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Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

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elstudento

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

Hallo Wirtschaftler

Für manche ist es vielleicht eine doofe Frage, jedoch mache ich mir Gedanken über meine Karriereplanung, da ich bald (Sommer) meinen BSc abschliessen werde.

Ich habe folgende Angebote erhalten:

  • Festanstellung im Private Banking (HNW und UHNW) einer Schweizer Grossbank
  • M&A Deals Financial Services Praktikum bei einer der big four

Ich bin mir bewusst, dass ich bei der Festanstellung im PB einen massiv höheren Lohn hätte, zumindest für eine gewisse Zeit, jedoch spielt das Gehalt für mich auf die kurze Sicht keine Rolle, aber langfristig natürlich schon. Deshalb denke ich, dass das Gehalt langfristig im M&A höher wäre. Jedoch möchte ich keine 80-Stunden-Wochen (über Jahre hinweg), da mir das Privatleben auch was bedeutet. Die 80-Stunden-Woche erwähne ich, da ich nach dem Praktikum nicht bei einem Unternehmen der Big Four bleiben möchte, sondern zu einer Schweizer Grossbank ins IB wechseln will. Mit bis zu 65 Stunden pro Woche kann ich leben. Ist das realistisch?

In 1-2 Jahren möchte ich noch den MSc in Finance machen und dann gleich wieder ins PB oder M&A/IB einsteigen, aus diesem Grund möchte ich mich schon jetzt "richtig" entscheiden, um mich nach dem MSc nicht neu orientieren zu müssen und allenfalls dann ein Praktikum suchen zu müssen.

  • Was könnt ihr mir empfehlen und warum?
  • Allgemeine Meinungen dazu?
  • Was denkt ihr allgemein zur langfristigen Berufsentwicklung eines Private Bankers bzw. M&Alers?
  • Gibt es Berufstätige Investment Banker unter euch, die auch Zeit für ihre Familie haben und wie viel arbeitet ihr pro Woche?

Danke für eure seriösen Antworten und schon mal frohes neues Jahr.

Markus

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

elstudento schrieb am 30.12.2019:

Hallo Wirtschaftler

Für manche ist es vielleicht eine doofe Frage, jedoch mache ich mir Gedanken über meine Karriereplanung, da ich bald (Sommer) meinen BSc abschliessen werde.

Ich habe folgende Angebote erhalten:

  • Festanstellung im Private Banking (HNW und UHNW) einer Schweizer Grossbank
  • M&A Deals Financial Services Praktikum bei einer der big four

Ich bin mir bewusst, dass ich bei der Festanstellung im PB einen massiv höheren Lohn hätte, zumindest für eine gewisse Zeit, jedoch spielt das Gehalt für mich auf die kurze Sicht keine Rolle, aber langfristig natürlich schon. Deshalb denke ich, dass das Gehalt langfristig im M&A höher wäre. Jedoch möchte ich keine 80-Stunden-Wochen (über Jahre hinweg), da mir das Privatleben auch was bedeutet. Die 80-Stunden-Woche erwähne ich, da ich nach dem Praktikum nicht bei einem Unternehmen der Big Four bleiben möchte, sondern zu einer Schweizer Grossbank ins IB wechseln will. Mit bis zu 65 Stunden pro Woche kann ich leben. Ist das realistisch?

In 1-2 Jahren möchte ich noch den MSc in Finance machen und dann gleich wieder ins PB oder M&A/IB einsteigen, aus diesem Grund möchte ich mich schon jetzt "richtig" entscheiden, um mich nach dem MSc nicht neu orientieren zu müssen und allenfalls dann ein Praktikum suchen zu müssen.

  • Was könnt ihr mir empfehlen und warum?
  • Allgemeine Meinungen dazu?
  • Was denkt ihr allgemein zur langfristigen Berufsentwicklung eines Private Bankers bzw. M&Alers?
  • Gibt es Berufstätige Investment Banker unter euch, die auch Zeit für ihre Familie haben und wie viel arbeitet ihr pro Woche?

Danke für eure seriösen Antworten und schon mal frohes neues Jahr.

Markus

Du wirst mit Sicherheit bei einer Big4 im M&A deutlich weniger arbeiten als bei einer Schweizer Großbank im M&A. Bei einer Big4 im M&A sind 65 Stunden absolut realistisch und ich persönlich würde den Schnitt eher bei 55 - 60 Stunden sehen.

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

Schwierig zu sagen...

