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Finance, IB, M&A Karriere

Welches ist die "einfachste" Karriere

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Was würdet ihr sagen ist der einfachste/am wenigsten selektive Karriereweg im IB/UB?

Also abgesehen von Audit, da ist es ja klar

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Was würdet ihr sagen ist der einfachste/am wenigsten selektive Karriereweg im IB/UB?

Also abgesehen von Audit, da ist es ja klar

Was bedeutet Karriere für dich?
Geld
Titel
Oder Geld und Titel?
Es gibt Menschen die brauchen einen Titel. Bei denen merkt man die Freude, wenn sie ihren neuen Titel per Visitenkarte verkünden.
Dann gibt es welche die legen darauf keinen Wert und sind nur am Geld interessiert. Die kannst im Vertrieb antreffen.
Zu deiner Frage IB ganz klar. Aber hast kein Leben mehr.

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Was würdet ihr sagen ist der einfachste/am wenigsten selektive Karriereweg im IB/UB?

Also abgesehen von Audit, da ist es ja klar

Die Frage ist, was heißt "einfach".
Im Audit ist die Karriere absehbar - man muss erstmal "nur" das Examen bestehen. Aber einfach ist das sicher nicht.

Ein anderer tut sich leicht damit ein paar Kontakte spielen zu lassen und verdient im Traumjob super Geld. Ist das für jemanden ohne die Kontakte "einfach" nachzumachen? Sicher nicht.

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Big 4 ist am planbarsten und nicht so starke Konkurrenz

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Ich verstehe immer diese Fragen nicht.
Man bekommt in dieser Welt weder hohe Gehälter noch irgendwelche Titel oder sonst einen Ruhm geschenkt.
Man muss es sich hart erarbeiten. Das ist sicherlich für die vielen Ersties hier schwer begreifbar, da sie am liebsten direkt Partner sein wollen und die "unnötigen" Jahre als Associate oder Manager als verschwendet sehen.

Erfolg folgt immer Leistung!
Es gibt keinen Weg des geringsten Wiederstands. Und falls doch, sind das verschwindend geringe Einzelfälle, die sich niemals auf die Allgemeinheit übertragen lassen können.

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Back Office

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Was würdet ihr sagen ist der einfachste/am wenigsten selektive Karriereweg im IB/UB?

Also abgesehen von Audit, da ist es ja klar

Die Frage ist, was heißt "einfach".
Im Audit ist die Karriere absehbar - man muss erstmal "nur" das Examen bestehen. Aber einfach ist das sicher nicht.

Ein anderer tut sich leicht damit ein paar Kontakte spielen zu lassen und verdient im Traumjob super Geld. Ist das für jemanden ohne die Kontakte "einfach" nachzumachen? Sicher nicht.

UB hat einen klareren Path to Partner als IB, da kann man schon mal Jahre als VP und D Feststecken.

Wenn man im UB nach 10 Jahren kein Partner ist, klappt das auch nicht mehr.

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Big 4

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Support Services. Sowas wie IT etc. oder Customer Service/Analyst bei Service/Data-Providern wie Aladdin, Cepres, AssetMetrix, etc

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Was würdet ihr sagen ist der einfachste/am wenigsten selektive Karriereweg im IB/UB?

Also abgesehen von Audit, da ist es ja klar

Die Frage ist, was heißt "einfach".
Im Audit ist die Karriere absehbar - man muss erstmal "nur" das Examen bestehen. Aber einfach ist das sicher nicht.

Ein anderer tut sich leicht damit ein paar Kontakte spielen zu lassen und verdient im Traumjob super Geld. Ist das für jemanden ohne die Kontakte "einfach" nachzumachen? Sicher nicht.

UB hat einen klareren Path to Partner als IB, da kann man schon mal Jahre als VP und D Feststecken.

Wenn man im UB nach 10 Jahren kein Partner ist, klappt das auch nicht mehr.

Steckt fast keiner als VP fest im Banking, als D aber tatsächlich viele.

