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Korrelation Noten und Arbeitserfolg

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Ich stehe bald vor meinem Berufseinstieg im IB und kann vergleichsweise besser als meine Kommilitonen einsteigen, obwohl ich nur einen leicht überdurchschnittlichen Schnitt habe.

Daher frage ich euch, welche Erfahrungen ihr machen/beobachten konnten bei der Korrelation zwischen dem Erfolg im Studium und auf der Arbeit. Gute Noten = gute Arbeitsleistungen?

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Ich stehe bald vor meinem Berufseinstieg im IB und kann vergleichsweise besser als meine Kommilitonen einsteigen, obwohl ich nur einen leicht überdurchschnittlichen Schnitt habe.

Daher frage ich euch, welche Erfahrungen ihr machen/beobachten konnten bei der Korrelation zwischen dem Erfolg im Studium und auf der Arbeit. Gute Noten = gute
Arbeitsleistungen?

Hierzu gab es eine Studie einer big 4 in der UK, die interne Noten mit denen der Uni-Zeugnisse abgeglichen hat. Und oh Wunder, es konnte keine Korrelation festgestellt werden.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Das würde mich wundern. Sowohl der Zusammenhang zwischen Uni Noten und Intelligenz als auch der Zusammenhang zwischen beruflichem Erfolg und Intelligenz gelten in der Psychologie als erwiesen. Folglich dürfte man auch einen (abgeschwächten) indirekten Zusammenhang zwischen Uni Noten und beruflichem Erfolg erwarten, wenn man die Uni Noten als Proxy für Intelligent nimmt. Sobald man für Intelligenz kontrolliert, dürfte die Korrelation natürlich verschwinden. Es hängt also auch stark von der Konzeption der Studie ab.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Ok was ist mit den Leuten "ich war nur faul im Gymnasium daher die schlechten Noten"?

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Das würde mich wundern. Sowohl der Zusammenhang zwischen Uni Noten und Intelligenz als auch der Zusammenhang zwischen beruflichem Erfolg und Intelligenz gelten in der Psychologie als erwiesen. Folglich dürfte man auch einen (abgeschwächten) indirekten Zusammenhang zwischen Uni Noten und beruflichem Erfolg erwarten, wenn man die Uni Noten als Proxy für Intelligent nimmt. Sobald man für Intelligenz kontrolliert, dürfte die Korrelation natürlich verschwinden. Es hängt also auch stark von der Konzeption der Studie ab.

Soviel zum Thema "Realität v. Theorie"
https://www.timeshighereducation.com/news/ernst-and-young-drops-degree-classification-threshold-graduate-recruitment

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Definiere "Beruflicher Erfolg" und überlege dir im nächsten Schritt, was man alles aus eigener Kraft zum Erreichen des beruflichen Erfolgs beitragen kann und was davon ebenfalls wichtig zu Erlangung guter Noten im Studium ist.
Es kommt natürlich sehr auf die Art des beruflichen Erfolgs an, aber ich kann definitiv sagen dass ich mehr als genug ehemalige 1er-Studenten kenne, die nicht besser sind in Kommunikation, Führung, Empathie, analytischem Denken als Leute mit schlechteren Noten.
Gerade diese Fähigkeiten haben meiner Erfahrung nach aber einen sehr großen Einfluss darauf, wie "weit" man es z.B. in meinem Konzern schafft.

Die Uni ist auch ein gänzlich anderes Pflaster als das tatsächliche Arbeitsleben, wo das Zusammenspiel mit vielen anderen Menschen unterschiedlicher Art Erfolg und Misserfolg bestimmt.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Mein bester Freund hatte immer unterdurchschnittliche Noten im Studium (WIng TU), hauptsächlich weil er echt faul war und sich für Klausuren nur 2-3Tage vorbereitet hat für eine 2,3-4,0, wohingegen ich jeweils 2-3 Wochen gelernt habe für eine 1,0-1,7. Allerdings war mir schon im Studium klar, dass er mich locker in die Tasche stecken würde, wenn er sich zusammenreißen würde. Er hat Dinge deutlich schneller verstanden und Zusammenhänge erkannt, die ich bis heute nicht blicke. Er kann aber echt nichts auswendig lernen, ohne sehr viel Aufwand zu investieren. Daher hat er das von vornherein gelassen und eben das min-max Prinzip gefahren.

Er hat dann den Einstieg beim OEM geschafft und wurde ohne Vitamin B innerhalb von 6 Jahren zum Abteilungsleiter. Meine anderen Kumpels mit deutlich besserem Abschluss sind bei gleichem OEM hingegen immer noch auf Sachbearbeiterebene.

