Bin gerade dabei mir einen neuen Dienstwagen zu suchen.
Bin latent schockiert was in den letzten 12 Monaten mit den Leasingraten passiert ist. Ich habe Auswahl zwischen Mercedes, BMW, VAG. Und pratkisch bei keinem der Hersteller finde ich noch Leasing-Faktoren unter 1,0. Das war früher eigentlich immer drin bei einigen Modellen.

Jetzt scheint der Standard eher so 1,1-1,2 zu sein. Also alles andere als gut.

Das wird jetzt wohl zu einer saftigen Aufzahlung bei mir führen, sollte ich wieder ein Auto nehmen. Oder ich verkneifs mir ganz und fahre einen Gebrauchten.
Man merkt das die Hersteller momentan "alles" machen können - das sind ja quasi "0" Rabatte. Eher noch draufgelegt.

Ja das ging 2020 los und hat sich immer weiter gesteigert ich hatte etwa 2018 einen 540d mit 30tkm pro Jahr 3 Jahre Faktor 0.68 jetzt soll der Wagen 1.2 kosten was fast eine Verdoppelung der Leasingrate darstellt.

Ich habe jetzt seit 2021 wieder ein privates Auto und lasse mir das Geld für das Leasing auszahlen.

Man muss dazu sagen, ich bin mit dem Firmenwagen nirgendwo hin gefahren das war ein reiner Gehaltsbestandteil. Ich fahre aktuell noch so 10tkm privat im Jahr.

Diese Preisansteige betreffen ja nicht nur die Leasingraten, sondern ganz allgemein die Fahrzeugpreise, auch wenn man kauft. Letztlich erst gelesen in https://www.heise.de/news/Pkw-Absatz-2022-Verschiebungen-bei-den-Neuzulassungen-7454256.html:

"Der günstigste VW Golf war 2020 für rund 20.000 Euro zu haben. Inzwischen ist die am wenigsten kräftige Motorisierung entfallen, der Einstieg mit knapp 30.000 Euro erheblich teurer. Darin könnte eine der Ursachen dafür liegen, dass es für den Bestseller auf dem deutschen Markt im vergangenen Jahr spürbar nach unten ging. "

Beim "Brot-und-Butter" Auto VW Golf ist also der Einstiegspreis in gut 2,5 Jahren um 50% gestiegen. Ich denke bei den anderen Herstellern wird das nicht ganz anders aussehen...

Dazu kommt, dass aufgrund des knappen Angebots (Halbleitermangel während der Pandemie und auch jetzt immer noch teilweise) und der immer noch recht starken Nachfrage die Hersteller ihre Fahrzeuge auch ohne großartige Rabatte zum Listenpreis verkauft bekommen oder sich auf die hochpreisigen Modelle mit größere Marge konzentrieren.

Früher wurden die Leasingangebote oft stark bezuschusst und rabattiert. Das ist sicher heute auch nicht mehr so...

Was erwartest du?
Die Zinsen sind massiv gestiegen und entsprechend auch der effektive Zins bei Leasing.

Natürlich wird Leasing dadurch deutlich teurer.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Bin gerade dabei mir einen neuen Dienstwagen zu suchen.
Bin latent schockiert was in den letzten 12 Monaten mit den Leasingraten passiert ist. Ich habe Auswahl zwischen Mercedes, BMW, VAG. Und pratkisch bei keinem der Hersteller finde ich noch Leasing-Faktoren unter 1,0. Das war früher eigentlich immer drin bei einigen Modellen.

Jetzt scheint der Standard eher so 1,1-1,2 zu sein. Also alles andere als gut.

Das wird jetzt wohl zu einer saftigen Aufzahlung bei mir führen, sollte ich wieder ein Auto nehmen. Oder ich verkneifs mir ganz und fahre einen Gebrauchten.
Man merkt das die Hersteller momentan "alles" machen können - das sind ja quasi "0" Rabatte. Eher noch draufgelegt.

Außerdem hast du noch immer ein limitiertes Angebot aufgrund der Teileverfügbarkeit. Beispielsweise hat ein Skoda Octavia fast ein Jahr Lieferzeit, ein Audi Q4 etron liegt bei 18 Monaten etc. Warum sollten die Hersteller da große Rabatte geben, wenn die Produktion komplett ausgebucht ist?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Was erwartest du?
Die Zinsen sind massiv gestiegen und entsprechend auch der effektive Zins bei Leasing.

Natürlich wird Leasing dadurch deutlich teurer.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Bin gerade dabei mir einen neuen Dienstwagen zu suchen.
Bin latent schockiert was in den letzten 12 Monaten mit den Leasingraten passiert ist. Ich habe Auswahl zwischen Mercedes, BMW, VAG. Und pratkisch bei keinem der Hersteller finde ich noch Leasing-Faktoren unter 1,0. Das war früher eigentlich immer drin bei einigen Modellen.

Jetzt scheint der Standard eher so 1,1-1,2 zu sein. Also alles andere als gut.

Das wird jetzt wohl zu einer saftigen Aufzahlung bei mir führen, sollte ich wieder ein Auto nehmen. Oder ich verkneifs mir ganz und fahre einen Gebrauchten.
Man merkt das die Hersteller momentan "alles" machen können - das sind ja quasi "0" Rabatte. Eher noch draufgelegt.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Was erwartest du?
Die Zinsen sind massiv gestiegen und entsprechend auch der effektive Zins bei Leasing.

Natürlich wird Leasing dadurch deutlich teurer.

Der unbestreitbare Anstieg der Zinsen allein begründet wohl kaum eine Verdopplung der Leasingrate, wie oben durch jemanden beschrieben.
Es gibt also noch weitere Gründe; spontan fallen mir ein:

• die Inflation macht vor steigenden Fahrzeuglistenpreis nicht halt
• die Hersteller geben aufgrund der Teileknappheit (Halbleiter) und des Nachfrageüberhangs weiterhin kaum Rabatte beim Kauf (und entsprechend beim Leasing)
• trotz aller Krisen (Corona, Energie) haben viele Leute noch immer "prall gefüllte" Geldbeutel und müssen beim Fahrzeugkauf nicht so sehr auf den Preis schauen (--> führt zu verhältnismäßig hoher Nachfrage)
• spekulativ: allmählicher Entfall der staatlichen Förderprogramme; zumindest für Hybride und E-Fahrzeuge steigen dadurch ja die tatsächlichen Anschaffungskosten und, sofern die Kaufprämien in die Leasingraten eingerechnet worden sind, auch die Raten

Hier mal ein paar Konditionen:

BMW 5er (vor 1 Jahr noch): 0,88
Heute: 1,2

Audi A7: (vor 1 Jahr noch): 0,7
Heute: 1,1

Mercedes GLE: (vor 1 Jahr noch): 0,9
Heute: 1,2

Das haut richtig rein - da kostet der Wagen dann locker 300 Euro Netto mehr im Monat. Ich glaube eher das es an den Herstellern liegt die keine Rabatte geben, da Sie sich die Kunden momentan aussuchen können.

