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Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

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WiWi Gast

Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Hallo,

ich mache bald meinen BWL-Bachelor an der Uni Kiel. Danach soll ein Master folgen. Ich möchte mich in Richtung Finance und Controlling spezialisieren.
Da meine Noten aktuell sehr gut sind, werden mir diese für sich genommen beim Auswahlverfahren eher nicht im Weg stehen. Klar, es gibt meistens noch mehr Zulassungsbedingungen, aber ich denke, die würde ich auch noch gemeistert bekommen.
Habt ihr Vorschläge für Universitäten, die in den genannten Richtungen einen guten Ruf besitzen?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Also zwischen Finance und Controlling gibts ja schon nochmal nen großen Unterschied. Für Finance ist wahrscheinlich Frankfurt der beste Standort, würd dir also die Goethe Uni dort empfehlen, nicht zuletzt auch wegen der ansässigen Unternehmen. Controlling wirds da schon schwieriger. Vor Jahren gab es da mit Küpper (LMU) und Horvath (Stuttgart) zwei klar dominierende Lehrstühle in Deutschland, aber beide sind ja mittlerweile emeritiert. Denke aber, mit der LMU kannst du im Controlling immer noch gut fahren, München ist ein großer DAX Standort und die Uni ist ja auch nicht die schlechteste ;)

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Uni Mannheim, ist eig für alles gut. Sonst HSG, SSE, RSM, CBS.

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

SSE lehrt überhaupt kein Controlling

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Doch, das heißt auf Englisch aber nicht Controlling sondern Financial Management/Managerial Accounting.
Und, siehe da, die SSE hat einen Master in Accounting and Financial Management.
Also am besten nicht immer auf die eigenen Denglisch-Kenntnisse vertrauen ;)

Lounge Gast schrieb:

SSE lehrt überhaupt kein Controlling

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Lounge Gast schrieb:

Uni Mannheim, ist eig für alles gut. Sonst HSG, SSE, RSM, CBS.

Sehr zweifelhaft. Ich weiß zumindest, dass Bayer ihre Controller am liebsten von Köln und St. Gallen rekrutiert, wenn man dem Konzernrevisor dort glauben darf... allerdings sind viele der sogenannten top-Unis tatsächlich völlig überbewertet und leben von ihrer Substanz... Köln und Mannheim sind dafür Paradebeispiele und auch die Privaten werden ihrem Ruf nach Meinung der Studierenden und Absolventen in den wenigsten Fällen gerecht... München kann ich nicht beurteilen...

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Sehe die HSG vorne.
Noch nicht genannt aber auch solide im M.Sc International Business / Controlling ist die Maastricht University.
Aber in Controlling spielt "Target Uni" eine geringere Rolle verglichen mit UB.

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Klar. Köln & mannheim leben nur noch vom Ruf und die Privaten sind eigentlich auch Mist. Eigentlich funktionieren die Konzerne in D nur noch weil sie mittlerweile von Leuten aus Wien, St. Gallen und Rotterdam geführt werden.

/Ironie off

Wenn du schon mit Köln & Mannheim 2 "Absteiger" im Bereich Finance und Controlling nennst, dann nenn doch auch die dazugehörigen Aufsteiger. Da bin ich nämlich mal sehr interessiert dran.

Zum Thema Köln/Bayer: Das hängt mit was anderem zusammen. Viele Kölner Absolventen möchten hier bleiben. Das Problem: Potentielle Arbeitgeber in Köln sind eher rar! Versicherungen (DEVK, Generali, ...), Ford und eben Bayer oder man tingelt nach Düsseldorf.

Daher würde ich eher sagen, dass Bayer eine Flut an Bewerbungen von Kölnern hat. Und sich so beide Seiten ergänzen und Bayer nicht unbedingt Kölnern dem Rest vorzieht.

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Ich spreche Schwedisch und lese daher die schwedische Seite und Financial Management/Business Controlling hat nix mit Controlling zu tun, wie wir es in Deutschland haben.