Fazit: in meinem Umfeld (kleines n) kann ich absolut keine Korrelation erkennen. Im Gegenteil: Diejenige, die wegen der Studienleistung belächelt wurden, sind nach paar Jahren Berufserfahrung mindestens genau da, wo die mit guten Noten sind.

Der einzige zu betrachtende Punkt ist, dass mein Kumpel es nie zu MBB geschafft hätte und somit gar nicht die Chance gehabt hätte, sich zu beweisen.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Gute und sehr gute Noten können den Berufseinstieg zwar deutlich erleichtern, der berufliche Erfolg ist dann jedoch auf lange Sicht viel mehr von ganz anderen Faktoren abhängig.

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WiWi Gast

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Kommt auch auf's Fach an.
Da wir hier in einem entsprechenden Forum sind, bei BWLern ist die Korrelation zwischen Noten und Intelligenz wohl eher niedrig, Fleiß spielt eine deutlich größere Rolle.

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WiWi Gast

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Selbst Google konnte keine Korrelation zwischen Noten und Karriereverlauf feststellen. Noten sind ein einfaches Kriterium zur schnelleren Auswahl bei vielen Bewerbern (siehe NC an der Uni), mehr aber auch nicht.

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WiWi Gast

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Natürlich wird es statistisch einen Zusammenhang geben, was ist das denn für eine Frage. Es gibt einfach eine gewisse Schnittmenge (wie groß die ist, ist natürlich diskutabel) zwischen den Fähigkeiten, die es einem erleichtern gute Noten zu erlangen als auch den Fähigkeiten im Job voran zu kommen. Beispiele: Auffassungsgabe, Gedächtnis/Erinnerungsvermögen, analytische Fähigkeiten. Dadurch werden im Mittel Leute mit guten Noten auch im Job erfolgreicher... Das können die Leute hier gerne leugnen, aber ist halt so. Smarte Leute setzen sich statistisch gesehen häufiger durch, sei es an der Uni oder im Job

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Berufseinstieg: Noten sind Ausschlusskriterium, daher für (viele) Arbeitgeber ein deutliches Indiz für Performance.

Die Korrelation für Sachbearbeiter ist wohl in etwa 1 zu 1.
Sprich: Gute Noten führen zu guten Arbeitsergebnissen auf Sachbearbeiter-Ebene inkl. sämtlicher Ausreißer.

Die Schere beginnt dann aber beim Transfer, also wenn die einzelnen Arbeiter ihre Ergebnisse vorstellen.
Da kommt nicht immer zwingend das beste Ergebnis an, sondern häufig das Ergebnis, das am besten dargestellt wird.

Somit sind ab der untersten Führungsebene neben den hard facts auch die soft skills gefragt, und die korrelieren nur bedingt.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Das würde mich wundern. Sowohl der Zusammenhang zwischen Uni Noten und Intelligenz als auch der Zusammenhang zwischen beruflichem Erfolg und Intelligenz gelten in der Psychologie als erwiesen. Folglich dürfte man auch einen (abgeschwächten) indirekten Zusammenhang zwischen Uni Noten und beruflichem Erfolg erwarten, wenn man die Uni Noten als Proxy für Intelligent nimmt. Sobald man für Intelligenz kontrolliert, dürfte die Korrelation natürlich verschwinden. Es hängt also auch stark von der Konzeption der Studie ab.

Bei Wiwi gibt es kaum einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Noten. Vielmehr ist es dort doch so, dass Fleiß zu guten Noten führt. Diejenigen, die an der Uni gut abschneiden sind aber vllt. eher auch diejenigen, die bereit sind 60h/Woche zu arbeiten.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Das würde mich wundern. Sowohl der Zusammenhang zwischen Uni Noten und Intelligenz als auch der Zusammenhang zwischen beruflichem Erfolg und Intelligenz gelten in der Psychologie als erwiesen. Folglich dürfte man auch einen (abgeschwächten) indirekten Zusammenhang zwischen Uni Noten und beruflichem Erfolg erwarten, wenn man die Uni Noten als Proxy für Intelligent nimmt. Sobald man für Intelligenz kontrolliert, dürfte die Korrelation natürlich verschwinden. Es hängt also auch stark von der Konzeption der Studie ab.

