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Trader vs sell Side equity Research?

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Sell side equity Research paar jahre bei einer BB und dann zu einem hedge fund wechseln wäre doch ein guter Plan

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Denke auch. Trading ist cool, auch wenn Anforderungen immer höher werden, aber kannst halt nichts anderes machen danach

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

Kommt immer drauf an.
Wenn ich Quant Trader by Jane Street, Citadel etc sein kann dann nehm ich das zu 99% vs Sell Side equity research haha

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

War nie Trader und habe auch nie Erfahrungen als Trader gehabt. Das vorab als Info, daher Vorsicht mit meiner Aussage.

War mal bei einem Market Maker für paar Tage und habe da Trader kennengelernt die im Grunde Quates reinstellen und ich glaube auf der Düsseldorfer Börse eben den Service bereitstellen.

Was mir aufgefallen war:
Die Leute waren mega im Stress. Ständig wurden Preise beobachtet.
Fast alle mussten sich nach den Uhrzeiten der Börse richten.
Die meisten sprachen von irgendwelchen Voodoo Kram, technischen Analyse etc. wo man wirklich nicht weiß ob es valides "Wissen ist"

Was aber sicherlich cool war. Die hatten die Markt sehr gut im Blick. Wussten was gerade "heiß" ist und hatten wirklich ne schöne Atmosphäre. Am Freitag gab es Sekt..

Wie auch immer hab damals das Ganze für mich abgelehnt, da man da kaum Skills aufbauen kann. Ich meine gut du bist Trader. Aber so wirklich kann man da nicht viel nachweisen. Glaube auch, dass man da nicht soo viel lernen kann. Insbesondere da der interessente Kram eher durch Quants gemacht wird.

Daher klingt equity Research eig. interessanter und auch entspannter.

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

Warum kann man danach nichts anderes machen?

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

War nie Trader und habe auch nie Erfahrungen als Trader gehabt. Das vorab als Info, daher Vorsicht mit meiner Aussage.

War mal bei einem Market Maker für paar Tage und habe da Trader kennengelernt die im Grunde Quates reinstellen und ich glaube auf der Düsseldorfer Börse eben den Service bereitstellen.

Was mir aufgefallen war:
Die Leute waren mega im Stress. Ständig wurden Preise beobachtet.
Fast alle mussten sich nach den Uhrzeiten der Börse richten.
Die meisten sprachen von irgendwelchen Voodoo Kram, technischen Analyse etc. wo man wirklich nicht weiß ob es valides "Wissen ist"

Was aber sicherlich cool war. Die hatten die Markt sehr gut im Blick. Wussten was gerade "heiß" ist und hatten wirklich ne schöne Atmosphäre. Am Freitag gab es Sekt..

Wie auch immer hab damals das Ganze für mich abgelehnt, da man da kaum Skills aufbauen kann. Ich meine gut du bist Trader. Aber so wirklich kann man da nicht viel nachweisen. Glaube auch, dass man da nicht soo viel lernen kann. Insbesondere da der interessente Kram eher durch Quants gemacht wird.

Daher klingt equity Research eig. interessanter und auch entspannter.

Warst du bei HSBC?

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

Was ist denn das für en zweitklassiger Market Maker?! Also ehrlich, würd mich mal interessieren. "Wissen was gerade heiß ist" hahaha wtf, Market Maker machen Geld mit dem Spread und nicht mit dem heißen shit der grade trendet. Insgesamt auf jeden Fall für die guten Market Maker in Europa/USA völlig unzutreffende Beschreibung. Bei uns ist es sehr akademisch - nix mit Voodoo Kram und technischen Analysen und ich hab in meinem ersten halben Jahr mehr in (angewandter) Statistik und Softwareentwicklung gelernt als zuvor in 5 Jahren MINT Studium mit Fokus auf Machine Learning.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

War nie Trader und habe auch nie Erfahrungen als Trader gehabt. Das vorab als Info, daher Vorsicht mit meiner Aussage.

War mal bei einem Market Maker für paar Tage und habe da Trader kennengelernt die im Grunde Quates reinstellen und ich glaube auf der Düsseldorfer Börse eben den Service bereitstellen.