Hoffentlich ändert sich das bald.

Hatte 2021 einen BMW 330E als Firmenwagen. Im November 2020 bestellt, im Januar 2021 erhalten. Leasingfaktor extrem niedrig, defakto gute Leasingraten, da sämtliche Förderungen eingeflossen sind.

Hätte 2022 einen neuen Wagen bestellen sollen (Laufzeit war nur 2 Jahre) und hätte kein einziges Auto gefunden, was nicht extrem teuer gewesen wäre. Für mich hätte sich unter den Konditionen, trotz 80%Gier privater Nutzung nicht gelohnt.

Zum Glück least mein neuer AG die Dienstwägen nicht, sondern kauft diese und überlässt diese kostenlos als Benefit an die MA (Versteuerung 1% ohne km).

Alle Automobilbauer haben Gründe gefunden, die Preise massiv zu erhöhen.

Wenn der Hof wieder voll ist, wird sich das ändern. Bis dahin wird die Rohstoff und Chip Karte gespielt.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Hier mal ein paar Konditionen:

BMW 5er (vor 1 Jahr noch): 0,88
Heute: 1,2

Audi A7: (vor 1 Jahr noch): 0,7
Heute: 1,1

Mercedes GLE: (vor 1 Jahr noch): 0,9
Heute: 1,2

Das haut richtig rein - da kostet der Wagen dann locker 300 Euro Netto mehr im Monat. Ich glaube eher das es an den Herstellern liegt die keine Rabatte geben, da Sie sich die Kunden momentan aussuchen können.

Hoffentlich ändert sich das bald.

Ja, das ist eine deutliche Erhöhung in kurzer Zeit.
Aber mal ehrlich: Wer jammert wegen 300 €, der sich solch ein Auto als Neuwagen vor die Tür stellt?

Sammal schrieb am 21.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Hier mal ein paar Konditionen:

BMW 5er (vor 1 Jahr noch): 0,88
Heute: 1,2

Audi A7: (vor 1 Jahr noch): 0,7
Heute: 1,1

Mercedes GLE: (vor 1 Jahr noch): 0,9
Heute: 1,2

Das haut richtig rein - da kostet der Wagen dann locker 300 Euro Netto mehr im Monat. Ich glaube eher das es an den Herstellern liegt die keine Rabatte geben, da Sie sich die Kunden momentan aussuchen können.

Hoffentlich ändert sich das bald.

Ja, das ist eine deutliche Erhöhung in kurzer Zeit.
Aber mal ehrlich: Wer jammert wegen 300 €, der sich solch ein Auto als Neuwagen vor die Tür stellt?

Es sind ja Dienstwagen i.d.R. und da ist ja der Charme das man eher eine Nummer zu groß fährt weil der Endpreis immer noch attraktiv ist.

Jetzt kostet selbst ein Passat mit 1,2 % Leasing soviel wie früher ein schlecht ausgestatteter 5er.

Für die Leute wo man den Firmenwagen nicht auszahlen kann sondern (Auto oder nix) ist das momentan recht sub-optimal.

kenne mich noch nicht wirklich aus mit Firmenauto..

habe jetzt zwei AN.. ohne Auto 64k oder inkl Auto 59,5K + 420€ Leasingrate..

und ich fahre jetzt nicht wirklich viel daher tue ich mich hier schwer mit einer Entscheidung..

jemand nen Ratschlag?

Also wenn es rein ums Auto geht ist der mit Auto natürlich besser, billiger kannst du nicht fahren.

Kommt halt drauf an ob du überhaupt eins brauchst/willst und ob dass dann für 420 möglich ist.

Für 420€ Leasingrate bekommst du derzeitig leider quasi nichts. Maximal einen Golf mit kleinstem Motor und Grundausstattung mit BLP 35k €.

Zusätzlich müsstest du dann 350€ (+0,03% pro Anfahrtskilometer) als GWV versteuern. Sprich ca. 150-200€ Netto monatlich, die zusätzlich abgehen von deinem Normalgehalt.

Das ganze lohnt sich nur, wenn du eine Tankkarte bekommst und privat sehr viel fährst, da dich Auto effektiv ~400Euro Netto/Monat kosten wird (210€ Netto weniger als Angebot 1 + GWV).

Wenn du gar kein Auto brauchst und auch nicht so viel fährst, dann wäre Angebot 1 besser.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

kenne mich noch nicht wirklich aus mit Firmenauto..

habe jetzt zwei AN.. ohne Auto 64k oder inkl Auto 59,5K + 420€ Leasingrate..

und ich fahre jetzt nicht wirklich viel daher tue ich mich hier schwer mit einer Entscheidung..

jemand nen Ratschlag?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Für 420€ Leasingrate bekommst du derzeitig leider quasi nichts. Maximal einen Golf mit kleinstem Motor und Grundausstattung mit BLP 35k €.

Ja Leasing ist beschissen aktuell.

Erst Produktions- und Chipknappheit, dann massiv steigende Preise (angeblich wegen Inflation) und zuletzt die steigenden Zinskosten die auch noch auf die Leasingrate schlagen.

Inzwischen kostet ein nackiger Hyundai i20 fast die gleiche Leasingrate wie mein Audi A3 vor 2 Jahren...

Ich war eigentlich immer ein Fan von Leasing, aber bei der Entwicklung werde ich mir das nächste Auto nach Auslauf des Leasings wohl gebraucht kaufen.
Sehe nicht ein für einen Mittelklasse Kompaktwagen inzwischen >50k auf den Tisch zu legen.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Für 420€ Leasingrate bekommst du derzeitig leider quasi nichts. Maximal einen Golf mit kleinstem Motor und Grundausstattung mit BLP 35k €.

Nicht mal mehr einen Golf.
Ein Polo mit durchschnittlicher Ausstattung liegt schon >400 Euro Leasingrate. Gerade mal nachgeguckt.

Die Zeiten der dicken Flottenrabatte für Unternehmen sind leider auch vorbei. Inzwischen gilt "Friss oder stirbt" als Kunde.

Gibt es denn irgendwie Unternehmen, die sich der Situation angepasst haben? Budget erhöht haben oder irgendwelche anderen tollen Ideen?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2023:

Gibt es denn irgendwie Unternehmen, die sich der Situation angepasst haben? Budget erhöht haben oder irgendwelche anderen tollen Ideen?

Immer mehr Firmen schaffen die Firmenwagen ganz ab. Seit Home Office und Co. brauchen immer weniger Mitarbeiter wirklich einen Firmenwagen aus "rationalen Gründen".

Selbst SAP, welche lange der Vorreiter für eine extrem gute Firmenwagen Policy waren, haben das inzwischen in ein "Mobilitätsbudget" umgewandelt und wollen langfristig weg vom Auto für jeden.
Bei der Mehrheit der DAX Konzerne gibt es Firmenwagen inzwischen nur noch für Außendienstler und Manager ab einer gewissen Ebene.

