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Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

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Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Ja, ich weiß, dass es nichts "optimales" gibt, weil Theorie auf gewissen Annahmen beruht.

Kurz zu mir: Ziel ist, wie im Betreff beschrieben, Private Equity.

  • Bin 18 Jahre alt, voraussichtliches Abitur: ca. 1,6
  • Mache dieses Jahr nach dem Abitur entweder ein Praktikum im Private Banking bei einer Großbank oder Tax and Legal bei Big4 und ein Finanzvertrieb Praktikum, um noch besser den Skill "Verkaufen" zu lernen / Rückmeldungen stehen noch aus
  • Würde mich dann an der Goethe für Wiwi einschreiben und dann in Finance & Accounting spezialisieren - weil Goethe placet schon im Bachelor gut + Big City, kein Bock auf Vallendar oder Mannheim, auch wenn viele meinen, dass diese Unis besser sin (und nicht wie ursprünglich geplant: International Management an der (Fach)Hochschulde Düsseldorf -> Danke Forum, sonst würde ich 3 Jahre vergeuden :D - Französisch / Englisch C1 kann ich mir ja auch an der Goethe Business School aushändigen lassen)
    Dann folgender ungefährer "Plan" (man weiß ja nicht, ob das letzen endlich hinhaut):

    1. UB Tier 2/3 oder Big 4 Advisory Praktikum zum Einstieg (ich hoffe, das ist nicht zu hoch gegriffen)
    2. Spring Weeks Programm bei einer Großbank z.B. DB
    3. UB Tier 1 Praktikum in Financial Services z.B: Risk Management, M&A oder TAS bei z.B. McKinsey, BCG
    4. Investmenbankingpraktikum bei Tier 1/2 Bank
  • Nach dem Bachelor: Einstieg als Analyst, dann zum Senior Associate aufsteigen nach ca. 2 Jahren, dann nach insgesamt 3 Jahren zu PE z.B. KKR, Triton oder Blackstone etc. wechseln gründen
    / sonst M.Sc an Targetuniversität + 2 Praktika im IB und dann gleiches Prozedere
    / Mit Ende 20 die Private Equity Gesellschaft gründen -> IPO (Träumen darf man ja)

  • Dazu noch etwas universitäres z.B. studentische Unternehmensberatung + natürlich noch Auslandssemester
    // Dann noch essentiell: Die RICHTIGEN Bücher in Persönlichkeitsentwicklung, Rhetorik, Finanzen, Unternehmertum etc. lesen und anwenden, um auch als Persönlichkeit mit den steigenden Anforderungen zu wachsen.

Und natürlich noch den größten Teil des Geldes, was man dabei verdient in Gerd Kommer-Manier in ETFs stecken (sehr gutes Buch btw).

  • Den Rest, weil man ja dann eh kein Leben hat, in Models and Bottles stecken. (Ich schweife ab - Kommt wahrscheinlich von zu viel "Bad Banks" schauen und sich in das Forum hier einlesen.)

Zurück zum Thema:
Sind die ersten 4 Praktika mit den anderen Einzelheiten so, wie ich sie aufgelistet habe annähernd "optimal" für die Zielerreichung oder habe ich von der ganzen Materie ein falsches Bild und sollte eher professionelle Leute fragen, anstatt hier im Forum nach den "optimalen" Antworten zu suchen und wahrscheinlich auf viele Laien zu treffen?

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

TAS ist das Sprungbrett für IB Praktika, dieses bekommste mit entsprechender Vertiefung Accounting/Finance und Wirtschaftsprüfung oder lokales UB Praktikum. Wenn das Ziel eigener Fonds ist wirst du höchstwahrscheinlich eher Midcap machen müssen. KKR ist da natürlich etwas Overkill

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Johann Wolfgang von Goethe schrieb am 18.03.2020:

Ja, ich weiß, dass es nichts "optimales" gibt, weil Theorie auf gewissen Annahmen beruht.

Kurz zu mir: Ziel ist, wie im Betreff beschrieben, Private Equity.

