DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Finance, IB, M&A TD

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Ich bin wie viele andere auch an einer Target Uni wo jeder entweder ins Consulting oder Banking wollen. Das Video hat meine Meinung und die vieler meiner Freunde geändert. Ich denke viele Studis haben unrealistische Vorstellungen "wie reich" man im Banking wird.

What Do Investment Bank Traders Really Get Paid?
https://www.youtube.com/watch?v=MPjWRu5heGs

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

und nun? IGM?

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 30.05.2019:

und nun? IGM?

die Frage ist immer, was ist die Alternative für einen Finance-BWLer?
Industrie? --> Gehalt niedriger + langweilige Tätigkeiten (größtenteils)
Big 4 --> Gehalt noch schlechter, aber bessere WLB und gute Exit Perspektiven vgl. zu IB
UB --> klingt schon besser, generalistischer aufgestellt + Wochenende in der Regel frei

Denke das Beste Verhältnis hast du in den Inhouse Consulting/Strategy/Corporate M&A Abteilungen der DAX Unternehmen

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

London (daher kommen die Zahlen) ist natürlich auch eine ganze Ecke teurer als Frankfurt. Dass die tatsächliche Kaufkraft des Gehalts in Frankfurt (gerade zu Beginn der Karriere) höher ist, ist kein Geheimnis. Zahlen beziehen sich zudem ausschließlich auf Trader (nicht M&A). Also ein VP M&A in einer guten Bank oder Boutique knechtet zwar sicherlich unangenehme Stunden aber lebt sicher kein "basic life" ;)

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Zahlen sind von 2013.

Base salary in ldn ist mittlerweile 50 oder 55 (?) und in ffm 65 - 75 (?)

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Der Kerl hat allerdings auch seine eigene Agenda - anstatt für eine IB zu Knechten sollst du stattdessen seine Institute of Trading Seminare kaufen und selbstständig trafen.

Die Zahlen nach Steuern scheinen mir auch etwas zu niedrig gegriffen, auch wenn der. Punkt dass mit hohem Einkommen hohe Steuern anfallen natürlich klar ist.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

das gehalt ist doch gut? wie viel willst Du denn verdienen?

Millionär wirst Du damit natürlich so schnell nicht, aber um aus eigener Kraft Millionär zu werden, reicht es halt nicht, ein Studium zu absolvieren und 24/7 einfach abzuarbeiten. Da gehört mehr dazu.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 30.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2019:

und nun? IGM?

die Frage ist immer, was ist die Alternative für einen Finance-BWLer?
Industrie? --> Gehalt niedriger + langweilige Tätigkeiten (größtenteils)
Big 4 --> Gehalt noch schlechter, aber bessere WLB und gute Exit Perspektiven vgl. zu IB
UB --> klingt schon besser, generalistischer aufgestellt + Wochenende in der Regel frei

Denke das Beste Verhältnis hast du in den Inhouse Consulting/Strategy/Corporate M&A Abteilungen der DAX Unternehmen

Trotzdem schlägt IB UB im Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Die Zahlen sind bei weitem nicht mehr aktuell und außerdem handelt es sich um Trading und nicht um IBD - worum es hier im Forum oft geht.

In Frankfurt bekommt man zum Einstieg knapp über 100k bei den BBs - die Zahlen im Video, besonders der Bonus, passen somit nicht.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 30.05.2019:

Die Zahlen sind bei weitem nicht mehr aktuell und außerdem handelt es sich um Trading und nicht um IBD - worum es hier im Forum oft geht.

In Frankfurt bekommt man zum Einstieg knapp über 100k bei den BBs - die Zahlen im Video, besonders der Bonus, passen somit nicht.

Für London macht es kaum keinen Unterschied ob S&T oder M&A beim Gehalt. Und die Zahlen sind zwar etwas älter, aber ob jetzt ein Analyst 40.000 Pfund Basis Gehalt hat oder so wie heute 50.000 macht auch keinen Unterschied zu dem Punkt dem er ihm Video macht. Mit IBD wird heutzutage keiner reich, man ist genauso im Hamsterrad, nur glänzt dieses.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 30.05.2019:

Ich bin wie viele andere auch an einer Target Uni wo jeder entweder ins Consulting oder Banking wollen. Das Video hat meine Meinung und die vieler meiner Freunde geändert. Ich denke viele Studis haben unrealistische Vorstellungen "wie reich" man im Banking wird.

What Do Investment Bank Traders Really Get Paid?
www.youtube.com/watch?v=MPjWRu5heGs

Das ist schon heftig!

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 30.05.2019:

Ich bin wie viele andere auch an einer Target Uni wo jeder entweder ins Consulting oder Banking wollen. Das Video hat meine Meinung und die vieler meiner Freunde geändert. Ich denke viele Studis haben unrealistische Vorstellungen "wie reich" man im Banking wird.

