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Physiker als Quant - Möglichkeiten

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Physiker1414

Physiker als Quant - Möglichkeiten

Hey,

Ich mache derzeit meine Promotion an einem Max Planck Insitut in theoretischer Physik mit Fokus auf Deep Learning und würde gerne nach der Promotion als "Quant" in der Wirtschaft einsteigen. Ich habe Erfahrung als Werkstudent in dem Bereich Data Science bei zwei Forschungseinrichtungen (ca. 2 Jahre) und bei einer Big Four (5 Monate). Meine Noten waren 1.3 im Bachelor und 1.0 im Master und ich habe sehr gute Programmierkenntnisse in Python (aber nicht auf dem Niveau eines Data Engineers). Außerdem ineressiere ich mich für Anwendungen von Machine Learning im Finanzsektor wie Forecasting oder Portfoliooptimierung (ich weiß aber nicht, inwiefern das in der Wirtschaft wirklich umgesetzt wird).
Während der Promotion würde ich gerne noch ein Praktikum machen. Die Frage ist halt nur, in welcher Branche (Banken, Versicherungen,...) und welchem Bereich (Risk, AM,...) es überhaupt Möglichkeiten gibt und was ratsam wäre. Ich bin ein wenig mit dem Angebot an Möglichkeiten überfordert und möchte am Ende keinen "langweiligen" Job haben, daher wollte ich hier den Thread erstellen.
Wie ist denn die derzeitige Situation für Physiker in der Finanzbranche und welche Möglichkeiten gibt es in Deutschland auch mit der Verbindung Data Science (Ausland kommt für mich nicht in Frage)? Welche Finanzdienstleister könntet ihr mir generell empfehlen, die Leute mit meinen Profil suchen? Consulting fällt wegen der Reisetätigkeit für mich weg, jedoch sind lange Arbeitszeiten vollkommen in Ordnung für mich.
Für verschiedene Hinweise wäre ich dankbar.

Viele Grüße!

antworten
WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

Physiker1414 schrieb am 12.08.2022:

Hey,

Ich mache derzeit meine Promotion an einem Max Planck Insitut in theoretischer Physik mit Fokus auf Deep Learning und würde gerne nach der Promotion als "Quant" in der Wirtschaft einsteigen. Ich habe Erfahrung als Werkstudent in dem Bereich Data Science bei zwei Forschungseinrichtungen (ca. 2 Jahre) und bei einer Big Four (5 Monate). Meine Noten waren 1.3 im Bachelor und 1.0 im Master und ich habe sehr gute Programmierkenntnisse in Python (aber nicht auf dem Niveau eines Data Engineers). Außerdem ineressiere ich mich für Anwendungen von Machine Learning im Finanzsektor wie Forecasting oder Portfoliooptimierung (ich weiß aber nicht, inwiefern das in der Wirtschaft wirklich umgesetzt wird).
Während der Promotion würde ich gerne noch ein Praktikum machen. Die Frage ist halt nur, in welcher Branche (Banken, Versicherungen,...) und welchem Bereich (Risk, AM,...) es überhaupt Möglichkeiten gibt und was ratsam wäre. Ich bin ein wenig mit dem Angebot an Möglichkeiten überfordert und möchte am Ende keinen "langweiligen" Job haben, daher wollte ich hier den Thread erstellen.
Wie ist denn die derzeitige Situation für Physiker in der Finanzbranche und welche Möglichkeiten gibt es in Deutschland auch mit der Verbindung Data Science (Ausland kommt für mich nicht in Frage)? Welche Finanzdienstleister könntet ihr mir generell empfehlen, die Leute mit meinen Profil suchen? Consulting fällt wegen der Reisetätigkeit für mich weg, jedoch sind lange Arbeitszeiten vollkommen in Ordnung für mich.
Für verschiedene Hinweise wäre ich dankbar.

Viele Grüße!

Hey, ich bin selbst Physiker und kann daher deinen Wunsch nach einer quant. Rolle gut verstehen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht wo man diese in Deutschland findet. In der Finanzbranche (Banken und Versicherungen) ist es definitiv schwierig, da die Aufsicht beispielsweise keine Blackbox-Modelle zulässt.