  • Bin 18 Jahre alt, voraussichtliches Abitur: ca. 1,6
  • Mache dieses Jahr nach dem Abitur entweder ein Praktikum im Private Banking bei einer Großbank oder Tax and Legal bei Big4 und ein Finanzvertrieb Praktikum, um noch besser den Skill "Verkaufen" zu lernen / Rückmeldungen stehen noch aus

Finanzvertrieb a la DVAG, Taures, Tecis hat immer ein Geschmäckle, ich würds lassen.. die anderen würden sich schon eher sehen lassen, werden aber kaum als gleichwertig zum richtigen studentischem Praktikum angesehen werden

  • Würde mich dann an der Goethe für Wiwi einschreiben und dann in Finance & Accounting spezialisieren - weil Goethe placet schon im Bachelor gut + Big City, kein Bock auf Vallendar oder Mannheim, auch wenn viele meinen, dass diese Unis besser sin (und nicht wie ursprünglich geplant: International Management an der (Fach)Hochschulde Düsseldorf -> Danke Forum, sonst würde ich 3 Jahre vergeuden :D - Französisch / Englisch C1 kann ich mir ja auch an der Goethe Business School aushändigen lassen)

würde ich zustimmen

Dann folgender ungefährer "Plan" (man weiß ja nicht, ob das letzen endlich hinhaut):

  1. UB Tier 2/3 oder Big 4 Advisory Praktikum zum Einstieg (ich hoffe, das ist nicht zu hoch gegriffen)

T2 UB definitiv meilenweit zu hoch gegriffen,

  1. Spring Weeks Programm bei einer Großbank z.B. DB

wird mit 1,6 Abi schon sehr schwer, du hast ja auch scheinbar nichts was dich krass abhebt (Matheolympiade, Gründung?)

  1. UB Tier 1 Praktikum in Financial Services z.B: Risk Management, M&A oder TAS bei z.B. McKinsey, BCG
    mit M&A/Tas bei Meckie/BCG meinst du wahrscheinlich die PE/CF Practice?

Sehe da aber auch wenig Chancen.. Risk Management bringt dir nichts für PE

  1. Investmenbankingpraktikum bei Tier 1/2 Bank

Wenn du wirklich bei MBB warst, joa..

  • Nach dem Bachelor: Einstieg als Analyst, dann zum Senior Associate aufsteigen nach ca. 2 Jahren, dann nach insgesamt 3 Jahren zu PE z.B. KKR, Triton oder Blackstone etc. wechseln gründen

Nach 2 Jahren bist du gut wenn du zum Junior Associate befördert wirst ..
KKR/Blackstone puuh... sehe ich nicht

/ sonst M.Sc an Targetuniversität + 2 Praktika im IB und dann gleiches Prozedere
klingt vernünftig
/ Mit Ende 20 die Private Equity Gesellschaft gründen -> IPO (Träumen darf man ja)

Was schätzt du, wie viele Investoren dir ihre Millionen anvertrauen, wenn du gerade mal Ende 20 bist und nicht wirklich langjährige Erfahrung hast... und dann auch noch n IPO :D
Der IPO direkt oder erst wenn man den ersten Fund mal ausinvestiert hat?

  • Dazu noch etwas universitäres z.B. studentische Unternehmensberatung + natürlich noch Auslandssemester

jo, schadet nicht

// Dann noch essentiell: Die RICHTIGEN Bücher in Persönlichkeitsentwicklung, Rhetorik, Finanzen, Unternehmertum etc. lesen und anwenden, um auch als Persönlichkeit mit den steigenden Anforderungen zu wachsen.

Die meisten Persönlichkeitsentwicklungsbücher bringen dir nichts für die PE-Karriere

Und natürlich noch den größten Teil des Geldes, was man dabei verdient in Gerd Kommer-Manier in ETFs stecken (sehr gutes Buch btw).

  • Den Rest, weil man ja dann eh kein Leben hat, in Models and Bottles stecken. (Ich schweife ab - Kommt wahrscheinlich von zu viel "Bad Banks" schauen und sich in das Forum hier einlesen.)

Zurück zum Thema:
Sind die ersten 4 Praktika mit den anderen Einzelheiten so, wie ich sie aufgelistet habe annähernd "optimal" für die Zielerreichung oder habe ich von der ganzen Materie ein falsches Bild und sollte eher professionelle Leute fragen, anstatt hier im Forum nach den "optimalen" Antworten zu suchen und wahrscheinlich auf viele Laien zu treffen?