What Do Investment Bank Traders Really Get Paid?
www.youtube.com/watch?v=MPjWRu5heGs

Der Teil der Leute, die Finance machen, stellt doch nur eine kleine Minderheit aller BWLer dar. Die meisten wollen eher ins Marketing, Personal etc. Und von denjenigen, die Finance machen, streben auch lange nicht alle ins IB, sondern überwiegend in Konzerne oder Big4. Wieviele Leute in einem Semester sind also davon überhaupt betroffen? Ok, ich rede jetzt von Mannheim. An der WHU mag es sein, dass der größte Teil der Studenten ins IB/UB will.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Und jetzt? Es ist doch klar, dass die Leute, die bei Goldman Sachs etc. arbeiten, meist auf einer privaten Uni waren, die von den wohlhabenden Eltern bezahlt wurde. Damit man nicht dumm dasteht bei seinen Freunden, wenn man über die Kinder spricht und man der einzige ist bei dem die Kinder auf eine staatliche Uni gehen. Das wäre eine Schande. Mir ist zudem kein Finance-Master bekannt, wo die durchschnittliche Note >1,9 ist. Mit 1,4 ist man kein high performer, weil man bisschen Finance kann. Ebenso wenig ist man kein high performer, wenn man ne 1,4 in Marketing hat. Das Fach ist nicht das anspruchvollste. Wenn man nun bei IB/UB arbeitet und nicht viel Geld macht, interessiert es doch keinen. Die Eltern haben doch genug Geld. Was man aber stattdessen hat ist Prestige und die Eltern können das den anderen unter die Nase reiben, dass der Sohnemann bei GS arbeitet und so talentiert ist.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Sorry aber wer das Video so hinnimmt ist auch nicht smart genug um in Finance zu arbeiten. Die Daten sind 6 Jahre alt und so nicht korrekt. Es dauert 30 Sekunden um einen aktuellen, offiziellen Gehaltsreport einer seriösen Personalberatung für alle Top 8 Investment Banken und alle Kariere Stufen zu finden und 3 min um sich auszurechnen was davon an Miete und Fixkosten abgeht.

Und dann hat man noch den Rest des Tages Zeit sich zu fragen was man mit dem ganzen Geld anstellen soll das man verdienen wird

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Das lustige ist ja immer, dass alle zu GS wollen, wegen dem Prestige.
IBD Boutiquen zahlen teilweise 30% mehr...
Aber es kommt eben cooler bei GS zu arbeiten, als bei einer 20 Mann "Klitsche".

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Geld ist halt auch kein Motivator letztlich. Ist doch gut, wenn die Leute teilweise nicht primär monetär angetrieben werden.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

ich verstehe nicht, dass das nicht in die Schädel der meisten Absolventen hineingeht.
Es gilt, wie in allen Positionen "Jeder kann, aber nicht alle". Klar, da gibt es den Vorstand, oder MD, der verdient im Zweifel Millionen. Den sehen auch alle und wollen so werden wie er (oder sie). Aber alle blenden die zig Tausend an anderen Willigen aus, die es ebenfalls versuchen.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Naja, das ist viel zu kurzfristig gedacht. Goldman im CV ist einfach ein Statement und am Ende zählt die Summe deiner abgezinsten Cash-Flows. Hier davon auszugehen, dass die paar Kröten mehr bei einer Boutique den GS Faktor outperformen..naja. Keiner entscheidet sich bei einem Offer von GS und Lazard für Letztere. Genauso wie keiner das Offer von McKinsey ablehnt, um an Ende zu Stern Stewart zu gehen, weil die mehr Einstieg bezahlen..du hast das Game echt noch nicht verstanden..

Schau dir die größeren PE Fonds an. Da sieht man überwiegend MBBler und BBler, insb. MS, JPM und GS. Lazard oder Rothschild haben nicht im Ansatz den gleichen Ruf wie GS und sind zudem größere Sweatshops, sowohl hier als auch in Ldn.

Zum Thema - Ich weiß ja nicht, in was für Dimensionen ihr denkt, aber wer mit Anfang 20 ca. 100k verdient und die exponentielle Entwicklung (mein VP ist allin bei 360k p.a. mit 28...) mitnimmt, der hat mit Anfang 30 ordentlich was auf der Kante bzw. ist mit Mitte 30 locker(!) bei >1 Mio. Vermögen. So what? Dann Kinder kriegen und irgendwo im Corporate absteigen und finanziell abgesichert sein plus mal die eigenen Grenzen belastet zu haben. Kann ja jeder für sich entscheiden, aber faktisch ist IB und UB der Angestelltenweg um sich -relativ betrachtet- ein ordentliches Vermögen selbst(!) aufzubauen.

Was man dann romantisiert oder nicht, sollte ebenfalls jeder für sich Wissen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Das lustige ist ja immer, dass alle zu GS wollen, wegen dem Prestige.
IBD Boutiquen zahlen teilweise 30% mehr...
Aber es kommt eben cooler bei GS zu arbeiten, als bei einer 20 Mann "Klitsche".

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

+111111 starker Post!

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Naja, das ist viel zu kurzfristig gedacht. Goldman im CV ist einfach ein Statement und am Ende zählt die Summe deiner abgezinsten Cash-Flows. Hier davon auszugehen, dass die paar Kröten mehr bei einer Boutique den GS Faktor outperformen..naja. Keiner entscheidet sich bei einem Offer von GS und Lazard für Letztere. Genauso wie keiner das Offer von McKinsey ablehnt, um an Ende zu Stern Stewart zu gehen, weil die mehr Einstieg bezahlen..du hast das Game echt noch nicht verstanden..

