DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Finance, IB, M&A Versicherungsbranche

Versicherungs- vs. Metallindustrie

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Versicherungs- vs. Metallindustrie

Moin,

ich habe mir mal die verschiedenen Tarifverträge angesehen und musste feststellen, dass man in der Industrie, wo man nach IG Metall bezahlt wird deutlich besser verdient als bei den Verischerungen, die nach dem Versicherungstarifvertrag bezahlen.
Kannst das irgendwie nicht nachvollziehen, weil es immer heißt im Finanzsektor (Versicherungen und Banken) würde man deutlich besserer verdienen. Das ist ein Gerücht.
Mit Diplom steigt man in der Regel mit ERA 10 ein, was ist dazu das Gegenstück im Versicherungstarifvertrag? Ich glaub die zahlen nur Tarifgruppe VI oder VII. Da ist man mit 7-9. Berufsjahren weit von ERA 10 entfernt...
Täusche ich mich oder ist das wirklich so?

antworten
WiWi Gast

Re: Versicherungs- vs. Metallindustrie

Moin,

dein Post ist leider sehr allgemein. Wenn Du Dir tatsächlich die ERA Tabellen angesehn hast, so musst Du festgestellt haben, dass es 15ERA Bezirke mit bis zu 17 Entgeltgruppen gibt.

Was die Eingruppierung eines Ingenieurs in ein tarifgebundenes Unternehmen der Metall-und Elektroindustrie in Bayern angeht, so kann ich für Berufseinsteiger EG9-11 bestätigen.

Cheers

antworten
WiWi Gast

Re: Versicherungs- vs. Metallindustrie

Nein, das ist wirklich so. Allerdings wird das große Geld natürlich mit AT Verträgen verdient.

antworten
WiWi Gast

Re: Versicherungs- vs. Metallindustrie

Das der Metall-Tarif der beste ist, ist hinlänglich bekannt.

antworten
WiWi Gast

Re: Versicherungs- vs. Metallindustrie

Der Metall-Tarif ist nicht der Beste! Chemie-Tarif legt da noch was drauf!

Aber ein außertariflicher Vertrag ist nicht grundsätzlich besser. Mein AG bezahlt mich auch nicht nach Tarif; hab einen AT, nur leider werde ich bedeutend schlechter bezahlt (macht ca. 600 Euro brutto im Monat aus), aber besser als arbeitslos zu sein. (hab Familie und brauche das Geld. Ja, ihc bin doof un dmein Chef ist ein A....loch. Aber ich arbeite daran, ihn hängen zu lassen.)

antworten
WiWi Gast

Re: Versicherungs- vs. Metallindustrie

Mit was für einer Tarifgruppe steigt man dann in einer Versicherung mit Diplom ein? Gruppe VI kommt mir recht wenig vor und Gruppe VIII kann es ja eigentlich auch nicht sein, so kurz vor AT als Einsteiger - schwer vorstellbar!

antworten
WiWi Gast

Re: Versicherungs- vs. Metallindustrie

Das ist ganz einfach zu erklären. Die IG Metall ist die Gewerkschaft, wo prozentual die meisten Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert sind. Folglich hat die IG Metall auch die Macht, für ihre Mitglieder die besten Tarifverträge auszuhandeln. Und letztendlich wirkt sich das im Großen und Ganzen auch nicht negativ auf die Beschäftigung aus, auch wenn das uns die neoliberale Presse immer einredet. Aber so etwas lernt man im Studium natürlich nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Versicherungs- vs. Metallindustrie

Das der Metall-Tarif der beste ist, ist hinlänglich bekannt

Ist das wirklich so? Der Kunststoff-Tarif erscheint mir auch als etwas schlechter (mir wurde ein Angebot aus der Kunststoff-Branche unterbreitet, der war aber nicht so attraktiv). Was ist mit z.B. Chemie?

antworten
WiWi Gast

Re: Versicherungs- vs. Metallindustrie

Oft werden im Versicherungsbereich benötigte Fachkräfte mit Studium nicht tariflich sondern Außertariflich bezahlt.

antworten

Artikel zu Versicherungsbranche

Demografie-Wandel bedroht Versicherer: Weniger Neukunden, höhere Schadensquoten

Ein Seniorenpaar geht spazieren.