Gibt im UB aber auch viele die lange senior manager / principal / etc sind und nie Partner werden und mehrere Firmenwechsel machen.

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Ich denke Partner in UB ist leichter als MD/Partner im IB. Aber dabei bitte nicht vergessen das UB Partner immer noch unglaublich selten ist und auch hier viele auf den Grades davor (Senior Manager, Principal) feststecken.

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 29.11.2021:

Ich denke Partner in UB ist leichter als MD/Partner im IB. Aber dabei bitte nicht vergessen das UB Partner immer noch unglaublich selten ist und auch hier viele auf den Grades davor (Senior Manager, Principal) feststecken.

Glaube nicht, dass UB-Partner "leichter" als MD bei einer IB erreichbar ist. Beides knüppelharte Jobs, zumindest bei UB sehr hoher Sales-Anteil für Partner, wenn du das nicht drauf hast, dann bye bye Partnerstatus

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich verstehe immer diese Fragen nicht.
Man bekommt in dieser Welt weder hohe Gehälter noch irgendwelche Titel oder sonst einen Ruhm geschenkt.
Man muss es sich hart erarbeiten. Das ist sicherlich für die vielen Ersties hier schwer begreifbar, da sie am liebsten direkt Partner sein wollen und die "unnötigen" Jahre als Associate oder Manager als verschwendet sehen.

Erfolg folgt immer Leistung!
Es gibt keinen Weg des geringsten Wiederstands. Und falls doch, sind das verschwindend geringe Einzelfälle, die sich niemals auf die Allgemeinheit übertragen lassen können.

Das man auf der Welt hohe Gehälter oder Titel nicht geschenkt bekommt, ist denke ich jedem im Forum klar. Aber du kannst sicher zustimmen, wenn ich sage, dass nicht alle Karrierewege genau gleich schwierig zu durchwandern sind.

Z.B. wenn mein Ziel mit 18 wäre, mit spätestens 40 Millionär zu sein, würde ich vermutlich

  • keine Ausbildung nach dem Abi im öD empfehlen (einfach, aber zu 99% keine Karriere möglich)
  • nicht empfehlen Notar zu werden (wenn mans schafft, super, aber nicht einfach, da die Wahrscheinlichkeit in Jura zu den Topabsolventen zu gehören verschwindend gering sind)
  • eher sowas empfehlen wie: studier was dir halbwegs Spaß macht (am besten was aus MINT oder Wiwi, prinzipiell geht aber jeder Studiengang), geh danach zu MBB (gut planbar wenn man gutes Abi und gutes Studium hinlegt), bleib da ein paar Jahre bis du bei >150k/Jahr bist und mach dann den Exit bei einem deiner Kunden als Abteilungsleiter mit >130k/Jahr bei weniger Stunden. 10 Jahre nach Jobbeginn (also mit 35) solltest du mit normaler Sparrate und ETF-Investments Millionär sein --> gut planbar und Karriere möglich für jeden (aber halt nicht für alle)
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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Alles ist einfach, wenn man es kann.

Und wenn man es nicht kann, ist alles unmöglich.

Was soll so eine Frage? Geht es mal wieder um das beliebte "Größer-als"-Spiel ("UB>IB>PE>UB"), bei dem irgendwelche Rankings und League Tables aufgestellt werden, vor allem von Leuten, die am Anfang ihrer Berufslaufbahn stehen?

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

0/10

WiWi Gast schrieb am 29.11.2021:.
10 Jahre nach Jobbeginn (also mit 35) solltest du mit normaler Sparrate und ETF-Investments Millionär sein --> gut planbar und Karriere möglich für jeden (aber halt nicht für alle)

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Wo man am leichtesten Karriere machen kann, kann ich nicht vollumfänglich beurteilen.
Was ich aber sehe ist, dass neben Fleiß und Durchhaltevermögen und Auftreten/Netzwerken/ eigenes Marketing bei vielen auch die Komponente Glück eine Rolle spielt.