Schau dir die größeren PE Fonds an. Da sieht man überwiegend MBBler und BBler, insb. MS, JPM und GS. Lazard oder Rothschild haben nicht im Ansatz den gleichen Ruf wie GS und sind zudem größere Sweatshops, sowohl hier als auch in Ldn.

Zum Thema - Ich weiß ja nicht, in was für Dimensionen ihr denkt, aber wer mit Anfang 20 ca. 100k verdient und die exponentielle Entwicklung (mein VP ist allin bei 360k p.a. mit 28...) mitnimmt, der hat mit Anfang 30 ordentlich was auf der Kante bzw. ist mit Mitte 30 locker(!) bei >1 Mio. Vermögen. So what? Dann Kinder kriegen und irgendwo im Corporate absteigen und finanziell abgesichert sein plus mal die eigenen Grenzen belastet zu haben. Kann ja jeder für sich entscheiden, aber faktisch ist IB und UB der Angestelltenweg um sich -relativ betrachtet- ein ordentliches Vermögen selbst(!) aufzubauen.

Was man dann romantisiert oder nicht, sollte ebenfalls jeder für sich Wissen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Das lustige ist ja immer, dass alle zu GS wollen, wegen dem Prestige.
IBD Boutiquen zahlen teilweise 30% mehr...
Aber es kommt eben cooler bei GS zu arbeiten, als bei einer 20 Mann "Klitsche".

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Naja, das ist viel zu kurzfristig gedacht. Goldman im CV ist einfach ein Statement und am Ende zählt die Summe deiner abgezinsten Cash-Flows. Hier davon auszugehen, dass die paar Kröten mehr bei einer Boutique den GS Faktor outperformen..naja. Keiner entscheidet sich bei einem Offer von GS und Lazard für Letztere. Genauso wie keiner das Offer von McKinsey ablehnt, um an Ende zu Stern Stewart zu gehen, weil die mehr Einstieg bezahlen..du hast das Game echt noch nicht verstanden..

Schau dir die größeren PE Fonds an. Da sieht man überwiegend MBBler und BBler, insb. MS, JPM und GS. Lazard oder Rothschild haben nicht im Ansatz den gleichen Ruf wie GS und sind zudem größere Sweatshops, sowohl hier als auch in Ldn.

Zum Thema - Ich weiß ja nicht, in was für Dimensionen ihr denkt, aber wer mit Anfang 20 ca. 100k verdient und die exponentielle Entwicklung (mein VP ist allin bei 360k p.a. mit 28...) mitnimmt, der hat mit Anfang 30 ordentlich was auf der Kante bzw. ist mit Mitte 30 locker(!) bei >1 Mio. Vermögen. So what? Dann Kinder kriegen und irgendwo im Corporate absteigen und finanziell abgesichert sein plus mal die eigenen Grenzen belastet zu haben. Kann ja jeder für sich entscheiden, aber faktisch ist IB und UB der Angestelltenweg um sich -relativ betrachtet- ein ordentliches Vermögen selbst(!) aufzubauen.

Was man dann romantisiert oder nicht, sollte ebenfalls jeder für sich Wissen.

So so exponentielles Wachstum also? Ist das jetzt ein synonym für "wächst schnell", wenn man keine Ahnung von basic mathe hat? :-)

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Naja, das ist viel zu kurzfristig gedacht. Goldman im CV ist einfach ein Statement und am Ende zählt die Summe deiner abgezinsten Cash-Flows. Hier davon auszugehen, dass die paar Kröten mehr bei einer Boutique den GS Faktor outperformen..naja. Keiner entscheidet sich bei einem Offer von GS und Lazard für Letztere. Genauso wie keiner das Offer von McKinsey ablehnt, um an Ende zu Stern Stewart zu gehen, weil die mehr Einstieg bezahlen..du hast das Game echt noch nicht verstanden..

Schau dir die größeren PE Fonds an. Da sieht man überwiegend MBBler und BBler, insb. MS, JPM und GS. Lazard oder Rothschild haben nicht im Ansatz den gleichen Ruf wie GS und sind zudem größere Sweatshops, sowohl hier als auch in Ldn.

Zum Thema - Ich weiß ja nicht, in was für Dimensionen ihr denkt, aber wer mit Anfang 20 ca. 100k verdient und die exponentielle Entwicklung (mein VP ist allin bei 360k p.a. mit 28...) mitnimmt, der hat mit Anfang 30 ordentlich was auf der Kante bzw. ist mit Mitte 30 locker(!) bei >1 Mio. Vermögen. So what? Dann Kinder kriegen und irgendwo im Corporate absteigen und finanziell abgesichert sein plus mal die eigenen Grenzen belastet zu haben. Kann ja jeder für sich entscheiden, aber faktisch ist IB und UB der Angestelltenweg um sich -relativ betrachtet- ein ordentliches Vermögen selbst(!) aufzubauen.

Was man dann romantisiert oder nicht, sollte ebenfalls jeder für sich Wissen.