Bei Wiwi gibt es kaum einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Noten. Vielmehr ist es dort doch so, dass Fleiß zu guten Noten führt. Diejenigen, die an der Uni gut abschneiden sind aber vllt. eher auch diejenigen, die bereit sind 60h/Woche zu arbeiten.

ich denke schon dass es eine korrelation zischen schlechten noten und niedriger Intelligenz gibt. Manche Menschen sind einfach nicht in der Lage Dinge zu verstehen, da sie zu "dumm" sind. Andere hingegen haben gute Noten sind aber dennoch nicht schlau da sie einfach einen extrem hohen workload in ihren Alltag integrieren.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Das ist doch lächerlich, natürlich gibt es den. Intelligentere Leute nehmen in der gleichen Zeit mehr Informationen auf und können diese besser transferieren. Gleicher Zeit-Input führt dann zu besseren Noten oder die Noten können mit niedrigerem Aufwand erreicht werden. Im Durchschnitt werden dann die intelligenteren Leute bessere Noten haben.

Vor allem relevant wird das an den randbereichen der notenverteilung. Schnitte von 1,5 bis 2,5 kann man erreichen egal ob 'dumm' oder 'schlau' (übertriebene 0 1 Annahme zur Vereinfachung). Besser als 1,5 werden großteils schlaue Leute sein, da man als dummer den Zeitaufwand der nötig wäre um die Dummheit zu kompensieren nicht aufbringen kann (24h Limit am tag). Genauso werden kaum schlaue Leute einen schlechteren Schnitt als 2,5 haben, da den schlauen Leuten bereits eine oberflächliche Behandlung des Stoffes zu diesen Noten verhilft.
Im Endergebnis werden durchschnittlich schlaue Leute einen besseren Schnitt als dumme haben, nahezu egal welcher Studiengang. Bei relativer Benotung stärker ausgeprägt

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Bei Wiwi gibt es kaum einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Noten. Vielmehr ist es dort doch so, dass Fleiß zu guten Noten führt. Diejenigen, die an der Uni gut abschneiden sind aber vllt. eher auch diejenigen, die bereit sind 60h/Woche zu arbeiten.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Fleiß ist aber eben auch ein wichtiger Faktor für beruflichen Erfolg (aber natürlich nicht der einzige).

Eigene Erfahrungen: Der eine ruht sich auf seinen guten Ergebnissen aus, der andere macht sich den Zusatzaufwand um auch eine überzeugende, schöne Präsentation aufzusetzen. Wer bleibt nach der Präsi mehr in Erinnerung?

Der eine geht um 16 Uhr, nachdem er Top Arbeit geleistet hat. Der andere bleibt länger um noch ein paar zusätzliche Aufgaben zu erledigen. Chef geht zufällig durch die Gänge. Wen nimmt er wahr? Den, der super Arbeit geleistet hat und schon weg ist, oder der Fleißige, der immer noch im Büro sitzt und ein wenig mit dem Chef plaudert?

Fakt ist: 99% der BWLer-Jobs verlangen keine überdurchschnittliche Intelligenz, genauso wenig wie das BWL-Studium. Fleiß bringt dich im Studium voran, und Fleiß bringt dich (als ein wichtiger Faktor von einigen anderen natürlich auch) ebenso in den BWLer-Jobs voran.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Kommt drauf an, wie Noten zustande kommen. Man könnte ja mal testen, jeder Student darf maximal 10 Stunden für eine Klausur lernen. Wer packt die beste Note mit 10 Stunden Vorbereitung?

Es gibt eben Leute, die mit nur 2 Stunden lernen easy eine Klausur bestehen und eben Leute, die selbst mit 50 Stunden Vorbereitung keine Klausur bestehen.
Im Prinzip sind vor allem sehr gute Noten nur Fleiß, keine Intelligenz.

Ich studiere Statistik und Informatik an der LMU, meine Noten sind schlecht, da mich gute Noten nicht reizen. Trotzdem bekomme ich Angebote für Werkstudententätigkeiten/Praktika von Konzernen. Ehrlich gesagt musste ich bisher nie meine Noten mitschicken, wurde einfach immer zum VG eingeladen. Übrigends auch keine Bilder von mir!

Die meisten Klausuren bestehe ich mit maximal 2h bis 10h Vorbereitung(mehr lerne ich nicht für eine Klausur). Ich "performe" lieber 20 Stunden pro Woche im Job, da ich dort wenigstens bezahlt werde und Anerkennung bekomme. Das war auch ein tolles Feeling, als ich im Konzern als Erstsemestler umgeben von Masterstudenten war und praktisch mehr drauf hatte als die.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Kommt drauf an, wie Noten zustande kommen. Man könnte ja mal testen, jeder Student darf maximal 10 Stunden für eine Klausur lernen. Wer packt die beste Note mit 10 Stunden Vorbereitung?

