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Re: Portfolio Management vs. EMT

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WiWi Gast

Portfolio Management vs. EMT

Hallo,
Ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken eine Karriere im Asset Management anzustreben. Bewegpunkte hierbei sind neben dem guten Verdienst und dem abwechslungsreichen Arbeitsumfeld vor allem der quantitative Fokus der Branche und die besseren Arbeitszeiten im Vgl. zum IB. Ich werde im kommenden Jahr auch ein Praktikum in diesem Bereich absolvieren.
Allerdings bereitet mir ein Umstand aktuell Sorgen, nämlich die Ignoranz der Branche dem Efficient Markets Theorem entgegen. Dieses liefert viele Hinweise, dass der Erfolg aktiv gemanagter Fonds größtenteils durch Zufall gegeben ist.
Mich interessiert vor allem ob hier aktive Fondsmanager o.Ä. sind, die mir ihre Meinung zur EMT mitteilen könnten.
Vielen Dank im Vorraus

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Bin kein Fondsmanager, nur als Info vorab.

Allerdings sollte man sich erst einmal fragen, ob Märkte überhaupt effizient sind. Auch da gibt es ja empirische Hinweise, die Zweifel begründen.
Ein Problem aktiv gemanagter Fonds sind zudem auch Transaktionskosten, die der Fondsmanager verlangen muss. Dadurch sinkt die Rendite für Anleger ebenfalls.

Man bewegt sich hierbei auch an der Schnittstelle zur Behavioral Finance. Es gibt Studien, die die Prognosefähigkeiten bzw. den Erfolg bei der Prognose von Aktienkursen unter verschiedenen Berufsgruppen untersuchen. Dabei haben gerade Investment-Experten teilweise besonders schlecht abgeschnitten. Der Grund hierfür wird oft in Selbstüberschätzung und der Anwendung zu spezifischer Methoden gesehen, die wiederum zu restriktive Annahmen treffen.

Weiterhin gibt es empirische Paper zu dem Thema, welche Portfoliostrategie bei der strategischen Asset-Allokation wirklich am besten ist.
Ergebnis ist, dass die relativ komplexen Methoden, wie z.B. der Mean-Variance-Ansatz nach Markowitz, keine systematische Überperformance über eine einfache 1/n-Strategie erzielt. Gründe hierfür sind eher statistisch-technischer Natur.
Das Paper, welches ich hierbei meine, enthält auch eine Simulation. Ergebis daraus ist, dass der Mean-Variance-Ansatz erst bei Verfügbarkeit von 3000 bzw. 6000 Monaten an Daten besser wird, als der 1/n-Ansatz.
Bei weiterem Interesse ist hier einmal der Link zum Paper:

http://faculty.london.edu/avmiguel/DeMiguel-Garlappi-Uppal-RFS.pdf

Es ist also scheinbar, neben den eher verhaltenökonomischen Überlegungen, zu fragen, ob Optimierungsmethoden (die bspw. von Fondsmanagern angewendet werden) überhaupt bessere Ergebnisse als der Markt liefern können.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Meinung von Portfolio Managern zu EMT?
Junge, ohne die EMT würde es aktives Management nicht geben und solange sie nich bewiesen ist (unmöglich) wird es teures, unnötiges aktives Portfolio Management geben. Aktive PMs gehen implizit von ineffizienten Märkten aus!

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

WiWi Gast schrieb am 01.01.2018:

Meinung von Portfolio Managern zu EMT?
Junge,

Gut gewählte Anrede. Weiter so.

ohne die EMT würde es aktives Management nicht geben

Wohl eher: Bei Gültigkeit des EMT würde es aktives Management nicht geben.

und solange sie nich bewiesen ist (unmöglich)

Es gibt immerhin zahlreiche Hinweise, die nahelegen, dass zumindest die strenge Informationseffizienz in der Realität nicht gilt.

wird es teures, unnötiges aktives Portfolio Management geben. Aktive PMs gehen implizit von
ineffizienten Märkten aus!

Und haben damit womöglich eher Recht als Unrecht.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Natürlich sind die Märkte nicht effizient. Schau dir die Tesla Aktien an und im Gegenzug Daimler ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

WiWi Gast schrieb am 01.01.2018:

Natürlich sind die Märkte nicht effizient. Schau dir die Tesla Aktien an und im Gegenzug Daimler ;)

Dein Ernst?!
Wenn ja, dann musst du viel lernen. Schon mal was von der Marktkapitalisierung gehört? Oder Management und Innovation?