Was mir aufgefallen war:
Die Leute waren mega im Stress. Ständig wurden Preise beobachtet.
Fast alle mussten sich nach den Uhrzeiten der Börse richten.
Die meisten sprachen von irgendwelchen Voodoo Kram, technischen Analyse etc. wo man wirklich nicht weiß ob es valides "Wissen ist"

Was aber sicherlich cool war. Die hatten die Markt sehr gut im Blick. Wussten was gerade "heiß" ist und hatten wirklich ne schöne Atmosphäre. Am Freitag gab es Sekt..

Wie auch immer hab damals das Ganze für mich abgelehnt, da man da kaum Skills aufbauen kann. Ich meine gut du bist Trader. Aber so wirklich kann man da nicht viel nachweisen. Glaube auch, dass man da nicht soo viel lernen kann. Insbesondere da der interessente Kram eher durch Quants gemacht wird.

Daher klingt equity Research eig. interessanter und auch entspannter.

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Sell side equity Research paar jahre bei einer BB und dann zu einem hedge fund wechseln wäre doch ein guter Plan

Hahaha Sell Side ER und dann Wechsel zu HF... Wechsel zu HFs sind deutlich besser als Trader möglich. Quelle: HF Leute, die von S&T zu HF gewechselt sind.

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Sell side equity Research paar jahre bei einer BB und dann zu einem hedge fund wechseln wäre doch ein guter Plan

Hahaha Sell Side ER und dann Wechsel zu HF... Wechsel zu HFs sind deutlich besser als Trader möglich. Quelle: HF Leute, die von S&T zu HF gewechselt sind.

Jeder fundamental equity fund in London sucht für seine research analysts nach Sell Side ERlern, trader bei hedge funds sind reine execution trader. Was du meinst sind evtl quant researcher aber da hilft dir ein trading background auch nichts also

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Sell side equity Research paar jahre bei einer BB und dann zu einem hedge fund wechseln wäre doch ein guter Plan

Hahaha Sell Side ER und dann Wechsel zu HF... Wechsel zu HFs sind deutlich besser als Trader möglich. Quelle: HF Leute, die von S&T zu HF gewechselt sind.

Als S&T Trader zu nem Hedge Fund? Das hab ich ja noch nie gehört. Bei citadel bist du als quant Trader gut aufgehoben, hat aber wenig mit dem S&T Tradern zu tun und schuppen wie Millennium mit Fundamentalem anstatt rekrutieren natürlich Sell Side ERler von den großen BBs

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Sell side equity Research paar jahre bei einer BB und dann zu einem hedge fund wechseln wäre doch ein guter Plan

Hahaha Sell Side ER und dann Wechsel zu HF... Wechsel zu HFs sind deutlich besser als Trader möglich. Quelle: HF Leute, die von S&T zu HF gewechselt sind.

Als S&T Trader zu nem Hedge Fund? Das hab ich ja noch nie gehört. Bei citadel bist du als quant Trader gut aufgehoben, hat aber wenig mit dem S&T Tradern zu tun und schuppen wie Millennium mit Fundamentalem anstatt rekrutieren natürlich Sell Side ERler von den großen BBs

Wie sieht es andersrum aus? Kommt man als quant trader problemlos bei einer BB ins S&T? Ist natürlich ein Paycut, aber wenn man zurück nach Deutschland will gibt es ja nicht so viele Optionen…

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.12.2023:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Sell side equity Research paar jahre bei einer BB und dann zu einem hedge fund wechseln wäre doch ein guter Plan

Hahaha Sell Side ER und dann Wechsel zu HF... Wechsel zu HFs sind deutlich besser als Trader möglich. Quelle: HF Leute, die von S&T zu HF gewechselt sind.

Als S&T Trader zu nem Hedge Fund? Das hab ich ja noch nie gehört. Bei citadel bist du als quant Trader gut aufgehoben, hat aber wenig mit dem S&T Tradern zu tun und schuppen wie Millennium mit Fundamentalem anstatt rekrutieren natürlich Sell Side ERler von den großen BBs

Wie sieht es andersrum aus? Kommt man als quant trader problemlos bei einer BB ins S&T? Ist natürlich ein Paycut, aber wenn man zurück nach Deutschland will gibt es ja nicht so viele Optionen…

Kein Plan, also bin weit davon entfernt ein Quant Trader zu sein haha. Denke aber, dass das bestimmt möglich ist. Bloß eigentlich unter deinem skillset und mit weniger Geld wahrscheinlich oder? Also quant bei citadel ist wahrscheinlich der beste Finance job den es gibt. Da kann es nur schlechter werden...