Lounge Gast schrieb:

Doch, das heißt auf Englisch aber nicht Controlling sondern
Financial Management/Managerial Accounting.
Und, siehe da, die SSE hat einen Master in Accounting and
Financial Management.
Also am besten nicht immer auf die eigenen
Denglisch-Kenntnisse vertrauen ;)

Lounge Gast schrieb:

SSE lehrt überhaupt kein Controlling

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Lounge Gast schrieb:

Klar. Köln & mannheim leben nur noch vom Ruf und die
Privaten sind eigentlich auch Mist. Eigentlich funktionieren
die Konzerne in D nur noch weil sie mittlerweile von Leuten
aus Wien, St. Gallen und Rotterdam geführt werden.

  1. Viele der Konzernvorstände in D werden überhaupt nicht von BWLern geführt (Beispiel VW, Bayer, BMW, Daimler), sondern von Naturwissenschaftlern...

  2. Der Vorstandsvorsitzende von Audi hat z.B. Controlling an der FH Augsburg studiert (!!!). Nur weil du in Köln oder Mannheim studierst, heißt das noch lange nicht, dass du hinterher ne Jobgarantie hast, bei dieser sich hartnäckig haltenden Ansicht ist also Vorsicht geboten!

  3. Warum muss es dazugehörige Aufsteiger geben? Neben der Tatsache, dass auch kleinere Universitäten wie z.B. Tübingen mittlerweile Elite-Status haben obwohl sie vielleicht weniger bekannt sind, hab ich den Eindruck, dass sich die Leute eher ins Ausland verabschieden... und jetzt komm nicht mir irgendwelchen Uni-Rankings, du weißt ganz genau, dass die alle Käse sind, weil sie entweder von Studenten selbst aufgestellt wurden, die nur nach der Stadt ranken oder nur Forschung und kaum Lehre mit einbeziehen...

Wenn du schon mit Köln & Mannheim 2 "Absteiger"
im Bereich Finance und Controlling nennst, dann nenn doch
auch die dazugehörigen Aufsteiger. Da bin ich nämlich mal
sehr interessiert dran.

Zum Thema Köln/Bayer: Das hängt mit was anderem zusammen.
Viele Kölner Absolventen möchten hier bleiben. Das Problem:
Potentielle Arbeitgeber in Köln sind eher rar! Versicherungen
(DEVK, Generali, ...), Ford und eben Bayer oder man tingelt
nach Düsseldorf.

Daher würde ich eher sagen, dass Bayer eine Flut an
Bewerbungen von Kölnern hat. Und sich so beide Seiten
ergänzen und Bayer nicht unbedingt Kölnern dem Rest vorzieht.

Ich glaube eher, dass Bayer daran glaubt, zu wissen, was es an Kölner Absolventen hat. Nur weil diese in der Vergangenheit mal gut ausgebildet wurden, heißt das nicht, dass das heute, wo unter Umständen völlig andere Leute an den entsprechenden Lehrstühlen sitzen, immernoch so sein muss... das gilt für Münster, München und alle großen und bekannten Unis gleichermaßen. So ist das, die Unis stehen oben, ruhen sich auf ihrem Ruf aus, bis andere wieder an ihnen vorbeiziehen, erst dann unternehmen sie wieder etwas...

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

zu 1: Führung spiegelt sich ja nicht nur m Vorstand wieder. Länderchefs, etc. gibt es ja auch noch ;)

zu 2: Die Folgerung: Mannheim -->Jobgarantie: habe ich nie gesagt. Die Post(?) hat nen Vorstand ohne Studium. So what? Es gibt immer ausnahmen.

zu 3: Rankings sind absurd - egal ob FT oder WIWO. Aber dann im Gegenzug den Elite-Status aufzurufen ist BULLSHIT. Bremen ist Elite, die RWTH ist Elite - Ja und? Im Finance-Bereich kommen die in 10 Jahren nicht an Mannheim vorbei.

