefallen, was selbst bei schlechteren Assets die niedrigere Leverage ratio kompensiert.
  • Drittens, der Wettbewerb um Assets ist nicht "exorbitant" und hat sich in den letzten Monaten nicht intensiviert.
  • Viertens, PEs verkaufen auch generell kaum, wenn sie nicht müssen. Was zur Zeit eher ein Thema ist, sind Continuation Funds.
  • Fünftens, dass es jetzt angeblich sehr vielen PE Assets heimlich dreckig geht, ist Unsinn. Selbstverständlich gibt es einige Unternehmen mit Problemen, aber die meisten können Kostensteigerungen problemlos weitergeben und fallen eventuell leicht hinters Budget.
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Schon interessant wie man hier versucht sich der Realität zu verweigern. Die CEO‘s und Europachefs von CVC, KKR und EQT haben doch erst letztens im Manager Magazin sehr deutlich gemacht, dass es für die PE Branche in den nächsten 3 Jahren harte Zeiten werden. Alle Megafunds und großen Funds halten sich extrem zurück, sowohl bei Einstellungen wie bei neuen Investments. Der M&A Markt mit PE‘s ist in Europa komplett zusammengebrochen und wird sich dieses Jahr definitiv nicht mehr erholen und auch für Q1/Q2 2023 ist eigentlich keine Besserung in Sicht. An die, die hier in einer Art Haribo Welt leben und argumentieren, habt ihr euch mal den Aktienkurs von EQT angeschaut?!

Ich kenne keinen MF, bei dem Einstellungen zurückgefahren wurden - von welchen Funds sprichst du hier? Deals machen wir auch weiter, man war nur besonders in Q1/2 vorsichtig , aber von einem "kompletten Zusammbruch" zu faseln ist einfach nur grober Unfug. Mal wieder ein Crashprophet der keine Ahnung von der Branche hat

Bitte von deinem microkosmos nicht auf die Gesamtheit schliessen ...

Bestes Beispiel dafür, dass diese Behauptungen vom zurückfahren von Personalwachstum Unsinn sind - EQT hat einen GP zugekauft um stärker zu wachsen. Aber die Erstis auf wiwi treff kennen die Wachstumspläne natürlich besser...

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Oh man ist das peinlich! Alle großen Funds haben bereits ziemlich konkret verlauten lassen auch 2023 nur wenige Deals machen zu wollen. Woher nimmst du das 2023 „huge“ wird? Weißt du mehr als die Chairmans bei CVC, KKR, Cinven, EQT etc.? Bei denen allen geht aktuell auch in den nächsten Monaten kein/kaum ein Deal durchs Investmentboard ;)

Wieder der gleiche Poster wie vorher, der die 4 Funds die er kennt namedropped und glaubt, dass vermittelt irgendeinen Eindruck von Kompetenz?
Natürlich werden weiter fleissig Deals gemacht. Man wird etwas selektiver, aber die Behauptung, es ginge kein Deal durchs IC in den nächsten Monaten ("Investmentboard" - offensichtlich keine Ahnung von PE...) ist falsch. Ich versteh nicht was Leute davon haben, wenn sie sich irgendwelche Untergangsszenarien für Branchen ausdenken, von denen sie nicht mal die geringste Ahnung haben. Wär mir eigentlich eher peinlich

Du scheinst einfach über keine konkreten Informationen bzw. Insights zu den von mir genannten Funds zu verfügen. Es gehen bei all den von mir genannten Funds aktuell keine bzw. ein Bruchteil der Deals von früher durchs Investment Committee. Wer jetzt wegen ner automatischen Rechtschreibkorrektur die Kompetenz anzweifelt, hat jedoch eh keine Sachargumente :D.

Das ist bei den von mir genannten Funds aber nicht das einzige Problem. Richtig schwierig sind aktuell Exits, da ist im Markt aktuell kaum was möglich - weder Secondary Buyout, IPO oder Tade Sale (strategischer Investor) stehen im Moment als Weg zur Verfügung.

Hinzukommen zwei weitere Probleme die sich im nächsten Jahr verschärfen werden.

  • A) Die Refinanzierung der Portfoliounternehmen, die insgesamt deutlich schwieriger und teilweise extrem teurer wird
  • B) Die operative Performance der Portfoliounternehmen die insbesondere im nächsten Jahr deutlich zurück gehen wird und damit Exits noch schwerer macht. Das wiederum wird zu längeren Halteperioden mit höchstwahrscheinlich erheblich niedrigeren Renditen für die PE‘s führen. Weiterhin zwingt es die PE‘s mehr und stärkere Transformationen in den Portfoliounternehmen anzustoßen. Dadurch erhöht sich das unternehmerische Risiko deutlich was das Potenzial hat das Wesen der PE‘s deutlich zu verändern…

Insgesamt gibt es aktuell keinen einzigen Top-PE-Manager der für die Jahre 23/24 positiv gestimmt ist. Noch nicht berücksichtigt dabei ist, dass die Zentralbanken auch im nächsten Jahr trotz Rezession(sgefahr) weiter an der Zinsschraube drehen könnten. Fast 3/4 aller PE Manager geht von den schwierigsten Zeiten seit 07-09 aus. Hat du jmd. wie Philipp Freise nicht zugehört oder glaubst du, du weißt es besser?

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

In vielen Branchen fehlen einfach die Arbeitskräfte. Da hilft Dir dann M&A auch nicht weiter.
Kapital ist genug da, aber es gibt zu wenige Leute, die konkret arbeiten wollen. Häuser werden von Bauarbeitern gebaut und nicht von Investoren. oder deren Helferchen mit ihren Powerpoint-Slides.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Oh man ist das peinlich! Alle großen Funds haben bereits ziemlich konkret verlauten lassen auch 2023 nur wenige Deals machen zu wollen. Woher nimmst du das 2023 „huge“ wird? Weißt du mehr als die Chairmans bei CVC, KKR, Cinven, EQT etc.? Bei denen allen geht aktuell auch in den nächsten Monaten kein/kaum ein Deal durchs Investmentboard ;)

Wieder der gleiche Poster wie vorher, der die 4 Funds die er kennt namedropped und glaubt, dass vermittelt irgendeinen Eindruck von Kompetenz?
Natürlich werden weiter fleissig Deals gemacht. Man wird etwas selektiver, aber die Behauptung, es ginge kein Deal durchs IC in den nächsten Monaten ("Investmentboard" - offensichtlich keine Ahnung von PE...) ist falsch. Ich versteh nicht was Leute davon haben, wenn sie sich irgendwelche Untergangsszenarien für Branchen ausdenken, von denen sie nicht mal die geringste Ahnung haben. Wär mir eigentlich eher peinlich

Du scheinst einfach über keine konkreten Informationen bzw. Insights zu den von mir genannten Funds zu verfügen. Es gehen bei all den von mir genannten Funds aktuell keine bzw. ein Bruchteil der Deals von früher durchs Investment Committee. Wer jetzt wegen ner automatischen Rechtschreibkorrektur die Kompetenz anzweifelt, hat jedoch eh keine Sachargumente :D.

Das ist bei den von mir genannten Funds aber nicht das einzige Problem. Richtig schwierig sind aktuell Exits, da ist im Markt aktuell kaum was möglich - weder Secondary Buyout, IPO oder Tade Sale (strategischer Investor) stehen im Moment als Weg zur Verfügung.

Hinzukommen zwei weitere Probleme die sich im nächsten Jahr verschärfen werden.

  • A) Die Refinanzierung der Portfoliounternehmen, die insgesamt deutlich schwieriger und teilweise extrem teurer wird
  • B) Die operative Performance der Portfoliounternehmen die insbesondere im nächsten Jahr deutlich zurück gehen wird und damit Exits noch schwerer macht. Das wiederum wird zu längeren Halteperioden mit höchstwahrscheinlich erheblich niedrigeren Renditen für die PE‘s führen. Weiterhin zwingt es die PE‘s mehr und stärkere Transformationen in den Portfoliounternehmen anzustoßen. Dadurch erhöht sich das unternehmerische Risiko deutlich was das Potenzial hat das Wesen der PE‘s deutlich zu verändern…

Insgesamt gibt es aktuell keinen einzigen Top-PE-Manager der für die Jahre 23/24 positiv gestimmt ist. Noch nicht berücksichtigt dabei ist, dass die Zentralbanken auch im nächsten Jahr trotz Rezession(sgefahr) weiter an der Zinsschraube drehen könnten. Fast 3/4 aller PE Manager geht von den schwierigsten Zeiten seit 07-09 aus. Hat du jmd. wie Philipp Freise nicht zugehört oder glaubst du, du weißt es besser?