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2023:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Sell side equity Research paar jahre bei einer BB und dann zu einem hedge fund wechseln wäre doch ein guter Plan

Hahaha Sell Side ER und dann Wechsel zu HF... Wechsel zu HFs sind deutlich besser als Trader möglich. Quelle: HF Leute, die von S&T zu HF gewechselt sind.

Als S&T Trader zu nem Hedge Fund? Das hab ich ja noch nie gehört. Bei citadel bist du als quant Trader gut aufgehoben, hat aber wenig mit dem S&T Tradern zu tun und schuppen wie Millennium mit Fundamentalem anstatt rekrutieren natürlich Sell Side ERler von den großen BBs

Wie sieht es andersrum aus? Kommt man als quant trader problemlos bei einer BB ins S&T? Ist natürlich ein Paycut, aber wenn man zurück nach Deutschland will gibt es ja nicht so viele Optionen…

Kein Plan, also bin weit davon entfernt ein Quant Trader zu sein haha. Denke aber, dass das bestimmt möglich ist. Bloß eigentlich unter deinem skillset und mit weniger Geld wahrscheinlich oder? Also quant bei citadel ist wahrscheinlich der beste Finance job den es gibt. Da kann es nur schlechter werden...

Ist vielleicht der beste Job den es gibt, aber halt auch keiner den man jahrelang macht und bis zur Rente reicht das Geld nach 3 Jahren Citadel halt auch nicht. Ich schiele grad auf eine Trading Karriere und kann mich glücklich schätzen, ein Internship bei einem der Top Playern bekommen zu haben, aber ich mach mir Sorgen, danach halt nichts vernünftiges machen zu können falls es mit der Quant Karriere nicht klappt...

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2023:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Sell side equity Research paar jahre bei einer BB und dann zu einem hedge fund wechseln wäre doch ein guter Plan

Hahaha Sell Side ER und dann Wechsel zu HF... Wechsel zu HFs sind deutlich besser als Trader möglich. Quelle: HF Leute, die von S&T zu HF gewechselt sind.

Als S&T Trader zu nem Hedge Fund? Das hab ich ja noch nie gehört. Bei citadel bist du als quant Trader gut aufgehoben, hat aber wenig mit dem S&T Tradern zu tun und schuppen wie Millennium mit Fundamentalem anstatt rekrutieren natürlich Sell Side ERler von den großen BBs

Wie sieht es andersrum aus? Kommt man als quant trader problemlos bei einer BB ins S&T? Ist natürlich ein Paycut, aber wenn man zurück nach Deutschland will gibt es ja nicht so viele Optionen…

Kein Plan, also bin weit davon entfernt ein Quant Trader zu sein haha. Denke aber, dass das bestimmt möglich ist. Bloß eigentlich unter deinem skillset und mit weniger Geld wahrscheinlich oder? Also quant bei citadel ist wahrscheinlich der beste Finance job den es gibt. Da kann es nur schlechter werden...

Wir haben ein paar Leute bei uns die von BB Trading Desks kommen, kenne allerdings keinen Fall in dem jemand zurück zu ner BB ist geschweigen denn S&T. Wenn dann evtl wegen Kündigung oder so, aber selbst da landet man meistens bei nem etwas „schlechteren“ Konkurrenten.

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 26.12.2023:

Welche Richtung sollte man lieber einschlagen?

Sell side equity Research paar jahre bei einer BB und dann zu einem hedge fund wechseln wäre doch ein guter Plan

Hahaha Sell Side ER und dann Wechsel zu HF... Wechsel zu HFs sind deutlich besser als Trader möglich. Quelle: HF Leute, die von S&T zu HF gewechselt sind.