Ich würde dir den Tipp Optiver / Flowtraders in Amsterdam geben. Du hast zwar gemeint, dass das Ausland für sich nicht in Frage kommt, meiner Meinung nach solltest du das allerdings nochmal überdenken. In Deutschland wird da einfach kaum richtiges ML gemacht.

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WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Hey, ich bin selbst Physiker und kann daher deinen Wunsch nach einer quant. Rolle gut verstehen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht wo man diese in Deutschland findet. In der Finanzbranche (Banken und Versicherungen) ist es definitiv schwierig, da die Aufsicht beispielsweise keine Blackbox-Modelle zulässt.

Ich würde dir den Tipp Optiver / Flowtraders in Amsterdam geben. Du hast zwar gemeint, dass das Ausland für sich nicht in Frage kommt, meiner Meinung nach solltest du das allerdings nochmal überdenken. In Deutschland wird da einfach kaum richtiges ML gemacht.

Die genannten HFT-Shops haben allerdings extrem hohe Anforderungen. Da ist es tatsächlich einfacher bei FAANG reinzukommen

antworten
WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

Ich bin ebenfalls Physiker (ohne Promotion) und fange dieses Jahr in einem der großen Prop Shops in Amsterdam an. Du hattest zwar das Ausland ausgeschlossen, aber wenn du wirklich in dem Bereich arbeiten willst, wirst du wohl nicht drum herum kommen.

Ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch bei Quantumrock in München, die ja wie sie selbst sagen ein ML basierter Fund sind. Ich glaube sowas in der Richtung könnte auch was für dich sein. Ist auf jeden Fall sehr datengetrieben, wenn auch nicht vergleichbar mit den holländischen Firmen und ich persönlich war mir nicht sicher, ob ich da wirklich fundamental was lernen werde oder eher im trüben fische mit irgendwelchen Volatility Modellen, die zufällig während Corona gut funktioniert haben.

Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich mich mit den Möglichkeiten in Deutschland nicht zu sehr auseinander gesetzt habe und bin mir sicher, dass es kleinere Funds gibt, die ebenfalls sehr quantitativ arbeiten. Am besten einfach mal bei allem was irgendwie passen könnte bewerben und dir selbst nen Eindruck machen!

antworten
WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Hey, ich bin selbst Physiker und kann daher deinen Wunsch nach einer quant. Rolle gut verstehen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht wo man diese in Deutschland findet. In der Finanzbranche (Banken und Versicherungen) ist es definitiv schwierig, da die Aufsicht beispielsweise keine Blackbox-Modelle zulässt.

Ich würde dir den Tipp Optiver / Flowtraders in Amsterdam geben. Du hast zwar gemeint, dass das Ausland für sich nicht in Frage kommt, meiner Meinung nach solltest du das allerdings nochmal überdenken. In Deutschland wird da einfach kaum richtiges ML gemacht.

Die genannten HFT-Shops haben allerdings extrem hohe Anforderungen. Da ist es tatsächlich einfacher bei FAANG reinzukommen

Auch bei Flow Traders wird nicht so viel "richtiges" ML gemacht, HFT ist einfach immer noch in großen Teilen ein Infrastructure Game. Kann die Jungs aber sehr empfehlen, ich habe mal vor einigen Jahren vor der Promotion deren 3-Tage Mini-Internship gemacht und dafür einige Vorstufen des Recruiting durchlaufen (Mental Math Test & Personal Fit). Gut ausgestatteter Workplace mit anständigen Stunden, sehr hohe Boni in guten Jahren, und dank dem damals recht jungen CEO (Rietberg) ne gute Culture.

Was mich konzeptionell immer bisschen genervt hat, ist, dass die Screen Trader und Infrastructure Leute in dem Business immer noch viel vom Profit abgreifen, den man als Quant generiert. In einem HF sitzen man idR näher am Geld.

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WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Ich bin ebenfalls Physiker (ohne Promotion) und fange dieses Jahr in einem der großen Prop Shops in Amsterdam an. Du hattest zwar das Ausland ausgeschlossen, aber wenn du wirklich in dem Bereich arbeiten willst, wirst du wohl nicht drum herum kommen.

Ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch bei Quantumrock in München, die ja wie sie selbst sagen ein ML basierter Fund sind. Ich glaube sowas in der Richtung könnte auch was für dich sein. Ist auf jeden Fall sehr datengetrieben, wenn auch nicht vergleichbar mit den holländischen Firmen und ich persönlich war mir nicht sicher, ob ich da wirklich fundamental was lernen werde oder eher im trüben fische mit irgendwelchen Volatility Modellen, die zufällig während Corona gut funktioniert haben.

Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich mich mit den Möglichkeiten in Deutschland nicht zu sehr auseinander gesetzt habe und bin mir sicher, dass es kleinere Funds gibt, die ebenfalls sehr quantitativ arbeiten. Am besten einfach mal bei allem was irgendwie passen könnte bewerben und dir selbst nen Eindruck machen!

QuantumRock hat auf mich auch immer wie ne Bude gewirkt, die von irgendwelchen non-technical Seniors gegründet wurde, die dann irgendwann auf den ML-Hype aufspringen wollten. Keine Ahnung, was die am Ende wirklich leisten, aber der Außenauftritt wirkt extrem vage und sehr ähnlich zu extrem vielen Playern, die von AI reden, und das am Ende dann total simple Faktor- oder Vola-Modelle machen.

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WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Hey, ich bin selbst Physiker und kann daher deinen Wunsch nach einer quant. Rolle gut verstehen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht wo man diese in Deutschland findet. In der Finanzbranche (Banken und Versicherungen) ist es definitiv schwierig, da die Aufsicht beispielsweise keine Blackbox-Modelle zulässt.

Ich würde dir den Tipp Optiver / Flowtraders in Amsterdam geben. Du hast zwar gemeint, dass das Ausland für sich nicht in Frage kommt, meiner Meinung nach solltest du das allerdings nochmal überdenken. In Deutschland wird da einfach kaum richtiges ML gemacht.

Die genannten HFT-Shops haben allerdings extrem hohe Anforderungen. Da ist es tatsächlich einfacher bei FAANG reinzukommen

Ich kenne selbst einige Leute, die bei einem der oben genannten Arbeiten. So wild ist das nicht, da reinzukommen. Klar, man braucht auch ein bisschen Glück (wie überall im Leben).

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WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Hey, ich bin selbst Physiker und kann daher deinen Wunsch nach einer quant. Rolle gut verstehen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht wo man diese in Deutschland findet. In der Finanzbranche (Banken und Versicherungen) ist es definitiv schwierig, da die Aufsicht beispielsweise keine Blackbox-Modelle zulässt.

Ich würde dir den Tipp Optiver / Flowtraders in Amsterdam geben. Du hast zwar gemeint, dass das Ausland für sich nicht in Frage kommt, meiner Meinung nach solltest du das allerdings nochmal überdenken. In Deutschland wird da einfach kaum richtiges ML gemacht.

Die genannten HFT-Shops haben allerdings extrem hohe Anforderungen. Da ist es tatsächlich einfacher bei FAANG reinzukommen

Ich kenne selbst einige Leute, die bei einem der oben genannten Arbeiten. So wild ist das nicht, da reinzukommen. Klar, man braucht auch ein bisschen Glück (wie überall im Leben).

Amsterdam reinzukommen ist wirklich nicht so wild, sowas wie JS in London ist da schon nochmal ein anderes level (und Gehalt)

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WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

Ja genauso kam es mir eben vor. Ich mein auch dass der Fund extrem schlecht performt hat nach dem guten Start, der wie gesagt nem relativ simplen Volatility Modell geschuldet war. Die Leute, mit denen ich da gesprochen habe, waren glaube ich nicht schlecht. Aber der Fund existiert auch noch nicht lange genug um die Substanz wirklich erkennen zu können. Das ist halt das geile an HFT - durch die Vielzahl an Trades konvergiert eine Strategie schon nach einigen Tagen. Sprich man hat extrem kurze Feedback Loops.

Mir persönlich war es wichtig, nicht jahrelang in nem Fund zu arbeiten und vielleicht gut zu verdienen, nur um am Ende festzustellen dass ich einfach nur Glück hatte. Da ist es in Deutschland wahrscheinlich schwer was passendes zu finden.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Ich bin ebenfalls Physiker (ohne Promotion) und fange dieses Jahr in einem der großen Prop Shops in Amsterdam an. Du hattest zwar das Ausland ausgeschlossen, aber wenn du wirklich in dem Bereich arbeiten willst, wirst du wohl nicht drum herum kommen.

Ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch bei Quantumrock in München, die ja wie sie selbst sagen ein ML basierter Fund sind. Ich glaube sowas in der Richtung könnte auch was für dich sein. Ist auf jeden Fall sehr datengetrieben, wenn auch nicht vergleichbar mit den holländischen Firmen und ich persönlich war mir nicht sicher, ob ich da wirklich fundamental was lernen werde oder eher im trüben fische mit irgendwelchen Volatility Modellen, die zufällig während Corona gut funktioniert haben.

Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich mich mit den Möglichkeiten in Deutschland nicht zu sehr auseinander gesetzt habe und bin mir sicher, dass es kleinere Funds gibt, die ebenfalls sehr quantitativ arbeiten. Am besten einfach mal bei allem was irgendwie passen könnte bewerben und dir selbst nen Eindruck machen!

QuantumRock hat auf mich auch immer wie ne Bude gewirkt, die von irgendwelchen non-technical Seniors gegründet wurde, die dann irgendwann auf den ML-Hype aufspringen wollten. Keine Ahnung, was die am Ende wirklich leisten, aber der Außenauftritt wirkt extrem vage und sehr ähnlich zu extrem vielen Playern, die von AI reden, und das am Ende dann total simple Faktor- oder Vola-Modelle machen.

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WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Physiker1414 schrieb am 12.08.2022:

Hey,

Ich mache derzeit meine Promotion an einem Max Planck Insitut in theoretischer Physik mit Fokus auf Deep Learning und würde gerne nach der Promotion als "Quant" in der Wirtschaft einsteigen. Ich habe Erfahrung als Werkstudent in dem Bereich Data Science bei zwei Forschungseinrichtungen (ca. 2 Jahre) und bei einer Big Four (5 Monate). Meine Noten waren 1.3 im Bachelor und 1.0 im Master und ich habe sehr gute Programmierkenntnisse in Python (aber nicht auf dem Niveau eines Data Engineers). Außerdem ineressiere ich mich für Anwendungen von Machine Learning im Finanzsektor wie Forecasting oder Portfoliooptimierung (ich weiß aber nicht, inwiefern das in der Wirtschaft wirklich umgesetzt wird).
Während der Promotion würde ich gerne noch ein Praktikum machen. Die Frage ist halt nur, in welcher Branche (Banken, Versicherungen,...) und welchem Bereich (Risk, AM,...) es überhaupt Möglichkeiten gibt und was ratsam wäre. Ich bin ein wenig mit dem Angebot an Möglichkeiten überfordert und möchte am Ende keinen "langweiligen" Job haben, daher wollte ich hier den Thread erstellen.
Wie ist denn die derzeitige Situation für Physiker in der Finanzbranche und welche Möglichkeiten gibt es in Deutschland auch mit der Verbindung Data Science (Ausland kommt für mich nicht in Frage)? Welche Finanzdienstleister könntet ihr mir generell empfehlen, die Leute mit meinen Profil suchen? Consulting fällt wegen der Reisetätigkeit für mich weg, jedoch sind lange Arbeitszeiten vollkommen in Ordnung für mich.
Für verschiedene Hinweise wäre ich dankbar.

Viele Grüße!

Hey, ich bin selbst Physiker und kann daher deinen Wunsch nach einer quant. Rolle gut verstehen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht wo man diese in Deutschland findet. In der Finanzbranche (Banken und Versicherungen) ist es definitiv schwierig, da die Aufsicht beispielsweise keine Blackbox-Modelle zulässt.

Ich würde dir den Tipp Optiver / Flowtraders in Amsterdam geben. Du hast zwar gemeint, dass das Ausland für sich nicht in Frage kommt, meiner Meinung nach solltest du das allerdings nochmal überdenken. In Deutschland wird da einfach kaum richtiges ML gemacht.

Gibt ja den ein oder anderen Quant Asset Manager in Deutschland wie lupus alpha oder Quoniam

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WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

Physiker1414 schrieb am 12.08.2022:

Wie ist denn die derzeitige Situation für Physiker in der Finanzbranche und welche Möglichkeiten gibt es in Deutschland auch mit der Verbindung Data Science (Ausland kommt für mich nicht in Frage)? Welche Finanzdienstleister könntet ihr mir generell empfehlen, die Leute mit meinen Profil suchen? Consulting fällt wegen der Reisetätigkeit für mich weg, jedoch sind lange Arbeitszeiten vollkommen in Ordnung für mich.
Für verschiedene Hinweise wäre ich dankbar.