Na wer kennt sie nicht, die "Rechtschreibkorrektur", die Investment Committee in Investmentboard umwandelt, was in der Schreibform so nicht mal existiert. Wird nur noch peinlicher...
Und was faselst du da mit fehlenden Exitmöglichkeiten? IPOs sind stark zurückgefahren, aber gerade Secondaries sind gerade ganz heiss, genauso nutzen viele Strategen die Gelegenheit um günstig einzukaufen.
Und dann auch noch der Stuss, dass PE fundamental verändert wird, weil Unternehmen operativ auf eine Krise reagieren müssen. Hast du keine Ahnung was PE ist oder warum der Gedanke, dass das neu wäre?
Da hilft es auch nicht wenn du Leute namedroppst, von denen du mal ein Interview gelesen hast (Sachargumente und so...), das unterstreicht nur deine eigene Inkompetenz. Nichts von dem was du gesagt hast hat irgendwas mit dem Investment pacing oder Neueinstellungen zu tun.

Wenn ich jetzt ein neues Unternehmen kaufe, sind Refi Konditionen egal. Ich bekomme eine teurere Acquisitionsfinanzierung und einen deutlich niedrigeren Preis und komme dann teilweise sogar mit einem besseren Deal raus als vor der Krise.
Nicht ohne Grund waren die GFC Funds Topperformer, trotz hoher Finanzierungskosten. Du nimmst hier einzelne zusammenhangslose Fetzen aus Interviews, die du gelesen hast, und springst zu völlig falschen Schlussfolgerungen. Mach erstmal dein erstes Semester fertig und eigne dir etwas grundlegendes Marktverständnis an, ist echt einfach nur peinlich was du hier so stolz vom Stapel lässt

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

In vielen Branchen fehlen einfach die Arbeitskräfte. Da hilft Dir dann M&A auch nicht weiter.
Kapital ist genug da, aber es gibt zu wenige Leute, die konkret arbeiten wollen. Häuser werden von Bauarbeitern gebaut und nicht von Investoren. oder deren Helferchen mit ihren Powerpoint-Slides.

Jein. Wenn ich durch M&A Skaleneffekte realisieren kann, ist das durchaus ein hervorragendes Mittel um Arbeitskräftemangel zu reduzieren. Und auch wenn du es nicht wahrhaben willst, das Land braucht mehr als nur Häuser und Handwerker, so viel Wirtschaftsverständnis sollte man eigentlich schon in der Schule erwerben und erst recht haben, wenn man in einem WiWi-Forum unterwegs ist

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Denke, es wird am Ende vor allem von den Zinsschritten und der Inflation abhängen. Denn das ist der Punkt, wo etwas mehr Klarheit herrscht und man sich wieder in den Markt trauen wird.

Problem gerade ist ja vor allem schon bei der Finanzierung, dass zwar drypowder vorhanden ist, aber man weiterhin mit Debt arbeiten muss. Es gibt nur keine Liquidität und Banken möchten ungern enorme Summen des TLA oder TLB auf den eigenen Büchern haben.

Wir haben 2020 gesehen wie schnell es gehen kann mit dem Weg aus der Krise und wir haben historisch oft genug gesehen, dass es auch mal 1-2 Jahre dauert. So ist das Geschäft. Bis dahin hoffe, ich für alle, dass man gut durch den Job kommt und nicht von Entlassungen betroffen ist. Und wenn doch, dann Kopf hoch, es kommen auch wieder bessere Zeiten.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Oh man ist das peinlich! Alle großen Funds haben bereits ziemlich konkret verlauten lassen auch 2023 nur wenige Deals machen zu wollen. Woher nimmst du das 2023 „huge“ wird? Weißt du mehr als die Chairmans bei CVC, KKR, Cinven, EQT etc.? Bei denen allen geht aktuell auch in den nächsten Monaten kein/kaum ein Deal durchs Investmentboard ;)

Wieder der gleiche Poster wie vorher, der die 4 Funds die er kennt namedropped und glaubt, dass vermittelt irgendeinen Eindruck von Kompetenz?
Natürlich werden weiter fleissig Deals gemacht. Man wird etwas selektiver, aber die Behauptung, es ginge kein Deal durchs IC in den nächsten Monaten ("Investmentboard" - offensichtlich keine Ahnung von PE...) ist falsch. Ich versteh nicht was Leute davon haben, wenn sie sich irgendwelche Untergangsszenarien für Branchen ausdenken, von denen sie nicht mal die geringste Ahnung haben. Wär mir eigentlich eher peinlich

Du scheinst einfach über keine konkreten Informationen bzw. Insights zu den von mir genannten Funds zu verfügen. Es gehen bei all den von mir genannten Funds aktuell keine bzw. ein Bruchteil der Deals von früher durchs Investment Committee. Wer jetzt wegen ner automatischen Rechtschreibkorrektur die Kompetenz anzweifelt, hat jedoch eh keine Sachargumente :D.

Das ist bei den von mir genannten Funds aber nicht das einzige Problem. Richtig schwierig sind aktuell Exits, da ist im Markt aktuell kaum was möglich - weder Secondary Buyout, IPO oder Tade Sale (strategischer Investor) stehen im Moment als Weg zur Verfügung.

Hinzukommen zwei weitere Probleme die sich im nächsten Jahr verschärfen werden.

  • A) Die Refinanzierung der Portfoliounternehmen, die insgesamt deutlich schwieriger und teilweise extrem teurer wird
  • B) Die operative Performance der Portfoliounternehmen die insbesondere im nächsten Jahr deutlich zurück gehen wird und damit Exits noch schwerer macht. Das wiederum wird zu längeren Halteperioden mit höchstwahrscheinlich erheblich niedrigeren Renditen für die PE‘s führen. Weiterhin zwingt es die PE‘s mehr und stärkere Transformationen in den Portfoliounternehmen anzustoßen. Dadurch erhöht sich das unternehmerische Risiko deutlich was das Potenzial hat das Wesen der PE‘s deutlich zu verändern…

Insgesamt gibt es aktuell keinen einzigen Top-PE-Manager der für die Jahre 23/24 positiv gestimmt ist. Noch nicht berücksichtigt dabei ist, dass die Zentralbanken auch im nächsten Jahr trotz Rezession(sgefahr) weiter an der Zinsschraube drehen könnten. Fast 3/4 aller PE Manager geht von den schwierigsten Zeiten seit 07-09 aus. Hat du jmd. wie Philipp Freise nicht zugehört oder glaubst du, du weißt es besser?

Na wer kennt sie nicht, die "Rechtschreibkorrektur", die Investment Committee in Investmentboard umwandelt, was in der Schreibform so nicht mal existiert. Wird nur noch peinlicher...
Und was faselst du da mit fehlenden Exitmöglichkeiten? IPOs sind stark zurückgefahren, aber gerade Secondaries sind gerade ganz heiss, genauso nutzen viele Strategen die Gelegenheit um günstig einzukaufen.
Und dann auch noch der Stuss, dass PE fundamental verändert wird, weil Unternehmen operativ auf eine Krise reagieren müssen. Hast du keine Ahnung was PE ist oder warum der Gedanke, dass das neu wäre?
Da hilft es auch nicht wenn du Leute namedroppst, von denen du mal ein Interview gelesen hast (Sachargumente und so...), das unterstreicht nur deine eigene Inkompetenz. Nichts von dem was du gesagt hast hat irgendwas mit dem Investment pacing oder Neueinstellungen zu tun.