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

An deiner Stelle würde ich mich für Private Banking entscheiden. Du wirst, insbesondere in den Analystenjahren, deutlich mehr als 65 Stunden arbeiten (zumindest bei allen guten Läden abseits von big4) und das nicht nur in den Spitzen. Ich kenne Private Banking im Gegensatz zu M&A nur aus Erzählungen, jedoch hört sich der Beruf für mich durchaus spannend an. Klar, nicht ganz so dynamisch wie M&A, dafür aber auch ein Job den man einfacher als M&A bis zur Rente durchziehen kann. Grundsätzlich ist es für dich auch die Abwägung ob du jetzt ein Praktikum machen oder schon fest anfangen willst. Wenn du den M&A weg gehen möchtest, hast du noch einen relativ langen weg (mind. 1 Praktikum nach Big4 wenn du Glück hast) vor dir um bei einem guten Haus unterzukommen. Es gibt jedoch keine Garantie auf Erfolg. Die Entscheidung wäre daher für mich persönlich, unter Berücksichtigung deiner gewillten Arbeitszeit, klar für Private Banking.

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

An deiner Stelle würde ich mich für Private Banking entscheiden. Du wirst, insbesondere in den Analystenjahren, deutlich mehr als 65 Stunden arbeiten (zumindest bei allen guten Läden abseits von big4) und das nicht nur in den Spitzen. Ich kenne Private Banking im Gegensatz zu M&A nur aus Erzählungen, jedoch hört sich der Beruf für mich durchaus spannend an. Klar, nicht ganz so dynamisch wie M&A, dafür aber auch ein Job den man einfacher als M&A bis zur Rente durchziehen kann. Grundsätzlich ist es für dich auch die Abwägung ob du jetzt ein Praktikum machen oder schon fest anfangen willst. Wenn du den M&A weg gehen möchtest, hast du noch einen relativ langen weg (mind. 1 Praktikum nach Big4 wenn du Glück hast) vor dir um bei einem guten Haus unterzukommen. Es gibt jedoch keine Garantie auf Erfolg. Die Entscheidung wäre daher für mich persönlich, unter Berücksichtigung deiner gewillten Arbeitszeit, klar für Private Banking.

Grundsätzlich sehe ich das ähnlich, jedoch denke ich, dass die Work-Life-Balance im IB besser geworden ist und auch in Zukunft besser werden wird.

@Markus: Gut, dass du im PB fest beginnen könntest. Ich denke aber nicht, dass sich das Gehalt sehr viel steigern wird wie im IB.

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

Danke dir. Sonst noch jemand eine Meinung?

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

An deiner Stelle würde ich mich für Private Banking entscheiden. Du wirst, insbesondere in den Analystenjahren, deutlich mehr als 65 Stunden arbeiten (zumindest bei allen guten Läden abseits von big4) und das nicht nur in den Spitzen. Ich kenne Private Banking im Gegensatz zu M&A nur aus Erzählungen, jedoch hört sich der Beruf für mich durchaus spannend an. Klar, nicht ganz so dynamisch wie M&A, dafür aber auch ein Job den man einfacher als M&A bis zur Rente durchziehen kann. Grundsätzlich ist es für dich auch die Abwägung ob du jetzt ein Praktikum machen oder schon fest anfangen willst. Wenn du den M&A weg gehen möchtest, hast du noch einen relativ langen weg (mind. 1 Praktikum nach Big4 wenn du Glück hast) vor dir um bei einem guten Haus unterzukommen. Es gibt jedoch keine Garantie auf Erfolg. Die Entscheidung wäre daher für mich persönlich, unter Berücksichtigung deiner gewillten Arbeitszeit, klar für Private Banking.

Grundsätzlich sehe ich das ähnlich, jedoch denke ich, dass die Work-Life-Balance im IB besser geworden ist und auch in Zukunft besser werden wird.

@Markus: Gut, dass du im PB fest beginnen könntest. Ich denke aber nicht, dass sich das Gehalt sehr viel steigern wird wie im IB.

Danke für deine Zustimmung! Evtl. als Hintergrundinfo: Ich arbeite selbst im IB und kann leider nicht zustimmen, dass man bis zu / weniger als 65 Stunden arbeiten muss. Wäre schön, wenn es so wäre.