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

WiWi Gast schrieb am 02.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.01.2018:

Natürlich sind die Märkte nicht effizient. Schau dir die Tesla Aktien an und im Gegenzug Daimler ;)

Dein Ernst?!
Wenn ja, dann musst du viel lernen. Schon mal was von der Marktkapitalisierung gehört? Oder Management und Innovation?

Wenn du auch der Poster von oben bist, solltest du dir mal angewöhnen, deine Argumente etwas auszuführen. Du wirfst irgendwelche Begriffe in den Raum und erklärst nicht im Ansatz, was uns das nun sagen soll.

Zum Thema Marktkapitalisierung als Bewertung eines Unternehmens an der Börse. Eine kleine Übersicht zu Tesla und Daimler als (nicht von mir) genannte Beispiele:

TESLA / DAIMLER

  • Aktuelle Marktkapitalisierung (Mrd. EUR): 44 / 75
  • Umsatzerlöse 2016 (Mrd. EUR): 7 / 153
  • Ergebnis nach Steuern 2016 (Mrd. EUR): -0,67 / 8,53

Fazit: Der Börsenwert von Tesla beträgt fast 60% des Börsenwertes von Daimler, der Umsatz beträgt hingegen weniger als 5% des Umsatzes von Daimler, und was das Ergebnis nach Steuern angeht, verweise ich zum einen auf die Vorzeichen und zum anderen ebenfalls auf die Beträge.
Die Tesla-Aktie ist aktuell fast vier mal so teuer, wie die Daimler-Aktie. Das kann man auch durch Management und Innovation irgendwann nicht mehr erklären. Zudem hören wir, dass Tesla große Schwierigkeiten mit der Produktion hat, da hätte das Management ja auch vorher mit rechnen können.

Dieses Bild ist nun nicht gerade ein konsistentes und vermittelt nicht unbedingt den Eindruck rationaler Erwartungen und Bewertungen. Rationalität ist jedoch wiederum eine der Annahmen des EMT.

Insofern würde ich die These und das Beispiel des Vorposters durchaus unterstützen.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Da muss ich mein Beispiel gar nichtmehr erläutern, Dankeschön.
Andersherum gesagt, bei Tesla ist die beste aller Zukunftsmöglichkeiten eingepreist als sehr hohe Wahrscheinlichkeit, während bei Daimler die schlechteste aller Zukunftsmöglichkeiten als sehr hohe Wahrscheinlichkeit eingepreist ist. Die Wahrscheinlichkeit das Tesla allerdings wirklich das Model 3 zu Hunderttausenden produziert und damit Gewinn macht, ist gleich Null. Denn selbst das Model 3 wirft keinen Gewinn ab. Tesla hätte bei seinen Kleinserien wie dem Model S bleiben sollen...
Aber da ist eben viel Hype in der Aktie und in effizienten Märkten würde soetwas nicht passieren, da eine Zukunft angenommen wird die überhaupt nicht absehbar ist in dieser Weise. Die Märkte sind eher schwach effizient bei Aktien, während sie bei Anleihen deutlich effizienter sind, was daran liegt das bei Anleihen die wichtigsten Parameter bekannt sind.
Ich habe im Berufsleben mittlerweile soviele Aktien gesehen, wo eine fundamentale Analyse gezeigt hat das der Wert deutlich höher ist als der aktuelle Preis. In einem mitteleffizienten Markt dürfte es soetwas auch nicht geben.
Viele Investoren sind einfach auch nicht mehr so geduldig heutzutage....

WiWi Gast schrieb am 03.01.2018:

Wenn du auch der Poster von oben bist, solltest du dir mal angewöhnen, deine Argumente etwas auszuführen. Du wirfst irgendwelche Begriffe in den Raum und erklärst nicht im Ansatz, was uns das nun sagen soll.

Zum Thema Marktkapitalisierung als Bewertung eines Unternehmens an der Börse. Eine kleine Übersicht zu Tesla und Daimler als (nicht von mir) genannte Beispiele:

TESLA / DAIMLER

  • Aktuelle Marktkapitalisierung (Mrd. EUR): 44 / 75
  • Umsatzerlöse 2016 (Mrd. EUR): 7 / 153
  • Ergebnis nach Steuern 2016 (Mrd. EUR): -0,67 / 8,53

Fazit: Der Börsenwert von Tesla beträgt fast 60% des Börsenwertes von Daimler, der Umsatz beträgt hingegen weniger als 5% des Umsatzes von Daimler, und was das Ergebnis nach Steuern angeht, verweise ich zum einen auf die Vorzeichen und zum anderen ebenfalls auf die Beträge.
Die Tesla-Aktie ist aktuell fast vier mal so teuer, wie die Daimler-Aktie. Das kann man auch durch Management und Innovation irgendwann nicht mehr erklären. Zudem hören wir, dass Tesla große Schwierigkeiten mit der Produktion hat, da hätte das Management ja auch vorher mit rechnen können.