Wenn ich jetzt ein neues Unternehmen kaufe, sind Refi Konditionen egal. Ich bekomme eine teurere Acquisitionsfinanzierung und einen deutlich niedrigeren Preis und komme dann teilweise sogar mit einem besseren Deal raus als vor der Krise.
Nicht ohne Grund waren die GFC Funds Topperformer, trotz hoher Finanzierungskosten. Du nimmst hier einzelne zusammenhangslose Fetzen aus Interviews, die du gelesen hast, und springst zu völlig falschen Schlussfolgerungen. Mach erstmal dein erstes Semester fertig und eigne dir etwas grundlegendes Marktverständnis an, ist echt einfach nur peinlich was du hier so stolz vom Stapel lässt

Du hast kein einziges Argument gebracht und ich keine keinen einzigen strategischen Investor der aktuell kauft bzw. bereit ist zu kaufen. Du redest da einfach Müll! Die US-Amerikanischen Investoren investieren aktuell kein Geld in Europa und ziehen Kapital ab und in Europa ist die Unsicherheit so groß, dass es dort keinen AR gibt der einen Deal nur irgendwie durchwinken würde (von den Familienunternehmen gar nicht erst zu sprechen). Wo du aktuell viele Secondaries siehst würde mich jetzt auch mal interessieren :D :D! Die PE Funds hängen aktuell mehr Portfoliounternehmen in andere Funds um anstatt an andere PEs zu verkaufen. Ich habe keine Ahnung in welcher Welt du lebst, aber sicher nicht in der Realität.

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WiWi Gast

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Jetzt muss ich aber doch mal meinen Senf dazu geben:
Bewertungen haben sich verändert - teilweise bereits erheblich
Neben der Bewertungstechnik (Finanzierung und Kosten, Return Rates) kommt muss man nun noch viel mehr Unsicherheit und vielleicht einen harten operativen downturn einpreisen.

Wenn man nun seinen 2. Fund neu deployen kann ist es Haydays (so ist Triton 2010ff gross geworden). Preiswert einkaufen, alles gute Returns. Aber wer schon investiert ist hat ein Problem seinen LPs versprochenen Return zu delivern. Exits kommen auch wahrscheinlich erheblich später als geplant.

Das ist ein Problem für alle kleinen Plattformen. Denn irgendwann eigentlich ist jetzt Zeit für FundRaising bei Fund #4 oder #6.
LPs haben aber weniger Kapital (gebunden in den bestehenden Funds, die nicht mehr returnen, geringere Allokation zu PE, da die relative Gewichtung in einer Welt in der Public Equity 20% Wert verloren hat nicht mehr passt).

Das Resultat: die LPs werden das Geld viel selektiver und nur noch einer viel geringeren Zahl an GPs mit super Track Record geben.

Hier meine Wette: 40-50% der GPs (in particular Mid-Market) werden nicht mehr adequat neue Funds raising können (und daher verschwinden). Es wird auch einen der grossen GPs erwischen (weil der Flagship Fund underperformed). Allerdings kann ich wirklich nicht wetten welche GPs das sein werden.

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WiWi Gast

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Und auch wenn du es nicht wahrhaben willst, das Land braucht mehr als nur Häuser und Handwerker, so viel Wirtschaftsverständnis sollte man eigentlich schon in der Schule erwerben und erst recht haben, wenn man in einem WiWi-Forum unterwegs ist

Du verwechselst "Wirtschaftsverständnis" mit der Einsicht, dass man nicht alle Einnahmen sofort verprasst, sondern für schlechte Zeit vorsorgt. Und klar, man braucht natürlich noch Verwaltungsangestellte, die sich mit der Bürokratie beschäftigen, die man sich selber vorher geschaffen hat. BWLer braucht man natürlich auch. Etwa ein Fünftel soviel wie zur Zeit ausgebildet werden.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Habe kürzlich mit meinem Director in einem UMM Fund dazu gesprochen.

Seine Ansicht zu Einstellungen: Natürlich sind die Leute vorsichtig, aber gerade in 21/22 haben extrem viele neue Rekordfunds geraised, und es braucht schlichtweg Leute die zu deployen. Bei uns war es zB der Fall, dass der neue Fund 60% größer was als der letzte, daher wurde aus LP Sicht gefordert, dass der Headcount deutlich vergrößert wird -> daher haben wir in diesem Sommer/ Herbst in jedem Office in Europa mind. 1 Junior ergänzt. Zudem ist die Einstellung eines Analysten direkt aus der Uni ein Investment, was sich eher in 1-2 Jahren auszahlt -> wer jetzt nicht einstellt, hat vielleicht wieder dann Probleme, wenn es in 2 Jahren wieder anders aussieht.

Workload: Natürlich ist gerade weniger los hinsichtlich Deals, aber dafür nimmt gerade der Anteil an Portfolioarbeit stark zu -> das benötigt einfach Manpower, auch hier helfen Juniors und werden gebraucht.

Pay: Dadurch, dass die Advisory-Seite nicht mehr mit riesigen Bonusversprechen aufwarten kann, wird für Top-Kandidaten die Buyside attraktiver -> laut Eindruck des Directors (kümmert sich Federführung um das Recruiting) gibt es aktuell viel mehr Kandidaten, die sich sonst aus monetären Grunden vielleicht nicht für die Buyside interessiert haben / mit 2-3 Jahren BE eher bereit sind zu wechseln und einen Paycut zu akzeptieren, weil dieser weniger krass als sonst ausfällt.

Dazu kommt, dass PEs durch die Management Fee deutlich stabiler sind als die Advisory-Seite, bei der jetzt einfach extrem krass die Umsätze wegbrechen.

Probleme haben wirklich die, die jetzt ins Fundraising gehen -> wie oben schon gesagt, viele Instis haben Quoten für Alternative Assets, wenn Stocks 20% down sind, waren Alternative Assets plötzlich überbewertet -> das wird so addressiert, dass weniger neues Kapital dahingehend committed wird. Wer aber frisch fertig ist, hat gerade noch Glück gehabt und kann ggf. vom geschwächten Marktumfeld profitieren.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Habe kürzlich mit meinem Director in einem UMM Fund dazu gesprochen.

Seine Ansicht zu Einstellungen: Natürlich sind die Leute vorsichtig, aber gerade in 21/22 haben extrem viele neue Rekordfunds geraised, und es braucht schlichtweg Leute die zu deployen. Bei uns war es zB der Fall, dass der neue Fund 60% größer was als der letzte, daher wurde aus LP Sicht gefordert, dass der Headcount deutlich vergrößert wird -> daher haben wir in diesem Sommer/ Herbst in jedem Office in Europa mind. 1 Junior ergänzt. Zudem ist die Einstellung eines Analysten direkt aus der Uni ein Investment, was sich eher in 1-2 Jahren auszahlt -> wer jetzt nicht einstellt, hat vielleicht wieder dann Probleme, wenn es in 2 Jahren wieder anders aussieht.

Workload: Natürlich ist gerade weniger los hinsichtlich Deals, aber dafür nimmt gerade der Anteil an Portfolioarbeit stark zu -> das benötigt einfach Manpower, auch hier helfen Juniors und werden gebraucht.

Pay: Dadurch, dass die Advisory-Seite nicht mehr mit riesigen Bonusversprechen aufwarten kann, wird für Top-Kandidaten die Buyside attraktiver -> laut Eindruck des Directors (kümmert sich Federführung um das Recruiting) gibt es aktuell viel mehr Kandidaten, die sich sonst aus monetären Grunden vielleicht nicht für die Buyside interessiert haben / mit 2-3 Jahren BE eher bereit sind zu wechseln und einen Paycut zu akzeptieren, weil dieser weniger krass als sonst ausfällt.

Dazu kommt, dass PEs durch die Management Fee deutlich stabiler sind als die Advisory-Seite, bei der jetzt einfach extrem krass die Umsätze wegbrechen.

Probleme haben wirklich die, die jetzt ins Fundraising gehen -> wie oben schon gesagt, viele Instis haben Quoten für Alternative Assets, wenn Stocks 20% down sind, waren Alternative Assets plötzlich überbewertet -> das wird so addressiert, dass weniger neues Kapital dahingehend committed wird. Wer aber frisch fertig ist, hat gerade noch Glück gehabt und kann ggf. vom geschwächten Marktumfeld profitieren.

