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Finance, IB, M&A BB

London vs FFM (IB BB)

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Wieso wird hier Stellen bei BBs in London immer als deutlich besser bzw. erstrebenswerter als in Frankfurt dargestellt?
Ist es wirklich nur die Stadt oder gibt es noch andere Faktoren?

Die Arbeit bei BBs ist doch ca. die selbe, sprich Deal-Typ und -Größe oder nicht? Auf Analystenlevel ist die Spezialisierung in Sectorteams doch auch nicht wirklich vorteilhafter.

Ich sehe als massives Gegenargument zu London, dass man in den ersten Karrierejahren in FFM netto nach Miete ca. 30-50% mehr verdient, bei grundsätzlich gleicher Arbeit.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Wer geht eher zu KKR, Carlyle & Co?

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Wer geht eher zu KKR, Carlyle & Co?

Wer will eigentlich zu MF, wenn diese doch die gleichen Arbeitszeiten wie IB haben und kaum Chancen bestehen wirklich auf Senior Ebene zu kommen und Carry zu kassieren? Dann doch lieber Upper MidCap/Large Cap oder nicht?

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

London ist Frankfurt einfach in jeder Hinsicht weiterüberlegen. Tatsache ist:

  • London ist kompetitiv, die Banker die was drauf haben, gehen ALLE nach London
  • Frankfurt ist dagegen die Resterampe für Underperformer, die es durch den Londoner Prozess nicht geschafft haben und als "B-Ware" trotzdem Banker sein wollen
  • Du hast volle Deal Experience in London, die Sektor-Teams sind dort, du machst die Execution und bist am Kunden dran
  • Frankfurt ist dagegen immer Satelliten-Office, du bist nur am pitchen damit London dann die Deals von dir übernimmt und machst nur HiWi-Arbeit, bist aber selber nicht am Kunden dran und machst keine Execution
  • Verdienst und Bonus entsprechend weitaus schlechter, das Argument niedrige Lebenshaltungskosten greift nur die ersten 1-2 Jahre, was ein Senior Associate oder erst recht VP in London verdient, da fangen die Frankfurter das heulen an

All in, wenn du mal Karriere im Banking machen willst, geh nach London. In Frankfurt ist dein beruflicher Werdegang tot bevor er anfängt.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Wie krass ist den die Diskrepanz zwischen den Gehältern (Senior Assoc und VP) in London vs FFM?

Danke für deine Meinung!

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

London ist Frankfurt einfach in jeder Hinsicht weiterüberlegen. Tatsache ist:

  • London ist kompetitiv, die Banker die was drauf haben, gehen ALLE nach London
  • Frankfurt ist dagegen die Resterampe für Underperformer, die es durch den Londoner Prozess nicht geschafft haben und als "B-Ware" trotzdem Banker sein wollen
  • Du hast volle Deal Experience in London, die Sektor-Teams sind dort, du machst die Execution und bist am Kunden dran
  • Frankfurt ist dagegen immer Satelliten-Office, du bist nur am pitchen damit London dann die Deals von dir übernimmt und machst nur HiWi-Arbeit, bist aber selber nicht am Kunden dran und machst keine Execution
  • Verdienst und Bonus entsprechend weitaus schlechter, das Argument niedrige Lebenshaltungskosten greift nur die ersten 1-2 Jahre, was ein Senior Associate oder erst recht VP in London verdient, da fangen die Frankfurter das heulen an

All in, wenn du mal Karriere im Banking machen willst, geh nach London. In Frankfurt ist dein beruflicher Werdegang tot bevor er anfängt.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Da hat jemand offensichtlich noch nie eine BB von innen gesehen.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

London ist Frankfurt einfach in jeder Hinsicht weiterüberlegen. Tatsache ist:

  • London ist kompetitiv, die Banker die was drauf haben, gehen ALLE nach London
  • Frankfurt ist dagegen die Resterampe für Underperformer, die es durch den Londoner Prozess nicht geschafft haben und als "B-Ware" trotzdem Banker sein wollen
  • Du hast volle Deal Experience in London, die Sektor-Teams sind dort, du machst die Execution und bist am Kunden dran
  • Frankfurt ist dagegen immer Satelliten-Office, du bist nur am pitchen damit London dann die Deals von dir übernimmt und machst nur HiWi-Arbeit, bist aber selber nicht am Kunden dran und machst keine Execution
  • Verdienst und Bonus entsprechend weitaus schlechter, das Argument niedrige Lebenshaltungskosten greift nur die ersten 1-2 Jahre, was ein Senior Associate oder erst recht VP in London verdient, da fangen die Frankfurter das heulen an