Du musst auf den richtigen Projekten sein und auch Vorgesetzte haben, die zum einen dich als Person gut finden als auch deine Arbeit gut finden und wertschätzen. Gleichzeitig muss dieser Vorgesetzte aber auch entsprechend gut auf seiner Ebene und einer Ebene darüber auftreten können und vernetzt sein um deine Karriere entsprechend voran zu treiben. Das gilt jetzt zumindest einmal für die Konzernstrukturen.

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 29.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich verstehe immer diese Fragen nicht.
Man bekommt in dieser Welt weder hohe Gehälter noch irgendwelche Titel oder sonst einen Ruhm geschenkt.
Man muss es sich hart erarbeiten. Das ist sicherlich für die vielen Ersties hier schwer begreifbar, da sie am liebsten direkt Partner sein wollen und die "unnötigen" Jahre als Associate oder Manager als verschwendet sehen.

Erfolg folgt immer Leistung!
Es gibt keinen Weg des geringsten Wiederstands. Und falls doch, sind das verschwindend geringe Einzelfälle, die sich niemals auf die Allgemeinheit übertragen lassen können.

Das man auf der Welt hohe Gehälter oder Titel nicht geschenkt bekommt, ist denke ich jedem im Forum klar. Aber du kannst sicher zustimmen, wenn ich sage, dass nicht alle Karrierewege genau gleich schwierig zu durchwandern sind.

Z.B. wenn mein Ziel mit 18 wäre, mit spätestens 40 Millionär zu sein, würde ich vermutlich

  • keine Ausbildung nach dem Abi im öD empfehlen (einfach, aber zu 99% keine Karriere möglich)
  • nicht empfehlen Notar zu werden (wenn mans schafft, super, aber nicht einfach, da die Wahrscheinlichkeit in Jura zu den Topabsolventen zu gehören verschwindend gering sind)
  • eher sowas empfehlen wie: studier was dir halbwegs Spaß macht (am besten was aus MINT oder Wiwi, prinzipiell geht aber jeder Studiengang), geh danach zu MBB (gut planbar wenn man gutes Abi und gutes Studium hinlegt), bleib da ein paar Jahre bis du bei >150k/Jahr bist und mach dann den Exit bei einem deiner Kunden als Abteilungsleiter mit >130k/Jahr bei weniger Stunden. 10 Jahre nach Jobbeginn (also mit 35) solltest du mit normaler Sparrate und ETF-Investments Millionär sein --> gut planbar und Karriere möglich für jeden (aber halt nicht für alle)

Um nach 10 Jahren im Beruf Millionär zu sein ist bei 6% Verzinsung p.A. eine Sparrate von ca. 6100 Euro nötig

Ziemlich sportlich wenn man bedenkt, dass man um auf 130k zu kommen ja erstmal durch einige Hierarchiestufen muss und auch dann "nur" 6100 netto im Monat verdient....

Vielleicht sollten einige hier mal weniger fantasieren und tatsächlich mehr planen.

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 29.11.2021:

Wo man am leichtesten Karriere machen kann, kann ich nicht vollumfänglich beurteilen.
Was ich aber sehe ist, dass neben Fleiß und Durchhaltevermögen und Auftreten/Netzwerken/ eigenes Marketing bei vielen auch die Komponente Glück eine Rolle spielt.

Du musst auf den richtigen Projekten sein und auch Vorgesetzte haben, die zum einen dich als Person gut finden als auch deine Arbeit gut finden und wertschätzen. Gleichzeitig muss dieser Vorgesetzte aber auch entsprechend gut auf seiner Ebene und einer Ebene darüber auftreten können und vernetzt sein um deine Karriere entsprechend voran zu treiben. Das gilt jetzt zumindest einmal für die Konzernstrukturen.

Der Einfluss von Glück und Timing ( was ja im Prinzip auch nur Glück ist) wird gerne unterschätzt. Gerade von denen die es schaffen und das natürlich gerne darauf zurückführen, dass sie halt besser waren.