Es gibt eben Leute, die mit nur 2 Stunden lernen easy eine Klausur bestehen und eben Leute, die selbst mit 50 Stunden Vorbereitung keine Klausur bestehen.
Im Prinzip sind vor allem sehr gute Noten nur Fleiß, keine Intelligenz.

Ich studiere Statistik und Informatik an der LMU, meine Noten sind schlecht, da mich gute Noten nicht reizen. Trotzdem bekomme ich Angebote für Werkstudententätigkeiten/Praktika von Konzernen. Ehrlich gesagt musste ich bisher nie meine Noten mitschicken, wurde einfach immer zum VG eingeladen. Übrigends auch keine Bilder von mir!

Die meisten Klausuren bestehe ich mit maximal 2h bis 10h Vorbereitung(mehr lerne ich nicht für eine Klausur). Ich "performe" lieber 20 Stunden pro Woche im Job, da ich dort wenigstens bezahlt werde und Anerkennung bekomme. Das war auch ein tolles Feeling, als ich im Konzern als Erstsemestler umgeben von Masterstudenten war und praktisch mehr drauf hatte als die.

Das glaube ich dir sogar.

Aber eingestellt werden nur Leute wie du, die schon in den Praktika gute Leistungen gebracht haben.

Du darfst dich dann im Job mit denen vergleichen, die ähnlich intelligent sind.
Dann wird sich der fleißigere zwangsläufig durchsetzen und du wirst Premium-Sachbearbeiter, weil die anderen als Mehrleister deine Vorgesetzten werden.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Viel wichtiger als Noten, ist die Fähigkeit als kompententer wahrgenommen zu werden. Dabei muss man auch nicht zwingend kompetent sein.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Ok was ist mit den Leuten "ich war nur faul im Gymnasium daher die schlechten Noten"?

Gute Leute, haben gute Noten ohne viel zu lernen. Im Abi Faul sein. Also mit > 70% Anwesenheit ist ne 1.x doch ohne iwas machen drin

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Innerhalb einer guten Firma, Abteilung ist die Korrelation vermutlich nicht signifikant.

Wie soll man denn bei BCG oder McKinsey, wo 80% der Leute besser als 2.0 messen, ob jemand, der 1.8 hat signifikant unerfolgrwivher ist als jemand mit 1.5

Denkt doch mal drüber nach.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Gute Noten korrelieren nicht mit beruflichem Erfolg. Wurde schon öfters untersucht.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Gute Noten korrelieren nicht mit beruflichem Erfolg. Wurde schon öfters untersucht.

Lies dir nochmal den Kommentar über dir durch. Diese "Studien", die in irgendwelchen Lifestyle-Magazinen publiziert werden, sind Mist.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Ok was ist mit den Leuten "ich war nur faul im Gymnasium daher die schlechten Noten"?

Gute Leute, haben gute Noten ohne viel zu lernen. Im Abi Faul sein. Also mit > 70% Anwesenheit ist ne 1.x doch ohne iwas machen drin

So ein Schwachsinn, wenn du im gesamten Gymnasium nichts tust (also dich weder im Unterricht noch daheim mit dem Stoff auseinandersetzt) kannst du auch einen IQ von 200 haben und wirst nur Vierer schreiben.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Ok was ist mit den Leuten "ich war nur faul im Gymnasium daher die schlechten Noten"?

Gute Leute, haben gute Noten ohne viel zu lernen. Im Abi Faul sein. Also mit > 70% Anwesenheit ist ne 1.x doch ohne iwas machen drin

So ein Schwachsinn, wenn du im gesamten Gymnasium nichts tust (also dich weder im Unterricht noch daheim mit dem Stoff auseinandersetzt) kannst du auch einen IQ von 200 haben und wirst nur Vierer schreiben.

Da legst du ihm ja jetzt aber auch irgendwas in den Mund, was er überhaupt nicht gesagt hat. Natürlich muss sich jeder noch so hochbegabte irgendwann mal in irgendeiner Form mit dem Stoff auseinandersetzen, aber hochintelligente Menschen werden den Stoff einfach deutlich schneller verstehen als weniger intelligente. Das führt dann beim ziemlich einfachen Abitur dazu, dass sehr schlauen Menschen eben allein das Aufpassen im Unterricht reicht, um auf einen 1,x Schnitt zu kommen ohne dafür noch viel lernen zu müssen. Nichts anderes war die Aussage vom Vorposter, an der es auch nicht viel zu rütteln gibt.