Als S&T Trader zu nem Hedge Fund? Das hab ich ja noch nie gehört. Bei citadel bist du als quant Trader gut aufgehoben, hat aber wenig mit dem S&T Tradern zu tun und schuppen wie Millennium mit Fundamentalem anstatt rekrutieren natürlich Sell Side ERler von den großen BBs

Wie sieht es andersrum aus? Kommt man als quant trader problemlos bei einer BB ins S&T? Ist natürlich ein Paycut, aber wenn man zurück nach Deutschland will gibt es ja nicht so viele Optionen…

Kein Plan, also bin weit davon entfernt ein Quant Trader zu sein haha. Denke aber, dass das bestimmt möglich ist. Bloß eigentlich unter deinem skillset und mit weniger Geld wahrscheinlich oder? Also quant bei citadel ist wahrscheinlich der beste Finance job den es gibt. Da kann es nur schlechter werden...

Wir haben ein paar Leute bei uns die von BB Trading Desks kommen, kenne allerdings keinen Fall in dem jemand zurück zu ner BB ist geschweigen denn S&T. Wenn dann evtl wegen Kündigung oder so, aber selbst da landet man meistens bei nem etwas „schlechteren“ Konkurrenten.

Ist ja auch logisch. Wenn du als Quant zu citadel kommst oder als ERler von der BOFA zu Millennium, dann gehst du ja nicht wieder zurück. Gibt auch weniger Director oder Partner in einem PE Fund wie blackrock oder ähnliches, die nach 5 Jahren sagen, sie gehen wieder zurück in die BB IBD. HF sind ja in gewisser Weise wie auch PEF ein Exit

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

Kommt drauf an wo! Wie einige hier geschrieben haben. Insbesondere Quant Trader ist intreressant.

War mal selbst für sehr kurze Zeit sozusagen zur Probe bei einem Market Maker. Stimmung war echt Top. Die Leute haben das Zeug gern gemacht. Aber es war eig. ein blöder Job. Man verdient durch Spreads sein Geld, im Grunde mussten die Trader in wenigen Sekunden entscheiden, zu welchen Preis Sie welche Titel anbieten und haben stupide die Preise an anderen Börsen verglichen. Für ein paar Produkte war es interessant aber es war wohl eher so eine Pi Mal Daumen Abschätzung, so dass man einen Gewinn generieren kann wegen den Spreads. Dann mussten die Leute natürlich aufpassen, dass sie nicht weg arbitragiert wurden, ist Ihnen paar Mal passiert und da muss der Trader eben gegensteuern. Was micht dabei abgturnt hat war eig. der Stress, man musst ständig am Rechner sein und ständig schauen ob man Trades akzeptiert oder nicht. Also ein eher stressiger Job. Hatte auch nicht das Gefühlt, dass es in die Tiefe geht. Also mehr Instinkt. Würde so etwas per se eher kurze Zeit machen.

Was natürlich ein Vorteil bei so etwas ist, man ist am Markt. Ab und zu ergeben sich sicherlich paar Gelegenheiten wo man vll. das eine oder andere gute Deal macht.

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

Kommt drauf an wo! Wie einige hier geschrieben haben. Insbesondere Quant Trader ist intreressant.

War mal selbst für sehr kurze Zeit sozusagen zur Probe bei einem Market Maker. Stimmung war echt Top. Die Leute haben das Zeug gern gemacht. Aber es war eig. ein blöder Job. Man verdient durch Spreads sein Geld, im Grunde mussten die Trader in wenigen Sekunden entscheiden, zu welchen Preis Sie welche Titel anbieten und haben stupide die Preise an anderen Börsen verglichen. Für ein paar Produkte war es interessant aber es war wohl eher so eine Pi Mal Daumen Abschätzung, so dass man einen Gewinn generieren kann wegen den Spreads. Dann mussten die Leute natürlich aufpassen, dass sie nicht weg arbitragiert wurden, ist Ihnen paar Mal passiert und da muss der Trader eben gegensteuern. Was micht dabei abgturnt hat war eig. der Stress, man musst ständig am Rechner sein und ständig schauen ob man Trades akzeptiert oder nicht. Also ein eher stressiger Job. Hatte auch nicht das Gefühlt, dass es in die Tiefe geht. Also mehr Instinkt. Würde so etwas per se eher kurze Zeit machen.

