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Finance, IB, M&A Python

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

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WiWi Gast

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2022:

Python ist eine Sprache für Kindergartenkinder und überhaupt nicht performant.
Mit freundlichen Grüßen
Jemand der in C programmieren kann

Wenn du dich mit Python und insbesondere Numpy auskennen würdest, wüsstest du, dass die rechenaufwändigen Operationen nicht in Python geschrieben sind, sondern auf sehr ausgereifte C- und Fortran-Bibliotheken zurückgreifen (z.B. Lapack, BLAS). Numpy selbst ist nur ein einfaches Interface drum herum, ähnlich wie Matlab. Die Performance ist daher fast identisch zu C.

Aasembler ist das beste und total einfach zu maintainen

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WiWi Gast

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2022:

Python ist eine Sprache für Kindergartenkinder und überhaupt nicht performant.

Mit freundlichen Grüßen

Jemand der in C programmieren kann

Danke für diesen hilfreichen Beitrag...

Der Neid auf die Programmierkenntnisse in einer vernünftigen Sprache ist herauslesbar

Ich programmiere seit ca. 20 Jahren und jede Programmiersprache hat ihre Daseinsberechtigung. C und C++ sind bekannt für Speicherverwaltung, Java ist eine extra für OOP designte Sprache und desshalb hier klar strukturiert, anders als C++ das auf dem Gebiet OOP echt messihaft ist. Python ist eine Skriptsprache, die sich auf Grund dessen sehr gut für Automatisierungsanwendungen eignet. In Java wurde bewusst auf Konstrukte wie z.B. Pointer verzichtet wurde, während Pointer wiederrum in C/C++ sinnvolle Anwendungsfälle haben. Da ich mal Physik studiert habe, weis ich dass bis heute Fortran in der Astronomie genutzt wird auf Grund bestimmter Spracheigenschaften. Dann gibt es noch viele anders designte Sprachen wie z.B. die logische Programmierung. Leute, die eine Sprache über alles loben und über andere Programmiersprachen her ziehen, haben den tieferen Aufbau derrer gar nicht verstanden.

Nenn mir eine Anwendung für die Python die beste Sprache ist. Entweder wird es die größte Nische überhaupt sein und 5 Leute auf der Welt benötigen diese Anwendung oder ich werde dir eine bessere Sprache für diesen Zweck nennen.

Prototyping…

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WiWi Gast

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Python ist eine Sprache für Kindergartenkinder und überhaupt nicht performant.

Mit freundlichen Grüßen

Jemand der in C programmieren kann

Danke für diesen hilfreichen Beitrag...

Der Neid auf die Programmierkenntnisse in einer vernünftigen Sprache ist herauslesbar

Ich programmiere seit ca. 20 Jahren und jede Programmiersprache hat ihre Daseinsberechtigung. C und C++ sind bekannt für Speicherverwaltung, Java ist eine extra für OOP designte Sprache und desshalb hier klar strukturiert, anders als C++ das auf dem Gebiet OOP echt messihaft ist. Python ist eine Skriptsprache, die sich auf Grund dessen sehr gut für Automatisierungsanwendungen eignet. In Java wurde bewusst auf Konstrukte wie z.B. Pointer verzichtet wurde, während Pointer wiederrum in C/C++ sinnvolle Anwendungsfälle haben. Da ich mal Physik studiert habe, weis ich dass bis heute Fortran in der Astronomie genutzt wird auf Grund bestimmter Spracheigenschaften. Dann gibt es noch viele anders designte Sprachen wie z.B. die logische Programmierung. Leute, die eine Sprache über alles loben und über andere Programmiersprachen her ziehen, haben den tieferen Aufbau derrer gar nicht verstanden.

Nenn mir eine Anwendung für die Python die beste Sprache ist. Entweder wird es die größte Nische überhaupt sein und 5 Leute auf der Welt benötigen diese Anwendung oder ich werde dir eine bessere Sprache für diesen Zweck nennen.

Prototyping…

Web App...

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WiWi Gast

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Mal eine Frage bzgl. Datenmengen:
Ich habe bei mir im Konzern Zugriff auf alle Einzelposten in SAP für den deutschen Bereich. Wenn ich mir diese für ein Jahr in Excel ziehe, reicht das aus, da brauch ich nichts anderes, weil die Datenmenge zu groß wäre.
Was analysiert ihr bitte, was solche riesen Datensätze erzeugt, dass man sie nicht mit Excel handeln kann? Da liegt doch dann das Problem ganz wo anders, nämlich das Vorsysteme viel zu kleinteilige Daten liefern und schon dort große Ineffizienzen vorliegen.

Beispiel: Verkäufe einer größeren Einzelhandelskette. Die haben schnell mal über 1000 Filialen und mehrere 1000 Artikel und pro Jahr sind das nochmal 365 Tage. Da kommt man schnell in die 100 Millionen. Und problematisch wird es aber erst wenn man die Tabelle dann noch mir einner anderen Tabelle joinen will...

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WiWi Gast

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Python ist eine Sprache für Kindergartenkinder und überhaupt nicht performant.
Mit freundlichen Grüßen
Jemand der in C programmieren kann

Wenn du dich mit Python und insbesondere Numpy auskennen würdest, wüsstest du, dass die rechenaufwändigen Operationen nicht in Python geschrieben sind, sondern auf sehr ausgereifte C- und Fortran-Bibliotheken zurückgreifen (z.B. Lapack, BLAS). Numpy selbst ist nur ein einfaches Interface drum herum, ähnlich wie Matlab. Die Performance ist daher fast identisch zu C.