All in, wenn du mal Karriere im Banking machen willst, geh nach London. In Frankfurt ist dein beruflicher Werdegang tot bevor er anfängt.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

London ist Frankfurt einfach in jeder Hinsicht weiterüberlegen. Tatsache ist:

  • London ist kompetitiv, die Banker die was drauf haben, gehen ALLE nach London
  • Frankfurt ist dagegen die Resterampe für Underperformer, die es durch den Londoner Prozess nicht geschafft haben und als "B-Ware" trotzdem Banker sein wollen
  • Du hast volle Deal Experience in London, die Sektor-Teams sind dort, du machst die Execution und bist am Kunden dran
  • Frankfurt ist dagegen immer Satelliten-Office, du bist nur am pitchen damit London dann die Deals von dir übernimmt und machst nur HiWi-Arbeit, bist aber selber nicht am Kunden dran und machst keine Execution
  • Verdienst und Bonus entsprechend weitaus schlechter, das Argument niedrige Lebenshaltungskosten greift nur die ersten 1-2 Jahre, was ein Senior Associate oder erst recht VP in London verdient, da fangen die Frankfurter das heulen an

All in, wenn du mal Karriere im Banking machen willst, geh nach London. In Frankfurt ist dein beruflicher Werdegang tot bevor er anfängt.

Das ist natürlich arg überspitzt. Der Punkt mit dem Gehalt ist aber ein wichtiger, da der häufig unterschlagen wird. In FFM ist das Nettogehalt lediglich in den Analystenjahren höher.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

London ist Frankfurt einfach in jeder Hinsicht weiterüberlegen. Tatsache ist:

  • London ist kompetitiv, die Banker die was drauf haben, gehen ALLE nach London
  • Frankfurt ist dagegen die Resterampe für Underperformer, die es durch den Londoner Prozess nicht geschafft haben und als "B-Ware" trotzdem Banker sein wollen
  • Du hast volle Deal Experience in London, die Sektor-Teams sind dort, du machst die Execution und bist am Kunden dran
  • Frankfurt ist dagegen immer Satelliten-Office, du bist nur am pitchen damit London dann die Deals von dir übernimmt und machst nur HiWi-Arbeit, bist aber selber nicht am Kunden dran und machst keine Execution
  • Verdienst und Bonus entsprechend weitaus schlechter, das Argument niedrige Lebenshaltungskosten greift nur die ersten 1-2 Jahre, was ein Senior Associate oder erst recht VP in London verdient, da fangen die Frankfurter das heulen an

All in, wenn du mal Karriere im Banking machen willst, geh nach London. In Frankfurt ist dein beruflicher Werdegang tot bevor er anfängt.

Da spricht offensichtlich jemand, der keine Ahnung hat.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

London ist Frankfurt einfach in jeder Hinsicht weiterüberlegen. Tatsache ist:

  • London ist kompetitiv, die Banker die was drauf haben, gehen ALLE nach London
  • Frankfurt ist dagegen die Resterampe für Underperformer, die es durch den Londoner Prozess nicht geschafft haben und als "B-Ware" trotzdem Banker sein wollen
  • Du hast volle Deal Experience in London, die Sektor-Teams sind dort, du machst die Execution und bist am Kunden dran
  • Frankfurt ist dagegen immer Satelliten-Office, du bist nur am pitchen damit London dann die Deals von dir übernimmt und machst nur HiWi-Arbeit, bist aber selber nicht am Kunden dran und machst keine Execution
  • Verdienst und Bonus entsprechend weitaus schlechter, das Argument niedrige Lebenshaltungskosten greift nur die ersten 1-2 Jahre, was ein Senior Associate oder erst recht VP in London verdient, da fangen die Frankfurter das heulen an

All in, wenn du mal Karriere im Banking machen willst, geh nach London. In Frankfurt ist dein beruflicher Werdegang tot bevor er anfängt.