Was natürlich ein Vorteil bei so etwas ist, man ist am Markt. Ab und zu ergeben sich sicherlich paar Gelegenheiten wo man vll. das eine oder andere gute Deal macht.

Du wirfst hier aber Sachen durcheinander... Quant Trader arbeiten nicht bei Market Makern... Das sind ganz andere Geschäftsmodelle. Als Market Maker verdienst du dein Geld über den spread, weil du keine Long oder Short Position einnimmst (Ausnahme schon, aber eigentlich NIE). Als Quant versuchst du ja misspricings zu finden und die wegzuabitrieren, also da machst du was völlig anderes bei einem anderen Arbeitgeber mit anderen Alltag.

Nur weil beides "Trader" heißt, hat das nichts miteinander zu tun. S&T nochmal anders

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:

Kommt drauf an wo! Wie einige hier geschrieben haben. Insbesondere Quant Trader ist intreressant.

War mal selbst für sehr kurze Zeit sozusagen zur Probe bei einem Market Maker. Stimmung war echt Top. Die Leute haben das Zeug gern gemacht. Aber es war eig. ein blöder Job. Man verdient durch Spreads sein Geld, im Grunde mussten die Trader in wenigen Sekunden entscheiden, zu welchen Preis Sie welche Titel anbieten und haben stupide die Preise an anderen Börsen verglichen. Für ein paar Produkte war es interessant aber es war wohl eher so eine Pi Mal Daumen Abschätzung, so dass man einen Gewinn generieren kann wegen den Spreads. Dann mussten die Leute natürlich aufpassen, dass sie nicht weg arbitragiert wurden, ist Ihnen paar Mal passiert und da muss der Trader eben gegensteuern. Was micht dabei abgturnt hat war eig. der Stress, man musst ständig am Rechner sein und ständig schauen ob man Trades akzeptiert oder nicht. Also ein eher stressiger Job. Hatte auch nicht das Gefühlt, dass es in die Tiefe geht. Also mehr Instinkt. Würde so etwas per se eher kurze Zeit machen.

Was natürlich ein Vorteil bei so etwas ist, man ist am Markt. Ab und zu ergeben sich sicherlich paar Gelegenheiten wo man vll. das eine oder andere gute Deal macht.

Du wirfst hier aber Sachen durcheinander... Quant Trader arbeiten nicht bei Market Makern... Das sind ganz andere Geschäftsmodelle. Als Market Maker verdienst du dein Geld über den spread, weil du keine Long oder Short Position einnimmst (Ausnahme schon, aber eigentlich NIE). Als Quant versuchst du ja misspricings zu finden und die wegzuabitrieren, also da machst du was völlig anderes bei einem anderen Arbeitgeber mit anderen Alltag.

Nur weil beides "Trader" heißt, hat das nichts miteinander zu tun. S&T nochmal anders

Selbst verständlich arbeiten bei Market Makern Quant Trader. Ich bin bei Optiver/IMC und ok gut die offizielle Stellenbezeichnung (und auch intern btw) ist einfach nur „Trader“. Alle top MM haben nicht nur automatisierte Systeme sondern auch position taking desks. Und an den Vorposter - bei welchem MM hattest du das Praktikum? Der Job ist vieles, aber definitiv nicht stupide :D

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:

Kommt drauf an wo! Wie einige hier geschrieben haben. Insbesondere Quant Trader ist intreressant.

War mal selbst für sehr kurze Zeit sozusagen zur Probe bei einem Market Maker. Stimmung war echt Top. Die Leute haben das Zeug gern gemacht. Aber es war eig. ein blöder Job. Man verdient durch Spreads sein Geld, im Grunde mussten die Trader in wenigen Sekunden entscheiden, zu welchen Preis Sie welche Titel anbieten und haben stupide die Preise an anderen Börsen verglichen. Für ein paar Produkte war es interessant aber es war wohl eher so eine Pi Mal Daumen Abschätzung, so dass man einen Gewinn generieren kann wegen den Spreads. Dann mussten die Leute natürlich aufpassen, dass sie nicht weg arbitragiert wurden, ist Ihnen paar Mal passiert und da muss der Trader eben gegensteuern. Was micht dabei abgturnt hat war eig. der Stress, man musst ständig am Rechner sein und ständig schauen ob man Trades akzeptiert oder nicht. Also ein eher stressiger Job. Hatte auch nicht das Gefühlt, dass es in die Tiefe geht. Also mehr Instinkt. Würde so etwas per se eher kurze Zeit machen.