Viele Grüße!

Also, um mal ein wenig Realität hineinzubringen. Physiker sind in der Finanzbranche schon seit eh und je gut untergekommen. Es gibt auch in der Finanzbranche keinen "Hype" um Data Science, einfach weil diese dem Rest der Industrie schon Jahrzehnte voraus ist. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass der Großteil der Modelle, die aus rechtlichen(!) Gründen anwendbar sind, seit den 80ern existieren.

Insgesamt empfinde ich die Arbeit für Banken und Versicherungen sehr ermüdend, weil man am Ende "nur" nominale Werte verschiebt. Natürlich ist das lukrativ, aber ich habe auch die Möglichkeit bei anderen Kunden (Data Science Beratung) in der Logistik oder Produktion einen realen Vorteil zu schaffen und das ist dann doch um einiges befriedigender.

Ich habe eine Promotion in Finance abgeschlossen und sehe, dass sich der Markt dort seit zig Jahren um sich selbst dreht und das die Big Player massiv durch Regulierung die Innovation ausbremsen.

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WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

Bitte wenn du keine Ahnung von den Quant-Jobs hast, wie sie TE sucht, auch nicht hier deine Ansichten als realitätsnah kundtun. Was du schreibst ist einfach so falsch in jeder Hinsicht... du schreibst ja selbst schon von Banken und Versicherungen - das sind nicht die Art von Arbeitgeber um die es hier geht!

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Physiker1414 schrieb am 12.08.2022:

Wie ist denn die derzeitige Situation für Physiker in der Finanzbranche und welche Möglichkeiten gibt es in Deutschland auch mit der Verbindung Data Science (Ausland kommt für mich nicht in Frage)? Welche Finanzdienstleister könntet ihr mir generell empfehlen, die Leute mit meinen Profil suchen? Consulting fällt wegen der Reisetätigkeit für mich weg, jedoch sind lange Arbeitszeiten vollkommen in Ordnung für mich.
Für verschiedene Hinweise wäre ich dankbar.

Viele Grüße!

Also, um mal ein wenig Realität hineinzubringen. Physiker sind in der Finanzbranche schon seit eh und je gut untergekommen. Es gibt auch in der Finanzbranche keinen "Hype" um Data Science, einfach weil diese dem Rest der Industrie schon Jahrzehnte voraus ist. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass der Großteil der Modelle, die aus rechtlichen(!) Gründen anwendbar sind, seit den 80ern existieren.

Insgesamt empfinde ich die Arbeit für Banken und Versicherungen sehr ermüdend, weil man am Ende "nur" nominale Werte verschiebt. Natürlich ist das lukrativ, aber ich habe auch die Möglichkeit bei anderen Kunden (Data Science Beratung) in der Logistik oder Produktion einen realen Vorteil zu schaffen und das ist dann doch um einiges befriedigender.

Ich habe eine Promotion in Finance abgeschlossen und sehe, dass sich der Markt dort seit zig Jahren um sich selbst dreht und das die Big Player massiv durch Regulierung die Innovation ausbremsen.

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Physiker1414

Physiker als Quant - Möglichkeiten

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Physiker1414 schrieb am 12.08.2022:

Wie ist denn die derzeitige Situation für Physiker in der Finanzbranche und welche Möglichkeiten gibt es in Deutschland auch mit der Verbindung Data Science (Ausland kommt für mich nicht in Frage)? Welche Finanzdienstleister könntet ihr mir generell empfehlen, die Leute mit meinen Profil suchen? Consulting fällt wegen der Reisetätigkeit für mich weg, jedoch sind lange Arbeitszeiten vollkommen in Ordnung für mich.
Für verschiedene Hinweise wäre ich dankbar.

Viele Grüße!

Also, um mal ein wenig Realität hineinzubringen. Physiker sind in der Finanzbranche schon seit eh und je gut untergekommen. Es gibt auch in der Finanzbranche keinen "Hype" um Data Science, einfach weil diese dem Rest der Industrie schon Jahrzehnte voraus ist. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass der Großteil der Modelle, die aus rechtlichen(!) Gründen anwendbar sind, seit den 80ern existieren.