Dass es in London selektiver ist und bessere Exits gibt stimmt schon, aber dass der berufliche Werdegang in Frankfurt tot ist, ist kompletter Schwachsinn :D

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Selbst als Senior Associate hat man in London nach Abzug aller Kosten weniger Netto in der Tasche. Klar ein höheres Netto hat man auf dem Zettel schon, das bringt aber nicht sonderlich viel.

Mal Abseits davon, viele bleiben nicht sehr lange im IB, und wenn man die ersten 3-4 Jahre deutlich mehr Netto zum sparen etc. hat, stellt das schon einen Vorteil da.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Das ist genau der falsche Gedanke. Man sollte unabängig von dem was man so kurzfristig verdient schauen. London IB ist bei weitem einfach die bessere Basis für eine weitere langfristige Karriere. Die meisten BB Offices machen die fetten europäischen Deals hauptsächlich über London. Das Exposure und die Erfahrung in London ist einfach eine bessere als in Frankfurt. Wer rein auf das Netto scheint, der sollte eh lieber zu ner MM Boutique als zu ner BB. Jeder hat da dann andere Prioritäten

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Warum wollen denn alle nach London, wenn in FFM mehr Netto übrig bleibt?

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Wer geht eher zu KKR, Carlyle & Co?

Wer will eigentlich zu MF, wenn diese doch die gleichen Arbeitszeiten wie IB haben und kaum Chancen bestehen wirklich auf Senior Ebene zu kommen und Carry zu kassieren? Dann doch lieber Upper MidCap/Large Cap oder nicht?

Kann darauf noch wer mehr drauf eingehen, wie es bei MFs so läuft?

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Manche Punkte sind zwar trotz Überspitzung noch teilweise richtig, Overall ist der Post aber einfach nur provokant und absoluter Bullshit. Ich tippe auf Erstsemestler.

Nicht-chronologisch meine Gedanken und Erfahrungen dazu wie folgt:

  1. Execution nur in London: Schlichtweg falsch. "Deutsche" Deals werden auch hauptsächlich hier executed. Aus London holt man sich - je nach Sachlage - meistens Sektor-Know How. Kann ich aus eigener Erfahrung und durch Kommilitonen/Freunde berichten (EB &BB, First Hand JPM)

  2. Ich kenne persönlich genug Banker, die ziemlich viel draufhaben und nicht in London sind. Das "Draufhaben" im fachlichen Sinne wird in London auch weniger abgeprüft als in DE. Schon mal in einem BB Prozess für London gewesen? Personal Fit > Technicals. Deutschland hat einen viel höheren fachlichen Fokus als London. Ob das gut oder schlecht ist, kann und möchte ich nicht beurteilen.

  3. Das mit dem Underperforming und der Resterampe ist infantil und dient der reinen Provokation. Allein dieser eine Punkt verrät mehr über dich und deine wahren Absichten, als der ganze Rest: Du bist ein unerfahrener Student.

  4. Die Zeiten, in denen du in der City bei 500k Pfund nach 5 Jahren bist, sind vorbei. Ein VP in der City bekommt meist das absolute Gehaltsäquivalent in Pfund eines deutschen VP. Allin kratzt ein guter 1.Year VP in LDN dann eventuell an den 300k €. Das ist - gemessen an der Kaufkraft - aber einfach in ieder Hinsicht weniger als in FFM. Da gibt es auch nichts zu diskutieren. Exorbitante Sprünge durch Exzellenzbeförderungen mal außen vor (und die gibt es auch hier in FFM).

  5. London ist und bleibt für die Karriere im Banking allerdings, je nach Ambition, die bessere Wahl. Hier sprechen wir aber von der MF PE oder HF Karriere / Internationale Top Exits. UK hat aufgrund der Deregulierungen durch die Iron Lady halt die Pole Position in der Finanzszene Europas erreicht, da dort allerlei ansässig ist. Deswegen zieht es viele junge Talente auch dorthin, da die "internationale" Karriere greifbarer ist. Zudem habe ich die Arbeitszeiten in London sehr viel angenehmer empfunden, als in FFM. 3-4 gab es dort so gut wie nie, nach 0 Uhr auch selten der Fall.