Dieses Bild ist nun nicht gerade ein konsistentes und vermittelt nicht unbedingt den Eindruck rationaler Erwartungen und Bewertungen. Rationalität ist jedoch wiederum eine der Annahmen des EMT.

Insofern würde ich die These und das Beispiel des Vorposters durchaus unterstützen.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Muss ich in einem WIWI Forum die Marktkapitalisierung, die Bedeutung des Managements etc. erklären? Der war gut!

Deutsche Autobauer stehen im Bereich Innovation nicht (mehr) an der Spitze und die Historie eines Unternehmens kaufen die Investoren nicht sondern die Zukunft wird eingepreist. Beispiel? Siehe Nokia und Apple.
Elon Musk hat es einfach drauf seine Träume/Ziele zu verkaufen. Die Investoren kaufen das ab und Produktionsschwierigkeiten wird es halt geben. 1. Ist Tesla ein relativ junges Autounternehmen und 2. kann man dies mit einer höheren Nachfrage als prognostiziert begründen. Und schon hat man wieder Futter für die Investoren --> höhere Nachfrage als prognostiziert.

So läufen eben die Märkte.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

WiWi Gast schrieb am 03.01.2018:

Muss ich in einem WIWI Forum die Marktkapitalisierung, die Bedeutung des Managements etc
erklären? Der war gut!

Musst du nicht. Damit hätte aber auch keiner gerechnet.

Deutsche Autobauer stehen im Bereich Innovation nicht (mehr) an der Spitze und die Historie eines
Unternehmens kaufen die Investoren nicht sondern die Zukunft wird eingepreist. Beispiel? Siehe Nokia > und Apple.
Elon Musk hat es einfach drauf seine Träume/Ziele zu verkaufen. Die Investoren kaufen das ab und
Produktionsschwierigkeiten wird es halt geben. 1. Ist Tesla ein relativ junges Autounternehmen und 2.
kann man dies mit einer höheren Nachfrage als prognostiziert begründen. Und schon hat man wieder
Futter für die Investoren --> höhere Nachfrage als prognostiziert.

Aber vielleicht müssten wir mal die Bedeutung von Fundamentaldaten erklären?

So läufen eben die Märkte.

Eben. Nicht rational.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Die deutschen Autobauer sind technologisch an der Spitze, auch hinsichtlich Innovationen.
Daimler und Konsorten sind einfach nicht dumm und hauen ein E-Modell nach dem anderen raus weil es so gut wie keiner kaufen würde. Dafür ist die Batterietechnologie als auch die Infrastruktur noch lange nicht so weit. E-Autos müssen deutlich günstiger werden und die Infrasturktur muss da sein, vorher kommt da gar nichts. Selbst dann ist allerdings ein Energiemix bei Autos optimal, es ist totaler Unsinn den gesamten Verkehr zu elektrifizieren da wir dann wieder von einer Energiequelle abhängig sind, wobei gar nichtmal klar ist ob das Stromnetz das stemmen kann!

Tesla versagt völlig bei der Fertigung von Model3 (jetzt in Handarbeit!!!!) und den Batterien (kaufen den Markt leer weil sie es nicht hinbekommen). Ständig geben hochrangige Manager auf die von deutschen Autobauern abgeworben wurden. Elon Musk ist eben ein blendender Verkäufer, Betonung auf Blenden.

Apple ist wie soooft als Vergleich ein schlechtes Beispiel, denn Apple hatte einfach sehr gute (!) Produkte. Bereits mit dem iPod war man hinsichtlich Massenelektronik etabliert und das iPhone war nicht nur revolutionär sondern auch in technischer Hinsicht ein wirklich gut.
Ein Tesla allerdings ist sehr teuer und technisch mangelhaft, Preis/Leistung ungenügend.
Tesla revolutioniert in keinster Weise den Automarkt. Alles was Tesla kann, können andere schon lange und besser. Tesla hat NUR den Elektroautos vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, sodass ein regelrechter Hype entstand.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2018:

Muss ich in einem WIWI Forum die Marktkapitalisierung, die Bedeutung des Managements etc. erklären? Der war gut!

