Hallo Gemeinde,

was ist eure Meinung bezgl. allgemeinem Einstieg bei solchen Häusern? Gerade bezogen auf Entwicklungsmöglichkeiten. Gibt es Erfahrungen?

Gut

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1. Punkt ist dabei meiner Ansicht nach der Entscheidende betreffend Gehalt. Ist die Bank führend in ihrem Bereich. Berenberg ist bekannt z.B. auch in M&A in Deutschland, aber grundsätzlich keine führende Bank in diesem Bereich. Das Gehalt wird sich grundsätzlich daran orientieren, aber die Enticklungsmöglichkeiten sind davon eben auch abhängig. Hingegen sind alle von diesen Banken bekannt in der Vermögensberatung und dort sind eben auch die Stärken dieser Banken.

2. Die Banken rekrutieren gerne aus der Praxis, daher ist beispielsweise der klassische Weiterbildungsgang Bankfachwirt, Bankbetriebswirt, Diplomierte Bankbetriebswirt und evtl. EMBA/MBA (nach mehreren Jahren) für die interessant mit gleichzeitig aufgebauten Kundenstamm und Praxiserfahrung

3. Ob der Druck vergleichbar ist mit IB und UB weiß ich nicht. Hier kann schon einiges an Vertriebsdruck entstehen...

War selber bei einer der genannten Banken beschäftigt.

Meiner Meinung nach sind alle stark im Bereich Vermögensverwaltung/HNWI-Beratung/Portfolio-Management

Insgesamt ein sehr steifes Arbeitsumfeld mit entsprechendem Kundenklientel.

Ranking würde ich wie folgt sehen:

Berenberg > Metzler > Bethmann > Lampe > Warburg

Danke!

Hat jemand spezielle Erfahrungen mit Metzler? Besonders Asset Management würde mich interessieren!

Sämtliche Privatbanken sind solide Arbeitgeber und als Referenz mit BB vergleichbar (aufs Asset Management bezogen).

Du solltest Dir einfach darüber im klaren sein, dass es konservative Läden sind, wo Hierarchei und Seniorität gross geschrieben wird. D.h. Du wirst einfach mal die ersten 5 Jahre oder so nur machen was getan werden muss, und sonst schön die Schnauze halten. Special snowflakes sind dort fehl am Platz.

Mich würde interessieren wie diese Banken im Corporate Finance (M&A) Bereich zu sehen sind. Besonders im Vergleich untereinander.
Hat jemand Infos bzgl. Deals, Arbeitszeiten, Gehalt + Bonus, Stimmung,..=

So extrem ist es wirklich nicht. Gerade in kleineren Häusern.
Dafür hat man im Asset Management angenehme Arbeitszeiten: 40h, ziemlich flexibel.
Außer natürlich es gibt Turbulenzen an der Börse, aber das ist nun wirklich selten.
Klar habt ihr da ein spezielles Klientel, immerhin sind die millionenschwer, die sind sicher keine Vertreter der Linken. Allerdings kann eben von seinen Kunden ziemlich gut leben...

Lounge Gast schrieb:

Sämtliche Privatbanken sind solide Arbeitgeber und als
Referenz mit BB vergleichbar (aufs Asset Management bezogen).

Du solltest Dir einfach darüber im klaren sein, dass es
konservative Läden sind, wo Hierarchei und Seniorität gross
geschrieben wird. D.h. Du wirst einfach mal die ersten 5
Jahre oder so nur machen was getan werden muss, und sonst
schön die Schnauze halten. Special snowflakes sind dort fehl
am Platz.

Nur, wie lange kann man noch von diesen Kunden leben?

Wo steht in dem Ranking Oppenheim und Metzler?

Wieso sollte man das nicht können?
Wir kriegen ständig neue Kunden rein, ohne das welche abwandern.
Asset Management ist wichtiger denn je in diesen Zeiten und in turbulenten Phasen braucht man uns erst recht.

Lounge Gast schrieb:

Nur, wie lange kann man noch von diesen Kunden leben?

Oppenheim ist seit 2009 Tochter der deutschen Bank. Auch wenn sie noch als KG&Co. KGaA auftreten, sind sie keine Privatbank mehr. Die unabhängigen! stehen oben.

ja und was ist mit den abhängigen?

Genau das gleiche Thema ist häufig der Fall bei der Bethmann Bank... Fraglich je nach Definition.

Lounge Gast schrieb:

Oppenheim ist seit 2009 Tochter der deutschen Bank. Auch wenn
sie noch als KG&Co. KGaA auftreten, sind sie keine
Privatbank mehr. Die unabhängigen! stehen oben.

Gibt es Erfahrungen dazu, wie die Privatbanen (Warburg, Berenberg, Metzler) zur Promotion stehen? Gibt es da Fördermöglichkeiten oder Möglichkeiten zur externen Promotion?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2019:

Gibt es Erfahrungen dazu, wie die Privatbanen (Warburg, Berenberg, Metzler) zur Promotion stehen? Gibt es da Fördermöglichkeiten oder Möglichkeiten zur externen Promotion?

Dies würde mich auch interessieren.

Metzler steckt auf jeden Fall gut Geld in den Financebereich der Goetheuni. Würde mich wundern, wenn dabei nicht ein paar Fast-Track-Doktoren rausspringen könnten.

Metzler, Bank und Familie, spielen in FFM eine große Rolle. Warum sollten die, wenn sie eine Promotion unterstützen, nun genau eine "fast-track"-Version unterstützen? Passen würde eher "die stiften einen Lehrstuhl", anstatt die McDonaldisierung des "Dr".

was ist der unterschied zwischen abhängigen und unabhängigen banken?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2017:

Hallo Gemeinde,

was ist eure Meinung bezgl. allgemeinem Einstieg bei solchen Häusern? Gerade bezogen auf Entwicklungsmöglichkeiten. Gibt es Erfahrungen?

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