Was natürlich ein Vorteil bei so etwas ist, man ist am Markt. Ab und zu ergeben sich sicherlich paar Gelegenheiten wo man vll. das eine oder andere gute Deal macht.

Du wirfst hier aber Sachen durcheinander... Quant Trader arbeiten nicht bei Market Makern... Das sind ganz andere Geschäftsmodelle. Als Market Maker verdienst du dein Geld über den spread, weil du keine Long oder Short Position einnimmst (Ausnahme schon, aber eigentlich NIE). Als Quant versuchst du ja misspricings zu finden und die wegzuabitrieren, also da machst du was völlig anderes bei einem anderen Arbeitgeber mit anderen Alltag.

Nur weil beides "Trader" heißt, hat das nichts miteinander zu tun. S&T nochmal anders

Selbst verständlich arbeiten bei Market Makern Quant Trader. Ich bin bei Optiver/IMC und ok gut die offizielle Stellenbezeichnung (und auch intern btw) ist einfach nur „Trader“. Alle top MM haben nicht nur automatisierte Systeme sondern auch position taking desks. Und an den Vorposter - bei welchem MM hattest du das Praktikum? Der Job ist vieles, aber definitiv nicht stupide :D

Bin nicht der vorposter, aber kannst du mir da noch bisschen Input geben?
Ich dachte immer, der Market Maker stellt nur Liquidität und exekutiert orders. Wo genau wird bei einem Market Maker ein "guter Quant" gebraucht? Der MM will doch gar kein exposure in irgendeine Richtung auf seinen Büchern, das könnte ihn ja aus dem ganzen Business werfen wenn es dumm läuft und für ein solches Risiko wird er ja auch nicht bezahlt. Also für wen und mit welchem Geld sollte ein Quant Trader bei einem MM aktiv werden?

Also das ist wirklich reines Interesse. Kenne auch Market Maker nur aus der Theorie und bin darum gerne bereit eines besseren belehrt zu werden! Dachte aber immer, dass bei einem MM nur Exekutiv Trader sitzen die halt Orders exekutieren die nicht automatisiert exekutiert werden.

antworten
WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

Bin nicht der vorposter, aber kannst du mir da noch bisschen Input geben?
Ich dachte immer, der Market Maker stellt nur Liquidität und exekutiert orders. Wo genau wird bei einem Market Maker ein "guter Quant" gebraucht? Der MM will doch gar kein exposure in irgendeine Richtung auf seinen Büchern, das könnte ihn ja aus dem ganzen Business werfen wenn es dumm läuft und für ein solches Risiko wird er ja auch nicht bezahlt. Also für wen und mit welchem Geld sollte ein Quant Trader bei einem MM aktiv werden?

Also das ist wirklich reines Interesse. Kenne auch Market Maker nur aus der Theorie und bin darum gerne bereit eines besseren belehrt zu werden! Dachte aber immer, dass bei einem MM nur Exekutiv Trader sitzen die halt Orders exekutieren die nicht automatisiert exekutiert werden.

Also zunächst mal ist zu klären, wo Market Maker ihre „Quotes“, dh ihre Bids/Offers abgeben. Zum einen kann man den Retail Flow abdecken, indem man über den „Screen“ bspw. Derivate wie Optionen quotiert. Je nach Liquidität lässt sich hier sehr viel Geld verdienen (z.B. bei den großen Indices in den USA). In Europa wiederum ist der Screen jedoch relativ illiquide. Stattdessen ist die Marktdynamik maßgeblich durch institutionellen Flow getrieben. Dh bspw. eine große Bank oder ein Hedge Fund will eine bestimmte Option traden in großem Volumen und bewegt dadurch massiv die Preise.