Warum bin ich nach Top BS Studium in UK hier in FFM eingestiegen (Conversion war übrigens da, für BB und in London)?

  1. Das Gehalt und die Kaufkraft ist hier auf fast allen Karriereebenen besser als in London

  2. Familie & Freunde -> Manche Leute möchten zumindest die nationale Heimatnähe

  3. International kann ich auch hier arbeiten. Bei meiner BB ist zumindest dauerhaft Kontakt
    nach Ldn da und internationale Kollegen gehen hier ein und aus.

  4. Wenn ich nach London oder New York möchte, kann ich das als etablierter Mitarbeiter meiner BB auch ohne Probleme tun, sobald ich mich dazu bereit fühle. Für mich ist im Long Run sogar die WS attraktiver.

  5. PE Exits sind auch hier mit BB im CV kein Problem. Ich sehe die Möglichkeit zum Carry sogar besser als drüben. Allerdings fußt meine Meinung hier nur auf Basis von Freunden/Bekannten im PE.

Fazit: Ich würde immer wieder hier in FFM einsteigen.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

London ist Frankfurt einfach in jeder Hinsicht weiterüberlegen. Tatsache ist:

  • London ist kompetitiv, die Banker die was drauf haben, gehen ALLE nach London
  • Frankfurt ist dagegen die Resterampe für Underperformer, die es durch den Londoner Prozess nicht geschafft haben und als "B-Ware" trotzdem Banker sein wollen
  • Du hast volle Deal Experience in London, die Sektor-Teams sind dort, du machst die Execution und bist am Kunden dran
  • Frankfurt ist dagegen immer Satelliten-Office, du bist nur am pitchen damit London dann die Deals von dir übernimmt und machst nur HiWi-Arbeit, bist aber selber nicht am Kunden dran und machst keine Execution
  • Verdienst und Bonus entsprechend weitaus schlechter, das Argument niedrige Lebenshaltungskosten greift nur die ersten 1-2 Jahre, was ein Senior Associate oder erst recht VP in London verdient, da fangen die Frankfurter das heulen an

All in, wenn du mal Karriere im Banking machen willst, geh nach London. In Frankfurt ist dein beruflicher Werdegang tot bevor er anfängt.

Da spricht offensichtlich jemand, der keine Ahnung hat.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Weil London die Finanzhauptstadt ist und es lockt International viele an. Kenne selbst einige die für 2 Jahre hin sind, einfach um mal dort gewesen zu sein. Mich persönlich reizt es nicht sonderlich, da ich in FFM sehr zufrieden bin.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Danke für deine Insights und einen der wenigen Qualitätsposts hier :)

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

Manche Punkte sind zwar trotz Überspitzung noch teilweise richtig, Overall ist der Post aber einfach nur provokant und absoluter Bullshit. Ich tippe auf Erstsemestler.

Nicht-chronologisch meine Gedanken und Erfahrungen dazu wie folgt:

  1. Execution nur in London: Schlichtweg falsch. "Deutsche" Deals werden auch hauptsächlich hier executed. Aus London holt man sich - je nach Sachlage - meistens Sektor-Know How. Kann ich aus eigener Erfahrung und durch Kommilitonen/Freunde berichten (EB &BB, First Hand JPM)

  2. Ich kenne persönlich genug Banker, die ziemlich viel draufhaben und nicht in London sind. Das "Draufhaben" im fachlichen Sinne wird in London auch weniger abgeprüft als in DE. Schon mal in einem BB Prozess für London gewesen? Personal Fit > Technicals. Deutschland hat einen viel höheren fachlichen Fokus als London. Ob das gut oder schlecht ist, kann und möchte ich nicht beurteilen.

  3. Das mit dem Underperforming und der Resterampe ist infantil und dient der reinen Provokation. Allein dieser eine Punkt verrät mehr über dich und deine wahren Absichten, als der ganze Rest: Du bist ein unerfahrener Student.

  4. Die Zeiten, in denen du in der City bei 500k Pfund nach 5 Jahren bist, sind vorbei. Ein VP in der City bekommt meist das absolute Gehaltsäquivalent in Pfund eines deutschen VP. Allin kratzt ein guter 1.Year VP in LDN dann eventuell an den 300k €. Das ist - gemessen an der Kaufkraft - aber einfach in ieder Hinsicht weniger als in FFM. Da gibt es auch nichts zu diskutieren. Exorbitante Sprünge durch Exzellenzbeförderungen mal außen vor (und die gibt es auch hier in FFM).