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

Falls es dir um den Verdienst geht, dann überleg dir mal das Asset Management. Zwar sinken die Margen dort auch, aber der Verdienst ist noch hoch und du rackerst dich nicht ab, wie im IB.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

Also ich hab als Praktikant und Werkstudent alle relevanten Bereiche des PB gesehen und wenn du nicht direkt als RM arbeitest, kann es schon recht schnell langweilig sein. Sei dir auf jedem Fall darüber im Klaren, dass man auch im UHNWI Bereich mit Privatpersonen arbeitet und einem dadurch die Regulatorik regelmäßig erstickt. Außerdem läuft bei der UBS (ich schätze mal, dass du dahin willst, da CS ihr PB schon länger an Bethmann verkauft hat) wirklich viel über die Schweiz, sodass man stark an Templates aus der Zentrale gebunden ist. Solltest du doch die Möglichkeit haben zu Pictet nicht UBS zu gehen, dann meinen größten Respekt und lass M&A definitiv dafür liegen!

Im PB hängt wirklich viel davon ab wie die PMs gerade performen und wie viel Spaß dein Job gerade macht liegt phasenweise wirklich nicht in deiner Hand. Du bist als RM dann eben derjenige, der dem Kunden erklärt, warum er trotz Kosten von 50bp wieder hinterm Markt liegt.

Falls du noch kein Praktikum im PB gemacht hast, solltest du auch wissen, dass man teilweise auch einfach nur Listen à la Manager Magazin 1000 Reichste Deutsche abarbeiten muss, allerdings konnte ich meistens vor 21h gehen, während Kommilitonen im M&A Listen mit Deals abarbeiteten und bis 2 blieben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

Liebe Leute, ich habe auch die Möglichkeit bei einer Bank wie oben genannt (Lombard Odiet etc) oder im Private Equity, beides in Zürich, zu arbeiten. Mich reizt wirklich der Gedanke später mal eigene Kunden zu haben, jedoch gibts es nicht schon einfach vielzuviele PBer? Viele haben nichtmal ein Studium! Wie schwer ist es im Ausland Kunden an Land zu ziehen? Im Private Equity ist halt nice, dass man recht gut verdient, aber ich bin für 10 Jahre ein Excel Monkey und ich könnte jedes mal kotzen wenn ich bis in die Nacht arbeite...

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Liebe Leute, ich habe auch die Möglichkeit bei einer Bank wie oben genannt (Lombard Odiet etc) oder im Private Equity, beides in Zürich, zu arbeiten. Mich reizt wirklich der Gedanke später mal eigene Kunden zu haben, jedoch gibts es nicht schon einfach vielzuviele PBer? Viele haben nichtmal ein Studium! Wie schwer ist es im Ausland Kunden an Land zu ziehen? Im Private Equity ist halt nice, dass man recht gut verdient, aber ich bin für 10 Jahre ein Excel Monkey und ich könnte jedes mal kotzen wenn ich bis in die Nacht arbeite...

Also wenn du in PE 10 Jahre Excel Monkey bist, machst du was falsch...

Ist ein absoluter No-Brainer - PE >>>>>>> PB

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

Geh ins PE. Bin im PB bei einer Schweizer PrivatBank und hatte das Glueck ein internationales Kundenbuch zu erben, da ein Senior die Bank verlassen hat. Der Job an sich ist cool, weil du halt selbststaendig fuer deine Kunden zustaendig bist und einen grossen Einfluss darauf hast wie sie ihr Geld anlegen etc.

Dennoch der Nachteil ist:

  • enormer Sales Druck (i.e. du musst jedes Jahr neue Gelder ran bringen & von deinem bestehenden verwalteten Vermoegen eine gewisse Marge erzielen).
  • PB ist ein Langzeitspiel. Auch wenn du Kunden erbst, musst du die schon 10 Jahre lang betreuen, damit es wirklich "deine" Kunden werden. Du bist halt im PB, sobald du ein Kundenbuch hast direkt revenue generator. Aber du musst erstens erstmal ein Buch bekommen (i.e. bekommen nicht viele Juniors, hat alles mit interner Politik zu tun) und zweitens danach direkt liefern. Dennoch war dies eigl damals auch mein Ansporn, dass ich nach 20 Jahren PB meine eigene Vermoegensverwaltung aufmache. Dann verdienst du halt richtig richtig gut im Vergleich zum Aufwand. Kann man auch einfach hochskalieren.

RMs werden natuerlich sehr gut bezahlt im Vergleich zum Aufwand. Ich arbeite meistens 9-6/7 & bin auch viel unterwegs/ reise entsprechend, um Kunden zu treffen.