Es ist halt einfach unbequem, sich einzugestehen, dass es Unterschiede in den kognitiven Fähigkeiten zwischen Menschen gibt. Viel einfacher ist es da ja, das eigene schlechte Abitur auf Faulheit und fehlenden Drive zu schieben. Genauso ist es ebenfalls unbequem, wenn die eigenen schlechten Noten an der Uni eine gewisse Aussagekraft für den späteren beruflichen Erfolg haben sollen, davor möchte man natürlich lieber die Augen verschließen.

https://www.hogrefe.de/fileadmin/user_upload/global/journals/Hogrefe_Goettingen/PRU/Sonderbeitrag_PRU_60__2___82_2009_Kramer.pdf

Hier mal der Link zu einer Metastudie zu dem Thema - falls sich irgendjemand ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen möchte. Wird aber natürlich nicht in das Weltbild vieler hier passen.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Das glaube ich dir sogar.

Aber eingestellt werden nur Leute wie du, die schon in den Praktika gute Leistungen gebracht haben.

Du darfst dich dann im Job mit denen vergleichen, die ähnlich intelligent sind.
Dann wird sich der fleißigere zwangsläufig durchsetzen und du wirst Premium-Sachbearbeiter, weil die anderen als Mehrleister deine Vorgesetzten werden.

Da muss ich zustimmen. Es muss allerdings erwähnt werden, dass ich als Statistiker/Informatiker mit praktischer Erfahrung Vorteile gegenüber anderen Studenten habe, die keine haben. Um in diesen Fächern 1,x Notendurchschnitt zu kriegen, muss man sehr viel lernen. Da bleibt nicht viel Zeit für praktische Skills, Ich habe eher auf die Praxis gesetzt, was ich im Nachhinein nicht bereut habe.

Bei BWL ist das natürlich nicht so leicht möglich, daher denke ich, sind ja Noten, vor allem in BWL, so ausschlaggebend.

Man macht mit Fleiß Karriere? Ich bin mir nicht sicher. Ich denke, derjenige, der am besten netzwerkt, steigt auf. So habe ich zumindest das Gefühl, wenn ich mich im Konzern so umhöre.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Ok was ist mit den Leuten "ich war nur faul im Gymnasium daher die schlechten Noten"?

Gute Leute, haben gute Noten ohne viel zu lernen. Im Abi Faul sein. Also mit > 70% Anwesenheit ist ne 1.x doch ohne iwas machen drin

So ein Schwachsinn, wenn du im gesamten Gymnasium nichts tust (also dich weder im Unterricht noch daheim mit dem Stoff auseinandersetzt) kannst du auch einen IQ von 200 haben und wirst nur Vierer schreiben.

Da legst du ihm ja jetzt aber auch irgendwas in den Mund, was er überhaupt nicht gesagt hat. Natürlich muss sich jeder noch so hochbegabte irgendwann mal in irgendeiner Form mit dem Stoff auseinandersetzen, aber hochintelligente Menschen werden den Stoff einfach deutlich schneller verstehen als weniger intelligente. Das führt dann beim ziemlich einfachen Abitur dazu, dass sehr schlauen Menschen eben allein das Aufpassen im Unterricht reicht, um auf einen 1,x Schnitt zu kommen ohne dafür noch viel lernen zu müssen. Nichts anderes war die Aussage vom Vorposter, an der es auch nicht viel zu rütteln gibt.

Es ist halt einfach unbequem, sich einzugestehen, dass es Unterschiede in den kognitiven Fähigkeiten zwischen Menschen gibt. Viel einfacher ist es da ja, das eigene schlechte Abitur auf Faulheit und fehlenden Drive zu schieben. Genauso ist es ebenfalls unbequem, wenn die eigenen schlechten Noten an der Uni eine gewisse Aussagekraft für den späteren beruflichen Erfolg haben sollen, davor möchte man natürlich lieber die Augen verschließen.

Hier mal der Link zu einer Metastudie zu dem Thema - falls sich irgendjemand ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen möchte. Wird aber natürlich nicht in das Weltbild vieler hier passen.

Naja, die Studie gibt keine Auskunft zur Korrelation zwischen Intelligenz (GMA) und Uninoten.

Zitat:
"Als Indikatoren für
berufsbezogene Lernleistung
wur-
den Ausbildungs- und Weiterbildungsleistungen akzep-
tiert, die in Form von Berufsschulnoten oder betrieblichen
Beurteilungen durch Vorgesetzte vorliegen. Nicht berück-
sichtigt wurden Studienleistungen sowie objektive Maße,
z. B. die Ausbildungsdauer oder Fehlerquoten"

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Naja, die Studie gibt keine Auskunft zur Korrelation zwischen Intelligenz (GMA) und Uninoten.