Deinen ersten Punkt verstehe ich nicht. Funds fangen schon an Geld zu deployen während die im Fundraising sind. Funds raisen nicht erst den kompletten Fund und fangen dann an Investments zu tätigen und den HC anzupassen. Bei nicht wenigen Funds ist der Fund schon zu 60-70% deployed wenn er finally geraised ist. Also macht dein 1. Punkt mMn keinen Sinn (aber kannst ja gerne nochmal sagen was du damit meinst)
Und bevor hier irgendwelche Leute frage wie das geht: Bridge financing (aka subscription line financing) und closing vom Fundraising in mehreren Rounds

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Habe kürzlich mit meinem Director in einem UMM Fund dazu gesprochen.

Seine Ansicht zu Einstellungen: Natürlich sind die Leute vorsichtig, aber gerade in 21/22 haben extrem viele neue Rekordfunds geraised, und es braucht schlichtweg Leute die zu deployen. Bei uns war es zB der Fall, dass der neue Fund 60% größer was als der letzte, daher wurde aus LP Sicht gefordert, dass der Headcount deutlich vergrößert wird -> daher haben wir in diesem Sommer/ Herbst in jedem Office in Europa mind. 1 Junior ergänzt. Zudem ist die Einstellung eines Analysten direkt aus der Uni ein Investment, was sich eher in 1-2 Jahren auszahlt -> wer jetzt nicht einstellt, hat vielleicht wieder dann Probleme, wenn es in 2 Jahren wieder anders aussieht.

Workload: Natürlich ist gerade weniger los hinsichtlich Deals, aber dafür nimmt gerade der Anteil an Portfolioarbeit stark zu -> das benötigt einfach Manpower, auch hier helfen Juniors und werden gebraucht.

Pay: Dadurch, dass die Advisory-Seite nicht mehr mit riesigen Bonusversprechen aufwarten kann, wird für Top-Kandidaten die Buyside attraktiver -> laut Eindruck des Directors (kümmert sich Federführung um das Recruiting) gibt es aktuell viel mehr Kandidaten, die sich sonst aus monetären Grunden vielleicht nicht für die Buyside interessiert haben / mit 2-3 Jahren BE eher bereit sind zu wechseln und einen Paycut zu akzeptieren, weil dieser weniger krass als sonst ausfällt.

Dazu kommt, dass PEs durch die Management Fee deutlich stabiler sind als die Advisory-Seite, bei der jetzt einfach extrem krass die Umsätze wegbrechen.

Probleme haben wirklich die, die jetzt ins Fundraising gehen -> wie oben schon gesagt, viele Instis haben Quoten für Alternative Assets, wenn Stocks 20% down sind, waren Alternative Assets plötzlich überbewertet -> das wird so addressiert, dass weniger neues Kapital dahingehend committed wird. Wer aber frisch fertig ist, hat gerade noch Glück gehabt und kann ggf. vom geschwächten Marktumfeld profitieren.

Deinen ersten Punkt verstehe ich nicht. Funds fangen schon an Geld zu deployen während die im Fundraising sind. Funds raisen nicht erst den kompletten Fund und fangen dann an Investments zu tätigen und den HC anzupassen. Bei nicht wenigen Funds ist der Fund schon zu 60-70% deployed wenn er finally geraised ist. Also macht dein 1. Punkt mMn keinen Sinn (aber kannst ja gerne nochmal sagen was du damit meinst)
Und bevor hier irgendwelche Leute frage wie das geht: Bridge financing (aka subscription line financing) und closing vom Fundraising in mehreren Rounds

Das stimmt, aber deployment war schwach in den letzten 1-2 Quartalen und wer wie wir jetzt closed, hat bspw. 40% committed (nicht deployed). Dh es ist genug Geld da, um easy die nächsten 1,2 oder vielleicht bei dem aktuellen Tempo gar 3 Jahre zu überbrücken. In 3 Jahren sieht die Welt vllt schon ganz anders aus, fundraising in der Zeit aber natürlich schwierig. Die nächsten Funds werden wohl bei keinem signifikant größer, bei schwachen Playern im Gegenteil

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Habe kürzlich mit meinem Director in einem UMM Fund dazu gesprochen.

Seine Ansicht zu Einstellungen: Natürlich sind die Leute vorsichtig, aber gerade in 21/22 haben extrem viele neue Rekordfunds geraised, und es braucht schlichtweg Leute die zu deployen. Bei uns war es zB der Fall, dass der neue Fund 60% größer was als der letzte, daher wurde aus LP Sicht gefordert, dass der Headcount deutlich vergrößert wird -> daher haben wir in diesem Sommer/ Herbst in jedem Office in Europa mind. 1 Junior ergänzt. Zudem ist die Einstellung eines Analysten direkt aus der Uni ein Investment, was sich eher in 1-2 Jahren auszahlt -> wer jetzt nicht einstellt, hat vielleicht wieder dann Probleme, wenn es in 2 Jahren wieder anders aussieht.

Workload: Natürlich ist gerade weniger los hinsichtlich Deals, aber dafür nimmt gerade der Anteil an Portfolioarbeit stark zu -> das benötigt einfach Manpower, auch hier helfen Juniors und werden gebraucht.

Pay: Dadurch, dass die Advisory-Seite nicht mehr mit riesigen Bonusversprechen aufwarten kann, wird für Top-Kandidaten die Buyside attraktiver -> laut Eindruck des Directors (kümmert sich Federführung um das Recruiting) gibt es aktuell viel mehr Kandidaten, die sich sonst aus monetären Grunden vielleicht nicht für die Buyside interessiert haben / mit 2-3 Jahren BE eher bereit sind zu wechseln und einen Paycut zu akzeptieren, weil dieser weniger krass als sonst ausfällt.

Dazu kommt, dass PEs durch die Management Fee deutlich stabiler sind als die Advisory-Seite, bei der jetzt einfach extrem krass die Umsätze wegbrechen.

Probleme haben wirklich die, die jetzt ins Fundraising gehen -> wie oben schon gesagt, viele Instis haben Quoten für Alternative Assets, wenn Stocks 20% down sind, waren Alternative Assets plötzlich überbewertet -> das wird so addressiert, dass weniger neues Kapital dahingehend committed wird. Wer aber frisch fertig ist, hat gerade noch Glück gehabt und kann ggf. vom geschwächten Marktumfeld profitieren.

Deinen ersten Punkt verstehe ich nicht. Funds fangen schon an Geld zu deployen während die im Fundraising sind. Funds raisen nicht erst den kompletten Fund und fangen dann an Investments zu tätigen und den HC anzupassen. Bei nicht wenigen Funds ist der Fund schon zu 60-70% deployed wenn er finally geraised ist. Also macht dein 1. Punkt mMn keinen Sinn (aber kannst ja gerne nochmal sagen was du damit meinst)
Und bevor hier irgendwelche Leute frage wie das geht: Bridge financing (aka subscription line financing) und closing vom Fundraising in mehreren Rounds

Also das ist mal völliger Quark. Funds können nicht deployed werden bevor sie geraised sind. Es muss mindestens ein 1st Closing gegeben haben, damit ein Fund deployed werden kann, auch wenn der Fund eine Credit Line hat, kann der nicht einfach drauflos investieren, nichtmal MFs machen das. Keine Bank der Welt wird dir für einen Fund eine offene Credit Line geben, wenn du noch kein einziges Commitment hast. Auch die Behauptung, dass bei nicht wenigen Funds schon 60-70% des Funds deployed sind beim Final Closing ist völliger Unsinn, das ist eher selten. Bei 60-70% Deployment fängt man normalerweise an das nächste Fundraising zu avisieren.
Ich weiß ja nicht aus welcher Quelle du diesen Unsinn gezogen hast, aber als jemand mit langjähriger Primary Erfahrung kann ich dir sagen, dass es falsch ist.