Das Prinzip von früher, dass man statt mehr Gehalt einen Firmenwagen als Benefit gibt, geht dank der enorm gestiegenen Preise und der steuerlichen Regeln inzwischen für die Unternehmen einfach nicht mehr auf.

Ja, klar kann das Unternehmen noch weiter sparen.
Die jungen Mitarbeiter von heute sind ja auch mit Jobrad, Ostkorb und kostenloses Wasser glücklich....

WiWi Gast schrieb am 21.07.2023:

Gibt es denn irgendwie Unternehmen, die sich der Situation angepasst haben? Budget erhöht haben oder irgendwelche anderen tollen Ideen?

Immer mehr Firmen schaffen die Firmenwagen ganz ab. Seit Home Office und Co. brauchen immer weniger Mitarbeiter wirklich einen Firmenwagen aus "rationalen Gründen".

Selbst SAP, welche lange der Vorreiter für eine extrem gute Firmenwagen Policy waren, haben das inzwischen in ein "Mobilitätsbudget" umgewandelt und wollen langfristig weg vom Auto für jeden.
Bei der Mehrheit der DAX Konzerne gibt es Firmenwagen inzwischen nur noch für Außendienstler und Manager ab einer gewissen Ebene.

Das Prinzip von früher, dass man statt mehr Gehalt einen Firmenwagen als Benefit gibt, geht dank der enorm gestiegenen Preise und der steuerlichen Regeln inzwischen für die Unternehmen einfach nicht mehr auf.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2023:

Gibt es denn irgendwie Unternehmen, die sich der Situation angepasst haben? Budget erhöht haben oder irgendwelche anderen tollen Ideen?

Immer mehr Firmen schaffen die Firmenwagen ganz ab. Seit Home Office und Co. brauchen immer weniger Mitarbeiter wirklich einen Firmenwagen aus "rationalen Gründen".

Selbst SAP, welche lange der Vorreiter für eine extrem gute Firmenwagen Policy waren, haben das inzwischen in ein "Mobilitätsbudget" umgewandelt und wollen langfristig weg vom Auto für jeden.
Bei der Mehrheit der DAX Konzerne gibt es Firmenwagen inzwischen nur noch für Außendienstler und Manager ab einer gewissen Ebene.

Das Prinzip von früher, dass man statt mehr Gehalt einen Firmenwagen als Benefit gibt, geht dank der enorm gestiegenen Preise und der steuerlichen Regeln inzwischen für die Unternehmen einfach nicht mehr auf.

Jo, Firmenwagen weg. BAV mießer als Mitte 2000 (und die war schon mieser als die von den 90ies), Einstiegsgehälter von 48.000 Euro (das hab ich schon 2006 bekommen bei meinem ersten Job als Dipl. Inf (FH)).

We are going down.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2023:

Gibt es denn irgendwie Unternehmen, die sich der Situation angepasst haben? Budget erhöht haben oder irgendwelche anderen tollen Ideen?

Immer mehr Firmen schaffen die Firmenwagen ganz ab. Seit Home Office und Co. brauchen immer weniger Mitarbeiter wirklich einen Firmenwagen aus "rationalen Gründen".

Selbst SAP, welche lange der Vorreiter für eine extrem gute Firmenwagen Policy waren, haben das inzwischen in ein "Mobilitätsbudget" umgewandelt und wollen langfristig weg vom Auto für jeden.
Bei der Mehrheit der DAX Konzerne gibt es Firmenwagen inzwischen nur noch für Außendienstler und Manager ab einer gewissen Ebene.

Das Prinzip von früher, dass man statt mehr Gehalt einen Firmenwagen als Benefit gibt, geht dank der enorm gestiegenen Preise und der steuerlichen Regeln inzwischen für die Unternehmen einfach nicht mehr auf.

Meine letzt nen Artikel gelesen zu haben, dass die Anzahl der Firmenwägen angeblich sogar zunimmt und bei den MA auch beliebter wird - kein Wunder bei den Kosten für Mobilität.
Ich sehe das auch bei Kollegen und bei meinen Mitarbeiter. Da gibt es etliche denen schöne Firmenwägen wichtig sind und von Car Allowance umsteigen - und die das auch motiviert.

Leider kapiert mein Arbeitgeber auch nicht, dass 100-200EUR mehr Leasingbudget teilweise mehr bringt als der gleiche Betrag aufs Gehalt, uns es spart noch Lohnnebenkosten und lässt sich glaub auch als Betriebsausgabe absetzen.
Beklagen, dass man keine Leute findet aber so ein relativ einfaches Mittel nicht nutzen - aber muss ich nicht verstehen...

Gut (nicht voll) ausgestattete C300e, soll inzwischen 80k blp kosten. Arbeite in einem Konzern, der gute Leasing Konditionen bekommt und trotzdem liegt mir jetzt ein Angebot von 1.100euro full leasing rate vor. Ich hab ein Budget von 800euro, dass ich mir aber alternativ auszahlen kann. Vor 3 Jahren habe ich ein BMW 330e (mit 70k blp) für 650euro leasen können.

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Gut (nicht voll) ausgestattete C300e, soll inzwischen 80k blp kosten. Arbeite in einem Konzern, der gute Leasing Konditionen bekommt und trotzdem liegt mir jetzt ein Angebot von 1.100euro full leasing rate vor. Ich hab ein Budget von 800euro, dass ich mir aber alternativ auszahlen kann. Vor 3 Jahren habe ich ein BMW 330e (mit 70k blp) für 650euro leasen können.

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

I feel you. Habe mir einen Mercedes PHEV SUV jetzt für knapp 100k bestellt. Neue "Luxusstrategie" der Marke (für mich nur eine BLP Erhöhung zusammen mit einem Ausstattungsbundeling) tut ihr übriges.

Werde für den Wagen bei ca. 90km Distanz zum Office um die 1.200 vom Netto abgezogen bekommen als full service leasing. Habe aber eine sehr hohe Fahrtleistung von 40.000 km pro Jahr. Ist ca. 40% mehr als ich für ein vergleichbares KFZ noch 2020 gezahlt habe.

Bei uns wurde die Leasingrate auch seid Ewigkeiten nicht angepasst.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

War bei meiner alten Firma auch so. Hatte einen 330e und nur 550 Euro Leasing Budget. Das hat nicht gereicht und ich musste ca. 150 Euro monatlich zuzahlen.

Ein Jahr später sollte ich bereits einen neuen Wagen bestellen. Nun war die Zuzahlung laut Rechner schon bei 280 Euro.

Habe dann zum Glück den AG gewechselt, der die Wägen Kauft und unentgeltlich den MA zur Verfügung stellt.

Ich bin ein Fan von Autos, deshalb mache ich die Wahl meines AG auch von deren Car Policy verantwortlich.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Gut (nicht voll) ausgestattete C300e, soll inzwischen 80k blp kosten. Arbeite in einem Konzern, der gute Leasing Konditionen bekommt und trotzdem liegt mir jetzt ein Angebot von 1.100euro full leasing rate vor. Ich hab ein Budget von 800euro, dass ich mir aber alternativ auszahlen kann. Vor 3 Jahren habe ich ein BMW 330e (mit 70k blp) für 650euro leasen können.