Komm von deinem Unternehmer/Finanzielle Freiheit/Erfolg Trip runter. Kein PE Fund hat Bock auf solche abgehobenen Leute (vgl. "und sollte eher professionelle Leute fragen, anstatt hier im Forum nach den "optimalen" Antworten zu suchen und wahrscheinlich auf viele Laien zu treffen?").
Man merkt einfach dass du irgendwo gelesen hast, dass im PE gut gezahlt wird und du einfach das Geld willst.

Du hast noch nichts akademisch oder praktisch geleistet. Fang mit dem Studium an, mach erste (relevante) Praktika und dann versuch deinen Weg zu gehen. Aber hör auf vor dem 1. Semester vom eigenenen Fund und IPO zu träumen :D

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

die ganze "Steck dein Geld in ETF"-Story ist mittlerweile durch Corona falsifiziert...

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

die ganze "Steck dein Geld in ETF"-Story ist mittlerweile durch Corona falsifiziert...

Du hast anscheinend das Konzept von ETFs noch nicht versanden.

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Wichtig ist, dass du ein Praktikum im Finanzvertrieb machst und möglichst viele Bücher zum Thema Erfolg, Persönlichkeit und Verkaufen ließt!!! Das kommt besonders gut an

Und jetzt mal im ernst:

  1. halt dich von Büchern, Videos oder Online Kursen zum Thema Erfolgt fern!!!
    Da steht nur Schwachsinn drin. Das einzige Erfolgreiche was die meisten der Autoren erreicht haben ist anderen Menschen mit Schwachsinn das Geld aus der Tasche zu ziehen
  2. Behalt deine Pläne für dich und lass die mal 3 Jahre in einer Schublade in deinem Kopf reifen. Ansonsten wirst du es sozial schwer haben
  3. Verbring weniger Zeit um WiWi Treff und mehr mit Freunden / Freundin in der echten Welt
  4. Mach deinen Bachelor und versteh wovon du redest (nicht despektierlich gemeint. Die Branche ist aber sehr speziell und es ist recht offensichtlich das es sich hier nicht um deinen Wunsch handelt sondern du anderen Leuten nachplapperst
antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Das wurde hier doch schon tausend mal durchgekaut.

Audit Praktikum BIG4-> TAS Big4 -> T2 IB (BNP, SocGen etc) -> T1 IB Full Time

und dann Absprung ins PE nach 2-3 Jahren.

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

+1

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Wichtig ist, dass du ein Praktikum im Finanzvertrieb machst und möglichst viele Bücher zum Thema Erfolg, Persönlichkeit und Verkaufen ließt!!! Das kommt besonders gut an

Und jetzt mal im ernst:

  1. halt dich von Büchern, Videos oder Online Kursen zum Thema Erfolgt fern!!!
    Da steht nur Schwachsinn drin. Das einzige Erfolgreiche was die meisten der Autoren erreicht haben ist anderen Menschen mit Schwachsinn das Geld aus der Tasche zu ziehen
  2. Behalt deine Pläne für dich und lass die mal 3 Jahre in einer Schublade in deinem Kopf reifen. Ansonsten wirst du es sozial schwer haben
  3. Verbring weniger Zeit um WiWi Treff und mehr mit Freunden / Freundin in der echten Welt
  4. Mach deinen Bachelor und versteh wovon du redest (nicht despektierlich gemeint. Die Branche ist aber sehr speziell und es ist recht offensichtlich das es sich hier nicht um deinen Wunsch handelt sondern du anderen Leuten nachplapperst
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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

RWTH/KIT/TUM -> H/S/W MBA -> PE/HF

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Falsch. PE und HF sind eher Tor zu RWTH/KIT/TUM - kann man denn realistischer mehr erreichen als dort studiert zu haben?!