Deutsche Autobauer stehen im Bereich Innovation nicht (mehr) an der Spitze und die Historie eines Unternehmens kaufen die Investoren nicht sondern die Zukunft wird eingepreist. Beispiel? Siehe Nokia und Apple.
Elon Musk hat es einfach drauf seine Träume/Ziele zu verkaufen. Die Investoren kaufen das ab und Produktionsschwierigkeiten wird es halt geben. 1. Ist Tesla ein relativ junges Autounternehmen und 2. kann man dies mit einer höheren Nachfrage als prognostiziert begründen. Und schon hat man wieder Futter für die Investoren --> höhere Nachfrage als prognostiziert.

So läufen eben die Märkte.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

  1. Apple als schlechtes Beispiel? Aha
    Apple vs. Nokia in Bezug auf Innovation ist ein schlechtes Beispiel?! Wenn man nicht innovativ ist und (zu) spät darauf reagiert wird man eben verdrängt. Sowas ist ein schlechtes Beispiel? Klar, sobald man Apple liest, denkt man direkt "schlechtes Beispiel, da wieder Apple".

  2. Ich habe nie behauptet, dass die Märkte effizient seien. Die sind auch per se nicht, sonst würden keine Blasen, Krisen etc. entstehen bzw. ermöglicht werden.

Wieso soll Elon Musk ein Blendersein? Hast du objektive Beweise dafür? Andere würden seine Ziele als ehrgeizig nennen. Trotz all den (Produktions-) Problemen, die der Autobauer Tesla momentan zu kämpfen hat, befinden sich deren Aktienkurse nicht im Sinkflug. Wer weiß, ob das bei deutschen Autobauer ebenso so wäre? Ich bezweifle, da allg. das deutsche Management eine "oldschool" Kommunikation betreibt.
Schau dir mal die jährlichen Hauptversammlungen deutscher Unternehmen vs. u.s. amerikanische an. Das schweift gerade etwas ab, aber die Kommunikation mit den Investoren ist sehr wichtig. Denn die Menschen machen die Kurse und Menschen handeln stets nicht rational.

Aber ok, bin raus aus der Diskussion, weil die deutschen Autobauer das Non-Plus-Ultra waren, sind und stets bleiben werden.
Hinsichtlich der Prognose warne ich euch auf die Ironie^^

Tesla baut eigenständig die Infrastruktur für die Aufladestellen aus. Klar die deutschen Autobauer werden all den Infrastrukturausbau schön von der Politik subventionieren lassen auf Kosten der Steuerzahler.

Schönen Abend ^^

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

  1. Die Produkte von Nokia waren im Vergleich zu Apple deutlich unterlegen, das ist greifbare Innovation. Das ist bei Tesla nicht der Fall! Teslas eigene Produkte sind anderen Premiumautos in der Gesamtqualität unterlegen. Zudem sind Batterieautos einfach noch nicht praktikabel.

Warum er ein Blender ist? Weil er ständig hehere Ziele verspricht die ständig gerissen werden? Und um von der Katastrophe bei Model3 abzulenken stellt er einen Truck vor, den keiner braucht da nicht praktikabel und natürlich einen Roadster für den er wieder gerne eine hohe Reservierungsgebühr nimmt um seinen Cash aufzubessern. Genau darum ist es ja eine Blase bei Tesla, trotz all der offensichtlichen Probleme ist die Bewertung als wäre nichts gewesen und die Gewinne bereits da.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2018:

  1. Apple als schlechtes Beispiel? Aha
    Apple vs. Nokia in Bezug auf Innovation ist ein schlechtes Beispiel?! Wenn man nicht innovativ ist und (zu) spät darauf reagiert wird man eben verdrängt. Sowas ist ein schlechtes Beispiel? Klar, sobald man Apple liest, denkt man direkt "schlechtes Beispiel, da wieder Apple".

  2. Ich habe nie behauptet, dass die Märkte effizient seien. Die sind auch per se nicht, sonst würden keine Blasen, Krisen etc. entstehen bzw. ermöglicht werden.

Wieso soll Elon Musk ein Blendersein? Hast du objektive Beweise dafür? Andere würden seine Ziele als ehrgeizig nennen. Trotz all den (Produktions-) Problemen, die der Autobauer Tesla momentan zu kämpfen hat, befinden sich deren Aktienkurse nicht im Sinkflug. Wer weiß, ob das bei deutschen Autobauer ebenso so wäre? Ich bezweifle, da allg. das deutsche Management eine "oldschool" Kommunikation betreibt.
Schau dir mal die jährlichen Hauptversammlungen deutscher Unternehmen vs. u.s. amerikanische an. Das schweift gerade etwas ab, aber die Kommunikation mit den Investoren ist sehr wichtig. Denn die Menschen machen die Kurse und Menschen handeln stets nicht rational.