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

C-Klasse ist in den letzten 10 Jahren im Basismodel um 34% gestiegen. Von verdreifacht kann hier keine Rede sein. Ansonsten vielleicht einfach mal die Ansprüche runterschrauben, oder selbst kaufen.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Gut (nicht voll) ausgestattete C300e, soll inzwischen 80k blp kosten. Arbeite in einem Konzern, der gute Leasing Konditionen bekommt und trotzdem liegt mir jetzt ein Angebot von 1.100euro full leasing rate vor. Ich hab ein Budget von 800euro, dass ich mir aber alternativ auszahlen kann. Vor 3 Jahren habe ich ein BMW 330e (mit 70k blp) für 650euro leasen können.

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

Die OEMs werden die Zurückhaltung bald merken, dann gibt es auch bessere Angebote.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

War bei meiner alten Firma auch so. Hatte einen 330e und nur 550 Euro Leasing Budget. Das hat nicht gereicht und ich musste ca. 150 Euro monatlich zuzahlen.

Ein Jahr später sollte ich bereits einen neuen Wagen bestellen. Nun war die Zuzahlung laut Rechner schon bei 280 Euro.

Habe dann zum Glück den AG gewechselt, der die Wägen Kauft und unentgeltlich den MA zur Verfügung stellt.

Ich bin ein Fan von Autos, deshalb mache ich die Wahl meines AG auch von deren Car Policy verantwortlich.

Voll bei dir. Nen Tipp wo es ne gute Car Policy gibt?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Gut (nicht voll) ausgestattete C300e, soll inzwischen 80k blp kosten. Arbeite in einem Konzern, der gute Leasing Konditionen bekommt und trotzdem liegt mir jetzt ein Angebot von 1.100euro full leasing rate vor. Ich hab ein Budget von 800euro, dass ich mir aber alternativ auszahlen kann. Vor 3 Jahren habe ich ein BMW 330e (mit 70k blp) für 650euro leasen können.

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

Bekommst du aufgeschlüsselt wie sich die Full Service Leasingrate zusammensetzt? Was davon ist Netto-Finanzleasingrate, was Servicepauschale, etc.?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Gut (nicht voll) ausgestattete C300e, soll inzwischen 80k blp kosten. Arbeite in einem Konzern, der gute Leasing Konditionen bekommt und trotzdem liegt mir jetzt ein Angebot von 1.100euro full leasing rate vor. Ich hab ein Budget von 800euro, dass ich mir aber alternativ auszahlen kann. Vor 3 Jahren habe ich ein BMW 330e (mit 70k blp) für 650euro leasen können.

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

Die OEMs werden die Zurückhaltung bald merken, dann gibt es auch bessere Angebote.

Im Moment wollen die großen Hersteller die "bezahlbaren" Modelle wie 3er, A4, C-Klasse etc. auch gar nicht verkaufen. Das sind aber die üblichen Business-Karren.

Solange die Nachfrage an hochwertigen Autos (>100k BLP) die Produktion noch auslastet, ist jeder andere Verkauf eher unattraktiv.
Mercedes hat das sogar zu seiner Geschäftsstragie gemacht, daher die verabschieden sich absehbar ohnehin aus dem klassischen Firmenleasing.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

War bei meiner alten Firma auch so. Hatte einen 330e und nur 550 Euro Leasing Budget. Das hat nicht gereicht und ich musste ca. 150 Euro monatlich zuzahlen.

Ein Jahr später sollte ich bereits einen neuen Wagen bestellen. Nun war die Zuzahlung laut Rechner schon bei 280 Euro.

Habe dann zum Glück den AG gewechselt, der die Wägen Kauft und unentgeltlich den MA zur Verfügung stellt.

Ich bin ein Fan von Autos, deshalb mache ich die Wahl meines AG auch von deren Car Policy verantwortlich.

Muss man die Zuzahlung vom netto oder vom brutto begleichen?

Ich hab einen BMW ix4 M50 mit BLP von etwas mehr als 85k EUR.

Nettobelastung ergibt sich durch den Geldwerten Vorteil mit 0.5% vom BLP. Lande netto damit bei ca. 240€ Gesamtbelastung. Finde das für so ein Auto sehr fair und ist ein guter Deal.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Ich hab einen BMW ix4 M50 mit BLP von etwas mehr als 85k EUR.

Nettobelastung ergibt sich durch den Geldwerten Vorteil mit 0.5% vom BLP. Lande netto damit bei ca. 240€ Gesamtbelastung. Finde das für so ein Auto sehr fair und ist ein guter Deal.

Und Leasingrate (km, Laufzeit)?

Mir ist die Preissteigerung des Basismodels vollkommen egal. Die Leasing Rate hat sich mehr als verdreifacht und der Preis einer vollausgestatteten c Klasse hat sich auch verdoppelt.

Gerne schraube ich meine Ansprüche runter. Dann sollen sich die oems aber in paar Jahren auch nicht beschweren.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Gut (nicht voll) ausgestattete C300e, soll inzwischen 80k blp kosten. Arbeite in einem Konzern, der gute Leasing Konditionen bekommt und trotzdem liegt mir jetzt ein Angebot von 1.100euro full leasing rate vor. Ich hab ein Budget von 800euro, dass ich mir aber alternativ auszahlen kann. Vor 3 Jahren habe ich ein BMW 330e (mit 70k blp) für 650euro leasen können.

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

C-Klasse ist in den letzten 10 Jahren im Basismodel um 34% gestiegen. Von verdreifacht kann hier keine Rede sein. Ansonsten vielleicht einfach mal die Ansprüche runterschrauben, oder selbst kaufen.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Mir ist die Preissteigerung des Basismodels vollkommen egal. Die Leasing Rate hat sich mehr als verdreifacht und der Preis einer vollausgestatteten c Klasse hat sich auch verdoppelt.

Gerne schraube ich meine Ansprüche runter. Dann sollen sich die oems aber in paar Jahren auch nicht beschweren.

Der deutliche Preisanstieg von Leasing/Finanzierung ist halt einer der unschönen Nebeneffekte des Zinsanstiegs.
Man darf halt nicht vergessen, dass >80% aller Autokäufe entweder als Finanzierung oder Leasing laufen, was in beiden Fällen auf geborgtes Geld zu einem Zinssatz hinausläuft.

Man spürt das aktuell nur noch nicht so stark am Markt, weil Leasing in der Regel 3 Jahre läuft und Finanzierungen häufig 5-7 Jahre.
Aber warten wir noch mal 2 Jahre ab, dann sind die ganzen Verträge aus der Niedrigzinszeit ausgelaufen und die Leute müssen neue Autos leasen.
Dann werden die deutschen OEMs sich aber umgucken. Dazu drücken die wesentlich billigeren chinesischen Autobauer auf den deutschen Markt.