Zu deiner Auslandstheorie: Klar gibt es diese Leute. Dass eine HSG, LSE oder LBS besser ist als unsere Unis ist vollkommen klar. Bei 10-40k EUR Studienkosten muss man sowas aber auch erwarten.
Aber es gibt auch viele Leute, die an die CBS, NOVA oder WU gehen, weil sie einfach Lust drauf haben, am Meer leben wollen oder weil sie kein Bock mehr haben 2 Jahre auf der Uni abzuhängen oder weil sie in D an keiner guten Uni unterkommen.

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Wozu macht man ein Masters in Controlling? Ich habe ein Praktikum in einem DAX 30 Konzern im Controlling gemacht (knapp 100 FTEs im Bereich) und war eigentlich nur von FH-Absolventen und wenigen Uni Bachelorabsolventen umgeben. Insgesamt konnte man die Uni-Master Absolventen auf einer Hand abzählen (waren glaub ich 3 oder 4). Als Uni Absolvent ist man da meiner Meinung nach bestens Vorbereitet, einen MSc noch daran anzuhängen ist vollkommen unnötig und lohnt sich oft nur für Leute die sich eine bessere Karriere erhoffen und dadurch ins IB/UB und Co. möchten.

Mir wurde nach dem Praktikum eine Vollzeitstelle im Controlling (BSc Absolvent einer ?guten? Uni) angeboten, welches ich aber dankend abgelehnt hatte, weil ich schon eine Finance-Masters Zusage hatte und später ins IB möchte.
Gebotenes Gehalt war 39k inkl. Boni.
Gruppenleiter ca. 65k
Abteilungsleiter ca. 85-100k.
Bereichsleiter ca. 150-200k

Während ein Abteilungsleiter und BL natürlich tolle Gehälter haben, sind 40k für mich aber lächerlich. Nicht zu vergessen, dass im Controlling die Abteilungsleiter alle irgendwo zwischen 45 und 60 Jahren alt waren , was zeigt, dass man wahrscheinlich mind. 10-15 Jahre (als High-Performer) warten kann bis man mal ?an der Reihe ist? und dann vielleicht mal Abteilungsleiter wird.
Als Vergleich: Das Einstiegsgehalt in IB laut meiner Uni: 60-80k

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

ja wir wissen es, alle Jobs bis auf IB/UB sind mist, nur für Vollpfosten, die eh keine Chance im IB haben oder zu wenig Ehrgeiz für die "guten" Positionen haben. Schon mal dran gedacht, dass nicht jeder High-Performer auch Bock darauf hat, sein komplettes Leben nur nach der Arbeit zu richten?

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Ich bin der Controlling Praktikant. Glaube mir bei uns im Controlling damals war es nicht viel weniger stressig als bei meinem kürzlichen Praktikum in einer IB Boutique. Die Arbeitszeiten waren zwar etwas humaner (ich hatte trotzdem, als Praktikant (!), oft eine 45-50 Stunden Woche. Bei meinen Kollegen waren 50 Stunden die Regel, oft war es aber eher 55-60 Stunden ? vor allem bei Year-End/Quartalszahlen und natürlich Budgetierungs und Forecast Runden).

Insbesondere wenn man einen ?anstrengenden? Bereichsleiter aus dem Fachbereich für das man zuständig ist, kann es sehr Nervenaufreibend und Zeitaufwendig sein. Da der Fachbereich den Controller oft als ?Gegner? sieht, da in vielen Konzerne Kostendruck, weniger Budget und Einsparungen die Regel sind ? welche man als Controller halbwegs durchbringen sollte. Es gab aber auch Bereiche die deutliche entspannter waren (Facility Management Controller o.ä)

Der Controller ist ein spannender Job ? und gerade in seiner ?Best-Practice? Rolle als Challenger und Stratege war es für mich etwas Spannendes und Abwechslungsreiches. Aber dass es im Controlling weniger Stressig ist und man um 17:30 pünktlich nach Hause gehen kann, kann ich definitiv nicht bestätigen. Gerade wenn man auch etwas Karriere machen will, sieht man bei den jungen ?High-Performern? im Controlling, dass sie oft bis 19-20 Uhr im Büro bleiben.