Aber ok, bin raus aus der Diskussion, weil die deutschen Autobauer das Non-Plus-Ultra waren, sind und stets bleiben werden.
Hinsichtlich der Prognose warne ich euch auf die Ironie^^

Tesla baut eigenständig die Infrastruktur für die Aufladestellen aus. Klar die deutschen Autobauer werden all den Infrastrukturausbau schön von der Politik subventionieren lassen auf Kosten der Steuerzahler.

Schönen Abend ^^

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

WiWi Gast schrieb am 04.01.2018:

  1. Die Produkte von Nokia waren im Vergleich zu Apple deutlich unterlegen, das ist greifbare Innovation. Das ist bei Tesla nicht der Fall! Teslas eigene Produkte sind anderen Premiumautos in der Gesamtqualität unterlegen. Zudem sind Batterieautos einfach noch nicht praktikabel.

Warum er ein Blender ist? Weil er ständig hehere Ziele verspricht die ständig gerissen werden? Und um von der Katastrophe bei Model3 abzulenken stellt er einen Truck vor, den keiner braucht da nicht praktikabel und natürlich einen Roadster für den er wieder gerne eine hohe Reservierungsgebühr nimmt um seinen Cash aufzubessern. Genau darum ist es ja eine Blase bei Tesla, trotz all der offensichtlichen Probleme ist die Bewertung als wäre nichts gewesen und die Gewinne bereits da.

Anscheinend weißt du mehr als die involvierten Ingenieure was den Stand des technisch Möglichen anbelangt...

Was die Bewertung betrifft sollte man sich die erwarteten Gewinne vor Augen führen, an den Börsen wird schließlich die Zukunft gehandelt, nicht die Gegenwart. Den Imagevorteil und die Technologieführerschaft, die sich Tesla derzeit erkauft ist allerdings schwer zu quantifizieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Ihr seid ja geil. Bis jetzt seid Ihr nicht mal halbwegs auf die Frage des TE eingegangen, reitet dafür aber alle auf Kennzahlen von Einzeltiteln rum.

Keine Angst, die Antwort ist ganz einfach.

Ignoranz ist wirklich ein grosses Problem, meist jedoch bei den Praktikanten und Studenten. EMT ein eher kleines. Gewisse Themen sind notwendig um die Grundlagen von Kapitalmärkten zu verstehen, spielen aber im Arbeitsalltag keine wesentliche Rolle. Nerv niemanden damit, dann klappts auch im Job.

In der Realität (konkret: AM) wirst Du Dich irgendwann einem Kunden gegenüber sitzend finden, und der will, dass seine Kohle nicht verlocht wird - ganz einfach... Es ist im übrigen unerheblich, ob es ein Privatkunde mit 400k auf der hohen Kante ist, oder ein institutionelles Mandat mit 400 Mio under management; Klienten neigen ganz einfach dazu, sich über Erträge zu freuen und über Verluste zu ärgern. (Meines Wissens gibt es hierzu aber keine Studien, nur lose zusammenhängende Beobachtungen aus Besprechungszimmern)

Wenn Du mehr als 10 Jahre >15%p/a rausholst, rennen sie Dir die Bude ein, niemand fragt nach EMT oder Zufall. Umgekehrt sind alle weg wenn Du mehr als 2 Jahre in Folge derbe verlierst. Das ist einfach so.

Du machst Dir also Sorgen über die "Ignoranz der Branche ggü. des EMT? Putzig. Nach eigenen Angaben stehst Du erst VOR Deinem ersten Einsatz als Praktikant in der Branche. Eigentlich überraschend dass nicht noch in einem Nebensatz die Frage nach dem Exit gestellt wurde.

Ich bin übrigens der da (Ex-Trader) und nein, wir suchen keine Interns.
https://www.wiwi-treff.de/Finance-IB-M-and-A/TD/Trading-Firmen-in-Deutschland/Diskussion-23281

Nicht ganz der klassische AM-Werdegang, dennoch ein gut gemeinter Rat für eine erflolgreiche Karriere:

  • Mach das Praktikum
  • hör aufmerksam zu, schreib auf was wichtig ist, red nicht viel.
  • werde Junior, verfahre genau gleich wie als Praktikant, bis Du nach ca. 2-3 Jahren Routine entwickelt hast (dann darfst Du auch reden, aber niemals dummes Zeug)
  • werde Senior (dann merkst Du wie mühsam Praktikanten, Juniors und ihre "schlauen" Fragen sind)
  • nimm so viel Geld wie Du kannst, und bleib so lang wie Du gut bist und Spass an der Sache hast
    Und ganz wichtig - für jedes Stadium jedwelcher Karriere !!!
  • frag niemals die Hand die Dich füttert, ob sie nicht auch denkt dass Deine Performance (und somit die unmittelbare Notwendigkeit der Aufrechterhaltung Deiner Stelle) auf Zufall beruht.