Die Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung offenbart, dass bis 2050 mehr als vier Millionen Menschen weniger Hausratsversicherungen, KFZ- und Privathaftpflicht haben. Grund dafür ist die längere Lebenserwartung der Deutschen bei gleichzeitig sinkenden Geburtsraten.

Gehälter 2016: Kaufmännische Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr und am besten bei Versicherungen

Ein Werbeplakat der Allianz mit einem Mann auf einem Roller auf einem Feldweg, der Aufschrift: Lösungen für jede Lebenslage, steht im Grünen von Gräsern und Büschen umgeben.

Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.

Reserven der Versicherer: Bundesregierung kündigt Neuregelung an

Ein Goldbarren liegt auf dunkelblauem Untergrund.

Mit dem stetig sinkenden Zinsniveau in der Versicherungsbranche steigen die stillen Reserven, auf die die Versicherer zurückgreifen können. Lange war umstritten, wem die frei gewordenen Mittel zugute kommen sollten. Nun kündigt die Bundesregierung eine grundlegende Neuregelung der Angelegenheit an und versetzt Versicherer und Versicherte damit gleichermaßen in eine gespannte Erwartungshaltung.

Vergütungsstudie 2009: Leitende Angestellte in Versicherungen

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

Die Grundgehälter der leitenden Angestellten in Versicherungen sind im Vergleich zum Vorjahr moderat gestiegen: Führungskräfte auf der ersten Ebene unterhalb der Geschäftsführung erhalten durchschnittlich 2,6 Prozent mehr Gehalt, auf der zweiten Ebene sind es drei Prozent.

Vergütungsstudie 2007: Leitende Angestellte in Versicherungen

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

3,5 Prozent mehr im Portemonnaie haben Führungskräfte in der Versicherungswirtschaft im Vergleich zum Vorjahr. Mit durchschnittlich 126.000 Euro werden leitende Angestellte der ersten Ebene jährlich vergütet.

Neuer Stiftungslehrstuhl für Versicherungsmarketing

Ein altes, verrostetes Vorhängeschloss verschließt mit einer Kette eine Tür.

Die Universität Erlangen-Nürnberg errichtet mit Unterstützung eines Stifterkonsortiums aus vier in Nordbayern beheimateten Versicherungen einen Lehrstuhl für Versicherungsmarketing - ein Novum in Deutschland.

Neuer Teilzeit-Master-Studiengang Versicherungsmanagement

Studentin der Hochschule Coburg im Gespräch mit einem Professor.

Versicherungsmanagement in den Startlöchern - Die Fachhochschule Coburg bietet ab dem Sommersemester 2005 einen neuen Master-Studiengang Versicherungsmanagement an. Anmeldeschluss ist der 20. Februar 2005.

Versicherungen steigen ins Bankgeschäft ein

Mummert Consulting Studie Online-Shops

„Insurance- Trend“-Studie: Nahezu 37 Prozent der deutschen Assekuranzen sind überzeugt, das Bankprodukte zukünftig zum festen Angebot der Versicherungen gehören werden.

Kienbaum: Gehälter-Studie Versicherungen

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Studie über »Leitende Angestellte in Versicherungen 2003« vorgelegt - Gehälter deutlich gewachsen

Gelbes Online-Trikot für Versicherungen

Studie »Managementkompass Vertrieb« von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut: Versicherungen in der Internetnutzung deutlich weiter als andere Branchen

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

Stifel übernimmt ACXIT Capital Partners

Zwei zusammenführende Brücke symbolisieren die Übernahme von Acxit durch Stifel.

Die Stifel Financial Corp. übernimmt ACXIT Capital Partners. ACXIT zählt zu den führenden Beratungshäusern für Corporate Finance und M&A in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll die europäische Präsenz von Stifel verstärken.

Antworten auf Versicherungs- vs. Metallindustrie

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 9 Beiträge

Diskussionen zu Versicherungsbranche

Weitere Themen aus Finance, IB, M&A