Nur mal als Beispiel: Als ich gerade 2 Jahre in der Firma war, wurde meine Traumstelle nachbesetzt. Ich war eigentlich der ideale Kandidat, vielleicht wären ein, zwei Jahre mehr Berufserfahrung besser gewesen, aber eigentlich gab es keinen besser geeigneten Bewerber. Ich hätte zwei Stufen übersprungen und mit unter 30 die 100 k geknackt.
Aber alles im Konjunktiv, denn genau da hat man sich überlegt mal was neues zu probieren und einen Ingenieur aus der Produktion auf eine SCM Stelle zu holen. Also Pech für mich, bis dahin war die Stelle immer mit jemand mit SCM Hintergrund besetzt gewesen, genau als ich mich beworben habe wollte man mal was anderes. Wäre man beim alten Profil geblieben, wäre ich der mit Abstand geeignetste Bewerber gewesen (bin von mehreren Kollegen drauf angesprochen worden, dass doch eigentlich schon feststehen müsste, dass ich die Stelle kriege...).

Auserdem hat mein erster Vorvorgesetzte, der bei der Besetzung viel mit zu reden gehabt hätte, 2 Monate vorher die Firma verlassen. Der neue kannte mich noch nicht. Bei meinem direkten Vorgesetzten war der Wechsel auch erst wenige Monate vor. Als ich den alten Vorvorgesetzten später nochmal getroffen habe und ihm die Geschichte erzählt habe, meinte er, wäre er noch da gewesen, hätte er sich für mich ausgesprochen und dagegen einen Fachfremden zu nehmen (was wahrscheinlich geheißen hätte, dass ich die Stelle fast sicher bekommen hätte).

Wenn die Stelle das nächste mal frei wird, wäre ich nicht mehr früh dran und würde Stufen überspringen, sondern wäre eher schon ein bisschen spät.

Ich will nicht rumheulen, so läuft es eben und für mich ging es auch ganz gut mit einer anderen, nicht ganz so guten Stelle weiter. Aber ich finde das zeigt sehr gut, wie viel Glück und Timing da rein spielen. Wäre ein Ereignis anders eingetreten oder die Stelle drei Monate vorher frei geworden, hätte es wahrscheinlich anders ausgesehen. Aber darauf hat man 0 Einfluss. Bloß sieht man es wahrscheinlich eher, wenn es nicht klappt, als wenn es klappt.

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 29.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich verstehe immer diese Fragen nicht.
Man bekommt in dieser Welt weder hohe Gehälter noch irgendwelche Titel oder sonst einen Ruhm geschenkt.
Man muss es sich hart erarbeiten. Das ist sicherlich für die vielen Ersties hier schwer begreifbar, da sie am liebsten direkt Partner sein wollen und die "unnötigen" Jahre als Associate oder Manager als verschwendet sehen.

Erfolg folgt immer Leistung!
Es gibt keinen Weg des geringsten Wiederstands. Und falls doch, sind das verschwindend geringe Einzelfälle, die sich niemals auf die Allgemeinheit übertragen lassen können.

Das man auf der Welt hohe Gehälter oder Titel nicht geschenkt bekommt, ist denke ich jedem im Forum klar. Aber du kannst sicher zustimmen, wenn ich sage, dass nicht alle Karrierewege genau gleich schwierig zu durchwandern sind.

Z.B. wenn mein Ziel mit 18 wäre, mit spätestens 40 Millionär zu sein, würde ich vermutlich

  • keine Ausbildung nach dem Abi im öD empfehlen (einfach, aber zu 99% keine Karriere möglich)
  • nicht empfehlen Notar zu werden (wenn mans schafft, super, aber nicht einfach, da die Wahrschei> - eher sowas empfehlen wie: studier was dir halbwegs Spaß macht (am besten was aus MINT oder Wiwi, prinzipiell geht aber jeder Studiengang), geh danach zu MBB (gut planbautes Abi und gutes Studium hin da ein paar Jahre usw