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Wichtig ist, dass du ein Praktikum im Finanzvertrieb machst und möglichst viele Bücher zum Thema Erfolg, Persönlichkeit und Verkaufen ließt!!! Das kommt besonders gut an

Und jetzt mal im ernst:

  1. halt dich von Büchern, Videos oder Online Kursen zum Thema Erfolgt fern!!!
    Da steht nur Schwachsinn drin. Das einzige Erfolgreiche was die meisten der Autoren erreicht haben ist anderen Menschen mit Schwachsinn das Geld aus der Tasche zu ziehen
  2. Behalt deine Pläne für dich und lass die mal 3 Jahre in einer Schublade in deinem Kopf reifen. Ansonsten wirst du es sozial schwer haben
  3. Verbring weniger Zeit um WiWi Treff und mehr mit Freunden / Freundin in der echten Welt
  4. Mach deinen Bachelor und versteh wovon du redest (nicht despektierlich gemeint. Die Branche ist aber sehr speziell und es ist recht offensichtlich das es sich hier nicht um deinen Wunsch handelt sondern du anderen Leuten nachplapperst

+10

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

OK.. nehmen wir an ich habe in den letzten 5 Jahren jedes Jahr 50K, also 250K in ETFs gesteckt.. mag sein, dass das 400k waren vor 2 Monaten... jetzt sind es noch ca. 240K.. herzlichen Glückwunsch..
und was kann man daran nicht verstehen?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

die ganze "Steck dein Geld in ETF"-Story ist mittlerweile durch Corona falsifiziert...

Du hast anscheinend das Konzept von ETFs noch nicht versanden.

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Frage ich mich auch. Das Problem ist, dass sich manche im Forum, oft die, die noch Studenten sind, halt für Finanzgurus halten und irgendwann mal das Produkt "ETF" aufgeschnappt haben. Dass das mit den Indizies absackt, verstehen sie nicht, weil sie das Produkt nie verstanden haben. Es ist durchaus möglich, dass du deine 400k erst wieder in zig Jahren erreichst oder überhaupt nicht mehr. Denn selbst, wenn die Virus-Problematik vorbei ist, ist die Realwirtschaft brutal getroffen und braucht Jahre bis sie sich erholt, wenn sie sich überhaupt noch einmal erholt, denn es gibt ja noch genug andere ungelöste Probleme, die jetzt wieder durchkommen können.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

OK.. nehmen wir an ich habe in den letzten 5 Jahren jedes Jahr 50K, also 250K in ETFs gesteckt.. mag sein, dass das 400k waren vor 2 Monaten... jetzt sind es noch ca. 240K.. herzlichen Glückwunsch..
und was kann man daran nicht verstehen?

die ganze "Steck dein Geld in ETF"-Story ist mittlerweile durch Corona falsifiziert...

Du hast anscheinend das Konzept von ETFs noch nicht versanden.

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

MMM ist ein guter weg für HF

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Und was sind die Dinger dann in ca. 2-4 weiteren Jahren wert? :)

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

OK.. nehmen wir an ich habe in den letzten 5 Jahren jedes Jahr 50K, also 250K in ETFs gesteckt.. mag sein, dass das 400k waren vor 2 Monaten... jetzt sind es noch ca. 240K.. herzlichen Glückwunsch..
und was kann man daran nicht verstehen?

die ganze "Steck dein Geld in ETF"-Story ist mittlerweile durch Corona falsifiziert...

Du hast anscheinend das Konzept von ETFs noch nicht versanden.

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WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

HFs wollen idR Leute mit Top Naturwissenschaften/Engineering Background sprich: MIT/Caltech/Oxford/KIT/RWTH/TUM

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

MMM ist ein guter weg für HF

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

@TE: Klingt zwar so, als hättest du dir ziemlich viele Gedanken gemacht aber wie hier bereits gesagt wurde. Starte erst mal ins Studium (Ja auch die Goethe ist eine klasse Uni, auch wenn hier im Forum gerne gegen die gehated wird), schreib sehr gute Noten & mach dann mal dein TAS Praktikum. Schau dann mal, ob du noch bock auf IB hast, ist ja lediglich ein erster Vorgeschmack. Habe schon paar Leute kennengelernt, die mir im ersten Semester erzählt haben wie sie zu GS, JPM, etc. gehen wollen & dann bereits nach ihrem TAS-Praktikum nicht mehr so Bock hatten & das ist der erste Schritt in Richtung BB/EB...

antworten

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Danke für die vielen Ratschläge. Ich nehme gleich dazu Stellung.