Normal läuft es folgendermaßen:
Fund n ist größtenteils deployed, und kurz davor (exkl. Add-on Reserven) voll investiert zu sein, meist ca. 12-18 Monate davor - bestehende LPs werden angesprochen und soft marketing fängt an. Je nach Fund und dessen Attraktivität zieht sich das gesamte Fundraising dann über 6-18 Monate. Manche manchen ein einziges Closing oder mehrere, meistens werden mehrere Closings innerhalb von ca. 6 Monaten gemacht, selten auch mal etwas länger in Richtung 12 Monate. Vor dem ersten Closing kann der GP absolut nichts investieren, da die Commitments quasi das Collateral für die Credit Line sind - gab es noch kein Closing, gibt es entsprechend auch keine Credit Line.
Dass ein Fund schon 60-70% deployed ist und dann noch ein weiteres Closing macht, ist wenn überhaupt ein absoluter Ausnahmefall und an so einer Stelle macht ein GP eher ein Secondary in Form eines Annex Funds oder ähnlichem für additional Funding und dann auch nur mit einem legitimen Grund. Kaum ein Fund wird innerhalb eines Jahres nach first closing schon so viel investiert haben und du wirst erhebliche Schwierigkeiten haben dein LPAC zu überzeugen die Subscription bei der Deployment Range wieder aufzumachen

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Und auch wenn du es nicht wahrhaben willst, das Land braucht mehr als nur Häuser und Handwerker, so viel Wirtschaftsverständnis sollte man eigentlich schon in der Schule erwerben und erst recht haben, wenn man in einem WiWi-Forum unterwegs ist

Du verwechselst "Wirtschaftsverständnis" mit der Einsicht, dass man nicht alle Einnahmen sofort verprasst, sondern für schlechte Zeit vorsorgt. Und klar, man braucht natürlich noch Verwaltungsangestellte, die sich mit der Bürokratie beschäftigen, die man sich selber vorher geschaffen hat. BWLer braucht man natürlich auch. Etwa ein Fünftel soviel wie zur Zeit ausgebildet werden.

Was hat denn bitte Einnahmen verprassen mit dem Verständnis, dass unsere Wirtschaft komplex ist und aus mehr als nur Handwerkern besteht, zu tun? Wie kann man derartigen Stuss in einem Wirtschaftsforum schreiben? Keine Ahnung, aber ne Banane quer essen können

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Oh man ist das peinlich! Alle großen Funds haben bereits ziemlich konkret verlauten lassen auch 2023 nur wenige Deals machen zu wollen. Woher nimmst du das 2023 „huge“ wird? Weißt du mehr als die Chairmans bei CVC, KKR, Cinven, EQT etc.? Bei denen allen geht aktuell auch in den nächsten Monaten kein/kaum ein Deal durchs Investmentboard ;)

Wieder der gleiche Poster wie vorher, der die 4 Funds die er kennt namedropped und glaubt, dass vermittelt irgendeinen Eindruck von Kompetenz?
Natürlich werden weiter fleissig Deals gemacht. Man wird etwas selektiver, aber die Behauptung, es ginge kein Deal durchs IC in den nächsten Monaten ("Investmentboard" - offensichtlich keine Ahnung von PE...) ist falsch. Ich versteh nicht was Leute davon haben, wenn sie sich irgendwelche Untergangsszenarien für Branchen ausdenken, von denen sie nicht mal die geringste Ahnung haben. Wär mir eigentlich eher peinlich

Find euer deutsch/englisch echt witzig. Gehts bei den Fonds wirklich so zu?

antworten
WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Oh man ist das peinlich! Alle großen Funds haben bereits ziemlich konkret verlauten lassen auch 2023 nur wenige Deals machen zu wollen. Woher nimmst du das 2023 „huge“ wird? Weißt du mehr als die Chairmans bei CVC, KKR, Cinven, EQT etc.? Bei denen allen geht aktuell auch in den nächsten Monaten kein/kaum ein Deal durchs Investmentboard ;)

Wieder der gleiche Poster wie vorher, der die 4 Funds die er kennt namedropped und glaubt, dass vermittelt irgendeinen Eindruck von Kompetenz?
Natürlich werden weiter fleissig Deals gemacht. Man wird etwas selektiver, aber die Behauptung, es ginge kein Deal durchs IC in den nächsten Monaten ("Investmentboard" - offensichtlich keine Ahnung von PE...) ist falsch. Ich versteh nicht was Leute davon haben, wenn sie sich irgendwelche Untergangsszenarien für Branchen ausdenken, von denen sie nicht mal die geringste Ahnung haben. Wär mir eigentlich eher peinlich

Find euer deutsch/englisch echt witzig. Gehts bei den Fonds wirklich so zu?

Private Equity ist sehr international, selbst kleine poplige Smallcap Funds haben oft internationale (sprich: amerikanische) Investoren, und wenn der Fund nicht nur auf DACH fokussiert ist, spricht man auch mit Kollegen Englisch. Dadurch hat sich Englisch als Standardsprache etabliert. Dokumente und Unterlagen sind normalerweise auf Englisch verfasst, damit man kein Sprachenwirrwarr bei den LPs hat und dementsprechend gehen die Englischen Begrifflichkeiten auch in den deutschen Jargon über. Niemand wird über interne Zinsfüße reden, weil IRR einfach der gängige Begriff ist und man ständig auf Englisch darüber redet/schreibt. Besonders wenn man

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Naja, das ist schon absolut gängiges Vokabular in dem Bereich. Ob du es witzig findest oder nicht.

Ist übrigens im M&A nicht viel anders. Frag mal Kollegen bzgl. Kaufvertragsbestandteilen oder Accounting- bzw. Bewertungsbeschreibung. Die meisten wissen hier die deutschen Bezeichnungen auch nicht. Verwendet halt auch niemand.

Aber du kannst ja sonst vielleicht deine Abschlussarbeit in der Überlappung BWL und Linguistik verfassen, um das Thema auch wirklich auf Hochdeutsch der breiten Bevölkerung näherzubrigen. Na, wie wär’s?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Einfach mal das drypowder aus dem aktuellen BainReport auschecken. 2023 wird huge Kinder, glaubt es mir.

Oh man ist das peinlich! Alle großen Funds haben bereits ziemlich konkret verlauten lassen auch 2023 nur wenige Deals machen zu wollen. Woher nimmst du das 2023 „huge“ wird? Weißt du mehr als die Chairmans bei CVC, KKR, Cinven, EQT etc.? Bei denen allen geht aktuell auch in den nächsten Monaten kein/kaum ein Deal durchs Investmentboard ;)

Wieder der gleiche Poster wie vorher, der die 4 Funds die er kennt namedropped und glaubt, dass vermittelt irgendeinen Eindruck von Kompetenz?
Natürlich werden weiter fleissig Deals gemacht. Man wird etwas selektiver, aber die Behauptung, es ginge kein Deal durchs IC in den nächsten Monaten ("Investmentboard" - offensichtlich keine Ahnung von PE...) ist falsch. Ich versteh nicht was Leute davon haben, wenn sie sich irgendwelche Untergangsszenarien für Branchen ausdenken, von denen sie nicht mal die geringste Ahnung haben. Wär mir eigentlich eher peinlich

Find euer deutsch/englisch echt witzig. Gehts bei den Fonds wirklich so zu?

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen T1-Playern ist, aber goetzpartners ist weiterhin stark am wachsen und sucht aktiv nach neuen Leuten.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen T1-Playern ist, aber goetzpartners ist weiterhin stark am wachsen und sucht aktiv nach neuen Leuten.

Blöd, dass da kein Mensch hin will

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen T1-Playern ist, aber goetzpartners ist weiterhin stark am wachsen und sucht aktiv nach neuen Leuten.

ja, und nebenbei übernehmen sie noch GS, JPM und MS.
dummes rumgetrolle mal wieder...

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen T1-Playern ist, aber goetzpartners ist weiterhin stark am wachsen und sucht aktiv nach neuen Leuten.

ja, und nebenbei übernehmen sie noch GS, JPM und MS.
dummes rumgetrolle mal wieder...