Nicht umsonst sind die Prognosen für die deutschen Automobilbauer für die nächsten Jahre eher nicht so pralle. Man ist zu sehr abhängig von immer höheren Preisen um noch Wachstum und Rendite zu erzielen.
Auf einem globalisierten Markt mit immer niedrigeren Einstiegshürden (siehe PEV) ist das keine besonders schlaue Strategie abseits des absoluten Luxussegments.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Ich hab einen BMW ix4 M50 mit BLP von etwas mehr als 85k EUR.

Nettobelastung ergibt sich durch den Geldwerten Vorteil mit 0.5% vom BLP. Lande netto damit bei ca. 240€ Gesamtbelastung. Finde das für so ein Auto sehr fair und ist ein guter Deal.

Bist du bei RB?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Mir ist die Preissteigerung des Basismodels vollkommen egal. Die Leasing Rate hat sich mehr als verdreifacht und der Preis einer vollausgestatteten c Klasse hat sich auch verdoppelt.

Gerne schraube ich meine Ansprüche runter. Dann sollen sich die oems aber in paar Jahren auch nicht beschweren.

Der deutliche Preisanstieg von Leasing/Finanzierung ist halt einer der unschönen Nebeneffekte des Zinsanstiegs.
Man darf halt nicht vergessen, dass >80% aller Autokäufe entweder als Finanzierung oder Leasing laufen, was in beiden Fällen auf geborgtes Geld zu einem Zinssatz hinausläuft.

Man spürt das aktuell nur noch nicht so stark am Markt, weil Leasing in der Regel 3 Jahre läuft und Finanzierungen häufig 5-7 Jahre.
Aber warten wir noch mal 2 Jahre ab, dann sind die ganzen Verträge aus der Niedrigzinszeit ausgelaufen und die Leute müssen neue Autos leasen.
Dann werden die deutschen OEMs sich aber umgucken. Dazu drücken die wesentlich billigeren chinesischen Autobauer auf den deutschen Markt.

Nicht umsonst sind die Prognosen für die deutschen Automobilbauer für die nächsten Jahre eher nicht so pralle. Man ist zu sehr abhängig von immer höheren Preisen um noch Wachstum und Rendite zu erzielen.
Auf einem globalisierten Markt mit immer niedrigeren Einstiegshürden (siehe PEV) ist das keine besonders schlaue Strategie abseits des absoluten Luxussegments.

Sehe das genauso. Die Bombe wird in 2-3 Jahren platzen, sofern die Zinsen nicht wieder runtergehen werden (was ich nicht glaube). Selbst eine A-Klasse Hyprid mit 60k BLP kriegst du bei uns nicht mehr unter 1.100€ Leasingrate inkl. Tankkarte kalkuliert (hab es gerade vor zwei Tagen mal durchgespielt).

Bei einem Budget von 860€ kommste damit nicht weit. Vor drei Jahren haste den noch für 700€ leasen können und dir die 160€ Differenz auszahlen lassen..

Mittelklasse-Autos a la C-Klasse, 3er BMW usw. der Premiumhersteller hab ich nicht unter 1.500€ Rate gedrückt bekommen … die Konditionen mit dem leasingfaktor haben sich einfach massiv verschlechtert. Bin auch gespannt, was die Kollegen und Führungskräfte machen werden, wenn die aktuellen Leasingverträge auslaufen. Wenn man zusätzlich noch 300-600€ monatlich dazugeben muss (+ Geldwerten Vorteil versteuern) werden sich viele das Budget doch eher auszahlen lassen.

Shocking! Ich habe das alles nicht mitbekommen, bin seit Covid Car-Pauschalen-"Fahrer".

Früher war es ja mal üblich, sich den Typ des Autos ("E-Klasse") in den Vertrag schreiben zu lassen. Das dürfte perdu sein.

Dazu kommt ja auch, dass diese ganze (subventionierte) Firmenwagennummer ein mehr oder weniger rein deutsches Ding ist. Schon in Österreich ("Dank" NOVA) ist das nicht umsetzbar. Bei meiner alten Firma regten sich die Amerikaner und letztendlich ganz Europa über die dicken Autos der Deutschen auf, obwohl es "nur" Gehaltsbestandteil war.

Aber bei Autos gehen halt die Emotionen los...

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Dazu kommt ja auch, dass diese ganze (subventionierte) Firmenwagennummer ein mehr oder weniger rein deutsches Ding ist. Schon in Österreich ("Dank" NOVA) ist das nicht umsetzbar. Bei meiner alten Firma regten sich die Amerikaner und letztendlich ganz Europa über die dicken Autos der Deutschen auf, obwohl es "nur" Gehaltsbestandteil war.

Also die Kollegen in den Landesgesellschaften in den Niederlanden und Belgien fahren auch recht nette Autos (GLC300de, Tesla), und bald größere Autos als in DE weil sie dort mehr Budget haben.

Meine Frau und ich können mit einem Firmenwagen nichts anfangen, hatte als neuer Abteilungsleiter einen angeboten bekommen. Am Ende wären für einen Mittelklassewagen mit leasing/geldwerter Vorteil knapp 700€ pro Monat je nach Modell weggewesen. Wir fahren einen abbezahlten Audi A3 14 Jahre alt.

Wir haben gemerkt, dass sich Nachbarn/Familie viel mehr drüber neidisch werden, wenn man Luxusurlaube macht, dieses Jahr Malediven (7.000€ zwei Wochen 5 Sterne) und Thailand (5.000€ zwei Wochen fünf Sterne).

Eine Idee wäre, sich einfach ein Auto
aus dem firmeneigenen Fahrzeugpark
zu nehmen, sofern es diesen gibt

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Mir ist die Preissteigerung des Basismodels vollkommen egal. Die Leasing Rate hat sich mehr als verdreifacht und der Preis einer vollausgestatteten c Klasse hat sich auch verdoppelt.

Gerne schraube ich meine Ansprüche runter. Dann sollen sich die oems aber in paar Jahren auch nicht beschweren.

Der deutliche Preisanstieg von Leasing/Finanzierung ist halt einer der unschönen Nebeneffekte des Zinsanstiegs.
Man darf halt nicht vergessen, dass >80% aller Autokäufe entweder als Finanzierung oder Leasing laufen, was in beiden Fällen auf geborgtes Geld zu einem Zinssatz hinausläuft.

Man spürt das aktuell nur noch nicht so stark am Markt, weil Leasing in der Regel 3 Jahre läuft und Finanzierungen häufig 5-7 Jahre.
Aber warten wir noch mal 2 Jahre ab, dann sind die ganzen Verträge aus der Niedrigzinszeit ausgelaufen und die Leute müssen neue Autos leasen.
Dann werden die deutschen OEMs sich aber umgucken. Dazu drücken die wesentlich billigeren chinesischen Autobauer auf den deutschen Markt.

Nicht umsonst sind die Prognosen für die deutschen Automobilbauer für die nächsten Jahre eher nicht so pralle. Man ist zu sehr abhängig von immer höheren Preisen um noch Wachstum und Rendite zu erzielen.
Auf einem globalisierten Markt mit immer niedrigeren Einstiegshürden (siehe PEV) ist das keine besonders schlaue Strategie abseits des absoluten Luxussegments.