Ich frage mal dazu noch ein bisschen anders: Was wäre der "optimale" Verlauf für den Einstieg ins PE?

Gefühlt läuft der Hase so ab:

  1. Audit Praktikum
  2. TAS Praktikum
  3. Investmentbanking Praktikum
  4. PE

Das ist doch zu kurz gedacht, oder? Ist da noch mehr hinter?

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Johann Wolfgang von Goethe schrieb am 19.03.2020:

Danke für die vielen Ratschläge. Ich nehme gleich dazu Stellung.

Ich frage mal dazu noch ein bisschen anders: Was wäre der "optimale" Verlauf für den Einstieg ins PE?

Gefühlt läuft der Hase so ab:

  1. Audit Praktikum
  2. TAS Praktikum
  3. Investmentbanking Praktikum
  4. PE

Das ist doch zu kurz gedacht, oder? Ist da noch mehr hinter?

Das wichtigste ist halt die Praktikums- bzw. Berufserfahrung.
Und das ist die klassische Praktikaleiter, die weit erprobt wurde von verschiedenen Studenten.
Um diese so zu erklimmen, müssen aber natürlich verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein, wie entsprechende Noten, Interview Performance und Sympathie bei den Interviewern.
Du musst aber nicht verkaufen bei irgendeiner Drückerkolonne lernen oder irgendwelche bullshit Persönlichkeitsentwicklungsbücher lesen

antworten

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Johann Wolfgang von Goethe schrieb am 18.03.2020:

Ja, ich weiß, dass es nichts "optimales" gibt, weil Theorie auf gewissen Annahmen beruht.

Kurz zu mir: Ziel ist, wie im Betreff beschrieben, Private Equity.

  • Bin 18 Jahre alt, voraussichtliches Abitur: ca. 1,6
  • Mache dieses Jahr nach dem Abitur entweder ein Praktikum im Private Banking bei einer Großbank oder Tax and Legal bei Big4 und ein Finanzvertrieb Praktikum, um noch besser den Skill "Verkaufen" zu lernen / Rückmeldungen stehen noch aus

Finanzvertrieb a la DVAG, Taures, Tecis hat immer ein Geschmäckle, ich würds lassen.. die anderen würden sich schon eher sehen lassen, werden aber kaum als gleichwertig zum richtigen studentischem Praktikum angesehen werden

Danke für deine Antworten! Das werde ich mir nochmal überlegen.

  • Würde mich dann an der Goethe für Wiwi einschreiben und dann in Finance & Accounting spezialisieren - weil Goethe placet schon im Bachelor gut + Big City, kein Bock auf Vallendar oder Mannheim, auch wenn viele meinen, dass diese Unis besser sin (und nicht wie ursprünglich geplant: International Management an der (Fach)Hochschulde Düsseldorf -> Danke Forum, sonst würde ich 3 Jahre vergeuden :D - Französisch / Englisch C1 kann ich mir ja auch an der Goethe Business School aushändigen lassen)

würde ich zustimmen

nice

Dann folgender ungefährer "Plan" (man weiß ja nicht, ob das letzen endlich hinhaut):

  1. UB Tier 2/3 oder Big 4 Advisory Praktikum zum Einstieg (ich hoffe, das ist nicht zu hoch gegriffen)

T2 UB definitiv meilenweit zu hoch gegriffen,

Okay, dann erstes Studentenpraktikum dann möglichst Audit, dann UB, dann TAS und dann Investmentbankingpraktikum, oder wie?

  1. Spring Weeks Programm bei einer Großbank z.B. DB

wird mit 1,6 Abi schon sehr schwer, du hast ja auch scheinbar nichts was dich krass abhebt (Matheolympiade, Gründung?)

Nur so nebenbei, bin politisch sehr interessiert. Würde FDP - also Junge Liberale-Tätigkeiten positiv herausstechen? Was mache ich, wenn die Personalerin eine Grüne ist? :P

  1. UB Tier 1 Praktikum in Financial Services z.B: Risk Management, M&A oder TAS bei z.B. McKinsey, BCG
    mit M&A/Tas bei Meckie/BCG meinst du wahrscheinlich die PE/CF Practice?