Schmerzt die Absage so sehr? :) Keiner hat hier sowas behauptet. Bin schon der Meinung, dass goetzpartners mit den genannten Banken mithalten kann.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen T1-Playern ist, aber goetzpartners ist weiterhin stark am wachsen und sucht aktiv nach neuen Leuten.

ja, und nebenbei übernehmen sie noch GS, JPM und MS.
dummes rumgetrolle mal wieder...

Schmerzt die Absage so sehr? :) Keiner hat hier sowas behauptet. Bin schon der Meinung, dass goetzpartners mit den genannten Banken mithalten kann.

Eben nicht

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen T1-Playern ist, aber goetzpartners ist weiterhin stark am wachsen und sucht aktiv nach neuen Leuten.

ja, und nebenbei übernehmen sie noch GS, JPM und MS.
dummes rumgetrolle mal wieder...

Schmerzt die Absage so sehr? :) Keiner hat hier sowas behauptet. Bin schon der Meinung, dass goetzpartners mit den genannten Banken mithalten kann.

Warum bist du denn dieser Meinung?

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen T1-Playern ist, aber goetzpartners ist weiterhin stark am wachsen und sucht aktiv nach neuen Leuten.

ja, und nebenbei übernehmen sie noch GS, JPM und MS.
dummes rumgetrolle mal wieder...

Schmerzt die Absage so sehr? :) Keiner hat hier sowas behauptet. Bin schon der Meinung, dass goetzpartners mit den genannten Banken mithalten kann.

Warum bist du denn dieser Meinung?

Alleine der TK- Deal...

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Ich denke GP ist eine gute Adresse wenn man Bock auf M&A hat und die zahlen sicher auch nicht ganz schlecht. Aber wenn man mal auf MM schaut machen die relativ viele small cap deals. Daher denke nicht auf einer Stufe mit den klassischen MM und T2 Playern aber sicher eine gute Option.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Push, weitere Infos bzgl. Entlassungen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Push, weitere Infos bzgl. Entlassungen?

Durch die Ausgliederung von CS First Boston denke ich das es in Europa die ECM/DCM professionals trifft. Keine Ahnung wie es mit Leverage Finance ausschaut. Das Beratungsgeschäft soll ja bestehen bleiben.

Ist aber nur eine Betrachtung von außen

antworten
WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

ohnehin quasi non existent in FFM

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Push, weitere Infos bzgl. Entlassungen?

Durch die Ausgliederung von CS First Boston denke ich das es in Europa die ECM/DCM professionals trifft. Keine Ahnung wie es mit Leverage Finance ausschaut. Das Beratungsgeschäft soll ja bestehen bleiben.

Ist aber nur eine Betrachtung von außen

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen T1-Playern ist, aber goetzpartners ist weiterhin stark am wachsen und sucht aktiv nach neuen Leuten.

Es heißt übrigens Götz & Partner. Wenn man schon trollt, dann kann man wenigstens den Namen richtig schreiben um glaubwürdiger zu wirken

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Nach einer aktuellen Untersuchung blickt die Mehrheit der Private-Equity-Manager pessimistisch in die nahe Zukunft. Ein von der Förderbank KfW und dem Branchenverband BVK erstelltes Investorenbarometer fällt im dritten Quartal um 16,2 Zähler auf minus 40,4 Punkte.

Das höhere Zinsniveau macht dabei nicht nur die Fremdkapitalaufnahme für Übernahmen teurer, sondern belastet auch die Mittelaufnahme für neue Fonds. „Das Fundraising ist in Europa auf dem niedrigsten Niveau seit rund zehn Jahren", sagt BCG-Partnerin Latzel. „Die institutionellen Investoren für die Fonds warten oftmals ab oder verteilen die Mittel anders, etwa auf Staatsanleihen, die wegen der steigenden Zinsen wieder attraktiver geworden sind.“ Der höhere Zinsaufwand und die Auswirkungen einer Rezession würden voraussichtlich erst Mitte 2023 voll auf die Geschäftsmodelle der Portfoliounternehmen durchschlagen.

antworten
WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Nach einer aktuellen Untersuchung blickt die Mehrheit der Private-Equity-Manager pessimistisch in die nahe Zukunft. Ein von der Förderbank KfW und dem Branchenverband BVK erstelltes Investorenbarometer fällt im dritten Quartal um 16,2 Zähler auf minus 40,4 Punkte.

Das höhere Zinsniveau macht dabei nicht nur die Fremdkapitalaufnahme für Übernahmen teurer, sondern belastet auch die Mittelaufnahme für neue Fonds. „Das Fundraising ist in Europa auf dem niedrigsten Niveau seit rund zehn Jahren", sagt BCG-Partnerin Latzel. „Die institutionellen Investoren für die Fonds warten oftmals ab oder verteilen die Mittel anders, etwa auf Staatsanleihen, die wegen der steigenden Zinsen wieder attraktiver geworden sind.“ Der höhere Zinsaufwand und die Auswirkungen einer Rezession würden voraussichtlich erst Mitte 2023 voll auf die Geschäftsmodelle der Portfoliounternehmen durchschlagen.

Stimmt schon alles, die niedrige Funraising Activity liegt aber natürlich auch daran, dass 20/21 kriminelle Summen geraised wurden und viele (zum Glück) erstmal auf einem recht frischen Fund sitzen. Da wird natürlich im aktuellen Umfeld nochmal extra weniger Effort reingesteckt, neues Geld zu bekommen.

antworten
WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Nach einer aktuellen Untersuchung blickt die Mehrheit der Private-Equity-Manager pessimistisch in die nahe Zukunft. Ein von der Förderbank KfW und dem Branchenverband BVK erstelltes Investorenbarometer fällt im dritten Quartal um 16,2 Zähler auf minus 40,4 Punkte.

Das höhere Zinsniveau macht dabei nicht nur die Fremdkapitalaufnahme für Übernahmen teurer, sondern belastet auch die Mittelaufnahme für neue Fonds. „Das Fundraising ist in Europa auf dem niedrigsten Niveau seit rund zehn Jahren", sagt BCG-Partnerin Latzel. „Die institutionellen Investoren für die Fonds warten oftmals ab oder verteilen die Mittel anders, etwa auf Staatsanleihen, die wegen der steigenden Zinsen wieder attraktiver geworden sind.“ Der höhere Zinsaufwand und die Auswirkungen einer Rezession würden voraussichtlich erst Mitte 2023 voll auf die Geschäftsmodelle der Portfoliounternehmen durchschlagen.

Das hatte ich ja bereits dem Vorposter mit dem „das Jahr 2023 wird huge“ versucht zu erklären. 2023 könnte für PE’s das härteste Jahr aller Zeiten werden. Absolut niemand bei den größeren Funds würde das bezweifeln, viele Beförderungen zu D/MD sind at risk bzw. wird es nicht geben. Neueinstellungen wird es wenn überhaupt nur sehr selten geben und das zu keinen guten Konditionen. Der Bonus wird 2023 und sehr wahrscheinlich auch 2024 nicht berauschend sein, auch weil man sich sicher sein kann das kaum jmd. gehen wird (Mangel an Alternativen). Es reicht eigentlich ein Blick auf den Aktienkurs von EQT…

Egal mit welcher Investmentbank, Unternehmensberatung oder Anwaltskanzlei man aktuell spricht, alle sehen keine bis kaum Deal Aktivitäten von PEs und alle glauben, dass sich diese Lage erst noch verschlimmert, bevor sie sich wieder verbessert. Nur die UB Kollegen hoffen auf Zusatzgeschäft bei den PE Portfoliounternehmen, da steht aber eher Performance Improvment, Restrukturierung, Turnaround auf der Agenda…

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Nach einer aktuellen Untersuchung blickt die Mehrheit der Private-Equity-Manager pessimistisch in die nahe Zukunft. Ein von der Förderbank KfW und dem Branchenverband BVK erstelltes Investorenbarometer fällt im dritten Quartal um 16,2 Zähler auf minus 40,4 Punkte.