Wenn man keine Visibilität über diesen Flow hat und mehr oder weniger naiv seine Quotes beibehält, wird man die ganze Zeit massiv adversely selected (sorry aber bei manchen Begriffen fehlt mir einfach die passende deutsche Übersetzung). Letzteres ist bei quasi allen Optionen im europäischen Markt der Fall.

Aufgrunddessen sind Market Maker dazu gezwungen, den institutionellen Flow ebenfalls zu bepreisen und zwar so gut (der Wettbewerb ist da sehr hart), dass man auch hin und wieder traded. Dh zwangsläufig kommen MM regelmäßig in Situationen in denen sie große Positionen eingehen. Um mit diesen umzugehen braucht es Trader, die die Risiken kennen, entscheiden können welche Positionen attraktiv sind zu halten, welche „toxisch“ sind und wie man in diesen Fällen das Risiko minimiert usw.

Abgesehen davon benötigt man um als MM heutzutage erfolgreich zu sein eine top IT Infrastruktur und eine Evaluation die besser ist als „Mid Market“. Etablierte Trading Firmen verfügen über gigantische Datenbanken mit historischen Preisen und dementsprechend bietet es sich natürlich an, Signalforschung zu betreiben und „Alpha“ zu finden. In der Regel wird das eher von Researchern gemacht, allerdings werden die Strategien die sich daraus ergeben meistens dann von Tradern ausgeführt und aktiv gemanaged.

Ist schwer hier ohne komplett den Rahmen zu sprengen leicht verständlich die Komplexität des Business aufzuzeigen, aber dass ein MM einfach den Spread einsackt und damit Millionen verdient ist schon seit vielen Jahren nicht mehr der Fall.

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

Also das ist wirklich reines Interesse.
Kenne auch Market Maker nur aus der Theorie und bin darum gerne bereit eines besseren belehrt zu werden! Dachte aber immer, dass bei einem MM nur Exekutiv Trader sitzen die halt Orders exekutieren die nicht automatisiert exekutiert werden.

Modernes Market making ist komplett automatisiert. Du quotest in Mikrosekunden auf hunderten Märkten in tausenden Securities. Permanent muss man seine quotest canceln und wieder neu einstellen wenn der Preis sich bewegt um oben im Buch zu bleiben. Ein Marketmaker besteht zu 50% aus IT. Marketmaker nehmen Risiko auf sich (prop trading) da sie ja immer die Gegenpartei sind und das Asset kaufen/verkaufen, d.h. das Risiko wirklich im Buch haben. Es bildet sich ein sogenanntes Inventory. Ganz anders als bei einem Broker, welcher nur zwischen Kunden vermittelt (agency trading). Was spannend neben der anspruchsvollen technischen Komponente bei market makern ist: Die quants bauen statistische Modelle um den Orderflow verherzusagen. Dadurch kann sich ein Marketmaker besser positionieren. Quotet man auf Level 2 und hat eine geringe Ausführungswahrscheinlichkeit, dafür einen höheren Spread? Quotet man aymmetrisch? etc. Das wird vorallem wichtig wenn es Trends gibt, d.h. nicht gleichviel gekauft und verkauft wird sondern es in eine Richtung geht. Dadurch baut ein Market Maker eine große direktionale Position auf, wenn er weiter unverändert quotet. Wie man dann sein Quoteverhalten anpasst bzw. das Inventar kontrolliert ist die Kunst. Durch die hohe Handelsfrequenz aufgrund gerinerger Spreads kann da ganz schnell ein großes Risiko entstehen. Vorallem da marketmaker vepflichetet sind von vielen Börsen eine hohe Präsenzquote zu erfüllen um Handelskosten erstattet zu bekommen (wäre sonst der Tod bei der Handelsfrequenz). Wer sich dafür interessiert kann sich mal Paper zu Marktmikrostruktur durchlesen. Da wird schnell klar, was die Quants machen. Execution Trader sitzen bei Asset Managern oder Hedgefonds mehrheitlich sofern die Handelsgeschwindigkeit geringer ist und die Volumina höher. Dann bringen die Marktkenntnise des Traders etwas, da möglicherweise den richtigen Zeitpunkt für die Order wählt und Kosten sparen kann.

