Hallo,

hier im Forum liest man teilweise, dass ein Master fürs IB einfach nicht nötig sei und ein Einstieg nur mit einem Bachelor vorzuziehen sei.

1. Stimmt das? Warum?
2. Wo kommt man ohne unnötig zusatzqualifiziert zu sein mit sehr guten DE Top3 Finance-Master (per Annahme) und -Bachelor, aber schlechtem Abi (2,4) unter? Und wo hilft vielleicht sogar eine Promotion?

Viele Grüße

Die wollen halt junge uneflektierte Leute, die belastbar sind und malochern. Da eignet sich ein junger BA-Absolvent am Besten.

ja, Master ist für IB überqualifiziert, Grund s. Vorposter amk

interessiert mich auch.

Master ist Zeitverschwendung im IB.

Das sind nur 2 Jahre weniger Erfahrung, Einkommen und Energie.

Master ist überflüssig wenn du einen (sehr) guten Bachelorabschluss von einer (sehr) guten Uni hast. Ist das nicht der Fall, lohnt sich der Master. Ansonsten ist es tatsächlich so, dass sich zwei Jahre Arbeitserfahrung besser machen.

Ich selbst habe mich für einen Master (2 Jahre) entschieden und bereue es mittlerweile. Der Einzige Vorteil ist wenn du später wechseln möchtest, da viele Unternehmen was die Abschlüsse abgeht sehr pinkelig sind was Beförderungen und Abteilungs-/Bereichsleiterpositionen angeht.

2. Wo kommt man ohne unnötig zusatzqualifiziert zu sein mit
   sehr guten DE Top3 Finance-Master (per Annahme) und
   -Bachelor, aber schlechtem Abi (2,4) unter? Und wo hilft
   vielleicht sogar eine Promotion?

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Habe gehört, dass man mit Promotion direkt als Chef einsteigen kann. :-)

Ich glaube, das hast Du falsch verstanden. Mit Promotion bekommst Du das Unternehmen dann direkt als neuer Eigentümer überschrieben.

Ist ja auch kein Wunder - wie schon mehrfach hier im Forum diskutiert, steigst Du als Wiwi-Dr. mit 5.000.304 Euro Jahresgehalt ein, das kann die Firma nicht als Gehalt zahlen und muss Dich deshalb als Eigentümer "anwerben".

Lounge Gast schrieb:

Habe gehört, dass man mit Promotion direkt als Chef
einsteigen kann. :-)

Schreibt doch bitte nicht so einen Müll in den Thread. Weiterhin offen ist folgendes:

Lounge Gast schrieb:

2. Wo kommt man ohne unnötig zusatzqualifiziert zu sein mit
   sehr guten DE Top3 Finance-Master (per Annahme) und
   -Bachelor, aber schlechtem Abi (2,4) unter? Und wo hilft
   vielleicht sogar eine Promotion?

push, würde ich auch gerne wissen.

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Da bislang keine Antwort kommt: Ist ein Master im Financebereich quasi komplett sinnlos, egal wohin man will?

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nein

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Lounge Gast schrieb:

nein

ok, dann bleibt immer noch die Frage

Lounge Gast schrieb:

2. Wo kommt man ohne unnötig zusatzqualifiziert zu sein mit
   sehr guten DE Top3 Finance-Master (per Annahme) und
   -Bachelor, aber schlechtem Abi (2,4) unter? Und wo hilft
   vielleicht sogar eine Promotion?

Nein, ein Master ist mit Sicherheit nicht überflüssig. Viele haben nach dem Bachelor einfach noch nicht das Profil um ohne Weiteres bei einer guten Bank oder Boutique einzusteigen. Dann lohnt es sich durchaus, noch einen Master dranzuhängen und entsprechende Praktika zu machen, um dann den Einstieg machen zu können.

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ihr könnt noch dreimal pushen, Master ist dann für IB noch immer nicht notwendig

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Wieso wird hier gepusht? Was ist denn noch unklar? amk

Die meisten steigen nach dem Bachelor im IB ein. Falls man es aber im/nach dem Bachelor nicht geschafft hat, dann kann man natürlich einen guten Master dranhängen und weiterprobieren

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Wenn es möglich ist, als Bachelor einzusteigen, kann das ganze geistig doch keine wirkliche Herausforderung sein, oder?

Du scheinst noch keinen Master absolviert zu haben, wenn du denkst, dass da auf einmal die intellektuelle Erleuchtung auf dich wartet.

Mal völlig davon ab ist kein Job für Berufseinsteiger dort draußen eine große geistige Herausforderung.

Ja glaubst du denn, weil du zwei Jahre lang länger dem Professor zugehört hast, dass du dann anspruchsvollere Aufgaben in der Praxis übernehmen kannst? Dein Professor hat doch selbst noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Gerade in BWL-Berufen lernt man die wichtigen Sachen doch eh erst in der Praxis.

seit wann ist IB denn geistig herausfordernd?

Lounge Gast schrieb:

Wenn es möglich ist, als Bachelor einzusteigen, kann das
ganze geistig doch keine wirkliche Herausforderung sein, oder?

Wurde das jemals behauptet?
Es geht nur um die volle Aufopferungsbereitschaft richtig zu ackern!
Gegen Citi/Rothschild (in FFM) ist MBB wie Urlaub...

Lounge Gast schrieb:

Wenn es möglich ist, als Bachelor einzusteigen, kann das
ganze geistig doch keine wirkliche Herausforderung sein, oder?

Ab Associate einer der anspruchsvollsten Jobs der Welt. Aber ein Master brauchst du einfach nicht weil du in deinen Analyst Jahren alles lernst. Und die Analyst Jahre sind geistig tatsächlich nicht so anspruchsvoll, du musst nur erst mal rein kommen (sehr schwer), dann konstant 100h Arbeit die Woche wegstecken (extrem schwer) und dann halt Excel Profi werden VBA kann da jeder (machbar).

Lounge Gast schrieb:

Wenn es möglich ist, als Bachelor einzusteigen, kann das
ganze geistig doch keine wirkliche Herausforderung sein, oder?

100h gehören aber schon länger der Vergangenheit an. Heutzutage sind es eher 70h im Durchschnitt

welche Bank? welcher Bereich?

Lounge Gast schrieb:

100h gehören aber schon länger der Vergangenheit an.
Heutzutage sind es eher 70h im Durchschnitt

Kommt drauf an was du machen willst...für M&A ja, fürs Trading eher nicht, da ist sogar der PhD förderlich und vorallen nicht BWL;)

M&A bei GS und anderen Freizeitshops