Sehe das genauso. Die Bombe wird in 2-3 Jahren platzen, sofern die Zinsen nicht wieder runtergehen werden (was ich nicht glaube). Selbst eine A-Klasse Hyprid mit 60k BLP kriegst du bei uns nicht mehr unter 1.100€ Leasingrate inkl. Tankkarte kalkuliert (hab es gerade vor zwei Tagen mal durchgespielt).

Bei einem Budget von 860€ kommste damit nicht weit. Vor drei Jahren haste den noch für 700€ leasen können und dir die 160€ Differenz auszahlen lassen..

Mittelklasse-Autos a la C-Klasse, 3er BMW usw. der Premiumhersteller hab ich nicht unter 1.500€ Rate gedrückt bekommen … die Konditionen mit dem leasingfaktor haben sich einfach massiv verschlechtert. Bin auch gespannt, was die Kollegen und Führungskräfte machen werden, wenn die aktuellen Leasingverträge auslaufen. Wenn man zusätzlich noch 300-600€ monatlich dazugeben muss (+ Geldwerten Vorteil versteuern) werden sich viele das Budget doch eher auszahlen lassen.

Bei uns (SDAX) werden die Verträge der bestehenden Autos auch massiv verlängert. Man munkelt, dass die Firmenwagen bald abgeschafft werden (finanziell stehen wir auch nicht sonderlich gut da).

Ich fahr meine Gebrauchten (530d, Polo) noch eine Weile, wenn keine Leasingfahrzeuge mehr in den Gebrauchtwagenmarkt kommen, verkauf ich die in 3 Jahren mit fettem Gewinn und hol mir Teslas :)

Die laufen auch alle irgendwann aus dem Leasing und wenn man schon so viel Geld ausgibt und dann noch frei wählen könnte...

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Eine Idee wäre, sich einfach ein Auto
aus dem firmeneigenen Fahrzeugpark
zu nehmen, sofern es diesen gibt

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Mir ist die Preissteigerung des Basismodels vollkommen egal. Die Leasing Rate hat sich mehr als verdreifacht und der Preis einer vollausgestatteten c Klasse hat sich auch verdoppelt.

Gerne schraube ich meine Ansprüche runter. Dann sollen sich die oems aber in paar Jahren auch nicht beschweren.

Der deutliche Preisanstieg von Leasing/Finanzierung ist halt einer der unschönen Nebeneffekte des Zinsanstiegs.
Man darf halt nicht vergessen, dass >80% aller Autokäufe entweder als Finanzierung oder Leasing laufen, was in beiden Fällen auf geborgtes Geld zu einem Zinssatz hinausläuft.

Man spürt das aktuell nur noch nicht so stark am Markt, weil Leasing in der Regel 3 Jahre läuft und Finanzierungen häufig 5-7 Jahre.
Aber warten wir noch mal 2 Jahre ab, dann sind die ganzen Verträge aus der Niedrigzinszeit ausgelaufen und die Leute müssen neue Autos leasen.
Dann werden die deutschen OEMs sich aber umgucken. Dazu drücken die wesentlich billigeren chinesischen Autobauer auf den deutschen Markt.

Nicht umsonst sind die Prognosen für die deutschen Automobilbauer für die nächsten Jahre eher nicht so pralle. Man ist zu sehr abhängig von immer höheren Preisen um noch Wachstum und Rendite zu erzielen.
Auf einem globalisierten Markt mit immer niedrigeren Einstiegshürden (siehe PEV) ist das keine besonders schlaue Strategie abseits des absoluten Luxussegments.

Sehe das genauso. Die Bombe wird in 2-3 Jahren platzen, sofern die Zinsen nicht wieder runtergehen werden (was ich nicht glaube). Selbst eine A-Klasse Hyprid mit 60k BLP kriegst du bei uns nicht mehr unter 1.100€ Leasingrate inkl. Tankkarte kalkuliert (hab es gerade vor zwei Tagen mal durchgespielt).

Bei einem Budget von 860€ kommste damit nicht weit. Vor drei Jahren haste den noch für 700€ leasen können und dir die 160€ Differenz auszahlen lassen..

Mittelklasse-Autos a la C-Klasse, 3er BMW usw. der Premiumhersteller hab ich nicht unter 1.500€ Rate gedrückt bekommen … die Konditionen mit dem leasingfaktor haben sich einfach massiv verschlechtert. Bin auch gespannt, was die Kollegen und Führungskräfte machen werden, wenn die aktuellen Leasingverträge auslaufen. Wenn man zusätzlich noch 300-600€ monatlich dazugeben muss (+ Geldwerten Vorteil versteuern) werden sich viele das Budget doch eher auszahlen lassen.

Den Zinspeak haben wir doch schon hinter uns. Wenn die Rezession jetzt bald richtig reinkickt, werden die Zinsen wieder fallen und damit auch die Leasingraten.

DAX Tochter: VW ID.5 (Blp 59k) 370€ all-in. Finde ich einen guten Preis.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Den Zinspeak haben wir doch schon hinter uns ...

..., schreibt jemand vor (!) der dieswöchigen EZB-Sitzung, bei der ein weiterer Zinsschritt von allen Beteiligten erwartet wird und auch von der EZB beim letzten Mal schon angekündigt worden ist.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Meine Frau und ich können mit einem Firmenwagen nichts anfangen, hatte als neuer Abteilungsleiter einen angeboten bekommen. Am Ende wären für einen Mittelklassewagen mit leasing/geldwerter Vorteil knapp 700€ pro Monat je nach Modell weggewesen. Wir fahren einen abbezahlten Audi A3 14 Jahre alt.

Wir haben gemerkt, dass sich Nachbarn/Familie viel mehr drüber neidisch werden, wenn man Luxusurlaube macht, dieses Jahr Malediven (7.000€ zwei Wochen 5 Sterne) und Thailand (5.000€ zwei Wochen fünf Sterne).

Ein Glück, dass ihr das gemerkt habt. Was gibt es denn wichtigeres auf der Welt, als Nachbarn und Familie neidisch zu machen :-)

Und jetzt mal zum Thema: Bei uns (IGM OEM) gibt es die Firmenwägen erst ab höheren AT Stufen, also für mich erst in ~10 Jahren relevant. Wir können aus den klassischen "Mitarbeiterleasings" aussuchen, Mercedes, VW/Audi und spezielle BMW Angebote. Kannst du in der Regel alles in die Tonne hauen. Leasingfaktoren bis zu 1,6 sind keine Seltenheit, dazu dann noch Versicherung etc. Hab mir mal ein Angebot für n 2er Coupe geben lassen, knapp 700€ ohne Versicherung für 10k km/a. Also in Summe dann gute 800-850€ im Monat für nen lausigen 2er. Das einzig gute Angebot war ne zeitlang ein Q5 für 380€, mit Versicherung und drum und dran wäre der bei glatten 500€ rausgekommen.

