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Investmentbanking

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WiWi Gast

Investmentbanking

Sind die Arbeitszeiten bei jedem Unternehmen gleich (100h)?
Ich meine gibts da keine Unterschiede z.B zwischen Goldman Sachs und nem kleineren nicht so bekannten Unternehmen?
Und dann kann man ja auch bei Unternehmen einsteigen die eine eigene M&A Abteilung haben z.B Shell oder IBM.
Sind die Arbeitszeiten überall so lange, Gehalt ist nicht so wichtig eher Arbeitszeiten?

Gruß

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

naja ich mach grad praktikum bei einer kleineren m&a beratung und arbeite als praktikant 70h. Meine Kollegen arbeiten 80+.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Die M&A Abteilungen von Konzernen nehmen gern Leute mit Berufserfahrung aus den entsprechenden Banken, so dass das eher eine Exitoption für später ist, wenn man weniger arbeiten möchte.

Bei den banken ist es leider so, dass sich die Zeiten nicht so stark unterscheiden. Bei Sal. Oppenheim z.B. als kleinerer Player sind es laut Aussagen von mehreren Mitarbeitern in Frankfurt im Durchschnitt 75h/Woche. Also auch nicht wenig. Ob es bei ganz kleinen unbekannten Klitschen deutlich weniger ist weiß ich nicht, aber dort anzufangen muss man auch mögen. Denn dort ist man dann oft einzigster Analyst und das Prestige ist mau.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Genau 100 Stunden pro Woche. Geschlaften wird gar nicht mehr.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Gearbeitet wird zwischen 80h und 100h.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Die hohen Arbeitszeiten sind Resultat von Ineffizienzen in diesen Firmen.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Aber echt :D
Das macht bei einer 7-Tage-Woche 14,3 Stunden pro Tag.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

"Die hohen Arbeitszeiten sind Resultat von Ineffizienzen in diesen Firmen."
manman, dann sind die ganzen IB's aber mega ineffizient. wenn man keine ahnung hat, einfach mal klappe halten.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Korrekt,

da hängst du jeden Tag bis 23/24h im Büro. Manchmal auch noch länger. Ein Bekannter von mir meinte mal, dass während seiner Zeit im IB alle Sachen im Kühlschrank verschimmelt wären...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Ich hab einen Freund bei Sal. Oppenheim im M&A, und der arbeitet ganz bestimmt keine 100h pro Woche. Für mehrmals in der Woche abends weggehen (19/20 Uhr) scheint es jedenfalls zu reichen.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Weggehen gilt ja auch in den Kreisen als Arbeit Social networking

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Auch wenn die Leute mit denen man weggeht gar keine Arbeitskollegen o. Ä. sind?
Dann versteh ich die 100h auf jeden Fall...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

die meisten geschäftsleute verbringen einen großteil ihrer zeit um kontakte zu pflegen, sprich trinken, essen....
auf dauer auch beschissen

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

also im m&a wurden mir arbeitszeiten von 8:30 bis 22:30 als üblich bestätigt. sind somit 14*5 + samstags ca. 6 std - immerhin über 70 und das für n internship ohne verantwortung oder ähnliches^^
wer weniger macht (man konnte wohl bereits um 21h gehen) war chancenlos...man konnte jedoch auch freiwillig wesentlich mehr arbeiten, da es - wie überall - auf die ergebnisse der projekte ankommt, ob du nun 2 oder 200 stunden investierst interessiert niemanden.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Dieser Beitrag unterstreicht nur wie herrlich ineffizient mit den Human Resources umgegangen wird. Solange sind natürlich genug Deppen finden :-)

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Ähm... ja. Ich persönlich zweifle immer noch stark an diesen Arbeitszeiten, aber gut.

Gelten diese Arbeitszeiten für das ganze Jahr, oder nur in bestimmten Abschnitten?

Wie läuft das bitte mit den täglichen Dingen wie Einkaufen, Amtsgänge, etc.?

Partnerin kommt ja wohl kaum in Frage, denn die meisten Frauen dürften schon davon gelaufen sein, bei diesen Arbeitszeiten.