Aasembler ist das beste und total einfach zu maintainen

Auf jeden Fall. Mache Webdesign damit, kann ich dem nur empfehlen :-)

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WiWi Gast

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

Python ist halt ein Werkzeug, Excel auch. Man nimmt halt das was passt, alles andere ist nur dogmatisch.
Wir nutzen Python für ML, Julia für PDEs und Computational Statistics (seit einem Jahr oder so), machmal R, C++ wenn's wirklich schnell sein muss und Fortran, um elementare Sachen damit zu machen. Und Excel für Budget und sonstige interne Planung.

Man sollte die Software abhängig machen vom Problem, nicht umgekehrt. Gibt nicht umsonst mehr als ein Framework, und dann noch mal persönliche Vorlieben. Am Ende ist alles in Ordnung, womit man die Aufgabe lösen kann, was man teilen kann und was in 2 Jahren immer noch funktioniert.
Natürlich kann man alles in C machen wenn man will. Muss man aber nicht.

Nur um was technisch rum zu nerden zum Abschluss: Excel kommt mit großen Daten nicht gut klar, Python aber auch nicht, da die Speicher Allokierung ein wenig tricky ist und der GarbageCollecter auch nicht so 100% deterministisch ist. Aber so lange ihr nicht am CERN arbeitet oder ein Kampfflugzeug in real time steuern wollt ist das echt nicht soooo dramatisch.

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WiWi Gast

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Python ist halt ein Werkzeug, Excel auch. Man nimmt halt das was passt, alles andere ist nur dogmatisch.
Wir nutzen Python für ML, Julia für PDEs und Computational Statistics (seit einem Jahr oder so), machmal R, C++ wenn's wirklich schnell sein muss und Fortran, um elementare Sachen damit zu machen. Und Excel für Budget und sonstige interne Planung.

Man sollte die Software abhängig machen vom Problem, nicht umgekehrt. Gibt nicht umsonst mehr als ein Framework, und dann noch mal persönliche Vorlieben. Am Ende ist alles in Ordnung, womit man die Aufgabe lösen kann, was man teilen kann und was in 2 Jahren immer noch funktioniert.
Natürlich kann man alles in C machen wenn man will. Muss man aber nicht.

Nur um was technisch rum zu nerden zum Abschluss: Excel kommt mit großen Daten nicht gut klar, Python aber auch nicht, da die Speicher Allokierung ein wenig tricky ist und der GarbageCollecter auch nicht so 100% deterministisch ist. Aber so lange ihr nicht am CERN arbeitet oder ein Kampfflugzeug in real time steuern wollt ist das echt nicht soooo dramatisch.

Würde ich so unterstreichen. In meinem Unternehmen integrieren sie jetzt gerade vermehrt die R-Programmiersprache, wenn es z.B. um Reporting, Grafiken, DS-Dashboards, Statistik, ML geht. Für Deep Learning Systeme greifen wir dann vermehrt auf Julia zurück. Und Python, Java etc sind eig. So Allrounder

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WiWi Gast

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Python ist halt ein Werkzeug, Excel auch. Man nimmt halt das was passt, alles andere ist nur dogmatisch.
Wir nutzen Python für ML, Julia für PDEs und Computational Statistics (seit einem Jahr oder so), machmal R, C++ wenn's wirklich schnell sein muss und Fortran, um elementare Sachen damit zu machen. Und Excel für Budget und sonstige interne Planung.

Man sollte die Software abhängig machen vom Problem, nicht umgekehrt. Gibt nicht umsonst mehr als ein Framework, und dann noch mal persönliche Vorlieben. Am Ende ist alles in Ordnung, womit man die Aufgabe lösen kann, was man teilen kann und was in 2 Jahren immer noch funktioniert.
Natürlich kann man alles in C machen wenn man will. Muss man aber nicht.

Nur um was technisch rum zu nerden zum Abschluss: Excel kommt mit großen Daten nicht gut klar, Python aber auch nicht, da die Speicher Allokierung ein wenig tricky ist und der GarbageCollecter auch nicht so 100% deterministisch ist. Aber so lange ihr nicht am CERN arbeitet oder ein Kampfflugzeug in real time steuern wollt ist das echt nicht soooo dramatisch.

Also Modin Dataframes oder vergleichbare Strukturen performen doch immer noch sehr viel besser als Excel bei ähnlicher Bedienbarkeit.

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WiWi Gast

Warum wird im IB statt Excel nicht Python benutzt?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2022:

Python ist halt ein Werkzeug, Excel auch. Man nimmt halt das was passt, alles andere ist nur dogmatisch.
Wir nutzen Python für ML, Julia für PDEs und Computational Statistics (seit einem Jahr oder so), machmal R, C++ wenn's wirklich schnell sein muss und Fortran, um elementare Sachen damit zu machen. Und Excel für Budget und sonstige interne Planung.

Man sollte die Software abhängig machen vom Problem, nicht umgekehrt. Gibt nicht umsonst mehr als ein Framework, und dann noch mal persönliche Vorlieben. Am Ende ist alles in Ordnung, womit man die Aufgabe lösen kann, was man teilen kann und was in 2 Jahren immer noch funktioniert.
Natürlich kann man alles in C machen wenn man will. Muss man aber nicht.

Nur um was technisch rum zu nerden zum Abschluss: Excel kommt mit großen Daten nicht gut klar, Python aber auch nicht, da die Speicher Allokierung ein wenig tricky ist und der GarbageCollecter auch nicht so 100% deterministisch ist. Aber so lange ihr nicht am CERN arbeitet oder ein Kampfflugzeug in real time steuern wollt ist das echt nicht soooo dramatisch.

Also Modin Dataframes oder vergleichbare Strukturen performen doch immer noch sehr viel besser als Excel bei ähnlicher Bedienbarkeit.

Voraus gesetzt, ich benutze Python richtig…

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