TL;DR? Sei einfach der coole Typ der was Neues im Job lernen will, und nicht der Depp aus dem Elfenbeinturm der alle mit seinem kürzlich erworbenen Wissen nervt.

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WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Weil ich Zugang zu diesen Informationen habe...aber öffentlich kannst du gerne mal im Tesla Forum lesen was da alles anfällt.

Es ist auch bekannt das Tesla alle Akkus am Markt aufkauft weil sie es nicht hinkriegen.
Und warum sonst wird Model3 in Handarbeit gefertigt wenn sie technologisch führend sind?
Das Fahrzeug hat innen einfach nur einen riesigen Touchscreen, wo ist das die große Innovation an dem Auto? Weil es elektrisch fährt? Das gab es bereits vor 100 Jahren. E-Autos sind deutlich leichter zu bauen als Verbrenner, weil der komplexe Motor mit all seinen Kleinteilen komplett wegfällt!

Tesla erwartet ABER KEINE GEWINNE! Sie machen nur Verluste und auch Model3 wird auch in 2 Jahren nur Verluste produzieren. Die Börse handelt keine Gewinne die in 10 oder 20 Jahren auftreten, was wäre das für ein Irrsinn? Bei jeder Unternehmensbewertung schaust du dir die nächsten 5 Jahre an und berechnest einen Terminal Value. Tesla kann allerdings in 2022 oder 2023 keinen so großen Gewinn und FCF generieren sodass man die Verluste in 2018,2019 oder 2020 wettmachen kann für eine solche Bewertung! Selbst wenn man 2019 leicht im Gewinn landen würde, wäre es nicht genug. Also mach deine Praktika und lerne wie man Unternehmen bewertet.

@Vorposter: Meine Beiträge sollen nur klarmachen das man sich mit großen Dingen wie EMT gar nicht beschäftigen braucht, wenn man bereits an solchen "kleinen" Dingen wie Valuation nichts nachvollziehen kann bzw. wie Bewertung funktioniert.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2018:

Anscheinend weißt du mehr als die involvierten Ingenieure was den Stand des technisch Möglichen anbelangt...

Was die Bewertung betrifft sollte man sich die erwarteten Gewinne vor Augen führen, an den Börsen wird schließlich die Zukunft gehandelt, nicht die Gegenwart. Den Imagevorteil und die Technologieführerschaft, die sich Tesla derzeit erkauft ist allerdings schwer zu quantifizieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Erwirtschaftet Amazon Gewinne? Nein, aber hat vor Alphabet den 1000 USD Aktienkurs erreicht. Die Frage ist warum Amazon keine Gewinne erzielt. Weil das Unternehmen wie blöd investiert und die Umsätze sprechen für sich.
Auf Tesla übertragen heißt das konkret: erstmal etablieren, um (nachhaltige) Gewinne zu erwirtschaften.

Und auf die Frage des Threaderstellers wurde schon eingegangen Mr. Ex Trader. Und zwar mit dem Vergleich von Tesla vs. Daimler. Deine Tipps sind auch nicht das Wahre. "Einfach ein cooler Typ" sein. Haha der war gut!
Im Berufsleben kommt ca. 60% auf die Selbstdarstellung an, sich wichtiger darstellen als man ist und bei Meetings immer etwas beitragen. Man muss auffallen, um ne "Karriere" zu machen. Die stillen schaffen selten bis (ganz) oben.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Amazon hat aber im Gegensatz zu Tesla seit Beginn sein Angebot und Geschäftsfeld immer weiter ausgebaut. Sie würden sofort unglaubliche Gewinne verzeichnen wenn sie nicht immer derart stark in Neues investiert hätten. Digitale Geschäftsmodelle sind allerdings völlig anders skalierbar als klassische Industrie wie Automobile. Tesla würde aber auch bei Investitionen von Null Euro mit dem Model3 nicht im Gewinn landen. Zudem muss man sich immer mehr verschulden was Amazon nicht gemacht hat, auch die Cashverbrennung ist bei Tesla schon fast legendär.

https://www.zerohedge.com/news/2017-05-03/tesla-burns-through-620-million-loses-13000-car-made-ahead-model-3-launch

WiWi Gast schrieb am 04.01.2018:

Erwirtschaftet Amazon Gewinne? Nein, aber hat vor Alphabet den 1000 USD Aktienkurs erreicht. Die Frage ist warum Amazon keine Gewinne erzielt. Weil das Unternehmen wie blöd investiert und die Umsätze sprechen für sich.
Auf Tesla übertragen heißt das konkret: erstmal etablieren, um (nachhaltige) Gewinne zu erwirtschaften.