Zitat:
"Als Indikatoren für
berufsbezogene Lernleistung
wur-
den Ausbildungs- und Weiterbildungsleistungen akzep-
tiert, die in Form von Berufsschulnoten oder betrieblichen
Beurteilungen durch Vorgesetzte vorliegen. Nicht berück-
sichtigt wurden Studienleistungen sowie objektive Maße,
z. B. die Ausbildungsdauer oder Fehlerquoten"

Richtig, ist ja auch gar nicht der Scope der Arbeit? Dafür reicht's ja schon, wenn man sich mal das Abstract durchgelesen hätte. Die Metastudie untersucht den Zusammenhang zwischen beruflichem Erfolg und Intelligenz. Der Zusammenhang zwischen Intelligenz und Noten (sowohl Abitur als auch Uni) ist ebenfalls ziemlich gut dokumentiert, einfach mal googlen. Über diese beiden Fakten ergibt sich dann eben auch eine Korrelation zwischen Noten und Arbeitserfolg - ein kausaler Zusammenhang hingegen ist logischerweise nicht da, da beide über den Proxy Intelligenz getrieben werden.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Naja, die Studie gibt keine Auskunft zur Korrelation zwischen Intelligenz (GMA) und Uninoten.

Zitat:
"Als Indikatoren für
berufsbezogene Lernleistung
wur-
den Ausbildungs- und Weiterbildungsleistungen akzep-
tiert, die in Form von Berufsschulnoten oder betrieblichen
Beurteilungen durch Vorgesetzte vorliegen. Nicht berück-
sichtigt wurden Studienleistungen sowie objektive Maße,
z. B. die Ausbildungsdauer oder Fehlerquoten"

Richtig, ist ja auch gar nicht der Scope der Arbeit? Dafür reicht's ja schon, wenn man sich mal das Abstract durchgelesen hätte. Die Metastudie untersucht den Zusammenhang zwischen beruflichem Erfolg und Intelligenz. Der Zusammenhang zwischen Intelligenz und Noten (sowohl Abitur als auch Uni) ist ebenfalls ziemlich gut dokumentiert, einfach mal googlen. Über diese beiden Fakten ergibt sich dann eben auch eine Korrelation zwischen Noten und Arbeitserfolg - ein kausaler Zusammenhang hingegen ist logischerweise nicht da, da beide über den Proxy Intelligenz getrieben werden.

Hast du da mal ein paar Studien? Das einzige was ich finde, ist das der höchste erreichte Schulabschluss mit der Intelligenz korreliert, die Noten allerdings kaum (Ausnahme Grundschule). Laut den Studien die ich gefunden habe ist vor allem Selbstdisziplin/ das Elternhaus für gute Uninoten verantwortlich. Eine Korrelation zur Intelligenz besteht zwar, diese ist allerdings eher schwach (r=0,3).

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Ohne mich hier selbst loben zu wollen, gehe ich davon aus, dass ich zumindest durchschnittlich (auf Akademikerniveau) intelligent bin. Ich habe mit 0 Aufwand ein 1,x Abitur gemacht und in den Prüfungen gut abgeschnitten.

Trotzdem war der Studienerfolg im Wiwibereich überschaubar. Das hat meiner Meinung nach zwei Gründe. Zum einen habe ich mich konsequent dem Auswendiglernen verweigert und dadurch häufiger nur 2,3er oder 2,7er im Studium geschrieben. Zum anderen habe ich das Studium aus Perspektivgründen gewählt, obwohl meine sehr guten Noten in der Schule im Naturwissenschaftlichen und sprachlichen Bereich lagen. Der Studiengang passte also offensichtlich nicht perfekt.

Konsequenz war ein durchwachsener Bachelorabschluss und ein akzeptabler Masterabschluss. Das hat zwar den Einstieg ein wenig erschwert, sobald ich aber untergekommen bin, war meine Performance wieder richtig gut und das entsprechende Feedback hat durchweg gestimmt. Das hängt nämlich weniger mit dem Studium zusammen, sondern vielmehr mit der Arbeitseinstellung, Motivation, Fleiß und der Arbeitsweise.

Natürlich gibt es eine schwach positive Korrelation zwischen Noten und beruflichem Erfolg. Allgemeingültige Schlüsse sind aber sicher nicht daraus zu ziehen.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Hast du da mal ein paar Studien? Das einzige was ich finde, ist das der höchste erreichte Schulabschluss mit der Intelligenz korreliert, die Noten allerdings kaum (Ausnahme Grundschule). Laut den Studien die ich gefunden habe ist vor allem Selbstdisziplin/ das Elternhaus für gute Uninoten verantwortlich. Eine Korrelation zur Intelligenz besteht zwar, diese ist allerdings eher schwach (r=0,3).