Und wie bitte soll man bei den Arbeitszeiten konzentriert arbeiten? Ja, 70h monoton arbeiten a la Kartons stapeln geht, aber wichtige Deals abschliessen, Analyse fahren, etc.? Sorry, aber da glaub ich nicht dran.

Ich kann Beraterfirmen noch nachvollziehen, die unter der Woche lange arbeiten, aber da hat man auch die Wahl zwischen abends im tristen Hotelzimmer zu sitzen oder doch noch lieber weitermachen. Das Wochenende ist dort aber (meist) heillig und somit frei.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Einkaufen tu ich auf dem weg zum oder vom mittagessen. Halt nichts großes. Nur kleinigkeiten. Aber sol viel muss man ja jetzt eh nicht einkaufen.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

100h die Woche kann ich auch nicht glauben, zumindest nicht als Regelarbeitszeit. Das wären dann ja 14,28 Std. Arbeitszeit am Tag, außerdem noch Anfahrt (außer man wohnt schon in der Firma, wäre sicherlich praktisch)
Insgesamt ist man dann mindestens 15h am Tag aus dem Haus wegen Fahrtzeit, z.B. von 7-22h, und das JEDEN Tag. Kann einer von den zahlreichen IB- Insidern dann mal die obige Frage beantworten, wann die Menschen normale Besorgungen machen? Wann bügeln die ihre Hemden? Wenn sie die nicht selber bügeln, wann bringen sie die in eine Wäscherei oder sowas?
Wann bringen die ihr Auto in die Werkstatt (nicht jeder IBler fährt Rad)??
Was machen sie wenn sie mal auf eine Beerdigung müssen? Dann verlieren die ja locker mal nen Tag, machen die in der folgenden Woche dann eine 124h-Woche?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Ich habe die extremen Geschichten selbst lange nicht geglaubt, aber es stimmt. Ich habe gerade einige Bewerbungsgespräche für Praktika im M&A hinter mir, um ein echtes Bild zu bekommen und mit vielen Ex-Praktikanten gesprochen. Je nach Bank liegen die durchschnittlichen Arbeitszeiten bei 75-90h/Woche. Bei den ganz großen natürlich eher 90. Gearbeitet wird regelmäßig Mo-Fr. 9-24Uhr und am Wochenende min. Sa oder Sonntag. Erledigungen werden soweit möglich outgesourct (Putzfrau, Essen nur in der Firma, Reinigung in der Mittagspause, Rest im Urlaub). Transportmittel gibt es U-Bahn und Taxis. Partnerin ist bei vielen zumindest in den Anfangsjahren nicht wirklich möglich (außer sie arbeitet auch so extrem). Das hohe Gehalt ist also in erster Linie Schmerzensgeld und Opportunitätskosten. Zum gewissen Grad ist M&A also eine kranke Welt und man muss auf jeden Fall ein ganz spezieller Typ dafür sein. Dafür kann man aber auch nach wenigen Jahren schon Geldsummen verdienen, die es sonst in keinem anderen normalen Job gibt.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Naja, da wird das Geld aber auch gut aufgefressen, dank Putzfrau, Reinigung, etc. Kleinvieh macht auch Mist!

Mag ja sein, dass das so alles funktioniert, aber mein Hauptkritikpunkt bleibt: Nach einer gewissen Stundenzahl kann man nicht mehr konzentriert arbeiten, kann jeder Arzt bestätigen.

Anwesend sein von 9-24 Uhr ok, ist zwar auch schon krank, aber wirklich konzentriert arbeiten, sorry no way.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

GENAU DAS LEBEN find ich geil... ich woll unbedingt ins m&a. eine frage: mit ner 2,1 komme ich nicht ins m&a oder. bin 2.semester und 2,1 war mein schnitt. eine 1 wird pflich sein oder

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

^krank? oder Japaner?

Wobei wenn die Arbeit wirklich Spaß macht.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

habe den Thread am 17.2 geschrieben:

  • Klar haust du Geld raus für Sachen, die andere sparen können, aber du verdienst auch von Anfang an bei großen Banken so 80T¤, was sich schnell auf 150-200T¤ steigern kann in guten jahren

  • im M&A sind viele Tätigkeiten gar nicht so geistig fordernd, wie viele denken, aber man muss sich schon zusammenreißen und sollte kein Typ sein, der 10h Schlaf braucht

  • Drogen sind in dem Job sicher weiter verbreitet als in anderen Berufen, was nicht heißen soll, dass jeder ein Junkee ist.