So so exponentielles Wachstum also? Ist das jetzt ein synonym für "wächst schnell", wenn man keine Ahnung von basic mathe hat? :-)

Wenn das die einzige Kritik ist, die dir einfällt, scheint der Post nicht schlecht zu sein.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Der post an sich ist nicht schlecht. Leider in Frankfurt doch etwas unrealistisch. Die wenigsten fangen in Deutschland direkt nach dem Bachelor an und sind mit 28 VP. Meist steigen die Leute in FFM doch mit 24/25/26 als Analyst nach de Master ein, denn nur mit Bachelor ist es hier doch recht schwer Fuß zu fassen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Naja, das ist viel zu kurzfristig gedacht. Goldman im CV ist einfach ein Statement und am Ende zählt die Summe deiner abgezinsten Cash-Flows. Hier davon auszugehen, dass die paar Kröten mehr bei einer Boutique den GS Faktor outperformen..naja. Keiner entscheidet sich bei einem Offer von GS und Lazard für Letztere. Genauso wie keiner das Offer von McKinsey ablehnt, um an Ende zu Stern Stewart zu gehen, weil die mehr Einstieg bezahlen..du hast das Game echt noch nicht verstanden..

Schau dir die größeren PE Fonds an. Da sieht man überwiegend MBBler und BBler, insb. MS, JPM und GS. Lazard oder Rothschild haben nicht im Ansatz den gleichen Ruf wie GS und sind zudem größere Sweatshops, sowohl hier als auch in Ldn.

Zum Thema - Ich weiß ja nicht, in was für Dimensionen ihr denkt, aber wer mit Anfang 20 ca. 100k verdient und die exponentielle Entwicklung (mein VP ist allin bei 360k p.a. mit 28...) mitnimmt, der hat mit Anfang 30 ordentlich was auf der Kante bzw. ist mit Mitte 30 locker(!) bei >1 Mio. Vermögen. So what? Dann Kinder kriegen und irgendwo im Corporate absteigen und finanziell abgesichert sein plus mal die eigenen Grenzen belastet zu haben. Kann ja jeder für sich entscheiden, aber faktisch ist IB und UB der Angestelltenweg um sich -relativ betrachtet- ein ordentliches Vermögen selbst(!) aufzubauen.

Was man dann romantisiert oder nicht, sollte ebenfalls jeder für sich Wissen.

So so exponentielles Wachstum also? Ist das jetzt ein synonym für "wächst schnell", wenn man keine Ahnung von basic mathe hat? :-)

Wenn das die einzige Kritik ist, die dir einfällt, scheint der Post nicht schlecht zu sein.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Der post an sich ist nicht schlecht. Leider in Frankfurt doch etwas unrealistisch. Die wenigsten fangen in Deutschland direkt nach dem Bachelor an und sind mit 28 VP. Meist steigen die Leute in FFM doch mit 24/25/26 als Analyst nach de Master ein, denn nur mit Bachelor ist es hier doch recht schwer Fuß zu fassen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Naja, das ist viel zu kurzfristig gedacht. Goldman im CV ist einfach ein Statement und am Ende zählt die Summe deiner abgezinsten Cash-Flows. Hier davon auszugehen, dass die paar Kröten mehr bei einer Boutique den GS Faktor outperformen..naja. Keiner entscheidet sich bei einem Offer von GS und Lazard für Letztere. Genauso wie keiner das Offer von McKinsey ablehnt, um an Ende zu Stern Stewart zu gehen, weil die mehr Einstieg bezahlen..du hast das Game echt noch nicht verstanden..

Schau dir die größeren PE Fonds an. Da sieht man überwiegend MBBler und BBler, insb. MS, JPM und GS. Lazard oder Rothschild haben nicht im Ansatz den gleichen Ruf wie GS und sind zudem größere Sweatshops, sowohl hier als auch in Ldn.

Zum Thema - Ich weiß ja nicht, in was für Dimensionen ihr denkt, aber wer mit Anfang 20 ca. 100k verdient und die exponentielle Entwicklung (mein VP ist allin bei 360k p.a. mit 28...) mitnimmt, der hat mit Anfang 30 ordentlich was auf der Kante bzw. ist mit Mitte 30 locker(!) bei >1 Mio. Vermögen. So what? Dann Kinder kriegen und irgendwo im Corporate absteigen und finanziell abgesichert sein plus mal die eigenen Grenzen belastet zu haben. Kann ja jeder für sich entscheiden, aber faktisch ist IB und UB der Angestelltenweg um sich -relativ betrachtet- ein ordentliches Vermögen selbst(!) aufzubauen.

Was man dann romantisiert oder nicht, sollte ebenfalls jeder für sich Wissen.