Das höhere Zinsniveau macht dabei nicht nur die Fremdkapitalaufnahme für Übernahmen teurer, sondern belastet auch die Mittelaufnahme für neue Fonds. „Das Fundraising ist in Europa auf dem niedrigsten Niveau seit rund zehn Jahren", sagt BCG-Partnerin Latzel. „Die institutionellen Investoren für die Fonds warten oftmals ab oder verteilen die Mittel anders, etwa auf Staatsanleihen, die wegen der steigenden Zinsen wieder attraktiver geworden sind.“ Der höhere Zinsaufwand und die Auswirkungen einer Rezession würden voraussichtlich erst Mitte 2023 voll auf die Geschäftsmodelle der Portfoliounternehmen durchschlagen.

Das hatte ich ja bereits dem Vorposter mit dem „das Jahr 2023 wird huge“ versucht zu erklären. 2023 könnte für PE’s das härteste Jahr aller Zeiten werden. Absolut niemand bei den größeren Funds würde das bezweifeln, viele Beförderungen zu D/MD sind at risk bzw. wird es nicht geben. Neueinstellungen wird es wenn überhaupt nur sehr selten geben und das zu keinen guten Konditionen. Der Bonus wird 2023 und sehr wahrscheinlich auch 2024 nicht berauschend sein, auch weil man sich sicher sein kann das kaum jmd. gehen wird (Mangel an Alternativen). Es reicht eigentlich ein Blick auf den Aktienkurs von EQT…

Egal mit welcher Investmentbank, Unternehmensberatung oder Anwaltskanzlei man aktuell spricht, alle sehen keine bis kaum Deal Aktivitäten von PEs und alle glauben, dass sich diese Lage erst noch verschlimmert, bevor sie sich wieder verbessert. Nur die UB Kollegen hoffen auf Zusatzgeschäft bei den PE Portfoliounternehmen, da steht aber eher Performance Improvment, Restrukturierung, Turnaround auf der Agenda…

Das ist doch ein sehr schwarz-weißes Denken. Die PE Branche steht vor Herausforderungen, ja, aber keine unlösbaren Aufgaben. Einigen Trends machen die Branche (teilweise) resilient. Im Mid-Cap und Small-Cap Bereich hast du reihenweise Unternehmer_innen, die Nachfolgelösungen suchen - hier sind PEs weiterhin stark gefragt. Was Growth Capital schon lange Standard ist, hält auch im LBO Bereich Einzug: Fokus auf Operational Excellence und gleichzeitig geringerer Leverage oder sogar Minority Investments. Ich halte es also für sinnvoll die Thematik deutlich differenzierter zu betrachten.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Nach einer aktuellen Untersuchung blickt die Mehrheit der Private-Equity-Manager pessimistisch in die nahe Zukunft. Ein von der Förderbank KfW und dem Branchenverband BVK erstelltes Investorenbarometer fällt im dritten Quartal um 16,2 Zähler auf minus 40,4 Punkte.

Das höhere Zinsniveau macht dabei nicht nur die Fremdkapitalaufnahme für Übernahmen teurer, sondern belastet auch die Mittelaufnahme für neue Fonds. „Das Fundraising ist in Europa auf dem niedrigsten Niveau seit rund zehn Jahren", sagt BCG-Partnerin Latzel. „Die institutionellen Investoren für die Fonds warten oftmals ab oder verteilen die Mittel anders, etwa auf Staatsanleihen, die wegen der steigenden Zinsen wieder attraktiver geworden sind.“ Der höhere Zinsaufwand und die Auswirkungen einer Rezession würden voraussichtlich erst Mitte 2023 voll auf die Geschäftsmodelle der Portfoliounternehmen durchschlagen.

Das hatte ich ja bereits dem Vorposter mit dem „das Jahr 2023 wird huge“ versucht zu erklären. 2023 könnte für PE’s das härteste Jahr aller Zeiten werden. Absolut niemand bei den größeren Funds würde das bezweifeln, viele Beförderungen zu D/MD sind at risk bzw. wird es nicht geben. Neueinstellungen wird es wenn überhaupt nur sehr selten geben und das zu keinen guten Konditionen. Der Bonus wird 2023 und sehr wahrscheinlich auch 2024 nicht berauschend sein, auch weil man sich sicher sein kann das kaum jmd. gehen wird (Mangel an Alternativen). Es reicht eigentlich ein Blick auf den Aktienkurs von EQT…

Egal mit welcher Investmentbank, Unternehmensberatung oder Anwaltskanzlei man aktuell spricht, alle sehen keine bis kaum Deal Aktivitäten von PEs und alle glauben, dass sich diese Lage erst noch verschlimmert, bevor sie sich wieder verbessert. Nur die UB Kollegen hoffen auf Zusatzgeschäft bei den PE Portfoliounternehmen, da steht aber eher Performance Improvment, Restrukturierung, Turnaround auf der Agenda…

Das ist mal wieder völliger Quark. Ein schlechtes Investmentumfeld hat nichts mit Personalexpansion zu tun. Die ist allein abhängig vom Fundraising, sonst nichts. Insbesondere die grossen Funds haben Rekordsummen eingesammelt und müssen die jetzt mit noch grösserer Sorgfalt als vorher deployen - da wird kein Fund es sich leisten können das Team schlank zu halten und die ohnehin lange im voraus zusammengestellten Teamwachstumspläne zu reduzieren, da würden die GPs auch die LPs aufs Dach steigen.

Nur weil man etwas pickier wird, heisst das nicht, dass man weniger Arbeit hat. Wer sowas denkt, hat offensichtlich 0,0 Ahnung von PE...

antworten
WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Nach einer aktuellen Untersuchung blickt die Mehrheit der Private-Equity-Manager pessimistisch in die nahe Zukunft. Ein von der Förderbank KfW und dem Branchenverband BVK erstelltes Investorenbarometer fällt im dritten Quartal um 16,2 Zähler auf minus 40,4 Punkte.

Das höhere Zinsniveau macht dabei nicht nur die Fremdkapitalaufnahme für Übernahmen teurer, sondern belastet auch die Mittelaufnahme für neue Fonds. „Das Fundraising ist in Europa auf dem niedrigsten Niveau seit rund zehn Jahren", sagt BCG-Partnerin Latzel. „Die institutionellen Investoren für die Fonds warten oftmals ab oder verteilen die Mittel anders, etwa auf Staatsanleihen, die wegen der steigenden Zinsen wieder attraktiver geworden sind.“ Der höhere Zinsaufwand und die Auswirkungen einer Rezession würden voraussichtlich erst Mitte 2023 voll auf die Geschäftsmodelle der Portfoliounternehmen durchschlagen.

Das hatte ich ja bereits dem Vorposter mit dem „das Jahr 2023 wird huge“ versucht zu erklären. 2023 könnte für PE’s das härteste Jahr aller Zeiten werden. Absolut niemand bei den größeren Funds würde das bezweifeln, viele Beförderungen zu D/MD sind at risk bzw. wird es nicht geben. Neueinstellungen wird es wenn überhaupt nur sehr selten geben und das zu keinen guten Konditionen. Der Bonus wird 2023 und sehr wahrscheinlich auch 2024 nicht berauschend sein, auch weil man sich sicher sein kann das kaum jmd. gehen wird (Mangel an Alternativen). Es reicht eigentlich ein Blick auf den Aktienkurs von EQT…

Egal mit welcher Investmentbank, Unternehmensberatung oder Anwaltskanzlei man aktuell spricht, alle sehen keine bis kaum Deal Aktivitäten von PEs und alle glauben, dass sich diese Lage erst noch verschlimmert, bevor sie sich wieder verbessert. Nur die UB Kollegen hoffen auf Zusatzgeschäft bei den PE Portfoliounternehmen, da steht aber eher Performance Improvment, Restrukturierung, Turnaround auf der Agenda…

Das ist mal wieder völliger Quark. Ein schlechtes Investmentumfeld hat nichts mit Personalexpansion zu tun. Die ist allein abhängig vom Fundraising, sonst nichts. Insbesondere die grossen Funds haben Rekordsummen eingesammelt und müssen die jetzt mit noch grösserer Sorgfalt als vorher deployen - da wird kein Fund es sich leisten können das Team schlank zu halten und die ohnehin lange im voraus zusammengestellten Teamwachstumspläne zu reduzieren, da würden die GPs auch die LPs aufs Dach steigen.