  5. London ist und bleibt für die Karriere im Banking allerdings, je nach Ambition, die bessere Wahl. Hier sprechen wir aber von der MF PE oder HF Karriere / Internationale Top Exits. UK hat aufgrund der Deregulierungen durch die Iron Lady halt die Pole Position in der Finanzszene Europas erreicht, da dort allerlei ansässig ist. Deswegen zieht es viele junge Talente auch dorthin, da die "internationale" Karriere greifbarer ist. Zudem habe ich die Arbeitszeiten in London sehr viel angenehmer empfunden, als in FFM. 3-4 gab es dort so gut wie nie, nach 0 Uhr auch selten der Fall.

Warum bin ich nach Top BS Studium in UK hier in FFM eingestiegen (Conversion war übrigens da, für BB und in London)?

  1. Das Gehalt und die Kaufkraft ist hier auf fast allen Karriereebenen besser als in London

  2. Familie & Freunde -> Manche Leute möchten zumindest die nationale Heimatnähe

  3. International kann ich auch hier arbeiten. Bei meiner BB ist zumindest dauerhaft Kontakt
    nach Ldn da und internationale Kollegen gehen hier ein und aus.

  4. Wenn ich nach London oder New York möchte, kann ich das als etablierter Mitarbeiter meiner BB auch ohne Probleme tun, sobald ich mich dazu bereit fühle. Für mich ist im Long Run sogar die WS attraktiver.

  5. PE Exits sind auch hier mit BB im CV kein Problem. Ich sehe die Möglichkeit zum Carry sogar besser als drüben. Allerdings fußt meine Meinung hier nur auf Basis von Freunden/Bekannten im PE.

Fazit: Ich würde immer wieder hier in FFM einsteigen.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:

London ist Frankfurt einfach in jeder Hinsicht weiterüberlegen. Tatsache ist:

  • London ist kompetitiv, die Banker die was drauf haben, gehen ALLE nach London
  • Frankfurt ist dagegen die Resterampe für Underperformer, die es durch den Londoner Prozess nicht geschafft haben und als "B-Ware" trotzdem Banker sein wollen
  • Du hast volle Deal Experience in London, die Sektor-Teams sind dort, du machst die Execution und bist am Kunden dran
  • Frankfurt ist dagegen immer Satelliten-Office, du bist nur am pitchen damit London dann die Deals von dir übernimmt und machst nur HiWi-Arbeit, bist aber selber nicht am Kunden dran und machst keine Execution
  • Verdienst und Bonus entsprechend weitaus schlechter, das Argument niedrige Lebenshaltungskosten greift nur die ersten 1-2 Jahre, was ein Senior Associate oder erst recht VP in London verdient, da fangen die Frankfurter das heulen an

All in, wenn du mal Karriere im Banking machen willst, geh nach London. In Frankfurt ist dein beruflicher Werdegang tot bevor er anfängt.

Da spricht offensichtlich jemand, der keine Ahnung hat.

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Kann jdm eine Einschätzung dazu geben, ob es von einer Londoner MidMarket M&A Boutique möglich ist, ins deutsche Upper Midcap PE zu wechseln? Gut möglich oder eher schwierig? Und wenn, dann bereits als 2nd year Analyst oder erst im dritten Jahr möglich? Bedanke mich vorab!!

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Als A2 MM IB in London -> MM PE in Deutschland möglich?
(DBAG/Montagu .. bis Quadriga/Auctus/Bregal)

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Leider eher schwierig. Kommt auf die Boutique an. Wenn es keine EB ist sehe ich da schwarz.

Das große Problem ist auch, dass du schwer Networken kannst & oder zufällig auf einem Deal mit dem Fund sitzt. Dass verringert die Chancen enorm

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Vielen Dank! Dann kommt das als plan B nicht infrage, dann ja wohl eher gute T2/MM in frankfurt

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WiWi Gast

London vs FFM (IB BB)

Ja das wird besser sein. Guck dir mal die Profile der guten Funds durch. Da findet sich kaum jemand aus LDN, vor allem nicht aus T2

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