Dennoch vom PE kannst du spaeter sogar noch ins PB wechseln, wenn du einen geeigneten Kundenstamm im PE aufgebaut hast (i.e. du wirst ja einige CEOs etc. kennenlernen, die Geld haben). Hast du bereits ein entsprechendes Netzwerk durch Familie/Bekannte etc., dann kann sich PB auch als Junior lohnen. Ebenfalls kannst du dich im PE spaeter mit einer Boutique auch selbststaendig machen.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Liebe Leute, ich habe auch die Möglichkeit bei einer Bank wie oben genannt (Lombard Odiet etc) oder im Private Equity, beides in Zürich, zu arbeiten. Mich reizt wirklich der Gedanke später mal eigene Kunden zu haben, jedoch gibts es nicht schon einfach vielzuviele PBer? Viele haben nichtmal ein Studium! Wie schwer ist es im Ausland Kunden an Land zu ziehen? Im Private Equity ist halt nice, dass man recht gut verdient, aber ich bin für 10 Jahre ein Excel Monkey und ich könnte jedes mal kotzen wenn ich bis in die Nacht arbeite...

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2023:

Liebe Leute, ich habe auch die Möglichkeit bei einer Bank wie oben genannt (Lombard Odiet etc) oder im Private Equity, beides in Zürich, zu arbeiten. Mich reizt wirklich der Gedanke später mal eigene Kunden zu haben, jedoch gibts es nicht schon einfach vielzuviele PBer? Viele haben nichtmal ein Studium! Wie schwer ist es im Ausland Kunden an Land zu ziehen? Im Private Equity ist halt nice, dass man recht gut verdient, aber ich bin für 10 Jahre ein Excel Monkey und ich könnte jedes mal kotzen wenn ich bis in die Nacht arbeite...

Also wenn du in PE 10 Jahre Excel Monkey bist, machst du was falsch...

Ist ein absoluter No-Brainer - PE >>>>>>> PB

Das ist absolut kein no-brainer sondern muss man für sich abwägen:

PE bist du halt im MIT Top Leuten umgeben, hast spannende Aufgaben, cashst hart ab… aber hast brutal lange Tage. Pictet WM spielt in der absoluten Top Liga und kannst genauso abcashen. Lerneffekt ist halt nicht sonderlich hoch und viel relationship mgmt… wäre mir zu langweilig. Auch ist 90% von Pictet in Genf angesiedelt… muss man mögen die Stadt.

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WiWi Gast

Karriereeinstieg Private Banking oder M&A?

Vielen Dank euch beiden für die tollen Insights.

Ich bin gerade Student und habe kaum Einblicke in beide Industrien und da es sich um Vollzeitsjobs handelt ziemliche Schwierigkeiten bei der Entscheidung.

Bei der Bank wäre ich Investment Advisor, würde also auch schon 110k verdienen, genauso wie im PE. Am Ende ist man im PE erst recht spät für die "revenue generation" verantwortlich, da eh die Partner entscheiden welche Deals gemacht werden. Jedoch find ich Private Banking einfach extrem spannend oder cool bzw. rede mir das einfach selber ein, dass es extrem nice sein muss 30-50 Kunden zu haben die man aus Zürich betreut die im Middle East etc. leben und man sie relgemässig trifft. Aufwand/Ertrag ist doch sehr gut, oder?

Im PE arbeitest jede Woche 50-60 Stunden und bist nur im Excel, lernst aber extrem viel, da klingt das Private Banking Life nach einem sehr geilen Lifestyle mit spannenden Auslandsreisen. Red ich mir das nur ein oder ist es machmar, sobald ich vom Investment Advisor zum Private Banker wechsle, Kunden zu finden? Oder ist das viel schwieriger als man denkt? Ich meine das machen ja schon extrem viele Leute?

Und wie sieht es Gehaltstechnisch aus? Im PE werde ich auch nicht in 10 Jahren mehr als 170-180k verdienen, kriegt das ein Investment Advisor / Private Banker mit 10J erfahrung nicht auch bei Lombard Odier etc? Ich denke der Gehaltsunterschied ist nicht extrem gross.. Carry krieg ich so oder so nicht in den ersten 10J und nur Gott weis ob ich es bis zum MD schaffe. Was verdient denn ein Private Banker der ein 200 Mio Buch besitzt? Und was verdient der (Junior) Senior Investment Advisor?

Bin mir einfaxh extrem unsicher bei der Auswahl.

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