So so exponentielles Wachstum also? Ist das jetzt ein synonym für "wächst schnell", wenn man keine Ahnung von basic mathe hat? :-)

Wenn das die einzige Kritik ist, die dir einfällt, scheint der Post nicht schlecht zu sein.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Möglich ja, aber eine Ausnahme. Die Regel ist eher ein Einstieg zwischen 24-26 in FFM

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Ja, dann arbeitet und lernt man halt wie eine Ausnahme?
Das habe ich die letzten 3 Jahre auch gemacht und hatte keine Probleme beim Einstieg in Frankfurt.
Einziger Grund, sonst noch einen Master zu machen, ist, um besser im PE zu placen oder wenn man noch nicht arbeiten möchte.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Möglich ja, aber eine Ausnahme. Die Regel ist eher ein Einstieg zwischen 24-26 in FFM

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

es geht nicht darum, dass es nicht möglich sei. Aber der Post hat gleich zwei Ausnahmen:

  1. mit 28 VP ist möglich, aber verdammt früh. Average in FFM ist eher so 32-35
  2. 360k als VP ist möglich, aber schon am oberen Ende. Ich denke mal, VPs in FFM sind so bei 240-400

Wenn man sich immer nur am oberen Ende orientiert, müssten alle Sportprofi werden. Cristiano Ronaldo werden ist ja auch mögich.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ja, dann arbeitet und lernt man halt wie eine Ausnahme?
Das habe ich die letzten 3 Jahre auch gemacht und hatte keine Probleme beim Einstieg in Frankfurt.
Einziger Grund, sonst noch einen Master zu machen, ist, um besser im PE zu placen oder wenn man noch nicht arbeiten möchte.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Möglich ja, aber eine Ausnahme. Die Regel ist eher ein Einstieg zwischen 24-26 in FFM

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Möglich ja, aber eine Ausnahme. Die Regel ist eher ein Einstieg zwischen 24-26 in FFM

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

Ein Einstieg mit 24-26 war zu Diplomzeiten üblich. Aber heute macht man in der Regel mit 17 Abi, mit 20 den Bachelor und mit 21 oder 22 den Master. Womit willst Du denn 2-4 weitere Jahre verlieren?

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Glaubst du den Mist eigentlich selber?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Möglich ja, aber eine Ausnahme. Die Regel ist eher ein Einstieg zwischen 24-26 in FFM

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

Ein Einstieg mit 24-26 war zu Diplomzeiten üblich. Aber heute macht man in der Regel mit 17 Abi, mit 20 den Bachelor und mit 21 oder 22 den Master. Womit willst Du denn 2-4 weitere Jahre verlieren?

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Bin der Poster vom langen Text mit den schlechten Mathekenntnissen.

Zuerst einmal: Wer sich hier am Wording aufhängt, kann eigentlich direkt nach Hause gehen. Was gemeint war und ist, geht ganz klar aus dem Kontext hervor.

Zum Thema oberes Ende: Ein Einstieg mit 21 Jahren bei Bb ist auch für FFM nicht mehr unrealistisch. 7 Jahre später ist man VP. Ja, für 360k muss der Bonus schon gut kommen, aber 300k sind ganz klar drin. Wer hat das bitte schon mit 28?! Selbst wenn man jetzt von keiner weiteren Entwicklung ausgeht, kann man bis Mitte 30 ordentlich Geld zurücklegen und hat wie gesagt den BB Brand.

Ich bin Assoc 2 und bei >200k. Bereits als Analyst 1 konnte ich hier super leben. Meine Freundin ist Manager bei einer Big4 im Raum ffm und hat jetzt sogar noch weniger raus als ich zu Analyst 1 Zeiten. Trotzdem kann man damit schon super leben.

Die haltungskosten von Ldn und auch das Video allgemein sind absolut nicht aussagekräftig und spiegeln die Realität für De nicht wieder. Fakt ist, selbst bei 100k kann man in De in jeder Stadt geil leben. Dazu kommen bei mir noch Taxi und Abendbrot an langen Tagen. Ich gebe an sich auch gar nicht so viel Geld aus, da ich nur begrenzt Zeit habe und teile mir die Bude mit meiner Freundin.

Ich fühle mich mit dem Gehalt jedenfalls wie ein junger Gott und kann trotz teuren Urlauben noch richtig viel auf die Kante schaffen. Ich weiß, jetzt heißt es wieder, dafür würde ich mein Leben verschwenden. Aber ganz ehrlich: Ich bin glücklich mit meinem Weg und lasse mir das nicht nehmen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Glaubst du den Mist eigentlich selber?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Möglich ja, aber eine Ausnahme. Die Regel ist eher ein Einstieg zwischen 24-26 in FFM

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

Ein Einstieg mit 24-26 war zu Diplomzeiten üblich. Aber heute macht man in der Regel mit 17 Abi, mit 20 den Bachelor und mit 21 oder 22 den Master. Womit willst Du denn 2-4 weitere Jahre verlieren?

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ich fühle mich mit dem Gehalt jedenfalls wie ein junger Gott und kann trotz teuren Urlauben noch richtig viel auf die Kante schaffen. Ich weiß, jetzt heißt es wieder, dafür würde ich mein Leben verschwenden. Aber ganz ehrlich: Ich bin glücklich mit meinem Weg und lasse mir das nicht nehmen.

Na, schau - jetzt vielleicht noch (zusammen mit der Freundin) lernen Verantwortung zu tragen. Dann klappts auch mit der Anerkennung im realen Leben.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Bin der Poster vom langen Text mit den schlechten Mathekenntnissen.

Zuerst einmal: Wer sich hier am Wording aufhängt, kann eigentlich direkt nach Hause gehen. Was gemeint war und ist, geht ganz klar aus dem Kontext hervor.