Insgesamt empfinde ich die Arbeit für Banken und Versicherungen sehr ermüdend, weil man am Ende "nur" nominale Werte verschiebt. Natürlich ist das lukrativ, aber ich habe auch die Möglichkeit bei anderen Kunden (Data Science Beratung) in der Logistik oder Produktion einen realen Vorteil zu schaffen und das ist dann doch um einiges befriedigender.

Ich habe eine Promotion in Finance abgeschlossen und sehe, dass sich der Markt dort seit zig Jahren um sich selbst dreht und das die Big Player massiv durch Regulierung die Innovation ausbremsen.

Hier der TE. Ich danke euch allen für die ganzen Antworten!
Das alles klingt ein wenig ernüchternd, bestätigt aber so ziemlich meine Recherchen. Ich werde versuchen, erstmal mit einer BB in Kontakt zu treten. Eventuell gibt es dort interessante Abteilungen, die mit DS experimentieren. Entsprechende LinkedIn Profile habe ich jedenfalls schon gefunden. Klar sind das keine HFT oder HF Unternehmen, aber wie festgestellt wurde, muss ich in Deutschland dahingehend Abstriche machen.
Bei den Quant AM wie Lupus habe ich das Gefühl, dass die vorwiegend Leute mit BWL Hintergrund suchen. Ich kann mich aber auch täuschen.

Ausland ist durchaus interessant und Optiver keine unbekannte Adresse für mich. Auch in Paris oder Schweiz gäbe es einige Möglichkeiten für mich. Aber das müsste ich mir noch einmal genauer überlegen, wie einfach es wäre, nach ein paar Jahren wieder nach Deutschland zu wechseln.

antworten
WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

Es wurde hier das Meiste schon gesagt, aber um das nochmal zusammenzufassen für alle Interessierten: Es gibt in Deutschland so gut wie kein Quant business. Bis auf ein paar mini prop shops hier und da, läuft es darauf hinaus als Model Developer bei einer Bank zu sitzen (siehe Risk Methodology, Model Validation etc). Das ist sehr boring, da es hohe regulatorische Anforderungen gibt und du jetzt nicht selber Modelle/Algorithmen entwirfst o.Ä. und dich die meiste Zeit mit Datenqualität herumschlägst. Unfassbar gut bezahlt wird man da jetzt auch nicht lol.
Wie schon erwähnt gibt es im Ausland wesentlich mehr Optionen.

Gute Städte hierfür in Europa sind: London, Amsterdam, Paris (Pariser mögen Leute die in Paris o Frankreich studiert haben, also nicht so einfach), Zürich.

Außerhalb von Europa gibt es Chicago, NYC, Miami (nicht zu unterschätzen seitdem Citadel dahin gezogen ist), HK und vielleicht ein, zwei andere asiatische Städte.
Das business in diesen Städten ist sehr viel interessanter, besser bezahlt und (meistens) hast du auch die Möglichkeit dort selber Forschung zu betreiben (als Quant Researcher zb). Wenn du jetzt Quant Trader oder Quant Dev bist, kann es je nach Shop etwas anders aussehen und unter Umständen bist du eher dabei Libraries zu schreiben, Modell Parameter anzupassen etc.

Als Fazit: In Deutschland ist das Quant business wesentlich uninteressanter als im Ausland und nicht sehr fulfilling. Nicht schlechter als die meisten anderen Desk Jobs aber nichts besonders glamoröses. Im Ausland ist das Problem dass die Konkurrenz extrem tough ist und du in Amerika zB (fast) sicher keinen Job bekommen wirst (selbst wenn du extrem gut bist, wieso sollten die dich nehmen wenn sie einen MIT Phd nehmen können der "gut genug" ist und bei dem sie kein Visum sponsorn müssen (gilt nicht unbedingt bei experienced hires)). Wenn du einmal im Ausland gearbeitest hast (erst recht bei Namen wie JS, HRT, CitSec, Akuna, IMC, 2sigma.....), kriegst du in Deutschland problemlos einen Job, also mach dir da keine Sorgen.