Wer sagt denn, dass man Notar ( Top 2% ) werden muss ? " Notfalls " geht auch Großkanzlei ( Top 30% ) falls die Noten doch nicht zum Notar reichen
MBB ist mindestens genau so schwer zu erreichen wie GK. Dafür braucht man sehr gutes Abi ,sehr gute Noten im Bachelor und Master ( Top 10 % ) ,
mehrere Praktika ( jedes Mal zusätzlicher Bewerbungsstress und mehrere Monate keine Zeit zum lernen) , Auslandssemester, Target Uni usw. Klar ist das meiste davon " Planbar " , aber um den Plan durch ziehen zu können sind 6-7 Jahre extrem harte Arbeit notwendig.
Und am Ende kann es sein , dass man selbst als Oxford PhD nicht bei MBB landet, weil es nicht " passt " in Interviews. Hier im Forum gibt es ein paar Threads dazu , welche Profile zum Gespräch eingeladen werden ( weil sie selbst eingeladen wurden und sich mit den anderen Unterhalten haben ) und am End trotzdem kein Angebot bekommen. Klar könnte das nur Gerede sein , aber es hat in diesen Threads das keiner angezweifelt. Also scheint da schon was dran zu sein.
Also MBB ist weit weg von Planbar und auf jeden Fall erreichbar.
Und wenn man mal drin ist, hat man auch nicht wirklich eine angenehme Arbeit ( 80h Woche und jede Woche reisen ) Also einfach ist es ab dann auch nicht .

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 29.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich verstehe immer diese Fragen nicht.
Man bekommt in dieser Welt weder hohe Gehälter noch irgendwelche Titel oder sonst einen Ruhm geschenkt.
Man muss es sich hart erarbeiten. Das ist sicherlich für die vielen Ersties hier schwer begreifbar, da sie am liebsten direkt Partner sein wollen und die "unnötigen" Jahre als Associate oder Manager als verschwendet sehen.

Erfolg folgt immer Leistung!
Es gibt keinen Weg des geringsten Wiederstands. Und falls doch, sind das verschwindend geringe Einzelfälle, die sich niemals auf die Allgemeinheit übertragen lassen können.

Das man auf der Welt hohe Gehälter oder Titel nicht geschenkt bekommt, ist denke ich jedem im Forum klar. Aber du kannst sicher zustimmen, wenn ich sage, dass nicht alle Karrierewege genau gleich schwierig zu durchwandern sind.

Z.B. wenn mein Ziel mit 18 wäre, mit spätestens 40 Millionär zu sein, würde ich vermutlich

  • keine Ausbildung nach dem Abi im öD empfehlen (einfach, aber zu 99% keine Karriere möglich)
  • nicht empfehlen Notar zu werden (wenn mans schafft, super, aber nicht einfach, da die Wahrscheinlichkeit in Jura zu den Topabsolventen zu gehören verschwindend gering sind)
  • eher sowas empfehlen wie: studier was dir halbwegs Spaß macht (am besten was aus MINT oder Wiwi, prinzipiell geht aber jeder Studiengang), geh danach zu MBB (gut planbar wenn man gutes Abi und gutes Studium hinlegt), bleib da ein paar Jahre bis du bei >150k/Jahr bist und mach dann den Exit bei einem deiner Kunden als Abteilungsleiter mit >130k/Jahr bei weniger Stunden. 10 Jahre nach Jobbeginn (also mit 35) solltest du mit normaler Sparrate und ETF-Investments Millionär sein --> gut planbar und Karriere möglich für jeden (aber halt nicht für alle)

Kleine Ergänzung
Mit keiner hat wiedersprochen meine ich ,dass in diesen Threads viele ihre Erfahrungen geteilt haben. Und es da immer ähnlich aussah . Selbst Absolute Top Absolventen zB Oxford PhD, wurden am Ende dann doch nicht genommen. Und das war kein Einzelfall sondern haben viele sowas berichtet . Und es hat keiner Widersprochen und " richtig " gestellt. Wie es hier eigentlich immer ist , wenn jemand Märchen erzählt

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 30.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich verstehe immer diese Fragen nicht.
Man bekommt in dieser Welt weder hohe Gehälter noch irgendwelche Titel oder sonst einen Ruhm geschenkt.
Man muss es sich hart erarbeiten. Das ist sicherlich für die vielen Ersties hier schwer begreifbar, da sie am liebsten direkt Partner sein wollen und die "unnötigen" Jahre als Associate oder Manager als verschwendet sehen.