Mercedes is vom Faktor her in Ordnung, gibt zwar nix unter 400€, das liegt aber auch an den aufgeblasenen BLPs. C Klasse Kombi für 80k gibts für ~550 all-in im Monat, das is dann eigentlich ganz nett.

Benzin ist natürlich nirgendwo enthalten.

Irrelevant, da eingepreist.
Bund Future hatte sein Lows bei knapp 131.
Würde wetten, dass wir nicht darunter gehen.

know-it-all schrieb am 24.07.2023:

Den Zinspeak haben wir doch schon hinter uns ...

..., schreibt jemand vor (!) der dieswöchigen EZB-Sitzung, bei der ein weiterer Zinsschritt von allen Beteiligten erwartet wird und auch von der EZB beim letzten Mal schon angekündigt worden ist.

Gibt bei BMW doch auch die Fokusmodelle. Die sind überall einsehbar und manchmal echt gute Angebote (allerdings oft 12 Monate, was wohl nicht über Firmenleasing klappt). Aber auch mit 36 Monate sind die ja teilweise deutlich besser als zb bei meinauto.de.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Wir haben gemerkt, dass sich Nachbarn/Familie viel mehr drüber neidisch werden, wenn man Luxusurlaube macht, dieses Jahr Malediven (7.000€ zwei Wochen 5 Sterne) und Thailand (5.000€ zwei Wochen fünf Sterne).

Wie haben die Nachbarn bloss rausgefunden, was die Urlaube gekostet haben?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Irrelevant, da eingepreist.
Bund Future hatte sein Lows bei knapp 131.
Würde wetten, dass wir nicht darunter gehen.

Unabhängig von irgendwelchen Futures und deren Kursen, würde ich rein praktisch einfach mal sehen, dass die an Fahrzeugfinanzierungen/-Leasing beteiligten Banken (die Autobanken, Leaseplan usw.) die Guthaben-Zinsen (auf Tagesgelder) weiter fleißig angehoben haben, und dies sehr vermutlich in Folge des EZB-Zinsschrittes nochmal tun werden.
Das lässt vermuten, dass sie sich das Kapital für ihr Geschäft auch durch Einlagen von Kunden am Markt beschaffen (müssen).
Wenn auf der Beschaffungsseite die Guthabenzinsen steigen, dann wäre es höchst unlogisch, wenn die gleichzeitig für das Leasing einberechneten Zinsen schon fallen würden.

Meine Prognose: die EZB wird vermutlich nach dem jetzt erwarteten Zinsschritt erstmal eine Pause einlegen, um zu schauen, wie sich die Inflation weiter entwickelt und welche Wirkungen die bisherhigen Zinserhöhungen haben.

Aber, wenn das so kommt, ist das noch lange kein "Zinspeak" - denn das impliziert ja, dass die Zinsen direkt wieder fallen werden. Vielmehr könnte sich auch ein "Hochplateau" bilden, bei dem die Zinsen für eine längere Zeit auf dem aktuellen Niveau verbleiben und auch erst allmählich im kommenden Jahr oder danach wieder sinken.

Doch, das Benzin ist in der Tankkarte drin, sofern Du eine hast.

Sinngemäß: „Dienstwagen kannst Du auch unbegrenzt privat nutzen.“

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Meine Frau und ich können mit einem Firmenwagen nichts anfangen, hatte als neuer Abteilungsleiter einen angeboten bekommen. Am Ende wären für einen Mittelklassewagen mit leasing/geldwerter Vorteil knapp 700€ pro Monat je nach Modell weggewesen. Wir fahren einen abbezahlten Audi A3 14 Jahre alt.

Wir haben gemerkt, dass sich Nachbarn/Familie viel mehr drüber neidisch werden, wenn man Luxusurlaube macht, dieses Jahr Malediven (7.000€ zwei Wochen 5 Sterne) und Thailand (5.000€ zwei Wochen fünf Sterne).

Ein Glück, dass ihr das gemerkt habt. Was gibt es denn wichtigeres auf der Welt, als Nachbarn und Familie neidisch zu machen :-)

Und jetzt mal zum Thema: Bei uns (IGM OEM) gibt es die Firmenwägen erst ab höheren AT Stufen, also für mich erst in ~10 Jahren relevant. Wir können aus den klassischen "Mitarbeiterleasings" aussuchen, Mercedes, VW/Audi und spezielle BMW Angebote. Kannst du in der Regel alles in die Tonne hauen. Leasingfaktoren bis zu 1,6 sind keine Seltenheit, dazu dann noch Versicherung etc. Hab mir mal ein Angebot für n 2er Coupe geben lassen, knapp 700€ ohne Versicherung für 10k km/a. Also in Summe dann gute 800-850€ im Monat für nen lausigen 2er. Das einzig gute Angebot war ne zeitlang ein Q5 für 380€, mit Versicherung und drum und dran wäre der bei glatten 500€ rausgekommen.

Mercedes is vom Faktor her in Ordnung, gibt zwar nix unter 400€, das liegt aber auch an den aufgeblasenen BLPs. C Klasse Kombi für 80k gibts für ~550 all-in im Monat, das is dann eigentlich ganz nett.

Benzin ist natürlich nirgendwo enthalten.

Die Refinanzierungskosten sind das maßgebende Element. Mit Guthaben Zinsen hat das wenig zutun.

know-it-all schrieb am 24.07.2023:

Irrelevant, da eingepreist.
Bund Future hatte sein Lows bei knapp 131.
Würde wetten, dass wir nicht darunter gehen.

Unabhängig von irgendwelchen Futures und deren Kursen, würde ich rein praktisch einfach mal sehen, dass die an Fahrzeugfinanzierungen/-Leasing beteiligten Banken (die Autobanken, Leaseplan usw.) die Guthaben-Zinsen (auf Tagesgelder) weiter fleißig angehoben haben, und dies sehr vermutlich in Folge des EZB-Zinsschrittes nochmal tun werden.
Das lässt vermuten, dass sie sich das Kapital für ihr Geschäft auch durch Einlagen von Kunden am Markt beschaffen (müssen).
Wenn auf der Beschaffungsseite die Guthabenzinsen steigen, dann wäre es höchst unlogisch, wenn die gleichzeitig für das Leasing einberechneten Zinsen schon fallen würden.

Meine Prognose: die EZB wird vermutlich nach dem jetzt erwarteten Zinsschritt erstmal eine Pause einlegen, um zu schauen, wie sich die Inflation weiter entwickelt und welche Wirkungen die bisherhigen Zinserhöhungen haben.

Aber, wenn das so kommt, ist das noch lange kein "Zinspeak" - denn das impliziert ja, dass die Zinsen direkt wieder fallen werden. Vielmehr könnte sich auch ein "Hochplateau" bilden, bei dem die Zinsen für eine längere Zeit auf dem aktuellen Niveau verbleiben und auch erst allmählich im kommenden Jahr oder danach wieder sinken.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Wir haben gemerkt, dass sich Nachbarn/Familie viel mehr drüber neidisch werden, wenn man Luxusurlaube macht, dieses Jahr Malediven (7.000€ zwei Wochen 5 Sterne) und Thailand (5.000€ zwei Wochen fünf Sterne).