Ich habe auch gar nichts gegen das Controlling gesagt, aber ein Master sehe ich trotzdem als Zeit- und Geldverschwendung an. Wie gesagt, die große Mehrheit (auch Abteilungsleiter/BL) kamen von FH?s oder waren Uni-BSc?s. Für den Einstiegt reicht ein BSc alle male locker aus und interne Karriere in großen Konzernen wird eher durch Networking und Unternehmenspolitik gemacht.

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

45-50h Woche nicht weniger stressig als in einer IB Boutique? Da lebt einer aber ziemlich an der Realität vorbei.

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

ich war selber Praktikant und bin jetzt Werkstudent im Controlling bei einem DAX30 Unternehmen (und zwar nicht bei den "kleineren" wie K+S oder HeidelbergCement, sondern Top 3 nach Umsatz und Indexgewicht) und da hatte ich genau eine(!!!) Woche dabei, die über die 50 Stunden ging (vorm Jahresabschluss). Auch bei den Festangestellten ist die Regel 40-45, bis auf den Bereichsleiter kratzt da im Normalfall keiner die 50, geschweige denn die 60 Stunden.
Also DAX30 mit IB bzgl der Arbeitsbelastung/zeit zu vergleichen ist schon ziemlich weit hergeholt ...

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

achja und von ner FH kommt von meinem Bürokollegenkreis (ca. 20 Leute) genau einer, die restlichen sind alle von der Uni (Diplom, Master, Bachelor kann man an einer Hand abzählen).

Und spätestens, wirklich allerspätestens ist da wirklich um 19 Uhr jeder draußen, bis dahin bleiben aber auch nur die, die erst um 9 mit der Arbeit anfangen

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Naja man muss ja nicht jedem Eintrag hier glauben der von drei Allnighter in Folge erzählt um sich, als Praktikant, wichtig zu stellen. Die Kollegen hatten im Durchschnitt eine 60 Wochenstunde. Wenn eine Deadline dran war, dann gab es auch mal Abende/Wochen bis Mitternacht, aber genauso gut gab es auch mal Freitage wo man schon mal um 17 Uhr heimgehen konnte oder Werktags auch ab und zu mal schon um 18:00-18:30 (Zugegeben, das kann man an einer Hand abzählen). Im Regelfall ging es meistens aber natürlich erst gegen 20/21 Uhr heim. Dennoch, für mich, kein großer Unterschied zum Controlling gewesen. Ob ich jetzt 1-2 Stunden länger im Büro bleibe ist jetzt nicht so wild und soooo viel Stressiger war es wirklich nicht.

Ich glaube manche unterschätzen oft das Controlling. Das ist meistens die beste Abteilung um Karriere im jeweiligen Unternehmen zu machen, weil man von Anfang in engem Kontakt zu den Bereichsleitern aus den Fachbereichen steht und halbwegs guten Kontakt zu den Vorständen hat (wenn auch die meiste Kommunikation natürlich über die Controlling BL/AL zum Vorstand abläuft). Aber nach ein paar Jahren bietet sich oft die Möglichkeit in seinen Fachbereich als Abteilungsleiter zu wechseln. In den Jahren hat man schon fachliche Expertise in jeweiligen FB aufgebaut und konnte dem Bereichsleiter zeigen, dass man gut mit Stress umgehen kann ? und welcher BL mag keinen untergeordneten Abteilungsleiter haben der was von Budgeteinhaltung und vernünftigen Prognosen versteht?

Aber genau aus dem Grund, muss man sich als ?High-Performer? stets beweisen und alle Zahlen doppelt und dreifach kontrollieren und nachrechnen.