Erfolg folgt immer Leistung!
Es gibt keinen Weg des geringsten Wiederstands. Und falls doch, sind das verschwindend geringe Einzelfälle, die sich niemals auf die Allgemeinheit übertragen lassen können.

Das man auf der Welt hohe Gehälter oder Titel nicht geschenkt bekommt, ist denke ich jedem im Forum klar. Aber du kannst sicher zustimmen, wenn ich sage, dass nicht alle Karrierewege genau gleich schwierig zu durchwandern sind.

Z.B. wenn mein Ziel mit 18 wäre, mit spätestens 40 Millionär zu sein, würde ich vermutlich

  • keine Ausbildung nach dem Abi im öD empfehlen (einfach, aber zu 99% keine Karriere möglich)
  • nicht empfehlen Notar zu werden (wenn mans schafft, super, aber nicht einfach, da die Wahrscheinlichkeit in Jura zu den Topabsolventen zu gehören verschwindend gering sind)
  • eher sowas empfehlen wie: studier was dir halbwegs Spaß macht (am besten was aus MINT oder Wiwi, prinzipiell geht aber jeder Studiengang), geh danach zu MBB (gut planbar wenn man gutes Abi und gutes Studium hinlegt), bleib da ein paar Jahre bis du bei >150k/Jahr bist und mach dann den Exit bei einem deiner Kunden als Abteilungsleiter mit >130k/Jahr bei weniger Stunden. 10 Jahre nach Jobbeginn (also mit 35) solltest du mit normaler Sparrate und ETF-Investments Millionär sein --> gut planbar und Karriere möglich für jeden (aber halt nicht für alle)

Kleine Ergänzung
Mit keiner hat wiedersprochen meine ich ,dass in diesen Threads viele ihre Erfahrungen geteilt haben. Und es da immer ähnlich aussah . Selbst Absolute Top Absolventen zB Oxford PhD, wurden am Ende dann doch nicht genommen. Und das war kein Einzelfall sondern haben viele sowas berichtet . Und es hat keiner Widersprochen und " richtig " gestellt. Wie es hier eigentlich immer ist , wenn jemand Märchen erzählt

Was willst du mit diesem Gewurstel da eigentlich aussagen? Hat irgendwie null Inhalt

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WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

WiWi Gast schrieb am 30.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich verstehe immer diese Fragen nicht.
Man bekommt in dieser Welt weder hohe Gehälter noch irgendwelche Titel oder sonst einen Ruhm geschenkt.
Man muss es sich hart erarbeiten. Das ist sicherlich für die vielen Ersties hier schwer begreifbar, da sie am liebsten direkt Partner sein wollen und die "unnötigen" Jahre als Associate oder Manager als verschwendet sehen.

Erfolg folgt immer Leistung!
Es gibt keinen Weg des geringsten Wiederstands. Und falls doch, sind das verschwindend geringe Einzelfälle, die sich niemals auf die Allgemeinheit übertragen lassen können.

Das man auf der Welt hohe Gehälter oder Titel nicht geschenkt bekommt, ist denke ich jedem im Forum klar. Aber du kannst sicher zustimmen, wenn ich sage, dass nicht alle Karrierewege genau gleich schwierig zu durchwandern sind.