Sehe da aber auch wenig Chancen.. Risk Management bringt dir nichts für PE

Danke

  1. Investmenbankingpraktikum bei Tier 1/2 Bank

Wenn du wirklich bei MBB warst, joa..

  • Nach dem Bachelor: Einstieg als Analyst, dann zum Senior Associate aufsteigen nach ca. 2 Jahren, dann nach insgesamt 3 Jahren zu PE z.B. KKR, Triton oder Blackstone etc. wechseln gründen

Nach 2 Jahren bist du gut wenn du zum Junior Associate befördert wirst ..
KKR/Blackstone puuh... sehe ich nicht

Okay, das lasse ich dann andere machen.

/ sonst M.Sc an Targetuniversität + 2 Praktika im IB und dann gleiches Prozedere
klingt vernünftig
/ Mit Ende 20 die Private Equity Gesellschaft gründen -> IPO (Träumen darf man ja)

Was schätzt du, wie viele Investoren dir ihre Millionen anvertrauen, wenn du gerade mal Ende 20 bist und nicht wirklich langjährige Erfahrung hast... und dann auch noch n IPO :D
Der IPO direkt oder erst wenn man den ersten Fund mal ausinvestiert hat?

Na ja, wenn man verkaufen kann, geht vieles HAHA :D
IPO, nach dem man den ersten Fund ausinvestiert hat
Ich will mich überhaupt nicht als Opportunity Recognition Spezialist betiteln, aber ich bin des Öfteren in Afrika und sehe die wirtschaftlich sinnlosesten Sachen überhaupt.
Z.B. auf einem togolesischen Markt wird Reis aus China importiert. Wieso verkaufen die nicht ihr eigenes? Schokolade wird in Ghana abgebaut aber dort noch nicht mal ganz verarbeitet. Wieso können die das nicht selbst verarbeiten und exportieren?
Einmal kurz von MBB beraten lassen, umsetzen und dann läuft der Hase. HAHAHA

Hunderttausende junge gutausgebildete und motivierte Leute in Westafrika haben Universitätsabschlüsse, also das was hier Bachelor und Master sind und dürfen froh sein, wenn sie überhaupt einen Job haben. Wenn man den ganzen Schrott und die Infrastruktur dort richtig aufbaut, das Knowledge hinholt und richtig investiert, gibt's da so was von fette Prozente, und ich meine jetzt nicht Landgrabbing.
Der Standort wäre natürlich ein sehr heißes und risikohaftes Pflaster, aber Risiko ist ein natürlicher Bestandteil von Risiko - Lohnt es sich für solch enormen Chancen Risiko einzugehen? Ein Versuch könnte es wert sein. Sollte es nicht hinhauen, dann entweder zurück in einen PE Fonds oder Financial Advisory bei MBB / da wird sich schon was finden.

  • Dazu noch etwas universitäres z.B. studentische Unternehmensberatung + natürlich noch Auslandssemester

jo, schadet nicht

// Dann noch essentiell: Die RICHTIGEN Bücher in Persönlichkeitsentwicklung, Rhetorik, Finanzen, Unternehmertum etc. lesen und anwenden, um auch als Persönlichkeit mit den steigenden Anforderungen zu wachsen.

Die meisten Persönlichkeitsentwicklungsbücher bringen dir nichts für die PE-Karriere

Okay, ich hatte jetzt generell den Gedanken, man muss eine gewisse Persönlichkeit bzw. Autorität sein, um sich da behaupten zu können. Beispiel, ich habe ein Buch über Gewohnheiten gelesen und stehe deutlich früher auf als vorher, bin disziplinierter und auch produktiver. Ich glaube, es kann zu einem gewissen Grad helfen, wenn man die richtigen liest.

Und natürlich noch den größten Teil des Geldes, was man dabei verdient in Gerd Kommer-Manier in ETFs stecken (sehr gutes Buch btw).

  • Den Rest, weil man ja dann eh kein Leben hat, in Models and Bottles stecken. (Ich schweife ab - Kommt wahrscheinlich von zu viel "Bad Banks" schauen und sich in das Forum hier einlesen.)