Zum Thema oberes Ende: Ein Einstieg mit 21 Jahren bei Bb ist auch für FFM nicht mehr unrealistisch. 7 Jahre später ist man VP. Ja, für 360k muss der Bonus schon gut kommen, aber 300k sind ganz klar drin. Wer hat das bitte schon mit 28?! Selbst wenn man jetzt von keiner weiteren Entwicklung ausgeht, kann man bis Mitte 30 ordentlich Geld zurücklegen und hat wie gesagt den BB Brand.

Ich bin Assoc 2 und bei >200k. Bereits als Analyst 1 konnte ich hier super leben. Meine Freundin ist Manager bei einer Big4 im Raum ffm und hat jetzt sogar noch weniger raus als ich zu Analyst 1 Zeiten. Trotzdem kann man damit schon super leben.

Die haltungskosten von Ldn und auch das Video allgemein sind absolut nicht aussagekräftig und spiegeln die Realität für De nicht wieder. Fakt ist, selbst bei 100k kann man in De in jeder Stadt geil leben. Dazu kommen bei mir noch Taxi und Abendbrot an langen Tagen. Ich gebe an sich auch gar nicht so viel Geld aus, da ich nur begrenzt Zeit habe und teile mir die Bude mit meiner Freundin.

Ich fühle mich mit dem Gehalt jedenfalls wie ein junger Gott und kann trotz teuren Urlauben noch richtig viel auf die Kante schaffen. Ich weiß, jetzt heißt es wieder, dafür würde ich mein Leben verschwenden. Aber ganz ehrlich: Ich bin glücklich mit meinem Weg und lasse mir das nicht nehmen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Glaubst du den Mist eigentlich selber?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Möglich ja, aber eine Ausnahme. Die Regel ist eher ein Einstieg zwischen 24-26 in FFM

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

Ein Einstieg mit 24-26 war zu Diplomzeiten üblich. Aber heute macht man in der Regel mit 17 Abi, mit 20 den Bachelor und mit 21 oder 22 den Master. Womit willst Du denn 2-4 weitere Jahre verlieren?

Oh Gott, ich werde mit 23 meinen Bachelor haben. Das wars dann ja für mich komplett...

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Bin der Poster vom langen Text mit den schlechten Mathekenntnissen.

Zuerst einmal: Wer sich hier am Wording aufhängt, kann eigentlich direkt nach Hause gehen. Was gemeint war und ist, geht ganz klar aus dem Kontext hervor.

Zum Thema oberes Ende: Ein Einstieg mit 21 Jahren bei Bb ist auch für FFM nicht mehr unrealistisch. 7 Jahre später ist man VP. Ja, für 360k muss der Bonus schon gut kommen, aber 300k sind ganz klar drin. Wer hat das bitte schon mit 28?! Selbst wenn man jetzt von keiner weiteren Entwicklung ausgeht, kann man bis Mitte 30 ordentlich Geld zurücklegen und hat wie gesagt den BB Brand.

Ich bin Assoc 2 und bei >200k. Bereits als Analyst 1 konnte ich hier super leben. Meine Freundin ist Manager bei einer Big4 im Raum ffm und hat jetzt sogar noch weniger raus als ich zu Analyst 1 Zeiten. Trotzdem kann man damit schon super leben.

Die haltungskosten von Ldn und auch das Video allgemein sind absolut nicht aussagekräftig und spiegeln die Realität für De nicht wieder. Fakt ist, selbst bei 100k kann man in De in jeder Stadt geil leben. Dazu kommen bei mir noch Taxi und Abendbrot an langen Tagen. Ich gebe an sich auch gar nicht so viel Geld aus, da ich nur begrenzt Zeit habe und teile mir die Bude mit meiner Freundin.

Ich fühle mich mit dem Gehalt jedenfalls wie ein junger Gott und kann trotz teuren Urlauben noch richtig viel auf die Kante schaffen. Ich weiß, jetzt heißt es wieder, dafür würde ich mein Leben verschwenden. Aber ganz ehrlich: Ich bin glücklich mit meinem Weg und lasse mir das nicht nehmen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Glaubst du den Mist eigentlich selber?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Möglich ja, aber eine Ausnahme. Die Regel ist eher ein Einstieg zwischen 24-26 in FFM

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

Ein Einstieg mit 24-26 war zu Diplomzeiten üblich. Aber heute macht man in der Regel mit 17 Abi, mit 20 den Bachelor und mit 21 oder 22 den Master. Womit willst Du denn 2-4 weitere Jahre verlieren?

Korrekte Sicht! Dass man in FFM bei ner T1 Bude all-in unter 100k verdient stimmt nicht und damit lebt man wirklich auf nem top Niveau. Wie ist es für dich nach 4 Jahren vom Drive her, geht gut auf die Substanz? Wann ist für dich break-even?

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Bin der Poster vom langen Text mit den schlechten Mathekenntnissen.

Zuerst einmal: Wer sich hier am Wording aufhängt, kann eigentlich direkt nach Hause gehen. Was gemeint war und ist, geht ganz klar aus dem Kontext hervor.