Z.B. wenn mein Ziel mit 18 wäre, mit spätestens 40 Millionär zu sein, würde ich vermutlich

  • keine Ausbildung nach dem Abi im öD empfehlen (einfach, aber zu 99% keine Karriere möglich)
  • nicht empfehlen Notar zu werden (wenn mans schafft, super, aber nicht einfach, da die Wahrscheinlichkeit in Jura zu den Topabsolventen zu gehören verschwindend gering sind)
  • eher sowas empfehlen wie: studier was dir halbwegs Spaß macht (am besten was aus MINT oder Wiwi, prinzipiell geht aber jeder Studiengang), geh danach zu MBB (gut planbar wenn man gutes Abi und gutes Studium hinlegt), bleib da ein paar Jahre bis du bei >150k/Jahr bist und mach dann den Exit bei einem deiner Kunden als Abteilungsleiter mit >130k/Jahr bei weniger Stunden. 10 Jahre nach Jobbeginn (also mit 35) solltest du mit normaler Sparrate und ETF-Investments Millionär sein --> gut planbar und Karriere möglich für jeden (aber halt nicht für alle)

Kleine Ergänzung
Mit keiner hat wiedersprochen meine ich ,dass in diesen Threads viele ihre Erfahrungen geteilt haben. Und es da immer ähnlich aussah . Selbst Absolute Top Absolventen zB Oxford PhD, wurden am Ende dann doch nicht genommen. Und das war kein Einzelfall sondern haben viele sowas berichtet . Und es hat keiner Widersprochen und " richtig " gestellt. Wie es hier eigentlich immer ist , wenn jemand Märchen erzählt

Was willst du mit diesem Gewurstel da eigentlich aussagen? Hat irgendwie null Inhalt

Zum Glück hast du es besser gemacht und hälst die Qualität hier hoch

antworten
WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Hallo zusammen, ich habe zu dem Thema auch mal eine Frage:

Und zwar habe ich nach meinem BSc an der WWU direkt bei PWC im Audit angefangen und berufsbegleitend einen MSC mit Schwerpunkt Finance & Accounting an der FernUni in Hagen gemacht. Nach 2 Jahren im Audit bin ich dann als Senior Consultant intern ins Transaction Services gewechselt, den Master werde ich im nächsten Semester abschließen.

Leider bin ich selbst mit der Reputation der FU Hagen nicht so ganz zufrieden und sehe die Wahl im Nachhinein als Fehler an, gerade weil ich in mittelbarer Zukunft einen Exit in Richtung PE sehr spannend finde. Was kann ich anschließend noch machen, um mich fürs PE oder ggf. auch B&A Boutiquen interessant zu halten? LLM im M&A, MBA oder noch einen weiteren Master?! Nennt mir gern konkrete Vorschläge.

Danke euch im Voraus.

antworten
WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

Als Angestellter gibts im Grunde nur UB/IB. Vielleicht noch Jura und Medizin. Bei letzterem wird jeder irgendwann Oberarzt. Ansonsten gibts eigentlich nur Unternehmertum, um wirklich Geld zu machen. Chance finden, sehen, ins Risiko gehen. Planbar ist da aber gar nichts. Königsweg ist immer noch reich erben. Dann kannst du allen erzählen, wie unfair eine Vermögenssteuer wäre denn schließlich ist das Geld von deinem Boomer Opa ja schon versteuert. Hahaha.

antworten
WiWi Gast

Welches ist die "einfachste" Karriere

CFA

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Hallo zusammen, ich habe zu dem Thema auch mal eine Frage:

Und zwar habe ich nach meinem BSc an der WWU direkt bei PWC im Audit angefangen und berufsbegleitend einen MSC mit Schwerpunkt Finance & Accounting an der FernUni in Hagen gemacht. Nach 2 Jahren im Audit bin ich dann als Senior Consultant intern ins Transaction Services gewechselt, den Master werde ich im nächsten Semester abschließen.

Leider bin ich selbst mit der Reputation der FU Hagen nicht so ganz zufrieden und sehe die Wahl im Nachhinein als Fehler an, gerade weil ich in mittelbarer Zukunft einen Exit in Richtung PE sehr spannend finde. Was kann ich anschließend noch machen, um mich fürs PE oder ggf. auch B&A Boutiquen interessant zu halten? LLM im M&A, MBA oder noch einen weiteren Master?! Nennt mir gern konkrete Vorschläge.

Danke euch im Voraus.

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