Klar. Hier zum Beispiel. "Die Korrelationen zwischen Intelligenz und Schulerfolg gehören zu den höchsten in der psychologischen Diagnostik." (S. 132)

https://econtent.hogrefe.com/doi/pdf/10.1026/0033-3042.58.2.128

Oder hier: Korrelation mit Schulform und Schulnoten sind stark und hochsignifikant.

https://edudoc.ch/static/infopartner/periodika_fs/2002/Panorama/Heft_2_2002/pan2233.pdf

Es gibt wirklich diverse Literatur zu dem Thema. Intelligenztests werden teilweise auch daran geeicht, wie gut sie Schul- und Universitätsleistungen vorhersagen, damit sind sie nahezu per Definition korreliert. Es ist eine extreme Scheindebatte hier im Thread. Jeder hier würde unterschreiben, dass der durchschnittliche Gymnasiast intelligenter als der durchschnittliche Hauptschüler ist. Laufen ja auch nur Gymnasiasten hier rum. Aber der durchschnittliche 1er Abiturient soll dann nicht intelligenter als der durchschnittliche 2er Abiturient sein? Eine so große Verdrängung von Fakten muss man erstmal hinbekommen.

Eine Korrelation von 0,3 ist in der Psychologie übrigens extrem hoch - es erwartet niemand eine nahezu perfekte Korrelation, wäre ja auch vollkommener Schwachsinn und kommen in der Psychologie sowieso niemals vor.

antworten
WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

In Berlin ganz bestimmt.
Die Abinoten heutzutage sind sowieso lächerlich inflationiert.
Selbst in Bayern ist die Durchschnittsnote deutlich besser als vor 10 Jahren.
Insofern braucht man sich auf das Abi heutzutage nichts mehr einbilden, das ist der Regelabschluss geworden mit entsprechender Notenvergabe.
Auf den Boden der Tatsachen landen die Meisten dann an der Uni.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Gute Leute, haben gute Noten ohne viel zu lernen. Im Abi Faul sein. Also mit > 70% Anwesenheit ist ne 1.x doch ohne iwas machen drin

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Hast du da mal ein paar Studien? Das einzige was ich finde, ist das der höchste erreichte Schulabschluss mit der Intelligenz korreliert, die Noten allerdings kaum (Ausnahme Grundschule). Laut den Studien die ich gefunden habe ist vor allem Selbstdisziplin/ das Elternhaus für gute Uninoten verantwortlich. Eine Korrelation zur Intelligenz besteht zwar, diese ist allerdings eher schwach (r=0,3).

Klar. Hier zum Beispiel. "Die Korrelationen zwischen Intelligenz und Schulerfolg gehören zu den höchsten in der psychologischen Diagnostik." (S. 132)

econtent.hogrefe.com/doi/pdf/10.1026/0033-3042.58.2.128

Oder hier: Korrelation mit Schulform und Schulnoten sind stark und hochsignifikant.

edudoc.ch/static/infopartner/periodika_fs/2002/Panorama/Heft_2_2002/pan2233.pdf

Es gibt wirklich diverse Literatur zu dem Thema. Intelligenztests werden teilweise auch daran geeicht, wie gut sie Schul- und Universitätsleistungen vorhersagen, damit sind sie nahezu per Definition korreliert. Es ist eine extreme Scheindebatte hier im Thread. Jeder hier würde unterschreiben, dass der durchschnittliche Gymnasiast intelligenter als der durchschnittliche Hauptschüler ist. Laufen ja auch nur Gymnasiasten hier rum. Aber der durchschnittliche 1er Abiturient soll dann nicht intelligenter als der durchschnittliche 2er Abiturient sein? Eine so große Verdrängung von Fakten muss man erstmal hinbekommen.

Eine Korrelation von 0,3 ist in der Psychologie übrigens extrem hoch - es erwartet niemand eine nahezu perfekte Korrelation, wäre ja auch vollkommener Schwachsinn und kommen in der Psychologie sowieso niemals vor.

In den Studien geht es aber um die Korrelation von Noten von Neuntklässlern zu Intelligenz und nicht um die von Studenten. Ich bezweifle allerdings das die von Studenten genauso stark oder stärker ist. Wenn die Korrelation zwischen Intelligenz und Noten auf Grund-/Weiterführender Schule bei ca. 0,4-0,5 liegt und auf der Uni bei 0,3 während stattdessen Motivation und Selbstdisziplin bei 0,5 liegen, kann man meiner Meinung nach nicht ohne weiteres aus den Noten auf die Intelligenz schließen.