antworten
WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

Bist du zufällig in einem der von dir genannten Firmen tätig? Falls ja, Lust zu connecten? Bin bei einem der Unternehmen in Amsterdam.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Es wurde hier das Meiste schon gesagt, aber um das nochmal zusammenzufassen für alle Interessierten: Es gibt in Deutschland so gut wie kein Quant business. Bis auf ein paar mini prop shops hier und da, läuft es darauf hinaus als Model Developer bei einer Bank zu sitzen (siehe Risk Methodology, Model Validation etc). Das ist sehr boring, da es hohe regulatorische Anforderungen gibt und du jetzt nicht selber Modelle/Algorithmen entwirfst o.Ä. und dich die meiste Zeit mit Datenqualität herumschlägst. Unfassbar gut bezahlt wird man da jetzt auch nicht lol.
Wie schon erwähnt gibt es im Ausland wesentlich mehr Optionen.

Gute Städte hierfür in Europa sind: London, Amsterdam, Paris (Pariser mögen Leute die in Paris o Frankreich studiert haben, also nicht so einfach), Zürich.

Außerhalb von Europa gibt es Chicago, NYC, Miami (nicht zu unterschätzen seitdem Citadel dahin gezogen ist), HK und vielleicht ein, zwei andere asiatische Städte.
Das business in diesen Städten ist sehr viel interessanter, besser bezahlt und (meistens) hast du auch die Möglichkeit dort selber Forschung zu betreiben (als Quant Researcher zb). Wenn du jetzt Quant Trader oder Quant Dev bist, kann es je nach Shop etwas anders aussehen und unter Umständen bist du eher dabei Libraries zu schreiben, Modell Parameter anzupassen etc.

Als Fazit: In Deutschland ist das Quant business wesentlich uninteressanter als im Ausland und nicht sehr fulfilling. Nicht schlechter als die meisten anderen Desk Jobs aber nichts besonders glamoröses. Im Ausland ist das Problem dass die Konkurrenz extrem tough ist und du in Amerika zB (fast) sicher keinen Job bekommen wirst (selbst wenn du extrem gut bist, wieso sollten die dich nehmen wenn sie einen MIT Phd nehmen können der "gut genug" ist und bei dem sie kein Visum sponsorn müssen (gilt nicht unbedingt bei experienced hires)). Wenn du einmal im Ausland gearbeitest hast (erst recht bei Namen wie JS, HRT, CitSec, Akuna, IMC, 2sigma.....), kriegst du in Deutschland problemlos einen Job, also mach dir da keine Sorgen.

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WiWi Gast

Physiker als Quant - Möglichkeiten

Hier ist ein Physiker mit ähnlichen Profil wie TE, arbeite seit einigen Jahren bei der Unternehmensberatung d-fine an Modellentwicklungen (Risikomodelle und Forecasting für Banking & Industrie), teils ML-basiert, Themen waren immer ausreichend quantitativ und bin sehr zufrieden bis her.

Ich habe den Eindruck, dass du aufgrund deiner Interessen und deinem Profil gut bei uns reinpassen könntest, insbesondre wenn Du dich noch nicht einen bestimmten Sektor (Banking, Insurance, Industrie, etc. ) entschieden hast.
Ist zwar Consulting, aber bezüglich der Reisetätigkeit, gibt es bei d-fine verschiedene Arbeitsmodelle:
Orange - Nur Projekte im Pendelbereich, d. h. ohne Übernachtung
Orange-Flex - bis zu 8 Übernachtungen im Monat
Blue - volle Reisebereitschaft (bis zu fünf Tage/Woche)

Von denen vielleicht die beiden Orange-Varianten für dich infrage kämen.

Insbesondere sollte man nicht vergessen, dass die Arbeit angenehmer wird, wenn man unter "Gleichgesinnten". d-fine legt hier viel Wert darauf.

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Kommentare 16 Beiträge

Diskussionen zu Quant-Jobs

3 Kommentare

Wechsel Quant

WiWi Gast

Könnte dich evtl in Amsterdam referren, falls das auch ne Option für dich wäre. Haben definitiv Leute in deinem Alter die von Acad ...

19 Kommentare

Quant Wahl

WiWi Gast

Die Stellen sind sehr rar und kompetitiv.... Lass dir nichts anderes erzählen. Bin auch ins Ausland (Liechtenstein) mit Mathe B ...

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