Zum Thema oberes Ende: Ein Einstieg mit 21 Jahren bei Bb ist auch für FFM nicht mehr unrealistisch. 7 Jahre später ist man VP. Ja, für 360k muss der Bonus schon gut kommen, aber 300k sind ganz klar drin. Wer hat das bitte schon mit 28?! Selbst wenn man jetzt von keiner weiteren Entwicklung ausgeht, kann man bis Mitte 30 ordentlich Geld zurücklegen und hat wie gesagt den BB Brand.

Ich bin Assoc 2 und bei >200k. Bereits als Analyst 1 konnte ich hier super leben. Meine Freundin ist Manager bei einer Big4 im Raum ffm und hat jetzt sogar noch weniger raus als ich zu Analyst 1 Zeiten. Trotzdem kann man damit schon super leben.

Die haltungskosten von Ldn und auch das Video allgemein sind absolut nicht aussagekräftig und spiegeln die Realität für De nicht wieder. Fakt ist, selbst bei 100k kann man in De in jeder Stadt geil leben. Dazu kommen bei mir noch Taxi und Abendbrot an langen Tagen. Ich gebe an sich auch gar nicht so viel Geld aus, da ich nur begrenzt Zeit habe und teile mir die Bude mit meiner Freundin.

Ich fühle mich mit dem Gehalt jedenfalls wie ein junger Gott und kann trotz teuren Urlauben noch richtig viel auf die Kante schaffen. Ich weiß, jetzt heißt es wieder, dafür würde ich mein Leben verschwenden. Aber ganz ehrlich: Ich bin glücklich mit meinem Weg und lasse mir das nicht nehmen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Glaubst du den Mist eigentlich selber?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Möglich ja, aber eine Ausnahme. Die Regel ist eher ein Einstieg zwischen 24-26 in FFM

WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:

Ist durchaus möglich, wenn man im Bachelor den Drive hat und auch Praxiserfahrung sammelt

Ein Einstieg mit 24-26 war zu Diplomzeiten üblich. Aber heute macht man in der Regel mit 17 Abi, mit 20 den Bachelor und mit 21 oder 22 den Master. Womit willst Du denn 2-4 weitere Jahre verlieren?

Wie oft kannst du als Assoc 2 in den Urlaub fahren? Sind die Arbeitszeiten immer noch so schlimm für Associates? Was sind deine weiteren Pläne?

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Yeap, siehe folgenden Link:
https://www.arkesden.com/compensation-reports#.XPolIohLhaQ

In den ersten 9 Jahren kann man also durchaus auf c. €2m total Comp kommen. und wer einmal den Einstieg geschafft hat, sollte es bei entsprechender Motivation auch bis dahin schaffen.
Irgendwann wird die Spreizung dann grösser. und in den letzten Jahren gab es keine wirklichen Krisen. Aber selbst wenn, wer sich die Zahlen anschaut: the money is in the terminal value --- selbst wer durchgängig einen below average Bonus bekommt sollte die Differenz in Jahr 10 locker wieder aufgeholt haben.
Dann ist man / (frau) also Anfang 30.

Darauf zahlt man so 45-48% Abgaben. Irgendwann bekommt man auch Aktien, die fallen meistens irgendwie in der Value.
Aber netto sollten dennoch €1m to €1.1m sein
9 Jahre wohnen kosten wahrscheinlich €150k +/-
Wenn man gerade in den ersten Jahren nicht alles raushaut und solide investiert sollte es die berühmte €1m nach 9, wenns super läuft, nach 10, wenns gut läuft und nach 11-12 Jahren wenns ok läuft sein. Danach wirds exponential. 4-5 Jahre zur nächsten.

Die VPs hier rätseln, wann man c. €5m netto Vermögen hat (inkl Wohnen), um sich zur Ruhe zu setzen. Da muss man lange im Spiel bleiben. 20-25 Jahre, ohne teure Frau. Das ist schwierig, denn nach den 9 Jahren wird 1) die Luft dünn und 2) Motivation schwierig

Aber wie in dem anderen Post: es ist ein Privileg finanziell so unabhängig zu sein. Es ist sehr hart erarbeitet. Trotz aller Pain ist es ein extrem spannendes Environment (in dem man sich aber auch nie wirklich ausruhen kann).
Übrigens: so weit ich das beurteilen kann bekommt man das mit mehreren Job-Wechseln nicht hin, denn irgendwann setzt man auf das falsche Pferd. Der Anteil der Freunde, die im PE wirklich happy (oder wirklich vermögend) geworden sind ist eher gering. Das vergessen die meisten.

Als wirklich guter Anwalt kann man nach 10-12 Jahren auf dem gleichen Level sein.
Als wirklich guter Fussballer ist man mit 30 finanziell deutlich weiter.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob es mehr Einkommensmillionäre in der Bundesliga oder im deutschen M&A Markt gibt. Ich vermute inzwischen sind es in der Bungesliga deutlich mehr.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

"Wenn man gerade in den ersten Jahren nicht alles raushaut und solide investiert sollte es die berühmte €1m nach 9, wenns super läuft, nach 10, wenns gut läuft und nach 11-12 Jahren wenns ok läuft sein. Danach wirds exponential. 4-5 Jahre zur nächsten."