Und auf die Frage des Threaderstellers wurde schon eingegangen Mr. Ex Trader. Und zwar mit dem Vergleich von Tesla vs. Daimler. Deine Tipps sind auch nicht das Wahre. "Einfach ein cooler Typ" sein. Haha der war gut!
Im Berufsleben kommt ca. 60% auf die Selbstdarstellung an, sich wichtiger darstellen als man ist und bei Meetings immer etwas beitragen. Man muss auffallen, um ne "Karriere" zu machen. Die stillen schaffen selten bis (ganz) oben.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Evtl. hast du Tesla geshortet und Verluste gemacht? Anders kann ich mir deine Abneigung gegenüber diesem Unternehmen nicht erklären:))

Aber ok, jedem das Seine^^

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Märkte können länger irrational sein als man selbst liquide. Wichtige Regel.
Deshalb shorte ich niemals und wir im Asset Management sowieso nicht.
Das ist keine Abneigung, das ist eine völlig rationale Betrachtung von Tesla, da ist alles katastrophal: Management, Produktion, Cash Burn, Gigafactory und viele weitere Zahlen die jeden vernünftigen Analysten die Haare zu Berge stehen lassen. GS sieht bspw. aktuell ein Downside von 34,5% in den nächsten 6 (!) Monaten.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Deinen Tipp finde ich gut, dass der Markt länger irrational sein kann als man selbst liquide. Da kommt eben den Markt zu timen ins Spiel, was unmöglich ist. Entweder muss man Insiderinfos haben oder sehr großer institutioneller Investor sein, der die Märkte bewegen können. Solche kann man wohl an einer Hand abzählen.

Klar, Analysten sind nicht dumm, aber die kochen auch nur mit Wasser.
Ich persönlich gebe den Analysen großer Investmentbanken a la GS, JPM, nicht so viel Achtung, weil sie nicht selten zur Übertreibung neigen. Aber ok, dadurch finden deren Analysen mehr in Erinnerung.
z.B. als der Ölpreis im Sinkflug war, etc.
Diese Investmentbanken betreiben indirekt ne "Marktmanipulation", weil sie die das Anlageverhalten der Marktakteure beeinflussen wollen.

Was ich als Tipp geben kann ist, dass man ca. 2 Jahre mit einem Musterdepot rumprobiert und dann richtiges Geld investiert, denn Lehrgeld bezahlt JEDER. Wenn man mit seiner "Prognose" falsch lag, dann verärgert man sich weniger als man eig richtig lag aber auf die "Experten" gehört und sich demnach positioniert hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

=Reputational Herding nach Keynes.
Die Antwort war gegensätzlich zu investieren (=antizyklisch), naja hat auch nicht funktioniert...

Einfach den Markt arbeiten lassen und den Active Share möglichst gering halten, denn daraus wird sowieso nix.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2018:

Deinen Tipp finde ich gut, dass der Markt länger irrational sein kann als man selbst liquide. Da kommt eben den Markt zu timen ins Spiel, was unmöglich ist. Entweder muss man Insiderinfos haben oder sehr großer institutioneller Investor sein, der die Märkte bewegen können. Solche kann man wohl an einer Hand abzählen.

Klar, Analysten sind nicht dumm, aber die kochen auch nur mit Wasser.
Ich persönlich gebe den Analysen großer Investmentbanken a la GS, JPM, nicht so viel Achtung, weil sie nicht selten zur Übertreibung neigen. Aber ok, dadurch finden deren Analysen mehr in Erinnerung.
z.B. als der Ölpreis im Sinkflug war, etc.
Diese Investmentbanken betreiben indirekt ne "Marktmanipulation", weil sie die das Anlageverhalten der Marktakteure beeinflussen wollen.

Was ich als Tipp geben kann ist, dass man ca. 2 Jahre mit einem Musterdepot rumprobiert und dann richtiges Geld investiert, denn Lehrgeld bezahlt JEDER. Wenn man mit seiner "Prognose" falsch lag, dann verärgert man sich weniger als man eig richtig lag aber auf die "Experten" gehört und sich demnach positioniert hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Also doch EMT. Aber Grossman Stiglitz!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Warren Buffet hatte mal gesagt:
"Die Börse ist ein hervorragendes Mittel zu Umverteilung von Geld von den Ungeduldigen zu den Geduldigen".