Zurück zum Thema:
Sind die ersten 4 Praktika mit den anderen Einzelheiten so, wie ich sie aufgelistet habe annähernd "optimal" für die Zielerreichung oder habe ich von der ganzen Materie ein falsches Bild und sollte eher professionelle Leute fragen, anstatt hier im Forum nach den "optimalen" Antworten zu suchen und wahrscheinlich auf viele Laien zu treffen?

Komm von deinem Unternehmer/Finanzielle Freiheit/Erfolg Trip runter. Kein PE Fund hat Bock auf solche abgehobenen Leute (vgl. "und sollte eher professionelle Leute fragen, anstatt hier im Forum nach den "optimalen" Antworten zu suchen und wahrscheinlich auf viele Laien zu treffen?").
Man merkt einfach dass du irgendwo gelesen hast, dass im PE gut gezahlt wird und du einfach das Geld willst.

Du hast noch nichts akademisch oder praktisch geleistet. Fang mit dem Studium an, mach erste (relevante) Praktika und dann versuch deinen Weg zu gehen. Aber hör auf vor dem 1. Semester vom eigenenen Fund und IPO zu träumen :D

Ja, okay. Bin jung, darf noch bisschen träumen, behalte es aber für mich. Danke für die Tipps.

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Nein, an sich ist nicht mehr dahinter.
Man muss halt zu einem gewissen Grad auch dafür gemacht sein, daran Spaß haben oder eine sehr hohe Leidensakzeptanz haben. Wie hier oben schon öfter gesagt wurde, geh es erstmal step by step an. Es ist für dich ein Vorteil, dass du die Themen jetzt schon kennst, aber vergiss nicht dabei dir auch andere Sachen anzuschauen, das Studienleben zu genießen und vor allem bitte lerne über das Leben außerhalb dieses Forums.

80% der Leute, und da meine ich selbst fortgeschrittene Bachelor und sogar Masterstudenten die ich treffe (die selbst noch keine PE-Erfahrung sammeln konnten), die denken PE sei für Sie der richtige Weg haben wenn man mal etwas tiefergeht entweder A) garkeine Ahnung wie es im PE eigentlich wirklich abläuft oder B) komplett falsche Vorstellungen von dem was man tut und wie, oder beides zusammen. Also immer langsam mit den jungen Pferden und fang' erstmal dein Studium an, sammle erste Finance Erfahrungen und dann wirst du sehen, ob dich das weiterhin interessiert oder das Thema zu trocken, die Zeiten zu lang oder die Hierarchien zu steil sind (oder einer von den anderen 5000 Punkten, die einem in Finance nicht gefallen könnten passt dir nicht)

Johann Wolfgang von Goethe schrieb am 19.03.2020:

Danke für die vielen Ratschläge. Ich nehme gleich dazu Stellung.

Ich frage mal dazu noch ein bisschen anders: Was wäre der "optimale" Verlauf für den Einstieg ins PE?

Gefühlt läuft der Hase so ab:

  1. Audit Praktikum
  2. TAS Praktikum
  3. Investmentbanking Praktikum
  4. PE

Das ist doch zu kurz gedacht, oder? Ist da noch mehr hinter?

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

junge, geh lieber mal bisschen feiern, hol dir tinder, genieße deine jugend...

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Ich will mich überhaupt nicht als Opportunity Recognition Spezialist betiteln, aber ich bin des Öfteren in Afrika und sehe die wirtschaftlich sinnlosesten Sachen überhaupt.
Z.B. auf einem togolesischen Markt wird Reis aus China importiert. Wieso verkaufen die nicht ihr eigenes?

Ganz einfach: wohlhabende Länder subventionieren die eigenen Unternehmen und überschwemmen die Märkte in der dritten Welt. Das nennt man Protektionismus.

Sollte man von einem Abiturient, der jetzt schon plant, Milliardär zu werden, an VWL-Kentnissen erwarten können.

LG
Schüler, der sein Leben realistischer plant

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

junge, geh lieber mal bisschen feiern, hol dir tinder, genieße deine jugend...