  • Noten sind im M&A nicht so wichtig wie in der beratung. 2,1 bei einer angesehenen uni ist auf jeden fall im bereich des möglichen. am besten mit praktika bei kleineren buden anfangen und sich dann weiterentwickeln.
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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

was sind denn so kleinere buden.
ich kenne leider kaum boutiqen. kannst du mir paar nennen?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Wenn die Tätigkeiten geistig nicht so fordernd sind, warum stellen die dann nicht einfach mehr Leute ein und bezahlen die etwas schlechter? Leute dafür würden die sicher finden.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Die Frage warum sie nicht mehr Leute einstellen, habe ich mich auch schon öfter gefragt und diese auch in Bewerbungsgesprächen gestellt. Gründe dagegen sind:

  • Prestige würde leiden, da dann auch wensentlich weniger Gehalt auf einen wartet

  • die Teams müssen klein und schlagkräftig sein, da zuviele Köche den Brei verderben und die Dokumentations- und Abtimmungszeit enorm steigen würden

  • außerdem wäre der Job dann nichts besonderes mehr und die Einstellungskriterien würden vermutlich sinken müssen

Aus meiner Sicht sind diese Argumente zwar nur teilweise schlagend, aber so ist das nunmal.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

weil diese Leute schon schlecht bezahlt werden? ^^
Selbstausbeutung um auch mal Partner zu sein, und die anderen auszubeuten. Denn bei den Arbeitszeiten 2x normal, is das Gehalt auch knapp 2x. Bei Steuerprogression => Weniger Nettoeinkommen.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

naja, weil ein memo oder pitchbook von EINER Person und geschrieben wird. Das sind die Dinge, die die meiste Zeit fressen. Da arbeitet dir kein Prakti oder anderer zu.
2,1 und M&A: kein problem sofern praktika vorhanden
Arbeitszeiten: was hier geschrieben wird, kann ich bestätigen. Je nach IB bissel mehr oder bissel weniger. Standort Frankfurt sowieso mehr. Bissel weniger bei Landesbanken, HVB etc.
Einkäufe oder sonstiges werden in der Mittagspause erledigt. Da bleibt man halt mal 2 Stunden weg. Das stört keinen. Hauptsache du erledigst deine Arbeit. Auch wenns dann 2Uhr wird.
Konzentriert arbeiten nach 9 Stunden ist was anderes. Aber man kann ja auch stupide 16 Stunden Researchen. Is ähnlich wie Kartons stapeln. Wer im M&A anfangen will, sollte sich im Klaren sein, das die Dinge, die sich so interessant in dem Bereich anhören (Verhandlungen, Unternehmensbewertungen) der geringste Teil der Arbeit sind. Vor allem die ersten Jahre einer großen IB. Da wird man außer seinem Office nicht viel sehen. Schon gar keine Kunden.
Aber das sollte man sich in einem Praktikum einfach mal anschauen. Da merkt man schnell, ob das was für einen ist:-)
Wenn einem was an Freundschaften und/oder Famile liegt, sollte mans eher lassen. Beides geht nicht. Außer man hat ne geldgeile Frau, der es eh scheiß egal ist ob man da ist; hauptsache sie bekommt Kohle :-)

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

kann man auch über JURA ins i-banking reinkommen ?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Ja, Jura und auch Wirtschaftsjuristen sind sehr geeignet für das M&A. Vermutlich noch bessere als normale BWLer, aber es nimmt sich nicht sehr viel.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Ja.
Du musst aber nicht zwingend ins IB um als Jurist z.B. M&A zu bearbeiten. Da gibt es auch andere Optionen.