Hilfe, die Studis langweilen sich wieder

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

"Exponential".

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Dieser ganze Threat ist einfach nur ganz armselig und traurig. Lauter Studis ohne jede Lebenserfahrung blubbern über Zahlen und Karrierewege herum von denen sie keine Ahnung haben.

Richtig traurig, wenn ich mir ausmale dass ihr die Zukunft des Landes seid, bekomme ich graue Haare.

Bekommt erstmal euer eigenes Leben in den Griff, gründet Familie und wenn ihr das alles erreicht habt, dann könnt ihr langsam beginnen über verschiedene Lebensmodelle zu urteilen.

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

Dieser ganze Threat ist einfach nur ganz armselig und traurig. Lauter Studis ohne jede Lebenserfahrung blubbern über Zahlen und Karrierewege herum von denen sie keine Ahnung haben.

Richtig traurig, wenn ich mir ausmale dass ihr die Zukunft des Landes seid, bekomme ich graue Haare.

Bekommt erstmal euer eigenes Leben in den Griff, gründet Familie und wenn ihr das alles erreicht habt, dann könnt ihr langsam beginnen über verschiedene Lebensmodelle zu urteilen.

Lesekompetenz 0/10
Toleranz 0/10
Widersprüchlichkeit 100/10

antworten
WiWi Gast

Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:

[...] gründet Familie [...], dann könnt ihr langsam beginnen über verschiedene Lebensmodelle zu urteilen.

Herrlich. Wie wenig muss man im Leben erreicht haben, um eine solche Aussage zu bringen? :D

antworten

Artikel zu TD

Erfahrungen mit der Consorsbank – Ein Expertenbericht

Eine blau, gelb und schwarz angestrichene Bank mit dem Wort Galerie vor einer Hausfassade.

Die Auswahl an Depotanbietern für den Aktienhandel ist mit der Zeit unübersichtlich geworden. Auch für den deutschen Kunden bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an. Die meisten Anleger legen jedoch einen besonderen Wert auf die Sicherheit und auf niedrige Kosten, wenn es um die Wahl eines Depots geht.

Nach dem Studium Trader werden: So geht's

Skyline-Frankfurt-Börse

Viele, die sich mit der Börse beschäftigen, fragen sich, ob sich vom Handel der Lebensunterhalt bestreiten lässt. Wer positive Erfahrungen sammelt, wird sich wohl schneller diese Frage stellen. Doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, nach dem Studium eine Karriere als Trader zu verwirklichen? Auch wenn schon erste Anschaffungen von den Gewinnen bezahlt werden, der Handel ist durchaus gefährlich. Ob Währungshandel, CFD-Handel oder das klassische Investment in Aktien - wer seinen Lebensunterhalt als Trader bestreiten will, der sollte sich bewusst sein, dass sich die Märkte auch in die "falsche Richtung" bewegen können.

So lassen sich Verluste beim Traden minimieren

Trading: Ein Monitor zeigt Aktien-Charts und Börsenkurse

Wer sich schon etwas näher mit dem Thema Trading beschäftigt hat, der weiß, dass auch mal mit Verlusten gerechnet werden muss. Doch niemand möchte gerne große Summen verlieren. Daher ist es ratsam, sich vorher damit zu beschäftigen, wie beispielsweise ein trailing stop loss richtig gesetzt werden kann.

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

Stifel übernimmt ACXIT Capital Partners

Zwei zusammenführende Brücke symbolisieren die Übernahme von Acxit durch Stifel.

Die Stifel Financial Corp. übernimmt ACXIT Capital Partners. ACXIT zählt zu den führenden Beratungshäusern für Corporate Finance und M&A in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll die europäische Präsenz von Stifel verstärken.

DATEV überspringt erstmals Umsatzmilliarde

DATEV Umsatzzahlen der Jahre 2014-2018

Durch die Digitalisierung betriebswirtschaftlicher Prozesse hat die DATEV eG im Geschäftsjahr 2018 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erreicht. Damit stieg der Umsatz beim genossenschaftlichen Unternehmen von 978 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,034 Milliarden Euro. Dies entspricht dem stärksten absoluten Wachstum der DATEV eG der vergangenen zehn Jahre.

Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Elektromobilität: China baut Vorsprung aus, Millionenabsatz erreicht

McKinsey-Studie Elektromobilität 2018: Electric Vehicle Index

Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die strategische Rolle von Mezzanine-Finanzierungen für den Unternehmenserfolg

Mezzanine-Finanzierung als Kapitalbeschaffung, die Eigenkapital und Fremdkapital kombiniert.

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.

Antworten auf Investment Banking - Der Schein der hohen Vergütung

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 39 Beiträge

Diskussionen zu TD

9 Kommentare

Arbeitszeiten im trading

WiWi Gast

Hab da zwar nur ein praktikum gemacht, kann aber genau deine punkte verstehen. Kannst du vielleicht auch bitte erzählen, was du ak ...

21 Kommentare

Trading Buden in FFM

WiWi Gast

Oddo Seydler, Baader Bank ... Nichts wirklich relevantes in der Richtung in FFM. Die guten Buden sind in Amsterdam, London und Dub ...

Weitere Themen aus Finance, IB, M&A