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2023:

Also das ist wirklich reines Interesse.
Kenne auch Market Maker nur aus der Theorie und bin darum gerne bereit eines besseren belehrt zu werden! Dachte aber immer, dass bei einem MM nur Exekutiv Trader sitzen die halt Orders exekutieren die nicht automatisiert exekutiert werden.

Modernes Market making ist komplett automatisiert. Du quotest in Mikrosekunden auf hunderten Märkten in tausenden Securities. Permanent muss man seine quotest canceln und wieder neu einstellen wenn der Preis sich bewegt um oben im Buch zu bleiben. Ein Marketmaker besteht zu 50% aus IT. Marketmaker nehmen Risiko auf sich (prop trading) da sie ja immer die Gegenpartei sind und das Asset kaufen/verkaufen, d.h. das Risiko wirklich im Buch haben. Es bildet sich ein sogenanntes Inventory. Ganz anders als bei einem Broker, welcher nur zwischen Kunden vermittelt (agency trading). Was spannend neben der anspruchsvollen technischen Komponente bei market makern ist: Die quants bauen statistische Modelle um den Orderflow verherzusagen. Dadurch kann sich ein Marketmaker besser positionieren. Quotet man auf Level 2 und hat eine geringe Ausführungswahrscheinlichkeit, dafür einen höheren Spread? Quotet man aymmetrisch? etc. Das wird vorallem wichtig wenn es Trends gibt, d.h. nicht gleichviel gekauft und verkauft wird sondern es in eine Richtung geht. Dadurch baut ein Market Maker eine große direktionale Position auf, wenn er weiter unverändert quotet. Wie man dann sein Quoteverhalten anpasst bzw. das Inventar kontrolliert ist die Kunst. Durch die hohe Handelsfrequenz aufgrund gerinerger Spreads kann da ganz schnell ein großes Risiko entstehen. Vorallem da marketmaker vepflichetet sind von vielen Börsen eine hohe Präsenzquote zu erfüllen um Handelskosten erstattet zu bekommen (wäre sonst der Tod bei der Handelsfrequenz). Wer sich dafür interessiert kann sich mal Paper zu Marktmikrostruktur durchlesen. Da wird schnell klar, was die Quants machen. Execution Trader sitzen bei Asset Managern oder Hedgefonds mehrheitlich sofern die Handelsgeschwindigkeit geringer ist und die Volumina höher. Dann bringen die Marktkenntnise des Traders etwas, da möglicherweise den richtigen Zeitpunkt für die Order wählt und Kosten sparen kann.

Top Beitrag, cool zu sehen, dass die Theorie "Spread wird bestimmt durch Order Processing costs, adverse selection Hedge und inventory risk Premium" ja wirklich zu stimmen scheint. Einzige Ergänzung: die wenigsten AMs haben noch wirklich Trader, meistens wird dass über die S&T Divisions der großen IBs outgesourcet

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WiWi Gast

Trader vs sell Side equity Research?

Ist schwer hier ohne komplett den Rahmen zu sprengen leicht verständlich die Komplexität des Business aufzuzeigen, aber dass ein MM einfach den Spread einsackt und damit Millionen verdient ist schon seit vielen Jahren nicht mehr der Fall.

Vielen Dank für den Exkurs! Wirklich!

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Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Elektromobilität: China baut Vorsprung aus, Millionenabsatz erreicht

McKinsey-Studie Elektromobilität 2018: Electric Vehicle Index

Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die strategische Rolle von Mezzanine-Finanzierungen für den Unternehmenserfolg

Mezzanine-Finanzierung als Kapitalbeschaffung, die Eigenkapital und Fremdkapital kombiniert.

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.

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Diskussionen zu TD

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Arbeitszeiten im trading

WiWi Gast

Hab da zwar nur ein praktikum gemacht, kann aber genau deine punkte verstehen. Kannst du vielleicht auch bitte erzählen, was du ak ...

21 Kommentare

Trading Buden in FFM

WiWi Gast

Oddo Seydler, Baader Bank ... Nichts wirklich relevantes in der Richtung in FFM. Die guten Buden sind in Amsterdam, London und Dub ...

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