Falls es IB bei einer Bank sein soll, dann bietet sich z.B. an studienbegleitend einen CFA zu machen.
Das sollte dich qualifizieren.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

thx, sehr interessant.
Und ins C&F uns S&T könnte man auch rein ?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

C&F ?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

corporate finance, maybe

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Bin mal gespannt, wie krisensicher die Branche ist.
Sobald mal nicht mehr alles Fusionieren und sich übernehmen will, ist man doch als M&Aler ganz schnell arbeitslos, oder nicht?
Ausweg ist dann vieleicht noch die Finanzabteilung eines "richtigen" Unternehmens

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Es gibt Juristen im M&A, aber die haben häufig große Schwierigkeiten, viele steigen bald wieder aus. Juristen haben eben den Umgang mit Software (und sei es nur Excel) etc nie gelernt, auch fehlen ihnen eben die Finance-Grundkenntnisse und man glaubt gar nicht, wie schwer das ist wenn man es von der Pieke auf unter Druck lernen soll.

Der oben vorgschlagene CFA und das Buch von Benninge sollten diese Probleme lindern können.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Was brauchst du eine Putzfrau, wenn du eh nicht zuhause bist? Und Abendessen im Büro wird von der Firma bezahlt. Außerdem kann man auch mal nachmittags 1-2h frei nehmen und Besorgungen machen oder in das Fitnessstudio gehen. So schlimm ist das ja nun auch nicht.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

vor 5-6 jahren gabs ne richtige flut an rausschmissen. wird früher oder später auch wieder kommen. wenn man dann am unteren teil der kette hängt......

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Ich habe auch vor mich in den bereich corporate finance zu spezialisieren.
Nicht unbedingt weil ich Kohle scheffeln will, sondern weil es mich interessiert. Umso mehr bekomme ich ein mulmiges Gefühl, wenn ich sehe, dass das einzige was mich wirklich interessiert meine 5 Jährige Partnerschaft und meine Freundschaften zerschießen wird. Das werde ich auf keinen fall machen lassen!

Meine Frage, hier wird die ganze Zeit nur über M&A geredet.
Wenn man zB in anderen Bereichen ist die nicht direkt mit M&A zusammen hängen wird es dort ähnliche Arbeitszeiten geben?

Speziell inetressiere ich mich für
Finanzierungsgeschäft mit Fremdkapital (Debt Capital Markets)

Finanzierungsgeschäft mit Eigenkapital (Equity Capital Markets) IPO's und so Geschichten

Wie sind dort die Arbeitszeiten? mein Limit sind 60h-70h drüber gehe ich nicht.

Als alternative würde mich noch das Asset Managment interessieren, auch dort wäre ich über Erfahrungsberichte Arbeitszeiten etc. dankbar.
Auch die Arbeit des Relationship Managers würde mich interessieren. Auch hier gilt gleiches wie zuvor.

Wäre über jede Info froh

DANKE :)

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

100 h pro Woche arbeiten? Ich glaub die meisten die sich das so schön vorstellen haben noch nie richtig lange gearbeitet. Auch ne 50 h Woche kann lange werden, wenn die Arbeit nicht grad prickelnd ist, und das ist sie bei weitem nicht immer. Ausserdem der Studendenlohn bei ner 100 h Woche?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

laut meinen infos (aus erster hand) hast du überall über 100std.
bei der deutschen bank um die 100 bei goldman um die 110 und bei lazard fast 120

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Welches Buch von Benninga meinst du jetzt genau? Habe verschiedene Werke zum Thema von ihm gefunden.

Kann sein Buch als DAS Standardwerk der M&A bzw. IB angesehen werden?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Leute...ich bin selbst im IB, und 120 Stunden unter "Lazard" sind Schwachsinn, einfach Schwachsinn. Es mag einzelne Leute geben, Einzelfälle, die alle paar Monate eine 120 Stunde Woche haben, aber das NICHT Normalfall.

Einstellen kann man sich realistischer Weise auf 80-100, je nach Saison, Area und Umfeld.

Einige Experten, speziell die auch bereits im IB waren sollten anfangen ihre Pausen aus ihren "100 Stunden Arbeitszeit" abzuziehen, und die Leute von denen ihr das "aus erster Hand" habt auch.....rollen sich einem wirklich die Fussnägel hoch wenn man sowas unqualifiziertes hört.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Je höher die Stundenanzahl desto ineffizienter und schlechter wird die Arbeit gemacht. Von 100 Stunden arbeiten sind im IB ca. 70 Stunden rumsitzen.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Hallo,

meint ihr man hat die Möglichkeit nach einem guten FH Bachelor und einem Master im Ausland ins IB zu kommen?!