Hier sind mal die, die ich gefunden habe:

http://www.pnas.org/content/pnas/108/19/7716.full.pdf
http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1111/j.1467-9280.2005.01641.x
http://www.smcm.edu/mat/wp-content/uploads/sites/73/2015/06/Allyson-Devers-2015.pdf
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10212-011-0099-9
https://www.gwern.net/docs/iq/2015-roth.pdf

Überall steht das die Uninoten verglichen mit den vorherigen Noten oder sonstigen Faktoren wenig Aussagekraft haben.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

Mein Vorposter hatte mich ja auch explizit um Studien zur Korrelation von Schulnoten und Intelligenz gebeten. Diese habe ich geliefert. Bitte einfach mal etwas den Kontext beachten.

Und zu deinen anderen Punkten: Vollkommen richtig. Das was du Motivation nennst wird in der Psychologie als "Gewissenhaftigkeit" bzw. auf englisch "Conscientiousness" bezeichnet und weist eine sehr hohe, statisch signifikante Korrelation mit Erfolg im Beruf auf. Das leugnet hier im Thread ja glaube ich auch niemand. Man kann daher weder die Aussage treffen, dass alle Menschen mit Erfolg im Job intelligent sind noch, dass alle intelligenten Menschen erfolgreich im Job sind. Daher kann man daraus (logischerweise) nie ein Urteil über einen einzelnen Fall ableiten. Ein Faktum bleibt aber dennoch, dass intelligente Menschen im Durchschnitt bessere Noten schreiben und im Beruf erfolgreicher sind. Mir ging es um nichts anderes als dieses fehlende Verständnis für diesen Zusammenhang hier im Thread richtig zu stellen, da mehrmals falsche Behauptungen einfach so in den Raum geworfen wurden.

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

In Berlin ganz bestimmt.
Die Abinoten heutzutage sind sowieso lächerlich inflationiert.
Selbst in Bayern ist die Durchschnittsnote deutlich besser als vor 10 Jahren.
Insofern braucht man sich auf das Abi heutzutage nichts mehr einbilden, das ist der Regelabschluss geworden mit entsprechender Notenvergabe.
Auf den Boden der Tatsachen landen die Meisten dann an der Uni.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Gute Leute, haben gute Noten ohne viel zu lernen. Im Abi Faul sein. Also mit > 70% Anwesenheit ist ne 1.x doch ohne iwas machen drin

Es war auch in BaWü vor 10 Jahren schon so, dass eine 1,x ohne irgendeinen Aufwand machbar war. Zur vermeintlichen Noteninflation der letzten 10 Jahre sei in Baden-Württemberg auf folgende Statistik verwiesen: https://www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2018075

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WiWi Gast

Korrelation Noten und Arbeitserfolg

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Da muss ich zustimmen. Es muss allerdings erwähnt werden, dass ich als Statistiker/Informatiker mit praktischer Erfahrung Vorteile gegenüber anderen Studenten habe, die keine haben. Um in diesen Fächern 1,x Notendurchschnitt zu kriegen, muss man sehr viel lernen. Da bleibt nicht viel Zeit für praktische Skills, Ich habe eher auf die Praxis gesetzt, was ich im Nachhinein nicht bereut habe.
Bei BWL ist das natürlich nicht so leicht möglich, daher denke ich, sind ja Noten, vor allem in BWL, so ausschlaggebend.
Man macht mit Fleiß Karriere? Ich bin mir nicht sicher. Ich denke, derjenige, der am besten netzwerkt, steigt auf. So habe ich zumindest das Gefühl, wenn ich mich im Konzern so umhöre.

Gegenfrage: Ist "Networking" keine Arbeit und erfordert keinen Fleiß? Ständiges Anbiedern, gute Laune und permanente Ansprechbarkeit sind anstrengend ohne Ende. ...und nebenbei muss die Arbeit auch noch laufen, weil nur durch Netzwerk geht es auch nicht.

Ich erlebe das nämlich anders: Es gibt im Umfeld Leute, die sich nur auf die Arbeit konzentrieren, die kommen eben früher nach Hause. Die anderen, die auch noch netzwerken, hängen dann eben ein, zwei Stunden länger bei der Arbeit. Dieses Netzwerk UND die vergleichbar gute Arbeit machen dann den Erfolg aus.

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