Wie haben die Nachbarn bloss rausgefunden, was die Urlaube gekostet haben?

Das muss man denen natürlich unter die Nase halten :-).

„Fliegen nächste Woche für zwei Wochen nach Thailand für 5000€“

Vllt bewegen sich die UN wieder weg vom Leasing und kaufen die Fahrzeuge, so wie früher.
Der Leasingboom war doch ebenso nur durch den Nullzins verursacht, sowohl im privaten und gewerblichen Bereich.

Beim Kauf gibts Rabatte, die auch jetzt mittelfristig wieder größer werden.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Doch, das Benzin ist in der Tankkarte drin, sofern Du eine hast.

Sinngemäß: „Dienstwagen kannst Du auch unbegrenzt privat nutzen.“

Ich meinte mit dem "Benzin ist natürlich nirgendwo enthalten", dass bei meinen Beispielen nix mit ner Tankkarte dabei war.

Bei uns wurde die Policy angepasst, also das Budget erhöht, außerdem wurde die Laufleistung verringert und die Laufzeit verlängert (nun 4 Jahre, 30tkm p.a.).

Davor war es echt schlecht, ich habe mir nun einen X1 23d für ~66k ohne Zuzahlung bestellt. Freue mich schon auf das Auto, die Größe reicht mir, damit ist für die nächsten vier Jahre Ruhe.. Danach gibt es vermutlich nur noch BEV.

Glückwunsch, darf man fragen, wie hoch die netto Full Service Leasing Rate deines X1 ist?

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Bei uns wurde die Policy angepasst, also das Budget erhöht, außerdem wurde die Laufleistung verringert und die Laufzeit verlängert (nun 4 Jahre, 30tkm p.a.).

Davor war es echt schlecht, ich habe mir nun einen X1 23d für ~66k ohne Zuzahlung bestellt. Freue mich schon auf das Auto, die Größe reicht mir, damit ist für die nächsten vier Jahre Ruhe.. Danach gibt es vermutlich nur noch BEV.

Ich wundere mich schon über manche Leasingraten, die hier kursieren. Ich merke bei uns auch einen spürbaren Anstieg der Raten in Leasingangeboten, aber 3er, A4 etc. für 1.500 EUR finde ich schon extrem krass.

Wir haben ca. 25 Dienstwagen im Unternehmen, also kein Konzern. BMW, Audi, VW ist frei konfigurierbar, 720 EUR Netto-Leasingrate erlaubt (36 Monate, 30.000 Km pro Jahr). Wir haben mit Händlern in der Umgebung Flottenkonditionen, aber eben nicht über hunderte Fahrzeuge.

Hier mal ein paar Preise aus den letzten 2 Monaten, die mir vorliegen:

• Audi A4, 70k BLP, Leasingrate 655 EUR netto
• Audi A6, 82k BLP, 745 EUR netto
• Audi Q5, 73k BLP, 690 EUR netto
• BMW 5er, 84k BLP, 780 EUR netto
• BMW 3er, 78k BLP, 735 EUR netto

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich wundere mich schon über manche Leasingraten, die hier kursieren. Ich merke bei uns auch einen spürbaren Anstieg der Raten in Leasingangeboten, aber 3er, A4 etc. für 1.500 EUR finde ich schon extrem krass.

Wir haben ca. 25 Dienstwagen im Unternehmen, also kein Konzern. BMW, Audi, VW ist frei konfigurierbar, 720 EUR Netto-Leasingrate erlaubt (36 Monate, 30.000 Km pro Jahr). Wir haben mit Händlern in der Umgebung Flottenkonditionen, aber eben nicht über hunderte Fahrzeuge.

Hier mal ein paar Preise aus den letzten 2 Monaten, die mir vorliegen:

• Audi A4, 70k BLP, Leasingrate 655 EUR netto
• Audi A6, 82k BLP, 745 EUR netto
• Audi Q5, 73k BLP, 690 EUR netto
• BMW 5er, 84k BLP, 780 EUR netto
• BMW 3er, 78k BLP, 735 EUR netto

Ist das Full-Service oder "nur" das nackte Auto?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich wundere mich schon über manche Leasingraten, die hier kursieren. Ich merke bei uns auch einen spürbaren Anstieg der Raten in Leasingangeboten, aber 3er, A4 etc. für 1.500 EUR finde ich schon extrem krass.

Wir haben ca. 25 Dienstwagen im Unternehmen, also kein Konzern. BMW, Audi, VW ist frei konfigurierbar, 720 EUR Netto-Leasingrate erlaubt (36 Monate, 30.000 Km pro Jahr). Wir haben mit Händlern in der Umgebung Flottenkonditionen, aber eben nicht über hunderte Fahrzeuge.

Hier mal ein paar Preise aus den letzten 2 Monaten, die mir vorliegen:

• Audi A4, 70k BLP, Leasingrate 655 EUR netto
• Audi A6, 82k BLP, 745 EUR netto
• Audi Q5, 73k BLP, 690 EUR netto
• BMW 5er, 84k BLP, 780 EUR netto
• BMW 3er, 78k BLP, 735 EUR netto

Deine Angaben sind alles Netto-Finanzleasingraten ohne Service, richtig!?

720EUR Budget ist schon recht großzügig wenn ich das mit uns vergleiche. Wir haben je nach Level zwischen 450-550EUR (450 Consultant, 550 sind dann aber schon VP Level). Bezieht sich auf 36Monate und 35tkm/Jahr. Da bekommt man halt fast nichts mehr.
Die "Angebote" die du oben nennst kenne ich in der Form so auch - aber mit 500EUR Budget halt nicht zu machen... (wir haben um die 200 Autos im Fuhrpark).

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Gut (nicht voll) ausgestattete C300e, soll inzwischen 80k blp kosten. Arbeite in einem Konzern, der gute Leasing Konditionen bekommt und trotzdem liegt mir jetzt ein Angebot von 1.100euro full leasing rate vor. Ich hab ein Budget von 800euro, dass ich mir aber alternativ auszahlen kann. Vor 3 Jahren habe ich ein BMW 330e (mit 70k blp) für 650euro leasen können.

Unser Firmenwagen Budget wurde die letzten 10 Jahre um lediglich 10% erhöht. Preise haben sich aber verdreifacht...

Das ist schon übel. Ich hatte genau das gleich Prozedere jetzt hinter mir. Hab ja endlosem Suchen jetzt einen Vorführwagen bekommen, was sich in der Leasingrate direkt widerspiegelt. Man muss aktuell wohl ganz genau nach den Aktionen der Hersteller schauen.

Macht bei Dir eine Zuzahlung Sinn? Die wird doch beim Geldwerten Vorteil berücksichtigt und mindert diesen... also bleibt es doch beim alten.