Nur weil man etwas pickier wird, heisst das nicht, dass man weniger Arbeit hat. Wer sowas denkt, hat offensichtlich 0,0 Ahnung von PE...

Du scheinst einfach nicht den richtigen Einblick zu haben (nicht böse gemeint). Die Hiring Aktivitäten der großen Funds ist fast komplett zum Erliegen gekommen. Das ist neunmal die aktuelle Tatsache auch wenn deine theoretische Erklärung/Herleitung interessant ist. Außerdem gab es bereits bei zwei von den von mir genannten Funds eine Kommunikation an die Director Ebene das es im nächsten Jahr kaum/wenig Beförderungen zum Partner geben wird.

Was ich wirklich nicht verstehe ist warum hier immer wieder Leute ihren Senf dazugeben müssen, denen offensichtlich der Einblick fehlt und die zwar nette Ideen / Meinungen haben, aber jeder Zugang zur Top Ebene bei den PEs, IBs, relevanten Practices der UBs fehlt. Das ist für ein akademisches Forum schon extrem erstaunlich! Aber bitte ich bin immer offen für neue Einblicke… Welcher große Fund! stellt im 2. Halbjahr 2022 auch nur 30 Prozent der üblichen getätigten Einstellungen ein (Referenzwert 1. Halbjahr 2018 bis 1. Halbjahr 2022)? Ich kenne keinen!

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Nach einer aktuellen Untersuchung blickt die Mehrheit der Private-Equity-Manager pessimistisch in die nahe Zukunft. Ein von der Förderbank KfW und dem Branchenverband BVK erstelltes Investorenbarometer fällt im dritten Quartal um 16,2 Zähler auf minus 40,4 Punkte.

Das höhere Zinsniveau macht dabei nicht nur die Fremdkapitalaufnahme für Übernahmen teurer, sondern belastet auch die Mittelaufnahme für neue Fonds. „Das Fundraising ist in Europa auf dem niedrigsten Niveau seit rund zehn Jahren", sagt BCG-Partnerin Latzel. „Die institutionellen Investoren für die Fonds warten oftmals ab oder verteilen die Mittel anders, etwa auf Staatsanleihen, die wegen der steigenden Zinsen wieder attraktiver geworden sind.“ Der höhere Zinsaufwand und die Auswirkungen einer Rezession würden voraussichtlich erst Mitte 2023 voll auf die Geschäftsmodelle der Portfoliounternehmen durchschlagen.

Das hatte ich ja bereits dem Vorposter mit dem „das Jahr 2023 wird huge“ versucht zu erklären. 2023 könnte für PE’s das härteste Jahr aller Zeiten werden. Absolut niemand bei den größeren Funds würde das bezweifeln, viele Beförderungen zu D/MD sind at risk bzw. wird es nicht geben. Neueinstellungen wird es wenn überhaupt nur sehr selten geben und das zu keinen guten Konditionen. Der Bonus wird 2023 und sehr wahrscheinlich auch 2024 nicht berauschend sein, auch weil man sich sicher sein kann das kaum jmd. gehen wird (Mangel an Alternativen). Es reicht eigentlich ein Blick auf den Aktienkurs von EQT…

Egal mit welcher Investmentbank, Unternehmensberatung oder Anwaltskanzlei man aktuell spricht, alle sehen keine bis kaum Deal Aktivitäten von PEs und alle glauben, dass sich diese Lage erst noch verschlimmert, bevor sie sich wieder verbessert. Nur die UB Kollegen hoffen auf Zusatzgeschäft bei den PE Portfoliounternehmen, da steht aber eher Performance Improvment, Restrukturierung, Turnaround auf der Agenda…

Das ist mal wieder völliger Quark. Ein schlechtes Investmentumfeld hat nichts mit Personalexpansion zu tun. Die ist allein abhängig vom Fundraising, sonst nichts. Insbesondere die grossen Funds haben Rekordsummen eingesammelt und müssen die jetzt mit noch grösserer Sorgfalt als vorher deployen - da wird kein Fund es sich leisten können das Team schlank zu halten und die ohnehin lange im voraus zusammengestellten Teamwachstumspläne zu reduzieren, da würden die GPs auch die LPs aufs Dach steigen.

Nur weil man etwas pickier wird, heisst das nicht, dass man weniger Arbeit hat. Wer sowas denkt, hat offensichtlich 0,0 Ahnung von PE...

Du scheinst einfach nicht den richtigen Einblick zu haben (nicht böse gemeint). Die Hiring Aktivitäten der großen Funds ist fast komplett zum Erliegen gekommen. Das ist neunmal die aktuelle Tatsache auch wenn deine theoretische Erklärung/Herleitung interessant ist. Außerdem gab es bereits bei zwei von den von mir genannten Funds eine Kommunikation an die Director Ebene das es im nächsten Jahr kaum/wenig Beförderungen zum Partner geben wird.

Was ich wirklich nicht verstehe ist warum hier immer wieder Leute ihren Senf dazugeben müssen, denen offensichtlich der Einblick fehlt und die zwar nette Ideen / Meinungen haben, aber jeder Zugang zur Top Ebene bei den PEs, IBs, relevanten Practices der UBs fehlt. Das ist für ein akademisches Forum schon extrem erstaunlich! Aber bitte ich bin immer offen für neue Einblicke… Welcher große Fund! stellt im 2. Halbjahr 2022 auch nur 30 Prozent der üblichen getätigten Einstellungen ein (Referenzwert 1. Halbjahr 2018 bis 1. Halbjahr 2022)? Ich kenne keinen!

Nicht der Typ aber: Starte selbst demnächst in einem anderen Private Markets Bereich bei einem größeren Haus, Fundsize 5bn. Unser Bereich ist vllt etwas stabiler als Direct Buyouts (aber trotzdem sind alle Leute vorsichtig), jedenfalls ist genau das passiert, was der Kollege sagt -> neuer Fund geraised, über die Offices verteilt 4 neue Juniors seit Juli 2022 eingestellt, da mit deutlich größerem Fund auch ein entsprechend vergrößertes Team erwartet wurde.

Ich verstehe woher du kommst, es wird wenig eingestellt, die Leute sind vorsichtig etc. Aber über jeden einzelnen Fund kann man das nicht verallgemeinern und gerade wer jetzt noch den Fund closed (meistens so ein Zeitversatz, dass das Geld schon deutlich vor der aktuellen Krise geraised wurde), wird sicherlich Bedarf an Leuten haben. Man kann nicht einen +50% größeren Fund haben und das Team gleichzeitig verschlanken, insbesondere in einer Lage in der man vermutlich besonders sorgfältig arbeiten muss plus nicht selten signifikant mehr Portfolioarbeit als vorher hat.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

Okay die aktuelle PE Lage ist ja doch ein Stück weit OT.

Wie sieht es mit Entlassungen bei Credit Suisse aus? Wie war das Package zum Ausstieg?

Bisher haben folgende Banken entlassen (?):

  • CS
  • Barclays
  • GS
  • Macquarie
  • Citi
  • Deutsche

Laut WSO gibt es auch im kommenden Jahr keinen IBD intake bei GS, lediglich für Interns welche ein Offer erhalten haben.

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WiWi Gast

Investmentbanking Entlassungen

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Vom 18. bis 20. Oktober 2006 erfahren angehende Finanzgenies an der TU Chemnitz das Neueste über Produkte, Märkte und Techniken auf dem Gebiet des Investment Bankings. Die Teilnahme ist für Studierende kostenlos.

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Diskussionen zu IB

36 Kommentare

IB extrem kompetitiv

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024: Dieses ist Blödsinn und zeigt das ihr beide (oder ein und der selbe ?) einfach Zero im WiW ...

7 Kommentare

IB möglich?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023: Gap Year kann man an der FS auch während des Masters einlegen. Sehe ehrlich gesagt keine Pro ...

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