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Ja definitiv. Im IB sind die nicht so selektiv bzgl. Hochschule. Praktika solltest du schon vorweisen.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Warum denn nicht?

Was zählt sind halt erfolgreiche und einschlägige Praktika und die entsprechende Spezialisierung im Studium.

Was sollte dann gegen einen Einstieg sprechen?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Im IB zählt Leistung, nicht ob du auf ner FH oder Uni warst.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Die Großen nehmen aber leider keine FH-ler in den Kernbereichen (M&A, S&T, Corp. Finance).

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Im IB zählt, dass die Branche sehr unsicher ist und Du auch als einser-Uni Kandidat im IB sehr schnell Deinen Job loswerden kannst.
Wenns der Branche schlecht geht schmeißen die erstmal diejenigen raus, wo sie am wenigsten Abfindung zahlen müssen...also euch.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

nochmal zu diesen 100 Std. Mythos:

Wenn du rechnen könntest, würdest du feststellen, dass die 6 Tage Woche praktiziert wird (bei manchen auch 5). Will heißen 100-110 Std./6Tage is ca. 18 Std./Tag (mal ganz grob, bei 5 Tagen würde es noch schlimmer aussehen, aber gehen wir davon aus das er auch samstags Vollgas gibt).
Glaubst du echt, das IBler nur maximal 6 Stunden schlafen, duschen, ihre Freundin beglücken, einkaufen, essen, Anzug in die Reinigung bringen, zur Arbeit fahren oder sonstwas machen??? Wie unrealistisch sit das denn?

DAS IST SCHWACHSINN!

Wer nicht rechnen kann und kein realistisches Gefühl für Zahlen hat, sollte sich nicht mit dem IB auseinandersetzen!
Ich kenne viele Personen in diesem Bereich und es ist ein MYTHOS, da die Hälfte der Leute jedes Mittagessen und den Weg zur Arbeit mitrechnen um NOCH MEHR zu Arbeiten als ihre Konkurrenz.

Wer mal da war kennt die nächtlichen Tricks von dem hochgefahrenen PC, geöffneten Tradingprogrammen (oder andere Individualsoftware die nicht automatisch schließt) und dem Jacket über dem Stuhl... Nur leider ist keine Sau mehr da!

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

@Vorreder

Ok, und was wäre dann ein realistischer Wert für die Netto-Arbeitszeit eines "durchschnittlichen" Investmentbankers?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanking

Kommt ganz drauf an:

Es gibt Marktentwicklungen, bei denen solche Wochen vorkommen können (ist nicht Ausnahme, aber auch nicht die Regel).

Generell würde ich bei einer 6 Tage Woche 12Std. pro Tag ansetzen, was einer Nettoarbeitszeit von 72Std. die Woche entspricht. Bei einer 5 Tage Woche wird halt mehr pro Tag malocht... Aber was viel wichtiger ist: Es kommt auf den Individualvertrag des Arbeitnehmers an (gerade auf den Variablen Teil), denn das viele zu Workaholics verkommen liegt im IB einzig und allein daran, dass die meisten ihre Resultate direkt in Cash umrechnen können (ich hab da schon selbstgebaute Excel Sheets gesehen, das ist unglaublich, die Tragen echt ihre Performence pro Tag ein um ne grobe Vorstellung vom Wochen/Monatserfolg zu haben)

Und mal zu der FH/Uni Diskussion: Fürs IB egal (außer vll. GS), aber das, ist nicht das "durchschnittliche" IB (jede große, deutsche Universalbank nutzt das IB / hat IBs aquiriert und integriert), manche sollten mal kleinere Brötchen backen.
Um mal den Druck von den Leuten zu nehmen, die meinen unbedingt zu GS, MS, LB, ML kommen zu MÜSSEN: Bei allen universellen Großbanken gibts genauso Cash wenn man gut ist.

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