Das trifft es immernoch wunderbar. Ihr dürft nie vergessen wie schnellebig das Börsengeschäft für die institutionellen Investoren ist: Quartalsbetrachtung, wenn nicht etwas schnell Performance zeigt dann wird es eben abgestoßen, Rechtfertigungsdruck etc...Alles Dinge die man als Privatanleger bspw. nicht hat! Das kann man als Vorteil sehen! Setz auf Makrothemen die langfristig durchdringend sind: Stichwort "Digitalisierung", also bspw. Intel.
Wer privat wirklich dem Value Investing folgt, der wird keine Probleme haben und auch kein Lehrgeld zahlen!

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Stiglitz schätze ich sehr. Natürlich ist er ein kluger, hat schließlich den Nobelpreis gewonnen:)) Aber er lässt die Praxis nie außer Acht und kommentiert zu aktuellen Themen.

Dass man beim Value Investing nie Lehrgeld bezahlt ist falsch, Stichwort: Value Trap.

antworten
WiWi Gast

Re: Portfolio Management vs. EMT

Value Trap ist allerdings eine Sache für Leute die denken sie würden Value Investing betreiben, verwechseln es aber mit "Einfach günstige Titel kaufen". Das hat aber mit Value Investing nichts zu tun. "Price is what you pay, value is what you get." Es geht darum zu wissen wann ein Titel zu teuer und damit mittel- und langfristig zu unattraktiv ist.
Wahllos Aktien mit 7er KGV zu kaufen ist schlicht Unsinn...sind ja nicht umsonst so günstig ;)

Wobei man auch hier dann unterscheiden muss: Warum ist sie so günstig?
Wenn man sich BMW oder Daimler in Zeiten des Dieselbashings ansieht waren sie ja super günstig. Stellt sich die Frage: Glaubt man an das Unternehmen? Wird es wieder bessere Zeiten erleben? Dabei feiern sie ja Absatzrekorde...Ich denke dieses Jahr könnte das Comeback von Daimler und BMW an der Börse sein, weil zyklische Titel mehr nachgefragt werden.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

Stiglitz schätze ich sehr. Natürlich ist er ein kluger, hat schließlich den Nobelpreis gewonnen:)) Aber er lässt die Praxis nie außer Acht und kommentiert zu aktuellen Themen.

Dass man beim Value Investing nie Lehrgeld bezahlt ist falsch, Stichwort: Value Trap.

antworten

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Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Elektromobilität: China baut Vorsprung aus, Millionenabsatz erreicht

McKinsey-Studie Elektromobilität 2018: Electric Vehicle Index

Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die strategische Rolle von Mezzanine-Finanzierungen für den Unternehmenserfolg

Mezzanine-Finanzierung als Kapitalbeschaffung, die Eigenkapital und Fremdkapital kombiniert.

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.

Falkensteg erweitert Leistungsangebot um Debt Advisory

Falkensteg: Profilbild Jens von Loos

Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.

Flexibel, kollaborativ und erfolgreich: Wie Agile Arbeitsmethoden Unternehmen transformieren

Ein weiblicher Scrum-Master erläutert den Feedback-Prozeß für beim Agilen Arbeiten.

Agile Arbeitsmethoden haben in den letzten Jahren in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen. Die Grundidee des agilen Arbeitens ist es, schneller und effektiver auf Veränderungen und neue Anforderungen zu reagieren. Agile Methoden fördern Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung. Im Gegensatz zu traditionellen Arbeitsmethoden, die oft starre Prozesse und hierarchische Strukturen aufweisen, sind agile Methoden darauf ausgerichtet, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen.

Ölkonzern Shell kämpft mit für den Klimaschutz

Klimaschutz Shell: Dichter Wald im Sonnenlicht mit komplett grün bewachsenem Boden.

Geht der Mineralölkonzern Shell erste Schritte auf dem Weg zu einem grünen Energieunternehmen? Shell hat für die kommenden 3 Jahre Investitionen in natürliche Ökosysteme in Höhe von 300 Millionen Dollar angekündigt. Neben den Investitionen in neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge will Shell den Kunden ein klimaneutrales Tanken anbieten. Geplant sind dafür Aufforstungen in Spanien und den Niederlanden. Shell-CEO Ben van Beurden will die Energiesysteme transformieren, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Antworten auf Re: Portfolio Management vs. EMT

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