Zwar ein wenig blöd formuliert, aber:
Du bist jung, gut dass du deine Karriere im Blick hast, aber vergiss nicht auch die anderen Dinge im Leben. Geh mal raus und hab Spaß mit deinen Freunden, lern Mädels kennen, geh mal ordentlich feiern, verpenn auch mal ne Vorlesung, Sei nicht nur karrierefokussiert. Sonst wachst du irgendwann auf und fragst dich, ob du vll. nicht doch was verpasst hast. Und wenn du das ganze in Maßen betreibst, leidet auch deine (akademische) Karriere nicht drunter :)

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

8/10
Nicht schlecht...

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Das hast du gut erkannt.

Johann Wolfgang von Goethe schrieb am 19.03.2020:

Risiko ist ein natürlicher Bestandteil von Risiko

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Da sieht man mal wieder, wie das deutsche Bildungssystem versagt. Mit solch einer Intelligenz eine Abi-Note von 1,6.

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

HFs wollen idR Leute mit Top Naturwissenschaften/Engineering Background sprich: MIT/Caltech/Oxford/KIT/RWTH/TUM

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

MMM ist ein guter weg für HF

Hedge Fonds wollen ganz bestimmt keine KIT/RWTH oder TUMler

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

HFs wollen idR Leute mit Top Naturwissenschaften/Engineering Background sprich: MIT/Caltech/Oxford/KIT/RWTH/TUM

MMM ist ein guter weg für HF

Hedge Fonds wollen ganz bestimmt keine KIT/RWTH oder TUMler

-> this. Allein vom Standort her. In Europa findest du mehrheitlich nur Oxbridge (insbs. Cambridge) Leute bei HFs (gibt außerhalb von London halt auch kaum was), in den USA ist es etwas gemischter aber jeweils mehr Competition.

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

HFs wollen idR Leute mit Top Naturwissenschaften/Engineering Background sprich: MIT/Caltech/Oxford/KIT/RWTH/TUM

MMM ist ein guter weg für HF

Hedge Fonds wollen ganz bestimmt keine KIT/RWTH oder TUMler

-> this. Allein vom Standort her. In Europa findest du mehrheitlich nur Oxbridge (insbs. Cambridge) Leute bei HFs (gibt außerhalb von London halt auch kaum was), in den USA ist es etwas gemischter aber jeweils mehr Competition.

Das liegt aber m.E. Auch daran dass es in Europa HFs nur wirklich in England gibt, was wieder rum an der steuer- bzw. rechtlichen Lage in der EU bzw. DE liegt. Wir ein anderes System hätten und es in München HFs geben würde, würden die schon auch paar MINTler von der TUM einstellen.

antworten
WiWi Gast

Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE

Optimaler Karriereverlauf:
Mit 18 (sobald es rechtlich möglich ist) einen Fund raisen aus dem Netzwerk voller Millionäre und Institutionen, das man bis dahin aufgebaut hat.

Den Fund in 5 Jahren mit deutlicher Overperformance schließend und mit den Millionen, die du dabei verdient hast, einen neuen und größeren Fund raisen.

Wer braucht IB? Mach dein Zeug einfach selbst und überzeuge mit Ergebnissen, statt mit hohlen Phrasen und CV Stempeln. Wer gut ist, dem gibt Erfolg recht.

antworten

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Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

Stifel übernimmt ACXIT Capital Partners

Zwei zusammenführende Brücke symbolisieren die Übernahme von Acxit durch Stifel.

Die Stifel Financial Corp. übernimmt ACXIT Capital Partners. ACXIT zählt zu den führenden Beratungshäusern für Corporate Finance und M&A in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll die europäische Präsenz von Stifel verstärken.

DATEV überspringt erstmals Umsatzmilliarde

DATEV Umsatzzahlen der Jahre 2014-2018

Durch die Digitalisierung betriebswirtschaftlicher Prozesse hat die DATEV eG im Geschäftsjahr 2018 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erreicht. Damit stieg der Umsatz beim genossenschaftlichen Unternehmen von 978 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,034 Milliarden Euro. Dies entspricht dem stärksten absoluten Wachstum der DATEV eG der vergangenen zehn Jahre.

Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

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