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Lounge Gast schrieb:

zu 1: Führung spiegelt sich ja nicht nur m Vorstand wieder.
Länderchefs, etc. gibt es ja auch noch ;)

zu 2: Die Folgerung: Mannheim -->Jobgarantie: habe ich nie
gesagt. Die Post(?) hat nen Vorstand ohne Studium. So what?
Es gibt immer ausnahmen.

zu 3: Rankings sind absurd - egal ob FT oder WIWO. Aber dann
im Gegenzug den Elite-Status aufzurufen ist BULLSHIT. Bremen
ist Elite, die RWTH ist Elite - Ja und? Im Finance-Bereich
kommen die in 10 Jahren nicht an Mannheim vorbei.

Dann sag mir dochmal, was die Uni Mannheim so viel besser kann, als eine kleinere, weniger bekannte Uni, mit entsprechend spezialisiertem (Master-)Studiengang... dann bin ich mal auf die Argumente gespannt, denn dass die Top-Unis Mannheim, Köln, Münster, München vielleicht bei den Führungsetagen besser da stehen mag, hab ich nie bestritten, sondern nur, dass die Ausbildung auch deutlich besser ist und da bleibe ich auch bei...

Und woher nimmst du die ach so tolle Reputation der Uni Mannheim gerade für Finance? Soweit ich weiß sollen die doch eher im Bereich Accounting und vielleicht noch Marketing gut sein oder täusch ich mich da?

Zu deiner Auslandstheorie: Klar gibt es diese Leute. Dass
eine HSG, LSE oder LBS besser ist als unsere Unis ist
vollkommen klar. Bei 10-40k EUR Studienkosten muss man sowas
aber auch erwarten.
Aber es gibt auch viele Leute, die an die CBS, NOVA oder WU
gehen, weil sie einfach Lust drauf haben, am Meer leben
wollen oder weil sie kein Bock mehr haben 2 Jahre auf der Uni
abzuhängen oder weil sie in D an keiner guten Uni unterkommen.

Ich geb dir zwar im Grundsatz Recht, aber ich hab den Eindruck, dass Leute, die keinen Bock haben oder in D an keiner guten Uni unterkommen, sich dann eher auch in Deutschland an irgendwelchen mehr oder weniger grattligen privaten Unis bewerben... wer an der LSE oder in Kopenhagen reinkommt wird zumindest in Deutschland seine Optionen haben, unabhängig ob es für die Top-Adressen langt...

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Als OP melde ich mich nochmal zu Wort:
Idee dahinter war so ein bisschen, das an Wissen zu sammeln, was hilfreich werden kann, um später CFO in einem mittelgroßen bis größeren Unternehmen zu werden.
Bachelor -> paar Monate Praktikum in einer UB oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaft -> Master im Ausland, lieber noch in DE mit Auslandssemester -> Traineeprogramm -> mal weitersehen
Das ist so erstmal meine grobe Planung und ja ich weiß, das Ziel ist hochgesteckt. Aber ich setze mir lieber ein hohes Ziel, an dem ich dann scheitere, als es gar nicht erst versucht zu haben.

Wenn ich mit diesem Plan allzu sehr daneben liege (ich hätte das mal eingangs erwähnen sollen), korrigiert mich ruhug, ich bin für jeden Vorschlag dankbar.

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WiWi Gast

Re: Masterstudium Richtung Finance/Controlling, gute Universitäten?

Mannheim ist besser weil du bessere Profs hast und besser Mitstudenten von denen du lernst und die dich pushen. Dadurch wirst du im Durchschnitt am ende erfolgreicher sein als wenn du auf eine weniger gehypte uni gehst. Ist der Stoff der Uni Bamberg deutlich leichter als Mannheim, LSE oder Harvard? Nein! Aber ist es einfacher in Bamberg in den top 10 Prozent zu sein als an top unis (mannheim gehört natürlich nicht wirklich dazu). Ich denke auf jeden Fall.

Wenn man Controller werden will ist die Uni übrigens völlig egal. Such dir ne hübsche Stadt aus und geh dann dahin.

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